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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 21.06.2024 in allen Bereichen anzeigen
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Arte sendet am Donnerstag den 5. Dezember um 20:15 Uhr eine (neue?) Dokumentation "Tolkien: Die wahre Geschichte der Ringe". Sie geht der Frage nach, inwieweit persönliche Ereignisse, Schicksalsschläge, politische Krisen und Weltkriege Tolkiens Phantasie und Literatur beeinflusst haben. Der einminütige Trailer ist recht nichtssagend, doch die Sendung könnte recht interessant werden.6 Punkte
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Doppelpost! Heute hat mich mein Papa herzlich in den Arm genommen und mir alles Gute zum 30. Jubiläum gewünscht. Ich hatte keine Ahnung, wovon er redet. Dann hat er mir eine Tüte überreicht. In dieser befanden sich Taschentücher mit Köng-der-Löwen-Motiven. Heute vor 30 Jahren kam König der Löwen in die Kinos. Ich liebe meine Eltern für ihren Sinn für Humor und für diese Aktion. Ich habe mich prächtig amüsiert und mich mehr über diese Taschentücher gefreut, als angemessen ist Zur Feier des Tages schmeiße ich eine Runde für alle Gasthausgäste5 Punkte
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An die Suchenden und Abenteurer, die diesen Brief lesen, Aus den tiefen Hallen der Eisenberge wende ich mich, Naldin, an jene, die Mut im Herzen tragen und den Ruf des Unbekannten hören. Meine Groß-Großtante Nál, die altehrwürdige Schmiedin, hat sich aufgemacht, um das verloren gegangene Wissen unserer Ahnen zu bergen – Wissen, das tief unter dem Nebelgebirge in den Schatten von Moria schlummert. Doch Moria, die Schwarze Grube, ist mehr als nur ein Ort. Es ist ein Labyrinth der Dunkelheit, bewohnt von Wesen, deren Namen kaum geflüstert werden. Orks und andere finstere Kreaturen lauern dort, wo einst das Feuer der Zwerge brannte. Nun, da die Schlacht der fünf Heere vergangen ist, scheint der Augenblick gekommen, den Schleier über den uralten Hallen zu lüften. Doch wir sind wenige, und diese Aufgabe verlangt nach tapferen Seelen, die bereit sind, die Finsternis zu durchdringen. Wenn euer Herz stark und euer Wille unerschütterlich ist, so tretet hervor und werdet Teil einer Geschichte, die lange nachklingen wird. In Erwartung des Ungewissen, Naldin von den Eisenbergen An alle Spieler: Ich suche mutige Abenteurer, die bereit sind, sich der endlosen Dunkelheit von Moria zu stellen. Orkwerk und finstere Machenschaften sind nichts für schwache Nerven. Wir spielen jeden zweiten Donnerstag, Startzeit 19:00 bzw. 19:30 Uhr, Ende etwa 22:30 oder 23:00 Uhr. Gespielt wird über Roll20, und als Kommunikationsplattform nutzen wir Discord. Eine Voraussetzung ist, dass du Mittelerde kennst – sei es durch das Lesen der Bücher oder zumindest durch das Schauen der Filme. Wenn du jedoch das System (The One Ring, Zweite Edition) nicht kennst, kein Problem: Das lernen wir gemeinsam im Spiel. Ich habe dein Interesse geweckt? "Sprich Freund, und tritt ein." (schreibe mir einfach eine Direktnachricht)5 Punkte
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@Thuringwethil Alles Gute nachträglich Hoffentlich hast du dich ordentlich verwöhnen lassen! Liebes Forum, alles Gute zum Geburtstag Und @wm Danke fürs Hegen und Pflegen. Und da ich schonmal dabei bin, auch direkt ein großes Dankeschön an alles, was moderiert, damit es hier mit Zucht und Ordnung zugeht Törtchen gefällig? https://cobasaigonjp.com/2022/05/26/lord-of-the-rings-cakes/4 Punkte
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Bin über die Suche nach Tove Jansson auf diesen Thread im Tolkienforum gestoßen, der nun ja schon etwas älter ist. Und wollte nur darauf hinweisen (was sicher den Fans schon bewusst ist), dass im September eine deutsche Ausgabe des Hobbits mit den Illustrationen von Tove Jansson erscheinen wird.3 Punkte
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Ooh, good catch! Ich kann zwar nicht viel zu Briefen oder anderen Quellen sagen, aber ich kann etwas zur Fortbewegung mit Booten sagen (und ein bisschen spekulieren). Die Grauflut hat bei Tharbad eine Furt. Das heißt an der Stelle ist der Fluss ziemlich seicht. Es ist sicherlich nicht unmöglich, dass flussaufwärts von der Furt der Fluss durchgehend befahrbar ist, aber das halte ich aus mehreren Gründen für unwahrscheinlich: Wenn der Fluss durchgehend navigierbar ist, dann bedeutet das, dass eine Menge Wasser konstant bewegt wird. Furten halten das typischerweise nur eine begrenzte Zeit lang aus, bevor sie weggeschwemmt werden. Die Furt scheint sehr bedeutend zu sein, da sie die einzige in Karten verzeichnete Furt ist. Und sie scheint an einer Handelsstraße zu liegen. Sie ist also vermutlich flach genug, um Wagen passieren zu lassen. Das wäre dem Rumpf von Booten, die da durch wollen, nicht besonders zuträglich. Unabhängig von der Masse Wasser, die die Grauflut führt, sind Flüsse notorisch schwierig sicher zu befahren. Wer den Fluss nicht kennt, läuft Gefahr auf Grund zu laufen, durch Strömung aufs Ufer getrieben zu werden oder einen Fels unter Wasser zu rammen. Die Bundeswasserstraßen und binnenwärtigen Teile der Seeschiffahrtsstraßen in Deutschland sind nicht ohne Grund betonnt und befeuert. Stellenweise sind Lotsen Pflicht für die kommerzielle Schifffahrt. Bei Elronds Rat wird Wert auf eine verdeckte Reise gelegt, man müsste also, um einen Wechsel von Booten, bunkern von Wasser und Nahrung und so weiter zu vermeiden, direkt mit Booten starten, die groß genug sind, um das Material zu halten und den Bedindungen auf dem Meer gewachsen sind. Die Kanus, die auf dem Anduin verwendet werden, wären dafür nicht ausreichend. Die großen Boote würden an der Mündung in Lond Daer auffallen. Soweit der Teil auf dem Fluss. Um die Reise geheim zu halten, müssten sie auf dem Meer außer Sicht von Land bleiben. Das macht die Navigation aber extrem schwierig, weil man keine Anhaltspunkte hat, an denen man sich orientieren könnte. Die Reise geht im Oktober in Rivendell los, wenn ich das richtig im Kopf habe. Das heißt, wenn man mal die typischen Wettermuster anlegt, würden sie auf dem Meer in die Sturmsaison fahren. Nicht optimal. Außerdem gibt es zwei praktischere Gründe, warum das keine so gute Idee ist: Niemand der Gefährten ist mit Seefahrt vertraut, wer soll das Boot steuern? Es ist nicht klar, ob in Rivendell überhaupt jemand anwesend war, der das gekonnt hätte. Wenn ich mich richtig erinnere, wird gesagt, dass die Korsaren von Umbar regelmäßig Raubzüge an der ganzen Küste Gondors durchführen. Denen wollte man wohl eher nicht über den Weg laufen. Das erklärt natürlich nur, warum man das nicht machen konnte/sollte, aber nicht, warum die Option nicht erwähnt wurde. Vielleicht war allen, die an der Planung beteiligt waren, sofort klar, dass die Option eigentlich keine Option ist, und haben sie deshalb nicht erwähnt.3 Punkte
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Dieses Jahr lag eine Ausgabe vom Silmarillion unterm Baum. Erste Edition, fünfter Nachdruck, von 1977. Ich habe mich noch nicht getraut zu schauen, ob das einfach eine nette Idee ist oder ob das Ding vielleicht sogar irgendeine Art von Wert hat Daneben lag eine Gesamtausgabe von Harry Potter. Fragt mich nicht, wie ich bisher überleben konnte, aber ich habe bis Weihnachten tatsächlich nur sporadische Teile von Harry Potter in Deutsch oder Englisch im Regal stehen gehabt3 Punkte
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Ich bin Tolkien-Fan, für mich wars schon was. Es hat einige Anspielungen auf den Herrn Der Ringe, keine Ahnung ob man es ohne dieses Vorwissen so richtig versteht. Auch optisch gibt es einige Parallelen, und in Der Musk wird das Rohan-Thema oft vewrwendet. Der Animationsstil war schon etwas flach und einfach, aber vielleicht ist das auch der Stil des Studiios.. Die Story hat mich aber gefesselt, da hab ich da drauf gar nicht mehr so geachtet. Girlboss ja, aber die Männer waren nicht nur dumm und feige. Das der Antagonist am Ende ziemlich unsympatisch ist ist in so einer Geschichte ja auch nicht unüblich.3 Punkte
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Ryuichi Terashima (geboren am 27. April 1918 in Tokio, Japan, gestorben am 26. Oktober 2001), war ein japanischer Maler und Illustrator. Tolkien selbst war offenbar zufrieden als er dessen Illustrationen zum Hobbit gesehen hatte: https://www.ardapedia.org/wiki/Ryuichi_Terashima Terashimas Bilder zum Hobbit (die japanische Übersetzung erschien 1965): http://pblancho.free.fr/ja1/index.html Seine Buchcover zum Herrn der Ringe: https://www.tumblr.com/la-hannya/656817650581815296/japanese-covers-of-lord-of-the-rings-by-ryuichi Seine sw-Illustrationen zum HdR: https://katriona-s.livejournal.com/148347.html3 Punkte
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Ich kann das, was Berzelmayr sagt, ein wenig verstehen. Wobei mich weniger das "verbraucht"-Sein stört, sondern die Tatsache, dass all diese Charaktere - Bombadil, die Ents, Grabunholde - in diese eine Folge gequetscht wurden. Und das teilweise in einer für mich beliebig- und unstimmig-erscheinenden Art, die ihnen überhaupt nicht gerecht wird. Vor allem der Auftritt von Tom hat mich maßlos enttäuscht. Das ist eine meiner absoluten Lieblings-Stellen im Herrn der Ringe: Tom und sein kleines Reich - der alte Wald. Das er nie verlässt. Warum um Himmels Willen taucht er jetzt in Rhun auf?! Und sein Haus und der alte Weidenmann...oder ein ähnlicher Baum sind einfach mitgereist? Und Goldbeere vielleicht auch - die Tochter des Flusses, in einer Wüste? Die Erklärung hat mich null überzeugt. Vielmehr entstand bei mir (wie leider ziemlich oft während der Serie) das Gefühl, dass es so sein muss, damit Tom Bombadil vorkommt. Und das finde ich furchtbar. Gerade bei einem so tollen Charakter. Das hat er nicht verdient. Verzeihung, ich habe die Folge gerade eben beendet und die Enttäuschung ist noch frisch, deshalb schreibe ich es in so drastischen Worten Oh, und noch etwas: Kam es mir nur so vor oder haben die Dialoge mit Tom und mit den Ents exakte Formulierungen aus den Büchern enthalten? Das hat mir auch missfallen... Als würden sie eine Kasette abspulen, egal mit wem sie reden. Bezüglich der Hügelgräberhöhen: Ich gebe dir recht, Blauborke - es können sehr gut noch andere Hügelgräber sein, deren Tote von Sauron zu Grabunholden gemacht wurden. Aber warum müssen sie dann genau das Lied aus dem Buch verwenden? Und warum spricht der eine Elb von DEN Hügelgräberhöhen? Das stört mich. Und weckt in mir wieder das oben beschriebene, unangenehme Gefühl, dass das mit den Hügelgräbern jetzt auch noch verwertet werden muss. Aber das ist natürlich eine Kleinigkeit, gebe ich zu - zumal die Handlung der Serie ohnehin unter der Prämisse steht, dass auf die genauen zeitlichen Abfolgen und Abstände aus den Büchern nicht geachtet wird. Was ich grundsätzlich auch in Ordnung finde.3 Punkte
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Der (wohl) finale Trailer zur zweiten Staffel von Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht;3 Punkte
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Ich habe endlich ein Buch gelesen, von dem ich schon lange wusste, das mir aber immer wieder durchgerutscht ist, obwohl ich ein großer Fan der Autorin bin: "Always coming home" von Ursula K. LeGuin. Es wäre ein prima Kandidat für das Buchanfänge-Quiz, das wir hier mal gespielt haben, denn der erste Satz ist großartig: Das Buch ist etwas ganz eigenes, denn es ist kein Roman, sondern eine fiktive anthropologisch/ethnografische Sammlung von Texten eines postapokalyptischen Volks, sowie eine ebenso fiktive Beschreibung einer zeitgenössischen Wissenschaftlerin(?) über das, was sie über dieses Volk erforscht hat. (Wie genau sie in die Zukunft und zurück kommen konnte wird nie thematisiert) Ich behaupte ja immer, dass es so gut wie keine guten Utopien gibt, aber LeGuin hat es meiner Meinung nach mal wieder geschafft. Das Buch liest sich langsam und ist ein ziemlicher Schinken (ca 500 Seiten), aber ich finde es ist die Arbeit absolut wert, auch wenn "The Left Hand of Darkness" mein LeGuin-Favorit bleiben wird.3 Punkte
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diese Staffel war doch jetzt nur anstrengend. aber um Himmels willen die letzte Folge wollte und wollte nicht aufhören. Das einzige was ich packend fand war Durins Art und Weise dem guten alten Kellerbewohner "Hallo" zu sagen. Aber sonst... nix. Einfach nix. Kinder-Intrigen gemischt mit Kinder-Protesten und Kinder-Getrotze auf Kinder-Reaktionen. Und ein Sauron wo ich mir denke: wenn die gegen sowas abgestunken haben, kann der Mittelerde haben. Er sucht sich eine Königin? Der? Der will irgendwas teilen? Soso. Ausgerechnet mit der Gala-Elbin? Die die bisher einfach rumstolpert und noch nicht viel hinbekommen hat? Team Sauron?! Ich kündige! Auch ein Saruman ist mir auf der Zeitlinie schon viel zu früh abgedriftet. Ich hatte ja bis zuletzt gehofft das der stolperige Zauberer kein Gandalf ist. Aber was mach ich mir Illusionen. Mit Tom Bombadil kann ich fast noch am meisten was anfagen. Aber sonst... auweh. Bin froh ist die Folge vorbei. Bin jetzt Team Durin. Staffel 3 bitte nicht vor 2030. Weil ohje meine Nerven. Werd jetzt die IMDb Bewertungen verfolgen. Da wirds wenigstens anständiges Gemetzel geben.2 Punkte
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Es ist KEINE Interpretation von mir, wenn die Serie ZEIGT, dass er abgestochen wird, indem sie das gleiche Sound Design nutzt, wie bei allen anderen Stichszenen mit einem Schwert. Mir ist auch klar, dass er scheinbar nicht abgestochen wurde, dann hätte die Serie eben auch entsprechende Sounds benutzen sollen. Unabhängig davon, wieso springt Sauron eigentlich nicht Galadriel hinterher, um an den Ring zu kommen? So ein Fall aus 35-40 Metern sollte ihm doch nichts ausmachen, nehme ich an?2 Punkte
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Das Sound Design in der Szene ist eben genau SO konzipiert, dass es sich nach einem Stich anhört und nicht nach einem Schlag. Genauso wie die Bewegung von Adar, die nach einem Stich aussieht. Übrigens gleiches gilt auch für den Pfeil, mit dem Adar Arondir absticht. Aber wahrscheinlich findest du dafür bestimmt auch eine sinnvolle Begründung. Vllt war ja die ganze Szene ja auch nur eine Täuschung Saurons, um uns als Zuschauerschaft reinzulegen? ;) Worüber soll man denn noch weiterspekulieren bzgl Adar? Der Char ist tot und damit gibt es auch nichts mehr zu ihm. Dementsprechend auch kein Reveal. Und wer genau ist Arondir nochmal, dass seine Ehrfurcht gegenüber Galadriel Gil Galad beeindrucken sollte? Ich sehe seit zwei Staffeln nur einen Gil Galad, der seine Befehle gegenüber Galadriel und Elrond nicht durchgesetzt bekommt und der in entscheidenden/brenzligen Momenten auch gerne das Zepter an Elrond abgibt (auf und neben dem Schlachtfeld). Auf mich wirkt das Trio an vielen Stellen eher wie ein Triumvirat als König und Untergebene.2 Punkte
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Und sorry, aber einfach nein. Eine Show mit so einem Budget, so viel Zeit, da muss einfach viel, viel mehr bei rumkommen als das was wir gesehen haben. Ich bin schon fast der Meinung, dass diese „Schlacht“ mit das enttäuschendste an der ganzen Serie ist. Auf der Mauer eine handvoll Bogenschützen, Elrond, der hier und da auftaucht, um paar Orks zu töten, ganz schlecht inszenierte heroische Momente. 0 Emotionen, 0 Angst um Charaktere, 0 innovative Momente. Einfach eine ganz große 0.2 Punkte
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Wenn diese Katapulte darart "mächtig" sein sollen, hätte man sie auch dazu benützen können, um die Stadtmauern kaputt zu schießen.2 Punkte
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Ich hatte zwischendurch echt Hoffnung, dass die Serie einen Turn around schafft nach der durchwachsenen 1. Staffel, zumal die zweite Staffel auch ganz gut losging. Aber diese Serie ist leider eine einzige Enttäuschung. Bis auf vereinzelte Shots und Kampf Choreografien war diese groß angekündigte Belagerung einfach ein ganz großes Fiasko - das kann man leider nicht anders sagen.2 Punkte
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Ja ... ... es sei denn, der Stranger ist Gandalf. Dann hätte er, bevor er Frodo den Spruch reindrücken konnte, sich das dreitausend Jahre zuvor erst selbst anhören müssen. Das wäre witzig.2 Punkte
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute nachträglich zum Geburtstag 🎂 🥂🍾🎁💐🍀🐞 @beadoleoma2 Punkte
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Das erinnert wohl nicht ganz zufällig an die Taten eines gewissen Joffrey aus Game of Thrones. In dieser Folge wird die Spaltung der Númenórer in zwei Parteien deutlich gezeigt, doch worum es beim Konflikt zwischen „Getreuen“ und „Menschen des Königs“ wirklich ging, wird allenfalls angedeutet. Dass die Menschen des Königs einen Tempel der Getreuen für den Bau einer Wasserleitung abreißen wollen, ist völliger Quatsch, weil es in der Religion der Getreuen überhaupt keine Tempel gab und sie solche Bauten strikt ablehnten! Noch verdrehter ist der Plot um die Ringe der Macht. Bei Tolkien wurden die Elbenschmiede von Eregion durch Saurons Anleitung über dreihundert Jahre immer besser und schmiedeten die Ringe der Macht, als sie auf dem Gipfel ihres Könnens waren. Die mächtigsten dieser Ringe waren die Drei, Celebrimbors Meisterwerk. Doch in der Serie wurde ausgerechnet das Meisterwerk zuerst geschaffen und unter Saurons Anleitung werden die Elbenschmiede nicht besser, sondern schaffen Ringe, die schwächer sind als die Drei und letztlich einen schlechten Einfluss auf ihre Träger ausüben. Wobei die bei Durin III. entfachte Gier allzu schnell kommt, denn noch hat Sauron nicht den Einen Ring geschmiedet, mit denen er die anderen Ringe beherrscht.2 Punkte
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Genau das Gefühl hatte ich bei der 4. Folge auch! Tom Bombadil in allen Ehren, aber es wirkte auch auf mich ein bisschen zu willkürlich, dass der jetzt genau dort auftaucht, wo der Stranger zufällig ist - noch dazu so weit weg von alldem, was wir sonst als seinen Lebensraum mitbekommen. Manchmal denke ich mir, dass es zu viele Erzählstränge mit zu vielen Protagonisten gibt. Es hat in dieser Staffel allein drei Folgen gebraucht, um mal jeden Erzählstrang anzuschneiden, den wir noch aus der letzten Staffel kennen und ihn irgendwie in die 2. Staffel hineinzuführen. Ich hab dann oft die Befürchtung, dass auch nicht jeder Strang letztendlich dann - so wie du sagst - genug qualitative Aufmerksamkeit bekommt, um ordentlich erzählt zu werden. Irgendwo hab ich mal in einer Review gelesen, dass der ganze Númenor-Plot gut und gern besser platziert und füllend für eine Staffel 3 gewesen wäre (neben 1-2 anderen Sachen natürlich) und Staffel 2 auch überwiegend der Elben-Eregion-Annatar-Celebrimbor-Khazad-dûm-Sache gewidmet hätte sein können und es wäre allem gerecht geworden. Den Gedanken fand ich spannend. Aber die Serienmacher haben sich nun mal anders entschieden und ich bin gespannt, wie es ihnen gelingt, alles in den nächsten Folgen weiterzuspinnen.2 Punkte
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Ich denke gerade noch über die Ents nach. Ihre Darstellung hat mir eigentlich auch recht gut gefallen - ähnlich wie in den PJ-Filmen. Bezüglich einer Sache bin ich mir aber unsicher, wie ich darüber denken soll. Ich möchte das aber erst Mal an dieser Stelle würdigen: Wir haben Ent-Frauen gesehen! Das ist für mich eine weitere "heilige" und unglaublich geheimnisvolle Stelle in den Büchern - das Veschwinden der Ent-Frauen. Ich würde gerne wissen, wie euch die Darstellung gefallen hat. Ich glaube, mir war Schneeblüte den männlichen Ents äußerlich zu ähnlich - und auch zu nah im Wesen. Es wird ja in den Büchern von einer zunehmenden Entfremdung zwischen Ents und Ent-Frauen gesprochen. Dass sie ihre Gedanken und Sorgen von den Wäldern abwenden und sich lieber um Obstgärten, Felder und Blumenwiesen kümmern. Sie leben am einem bestimmten Zeitpunkt sogar getrennt und besuchen sich nur noch gelegentlich. Davon ist hier noch nicht zu spüren - abgesehen davon, dass die Ent-Frau vielleicht eher wie ein Obstbaum aussieht. Das finde ich schade und fühlt sich wie eine ungenutzte Chance an. Aber wahrscheinlich war keine Zeit, darauf genauer einzugehen. Was mich zu meiner Kritik zurückführt, dass zu viele Charaktere und Orte und Geschichten in eine Folge gequetscht wurden. Es ist legitim zu kürzen - aber für mich bleibt ein Gefühl für die Charaktere und damit auch Mitgefühl, die daraus entstehende Dramatik und Spannung auf der Strecke. Wenn ich genauer darüber nachdenke, zieht sich dieses Problem aus meiner Sicht schon durch die ganze erste Staffel bis zu dieser Folge. Ich würde gerne weniger erzählt und gezeigt bekommen - dafür aber richtig.2 Punkte
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Warum nur? Warum ausgerechnet der Name eines Waldläufers? Warum nicht ein zu Trollen viel besser passender simpler englischer Name aus der Kategorie Bill, Tom oder Bert? Außerdem frage ich mich, was in Númenor los ist, wo ein tätlicher Angriff auf die Königin nicht bestraft wird? Und warum gibt es in Númenor einen Hohen Priester? Lt. der knappen Beschreibung der númenórischen Religion durch Tolkien darf alleine der König in Erus Heiligtum auf dem Meneltarma beten und in Brief Nr. 156 schreibt Tolkien von der "Linie der Priesterkönige". Eine Hoher Priester neben dem König passt nicht dazu.2 Punkte
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Puh. Ganz schlimm. Die ersten drei Folgen fand ich ja tatsächlich sehr unterhaltsam, gerade die Szenen mit Sauron. Aber was ist hier wieder passiert... - Galadriel schafft es zehn Sekunden lang nicht, sich von einer Baumwurzel ( ? ) zu befreien, obwohl ihre Hände frei sind... aber am Ende der Folge entfaltet sie wieder ihre Super-Power und macht im Alleingang alle Orks platt. - Tom soll Gandalf das Zaubern beibringen...... - Isildur lernt eine Frau kennen, drei Sekunden später stellt er fest, dass ihr nicht zu trauen ist, wiederum drei Sekunden später ist es natürlich sie, die ihn und einem Elben rettet, und wiederum drei Sekunden später wollen die beiden sich bereits küssen... Nee. Einfach nur nee. - die Melodie von Toms Lied ist 1:1 aus einem berühmten Lied aus unserer Welt aus den 80ern/90ern, dessen Titel mir aber ums Verderben nicht einfallen will. Sicher wird es hier jemand anderes schaffen. - das Volk der Wüsten-Hobbits hat natürlich wieder eine toughe Frau als Anführerin, die in einem ihrer ersten Sätze sofort einem Mann sagen muss, wie blöd er eigentlich ist. - Tom und der alte Weidenmann - sein Haustier? Oder was soll diese Art des Umgangs mit ihm mir sagen?2 Punkte
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Ich verstehe was du meinst @Torshavn, es liest sich schon teilweise eher wie ein Sachbuch. Allerdings könnte man - wenn man nicht so drauf ist wie ich und bei Ortsangaben immer gleich n der beiliegenden Karte nachschauen muss - das ganze auch einfach als Sammlung von Geschichten und Gedichten aus einer utopischen Welt lesen und der Kontext ergibt sich irgendwann schon. Dann ist es nicht so viel Arbeit. Ich finde das Buch auf jeden Fall lesenswert (nicht nur weil ich ALLES lesenswert finde, was LeGuin jemals geschrieben hat ), weil es meine eigene Behauptung, Utopien seien immer laaaangweilig und meistens schlecht geschrieben, widerlegt.2 Punkte
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So funktioniert das hier nicht ganz. Wenn du möchtest, dass dir jemand hilft, solltest du den Text hier posten und nicht erwarten, dass jemand dir seinen Kontakt gibt (Snapchat oder was auch immer). Wir kennen dich ja schließlich gar nicht. Außerdem wäre es schön, wenn du mit den hier vorhandenen Anleitungen erst mal selbst einen Versuch machen würdest. Die Sprachenchecker helfen dir dann in der Regel gerne weiter.2 Punkte
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Und damit auch das außergewöhnlichste Phänomen dieser EM nicht in Vergessenheit gerät, hier noch die Spieler der Eigentor Elf in der Reihenfolge ihres Auftretens, leider ohne Torhüter: Antonio Rüdiger (D), IV Maximilian Wöber (AU), IV Robin Hranáč (TCH), IV Klaus Gjasula (ALB), MF Riccardo Calafiori (IT), IV Samet Akaydin (TÜR), IV Donyell Malen (NL), A Robin Le Normand (ESP), IV Jan Vertonghen (B), IV Mert Müldür (TÜR), MF Jules Koundé (FR), AV2 Punkte
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Cirdan, gespielt von Ben Daniels. https://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Daniels https://ew.com/lord-of-the-rings-rings-of-power-cirdan-shipwright-season-2-86762512 Punkte
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also beim Spiel Portugal gegen Frankreich warten beide Mannschaften auf ein Eigentor...2 Punkte
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Ich finde schon, dass die beiden Texte etwas hergeben. Aber vielleicht nicht das, was man sich erhofft. „The Fall and Repentance of Galadriel“ ist ja im wesentlichen eine Synopsis der für die Genese der Figur Galadriel relevanten Textstellen, zu der Lakowski wenig eigene Interpretation hinzufügt. In der Zusammenschau der Textstellen wird allerdings noch mal deutlich, dass nicht nur die Entstehungsgeschichte der Figur Galadriel eine Geschichte der Entwicklung ist, sondern Galadriel auch eine Figur ist, die eine Geschichte der Entwicklung durchlebt. Das ist bereits so in „Der Herr der Ringe“ angelegt und es hat sich in allen weiteren Bearbeitungsphasen auch nicht mehr geändert. Bei vielen Interpretationen wird das ja gerne vernachlässigt und Galadriel als unveränderlicher, ewig gleichbleibender Charakter behandelt. In „Cordial Dislike“ werden zwar nachvollziehbar manche Parallelen zwischen Dantes „Inferno“, dem „Pearl“ Gedicht und den Galadriel in Lothlorien Kapiteln aufgezeigt. Aber ich sehe es auch so wie du, dass vermutlich eh niemand annimmt, dass Tolkien davon unbeeinflusst gewesen sein soll. Außerdem handelt sich bei den aufgeführten Beispielen um in der Literatur häufig anzutreffende und wiederkehrende Motive und um tradierte Farbsymbolik. Die interessantesten Stellen sind meines Erachtens deshalb diejenigen, aus denen sich die Unterschiede zwischen den drei Texten und zwischen den Figuren Beatrice, Pearle und Galadriel herauslesen lassen. Es zeigt sich, dass Galadriel eben nicht, und vor allen Dingen nicht Zeit ihres fiktiven Lebens, die ausschließlich Trost spendende und Orientierung gebende transzendente Erscheinung ist. Eben das, die Tatsache, dass sie eine sehr diesseitige Entwicklungsgeschichte hat, sich verändert, und neben Größe und Güte auch gefährliche Abgründe Merkmale ihres Charakters sind, machen für mich die eigentliche, die emanzipatorische Errungenschaft bei der Entwicklung dieser Figur aus. Wenn Tolkien kurz vor seinem Tod glaubte, es sei nötig, noch einmal eine neue Version der Galadriel schreiben zu müssen, war das aber, so wie ich die Fassung aus der "History of Middle-earth" kenne, vielleicht doch eher in konzeptionellen Erwägungen begründet als in einem weichen Herz.2 Punkte
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Ja genau, der Kindsmord am Ende ist letztendlich im Volksmund als "Blood and Cheese" eingegangen (beides Bezeichnungen für die beiden Mörder). Wenn ich mich jetzt recht erinnere, hat er ihnen in der Folge ja nur deutlich eingeschärft, sie sollen Aemond töten. Als der eine dann fragte, was sie machen sollten, falls sie Aemond nicht fänden, wurde ja Daemons Reaktion mit einem Cut abgeschnitten. Somit bleibt es den Zusehern wohl frei zu interpretieren, wie der Rest des Auftrags lautete (wobei viele wohl vermuten, dass Daemon dann einfach sinngemäß hinzugesetzt hat "Auch egal, Hauptsache ein Sohn von denen"). Ich meine, auch letztens einen Kommentar des Regisseurs der Folge dazu gelesen zu haben, dass der Cut absichtlich war, damit man sich selbst dazu Gedanken machen und interpretieren kann, wie wohl der ganze Auftrag gelautet haben mag ...2 Punkte
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Zum Geburtstag der lieben Morfydd ein paar bewegte Bilder, zusammengestellt von der FoF:2 Punkte
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