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Cocktails und Kanonen


Gast Tawariel

Empfohlene Beiträge

Morgan A. Bargee, der Einäugige [Navigator]

Ich habe den anderen geholfen, die Ladung zu verstauen und halbwegs Ordnung auf dem Schiff herzustellen. Dabei habe ich die Architektur und die Räumlichkeiten der White Pearl gleich kennengelernt. Die Crew ebenfalls. Quentin, Bartelby, Rudder ... ja und Raven. Tüchtig scheint er ja zu sein.

Ich laufe nun die Planke hinunter, zurück auf den Kai. Ich bleibe stehen. Hinter mir die Pearl und das Meer. Vor mir die Hafenanlage mit dem Speichergebäude (ziemlich verfallen) und dem Kapitänskontor, zwei Spelunken und ein paar Freundenhäusern und verschiedenen Wohnkaten. Es riecht nach See, Salz und Fisch. Lärm dringt an meine Ohren ... Kindergeschrei, Karrengeräusche, das Lallen betrunkener Piraten und anderer Gestalten, das Gekeife der Weiber ... und das Kreischen der Möwen. Ja, das Möwengeschrei wird wohl so ziemlich das einzige Geräusch sein, das und noch ein Stück des Weges begleiten wird.

Eigentlich wollte ich noch etwas Verschließbares für meine Utensilien besorgen gehen. Doch was nützt mir eine Kiste? Die Schlüssel dazu sind meist lächerlich und einfach knackbar. Notfalls kann einer auch die ganze Kiste entwenden! Nein - ich habe etwas Besseres gefunden.

Ich lächle vor mir hin und zünde mit eine Pfeife an. Ich stehe am Hafen und versinke in die Szenerie.

.

- Editiert von Aglandiel am 22.10.2003, 23:06 -

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Blake

Ich beschließe, dem Captain nicht von der Seite zu weichen. Ich habe nicht schon wieder Lust, mit einem volldrunkenen Captain in See zu stechen. Beim letzten Mal haben wir ja gesehen, wie weit man damit kommt.

Er scheint aber auch keine Anstalten zu machen, das Schiff zu verlassen. Ich hole einige persönliche Dinge aus meiner Kajüte. Mein alter Kompass, mein Fernrohr, einige Schmuckstücke. Ich setze mich an Deck und beginne, diese zu polieren. Niemandem sonst würde ich meine Schätzchen in die Hand drücken - und sollte es auch nur einer wagen sie zu berühren, der lernt die White Pearl von unten kennen....

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Captain Morgan Blackadder

Hmm...also ich würde ja schon auch gerne noch einmal einen kleinen Landausflug machen...Entweder zur Taverne, oder zu Mary...

...ich muss nur aufpassen, dass ich nicht wieder über den Durst trinke...was sollen meine Männer denken, wenn ich ihnen befehle morgen früh nüchtern zu sein und ich selbst komme nicht auf die Beine.

...aber ich kann ja was vertragen. Ich werde schon aufpassen.

Suchend taste ich nach meinem Geldbeutel. Das klimpernde Geräusch verrät mir, dass noch ein oder zwei Ale in der Taverne drin sind.

Frohen Mutes und voller Tatendrang schreite ich über das Deck in Richtung Gangway.

Das Verladen klappt so gut, da werden sie mich für heute nicht mehr brauchen...

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Balke

Irgendwie habe ich es ja geahnt. Als der Captain gerade da Schiff verlassen hat bringe ich meine Schätzchen zurück in die Kajüte. Ich trete an einen unserer besten Männer: "Jonathan - Sie haben jettzt die Verantwortung fürs Schiff. Ich hänge mich an den Captain. Seine Selbstüberschätzung brint uns nur wieder in Schwierigkeiten!"

Bei dem schlendernden Spaziertempo, dass Morgan vorlägt ist es kein Problem, ihm zu folgen.

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*Bartelby* ( Berufs Killer )

So die Waren wären verladen.

Ich werd dann mal nen Weibsbild schnappen wer weiss wann ich wieder gelegenheit dazu habe.

Ich gehe von Schiff nicke kurs zum Abschied als ich an Morgan vorbei geh und verschwinde ziemlich schnell ins Nächste Freudenhaus.

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Captain Morgan Blackadder:

Mit vergnügter Vorfreude schlendere ich vom Pier Richtung Hafenviertel.

Ich lenke meine Schritte zielstrebig zum Walrus, einer der vielen schäbigen Spelunken hier in Tortuga...die Spelunke ist schäbig, aber die Bedienung nicht.

Je näher die Sonne sich dem Horizont nähert, umso wilder wird das Treiben hier in Gassen. Ich drängele mich durch die Massen...ah...da hinten!

Vor der Tür zum Walrus lungern ein paar Trunkenbolde herum. Gerade als ich hineingehen will, kippt einer von ihnen quer vor den Eingang und bleibt rülpsend liegen.

Aber er kann mich nicht wirklich am Betreten der Taverne hindern. Ich steige über ihn hinweg, und mir ist es ziemlich egal, ob er sich morgen wundert, woher der Stiefelabdruck auf seinem Brustkorb stammt.

Im Innern der Spelunke ist es düster. Obwohl es draussen noch hell ist, hat man hier drinnen immer dass Gefühl, dass es Nacht ist.

Gezielt setze ich mich an einem Tisch in der Ecke. Hier sitze ich immer. Pegleg, der Wirt, kommt zu mir herübergestapft.

"Pegleg, altes Holzbein" begrüße ich ihn. "Einen großen Grog...ich habe zu feiern!"

Der Wirt wischt mit einem dreckigen Lappen kurz über den Tisch. Eigentlich hat das keinen Sinn, aber irgendwie ist es eine Manie von ihm.

"Aye!" gibt er kurz von sich, ohne mich anzusehen..

Dann dreht er sich weg, geht zu dem Vorhang hinter dem Tresen. Er schiebt ihn beiseite und ruft etwas in den dahinterliegenden Raum.

Kurz darauf kommt eine Frau mit hochgesteckten schwarzen Haaren heraus. Ihre Ärmel sind hochgekrempelt und sie trocknet sich gerade die Hände ab. Ah! Mary ist einfach eine Hübsche. Ihre Mutter war eine Eingeborene, ihr Vater ein Spanier...so hat sie es mir zumindest erzählt.

Pegleg drückt ihr einen Krug in die Hand, mit dem kommt sie zu mir rüber und knallt ihn demonstrativ auf den Tisch.

"Na, Morgan! Du läufst morgen aus, habe ich gehört?"

"Ja." entgegne ich ihr stolz.

"Und du hast tatsächlich die Nerven, Deinen letzten Abend hier im Walrus zu verbringen..."

"Ja!"

Mary guckt mich ziemlich böse an.

"Ach komm, meine Hübsche. Sei doch nicht so nachtragend!"

Ich merke, wie es in Marys Mundwinkeln zuckt...kurz darauf wird das Zucken zu einem Lächeln. Dann schüttelt sie lachend den Kopf.

"Ach, Morgan, du bist unverbesserlich!" Lacht sie rauh und versöhnlich.

"Komm, Mary, setzt dich doch zu mir." damit packe ich ihren Arm und ziehe sie auf meine Kniee.

Ich nehme den Krug und proste ihr zu.

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Fil Raven:

So, Käptn und Blake sind von Bord. Da könnte ich eigentlich auch noch was unternehmen. Vorher aber erst noch meine tägliche Fechtübung... bin ich je bisher noch nicht dazu gekommen. Mein neues Schmuckstück paßt hervorragend zu meinem alten Säbel. Ist doch ganz gut, wenn man mit rechts UND links trainiert.

So, jetzt aber ab in die Stadt! Mache mich in Gesellschaft von ein paar Leuten von der Mannschaft schnurstracks auf in den "Schwarzen Schwan", wo ich bis vor kurzem gewohnt habe. Ich begrüße den Wirt: "Abend, John, hast du was zu trinken für meine Begleiter und mich?" - "Klar, Fil, herzlich willkommen! Was gibts Neues bei dir?" Ich erzähle ihm, daß ich auf der "White Pearl" angeheuert habe, die morgen (hoffentlich!) den Hafen verläßt. Er nimmt unsere Bestellung auf und geht.

Kurz darauf werden unsere Getränke von Smera (Esmeralda), seiner Tochter gebracht. Smera setzt sich zu mir und fängt an mich nach meiner neuen Arbeit zu fragen. "Sag mal Fil, die "White Pearl" ist das nicht das Schiff von Blackadder? Und sie läuft morgen aus? Er hat sich gar nicht von mir verabschiedet!"

Fire and glare! Ist das etwa ein Schmollen, was ich da sehe? Ich fasse es nicht die schöne Smera und der Käptn!

Sie rückt noch näher:"Fil... wie lange werdet ihr denn unterwegs sein?" Ich werde LEICHT nervös. "Ääh... kkeine Ahnung, Smera..." - "Dann sehe ich dich also länger nicht?" (Schon wieder dieses Schmollgesicht! Sie hat mich doch sonst nicht beachtet.) "Wwahrscheinlich..." Sie legt mir die Hand aufs Knie. "Du kannst doch nicht einfach so gehen, wenn ich nicht weiß, daß ich dich wiedersehe! Komm, laß uns ein bißchen nach oben gehen." Sie beugt sich vor und gewährt mir Einblick auf sehr überzeugende Argumente. Die anderen Crewmitglieder fangen schon an zu grinsen. Ich mache einen letzten Versuch, meine Würde zu bewahren: "Ähhh... Smera... ich kann doch nicht einfach meine Freunde..." - "Komm schon..." (Sagte ich schon, daß sie SEHR überzeugende Argumente besitzt??)

Ich kriege gerade noch mit wie mir meine Begleiter ein aufmunterndes "Viel Erfolg, Fil" hinterherrufen. Na wartet, bei der nächsten Gefechtsübung lache ich!

Eine energische, weiche Katzenpfote weckt mich... erst mal sortieren wo ich bin... Der Anblick von Smera bringt alles wieder... das Gasthaus... die Pearl... DIE PEARL!!! Fire and glare, ich muß ja an Bord zurück. Nach einem mehr als hastigen Sprung in meine Klamotten sammle ich den letzten meiner Begleiter, der noch im Wirtshaus ist, von John liebevoll in einer Ecke aufgestapelt und eigentlich noch viel zu besoffen um zu laufen, auf und mache mich schleunigst zum Hafen auf. Smera verabschiedet sich von mir:"Komm vorbei, wenn du wieder hier bist." (Mach ich doch GERNE!) "Und grüß Kapitän Blackadder von mir!" (Mach ich weniger gerne... ich schätze, ich sollte einige KLEINERE DETAILS weglassen!)

Fröhlich (ich versuche mir einzureden, daß Smera mich doch ein bißchen mag und nicht nur dem Käptne eins auswischen wollte) pfeifend (mein verkaterter Kumpel beschwert sich dauernd wegen seines Brummschädels) erreiche ich die Pearl... geschafft! Der Käptn kommt auch gerade an... ob ich ihm die Grüße jetzt schon ausrichte?? ...so ganz frisch sieht der auch nicht aus... vielleicht sollte ich doch den passenden Moment abwarten...

- Editiert von Celeb-Gil am 27.10.2003, 22:14 -

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Captain Morgan Blackadder

Ach ja, die Gesellschaft hier im Walrus ist mehr als vergnüglich. Unter den bösen Blicken von Pegleg schäkere ich mit Mary, die mir inzwischen einen fünften Grog bringt.

Gelächter, Küßchen, Kitzelei, einen Klapps auf den Hintern...mir ist klar, dass man sich einer Lady gegenüber so nicht benimmt, aber...ach egal...nach vier Grog sieht man das nicht mehr so eng...und Mary ist ja auch keine Lady.

Als Mary sich umdreht, um wieder zum Tresen zurückzugehen, hole ich aus, um ihr wieder einen Klapps auf ihr ausgesprochen hübsches Hinterteil zu geben. Aber irgendwie scheint sich der Grog langsam auf meine motorischen Fähigkeiten auszuwirken. Meine Hand trifft die Luft und reißt mich mit Schwung vom Stuhl.

"Huppela..." Irgendwie versuche ich mich hochzurappeln. Warum bitte wackelt der Boden so. Am Tisch ziehe ich mich hoch, schiebe mich wieder auf den Stuhl und genehmige mir einen weiteren großen Schluck. Schon wieder leer...tz...Ich sollte langsam aufhören.

"Marrry," lalle ich durch die Spelunke und fuchtele unkontrolliert in der Luft herum. "Marrryyyy, komm....her." Die hübsche Schwarzhaarige kommt ein x-tes Mal an meinen Tisch.

Ich lalle ihr ein "Morgen läuft Morgan aus!" entgegen.

Was sie mit einem "Morgan, dass sagst du mir jetzt zum 8ten Mal!" abtut.

"Gib dem Captain noch n Abschiedsküsschen...ich muss zurück zum Schiff!"

Schwankend stemme ich mich am Tisch hoch. Mary drückt mir ein Küßchen auf die Wange und schiebt mich zur Tür.

"Machs gut, Morgan!"

Draussen ist es schon dunkel. Ich bemühe mich um ein würdiges Auftreten und mache mich schwankend durch die vollen Gassen zurück zur White Pearl.

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Morgan A. Bargee, der Einäugige [Navigator]

Dunkelheit umgibt mich, noch immer stehe ich am Hafen, allerdings jetzt abseits der PEARL. Im Schatten des verfallenen Speichers sitze ich auf einem alten Rumfass. Mein Blick geht abwechselnd hoch zu den Sternen und hinüber zur PEARL.

Die Sterne werden hin und wieder durch Wolken verdeckt, die nun bereits in Richtung Westen driften. Das Sternbild Schiffskiel steht knapp über dem Horizont. Sein Hauptstern Canopus schimmert hell in der Atmosphäre. Das Sternbild gehörte früher zum Riesenbild "Schiff der Argonauten" ... wie passend, dass es mir nun den Weg weisen wird.

Ich ziehe wieder an meiner Pfeife. Sie reflektiert das Glimmen der Sterne.

Ah, Raven geht zurück an Bord. Etwas hastig, wie mir scheint. Kommt aus der Gasse, die zum Schwarzen Schwan führt.

Ich blase den Rauch aus meinen Lungen und nehme noch einen Zug aus der Pfeife.

Gerade will ich wieder nach oben blicken, als die schwankende Gestalt des Captains die Schiffsplanke erreicht. Hat vermütlich mächtig schief geladen.

Ich grinse kurz. Soviel zum Thema Nüchternheit.

Allerdings denke ich, dass man davon morgen nichts mehr merken wird.

Es wird langsam auch Zeit für mich, das Schiff aufzusuchen.

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*Bartelby* (Berufs Killer)

Zimlich erschöpft aber sehr entspannt verlasse ich das Fragwürdige Haus mit den netten Damen.

Langsam gehe ich zum Schiff zurück und kann in der Dunkelheit noch erkennen das sich an der Planke noch was Bewegt.

Gut gut dann bin ich noch früh genug nach ein paar schritten erkenne ich das es der Käpten sein muss und Morgan die grad auf das Schiff gehen.

Mit etwa 20 schritt Abstand betrete auch ich auf das Schiff .

Da ich aber nicht müde bin gehe ich aufs vorderdeck und geniesse die Frische Seeluft.

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Jeremy "The Hawk"

Die Sachen sind verladen und der Abend verlebt.. ich habe einige Typen die zu Morgans Crew gehören, hier rumschleichen sehen, einige hatten den gleichen weg wie ich, den "Schattenphönix" ein ziemlich ausgefallener Name, aber die Kneipe ist immer gut besucht.. Ich hab den Abend mit Danielle verbracht - einer hübschen kleinen Französin. Nach einer Weile sind wir dann nach oben verschwunden... Die Kleine hat mich ganz schön fertig gemacht, meine Güte, bei der werd ich jedesmal halb verrückt...

Nach einiger Zeit verabschiede ich mich schließlich doch von Danielle mit dem Versprechen sie zu besuchen, wenn ich wieder da bin und mach mich auf den Weg zum Schiff - so wie vorhin die Typen ausgesehen und was sie in der Kneipe vorhin erzählt haben, legt die Pearl im Morgengrauen ab...

Hoffentlich hat Malory das auch mitbekommen, die waren ja nicht besonders leise...

Ich wanke also zu meiner Kajüte und leg mich in meine Koje - meine Innere Uhr wird mich schon wecken kurz bevor die Sonne aufgeht...

- Editiert von Eldhwen am 29.10.2003, 18:02 -

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Captain Morgan Blackadder

Um Haltung kämpfend betrete ich die White Pearl. Auf dem Weg zu meiner Kajüte komme ich an dem Stundenglas vorbei, dass in der Nähe des Großmastes aufgehängt ist.

Ich bemühe mich, an den Strichen und dem Stand des Sandes zu erkennen, wie spät es ist, aber so ganz gelingt es meinem verwaschenen Blick nicht, etwas zu erkennen.

Ich gehe davon aus, dass es 10 Glasen ist und schwanke weiter Richtung Achtern.

Den Weg in meine Kajüte finde ich ohne größere Probleme. Dort angekommen fällt mein Blick auf den gedeckten Tisch...Joe?...Bonnie?...stimmt ja, ich hatte Braten bestellt. Mit einer Silbergabel pieke ich mir ein großes Stück von der Anrichteplatte. Daran knabbernd wanke ich Richtung Koje. Ich lasse ich mich rückwärts aufs Bett plumpsen..Stiefel ausziehen? Ach wozu...ich lasse die Beine einfach aus der Koje baumeln. Mit einem Lächeln und der Vorfreude auf den Sonnenaufgang falle ich sogleich in Grog-umwärmte Träume.

Die Gabel rutscht mir aus der Hand und landet mit leisem Klingeln auf den Holzbohlen, aber das bekomme ich schon gar nicht mehr mit.

Kurz darauf schallt lautes Schnarchen aus meiner Kajüte, während sich meine Träume um erfolgreiche Kapernfahrten, sinkende Galeonen und reiche Schätze drehen.

:schnarch:

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Gus

Als wie es mir scheint einziger verlasse ich das Schiff nicht. Ich kann ja froh sein dass ich nach der gestrigen Nacht überhaupt hier bin, und das auch nur weil die Münze im Rum war, was ich sonst die Nacht über gemacht hätte will ich garnicht wissen...

Wer mich kennt weiss, dass solch einsichten nie lange anhalten und ich miesst am nächsten Abend, wenn ich irgendwie an Rum komme wieder flach unterm Tisch liege. Doch das tut keiner, wenigstens hier nicht. Nichtmal ich selbst.

Also freue ich mich nur darüber immerhin eine kostenlose Unterkunft gefunden zu haben und versuche mit frische rLuft das immernoch vorherrschend eKopfweh irgendwie wegzubekommen bis ich irgendwann glatt genau dort wo ich saß einschlafe.

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Blake

Oh - der Captain scheint aus der Sache gelernt zu haben - zumindest kein übermäßiges Besäufnis. Er schafft es auch ohne Hilfe zurück auf die Pearl - schwankend, aber ohne Hilfe.

Kurz nach Morgan betrete ich das Schiff und begebe mich in meine Kajüte. Ich will nur noch schlafen. Aber - gleich ist es Schlag 10. Ich muss noch die Crew-Vollständigkeit prüfen. Bleib wach, William - wach bleiben!

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Morgan A. Bargee, der Einäugige [Navigator]

Langsam wird es ruhig auf dem Schiff.

Ich sitze noch in einer Ecke in der Nähe des Steuerrades. Einer muss schließlich etwas aufpassen - und außerdem kenne ich mich ... wenn ich mich jetzt in die Hängematte lege, verschlafe ich das Auslaufen morgen früh. Garantiert! Da bleibe ich lieber gleich wach. Müde bin ich jetzt sowieso nicht!

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Blake

Ein Rundgang zeigte mir ein erfreuliches Bild : Die meisten waren bereits in ihren Hängematten im Tiefschlaf, andere noch an Deck verteilt. Zufrieden schlender ich zurück in meine Kajüte und begebe mich auf direkten Wege ins Bett.

Nur ein paar Stunden später werde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Ich begebe mich zur Waschschüssel. Mit beiden Händen schöpfe ich das Wasser in mein Gesicht, versuche es von Dreck und Salz zu befreien - schließlich ist es ein besonderer Tag. Auch heute ziehe ich meine besten Sachen an und trete hinaus an Deck. Ein nettes Lüftchen weht. Bestes Segelwetter. Ein paar einzelne sind schon rege an Deck beschäftigt.

Ich schreite zur Kapitäns-Kajüte. Typisch - auf Klopfen reagiert Morgan mal wieder nicht. Ich trete hinein. Na - war ja zu erwarten, in voller Montur beim Essen eingepennt. Wenigstens hat er es ins Bett geschafft. Auch wenn die Schlafposition nicht wirklich gemütlich aussieht.

"Captain, Sir... Aufstehen. Heute ist der lang erwartete Tag endlich gekommen."

Unbekümmert rafft er seine Decke und dreht mir den Rücken zu. Na super - solange er kein Lebenszeichen von sich gibt, kann ich die Crew nicht an Deck holen lassen. Morgan würde es mir nie verzeihen auslaufen zu lassen, ohne dass er das 1. Kommando gegeben hat.

"Morgan, aufstehen, oder muss ich dich erst wachküssen?"

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Captain Morgan Blackadder:

Wellenrauschen,...erste Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht....ich liege am Strand und habe die Augen geschlossen, als mir die säuselnde Stimme von Mary ans Ohr dringt:

"Morgan, aufstehen, oder muss ich dich erst wachküssen?"

Ich drehe mich noch einmal im warmen Sand um und grummel.

"Och nö, Mary...ich möchte noch ein bisschen dösen."

"Morgan, aufstehen, oder muss ich dich erst wachküssen?"

Hm...irgendwie hat Mary aber plötzlich ne rauhe Stimme....fast wie Blake...muss wohl an dem vielen Rum liegen....

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Blake (Maat und Quartiermeister)

Mit einem dicken Grinsen beuge ich mich runter und verpasse dem Captain einen Schmatzer : "Auf Morgan - dein Rausch dürfte ausgeschlafen sein und du willst doch nicht die Abfahrt verpassen"

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Captain Morgan Blackadder:

Die Berührung von zarten Lippen auf meinem Gesicht...

"Ach , Mary...komm her meine Süße."

Ich packe sie und ziehe sie zu mir runter. Ich gebe ihr einen heftigen Schmatzer auf die Wangen.

"Mary, du piekst!" stelle ich erstaunt fest.

Erschreckt wache ich auf...

IGITT!!!! Ich blicke in die entgeisterten Augen von Mr. Blake.

Was macht der Kerl in meinem Bett!

Pfui Deivel!

Ich springe entsetzt auf...wie ein Springteufel hüpfe ich durch meine Kajüte und spucke auf die Bohlen...

"Mr. Blake!" schreie ich laut..."Sie hat wohl der Klabeutermann gebissen!" ich brülle so laut, dass es selbst noch auf dem Pier zu hören sein dürfte.

Schnell laufe ich zum Tisch und gurgel mit einem kräftigen Schluck von Irgendwas...egal was es ist...es steht gerade auf dem Tisch...es ist flüssig...es brennt im Hals...es desinfiziert!!!

"Scheren Sie sich aus meiner Kajüte!...Teufel noch eins!"

Ich packe die Anrichteplatte und mitsamt dem Braten fliegt sie ihm um die Ohren.

Während sich Mr. Blake duckt und versucht zur Tür zu kommen, landen auch noch die Silberkaraffe und ein kostbarer Becher hinter ihm an der Wand.

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Blake

Hehe - jaa... Der gute Morgan ist immer noch ein Morgenmuffel. Wenigstens ist er jetzt wach "Tja - Ich geh dann mal den Rest der Mannschaft wecken... Weniger freundlich"

Breit grinsend verlasse ich die Kajüte und läute die Schiffsglocke "Alle Mann an Deck"

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Fil Raven; Kanonier:

Ich liege in meiner Hängematte... die Pearl schaukelt mich sanft in Smeras Arme... ein kleiner Katzenkopf bohrt sich energisch unter mein Kinn

"Bessie, verdammt...!" Meine Katze schaut mich unschuldig an... ich kann unmöglich länger als 2 Minuten eingenickt sein.

Ohrenbetäubendes Gebrüll ertönt... was in den Neun Höllen?!?! Klingt wie der Käptn... scheint nicht so angenehm aufgewacht zu sein, wie ich eingeschlafen bin, hehe.

Ahh... die Schiffsglocke... als ob die noch jemand brauchen würde bei dem Geheul!

Ich greife nach meinen Waffen setze meine Katze auf meine Schulter und mache mich auf den Weg an Deck.

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Morgan A. Bargee, der Einäugige [Navigator]

Die Nacht ist ohne Zwischenfälle vergangen.

Als der Morgen graut, starre ich in den immer heller werdenden Himmel. Schließlich erlebe ich so einen Anblick höchst selten!

Der Wind hat nun merklich aufgefrischt und die PEARL zieht ungeduldig an den Tauen, mit denen sie am Pier festgemacht ist.

Ich lächle.

Später beobachte ich, wie der Maat in des Captains Kajüte schreitet, wohl um ihn zu wecken! Bin mal gespannt, ob er seinen Rausch wirklich hinter sich gebracht hat.

Ohh, lautes Getöse und Gebrüll! Der Maat kommt grinsend heraus und läutet die Schiffsglocke ... und wenig später erscheinen auch Bessy und Raven auf den Planken.

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Fil Raven; Kanonier:

An Deck ist noch nicht viel los... hat auch seine Vorteile, wenn man gar nicht erst zum Trinken kommt. Einige meiner Kollegen dürften ein ziemlich schmerzliches Erwachen haben... der Käptn auch, wenn ich daran denke, wie er gestern abend wie eine leckgeschlagene Fregatte mit Schlagseite angeschickert... äääh... angeschippert kam.

Nur Holzauge ist schon da... scheint gar nicht geschlafen zu haben... na wers braucht. Ich schätze mal, wir werden noch genug schlaflose Nächte haben.

Ich nicke ihm kurz zu. Das muß als "Guten Morgen" reichen.

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Blake (Quartiermeister, 1.Maat)

War ja klar - müde kriechen ein paar Männer aus ihren Löchern. Zeit für Phase 2. Ich betrete die Mannschaftsunterkunft und so gut es meine lange Jahre erprobte Stimme vermag schmetter ich los :"Antreten, ihr Kielschweine. Der Captain wartet nicht gern. Und Schlafmützen gehen gleich wieder von Bord"

Ich schreite durch die Reihen - hier und da stoße ich eine Hängematte an oder drehe sie gar um.

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