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Die Strassen von Manhattan


Manwe Sulimo

Empfohlene Beiträge

Schalima

Als ich in das Versteck der Werwölfe zurückkehrte stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Zu meiner Überraschung wurde ich erwartet. Ich wurde von einem Lakai zu Rochan und seiner Geliebten Kischa geführt. Mit wenig Verwunderung erkannte ich sie als die Frau wieder die mich schon einmal feindselig angeblickt hatte. Und ihr Gesichtsausdruck hatte sich nicht im geringsten geändert....

Ohne Umschweife begann Rochan: Wo warst du? Ich hatte dir nicht gestattet zu gehen! Was bildete der sich ein? Laut entgegenete ich Du hast mir nichts zu gestatten, ich komme und gehe wann ich will! Wütend sah er mich an Ich weiß ja nicht wie es in deinem früheren Rudel war aber bei uns herschen Gesetze denen sich jeder zu unterwerfen hat..auch du!

Ich wollte zu einer zornigen Antwort ansetzen doch Kischa unterbrach mich indem sie etwas auf russisch zu Rochan sagte, es klang ziehmlich verächtlich. Ich grinste sie an und sagte dann in perfektem russisch: Ja meine Liebe und ich betonte das Wort wie eine Beleidigung der Geruch von Vampiren umgibt mich, doch muss ich zu meinem Leidwesen gestehen das er wesentlich besser riecht als der Gestank in diesem Drecksloch hier!

O.K. ich geb zu das das vieleicht ein Fehler war aber ihr verstörter Gesichtsausdruck war es wert. Ich wette so hat schon seit langem niemand mehr mit ihr gesprochen... Auch Rochen sah aus als hätte ihm jemand einen Kübel Eiswasser übergekippt, doch dann verwandelte sich sein Erstaunen in Ehrfurcht...vieleicht ist er dich nicht so dumm wie ich dachte... Wutentbrannt wandte sich Kischa an Rochan : Du lässt zu dass sie so mit mir spricht?? Tut mir leid Darling aber du siehst ja das ich ihr nichts vorschreiben kann erwiderte Rochan mit einem Lächeln in meine Richtung.Das wist du mir büssten schrie Kischa und es war nicht klar wenn von uns sie meinte. Sie stampfe wie ein Kleinkind mit dem Fuß auf und stürmte aus dem Raum.

Ihr wisst nicht was ihr ausgelöst habt, meine Teure. Kischa ist eine schlecht Verliererinn und sie wird mir tagelang die Ohren volljammern meinte Rochan und sah mich gespilet vorwurfsvoll an.

Ich brauche ein paar Stunden Schlaf und eine Dusche, ich will nicht noch mehr solche Zwischenfälle erleben...

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plötzlich taucht wieder diese frau auf. sie kämpft gerade gegn ein paar schwächliche vampire.nachdem sie fertig ist , verwandelt sich assami wieder in einen schatten und erscheint hinter ihr. sie wechseln ein paar worte und fangen zu kämpfen an und wieder bekomme ich nichts vom ganzen spass... denke ich mir, während ich meinen seesack abstelle und mich darauf setze.

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Wir drehen uns im kreis, wie zwei Bestien die einander zerfleischen wollen und bleiben dann doch stehen.... animalisch blickt sie mich erfreut an, als hätte sie endlich einen ehrwürdigen Gegner gefunden...

Plötzlich lockere ich meine Haltung und rücke meinen Mantel zurecht.

Ich lachte erfreut auf und lief auf Chari zu.... sie sah mich nur perplext an.

"Gut gemacht...." hauche ich und beugte mich vor "Prüfung bestanden" und lächle dabei so unverschähmt

Wütend wuchtete sie mir ihre Faust entgegen, doch ich verwandelte mich in Schatten und Rauschwölkchen die auseinander stoben und mein lachen hallte echogleich von denn Wänden wider....

"Komm Inglo" etwas überrascht blickte er mich von unten her an, als ich ihm die Hand anbot....

Ich hievte ihn hoch und zwinkerte Chari noch ein letztes mal zu... und verschwand in der Dunkelheit, denn ich tauchte mich und meinem Freund hier in schatten ein...

Im Appartement: (Center Parce.... schreibt man dat so?? sieht sehr verdächtig falsch aus)

Das Appartement lag im höchsten Stockwerk des Hochhauses und war 2 stöckig.

(Anm: man kann es nur durch einen Lift, der abgeschlossen ist, erreichen.... Inglo hat einen schlüssel, so wie ich)

Das Appartement war rustikal, jedoch nach altem japanischem Stil eingerichtet.

Vor 300 Jahren hatte ich einen langjährigen Auftrag dort.... da die Transportmitte der damaligen Zeitl nicht so schnell waren, hatte ich genügend Zeit mir ein paar mitbringsel an zu eignen.... Ich hinterliess sogar eine Legende von einem Dämon der übersetzt Schattemkrieger hiess...

Vergnügt dachte ich zurück an meine erfolgreichen Tage im land der aufgehenden Sonne.... als Dämon, dabei konnte ich mir ein grinse nicht verkneifen

Ich zeigte Inglo seine Gemächer, in denen es stockdunkel waren, da es dort keine Fenster gab... doch wurde durch die überschwängliche Einrichtung mehr als entlohnt. Vampire brauche keinen schlaf und wahrscheihnlich wollte er mit dem Trainig anfangen..... wobei auch der teil (Trainingsraum und Übungszimmer) in finsternis gehüllt war

Nur das obere stockwerk hatte gläser und Fenster in hülle und in dem befand ich mich gerne, wenn ich den Sonnenunter- oder aufgang betrachtete.....

Falls er durst haben sollte gab es auch einpaar Blutkonserven in der Kühltruhe und eine 400 Jahre alte Bibliothek stand ihm auch zur Verfügung

Als die Führung getan war legte ich mich zunächst auf Couch und achte nach....

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Eljena

Ich hasste Manhattan.

Ich hasste das Gedränge der Menschen, deren Schweißgeruch ich ertragen musste. Meine empfindliche Nase rümpfte sich.

Wirklich ekelhaft, dachte ich, als ich mich auf der belebten Straße durch eine für mich wirklich übelriechende Menschenmasse drängte.

Ich hasste Manhattan.

Aber wenn man die Angewohnheit hatte, des Nachts bei Mondschein öfter mal Ausflüge zu machen, fiel man auf dem Land schnell auf. Vor allem, wenn einen kleinstkarierte Kleinstadtbürger mit einem frisch erlegten Hasen erwischten - und Blutflecken auf der Kleidung.

Da konnte man sich eine noch so gute Ausrede einfallen lassen, irgendwann verbreiteten sich die Gerüchte. Auch wenn nicht viele wirklich eine Ahnung von Werwölfen hatten, die wichtigsten Merkmale, ja fast schon Klischees kannte jeder: Wach bei Mondschein, und Vorliebe für Fleisch.

Ich war zu sehr in Gedanken; an der Ampel wäre ich beinahe bei Rot über die Kreuzung gegangen, wenn mich nicht jemand am Ärmel festgehalten hätte.

Dabei musste ich jetzt besonders aufpassen. In dieser Gegend gab es mehr als nur einen Vampir, und ich war heute nacht nicht in der Laune, zu kämpfen. Zudem die Kämpfe in letzer Zeit sehr einseitig verlaufen waren.

Die Vampire von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Sie haben buchstäblich an Biss verloren.

Die Arbeit in dem Nachtlokal war mies bezahlt, und ich hatte mehr als einmal Lust, den schmierigen Kerlen an der Bar eines meiner Messer, die ich während der Arbeit immer in den Taschen meiner Jeans verstauen musste, weil mein ach so hochgeschätzter Arbeitgeber mir verboten hatte, meine Schlabberpullis beim Arbeiten zu tragen "Du musst dich schon attraktiv anziehen für unsere Gäste. Denk dran, der Kunde ist König!"

Dieser Spruch schien seiner Meinung nach auch mit einzuschließen, dass ich mich von diesen Idioten antatschen lassen musste, die ihren gesamten Lohn für Bier und diese lächerlichen Barbiepüppchen ausgaben, die sich hochtrabend "Tänzerinnen" nannten.

Allerdings hatte mein Boss sich da geschnitten - davon, dass mich wer begrapschen durfte, stand nichts in meinem Vertrag, und ich wusste genug über diverse schmutzige Geschäfte in diesem Lokal, dass man mich in Ruhe ließ.

Meine Gedanken trieften schon wieder vor Hohn und Sarkasmus diesen jämmerlichen Menschen gegenüber während ich geschickt und schnell die Gläser an der Bar spülte, und ich musste aufpassen, dass ich meine Ausgeglichenheit nicht verlor; sie war schließlich mein Schutz, und ab und zu tauchten hier auch Vampire auf der Suche nach Opfern auf.

Gegen vier Uhr morgens verschwanden endlich die letzten betrunkenen Nachtschwärmer, und ich konnte nach Hause gehen.

Zweimal hatten sich Vampire im Club sehen lassen, und beide Male hatte ich mich aufs höchste konzentieren müssten, um nicht entdeckt zu werden. Als ich in meinem kleinen Apartment etwa 10 Minuten von meinem Arbeitsplatz angekommen war, ging schon fast die Sonne auf.

Ich war todmüde; sich "unsichtbar" zu machen war immer anstrengend, aber noch mehr quälte mich der Hunger. Im Kühlschrank fand ich noch ein paar Steaks, die ich Tags zuvor beim Metzger gekauft hatte und haute sie in die Pfanne.

Natürlich nur kurz.

Ich mochte Steaks auf englische Art.

Blutig.

Bearbeitet von Celebrian
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Schalima

Als ich zwei Stunden später erwache fühle ich mich erfrischt und begebe mich nach unten.

Doch herrscht dicke Luft. Die Spannung die in der Luft lag war fast greifbar...und natürlich war da auch noch Kischa die mich aus einer Ecke düster anfunkelt!

das war zuviel..ich musste hier raus, sofort!! Ich wiederstand der Versuchung Kischa die Zunge herauszustrecken und verließ das Haus.....

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Eljena

Der Regen, der gegen die Fenster prasselte, weckte mich auf.

Ich sah auf den kleinen Wecker auf meinem Nachttisch. 9Uhr morgens. Ich hatte tatsächlich 5 Stunden wie ein Stein geschlafen. Ich reckte mich gähnend und stand auf. Die Wohnung war klein, aber für mich alleine reichte es. Ich ging hinüber ins Bad, und sah erstmal in den Spiegel.

Für dein Alter hast du dich gar nicht so schlecht geschlagen, meine Liebe, begrüßte ich mein verschlafenes Spiegelbild.

Ich redete oft mit mir, mangels Gesprächspartnern. Ich hatte schon öfters versucht, Beziehungen aller Art zu anderen Werwölfen, ja sogar zu Menschen, zu knüpfen, aber irgendwie schien ich dafür nicht geeignet zu sein. Ich entsprach eben voll und ganz dem Klischee vom einsamen Wolf.

Ich hatte schon wieder Hunger, aber meine Fressattacke vor dem Schlafengehen hatte den Kühlschrank bis auf das letzte bisschen geleert. Zumindest was den fleischlichen Anteil betraf.

Ich seufzte. Also war mal wieder ein Gang zum Metzger fällig. Oder doch lieber der Supermarkt? Der Vorteil des Supermarktes war, das einen dort niemand kannte und es keinem auffiel, wenn man alle zwei Tage Fleisch für 4 Personen einkaufte. Allerdings schmeckte das Fleisch genauso wie es aussah: nach nichts.

Wir werden einfach einen neuen Fleischer ausprobieren, damit umgehen wir elegant das Wiedererkennungsproblem.

Jetzt redete ich schon im Plural mit mir. Langsam wurde ich wirklich alt.

Ich holte meine Regenjacke, und ging aus dem Haus. Im Regen sah die Fassade des alten Wohnblocks noch trostloser aus als normal, und der graubraune Putz bröckelte von der Wand.

Ich ignorierte den Gruß des Nachbarn aus dem Erdgeschoß, der den ganzen Tag nichts besseres zu tun hatte, als aus dem Fenster zu starren und andere Leute zu nerven, und machte mich auf den Weg zum nächsten Fleischer. Um diese Zeit waren die Straßen nicht mehr ganz so belebt. Das heißt, man wurde immer noch dauernd angerempelt, aber wenigstens wälzten sich einem keine Menschenmassen entgegen, und auch der Geruch war jetzt am Morgen nicht mehr so schlimm.

Das Fleisch beim Metzger hätte mich beinahe verleitet, den ganzen Laden leer zu kaufen, aber die Begrenztheit meines Wochenlohns hinderte mich daran. Zum Glück, denn so viele Metzger in näherer Umgebung gab es nicht als das ich hätte gleich beim ersten Einkauf auffallen dürfen.

Aber so war ich wie immer völlig unauffällig, die kleine graue Maus, die niemand bemerkt, wenn sie einen nicht gerade direkt anspricht. Und genau so wollte ich das auch.

Auf dem Rückweg regnete es noch immer, und ich zog, in der einen Hand die Tüte mit dem Fleisch, die Kapuze meines grauen Regenmantels tief ins Gesicht und steckte dann die andere Hand wie immer in meine rechte Hosentasche. Auch wenn ich im Moment nicht die Anwesenheit eines Vampires spürte, so war es doch besser, immer vorsichtig zu sein.

In New York waren nicht nur Vampire Blutsauger, auch alles mögliche Gesindel trieb sich hier herum, das vom Charakter her gut und gerne ein Vampir hätte sein können: Diese Art von Leuten "saugten" einem Geld und Kreditkarten aus den Taschen; man nannte sie auch Diebe.

Gerade als ich über die Kreuzung ging, rannte mich buchstäblich jemand um, und ich hätte schon beinahe mein Messer gezogen, als ich bemerkte was mich da zu Boden geworfen hatte.

Ich sah in das Gesicht einer jungen Frau. Aber das war keine normale Frau.... das war ein Garou!

Ich war so perplex, dass ich sie erst einmal nur anstarrte.

Natürlich gab es Werwölfe in der Stadt, und nicht nur ein Rudel. Aber jedes Rudel hatte sein festes Gebiet, ganz ähnlich wie die Gangsterbanden der Menschen.

Aber in diesem Viertel gab es kein Rudel.

Das war MEIN Viertel, MEIN Revier.

Was also zum Teufel trieb diese Werwölfin hier?

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um 9 Uhr stand ich immer noch vor der Glasfront meines 2. Stockwerks und genoss abermals die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht.

Ich hatte Inglo aufgetragen, sich mit einigen empfehlenswerten Büchern über die verschiedenen magischen Fähigkeiten seines Blutes auseinander zu setzen und an den verschiedenen Objekten, die dafür geschaffen waren, auzuprobieren... vorallem warfen einige diese Objekte Elementarkräfte um ein vielfaches zurück.... wobei das Erfahrungsbedingt war.... war man am anfang so würde man nur leichte verletzungen davontragen, die sofort wieder verheilen.....so durch verband man das Training von Konzentration, Geschicklichkei, Ausdauer und Schnelligkeit.... genau richtig, wie ich meine....

Mir gingen diese Augen von dieser Garou nicht aus dem Kopf

Ich habe mir einiges durch den Kopf gehen lassen und befunden, dass die Zeichen da waren...... bald so denke ich würde Gehenna beginnen.... leider.

Oder nicht? Ich ertappe mich selbst bei dem Gedanken das die Vampire... nicht gerade meine "Lieblingsspezies" waren. Nein, durch sie habe ich mein Gdächnis verloren. Was war ich vorher, was war bevor ich zu dieser Killermaschine wurde?

Jahrzehnt um Jahrzehnt.... merkte ich das ich mehr und mehr..... meine menschlichkeit verlor.

Ich vergass, welche Gefühle doch Menschen erdulden müssen.....und daran leiden... doch jetzt?

Ich empfand etwas.... irgendetwas erwachte in mir, als ich diese Garou traf.

Ich lehnte mich gegen das Glas und spürte die Wäme auf meinem Rücken....

War das der Grund Wieso ich die Gefahr so dermassen liebte? Ein Gefühl in mir ragte das meinem UNterbewusstsein sagte.... ich lebe noch? Vielleicht brauchen Menschen deshalb... Gefühle, um zu leben.

Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln und schritt zur Terasse hinaus. Es stank nicht mehr so ....dennoch wehte der Wind den Gestank der Menschen herauf.

Ich stand auf die Brüstung der Terasse und sah hinunter. Seufzte einmal tief, drehte mich um, streckte die Arme von mir weg und sah zum himmel empor.

"Diese Augen.....Liara...

Manchmal wünschte ich,

ich könnte auf Traumes Schwingen entfliehen

hinweg über Zweifel und Verzweiflung

hinweg über die Brände der Zivilisation;

Meine Augen öffnen

und in einer schöneren Welt sein

oder ins weiße Nichts entschwinden.

Alles, nur nicht diese Augen sehen

und nichts tun können....Liara"

Ich schloss meine Augen und liess mich nach hinten in die Tiefe stürzen!!

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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als ich das appartment von assani betrat, fiel mir sofort die einrichtung auf...sehr asiatisch..das kann er sicher nicht legal bekommen haben...das meiste müsste doch in irgendwelchen museen stehen.. dachte ich mir

assani zeigte mir mein zimmer. es war sehr schön eingerichtet, zu schön...ich war das eigentlich nicht gewohnt.....doch es erinnerte mich stark an china...ein schönes land dachte ich mir und mir kam mein letzter besuch in diesem land in den sinn....

ich räumte erst einmal den inhalt meines seesackes in die schönen regale, meine bücher und waffen....

dannach zeigte mir mein gastgeber seine bibliothek,..sehr beindruckend...er gab mir ein paar bücher die ich mir sofort zu gemüte führte, sehr interessant....

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Schalima

Ich zog meinen Mantel enger um mich. Scheiß Wetter dachte ich und betrachtete den regenverhangenen Himmel. Meinen Laune war miserabel was neben meinem Hunger vor allem daran lag das ich mich verlaufen hatte...

Meine Gedanken drifteten zu dem fremden Vampir ab. Wie er wohl heißt fragte ich mich und musste daran denken wie leicht er mich besiegt hatte. Verdammt warum war ich auch so leicht in Rage zu bringen.. Ich versucht mich abzulenken aber es gelang mir nicht ganz..das nächste Mal würde ich es ihm nicht so leicht machen.

Total in Gedanken lief ich, ohne zu schauen, über eine Kreuzung und rempelte mit jemandem zusammen. Instinktiv spannte ich meinen Muskeln an und die andere Person ging zu Boden. Sie fiel nach hinten und ich sah mich mit großen Augen an.

Für einen Moment schien sie mir seltsam vertraut...so als sollte ich sie kennen....doch der Augenblick verstrich und ich blickte wieder in das Gesicht eines normalen Menschen. Das heißt für einen Menshen waren ihre Haare extrem hell und ihr fehlte ein Teil des rechten Ohrläppchens.

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Eljena

Langsam fasste ich mich wieder.

"Du könntest mir wenigstens aufhelfen, wenn du mich schon umrempelst, ich bin schließlich nicht mehr die Jüngste", knurrte ich die Werwölfin an.

Meine Äußerung schien sie irgendwie zu verdutzen. Natürlich hatte sie mich nicht als ihresgleichen erkannt. Mein Harmonie-Panzer, wie ich ihn manchmal ironisch nannte, ließ mich nicht nur für Vampire unsichtbar werden, sondern auch für Werwölfe, was zweifelsohne auch Vorteile hatte. Der Überraschungsmoment lag dadurch nämlich garantiert bei mir - ein nützlicher Augenblick den ich in gefährlichen Situationen gut auszunutzen wusste.

Ich schätzte meine Gegenüber auf etwa halb so alt wie ich. Sie war etwas kleiner als ich, aber das wache Funkeln in ihren Augen gefiel mir.

"Ich schlage vor, wir verschwinden hier erstmal, und zwar pronto," sprach ich die junge Artgenossin an und deutete auf die beträchliche Schlange von Autos, die sich inzwischen links und rechts von uns gebildet hatte. Auch einige Schaulustige standen schon da und irgendein vollidiotischer Autofahrer weiter hinten hatte die glorreiche Idee, ein Hupkonzert anzufangen.

"Na toll", zischte ich. "Jetzt haben wir gleich auch noch die Bullen am Hals!"

Ich bückte mich und sammelte schnell das in Papier gewickelte Fleisch ein, das aus der Tüte gefallen war. Die junge Frau stand mir noch immer gegenüber und starrte mich an, machte jedoch keine Anstalten sich in irgendeine Richtung zu bewegen.

"Dummes Ding!" dachte ich verächtlich, packte sie einfach und zog sie in die nächste Seitengasse.

Dort nagelte ich sie mit meinen Händen buchstäblich fest.

"Also", knurrte ich und drückte meine Hand noch ein bisschen fester auf ihre Kehle, während ich mit meinen linken Hand ihre beiden Arme über ihrem Kopf fest im Griff hatte. "Was hast du in meinem Revier zu suchen, du Grünschnabel?"

Ich konnte es mir leisten, sämtliche Artgenossen, die mir begeneten, so zu nennen. Für eine Werwölfin war ich schließlich schon steinalt.

Und zu welchem Clan gehörst du überhaupt?

Bearbeitet von Celebrian
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Langsam, nur langsam fiel mein Körper von der Senkrechten, hinab auf das Bodenlose zu.... Ein wahnsinnsgefühl, sich den Kräften der Natur zu stellen.....der Erdanziehung und ich fiel....und fiel ...und fiel.....

Die rasende Geschwindigkeit durchflutete meinen Körper mit Leichtigkeit und mir war, als würde ich schweben.

Der kalte Wind fegte mir um die ohren und ich spürte mein flatterndes Haar auf meinem Gesicht. Der Lärm der Menschen, dass ich zuvor noch vernahm, verlor sich in das rauschen des tosenden Windes. 52 Stockwerke raste ich mit immer grösserer werdenden Geschwindigkeit auf den massiven Asphaltz der Strasse zu, was als schwebegefühl begann, entwickelte sich zu einer erdrückenden Spannung auf dem ganzen Leib. Das atmen fiel einem schwerer, weil die Luft schneller davonflog, als das man sie einatmen hätte können.

Ich öffnete meine Augen, jetzt fiel mir auf, das ich etwas schneller fiel als die Wassertropfen des Regens. Für mich sah es wie ein Stillstand des Wasser....und damit irgendwie des Lebens an.

Jetzt spürte ich das zusammenpressen der Luftmasse, die ich vor mir herstosste ..... jetzt oder nie!

Augenblickelich verwandelte ich mich in einen leichten Dunsschleier, der in der Nacht als markanter Schatten sichtbar wäre.

Der Nebel, der ich nun war, stob zuerst auseinander, wie kleine schatten er Regentropfen und versammelten sich in einer Gasse, bis ich schliesslich wieder erschien.... in menschlicher Gestalt.

Meine Augen waren wieder verschlossen, die Arme von meinem Rumpf weggestreckt, atmete ich tief und genüsslich die Luft durch den Mund ein....(sonst stinkst zu sehr)..... das Leben, empfing mich wieder.

Der Strassenlärm war wieder zu hören, man roch seine Beute wieder und man sah nichts anderes als gehetzte Menschen, die zur Arbetit mussten......oder?

Ich spürte etwas.....ein Garou!

Irritiert drehte ich mich um, das darf doch nicht wahr sein!

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Schalima

Was zum Teufen bildete sich diese...was auch immer sie war ein?? Erst schleifte sie mich über die Straße und dann nagelte sie mich an die Wand. Irgendwie kommt mir das bekannt vor, ja richtig das passierte mir ständig seit ich in deiser verfluchten Stadt bin. Irgendwo auf meiner Stirn muss wohl :" Schlag mich ich bin so schwach" ,stehen! Und dann frägt sie mich auch noch zu welchem Rudel ich gehöre! Das würde sie mir büssen! mit einem Ruck zog ich die Beine an den Körper und stieß sie der Frau in den Unterleib. Die erhoffte reaktion blieb nicht aus, sie taumelte, von meiner Acktion überrascht, zurück und ließ meinen Hände los. So und jetzt können wir hoffentlich in Ruhe darüber reden! Ich hatte in der letzten Zeit genug Streß! Bei diesen Worten unterzog ich sie einer weiteren Musterung. Man könnte sie wirklich für einen Menschen halten...und hätte sie mir nicht gerade eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen, würde ich sie auch dafür halten...

Ein Schatten materialisierte sich in der Nähe und noch bevor er Gestalt annahm wusste ich wer er war...der Vampir!

Bearbeitet von Thuringwethil
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Atari an Amun

Verwirrt sank ich zu Boden. Hatte dieses Biest es doch tatsächlich gewagt, mir ihren Dolch in den Oberschenkel zu rammen...Der Schock und diese Erkenntnis verwirrten meinen Geist und meine Sinne. Nur am Rande nahm ich war, was da zwischen Schalima und diesem Vampir ablief.Eigentlich wollte ich ihr noch etwas sagen, aber wasß?? Na, auch egal, sieht sowieso aus, als wär sie anderweitig beschäftigt...murmelte ich vor mich hin. Dann fing auch noch meine Gegnerin an, zu reden...ich hörte sie zwar, aber irgendwie verstand ich sie nicht. Verwirrt sah ich den Bewegungen ihrer Lippen zu...Ich kannte mal einen Malkavianer, dem ging es ähnlich wie mir jetzt,...nur dauerhaft

Sie streckte mir die Hand hin..häh? Was soll ....Na egal

Da Schalima ja offensichtlich immernoch beschäftigt war, beschloß ich,mir einen gemütlichen und ruhigen Schlafplatz zu suchen um dort in aller Ruhe den Tag zu verbringen und mich auf die Heilung meiner Wunde zu konzentrieren.

In der Hafengegend fand ich tatsächlich etwas, was meinen Ansprüchen genügte. Und ein vertrauter Geruch stieg mir in die Nase. Kaum hatte ich ihn wahrgenommen und mein Gehirn ihn zugeordnet, was im momentanen Zustand etwas länger dauerte, bemerkte ich das sich Hunger hatte.

Bearbeitet von Tári
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In der Halle, die ich mir ausgesucht hatte, war mindestens ein Mensch, und das bedeutete Abendessen...(oder Frühstück, je nach Sichtweise..:-)). Ich öffnete langsam die Tür un sah zwei Matrosen, die im Schein einer kleinen Lampe Karten spielten, und offensichtlich nicht mal Geld für eine billige Absteige gehabt hatten.

Ich zog meine Dolche und betrat die Halle. Wie erwartet gingen die beiden nach einer Schrecksekunde auf mich los.

Derjenige, der mich als erstes erreichte, bekam einen Dolchknauf über den Schädel gezogen. Damit war er erst mal aus dem Verkehr gezogen.

Der andere, der deutlich langsamere der beiden hatte bei dem Versuch, den provisorischen Tisch zu umrunden die Lampe umgeworfen, so dass es jetzt in der Halle auf einen Schlag stockduster wurde.Tja, Vorteil für mich

Kurz danach hatte ich die Leichen aus meinem neuen Schlafzimmer geräumt und fühlte mich zwar geistig wieder auf dem Damm, abe dafür körperlich so voll und satt, wie schon lange nicht mehr.

Allerdings brauchte ich auch jede Menge Energie, um mich den Tag über auf die Heilung meines Oberschenkels zu konzentrieren und meine Kraftreserven aufzufüllen. Die letzte Nacht hatte überraschenderweise doch einiges gekostet.

Mein letzter Gedanke becor ich einschlief war Ich muss aufhören, meine Kräfte von psychospielchen aufzehren zu lssen, sonst ende ich noch wie dieser Malkavian...hiess der so...egal...

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Eljena

Ihre Schnelligkeit überraschte mich ein wenig. Sie war eine bessere Kämpferin als ich gedacht hatte. Dieses Mädchen gefiel mir.

Sie stand mir gegenüber und funkelte mich an. Ich musste unwillkürlich grinsen.

Stress, ja?

Ich verschränkte die Arme über der Brust. Mein Bauch schmerzte leicht, diese Fremde hatte einen ordentlichen Tritt!

Du hast meine Fragen aber immer noch nicht...

Aprupt unterbrach ich meinen Satz. Vampire! schoss es mir durch den Kopf. Zumindest einer. Ich sah mich eilig um, konnte aber nichts verräterisches entdecken. Und vor allem.... es war schon seit ein paar Stunden hell, was zum Kuckuck trieb sich dann ein Vampir herum???

Bearbeitet von Celebrian
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ich lief auf die strasse und ging zum nahestehendem Zeitungsverkäufer und kaufte mir die NewYorkTimes, spazierte über die strasse, setzte mich auf eine Bank vor der BUshaltestelle und blätterte schmunzelnd über das schauspiel das ich beobachtet hatte......

Ein Auto parkierte verbotenerweise hier. Ich drückte den Seitenspiegel herum und sah auf die beiden Garous.... besser wenn ich mich im hintergrund hielt. Da meine Aura grössere ausmasse einnehmen kann.... wird mich die eine nicht orten können.

Aber was mich irritiert war, dass mein instinkt mir nur eine Garou preisgab. Doch was war sie dann? Ein mensch? Wohl kaum, die würden untzer so einem tritt um ihr leben flennen.... so wie ich diese stadtbewohner kannte.

ich überflog kurz die times:

"Erzieher vergriff sich an Kindern" wie pervers doch Menschen sind...

"Nörgeln killt die Beziehung"....schwachsinnig....und so was kommt in die Zeitung?

"Drahtzieher identifiziert" manchmal erschrecken, wie tief der iq der kriminellen gesunken ist....

"Betrüger von Betrüger abgezockt" ich musste aufschnauben.....dummes Getier diese Menschen....

"Politiker rauchte - Job weg" tja.....rauchen ist in den USA nun mal an öffentlichen Orten verboten...

"Nahostkrise spitzt sich weiter zu" ..........kein wunder bei eurer engstirnigkeit...

"Blutlose Leiche gefunden - Dracula?" ......*grummel* sicher so ein neuling der nich weiss, welche gesetze hier herschen. Der wird sowieso nicht lange überleben

Etwas neugierig faltete ich die times zusammen, klemmte sie mir unter die achsel und sah verstohlen zum rückspiegel.......

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Ich betrachtete mein Gegnüber und seuftze schließlich, vieleicht ließen sich die Problema ja diesmal durch reden lösen. Ich sah mich noch einmal nach dem Vampir um..er zeigte sich nicht...soll er doch machen was er will....wahrscheinlich hat er sich irgendwo in der Nähe verkrochen, es ist schließlich Tag.....

Hör zu ich...ähm...habe kein Rudel! meinte ich und zuckte mit den Achseln.

Ungläubig sah sie mich an. Du kannst mir ruhig glauben. Und ich bin auch nicht absichtlich in den "Revier" eingedrungen sondern hab mich...verlaufen.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Eljena

Ich wendete ein paarmal den Kopf hin und her, konnte aber niemanden entdecken...und außerdem schien sich der Vampir langsam von uns zu entfernen. Vielleicht hatte er uns gar nicht bemerkt?

Du hast kein Rudel? Dann sind wir schon zwei.

Die Lage entspannte sich langsam; ich merkte es an ihrer Körperhaltung, und auch ich löste langsam meine Hand von dem Griff meines Messers, dass sich unter meinem weiten Pullover befand.

Du hast dich also verlaufen... wie lange bist du denn schon in Manhattan?

Ich heiße übrigens Eljena, fügte ich nach kurzem Zögern hinzu.

Ich verriet meinen Namen normalerweise nicht gleich jedem, aber irgendwie sagte mir mein Instinkt, dass ich dieser Werwölfin vertrauen konnte.

Ich sah mich noch einmal nervös um, die Aura des Vampires war zwar nicht mehr stark zu spüren, aber sie war da; ich spürte es am leichten Kribbeln meines Hinterkopfes.

Ich glaube, wir sollten hier erst einmal verschwinden.... ganz in der Nähe treibt sich ein Blutsauger rum. Und außerdem, ich schüttelte mir die Tropfen vom regennassen Mantel, wirds hier langsam ungemütlich... und nass.

Ich hielt die Tüte mit dem Fleisch hoch. Hast du Hunger?

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Schalima

Die andere Garou sah mich an und ich spürte wie sie sich entspannte.

Ich glaube, wir sollten hier erst einmal verschwinden.... ganz in der Nähe treibt sich ein Blutsauger rum. Und außerdem, ich schüttelte mir die Tropfen vom regennassen Mantel, wirds hier langsam ungemütlich... und nass.  Hast du Hunger?

Wie zur Antwort knurrte genau in dem Moment mein Magen und wir beide konnten ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Wir machten uns auf den Weg, durch den Regen, vorbei an Imbissbuden deren Gestank mir die Nachkenhaare hochstehen ließ, und sowas essen die Menschen...freiwillig.

Das Gefühl der Vertrauthiet gegenüber Eljena war immer noch da und wurde sogar noch stärker. Unterm Laufen fragte sie mich plötzlich. Wie heißt du eigentlich? Ich blieb unentschlossen stehen. Sollte ich ihr wirklich meinen Namen verraten. Bis jetzt kannte ihn niemand ausser Atari und meine Vorsicht hatte sich fast immer als gerechtfertigt herausgestellt....Ich blickte lange in ihre Augen und versuchte darin zu lesen...würde sie mich verraten...aber war sie nicht genau wie ich Stammlos? Sie hatte mir den Ihren ja auch gesagt. Vieleicht sollte ich wieder anfangen anderen zu vertrauen!

Schalima sagte ich schließlich.

Es schien sie zu freuen dass ich ehrlich war und auch ich hatte das Gefühl das Richtige getan zu haben.......

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Ich verfolgte sie lautlos, über den Dächern der stadt....

Ich sass auf eine Brüstung nieder, liess meine Beine hinunter baumeln, stemmte meine ellbogen auf die oberschenkel und legte meinen beobachtenden Kopf in meine hände.

lächelnd sah ich zu den beiden garou hinunter........

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Schalima

Wir liefen weiter durch die Stadt......Ich bemerkte eine Veränderung in Eljena`s Verhalten. Es schien mir als führte sie mich absichtlich kreuz und quer durch die Stadt.....fast so als fürchtete sie verfolgt zu werden....aber von wem denn??

Ich errinerte mich das ich vorhin den Vampir gespürt hatte aber seine Aura war verschwunden......konnte es sein, dass er sich so gut tarnen kann??

Ich schloß meine Augen und ließ meinen Sinne freien Lauf. Sofort umspülte mich eine ganze Flut von Informationen, die ich normalerweise schlichtweg ausblendete. Ich hörte die Geräusche um uns herum mit solcher Intensität, dass mir die Ohren weh taten. Ich vernahm einen laufenden Fernseher in einem der Gebäude rechts von uns, ein Horrorfilm mit Zombies...wenn die wüssten! Auch der Geruch wurde überwältigend, ich konnte selbst das Müllfahrzeug 5 Straße weiter so deutlich riechen als ob es direkt vor meiner Nase stünde. Angestreng versuchte ich wichtige von unwichtigen Eindrücken zu trennen. Und wirklich, da war etwas......ich konnte es nicht genau erfassen...es war als bliebe es immer gerade ausserhalb meines Wahrnehmungsbereiches. Unwillig schüttelte ich den Kopf, Atari hatte recht ich sollte mehr trainieren.....

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Ich sah ihnen nach "shalima" hauchte ich...so hiess sie also.....verträumt spürte ich vampire hinter mir.

Vampire? Ich drehte meinen Kopf nach links, die gasse runter und erblickte 4 Caitliffs....ich schätze 18. Generation, wild, primitiv und dumm....aber gefährlich, wenn sie mehrere waren.....schliesslich waren sie immer noch Kinder Kains.

"Seht nur....ich rieche den Gestank von sabbernden Garous" alle drei lachten kurz auf, sie waren in schwarz gekleidet und hatten allesamt einen blick......als wollten sie ihr Opfer nur durch Augenkontakt töten...2 bleckten ihre fangzähne....klein im vergleich zu meinen.

So etwas wäre vor 400 Jahren gar nicht erst Möglich gewesen, damals hielt man noch was von Ehre.....damals nahm man seine schöpfung in seine obhut und lehrte sie Benehmen,........aber heute, heute schien alles den bach runter zu laufen.

Sie packten ihre MG's hervor und rannten los. Ich seufzte stand auf, sprang zum nächsten Flachdach und sprang anschliessend die 5 Stockwerke hinunter. Seltsam lautlos landete ich zwischen Grarou und den Kindern Kains.......wie so viele male, entschied ich mich gegen den willen meiner art.... so viele male hatte ich meinem schicksal getrotzt...... wenn nicht ich.....wer dann?

"GEH MIR AUS DEM WEG!" brüllte mich ein hühne an, lief auf mich zu und sah mir ins gesicht..... "LOS WEG DA!" Ich wandte meinem Kopf von ab "Du hast Mundgeruch kleiner" sprach ich ruhig und sah im aus den augenwinkeln an. Sein Gesicht färbte sich rot und wollte mir seine faust ins gesicht schmettern. Ich fing die faust ab und drückte zu. er schrie, wie ein Baby, wie ein man der gefoltert wurde. Er sank in die knie und iess seine mg los. Regungslos sah ich die Strasse hinunter. Die beiden anderen hoben ihre maschinengewehre, während ich dem stinkendem Hühnen einen tritt ins gesicht verpasste zückte ich mein schwert....

Augenblicklich schien die Zeit nicht mehr das wichtigste element der situation zu sein, alles war in einer zähen Flüssigkeit getaucht.

Das rattergeräusch der MG's, wirkte von weit her und versank in einem monotonem klopfgeräusch....die Kugeln durchbohrten die zähe masse, das sich Luft nennt und schienen eher zu schweben als zu fliegen. Während all die geschah, packte ich meine Snake hervor und schoss auf die Kugeln, die mich erwischt hätten, gleichzeitige wehrte ich die kugeln ab, die shalima getroffen hätten.......

Dabei wurde ich unkonzentriert, weil ich an sie denken musste und 2 silberkugeln streiften mich an Wange und schulter. Wütend riss ich meine snake rum und schoss dem einem ein riesieges Loch in den Schädel und dem anderem trennte ich gezielt den einen Arm ab.....

Der dritte der am anfang am boden lag, erholte sich und zielte auf shalima. Ich pakte shalima an der schulter und sprang mit ihr, in eine seitengasse. Noch im Flug schoss ich auf sein Gesicht, doch durchbohrten mich 4 Kugeln im Brustkorb und Bauchgegend. Der Caitliff sank leblos zu Boden. Ich rollte mich geschickt, aber schmerzerfüllt ab. Ich wollte aufstehen liess es aber lieber bleiben. Ich schrie hasserfüllt auf

"Silber...." murmelte ich. Ich sah hinunter, 4 trichterförmige, klaffende Schusswunden waren zu sehen. Ich atmete röchelnd ein und verwandelte mich in schatten und materlialisierte mich 2 meter weiter vorn (bei shalima) wieder... Die Silberkugeln prasselten schwer auf den Aspghalt nieder...

"Viel Besser...." murmelte ich, denn jetzt verheilten die Wunden augenblicklich.....vorher verhinderten die Silberkugeln mich an der regeneration. Ich las eine Kugel auf und sah es mir genauer an.....viel mehr silber drin als normal. Für normale Vampire....hätte das fatale folgen.

Ich drehte mich zu shalima um

"Geht es dir gut....shalima?" dabei lächelte ich verschmitzt und hielt ihr meine hand hin um ihr beim auftstehen zu helfen

(Müsst es sagen, wenn ds nich zum konzept passt -> edit sonst)

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Schalima

Ich war so sehr darauf konzentriert den Schattenkrieger aufzuspüren, das ich die Gegenwart einer Horde von Vampiren erst bemerkte, als sie nur noch wenige Meter von uns entfernt waren. Verdammt warum hatte mich Eljena nicht gewarnt-warscheinlich weil sie weiß das ich alt genug bin um selbst auf mich aufpassen zu können beantwortete ich mir die Frage selbst. Ich sah wie sie zurückwich-sie wollte wohl nicht kämpfen. Gut dann bleibt mehr Spaß für mich....

Plötzlich tauchte der geheimnissvolle Fremde zwischen mir und den anderen Vampiren auf....also ist er doch in der Nähe gewesen..... Sein Erscheinen brachte mich total aus dem Gleichgewicht und ich stand einfach wie angewurtzelt da und beobachtet das Schauspiel das sich mir da bot. Er stellte sich gegen seine eigene Art...und verteidigte....MICH??????? Ich war total perplex als er einige Kugeln abfing die für mich bestimmt waren. Er tötete einen der Vampire und zog mich in eine Nebengasse, wo wir beide auf den kalten Asphalt fielen. Das riss mich aus meiner Starre und ich bemerkte das er getroffen wurde. Ihn schien das nicht weiter zu stören.... Er wurde zu Schatten und stand plötzlich über mir und streckte mir die Hand entgegen.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Atari an Amun

Eigentlich hatte ich vorgehabt, den Tag in aller Ruhe zu verschlafen. Das das in einer Stadt wie NYC nicht möglich war hätte ich mir wirklich denken können.

Geweckt wurde ich von so ein paar Krawallmachern die relativ nahe an "meiner" Lagerhalle versuchen mussten, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen...oder Moment, wohl eher abzuschlagen....Die Taubheit meiner Sinne wich allmählich, und ich konnte wahrnehmen, was dort draussen abging.

Eine von ihnen war ohne Zweifel Schalima. Aber die anderen... Vampire nahm ich wahr, und es wurden immer weniger. Wer auch immer noch da draussen war, schlug sich offensichtlich recht gut...Ein anderes weibliches Wesen...Mensch? Wohl kaum...Vampir? Schalima tötete normalerweise fremde Vampire... Dann blieb nur noch...Garou...Aber warum zur Hölle roch sie dann so gar nicht danach???

Ich war verwirrt. Und da war noch jemand, und diesen Jemand kannte ich mittlerweile doch schon zur genüge. Es war der Vampir, der offensichtlich auch am helllichten Tage nichts anderes zu tun hatte, als Schalima nachzustellen...Hm...manchen ist halt nicht zu helfen...

An Helfen war zumindest von meiner Seite sowieso nicht zu denken. Durch ein paar Ritzen in der Wand sah ich das Sonnenlicht hereinscheinen. Dieser Vampir da draußen mochte sich in der Sonne fortbewegen können...für mich aber war das absolut undenkbar. Mich Schalima auf andere Weise bemerkbar zu machen war ebenso undenkbar. Erstens wusste ich nicht, wie ihr Verehrer (das musste der Grund sein, warum er sie nicht tötete)auf mein Erscheinen reagieren würde und zweitens, wenn dieses andere weibliche Wesen eine Garou war, dann war sie so mächtig, dass es ein Kinderspiel sein würde, mich zu erledigen, bevor irgendjemand etwas dagegen tun würde.

Ich konnte also nur noch hoffen, dass sie mich nicht von selbst fanden...oder wollte ich gefunden werden?ich wusste es nicht. Die Wunde auf meinem Oberschenkel war verheilt und ich fühlte mich eigentlich wieder fit...

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Gelasen drehte ich mich um und wartete...

Shalima wollte schon angreifen, als ich mich in schatten verwandelte und durch sie hindunrch glitt und mein schwert hervorzuckte. Den ersten spaltete ich den Kopf....... Ich wirbelte herum, wich den schwerthieben und Kugeln der Caitliffs schattenhaft aus, erschreckt wichen sie zurück, wagten es kaum zu atmen.........ihr Pech. Ich rannte zwischen ihnen umher, mein schwert blitzte jedesmal auf, wenn einer in die Reichweite war, wie zu stein erstarrt verharrten sie in der Postion, ich schlug dem letzten nur dem arm ab. Er fiel zitternd und mit zu mir ausgestrecktem armstümmel auf seinen hintern und stammelte "d d .....d.....Dämon" er schluckte schwer, anscheinend schien er gar nicht bemerkt zu haben das ich ihm dem arm abgetrennt hatte...

Ich liess mein schwert in die scheide gleiten und mit einem "Klack" meines schwertes.....fielen den caitliffs ihre Köpfe von den schultern.... der letzte schreckte auf und begann zu jammern....."bb bitte..." .....wie jämmerlich.....

"Präg dir ihr Gesicht guuut ein, Caitliff" grollte ich und zeigte zu Shalima hinüber.... er tat wie befohlen und sah mich dann schüchtern an "...sie steht unter meinem schutz.....kapiert?" ich beugte mich vor.. er nickte eifrig mit dem kopf....blickte shalima noch mal an und schluckte schwer "gut....sag deiner Horde......das sich Assani ihrer angenommen hat....und wenn ihr sie auch nur anrührt.....werdet ihr sicherlich schlimmeres erleiden, als den Frieden des Todes" seine Augen weiteten sich und sah erschreckend nach diesem Gollum in dem HdR-Film aus "..........Geh!!" er rappelte sich hoch und rannte, wie vom Teufel persönlich verfolgt, die strasse runter.......

Ich drehte mich zu shalima um.......ich sah nur an....ein seltsames Gefühl......was war das für ein Gefühl? Ich konnte es beim besten Willen nicht einordnen...

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Gast
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