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  1. An die Suchenden und Abenteurer, die diesen Brief lesen, Aus den tiefen Hallen der Eisenberge wende ich mich, Naldin, an jene, die Mut im Herzen tragen und den Ruf des Unbekannten hören. Meine Groß-Großtante Nál, die altehrwürdige Schmiedin, hat sich aufgemacht, um das verloren gegangene Wissen unserer Ahnen zu bergen – Wissen, das tief unter dem Nebelgebirge in den Schatten von Moria schlummert. Doch Moria, die Schwarze Grube, ist mehr als nur ein Ort. Es ist ein Labyrinth der Dunkelheit, bewohnt von Wesen, deren Namen kaum geflüstert werden. Orks und andere finstere Kreaturen lauern dort, wo einst das Feuer der Zwerge brannte. Nun, da die Schlacht der fünf Heere vergangen ist, scheint der Augenblick gekommen, den Schleier über den uralten Hallen zu lüften. Doch wir sind wenige, und diese Aufgabe verlangt nach tapferen Seelen, die bereit sind, die Finsternis zu durchdringen. Wenn euer Herz stark und euer Wille unerschütterlich ist, so tretet hervor und werdet Teil einer Geschichte, die lange nachklingen wird. In Erwartung des Ungewissen, Naldin von den Eisenbergen An alle Spieler: Ich suche mutige Abenteurer, die bereit sind, sich der endlosen Dunkelheit von Moria zu stellen. Orkwerk und finstere Machenschaften sind nichts für schwache Nerven. Wir spielen jeden zweiten Donnerstag, Startzeit 19:00 bzw. 19:30 Uhr, Ende etwa 22:30 oder 23:00 Uhr. Gespielt wird über Roll20, und als Kommunikationsplattform nutzen wir Discord. Eine Voraussetzung ist, dass du Mittelerde kennst – sei es durch das Lesen der Bücher oder zumindest durch das Schauen der Filme. Wenn du jedoch das System (The One Ring, Zweite Edition) nicht kennst, kein Problem: Das lernen wir gemeinsam im Spiel. Ich habe dein Interesse geweckt? "Sprich Freund, und tritt ein." (schreibe mir einfach eine Direktnachricht)
    4 points
  2. Ich kann das, was Berzelmayr sagt, ein wenig verstehen. Wobei mich weniger das "verbraucht"-Sein stört, sondern die Tatsache, dass all diese Charaktere - Bombadil, die Ents, Grabunholde - in diese eine Folge gequetscht wurden. Und das teilweise in einer für mich beliebig- und unstimmig-erscheinenden Art, die ihnen überhaupt nicht gerecht wird. Vor allem der Auftritt von Tom hat mich maßlos enttäuscht. Das ist eine meiner absoluten Lieblings-Stellen im Herrn der Ringe: Tom und sein kleines Reich - der alte Wald. Das er nie verlässt. Warum um Himmels Willen taucht er jetzt in Rhun auf?! Und sein Haus und der alte Weidenmann...oder ein ähnlicher Baum sind einfach mitgereist? Und Goldbeere vielleicht auch - die Tochter des Flusses, in einer Wüste? Die Erklärung hat mich null überzeugt. Vielmehr entstand bei mir (wie leider ziemlich oft während der Serie) das Gefühl, dass es so sein muss, damit Tom Bombadil vorkommt. Und das finde ich furchtbar. Gerade bei einem so tollen Charakter. Das hat er nicht verdient. Verzeihung, ich habe die Folge gerade eben beendet und die Enttäuschung ist noch frisch, deshalb schreibe ich es in so drastischen Worten Oh, und noch etwas: Kam es mir nur so vor oder haben die Dialoge mit Tom und mit den Ents exakte Formulierungen aus den Büchern enthalten? Das hat mir auch missfallen... Als würden sie eine Kasette abspulen, egal mit wem sie reden. Bezüglich der Hügelgräberhöhen: Ich gebe dir recht, Blauborke - es können sehr gut noch andere Hügelgräber sein, deren Tote von Sauron zu Grabunholden gemacht wurden. Aber warum müssen sie dann genau das Lied aus dem Buch verwenden? Und warum spricht der eine Elb von DEN Hügelgräberhöhen? Das stört mich. Und weckt in mir wieder das oben beschriebene, unangenehme Gefühl, dass das mit den Hügelgräbern jetzt auch noch verwertet werden muss. Aber das ist natürlich eine Kleinigkeit, gebe ich zu - zumal die Handlung der Serie ohnehin unter der Prämisse steht, dass auf die genauen zeitlichen Abfolgen und Abstände aus den Büchern nicht geachtet wird. Was ich grundsätzlich auch in Ordnung finde.
    3 points
  3. Das erinnert wohl nicht ganz zufällig an die Taten eines gewissen Joffrey aus Game of Thrones. In dieser Folge wird die Spaltung der Númenórer in zwei Parteien deutlich gezeigt, doch worum es beim Konflikt zwischen „Getreuen“ und „Menschen des Königs“ wirklich ging, wird allenfalls angedeutet. Dass die Menschen des Königs einen Tempel der Getreuen für den Bau einer Wasserleitung abreißen wollen, ist völliger Quatsch, weil es in der Religion der Getreuen überhaupt keine Tempel gab und sie solche Bauten strikt ablehnten! Noch verdrehter ist der Plot um die Ringe der Macht. Bei Tolkien wurden die Elbenschmiede von Eregion durch Saurons Anleitung über dreihundert Jahre immer besser und schmiedeten die Ringe der Macht, als sie auf dem Gipfel ihres Könnens waren. Die mächtigsten dieser Ringe waren die Drei, Celebrimbors Meisterwerk. Doch in der Serie wurde ausgerechnet das Meisterwerk zuerst geschaffen und unter Saurons Anleitung werden die Elbenschmiede nicht besser, sondern schaffen Ringe, die schwächer sind als die Drei und letztlich einen schlechten Einfluss auf ihre Träger ausüben. Wobei die bei Durin III. entfachte Gier allzu schnell kommt, denn noch hat Sauron nicht den Einen Ring geschmiedet, mit denen er die anderen Ringe beherrscht.
    2 points
  4. Genau das Gefühl hatte ich bei der 4. Folge auch! Tom Bombadil in allen Ehren, aber es wirkte auch auf mich ein bisschen zu willkürlich, dass der jetzt genau dort auftaucht, wo der Stranger zufällig ist - noch dazu so weit weg von alldem, was wir sonst als seinen Lebensraum mitbekommen. Manchmal denke ich mir, dass es zu viele Erzählstränge mit zu vielen Protagonisten gibt. Es hat in dieser Staffel allein drei Folgen gebraucht, um mal jeden Erzählstrang anzuschneiden, den wir noch aus der letzten Staffel kennen und ihn irgendwie in die 2. Staffel hineinzuführen. Ich hab dann oft die Befürchtung, dass auch nicht jeder Strang letztendlich dann - so wie du sagst - genug qualitative Aufmerksamkeit bekommt, um ordentlich erzählt zu werden. Irgendwo hab ich mal in einer Review gelesen, dass der ganze Númenor-Plot gut und gern besser platziert und füllend für eine Staffel 3 gewesen wäre (neben 1-2 anderen Sachen natürlich) und Staffel 2 auch überwiegend der Elben-Eregion-Annatar-Celebrimbor-Khazad-dûm-Sache gewidmet hätte sein können und es wäre allem gerecht geworden. Den Gedanken fand ich spannend. Aber die Serienmacher haben sich nun mal anders entschieden und ich bin gespannt, wie es ihnen gelingt, alles in den nächsten Folgen weiterzuspinnen.
    2 points
  5. Ich denke gerade noch über die Ents nach. Ihre Darstellung hat mir eigentlich auch recht gut gefallen - ähnlich wie in den PJ-Filmen. Bezüglich einer Sache bin ich mir aber unsicher, wie ich darüber denken soll. Ich möchte das aber erst Mal an dieser Stelle würdigen: Wir haben Ent-Frauen gesehen! Das ist für mich eine weitere "heilige" und unglaublich geheimnisvolle Stelle in den Büchern - das Veschwinden der Ent-Frauen. Ich würde gerne wissen, wie euch die Darstellung gefallen hat. Ich glaube, mir war Schneeblüte den männlichen Ents äußerlich zu ähnlich - und auch zu nah im Wesen. Es wird ja in den Büchern von einer zunehmenden Entfremdung zwischen Ents und Ent-Frauen gesprochen. Dass sie ihre Gedanken und Sorgen von den Wäldern abwenden und sich lieber um Obstgärten, Felder und Blumenwiesen kümmern. Sie leben am einem bestimmten Zeitpunkt sogar getrennt und besuchen sich nur noch gelegentlich. Davon ist hier noch nicht zu spüren - abgesehen davon, dass die Ent-Frau vielleicht eher wie ein Obstbaum aussieht. Das finde ich schade und fühlt sich wie eine ungenutzte Chance an. Aber wahrscheinlich war keine Zeit, darauf genauer einzugehen. Was mich zu meiner Kritik zurückführt, dass zu viele Charaktere und Orte und Geschichten in eine Folge gequetscht wurden. Es ist legitim zu kürzen - aber für mich bleibt ein Gefühl für die Charaktere und damit auch Mitgefühl, die daraus entstehende Dramatik und Spannung auf der Strecke. Wenn ich genauer darüber nachdenke, zieht sich dieses Problem aus meiner Sicht schon durch die ganze erste Staffel bis zu dieser Folge. Ich würde gerne weniger erzählt und gezeigt bekommen - dafür aber richtig.
    2 points
  6. Warum nur? Warum ausgerechnet der Name eines Waldläufers? Warum nicht ein zu Trollen viel besser passender simpler englischer Name aus der Kategorie Bill, Tom oder Bert? Außerdem frage ich mich, was in Númenor los ist, wo ein tätlicher Angriff auf die Königin nicht bestraft wird? Und warum gibt es in Númenor einen Hohen Priester? Lt. der knappen Beschreibung der númenórischen Religion durch Tolkien darf alleine der König in Erus Heiligtum auf dem Meneltarma beten und in Brief Nr. 156 schreibt Tolkien von der "Linie der Priesterkönige". Eine Hoher Priester neben dem König passt nicht dazu.
    2 points
  7. Puh. Ganz schlimm. Die ersten drei Folgen fand ich ja tatsächlich sehr unterhaltsam, gerade die Szenen mit Sauron. Aber was ist hier wieder passiert... - Galadriel schafft es zehn Sekunden lang nicht, sich von einer Baumwurzel ( ? ) zu befreien, obwohl ihre Hände frei sind... aber am Ende der Folge entfaltet sie wieder ihre Super-Power und macht im Alleingang alle Orks platt. - Tom soll Gandalf das Zaubern beibringen...... - Isildur lernt eine Frau kennen, drei Sekunden später stellt er fest, dass ihr nicht zu trauen ist, wiederum drei Sekunden später ist es natürlich sie, die ihn und einem Elben rettet, und wiederum drei Sekunden später wollen die beiden sich bereits küssen... Nee. Einfach nur nee. - die Melodie von Toms Lied ist 1:1 aus einem berühmten Lied aus unserer Welt aus den 80ern/90ern, dessen Titel mir aber ums Verderben nicht einfallen will. Sicher wird es hier jemand anderes schaffen. - das Volk der Wüsten-Hobbits hat natürlich wieder eine toughe Frau als Anführerin, die in einem ihrer ersten Sätze sofort einem Mann sagen muss, wie blöd er eigentlich ist. - Tom und der alte Weidenmann - sein Haustier? Oder was soll diese Art des Umgangs mit ihm mir sagen?
    2 points
  8. Also der Trailer lässt gemischte Eindrücke bei mir zurück: https://www.imdb.com/title/tt15373664/
    1 point
  9. Tolkien schreibt nicht nur im Brief an Robert Murray, sondern auch in der Beschreibung der Insel Númenor über das Heiligtum auf dem Meneltarma: "Kein Gebäude, kein erhöhter Altar, nicht einmal ein Pfeiler aus nacktem Stein stand jemals dort; und in all den Tagen ihrer Gnade, bis zum Kommen Saurons, besaßen die Númenórer keine andere Form eines Tempels." Das verstehe ich schon so, dass es nicht nur auf dem Meneltarma, sondern in ganz Númenor keinerlei Sakralbauten gab. Zugegeben, das Wort "Schrein" beschreibt (wie auch das englische "shrine") ganz unterschiedliche Dinge - von Behältern zur Bewahrung von Reliquien oder heiligen Schriften über Grabmäler bis hin zu tempelartigen Gebäuden. Allerdings erinnert mich der Schrein in dieser Folge an eine Kapelle und erschien mir daher für Númenor ebenso unpassend wie der Hohe Priester, während du das Gebäude als Grabmal interpretierst.
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  10. Meiner Meinung nach die beste Folge der bisherigen Staffeln. Das sehe ich bezüglich der Erzählstränge genauso. Bis zur Folge 4 hatte man mindestens 6 Handlungsstränge aufgebaut. Das ist zwar kurzweilig, aber man kommt nie richtig in der Handlung an. Bei Folge 5 ist das anders. Man hat sich auf ein Thema konzentriert; die Zwergenringe und die Interaktion der daran Beteiligten in Khazad-dûm und Ost-in-Edhil. Die Handlung ist stimmig. Die Schauspieler bekommen Zeit, ihre Figuren zu entfalten und sie machen das auch noch prima.
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  11. Ich teile Deine Befürchtung. Leider kann man mit Tolkien-Filmen Geld verdienen. Schon die Hobbit-Triologie war mindestens ein Film zu viel. Das man jetzt aus Gollums Geschichte gleich zwei Filme herausquetschen will, lässt mich noch schlimmeres fürchten. Vielleicht eine vierteilige Triologie über Bauer Maggot und seine Freundschaft zu Tom Bombadil.
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  12. So und jetzt ab in die Schweiz (aber nicht mit dem Zug, glaubt mir!)
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  13. Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht". Dieses Thema widmet sich der vierten Folge der 2. Staffel: "Der Älteste/Eldest": Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: In Rhûn stößt der Fremde auf seiner Suche auf den mysteriösen Tom Bombadil, welcher ihn bei sich aufnimmt. Bombadil erklärt darüber hinaus, dass bereits ein weiterer Zauberer in Rhûn sei und dieses größtenteils beherrsche, und nur weiter nach Macht strebe. Der Fremde soll Bombadil zufolge sich nicht nur Sauron, sondern auch dem Feuer stellen, welches Mittelerde zu übernehmen droht. Nori und Magsi finden sich schließlich in einer Siedlung der Starren, einem anderen Stamm der Halblinge wieder, werden aber von deren Führerin mit Skepsis betrachtet. Elrond und Galadriel reisen derweil mit weiteren Elben Richtung Eregion, müssen jedoch Umwege nehmen. Im Verlauf der Reise kommt die Gruppe an den Hügelgräberhöhlen vorbei und wird von Grabunholden angegriffen. Nachdem sie diese bezwingen, stellen sie fest, dass Sauron sie erweckt haben muss. Arondir und Isildur suchen hingegen nach Theo, wobei Estrids Loyalität mehrmals wechselt. Schließlich erkennen sie, dass Theo von Ents, alten Baumhirten, entführt wurde. Als Arondir der Entfrau Winterblüte das Versprechen gibt, den Wald in Ruhe zu lassen und künftig dafür zu sorgen, wird Theo freigelassen. Arondir verabschiedet sich dabei von den anderen, da er seinen Weg woanders sieht. Die Gruppe um Galadriel und Elrond kommt zeitgleich Adars Armee auf die Spur und wird von Orks eingekreist. Um der Gruppe die Rückkehr nach Lindon zu ermöglichen, lenkt Galadriel die Orks ab, wobei sie zuvor ihren Ring an Elrond abgibt. Obgleich es ihr gelingt, mehrere Orks auszuschalten wird sie überwältigt und trifft erneut auf Adar.
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  14. Das wäre sowas von total an mir vorbeigegangen, ich kannte bis eben nicht mal den Namen des werten Herrn. Nun wird sein Körper zu Gras, und die Antilopen fressen das Gras. Und somit sind wir alle eins im ewigen Kreis des Lebens. Oder so. Danke fürs Aufmerksam machen, Mäh
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  15. Weiß nicht, ob Du die Serie in englischer Sprache schaust, aber dort fällt der Begriff "Gand"(anscheinend ein altes Wort für "Stab" und Bombadil sagt in der Serie: "A wizard's staff is like a name.") und bei den Starren wird von "Grand-Elf" gesprochen. Also ziemlich offensichtliche und - meiner Meinung nach - auch ziemlich plumpe Hinweise, sollte es sich bei Meteor-Mann tatsächlich um Gandalf handeln. Sollte sich der "Dark Wizard" als Saruman herausstellen, würde mir das ebenfalls nicht gefallen. Es würde seinen späteren Verrat im Dritten Zeitalter in gewisser Weise marginalisieren, wenn er zuvor schon einmal mit Sauron verbündet war. Das Problem; Die Rechte, die den Serienmachern zur Verfügung stehen. Der "Dark Wizard" scheint in der Serie in Rhûn so etwas wie eine Sekte anzuführen, so wie es Tolkien an anderer Stelle über die blauen Zauberer vermutete, die in einer Version bereits im Zweiten Zeitalter in Mittelerde aufschlugen, ja. Allerdings steht dies so nicht in Der Herr der Ringe oder Der Hobbit und ist somit eigentlich rechtlich tabu. Dennoch gefiele mir der Gedanke, dass die Istari, welche zuerst nach Mittelerde geschickt wurden, in dem Fall die blauen Zauberer, noch "Startschwierigkeiten" hatten bzw. ihre ruppige Ankunft noch mit Nebenwirkungen(Gedächtnisverlust) verbunden war. Dadurch wirkt ihr eigentlicher Auftrag eher verschwommen, unklar und die Wahrscheinlichkeit, dass sie diesen falsch interpretieren, ist somit deutlich höher und führt in diesem Fall dann zum "Dark Wizard". Schaun wir mal. Auf jeden Fall tragen die Schergen des "Dark Wizard" erstaunlich viel Blau an ihrer Kleidung. - Hat Peter Jackson unter dieser Voraussetzung nicht auch Der Herr der Ringe "verbraucht", sollte es jemals zu einer neuen Adaption kommen? Warum kann man denn über eine eventuelle Neuinterpretation des Stoffs, den PJ verfilmt hat, hinwegsehen, nicht aber über eine Neuinterpretation dessen, was er "ausgespart" hat und nun in der Serie zu sehen ist? Für mich widersprüchlich. - Wirkt Tom Bombadil nicht auch bei Tolkien so, als müsste es genau so sein? Tolkiens Erklärung zu Tom Bombadil gibt es zum Beispiel gar nicht, wieso sollten wir solche dann an anderer Stelle einfordern? "Warum lebt Tom Bombadil im Alten Wald und welch eine Rolle hat er in der Erzählung?" "Egal. Ist halt so." "Warum lebt Tom Bombadil in Rhûn und welche Rolle hat? Dafür möchte ich jetzt eine Begründung haben!" Mir gefällt die Theorie, dass es sich bei Tom Bombadil nicht um 'Gott', sondern um Tolkien selbst handelt. Er ist kein Krieger, sondern ein Wanderer, ein stiller Beobachter. Er ist der Älteste, der noch vor den Bergen, Flüssen und Sternen da war. Er ist es, der im einst grünen Rhûn das Erwachen der Elben bei Cuiviénen beobachtete und uns somit davon erzählen konnte, dass es nämlich Melkor war, der die Elben noch vor den Valar entdeckte. - Kann ich irgendwie verstehen. Vergleicht man, die meiner Ansicht nach, 'schwächeren" Handlungsstränge miteinander, Númenor und die Harfüße/Meteor-Man, fällt auf, dass die Handlung in Rhûn geradezu im Schneckentempo foranschreitet, während ich mich noch frage, wie eine Earien, die in Staffel 1 keine für die Handlung relevante Rolle inne hatte, nun plötzlich zu einer Art Antagonistin werden konnte und mit Pharazôn paktiert. Gerade in Númenor wirkt es so, als würden dort Szenen/detailliertere Erklärungen fehlen oder sie wurden herausgeschnitten. Pharazôn ist plötzlich der heißeste Anwärter auf den Thron, da ist der Körper von Tar-Palantir noch nicht einmal wirklich kalt.
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  16. Euch Leuten kann man's einfach nicht recht machen. Wenn's wie bei Tolkien ist, findet ihr's nicht originell genug und wenn's nicht wie bei Tolkien ist, seid ihr auch nicht zufrieden
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  17. Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht". Dieses Thema widmet sich der zweiten Folge der 2. Staffel: "Der Adler und das Zepter/The Eagle and the Sceptre": Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: In Númenor wird der verstorbene König Tar-Palantir bestattet, wobei die Differenzen zwischen den Númenorern größer werden. Míriel wird mit Skepsis betrachtet und zunehmend infrage gestellt, aber weiterhin von Elendil und weiteren unterstützt. Auf der Gegenseite finden sich Pharazôn, Kemen und auch Eärien. Durin IV. und Disa erfahren in Eregion von der Idee der Ringe für die Zwerge, bitten aber um Bedenkzeit. In Mordor schließt sich der Hügeltroll Damrod der Armee Adars an. Isildur bahnt sich derweil einen Weg durch Mordor und trifft nach einer kurzen Begegnung mit der Spinne Kankra auf die junge Frau Estrid. Beide werden kurze Zeit darauf von Arondir gerettet und wohnen später in der Kolonie Pelargir der Feuerbestattung von Bronwyn bei, die indes ihren Wunden erlag. Zwischen Arondir und Theo führt dies erneut zu Differenzen. Zweiter begibt sich mit Isildur in den nahen Wald, um dessen von Räubern entführtes Pferd zu retten. In Númenor soll währenddessen Míriel gekrönt werden, doch als Eärien den Palantír zeigt, kommt es zu Unruhen. Unterbrochen werden die Unruhen durch die Ankunft eines Großen Adler Manwës, die Númenorer erklären daraufhin mehrheitlich Pharazôn ihre Unterstützung. In Eregion überreicht Durin III. persönlich Celebrimbor das Mithril, das Schmieden der Ringe der Zwerge beginnt damit.
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  18. Ich hab irgendwie immer noch ein absolutes Problem mit den Elben. Eigentlich dachte ich in Folge 1 Staffel 2, dass sich das gibt. Was ich in den Filmen so mochte... sie strahlten eine innere Ruhe aus, egal ob sie gekämpft oder sich beeilt oder kommuniziert haben. Das fehlt mir total. Ich finde sie unbeholfen, leicht dümmlich in dem was sie sagen und wie sie reden. Und Galadriel kann ich die Rolle einfach nicht abkaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass als sie den Ring angenommen hat, sich wie in der Serie tausendmal erklären musste bei Elrond, der wie eine kleine Oberzicke daherkommt. Was mir auch nicht egal gefällt - aber das Problem habe ich auch mit anderen Serien - die Orte/ Städte sind immer voll mit Protagonisten. Klar soll Leben in die "Städte" eingehaucht werden... aber auch das bringt Unruhe in die Szenen. Ständig rennt einer im Hintergrund rum oder macht irgendwas. Bei den Starren hatte ich das Gefühl, es gibt dort mehr Einwohner als Unterkünfte.
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  19. Ich hoffe eigentlich schon, dass es einer der blauen ist. Wenn es Saruman wäre ... ach, ich weiß auch nicht. Ich wünsche mir glaube ich einfach, dass wir auf der Ebene der unbekannten Istari ein wenig Insights dazugewinnen und nicht zu einem Charakter, den wir schon besser kennen. Ich muss zugeben, der Schauspieler macht schon was mit der Rolle. Ich fand es cool, ihn mal zu sehen und nicht nur von ihm zu lesen und fand ihn auch in der Art gut. Davon trenne ich aber die Ansicht, dass ich es beim Schauen ziemlich random gefunden habe, dass der ausgerechnet dort in Rhûn abhängt (auch wenn er dazu eine "Erklärung" geliefert hat) und dann wie zufällig mit dem Stranger zusammentrifft.
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  20. Dass die Botschaft abgefangen wird, war völlig vorhesehbar. Hier hätte ich es als Überraschung empfunden, wenn genau das nicht passiert wäre. Auch beim öden Plot in der Öde mit dem Fremden und den Harfuß-Mädels war völlig klar, dass das Gebimmel der Brunnen-Glocke die Bösewichte anlockt, die dann auch promt auftauchen. Celebrimbor ist erst skeptisch, aber lässt sich dann zu leicht von Saurons Feuershow umstimmen.
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  21. Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht". Dieses Thema widmet sich der zweiten Folge der 2. Staffel: "Wo die Sterne fremd sind/Where the Stars are Strange": Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: Khazad-dûm wird infolge von Unruhen seitens des Berges vom Licht abgeschnitten. Sauron ist unterdessen nach Eregion zurückgekehrt, wird jedoch nicht zu Celebrimbor vorgelassen. Durch geschicktes Manipulieren und dem Mitteilen des Ergebnisses der Ringe in Lindon lässt Celebrimbor ihn dennoch gewähren. Schließlich gesteht Sauron, dass er nicht Halbrand sei und gibt sich als Gesandter der Valar mit dem Namen Annatar aus und ermutigt den Elbenschmied. In Rhûn verfolgt eine Gruppe Mystiker, angeführt von einem dunklen Zauberer, interessiert die Schritte des Fremden, Noris und Magsis. Diese erreichen erschöpft einen Brunnen und werden von unbekannten Gestalten angegriffen. Der Fremde entfesselt einen Sandsturm, infolgedessen werden Nori und Magsi jedoch davongeweht. Gil-galad gestattet Galadriel mit einer Gefolgschaft Saurons Spuren zu verfolgen, die Führung übernimmt allerdings Elrond. Durin IV. und Disa erhalten derweil eine Einladung von Celebrimbor nach Eregion.
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  22. Im Kapitel Stannis VIII berät sich der König mit den Kandidaten für das Amt des Lord Kommandanten der Nachtwache: https://www.fanfiktion.de/s/608d67c00000cccd1b9e5972/90/Gondor-hilft-Westeros-Band-2-Der-Sohn-des-Feuers https://archiveofourown.org/works/31022930/chapters/149466832
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  23. Deine Worte; ... ohne ein einziges Zitat Tolkiens genannt zu haben. "In meiner Realität"??? Ist das Gras in deinen Gärten dann blau oder orange?! Tut mir leid, diesen Teil verstehe ich absolut nicht. Dir gefallen bestimmte Aspekte der Amazon-Serie nicht? Dann versuche es mit deinen Gedanken und Worten zu erklären, statt eine angebliche Mehrheits-Meinung eines Reddit-Threads als Rechtfertigung heranzuziehen. Begründe es nachvollziehbar und ich werde der erste sein, der dir zustimmt. Wer allerdings auf Tolkien verweist, ohne Tolkien selbst zitieren zu können, muss mit der Gegenrede rechnen.
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  24. Das war jetzt das erste Mal, dass ich ddie Landschaftsbilder nicht genießen konnte. Die Landschaft ist zwar wunderschön, aber boah fand ich die Kameraeinstellung schrecklich, als sie ganz zu Beginn über den Hügel rennen und man im Hintergrund die Berge sieht. Ich muss echt zugeben, länger da hinschauen und mir wäre schlecht geworden? Wie sich die Kamera gedreht hat und die Berge viel zu schnell vorbeiziehen. Ich hatte da echt Schwierigkeiten mit. Und ich habe sonst nicht wirklich Probleme mit sowas, aber das fand ich irgendwie weird. Tom hingegen. Wow. Der hat sich umgedreht und ich habe Tom gesehen, ich weiß nicht warum, aber der passt für mich optisch total. Was war das wieder für nen ekliger Regenwurm der Arondir und Isildur verschluckt hat? Die Ents fand ich dann wiederum sehr gut gelungen, auch wenn sie mir etwas zu schnell und verständlich gesprochen haben, kicher Was glaubt ihr eigentlich wer dieser Dark Wizard ist? Wenn er einer der Istari ist bleiben ja nur einer der beiden blauen Zauberer (die anderen 3 werden es ja nicht sein) oder ist es evtl ein dazuerfundener Charakter?
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  25. Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht". Dieses Thema widmet sich der ersten Folge der 2. Staffel: "Elbenkönige hoch im Licht/Elven Kings Under the Sky": Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: Ein Rückblick in die Zeit kurz nach Morgoths Niederlage zeigt Sauron, der sich in der Festung Forodwaith zum neuen dunklen Herrscher erklärt und seine Pläne erläutert; zum Unmut der Orks, da sie in großer Zahl sterben würden. Bei der anschließenden Krönung fällt jedoch sein Stellvertreter Adar ihm in den Rücken und ersticht ihn mit der Krone, ehe die Orks über ihn herfallen und sein Körper sich gewaltsam auflöst. Über Tiere im Berg, eine Reisende und eine Gruppe Südländer findet Sauron dorthin, wo er später Galadriel trifft; dabei nimmt er die Gestalt des Menschen Halbrand an. Derweil versucht Galadriel Elrond die Ringe der Elben abzunehmen, der sich enttäuscht von ihr zeigt. In Lindon berichtet sie Gil-galad und Elrond von Halbrands wahrer Identität, wobei Elrond sich weigert die Ringe herauszugeben und einen Wasserfall hinunter springt. Er sucht im Anschluss bei den Grauen Anfurten den Schiffbauer und ältesten Elben Círdan auf, der letztlich Elronds Ansicht respektiert und die Ringe in einer Meeresspalte zerstören will. Sauron liefert sich in Mordor den Orks aus und verhandelt mit Adar, wird aber in Ketten gelegt. Später entscheidet sich Adar, ihn wieder freizulassen, lässt ihn jedoch beobachten. Nori und der Fremde sind weiterhin nach Rhûn unterwegs und erhalten unerwartete Unterstützung von Magsi, die ihnen nachgereist ist. In Lindon fallen derweil auch die letzten Blätter des Großen Baums und die Elben sehen ihrer Abreise entgegen. Wider Erwarten kehrt im selben Moment Círdan mit den Ringen zurück, wobei er, Gil-galad und Galadriel jeweils einen Ring annehmen. Elrond verlässt daraufhin Lindon, welches durch die Kraft der Ringe wieder prächtig erblüht.
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  26. Passiert selten, aber im Fall von Adar gefällt mir der neue Darsteller bald besser als der Alte. Irgendwie mehr...Badass? Es war auch eine gute Entscheidung jemanden zu wählen, der dem Original sehr ähnlich sieht.
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  27. Vorlieben und Empfindungen sind subjektiv. Wenn mir jemand sagt, dass ihm etwas gefällt oder auch nicht, akzeptiere ich das, ohne es zu hinterfragen. "Das gewisse Etwas fehlt" oder "die Handlung ist nicht überzeugend" sind hingegen Wertungen bzw. Formulierungen, bei denen ich davon ausgehe, dass es objektive Maßstäbe und nachvollziehbare Begründungen gibt. Aber du hast es wohl anders gemeint, als ich es verstanden habe.
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  28. In der Tat. Nach dem Krieg des Zorns und Morgoth' Niederlage singt Sauron den wohl kriegsmüden Orks hier in großen Tönen das immergleiche und allzu bekannte Lied("Not of the flesh, but over the flesh"). Durch das Hinzufügen Adars jedoch, als Vater der "Uruks", scheint eine andere, attraktivere Alternative geboten. Natürlich wissen wir, wie sich das letzten Endes entwickeln wird. Dennoch zeigt es auf, dass sich Sauron nach dem Ende des Ersten Zeitalters, besonders als schwarzes Wurmgebilde sich durch die Landschaft schleppend, am absoluten Tiefpunkt seiner Existenz befindet - geradezu Mitleid erregend. Ob man sich bei dieser Darstellung wohl von etwas hat inspirieren lassen?! - Während die Menschen immer wieder als äußerst korrumpierbar dargestellt werden, hat es doch was Ironisches, wenn Elrond Halbelb, der menschlichste aller Elben, tiefe Zweifel hegt und vor der neuen Macht in Ringform warnt. An dieser Stelle muss ich noch eine Lanze für Bear McCreary brechen, dessen zuvor in Staffel 1 implementierte Themen sich nun immer mehr zu entfalten scheinen und sich neue Gesangsstücke, wie beispielsweise "Golden Leaves", sehr natürlich anschmiegen.
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  29. Natürlich? Hat nicht jede Entscheidung ob man eine Serie spannend findet oder nicht mit persönlichen Vorlieben zu tun? Manches spricht einfach mehr an als anderes, der eine mag grün, der andere blau. Ich habe btw auch nie erwähnt, dass ich die Serie schlecht finde. Nur, dass für mich das gewisse Etwas fehlt. Ich weiss nicht ob du die Serie als wahnsinnig gut empfindest. Ich für meinem Teil finde sie halt nicht gut genug um ihr meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Kann sich natürlich noch ändern. Bisher war das aber nicht der Fall
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  30. Was mich bissl amüsiert hat, war der Moment als sehr demonstrativ diese "Ork-Kernfamilie" gezeigt wurde:
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  31. Ich glaube auch es ist weniger die Handlung an sich, sondern eher die Art wie es erzählt wird? Es ist schwierig zu erklären aber Filme und Serien die mir richtig gut gefallen haben meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Auch wenn ich sie mehrfach schaue. Aber bei Rings of Power schau ich zB immer mal wieder aufs Handy. Wie gesagt, nicht, dass ich die Serie schlecht finde. Sie hat gute Charaktere, die Bilder und auch die Musik gefallen mir sehr gut. Aber mir fehlt das gewisse Etwas, dass sie zu etwas Großartigem macht. Ich finde es auch immer schwierig zu sagen, was mich an einer Serie genau fasziniert. Gerade schauen wir "The Office", ja das ist was ganz anderes aber ich freu mich auf die nächste Folge und die Serie macht Spass. Die passt für mich einfach. Oder auch für mich der Game of Thrones Klassiker. Ich liebe die Serie da passt für mich die Stimmung so perfekt. Aber genau sagen welche Elemente das ausmachen kann ich halt nicht. Es passt einfach.
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  32. Mein zweiter Gedanke war: Diese Staffel wird niemanden anders über die Serie denken lassen. Obwohl, und das steht vermeintlich in Widerspruch dazu, mein erster Gedanke war, dass Folge 1 sehr gut erzählt wurde. Die einzelnen Szenen waren relativ kurz, die Abfolge hatte ein eher hohes Tempo und ich hatte den Eindruck, dass jeder gesprochene Satz von Bedeutung war und man nicht einen davon verpassen durfte. Aber die grundsätzliche Machart unterscheidet sich insgesamt doch nur graduell (zumal das Erzähltempo in den beiden weiteren Folgen dann auch wieder langsamer und die Szenen länger werden). Ich fand die Interpretation des Charakters Sauron als eines Epigonen, der glaubt, einfach so die Rolle eines im Tolkien’schen Universum höher angesiedelten Wesens einnehmen zu können und damit, weil er die Dynamiken in einem Machtvakuum falsch einschätzt, scheitert, sehr interessant. Und ihn mit Jack Lowden von einem anderen Schauspieler darstellen zu lassen, ist auch eine gute Idee. Nicht nur, weil Lowden den Größenwahn Saurons in dieser Phase überzeugend verkörpert, sondern auch, weil damit klar wird, warum Sauron in Staffel 1 Adar erkennt, Adar aber nicht Sauron. Und weil es das Verwirrspiel, das Sauron in Staffel 2 mit Adar treibt, erst ermöglicht. Darf ich außerdem sagen, dass ich Charlie Vickers Mimik in Staffel 2 großartig finde? Eine solche Bandbreite unterschiedlicher Gefühlslagen derart überzeugend rüberzubringen, das ist schon was. Magst du etwas detaillierter aufschreiben, was dir nicht gefällt?
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  33. Leider ein Doppelpost Bisher kannte ich von Doctor Who und Torchwood ausschließlich die Fernsehserie. Irgendwann habe ich mitbekommen, dass es auch Hörspiele, Comics, Bücher und was weiß ich nicht alles noch gibt, sonderlich interessiert hat mich das allerdings nie. Jetzt habe ich aber letztens - ich kann selbst nicht sagen, wieso eigentlich - doch mal genauer hingeschaut und mir ein Torchwood-Buch gekauft. Ich glaube, ich hatte einfach Lust auf eine neue Folge. Bei Torchwood hatte ich ohnehin immer das Gefühl, dass es zu wenige Folgen gibt, es war nie wirklich befriedigend. Das eigentliche Team, die ursprüngliche Storyline, war mir viel zu schnell vorbei. Staffel 3 ist in sich gesehen für mich eindeutig die beste Staffel, aber ich hätte mehr Lust auf Torchwood im Stil von Staffel 1 und 2 gehabt. Vor allem mit dem gesamten Team. In Staffel 1 sind sie sich ja hauptsächlich selbst gegenseitig an die Gurgel gegangen, erst in Staffel 2 hatte ich das Gefühl, sie wachsen als Team zusammen. Diese Entwicklung war mir viel zu schnell vorbei. Ich liebe Geschichten, in denen ein Team zusammen gegen einen Feind kämpft, und obwohl Torchwood das im Grunde macht, gab es für mich in Staffel 1 viel zu viel Stress im Team selbst. Da war nie wirklich ein Wohlfühl-Faktor da und im Nachhinein ist mir schleierhaft, warum ich die Serie überhaupt weitergeschaut habe, weil so im Rückblick finde ich die meisten Folgen von Staffel 1 eigentlich doof Aber ich schweife ab. Ich habe mir einfach mal so ein Torchwood-Buch gekauft, das zeitlich gesehen in Staffel 2 angesiedelt ist. Und es war herrlich, das zu lesen. Es ist ziemlich kurzweilig, und es hatte total den Flair einer Folge. In meinem Kopf habe ich quasi eine neue Folge gesehen. Die Bilder, Stimmen, Orte waren natürlich automatisch da. Und da es im Burchformat ist, gab es nicht nur oberflächliche Bilder. Auch Gedanken und Gefühle der Charaktere wurden natürlich beschrieben - etwas, was eine Fernsehserie nur bedingt kann. Durch dieses „Extra“ hatte ich das Gefühl, viel tiefer einzutauchen, als wenn ich nur eine Folge am Bildschirm gesehen hätte. Dieses Extra war absolut bereichernd, es hat dem Universum und den Charakteren nochmal ein Stück mehr Tiefe gegeben. Wo ich bei der Adaption Buch -> Film oft das Gefühl habe, es fehlt etwas, war es hier genau andersrum. Es wurde etwas zugefügt. Torchwood ist die zweite Serie, zu der ich nach dem Schauen ein Buch gelesen habe. Zu Avatar - The Last Airbender gibt es zwei Bücher, in der die Geschichte von Avatar Kyoshi erzählt wird. Auch das fand ich unheimlich toll zu lesen. Während man das Bändigen in der Serie immer nur von außen gesehen hat, wurde im Buch zum Beispiel beschrieben, wie sich die Luft im Raum erwärmt, wenn ein Feuerbändiger wütend wird. Durch die Möglichkeit der Beschreibung hat man mitbekommen, wie es sich anfühlt, zu bändigen. Was super viel Spaß gemacht hat zu lesen. Man war irgendwie mehr „drin“, und nicht nur Zuschauer. Was ich eigentlich fragen wollte: Hat hier jemand auch mal Bücher zu Torchwood/Doctor Who gelesen? Oder generell zu einer Serie? Wie war das für euch?
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  34. Ach so, dachte das "ab und zu" wär ironisch. Also zurück zum Thema:
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  35. Im Kapitel Sansa V gelangt die Nachricht vom Sieg über die Wildlinge nach Winterfell: https://www.fanfiktion.de/s/608d67c00000cccd1b9e5972/89/Gondor-hilft-Westeros-Band-2-Der-Sohn-des-Feuers https://archiveofourown.org/works/31022930/chapters/148563700
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  36. Ich schaffs auch einfach nie pünktlich... Höchste Zeit für eine virtuelle super-duper-Torte für alle Gäste des Gasthauses. Geht aufs Haus bzw. Backstübli
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  37. Muss sagen gefällt mir gar nicht. Wirkt so als würde es nichts neues bringen und der Zeichenstil. Naja
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  38. Bei diesen japanischen Trailer sieht man übrigens ein paar Szenen mehr, auch Saruman kommt darin vor:
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  39. Der Soundtrack ist raus. Es gibt u.a. ein hübsches Duett von Rory Kinnear und Daniel Weyman und einen ziemlich überzeugenden Vortrag von Benjamin Walker. Rechts oben im YouTube Fenster kann man die gesamte Tracklist mit allen 25 Liedern aufrufen.
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  40. Der Trailer ist jetzt online gegangen: ..... also die ersten 80 Sekunden des Trailers fand ich wirklich gelungen, danach wird's ziemlich gschmarrig - vor allem die Szene mit dem (führerlosen?) Oliphanten und diesem "Watcher in the Water".
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  41. Noch ein bisschen Drama eine Woche vor Staffelstart? Vorsicht Spoiler!
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  42. Alle die es bisher nicht kennen: Besprechung 2. Staffel Wir haben einen Club in dem wir dann die einzelnen Folgen wieder besprechen werden. Schaut doch vorbei.
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  43. Ich finde ihn richtig episch,freue mich schon auf die 2.Staffel.
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  44. Aragorn the Barbarian
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  45. 9:00 Uhr MEZ: Sieht nach einem Staffelstart pünktlich zu einem späten, aber langen Frühstück aus.
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  46. Der (wohl) finale Trailer zur zweiten Staffel von Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht;
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