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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

Empfohlene Beiträge

Chari

"Hallo Assani! Nettes Spielzeug hast du hier rumliegen..."

sage ich etwas zynisch zu ihm, als er die Wohnung betritt.

"Dractul scheint es etwas zu langweilig geworden zu sein, so allein hier eingesperrt."

Ich kümmere mich weiter um den Kleinen. Er wird es überstehen, aber momentan geht es ihm ganz schön dreckig. Dagegen sind meine Wunden lächerlich, obwohl sie mich auch nicht gerade unbeeinträchtigt lassen. Feuer ist schon unangenehm...aber Inglo scheint recht resistent dagegen zu sein. Hätte ich noch neben ihm gestanden, gäbe es mich jetzt nicht mehr...

"Nun komm schon, Assani! Faß mal mit an und hilf mir..!"

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Schumnzelnd hob ich Inglo über meine Schulter und sah Chari lächelnd an. Ich strich ihr über die Wange, wobei ih ein leises pfeiffen durch die Zähne entglitt "Ich würd mich um die eigenen Wunden kümmern....ähm.....sieht nich hübsch aus" sagte ich künstlich besogt und deutete auf das Badezimmer, wo sie einen Spiegel sa.

Ich ging mit Inglo zu seinem Zimmer legte ihn hin und holte eine grüne Mixtur hervor....

"Ist zwar nicht schmackhaft, aber wenns schmecken würde wäre es keine Medizin"

Ich gab ihm einpaar Ohrfeigen bis er aufwachte

"Hier nimm....." Inglo rümpfte die Nase "keine Sorge ich will dich nicht vergiften, aber das Zeug heilt besser als Blut.... ein altes Rezept von Assamarl" Ich hielt ihm das Grüne Zeug im Glas hin...

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Schalima

Ich kochte vor Wut erst machte er sich über mich lustig und dann besass er noch die Frechheit mich zu küssen. Wäre er nicht so schnell verschwunden, hätte ich ihm den Arm gebrochen......

Ich war so sauer das ich beinahe aus purem Trotz in die andere Richtung gelaufen wäre...schließlich gab ich doch der Stimme der Vernunft nach und ging zu dem Souvenierladen.

Innerhalb des Ladens war es dunkel aber warm. Am anderen Ende erwartete mich ein äußerst seltsamer Mensch. Er war ziehmlich groß aber unglaublich dünn und schaute mich aus sehr wachen Augen an. Was kann ich für sie tun? fragte er und ein eindeutig britische Akzent schwang in seiner Stimme mit. Ähm, ich bräuchte einen Stadtplan.

So brauchen sie den?

Ja, sonst würde ich ja nicht fragen.

Aha und was für einen Stadtplan brauchen sie ? Langsam platzte mir der Kragen. Sind sie so böd oder tun sie nur so? Was sind sie überhaupt für ein Verkäufer ? Kennen sie den Spruch :der Kunde ist König nicht?

Herablassend mussterte er mich doch sparte sich eine Antwort. Ich atmete tief durch. Könnte ich jetzt bitte einen aktuellen Stadtplan von Manhatten, hier käuflich erweben, der in einer Schrift verfasst ist, die ich zu Lesen im stande bin? fragte ich betont höflich. Ah jetzt verstehe ich sie, warum sagten sie das nicht gleich? Juhu geschaft dachte ich doch der Verkäufer sprach weiter. Tut mir leid aber ich habe gerade keinen vorrätig! O.K. das war zuviel! Ich sprang auf die Theke, packte den Mann am Kragen und knurrte tief. Meine Fangzähne berührten fast seine Kehle....fast...

Der Mann schien verschreckt aber nicht so als sähe er zum ersten Mal einen Werwolf. Ich zog eine Augenbraue hoch. Es hatte wohl wenig Sinn ihm die Kehle durchzubeißen! Ich ließ seinen Kragen los und legte meinen Kopf schief.

Die nächsten Worte fielen mir unglaublich schwer aber ich sagte sie trotzdem. Assani schickt mich! Oh..aber das... stammelte der Mann. Dieser Name schien ihm mehr Erfurcht einzuflösen als meine Zähne. Schnell kramte er einen neuen Stadtplan hervor und winkte ab als ich ihn bezahlen wollte. Unter Assani`s Fitichen zu sein, hatte Vorteile musste ich mir eingestehen. Der Verkäufer sah mich auffordernd an, er erwartete wohl das ich jetzt sofort wieder ginge. Aber zum einen hatte ich keine Lust in den ströhmenden (schreibt man das so) Regen zu gehen und zum anderen konnte dieser Typ mir bestimmt eine Menge über Assani erzählen. Er schien meine Gedanken zu erraten, denn resignierend hob er die Achseln und meinte: Kaffe gefällig? Ich schenkte ihm ein breites Grinsen........

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Chari

"Du überheblicher..." zische ich Assani zwischen zusammengebissenen Zähnen zu, als er mir mit gespielter Besorgnis über die Wange streicht. Der Mistkerl weiß genau, daß er mir damit wehtut.

"Ich würd mich um die eigenen Wunden kümmern....ähm.....sieht nich hübsch aus." Ich würde ihn nur zu gern einen Kopf kürzer machen...aber sein Schicksal schützt ihn und mein Auftrag auch...

Wütend gehe ich an den Kühlschrank und hole mir noch etwas Blut. Das wird die Heilung beschleunigen.

Als ich den beiden in Inglo´s Zimmer folge, flößt Assani ihm gerade diese eklige Mixtur von Assamarl ein, dem Aussehen nach und auch Inglo´s Reaktion nach kann es nichts anderes sein. Er hustet sich die Lunge aus dem Hals...Mit einem leicht spöttischen Grinsen im Gesicht beuge ich mich über Inglo: "Na, ich hoffe du hast deine Lektion gelernt...Spiel nie mit Dingen, die du nicht kennst!"

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als ich unter starken schmerzen wieder zu mir komme (assani wird nicht ganz unschuldig daran sein, denn er gibt mir ein paar ohrfeigen damit ich zu mir komme!)

ooohh...mann was ist denn hier los...sage ich, verwirrt..

ich sehe wie assani über mich gebeugt ist und mir ein stinkendes gebreu entgegenhält.

Ist zwar nicht schmackhaft, aber wenns schmecken würde wäre es keine Medizinmeint assani

Hier nimm.....keine Sorge ich will dich nicht vergiften, aber das Zeug heilt besser als Blut.... ein altes Rezept von Assamarl

blut wär mir wesentlich lieber als das gesöff...sage ich widerstrebend

ich nehem das glas auf einen zug...

woooäh...das schmeckt ja schlimmer als sch****!! rufe ich wütend, doch meine wut wird jäh von einem hustenanfall unterbrochen, das zeig brennt wie sau...

nachdem das husten nachlässt(und der schmerz) schließe ich die augen und genieße das ende des schmerzens.....

plötzlich rieche ich chari,..und ihr blut...

Na, ich hoffe du hast deine Lektion gelernt...Spiel nie mit Dingen, die du nicht kennst! sagt sie.

ich öffne die augen und sehe charis schönen hals vor mir...ich kann nicht widerstehen,..und beise zu....

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Chari

Kaum schlägt Inglo die Augen auf, hängt er mir auch schon am Hals. Verdammt, hat dem Kleinen denn keiner erklärt, was Selbstbeherrschung ist?

Ich stoße ihn von mir und verpaße ihm eine kräftige Ohrfeige. Dann drehe ich mich zu Assani um: "Sag mal, ich glaube du mußt dich mal intensiv mit deinem Schüler befassen und deine Gefühle für Werwölfe ne Zeitlang hintenanstellen. Sonst hast Du bald keinen Schüler mehr. Der bringt sich entweder selbst um oder sorgt dafür, daß ich das für ihne übernehme..."

Diese kleine Spitze gegen Assani kann ich mir nicht verkneifen, obwohl ich weiß, daß es eigentlich egal ist, was ich ihm sage...Er wird ja sowieso nie auf mich hören, ich bin ihm eh nur ein Klotz am Bein, den er gerne wieder loswürde. Aber ich bin durch meinen Auftrag an ihn gebunden und muß wohl oder übel irgendwie mit ihm klarkommen...

"Und du..."schnauze ich Inglo wütend an "Laß dir von deinem Lehrer mal erklären, wie man sich vernünftig benimmt..."

Damit laß ich die beiden stehen bzw. liegen und verziehe mich erstmal wieder ins Wohnzimmer...

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Ich schaue vergnügt Chari hinterher und lache Inglo an

"Das mit den ....Frauen" ich nickte hinaus "musst du glaube ich noch lernen.... die beisst man nicht wie das Getier, das manche Menschen nennen, kleiner.."

Ich setze mich an seinem Bett und begutachte sene schnelle Heilung

"Mach dir aber mal keinen Kopf wegen den Frauen..... " Ich seufzte leise "Manchmal verstehe selbst ich sie nicht" Ich lächle ihm zu und sehe das seine Wunden geheilt sind "wenigstens bist du heil.....es war ein Test von Dractul....." Ich überlege kurz "weisst du überhaupt wer Dractul einst war, Inglo?"

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Schalima

Ich nippte an meinem Tee und sah auf den Verkäufer-Tom herab. Ich hatte es mir auf einem Bücheregal bequem gemacht und ließ die Beine nach unten baumeln, während ich Tom zuhörte. Was er mir erzählte würde mir in einem Kampf mit Assani vieleicht nicht viel nützen, aber ich erfuhr einige interessante Details über ihn. Anscheinend war er viel wichtiger als ich dachte, denn er verkehrte mit den höchsten Vampiren. Natürlich nahm ich nicht alles für bare Münze was mir Tom da erzählte, doch ich hatte schon so viele Gerüchte über Assani`s Stärke gehört und am eigenen Leib erfahren, dass ich irgendwie schon damit gerechnet hatte.....

Ich ließ mich von dem Bücherregal gleiten und landete, nur halb so elegant wie ich beabsichtigt hatte, auf dem Boden. Na dann man sieht sich...Ich wollte mich schon undrehen als mich Tom nochmal aufhielt. Warten sie..hier sagte er und drückte mir einen Regenschirm in die Hand. Verblüfft starre ich den Regnschirm einige Sekunden an, seit Jahren war niemand mehr einfach nur nett zu mir gewesen. Danke murmelte ich.

Ach kein Problem, Assani soll mir nicht nachsagen ich hätte sie im Regen stehen gelassen meinte er mit einem Grinsen. Ich spannte den pinken(!) Regenschirm auf und wollte schon gehen als mir noch etwas einfiel.

Sagen sie mal, wo finde ich in dieser Stadt eine Wohnung mit...äh.."günstiger" Lage?? fragte ich ihn. Ein kurzes Aufblitzen in Tom`s Augen verriet mir das er verstanden hatte was ich meinte. Ich an ihrer Stelle würde in Chinatown suchen...

Ich nickte kurz und verließ dann den Laden...in Richtung Chinatown....

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ich war selbst ein wenig perplex über meine handlung...

ich hörte mir charis kleinen wutausbruch an, doch ich bekam nicht sehr viel davon mit.

Das mit den ....Frauen musst du glaube ich noch lernen.... die beisst man nicht wie das Getier, das manche Menschen nennen, kleiner..

Mach dir aber mal keinen Kopf wegen den Frauen..... Manchmal verstehe selbst ich sie nicht belehrt mich assani

wenigstens bist du heil.....es war ein Test von Dractul.....weisst du überhaupt wer Dractul einst war, Inglo?

nein...ich weiß nur das er tremeres meister war....und das er ganz schön was auf dem kasten hat antworte ich nachdem ich wieder halbwegs auf der höhe bin...

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Ich lache kurz.

"Auf dem Kasten ist gut.... er wurde früher von Menschen als Gott der Unterwelt angebetet....... und dem entsprechend gefürchtet... vor allem unter den Vampiren. Er hat mit mir was gemeinsam....oder besser gesagt gehabt." Ich schmunzle leicht " Er wandelte einst unter der Sonne, das lag an seiner Feuermagie, die ihn mit der Zeit gegen Feuer völlig immun machte.... im gegensatz zu Temere, der immer noch Dractul nacheifert.... musste Dractul, nie den Anblick der Sonne scheuen."

Ich sah zu Inglo hinunter

"Das vorhin war ein Test..... er hat nicht umsonst ein so feuriges Auge.... es vermag durch Stein und Fleisch zu sehen.....und deine Potenziale zu erblicken. Glaub mir, er trachtet schon seit einer kleinen Ewigkeit nach Rache....." Ich sah ihn vielsagend an.... ob er mich wohl verstehen würde?

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du meinst doch nicht ernsthaft....das kann ich doch gar nicht....dazu bin ich noch zu schwach...obwohl ich schon lust drauf hätte....

Bearbeitet von Iluvatar
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Ich lachte vergnügt, dass es Chari bestimmt gehört hat....soll sie doch.

"Wer hat gesagt du sollst ihm JETZT gegenübertreten? Dractul ist kein Narr.... auch wenn es dir an den Klauen juckt..... du wirst Zeit benötigen...viel Zeit.....aber die habt ihr beide..... Dractul war immer geduldig.... er wird auch am Ende seines Weges nicht straucheln." Ich zwinkerte ihm freundschaftlich zu "Ruh dich zuerstmal aus.... bis die Sonne untergeht vergehen noch einige Stunden.... für heute hast du genug gelernt.... oder besser gesagt noch einiges zu verdauen... wie es die Menschen sagen" Ich schloss die Tür ab und liess Inglo für eine Weile mal im Zimmer allein... er wird sich konzentrieren müssen um alle Wunden zu verheilen. Danach konnte er weiterlernen..... in adneren Dingen.

Ich lief zu Chari hinüber die sich das Blut im Kühlschrank zu genüge führte...

Ich lächelte wieder mit meiner allgegenwärtigen nicht zu deutendem Gesichtsausdruck.

Mein Geist war in letzter Zeit immer ruhelos.... und heute war es unerträglich geworden. Ich musste trainieren..... doch nicht heute.... ich spüre das die Zeit drängt, irgendetwas zieht herauf, vielleicht wissen es Seth und Assamarl? Wieso trafen sie sich noch, nach dem Rat? Und wieso zum Teufel ernennt mich Assamarl zu seinem Avatar? Er wusste doch das ich die öffentlichkeit hasste..... dieses wilde Getier die sich primitiv das Blut wie eine Droge einnahmen um den gewissen Kick zu erlangen...... jedes Blut ist ihnen recht. Solch wahnsinnige hätte man früher gleich getötet statt sie in Vampire zu verwandeln....

Ich sah zu Chari hin..... sie war hübsch, ohne zweifel.... Ich blinzelte, schaute weg und atmete ungläubig en..... was ist mit mir? Mein "Tier"..... es ist unerträglich, ich brauchte es wieder.... en Kick. Ich hatte schon seit Wochen keine guten Aufträge bekommen .... die normalen sind selbst ohne Waffen nicht aufregend und..... mein Blick wanderte zu Chari.......unglaubliches verlangen befing mich.... Ich schüttelte den Kopf....

Nein, sage ich mir selbst...... mit meiner Zunge fahre ich über meine Lippen.... Ich wurde von Shalima abgewiesen, das verärgerte mein inneres Tier um so mehr.... es suchte wohl deshalb bei jemandem anderem seine .......Befriedigung.......bei Chari? Ich gehe lieber.... bevor ich was tue, das ich später bereuen werde....

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Schalima

Vergnügt ließ ich meinen Blick über den kleinen Park direkt vor meinen Fenster schweifen. Die Wohnung war perfekt...naja fast. Für meinen Verhältnisse etwas zu groß aber sie lag in einem ruhigen Viertel-einer neutralen Zone sozusagen. Ich hatte werde Vampire noch Werwölfe in der Nähe gespürt....Ich drehte mich um und verzog die Lippen, der Vorbesitzer hatte einen schrecklichen Möbelgeschmack. Also muss ich shoppen gehen dachte ich erfreut. Eine der wenigen Dinge die ich mit Menschen gemein hatte....das und die Musik. Apropos Musik, irgendwann muss ich meine CD`s aus dem Werwolf Versteck holen..aber nicht jetzt.

Die Tür ging auf und eine ältere Chinesin trat herein. Noch ein Minuspunkt für die Wohnung-man musste die Haushälterinn übernehmen.....und ich hatte ihren Namen schon wieder vergessen. Möchten etwas zu trinken Mrs. Liara fragte sie mich. Nein Danke antwortete ich. Gut. Um 6 Uhr Abendessen sagte sie. O.K. fing ich an....verdammt wie hieß sie nochmal...ah ja! vielen Dank Kotori! sagte ich und sie verließ den Raum. Vieleicht war eine Haushälterinn ja doch nicht so schlecht.....

Ich schüttelte den Kopf, es ist alles so anderst hierund verließ ebenfalls den Raum.

Einige Stunden später saß ich erschöpft, aber zufrieden in meinem neuen Sessel und betrachtete meine neue Einrichtung. Ich hatte ganze Arbeit geleistet. Kotori würde die Wohnung nicht wieder erkennen....Eigentlich sollte ich mich jetzt hinlegen und ausruhen, aber die vielen Eindrücke der letzten Tage..nein warte es waren erst knapp 24 stunden vergangen....

Soviel war in dieser kurzen Zeit passiert. Ich hatte ein Rudel gefunden dass mich-vorübergehend-aufnahm, ich hatte Atari nach langem wiedergetroffen und da war noch diese seltsame Garou die ihre Identität verbarg. Doch das alles konnte ich verarbeiten, für den Moment aus meinen Gedanken verdrängen..aber ihn nicht. Assani....sein Auftauchen, seine Worte, seine Taten und vor allem seinen Augen hatten mich total aus der Bahn geworfen. Ich war noch niemals einem Wesen wie ihm begegnet. Er hatte sich gegen seinen eigene Art gestellt um mich zu retten und doch schien er mit mir zu spielen wie nur Vampire es tun.......

Meine Gedanken bewegten sich schon wieder im Kreis...ich brauchte

Ablenkung.

Und ich wusste auch schon was.....

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Chari

Ich bin immer noch stinksauer auf Assani. Nur mühsam kann ich mich auf meine Heilung konzentrieren. Brandwunden sind wirklich verdammt unangenehm...

Während ich mich noch an dem Blut aus Assanis Kühlschrank gütlich tue, kommt er auch schon herüber. Ich werfe ihm einen abschätzigen Blick zu. Warum guckt er so seltsam?

Irgendwie habe ich den Eindruck, daß er mal wieder auf Streit aus ist. Hat der Kerl eigentlich außer Frauen und Kämpfen noch irgendwas Vernünftiges im Kopf?

Ich atme tief durch und bewahre meine Beherrschung.

"Was ist?" frage ich ihn...

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ich lag nun in diesem zimmer und konzentrierte mich auf die heilung....doch ich langweilte mich schon wieder...dieses grüne zeug schien gut angeschlagen zu haben....und das blut von chari sicher auch.....

ich setzte mich aufrecht hin, öffnete meine hand und ließ eine kleine flamme darin erscheinen. sie schwebte ein paar zentimeter über meinr hand.

ich denke dieser zauber dürfte sehr hilfreich sein....und lustig dazu...doch ich muss noch viel trainieren...er ist noch nicht stark genug...mein wissensdurst und meine neugier sind so groß...hoffentlich kann ich noch mehr zauber lernen...

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Ich erwache aus meiner Starre und sah auf Chari nieder. So wie sie mich ansah, stachelte es mich nur so an sie zu........ Ich seufzte

"Nichts" sagte ich knapp und ging an ihr vorrüber. "Es ist Abend.... aber noch nicht dunkel.... ich muss noch ein paar sachen erledigen und"

"WO willst du hin?" Ich drehte mich um....Dractul "Was geht dich das an alter Mann?"

Er murmelte etwas unverständliches

"Ich rieche Garou an dir.....nicht aber ihr Blut" knurrte er

"Was geht dich es an, was ich aus meiner Beute mache" trotzte ich und genervt über solche sturrheit funkelten meine roten Augen in der Dunkelheit des Zimmers hervor.

"Narr" Er sah kurz zu Chari hinüber, als ob er erwägte vor ihr zu schweigen, doch etwas flackerte in seinem Auge auf und sah mich wieder an "du legst dich mit Mächten an, die du nicht verstehst und"

"Ach ihr versteht es natürlich" sprach ich abfällig "Ihr habt ja die Gabe des zweiten Gesichtes.......doch habt ihr nicht einmal den Verrat an euch gewittert, geschweige denn es "vorausgesehen".......ich weiss sehr wohl was ich tue..... auch wenn es euch nicht gefällt" schweifte ich übertriebenermassen aus.

Dractul drehte sich abrupt um und schwebte in Richtung obere Etage, grummelte etwas und erhellte kurz den Raum mit seinen kleinen Feuersbrünsten.......

Ich schüttelte den Kopf und sah noch mal Chari an, ich merkte das der Blick auf ihren Körper länger dauerte, als ich eigentlich wollte.

Zeit das ich hier verschwinde........

Ich verliess den Raum. Im Türrahmen drehte ich mich noch kurz um, tippte 2 mal kurz mit Mittel- und Zeigefinger an die Schläfe

"See you later" zwinkerte ich zum abschied und verschwand.

Ich wartete kurz vor dem Gebäude, seufzte aus unerklärlichen Gründen und lief schnell nach Norden........

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Schalima

Ich verließ die Wohnung und lief um die Ecke.

Dort fand ich zu meiner Freude ein vollgetanktes Motorad....Diese Menschen sollten echt besser auf ihre Sachen aufpassen.... Ich schwang mich hinauf und brauste los...

Es brauchte fast 2 Stunden ehe ich die Stadtgrenze hinter mir gelassen hatte und nochmal 2 weitere um den Wald zu erreichen. Dort versteckte ich das Motorad und schlenderte langsam in das Dickicht. Ich suchte mir einen hübsche Lichtung und begann das was ich schon sehr lange Zeit hätte tun sollen...trainieren...

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ich bin noch immer in diesem raum....mir ist ziemlich langweilig, deshalb krame ich meine kleinen block heraus und meinen bleistift und fange an zu kritzeln...

erst zeichne ich diesen raum, dann noch ein paar gebäude die ich gesehen hatte, doch dann zeichnete ich, ohne das ich es wirklich mitbekam, chari....

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Chari

Schon wieder...dieser verdammte Mistkerl...Wie, zum Teufel, soll ich meinen Auftrag erfüllen, wenn der ständig in der Weltgeschichte rumläuft, solange es noch hell ist???

Voller Wut schmeiße ich den Zeitschriftenständer, der neben dem Tisch steht, hinter Assani her, der längst die Tür hinter sich geschlossen hat. Verdammt, jetzt bringt er mich schon dazu, die Beherrschung zu verlieren. Immer noch wütend, atme ich tief durch und konzentriere mich, meine innere Ruhe wiederzufinden. Wenigstens gelingt das ziemlich schnell. Soll Assani sich doch anlegen mit wem er will, aber ich werde mich nicht mehr von ihm provozieren lassen...

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*RUMS*

ich schrecke durch den krach auf.

ich verlasse das zimmer um zu sehen was vor der tür passiert ist.

ich öffne die tür einen spalt breit und stecke meinen kopf heraus und schaue mich etwas schüchtern um.dort sehe ich die quelle des lärms, der etwas verbogene zeitungsständer liegt an der zerkratzten tür.....

Bearbeitet von Iluvatar
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Chari

Als ich wieder aufsehe, steckt Inglo gerade vorsichtig seinen Kopf durch die Tür um nachzusehen, was passiert ist.

Als ich ihn ansehe, muß ich lachen.

"Ich kann mich auch nicht immer beherrschen, wie du siehst. Aber wenn du Blut willst, dann halt dich wenigstens an die Regeln der Höflichkeit und frag vorher...Du mußt noch viel lernen, Kleiner."

Zerknirscht betritt Inglo den Raum und sieht mich kleinlaut an. Das bringt mich noch mehr zum Lachen.

"Ich hoffe, du wirst das nicht nochmal probieren? Du weißt, was passiert, wenn du dich nicht beherrschst und an drei Tagen hintereinander das Blut eines anderen Vampirs trinkt, oder?"

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ja....ich werds nicht mehr machen....weiß auch nicht was mich da geritten hat.... sage ich etwas kleinlaut....

doch ich weiß nicht ob ich widerstehen könnte wenn ich wieder eine solche gelegenheit hätte....

was hast du denn heute noch so vor?... frage ich chari

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Chari

Bei Inglos Worten ziehe ich etwas spättisch eine Augenbraue hoch. Warum bloß kann ich ihm nicht so recht glauben?

"Also, ich gedachte gleich mal nachschauen zu gehen, was Assani so treibt. Nicht mehr lange, bis die Sonne untergegangen ist. Immerhin hab ich noch einen Auftrag, den ich erfüllen muß...ob´s mir gefällt oder nicht. Und er bringt sich doch sicherlich gerade wieder in Schwierigkeiten...Wenn du willst kannst du mitkommen, aber du tust, was ich sage, sonst kannst du sehen wo du bleibst. Keine Dummheiten da draußen, abgemacht?"

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ja...ich werd dir gehorchen....puhhh...dann komm ich wieder aus dem haus..anworte ich voll vorfreude...

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Immernoch war es dunkel und sein Körper von schmerzen übersät. Ein wenig Blut hatte zur Linderung beigetragen, als der Toreador sich langsam stöhnend wieder aufrichtete. Beide Lampen gingen nicht. Das einzige woran er dachte, war das er unbedingt Helligkeit schaffen musste. Es war das einzige Bestreben, das er schnellstmöglich zur Aufklärung seiner vernebelten Gedanken brauchen würde. Vorsichtig berührten seine nackten Füße den Boden, während sich die linke Hand auf dem weichen Stoff der Bettwäsche abstütze, die andere über seinen Bauch wanderte.

Noch einmal konzentrierte er sich auf sein Blut, heilte soviel er konnte und raffte sich dann auf, nahm die linke Hand nun an die Wand um sich zu stützen und sich daran einen Weg zu ertasten. Er hielt immer wieder an unsicher ob etwas vor ihm stand, oder nicht. War er Zuhause? Er hoffte es. Es war als wären es seine ersten Schritte auf der Erde, wacklig, ohne Kraft und unsicher. Aber schon bald gab er den Schmerzen nach, sackte hinunter in auf die Knie und wollte erst einmal wieder regungslos verharren.

Er seufzte, sein Körper ruderte etwas nach hinten und mit dem Hinterkopf berührte er etwas.

Eine Wand berührt er nicht, nur den Schrank, der an dieser steht. Er spürt die feine, glatte Beschaffenheit des Schrankes, die Kühle des Spiegels, der in der Mitte als große Schiebetür angebracht war. Es liegt nahe, dass er zuhause ist, am 5th Avenue, in der nähe des Wildlife Center.....einem Zoo am Südende des Central Park. Seine Schuhe sind ausgezogen, er geht über glattes Parkett, einmal stolpert er fast über einen der Läufer.

Wieder sackte sein Körper kraftlos auf den Boden

Als er wieder reglos verharrt ist erneut nur Stille um ihn herum.

Er saß nun auf dem Parkett, doch seine rechte Hand berührte ein Stück eines Läufers während er den Kopf etwas hängen ließ. Die andere, nun freie Hand, strich über seine Stirn, zaghaft und zittrig. Warum erinnerte er sich nicht? Warum ging das Licht nicht? Warum kam diese verdammte Hilflosigkeit? Warum war er so schwach, als hätte er schweres Fieber? Er hatte keine Kraft mehr sich wieder aufzuraffen, weder physisch noch psychisch. Aber er konnte doch nicht ewig hier sitzen bleiben! Doch sein Körper bettelte beinahe, doch noch etwas sitzen bleiben zu können, während der Schmerz siegreich lächelte.

Als er zaghaft über seine Stirn fährt, spürt er die feine dünne Schicht von geronnenem Blut.

Es dauerte einen Augenblick ehe er das trockene Blut bemerkte und mit dem Finger versuchte kurz einigen Linien zu folgen. Wo kam es her? Wieso war es da? Schon wieder neue Fragen auf die sich keine Antwort finden ließ.

Als er seine Brauen berührt merkt er, dass sie verklebt sind. Auch auf seinen Lidern scheint sich ein dünner, angetrockneter Film gebildet zu haben.

Und seinen Lidern fehlt die Kraft, sie fühlen sich schrumpelig an.

Etwas zu schnell für die Verhältnisse, so dass er beinahe zur Seite hin gefallen wäre, nahm er die rechte Hand von dem Teppich um sie ebenfalls als Tastmittel zu verwenden. Die Fingerkuppen strichen über die schlappen Lider hinweg, was war das? Aufkeimende Panik schien sich breit zu machen.

Die Lider geben erschreckenderweise nach als er sie berührt. Sie lassen sich nach innen hin weg drücken ohne das sich ein Widerstand dahinter ertasten lassen liess... Als wären seine Augen weg.

Auch da fühlt er den leichten Film des geronnenen Blutes, der sich um die Augen herum zu verdicken scheint

Daniels Kehle gab einen brüchtigen Ton von sich, als wurde ihm soeben die Kehle abgeschnürt, während sich die Lippen nur einen minimalen Spalt breit öffneten. Gleich würde er ersticken. Die Finger ließen gar nicht mehr von der schlaffen Haut ab, ungläubig tasteten sie weiter und immer wieder darüber. Wo waren seine Augen? Was war mit seinen Augen? Wieso konnte er seine Augen nicht fühlen? Die Panik schlug völlig über, die Fragen wurden in seinem Kopf immer lauter und übertönten jeglichen anderen Gedanken. Panik machte sich breit

Er konnte nicht sehen, vielleicht war das Licht eigentlich an! Wo waren seine Augen? Ein Flüsterton, ein gehauchtes 'Nein' das immer verzweifelter wurde immer etwas lauter, umso öfter er daran dachte und sich weiter betastete. Noch mehr konnte er nicht in sich zusammensacken, kein Halt mehr, nur noch Schmerz, Fassungslosigkeit, absolute Panik. Gefühle die noch gebündelt waren in einem Netz aus großem Schock.

Nach einer ganzen Weile des Ausharrens und der Verzweiflung kommt er auf den Gedanken der Heilung - wenn da nur nicht dieser Hunger wäre. Er spürt, dass er wohl bald etwas zu sich nehmen muss.

Und Reserven sind keine mehr da gewesen.

Sich selbst zur Ruhe ermahnend, glitten die Finger nun langsam von seinem Gesicht ab und er lehnte sich etwas zurück, jedoch auch nur um die Unsicherheit und die Panik zurückzudrängen. Hunger wühlte sich durch den Schock und breitete das flaue Gefühl in ihm aus. So viele Hindernisse. Wie sollte er jagen? Wie sollte er so an Blut kommen?

Erneut tastete der Toreador sich etwas weiter vor in Richtung Tür. Blind.

Er verhaspelt sich noch im Läufer als er langsam vorwärts krabbelt, auf allen Vieren. Die eine Hand stößt beim Tasten immer mal wieder an den Schrank, bald gleitet sie durch Luft und irgendwann stößt er mit seiner Hand gegen die Kante der Tür, welche geschlossen ist und an der er nun vorerst wieder eine Weile ruhte. So ging das nicht. Verzweifelt wanderte dann seine Hand nach oben, den Rahmen entlang, um die Klinke zu finden und diese nach unten zu ziehen, schlaff und träge.

Die Klinke entgleitet dabei zweimal seinem Greifversuch, dann endlich hat er sie fest in der Hand und kann die Tür so aufziehen.

Immer noch Stille, nur sein eigenes Keuchen scheint ihm Gesellschaft zu leisten.

Kurz nachdem er die Tür aufschwenken ließ, hatten seiner Finger auch schon wieder den Halt des Griffes verloren, und legten sich auf die Türschwelle.

Irgendwo her wehte ein Parfumduft daher, anscheinend Vandas Garderobe..... das Fenster musste offen sein.

Wieder überfiel ihn diese Woge aus Trauer, diesmal gepaart mit purer Verzweiflung. Vanda war nicht hier. Und er konnte nicht mal gerade stehen. Sein Weg führte ihn weiterhin schleppend hinaus aus dem Zimmer.

Er spürt das kühle Parkett im Flur unter seinen Händen, links hinunter das Bad - wenn er sich aus dem Gedächtnis heraus versucht etwas zu orientieren - rechts ganz hinten das Wohnzimmer, die Küche kurz davor. Hindernisse gab es im Flur eigentlich kaum welche. Die Eingangstür ganz vorne, die Garderobe etwa auf Mitte an der Wand, ihre Schuhe waren längst schon ordentlich beiseite geräumt.

Daniel konnte nicht mehr und zog sich wieder zurück in das Schlafzimmer, wenn auch mit ebenso großer Mühe und Not wie zuvor. Er musste erst einmal wieder einen klaren Gedanken fassen können, sonst würde das sowieso nichts werden...

Die Zeit lief an ihm, wie Sand zwischen Händen weg und lag nun 5 Tage und 4 Nächte lang in seinem Schlafzimmer. Ausgezerrt und verzweifelnd starrten seine leeren Augenhöhlen auf die Decke.....

Assani

Ich trat in die Gallery ein.

„Gabriel?“ ungewohnte stille und plötzlich vernahm ich ein ein leises stöhnen. Was ist passiert? Als ich mich umsehe sind einige Kunstwerke gestohlen worden..... aber die Tür wurde nicht aufgebrochen.

Ich schritt weiter in Richtung Treppe und stieg eine Etage höher. Ächzend gab die morsche Holztreppe nach. Da kann ich mir die Schleicherei auch sparen. Schnell stieg ich die Treppe empor und sah mich in den Gemächern um. Als ich ins Schlafzimmer blickte, traf mich der Schlag..............

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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