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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

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Schalima

Ich sah den vampir vor mir und ein kleiner Teil meines Bewusstseins erkannt Assani und auch das ich ihm höchstwahrscheinlich unterlegen war. Aber es machte keinen Unterschied...ich war in einen Blutrausch verfallen und das verlieh mir neben Mut auch ungeahnte Stärke.

Ich knurrte und sprang....

(Mehr morgen-versprochen :-) )

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Dieses totale ausrasten ist genau das, was mich an Schalima so fasziniert.

Das einzige Problem an diesem Zustand ist, dass sie durchaus in der Lage wäre, sich mit einer ganzen Gruppe Vampire anzulegen, was auch für sie tötlich enden konnte...

Ich beschloss mich zu verwandeln und so ein Auge auf sie zu haben um im Notfall einschreiten zu können.

Eben als ich anfing, mich zu konzentrieren fielen mir zwei weitere Vampire auf, die aus dem Gebäude kamen. Der eine sah wie alarmiert zu uns herüber.

Sieht der mich an, oder weiss er was hier los ist und geht gleich auf uns los...? Eben als ich das dachte zückter er sein Schwert und rannte auf uns zu.

Instinktiv zog ich einen meiner Dolche und erwartete seinen Angriff, doch er schien es überhaupt nicht auf mich abgesehen zu haben.

Ich seufzte innerlich.Erst rastet Schalima aus, und dann darf ich mich auch noch für sie schlagen,... oder mit ihr... was auch immer, ich verspürte auf jeden Fall keine große Lust es mit meinen doch ziemlich klein wirkenden Dolchen mit dem Vampir der mit eindrucksvoll gezogenem Schwert auf uns zustürmte aufzunehmen.

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Chari

Als ich das Haus verlassen hatte, habe ich schon gespürt, daß jemand in der Nähe ist...Nicht nur vampirische Präsenz, auch mindestens ein Werwolf muß hier in der Nähe sein.

Ich tauche in die Dunkelheit ein und nehme im Vorbeigehen an meinem Motorrad meine Armbrust mit. Vorsichtig nähere ich mich der Stelle, wo ich die Anwesenheit anderer spüren kann. Ja, ich habe richtig vermutet, eine Vampirin und ein Werwolf...Ich bekomme ihr Gespräch zum Teil mit, es geht um Rache, als ich bemerke, wie die Werwölfin ihre Beherrschung verliert. Das kann ich gut nachempfinden, auch ich konnte noch nicht meine Rache vollbringen...

Doch hier habe ich eine andere Aufgabe...Denn in diesem Moment, als die Werwölfin zur rasenden Bestie wird, verläßt Assani das Gebäude. Die Werwölfin geht direkt auf ihn los und ich will gerade eingreifen, als mir der Gedanke kommt, das ich hier die Gelegenheit bekomme, seine kämpferischen Fertigkeiten einschätzen zu können. Wenn es Probleme gibt, kann ich immer noch eingreifen...

Die Werwölfin springt ab und Assani ist vorbereitet, er kommt ihr schon entgegen. Doch die Vampirin, die bei ihr ist, zieht ihren Dolch und macht sich kampfbereit. Ich tauche aus dem Dunkel vor ihr auf, mit gespannter Armbrust in der Hand.

"Denk nichtmal daran...!"

Ich stelle mich so, daß ich gleichzietig sie und den Kampf im Auge behalten kann...

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Schalima

Noch während ich auf ihn zusprang, ließ ich meinen Mantel von den Schultern gleiten. Er würde nur stören, meine enganliegene Jeans hingegen passte sich jeder meiner Bewegungen an.

Assani hatte sein Schwert gehoben und erwartete meinen Angriff. Funkensprühend trafen sich unsere Klingen und die Wucht des Aufpralls treib uns beide einen Schritt zurück. Sofort setze ich ihm nach, doch er wich meinen Attaken spielerisch aus. Meine Verstand schrie ich sollte vorsichtiger sein, erst seine Kampfstrategie herausfinden und seine Bewegungen studieren, doch ich wollte nicht hören....

Ich schwang herum um eine bessere Angriffsposition zu haben als sich unsere Blicke trafen.Die Zeit arbeitete plötzlich nicht mehr normal sondern viel langsamer, wie zäher Sirup...ich sah ihn an doch es war nicht Assanis Gesicht das mir entgegenblickte sonern seins...das des Mannes der mir alles genommen hatte...des Mannes der mich ausgelacht hatte als ich weinend über den blutigen Leichen meiner Familie kniete...durch diesen Ausdruck in meinen Augen war Assani für den Bruchteil einer Sekunde abgelenkt..doch das reichte aus ...Erschrocken sog er die Luft ein als er den kleinen Schnitt auf seiner Wange spürte.. Ein einziger Tropfen Blut rann aus der Wunde die sich schon wieder schloß...

Plötzlich wechselte Assani von der Defensiven in die Offensive und traf mich an der Seite. Nur durch eine geschickte Drehung konnte ich einen tiefe Wunde vermeiden, doch durch das Ausweichen geriet ich ins Straucheln bevor sich meine Krallen tief in den Asphalt gruben und ich wieder sicher stand.

Wie eine Wahnsinnige griff ich erneut an, getrieben von Wut und dem unstillbaren Durst nach Rache. Doch Zorn und Hass sind schlechte Verbündete. Sie gaukeln einem Stärke vor doch in Wirklichkeit verzehren sie dich von Innen und rauben alle Kraft... Doch sie taten noch mehr..sie nahmen mir meine Eleganz, meine Geschicklichkeit und machten mich zu dem was ich immer verachtet hatte...einer schlechten, stillosen Kämpferinn....

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ICh war unachtsam, geblendet von ihr..... so was hasste ich zutiefst.

Als sie mich an der Wange verwundete, erwachte ich endlich aus meiner Starre und traf sie an der Seite..... Mein innerstes wollte mit ihr spielen......

Wie eine Wahnsinnige setzte sie wieder von vorne an!

Sie sprang auf und griff mich an. Geschickt blockte ich ihr Schwert ab, machte eine Kreiselbewegung und sie strauchelte nach vorn, da ich das Schwert nach hinten weggleiten liess. Während ich diese Technik anwandte griff meine freie Hand ihr Handgelenk, dass ihr Schwert hielt und wie bei einem wilden Flamengotanz (oder wars ein anderen spanischer Tanz?) drehte ich sie um mich, dass ihr Rücken zu mir stand und ich ihr eigenes Schwert an die Kehle drückte, mein eigenes Schwert kreuzte sich mit der ihren....

Ich drückte ihren Körper an mich, dass mich abermals spüren konnte.....

"Erkennst du denn mich nicht mehr.... Caeden?" während ich das sagte strich ich mit meiner Wange ihr Hals entlang und sog ihren Duft in meine Nase.....

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Was bitte ist das denn...Gerade als ich eingreifen wollte um wenigstens zu versuchen, Schalimas Fell zu schützen, tauchte plötzlich die Vampirin, die wir vorher schon einmal gesehen hatte vor mir auf und bedroht mich mit ihrer Armbrust.

"Denk nicht mal daran...!"knurrte sie mich an...

Ausserdem stand ich so ungünstig, dass ich keine Chance hatte zu sehen, was hinter meinem Rücken Schalima und dieser Vampir taten...das einzige, was ich hörte waren Schwerter, die aufeinanderklirrten, und dann plötzlich hörte ich das Geräusch von harten Krallen, die sich in Asphalt gruben.

Mein Gegenüber war zwar damit beschäftigt, mich und gleichzeitig noch das Kampfgeschehen im Auge zu behalten, aber sie war eine jüngere Vampirin als ich. Ich hoffte, daraus einen Vorteil gewinnen zu können.

Langsam und Vorsichtig drehte ich die Dolche in meinen Händen. Ich wollte sie nicht verletzen, oder gar töten, noch nicht. Auch mich interessierte, was da hinter meinem Rücken stattfand.

Mit einer Ruckartigen Bewegung duckte ich mich, packte die Armbrust und verdrehte der überraschten Vapirin so den Arm, dass ich hinter ihr zum stehehn km, und ihr mit iher Armbrust beide arme vor dem Körper festdrückte.

An was soll ich nicht mal denken..?tischte ich ihr ins Ohr. Ein leises unwilliges Knurren entwich ihrer Kehle. Dann sahen wir beide den Kämpfenden zu.

Ich war schockiert. Eientlich hatte ich geglaubt, der unerfahrenen Schalima viel beigebracht zu haben, aber irgendetwas musste sie so in Rage versetzt haben, dass sie all das vergessen hatte. Sie kämpfte mit der Macht der Verzweiflung, so schien es mir, wild und absolut unkontrolliert. Doch das schlimmste war, dass der Vampir offensichtlich sehr gut damit zurecht zu kommen schien.

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als wir das gebäude verließen spürte ich direkt das ein garou anwesend war.

ehe ich mich versah stürmt der garou schon los, ebenso assami, und diese andere frau von vorhin taucht auch auf, mit der armbrust in der hand, sie stürmt auf eine andere vampirin zu, die im begriff war mit ihren dolchen im kampf einzugreifen.

mhh.....da bleibt mir wohl nicht anderes übrig als zuzuschauen... denk ich mir und setze mich an den straßenrand.

ich beobachte das schauspiel,bin aber trotzdem darauf gefasst, einzugreifen....

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Da standen wir nun, ich hielt die vampirin und er hielt Schalima. Offensichtlich kannte er sie wirklich, denn er fuhr sanft mit seiner Wange ihren Hals hinunter und schien ihren Duft in sich aufzusaugen.

ich sah , wie langsam die Wildheit aus Schalima's Augen wich und sie zu erkennen schien, in welcher Lage sie sich befand. Auch der andere Vampir schien uns andere erst jetzt wirklich zu erkennen und zu realisieren, dass wir fast das ganze Spektakel mit angesehen hatten.

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Chari

Als ich den Kampf beobachte, gelingt es meinem Gegenüber doch tatsächlich, mich zu überraschen und mir den Arm zu verdrehen. Als sie mich umfängt, um mir die Arme am Körper festzuhalten, tue ich so, als würde ich mich wehren, setze meine Stärke aber nicht mal im Ansatz ein, um zu vermeiden, daß sie mich richtig einschätzen kann. Sie scheint auch mehr daran interessiert, den Kampf zu beobachten...Als ich sehe, daß Assani nur mit der Werwölfin spielt und nicht in Gefahr ist, wende ich mich wieder meiner Gegnerin zu.

Jetzt erst spiele ich meine Fähigkeiten aus...

mit einer leichten Bewegung meines linken Unterarmes löse ich das Messer aus der Halterung im Lederarmband. Es rutscht in meine Hand, wo sich der Griff vertraut in meine Handfläche schmiegt. Mit einer Drehung meiner Hand stoße ich der Vampirin hinter mir das Messer in den Oberschenkel, schmerzhaft aber ungefährlich. Ich will ihr ja nichts wirklich tun, immerhin scheint Assani die Werwölfin zu kennen und diese Vampirin wiederum mit der Werwölfin befreundet zu sein. Diese Situation sollte erst mal durch Reden geklärt werden...

Als die Vampirin hinter mir zurückzuckt durch den Schmerz, drehe ich mich aus ihrem Griff und werfe sie zu Boden. Dann knie ich mich über sie und halte ihr das Messer vor die Kehle. Dabei zwinkere ich ihr zu: "Guter Versuch, nur nicht konsequent genug..."

Ich stehe wieder auf und halte ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen.

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Schalima

Wie nicht anderst zu erwarten war es ihm ein leichtes mich zu überwältigen..doch zu meinem Erstaunen machte er keine Anstalten mich zu töten..seine Klinge lag zwar an meinem Hals aber er wollt sie nicht einsetzten...

Langsam wich die Wut und ich fand in die Realität zurück.....Was war nur mit mir losgewesen?

Ich spürte seine starken Arme um meinen Körper und seine Wange die meinen Hals entlang strich..und für einen Moment war ich versucht mich fallenzulassen...mich ihm einfach zu ergeben und zu warten was passiert...Doch wirklich nur für einen Augenblick, dann packte mich mein Stolz und ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Er lachte nur über meine Bemühungen und hielt mich noch fester.

Was will der Vampir eigentlich von mir ?fragte ich mich zu hundersten mal Warum hat er mich nicht einfach getötet? Soweit es mir seine Arme erlaubten drehte ich den kopf und wante ihm mein Gesicht zu...

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"Dein Herz dürstet nach Rache.... aber auch nach Ruhe.... sich gehen lassen zu wollen" hauche ich ihr ins Ohr......

Sie dreht mir ihr Gesicht zu

"Glaube mir, wenn ich sage... das ich dir kein Leid zu fügen will"

Ihre Lippen waren nur eine Handbreit von der meiner entfernt.... wie verführerisch die Lage doch war... sie versuchte sich zu befreien, doch ich lachte nur vergnügt...

Ich war hin und her gerissen...

"schon zu viel leid hat man dir schon zu gefügt.... so viel, dass du mich als Feind verkannt hast.."

Ich hob mein Kinn einwenig um mich zu bewahren... etwas zu machen, dass ich später vielleicht bereuen werde.... erst musste ich ihr vertrauen gewinnen...

Ich drehe ihr Handgelenk bis zur schmerzgrenze und sie liess ihr schwert los....

Sie war in meiner Gewalt ich hätte sie um ein leichtes verführen können.... ich sehe es doch, dass sie mir.... tief in ihrem innern...... verfallen war... so wie ich ihr... das einzige was zwischen uns stand.... war ihr stolz.... ihr elender vererbter stolz der garou.....

"Du fragst dich was ich will nicht wahr?" fragte ich dann als ich ihren Blick erkannte

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Schalima

Sein Gesicht war dem meinen so nahe das sich unsere Lippen beinahe berührten....Bitte nicht dachte ich denn ich wusste, sollte er versuchen mich zu küssen würde ich mich nicht wehren...doch ich wusste auch dass ich ihm später dafür hassen würde genau wie mich selbst...

Als hätte er meine Gedanken erraten bog er den Kopf zurück. Erleichtert atmete ich auf...wenn ich ehrlich war hatte ich mehr Angst vor seinem Kuss als vor seinem Schwert..denn ein Schwert bringt nur Schmerz und den kannte ich ...

Er verdrehte meine Handgelenke und ich musste mein Schwert fallen lassen.

"Glaube mir, wenn ich sage... das ich dir kein Leid zu fügen will"
sagte er zu mir. Kein Leid zufügen?? Was wollte er dann von mir? Da glomm plötzlich ein schrecklicher Gedanke in mir auf. Ich hatte gerüchteweise von Vampiren gehört die Werwölfinnen verführen, sie glauben machten sie liebten sie um ihnen dann das Herz herauszureißen. Ich mussterte ihn und fragte mich ob er zu so etwas in der Lage wäre...doch ich kam zu keinem Ergebniss...

Plötzlich wurde mir bewusst wie wir beide auf einen Unbeteiligten, wirken mussten...was Atari jetzt von mir denkt...ATARI!! Sie hatte ich völlig vergessen, suchend sah ich mich nach ihr um doch sein Griff war zu fest um etwas erkennen zu können. Ich schaute ihn an, versuchte ihn mit einem Blick zu fesseln während ich lautlos meine Krallen ausfuhr. Ich sammelte meine Kraftreserven und stieß mich mit aller Macht ab. Er musste das erwartet haben den er ließ genau im richtigen Moment los, sodass ich von meinem eigenen Schwung getragen nach hinten auf den Rücken fiel....

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Malkavian

Ich stand am Fenster und beobachtete den Kampf der sich mir bot. Der der Vampirinnen war schnell vorbei und nicht weiter spektakulär, doch obwohl Assanis Kampf nicht viel länger dauerte war er wesentlich interessanter.... Ich sah die Werwölfinn an und spürte unglaubliche Wut und fragte mich welche Farbe ihre Unterhose wohl hatte. Nach einigem Überlegen tippte ich auf dunkelrot...wie blut...

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Ich zuckte mein schwert zurück, damit ich ihr nicht aus versehen ihren Hals aufschlitzte und liess sie auf den Rücken fallen.....

Während sie fiel, gleitete mein schwert zurück in seine Scheide......

geschwind das man es mit menschlichen Augen nicht gesehen hätte, sass ich auf ihren Bauch und fesselte ihre Hände mit meinen Händen und meinem Gewicht an den Boden.

Ich konnte mich bald nicht mehr an mich halten und fing an sie mit meinen Augen zu fesseln.... langsam, doch nicht zögerlich, kam ich ihrem Gesicht näher.... tauchte vorher aber zu ihrem Hals und küsste ihn langsam, vom Brustbein her, bis zu ihrem rechten Ohr und biss sanft hinein, strich mit der Wange an ihrer Wange, hielt bei ihren Lippan an und sah ihr in die Augen.......

Ich wusste nicht was ich da machte, ich war verwirrt, so etwas hab ich in meinen 412 Jahren nicht gespürt. Diese Leidenschaft, dieses Verlangen...... das unglaubliche Verlange nach ihr..... und zum erstenmal nicht nach ihrem Blut.... nein ganz im gegenteil.... ich hätte so ein wesen nie beissen können, ausser sie wollte es.....

Ich sah zweifel in ihren Augen.... Zweifel die alles zerstören konnte.... wenn die Prophezeiung stimmt, die zukunft aller Vampire.....

Ich nahm ihre Hand und drückte sie sanft an meine Wange und küsste ihre Handinnenfläche......

Ich sah sie noch einmal flehend an....... flüsterte ihr noch "Ich könnt dich nie verführen..... wens du nicht auch wolltest.... oder zumindest noch nicht dazu bereit bist..... ich komme aber wieder.... dann will ich deinen richtigen namen wisse" Ich zwinkerte ihr noch zu,dann verwandelte ich mich in schatten, löste mich in schwarzen kleinen Rauchwolken auf und erschien neben Inglo....

"Komm.... zeit nach Hause zu gehen" sprach ich leise, sah jedoch immer noch Liara an (wenn sie denn so hiess) ich drehte mich ruckartig um, der Wind wehte meinen Mantel auf und schritt dann, ohne zurück zu blicken nach hause......

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Chari

Nur zögerlich nahm sie meine Hand. Ich zog sie hoch und stellte mich kurz vor:

"Ich bin Chari. Es sieht so aus, als wenn wir keine Feinde wären", sage ich mit einem Seitenblick auf Assani und die Werwölfin.

Gerade löst sich Assanis Gestalt in Schatten auf und er erscheint bei Inglo. Die beiden wenden sich zum Gehen.

"Ich muß fort. Wir werden uns wieder begegnen, da bin ich sicher. Aber das muß nicht im Kampf geschehen..."

Damit wende auch ich mich zum Gehen und verschmelze mit den Schatten.

Ich folge Assani und Inglo zu deren Unterkunft...

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Inglo folgte mir durch die dunklen gassen von Manhattan, wie ich sie kannte.

Dunkel, düster, schmutzig und nass zu dieser Jahreszeit.

Als wir um eine Ecke gíngen, empfieng uns ein platzregen.... Der Wind toste und fegte den Müll auf den leeren Strassen weg. Ein seltsam melancholischer Anblick war der Dampf der aus den Gullidekcel sob und vom Wind wegbliess..... so zerbrechlich, wie ein Menschenleben.... dachte ich mir.... so schnell vorüber... sie klammern sich so fest daran, obwohl sie wissen, dass es ihnen gewährt wurde länger auf erden zu wandeln...... seltsam doch die Menschen sind.... dumm und manchmal überraschen sie sich selbst durch intelligenz, die wie ein atemhauch erlischt.... wie jeder Mensch der auf erden wandelte, nicht bei ihnen ist ewiglich..

Der Donner donnerte über unsere Kopf und die vielen verzweigten Blitze erhellte für Augenblicke den Himmel aus dem finsteren schwarz in ein grauweiss

Ich genoss die Stille, in der sich Manhattan zu befinden schien, nur das leise Prasseln des Regens auf den Hausdächern war zu hören, doch seltsam gedämpft; als wäre das Wetter bedacht so wenig Lärm wie möglich zu verursachen, um die Stille des donnerlosen und vom Blitz erhellten Augenblicks nicht zu stören.

Ich zog mein Gesicht tiefer ins Gesicht und lief gespenstisch lautlos weiter Richtung center parc........

Ich spürte diese Leere in diesem Stadtteil nur allzu gerne, denn hier waren selten bis gar keine Vampire an zu trefen ausser arme Schlucker, die hier in den Gassen schliefen und auf bessere Zeiten warteten...

Nur noch 200 Hundert Meter und wir wären bei meiner Residenz, doch etwas folgte uns.... eine Frau vom Wesen her. Zunächst ertappte ich mich selbst, wie ich mir wünschte es möge doch Liara sein.... doch alsbald spürte ich Kainsblut.... ein Vampirin also......

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Chari

Ich folge den Beiden durch die dunklen Gassen Manhattans. Kaum jemand ist noch unterwegs, das Wetter ist schlecht.

Wir kommen in eine Gegend, in der keine anderen Vampire mehr zu spüren sind.

Verdammt, sie werden mich spüren, wenn mich die Aura anderer nicht mehr verbirgt...Egal, ich kann es nicht ändern.

Doch plötzlich bemerke ich, wie noch andere Vampire hierherkommen und scheinbar der Spur von Assani folgen. Im Schatten verborgen warte ich auf sie.

Es sind fünf, aber sie sind jung und unerfahren, dumme Schlägertypen. Nur einer hat den Körperbau und die Bewegungen eines Kämpfers. Aber sie sind gut bewaffnet, zwei von ihnen haben Maschinenpistolen dabei, die anderen Pistolen, nur der Kämpfertyp hat auch noch ein Schwert. In meinen Augen ist das stillos, aber jeder nach seinem Geschmack. Die zwei mit den MPs werden zuerst sterben...

Ich trete aus dem Schatten vor sie hin.

"Was wollt ihr?"

"Misch Dich nicht ein Süße, wir wollen Assani, aber wenn Du Ärger machst..."

"Hey Joran, nehmen wir sie mit, mit der häten wir bestimmt unseren Spaß, Assani kriegen wir auch hinterher noch..."

Dummköpfe, denke ich mir und warte nicht länger...

Meine Armbrust erscheint wie durch Zauberei in meiner Hand und noch bevor einer reagieren kann, schlägt der silberne Bolzen schon dem ersten ins Herz. Als der zusammenbricht, reagieren die anderen wie erwartet, es bricht ein völliges Durcheinander aus, damit hatten sie nicht gerechnet. Dieses Chaos macht es mir leicht. Ich ziehe meine beiden Schwerter und bin schon mitten zwischen ihnen, als der andere mit der MP anfängt loszuballern. Damit mäht er prompt einen seiner eigenen Leute um, bevor er seinen Kopf verliert.

"Und schon sinds nur noch zwei"grinse ich den Kämpfertyp an, der mit seiner Pistole vor mir steht. Er ist der gefährlichere der verbliebenen Gegner. Der andere steht knapp neben mir und ich trete ihm die Pistole aus der Hand. Dabei blicke ich weiter dem anderen in die Augen, um rechtzeitig reagieren zu können.

Als er abdrückt, sehe ich schon einen Sekundenbruchteil vorher die Entscheidung in seinen Augen und weiche der Kugel aus. Dabei lache ich ihm ins Gesicht und nun wird er richtig sauer. Sein Kumpan sieht sehr verstört aus, wie ich aus den Augenwinkeln erkennen kann...Der Anführer, der von seinem Kumpel Loran genannt worden war, zieht wütend sein Schwert. aber ich kann sehen, daß er seine Beherrschung zurückgewinnt und nicht ohne Sinn und Verstand auf mich losgeht. "Du willst es also auf die harte Tour, Süße? Das kannst Du haben"

Schon geht der Schlagabtausch los und ich bin erfreut, das ist ja doch ein guter Kämpfer, wenigstens etwas Spaß. Ich spiele mit ihm etwas Katz und Maus. Immer wieder werfe ich einen kurzen Blick nach dem anderen, der zuerst nicht den Eindruck machte, etwas unternehmen zu wollen, aber jetzt doch seine Pistole wieder eingesammelt hat. Ich löse mich kurz aus dem Kampf mit Loran, und lasse mein rechtes Schwert fallen. Mit der freien Hand greife ich einen meiner Wurfsterne und treffe ihn noch bevor er schießen kann mitten in die Stirn. In dem Wurf lag einiges meiner Kraft und der Wurfstern zertrümmert ihm regelrecht den Schädel...

Doch das hat etwas zuviel Zeit gekostet. Ich spüre, wie das Schwert Lorans in meinen Arm eindringt. Mit einem wütenden Schrei blecke ich meine Fangzähne und in einer schwungvollen Drehung schlage ich ihm den Kopf vom Rumpf...

Triumphierend sehe ich mich um, ich kann spüren, daß noch jemand in der Nähe ist und tauche erstmal wieder im Schatten unter, nachdem ich mein Schwert und meine Wurfsterne wieder an mich genommen habe...

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Ich zog Inglo in eine Seitengasse und legte meinen Zeigefinger auf die Lippen...

Aus der Dunkelheit, der nächtlichen Schatten beobachtete ich die "Süsse" und sah ... für ihre Körpergrösse, gewagten Kampfstil.

Ja ich muss zugeben, sie war eine gute Kämpferin, ihre Bewegungen waren flüssig und geschmeidig und vollführte ihre Todesstreiche katzenhaft......

In ihrern Augen flackerte Kampfgeist und sie spielte mit dem Kämpfer... doch liess ihre Achtsamkeit nach, wie es vielen guten Kämpfern passiert..... vorallem bei uns Kainiten......

Ich sah in Zeitlupe, den Stich in ihren Arm..... bei nahe war ich doch tatsächlich versucht ihr zu helfen, doch als sie wütend aufschrie und ihn köpfte blieb ich ihm hintergrund

Triumphal sah sie sich um..... obwohl es nichts weiter als unerfahrene Kinder in meinen Augen waren. Doch der Kampf entsprach noch lange nicht ihren Anforderungen.....

Ihr Blick schien wachsamer zu werden und sah sich irritiert um sich und zog sich in den schatte zurück..

Ein lächeln, voller vorfreude malte sich auf meinem Gesicht wider

Ich verwandelte mich in den angenehm fühlbaren Dunst der Schatten und tauchte fast genau so schnell, wie ich verschand hinter Chari auf.

Sie spürte oder merkte es nicht. Ich war auf alles gefasst und beugte mich nach vorn zu ihr nieder...... lächelnd flüsterte ich "Wenn suchen wir denn?"

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Ich spüre, wie etwas näher kommt, aber ich kann es nicht erfassen. Auf einmal höre ich eine Stimme an meinem Ohr flüstern: "Wen suchen wir denn?"

Meine Reaktion kommt instinktiv. Ich stoße mein Schwert, das ich noch in der Hand halte, kräftig hinter mich. Erst dann kommt der Gedanke an, daß nur ein Schatten so unbemerkt an mich herankommen kann.

"Assani!" Ich fahre erschreckt herum. Erleichtert stelle ich fest, daß er wohl mit dieser Reaktion gerechnet hatte und geschickt meinem Schwert ausgewichen ist. Jetzt grinst er mich frech an.

"Verdammt! Kannst Du nicht etwas vorsichtiger sein? Ich soll auf Dich aufpassen und nicht Dich umbringen...!" fahre ich ihn wütend an.

Gereizt stecke ich meine Waffen wieder ein und sehe nach meinem Arm. Die Wunde schließt sich nur langsam, ich bräuchte wohl mal wieder eine ordentliche Mahlzeit, aber ich hab ja gerade erst getötet, da ist noch genug zu holen...

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"Da war jemand wohl etwas nich achtsam genug nich wahr?" sagte ich vergnügt, lächle ihrem zornigen Gesichtsauszug entgegen und deute auf ihre Wunde....

"Pass beim nächstenmal besser auf.... wenn du mich beschützen willst, sonst muss Assamarl noch jemand einstellen der auf dich aufpasst" Ich lache überheblich, denn eigentlich bin ich auf einen Kampf aus und will sie aus der Reserve locken

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Wütend blicke ich ihn an und blecke meine Zähne. Mühsam beherrsche ich mich und unterdrücke meinen Wunsch, ihm zu zeigen, daß das noch nicht alles war, was ich zu bieten habe.

Ich wende mich ohne ein weiteres Wort von ihm ab und gehe zu der Leiche Lorans. Der Geruch des Blutes lockt mich zu meiner ersehnten Mahlzeit...

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Mit einem seltsamen Gesichtsausdruck, den ich normalerweise aufsetzte wenn meine Instinkte mich kalt und zur Killerbestie verwandelte lief ich zu ihr heran und legte den Kopf etwas schief, als Chari sich das Blut des "Täters" zu genüge führte.

Lautlos lege ich meinem Kopf neben der ihren, aber so das sie mich spürte und hörte..........

"Ich bevorzuge normalerweise Vampirblut von Frauen..... das ist so ...süss" ich blecke dabei meine Reisszähne, die sie aus den Augenwinkeln sehen musste. "Wie du süsse...." Ich lache verachtend...

Wenn sie einen Funken Stol besass musste sie jetzt reagieren. Mental bereitete ich mich auf einen guten Kampf vor.... wie lange hatte ich schon nicht mehr richtig gekämpft?

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Während ich trinke, ist Assani auch schon wieder neben mir. Er provoziert mich schon wieder. Was soll das, frage ich mich. Scheinbar legt er es tatsächlich auf einen Kampf an. Ich versuche noch, mich zu beherrschen, wenn ich daran denke, wie ich Assamarl erklären soll, daß ich Assani nicht beschützt, sondern angegriffen habe.

Aber die Verachtung in seiner Stimme ist zuviel...

Ohne daß eine Bewegung vorauszuahnen gewesen wäre, schlage ich zu. Keine Anspannung meiner Muskeln war vorher zu spüren gewesen und so gelingt es mir, Assanis Gesicht zu treffen und ich ziehe ihm meine Fingernägel kräftig durch sein Fleisch. In der selben Bewegung drehe ich mich von ihm weg und stehe jetzt mit gezogenen Schwertern vor ihm...

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Ich lachte vergnügt. Schmerz endlich..... schmerzen sagten mir wenigstens das ich "lebte" und nicht einfach von mir hin moderte....

Ich lächelte sie frech an, während meine Wunden sich verschliessen, doch zücke jedoch mein schwert nicht.... so leicht wollte ich es mir doch nicht machen.

"Na was ist?" und mache eine provozierende geste mich anzugreifen.

"Du willst nicht?" ich schnelle hervor und meine Handfläche gleiten dem stahl ihres schwertes nach und packe es am schaft..... alles läuft vor mir wieder in zeitlupe ab, wie ich das liebte, als würde die welt auf meinem befehl anhalten...

In dem Augenblick der ewigkeit lächle ich sie verschmitzt an, mein gesicht ist nur eine elle von ihrem entfernt..

Ich stemme das eine Bein auf die Strasse ab und ziehe am schwert mit einer Drehbewegung meines Körpers und schleuder es mit einem weiten bogen auf die Backsteinmauer der Gasse, worin sie stecken bleibt...

Während der Bewegung und dem wurf (ich drehe mich um chari herum) ramme ich meinen Ellbogen in ihren Nacken, worauf es ihr von den Beinen reisst....

Ich gehe in Angriffsposition meines eigenes Kampfstils und warte ab....

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Ich nutze den Schwung seines Schlages, um mich geschickt abzurollen und wieder auf die Beine zu kommen. Noch als er sich umdreht und in Angriffsposition geht, stehe ich bereits wieder und erwarte seinen Angriff. Verärgert schüttle ich den Kopf. "Keine Waffen? Kannst Du haben. Dann brauche ich wenigstens nicht Assamarl von Deinem Ableben in Kenntnis zu setzen..." Blitzschnell wie eine angreifende Schlange schlage ich zu.

Das ganze artet in eine wilde Prügelei aus. Beide teilen wir gut aus und stecken ebenso ein...bis uns irgendwann die Lust ausgeht.

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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