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Cocktails und Kanonen


Gast Tawariel

Empfohlene Beiträge

Fil Raven, Kanonier:

Hmm... hier an Deck scheint jetzt nix mehr los zu sein. Bevor ir noch jemand auf die Idee kommt, ich könnte Arbeit suchen, gehe ich lieber unter Deck. Mal schauen ob Bonnie was zu Essen für mich hat... oder ein bißchen Zeit für ein Schwätzchen.

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Diego Anthonio de Santosz, Schreinermeister

aufmerksam lese ich den vertrag durch. die schrift zeugt nicht gerade von viel talent. "mr. Blake", beginne ich, "wie wollt ihr jemals ein schiff entern wenn

- Jeder, der während einer Schlacht vom Schiff desertiert, wird hingerichtet.
dem so ist?". mit einem zufriedenen grinsen nehme ich die feder in die hand und stelle ihn zur rede.

mit einem eleganten, geschwungenen Diego Anthonio de Santosz setze ich meinen namen unter den vertrag und warte auf eine antwort.

als ich keine erhalte blicke vom vertrag auf, sehe aber nur noch vor mir eine münze zu boden fallen.

nundenn. ich stelle das fässchen mit wasser in den gang und begebe mich richtung deck um ins krähennest zu steigen.

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William Blake

Angenehme Düfte ströhmen durch meine Nase. Essen denke ich bei mir. Kann der Spanier nicht mal hinne machen. Ja komm Jung -ist ja schön, dass du lesen kannst. Setz einfach deinen Namen drunter. Seine Bemerkung bekomme ich nur halb mit. Ich rolle den Vertrag schon im Gehen wieder zusammen und lasse die Duplone fallen und begebe mich auf direkten Weg in meine Kajüte.

Zufrieden stelle ich fest, dass Joe den Tisch eingedeckt und zuvor alles ordentlich poliert hat. Es dauert keine Minute, da bringt er mir schon Braten, Brot und etwas Obst auf einem großen Tablett. Ich nicke ihm zu und gieße mir während er geht einen großen Becher Wein ein.

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Captain Morgan Blackadder

So...hoffentlich kann ich mir jetzt mal ein Pfeifchen gönnen.

Ich lehne mich in dem Stuhl zurück.

Was ist das nur für ein verrückter Haufen hier an Bord?

Naja, das war ja eigentlich auf der White Pearl noch nie anders gewesen. Nur die Namen der Leute haben sich geändert.

Aber ich fühle es ganz genau: Wir werden ein gutes Team werden....hoffentlich.

Mein Instinkt sagt mir auch, dass wir bald schon die erste gute Prise einfahren können.

Ich ziehe an meinem Tonpfeifchen und blase zufrieden kleine Rauchwölkchen in die muffige Luft meiner Kajüte.

Bearbeitet von Tawariel
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Diego Anthonio de Santosz, Schreinermeister, Adlerauge

nach ein paar abstechern zum smutje und zum waffenschmied, der zum glück noch eine axt vorrätig hatte (und was für eine, ohne rostspuren und mit geschwungenem, verziertem(!) stiel) stehe ich nun wieder an deck und richte meinen blich nach oben...

"verdammt hoch der mast da" denke ich laut vor mich hin. das einzig schlechte an meinem beruf ist das mir nie jemand was von solchen höhen gesagt hat! ich dachte auf dem wasser gäbs nichts hohes...

ich hacke mir irgendwo ein stück seil ab, um mir meine neue, rostlose axt mit geschwungenem und verziertem stiel um den hals zu hängen. Erstklassiger Hickorystiel. Ich nehme noch ein paar Meter mehr Seil mit, wohl wissend das oben nun mal oben ist. Während ich das denke schwinge ich mich schon affenartig den Mast hoch. Fast scheint es so als würde ich den Mast hochrennen! 'Ja im Klettern war ich immer schon gut' grinse ich in mich hinein und schwelge in erinnerungen.

Oben angekommen schwinge ich mich schnellstens auf die Ausgucksplattform und binde mich mit fest. Dann riskiere ich einen Blick nach unten... :kotz:

na hoffentlich steht da unten grad keiner wenns ankommt :anonym:

ich ziehe die frische seeluft durch meine nase und blicke mich um. einwandfreie Sicht! Ausgezeichnet. In diesen Breitengraden sind auch Eisberge nicht so ein Problem. Nach dem ich in jede Richtung einen gezielten Blick platziert habe drehe ich mich wieder nach vorn. Der Kahn macht Fahrt wie von einem Orkan getrieben! Was für ein Gefühl!

Ich beuge mich leicht vor, breite die Arme aus und Brülle: estoy el rei del mundo!

Es scheint mir dass das ein paar der Gestalten unten etwas beunruhigt hat. Ich lehne mich also wieder zurück und halte ausschau.

"KEIN SCHIFF IN SICHT HIER WEIT UND BREIT NICHT!" Brülle ich etwas heiser nach unten...

just in diesem moment taucht eine flagge am horizont auf! wie hypnotisiert starre ich auf den punkt. eine Karavelle!

Schiff VORAUS!! kreische ich in einer mischung aus panik und freude hinunter!

Eine franzmann Karavelle!! kreische ich fast hyterisch hinterher!!

Schiff VORAUS!!

reflexartig habe ich den schleifstein in der hand und schärfe die Schneide meiner rostfreien, fast neuen Axt während ich den Punkt am Horizont nicht aus den Augen lasse.

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Malory Titmouse/ Captain der Hunter

Am liebsten würde ich diesen betrunkenen Tunichtgut in die Brigg werfen, aber erstens hat mein Schiff keine und zweitens kann ich es mir nicht leisten eine noch so kleine Arbeitskraft zu verlieren. Also muss ich diesen Hurensohn wohl oder übel weiter auf die Mannschaft loslassen.

Weitermachen. befehle ich dem Kerl kurz angebunden.

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Jeremy "The Hawk"

Verdammt!! ich hatte vor mich hin- von alten zeiten geträumt... Verdammt, ich war wie in trance. Ich sehe mich um und erkenne, dass dieser..- wie hieß der nochmal?? - Malory wohl glaubt, díe crew zusammenschreien zu müssen weil die sich mal ein nickerchen gönnen wobei er selbst stundenlang gesägt hat.

Kopfschüttelnd wende ich mich um und schaue nach der Crew. Einige erledigen echt schlampige arbeit (denen drohe ich weniger sold an - und schwupp - sind sie gleich eifriger bei der arbeit), doch die meisten machen ihre Sache recht gut... ich beschließe, mich zum ausguck zu begeben und schaue nach, ob ich die Pearl sehe... aber fehlanzeige, naja, das überlass ich lieber denen, die das können...

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Captain Morgan Blackadder

Gerade fange ich an, darüber zu sinieren, wie wohl unsere weitere Fahrt verlaufen wird, als es wie wild an meiner Tür hämmert.

"Captain, Schiff voraus!" brüllt jemand von aussen.

Ich springe wie vom Blitz gestochen auf. Im Hinausrennen schnappe ich mir mein Fernrohr und setze hastig den Dreispitz auf.

An Deck laufe ich zum Bug. Noch im Laufen ziehe ich das Fernrohr aus.

Tatsächlich! Backbord vorraus...weiße Segel.

Ich fixiere sie durch mein Fernrohr.

"Bei allen Klabautermännern, wir habe Glück...es ist eine Fleute! Es hätte nicht besser kommen können....Fleuten haben große Ladekapazität, aber wenig Besatzung. Diese hier liegt tief im Wasser. Eine gute Prise!"

Ich dreh mich rum:

"Männer!" brülle ich mit aller Stimmgewalt

"Uns erwartet ein fetter Fisch...Es sind Franzosen....Sie liegen tief im Wasser, also haben sie schwer geladen und können nur langsam manövrieren."

Ich bemerke die Vorfreude bei meinen Leuten.

"Ihr habt eine halbe Stunde, Männer...dann müßt ihr Gefechtsbereit sein!

Mr. Quentin: Machen sie den Jolly Roger klar...wenn wir dicht genug dran sind, gebe ich ihnen das Signal, ihn zu hissen....bis dahin: Hissen sie die französische Flagge... Der Kanonier soll die Geschütze bereitmachen!"

An Bord herrscht auf einmal reges Treiben.

:yoho:

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Mr. Blake / Maat und Quartiermeister

Genüsslich schiebe ich mit dem letzten Stück Brot die ebenfalls letzten Krümelchen Flesich zusammen als mich ein gebrülltes "Schiff voraus" hochschreckt. Ja...das sind die Worte, die einem den Körper mit Adrenalin füllen. Mit sicheren Griffen packe ich mein Fernrohr, meinen Mantel und alles weitere auf dem Weg an Deck zusammen.

Der Captain hat schon gesichtet. Eine Fleute. Heute scheint uns das Glück hold zu sein.

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Archibald "The Needle" Taylor III., Crewmitglied

Ich bin stinksauer. Einer blöder als der andere auf diesem Schiff. Der eine behauptet ich stinke, der andere meint ich bin ein Trunkenbold *hicks* und der nächste droht mir weniger Geld an. Ich schmeiße immer mehr Müll über Bord und weiß nichtmal wo der herkommt. Ich hab keine Lust mehr.

Ich gehe zum Käppn und tippe ihm auf die Schulter.

"Eeeey Käppn... Jaja, ich wasche mich nächste Woche... Ich brauch was zu tun das nich mit Müll zu tun hat. Irgendwas interessantes?"

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Bartelby (Berufs killer )

Ich gehe zu Rudder der michs chon erwartungsvoll anschaut

Aye du willst wissen was los war ?

Ohne auf eine Antwort zu warten erkläre ich ihn die geschehnisse : das der besoffene Spanier unser Schiff gerammt hat ,sich mitn beil an die Bordwand getackert hat und hochgezogen wurde. Dabei hat er einen aus der crew über bord geworfen der seine Axt an deck hohlen sollte . Zur allgmeinen Belustigung aller

seine Seele über die Reeling gekotzt hat.

Hier seine Axt is nen recht altes ding aber als wurfaxt is die gut zu gebrauchen und da er sie nicht wiederhaben wollte nehme ich sie für mein "Handwerk"

Ich zeige den steuermann die Axt ...

Grade in dem Moment höhre ich die rufe von Ausguck.

Mein Herz bebt ich bekomme ein teuflisches Funkeln in den Augen .

FEIGE FRANZOSEN ! JUHU !

Endlich kann ich meinen Säbel wieder durch den Wanst eines Franzmannes ziehen.

Sofort mache ich mich auf um mich zu bewaffnen eine geleadene Pistole , die Axt , ein Säbel , ein mittelgrosses Messer und 2 kleinere wurfmesser für den notfall die ich mir in spezielle lederscheiden an den unterarmen festschnüre.

Zum schutz gegen säbel hiebe leg ich meine unterschenkel schützer aus dickem festen Leder an und einen Rückenschutz auch aus Leder es hällt echte treffer nicht ab geschweige den eine Pistolenkugel aber schutz vor messer und säbel bietet es auf jeden fall. Meine Hände schütze ich ebenfalls mit leder handschuken die mit nieten gespickt sind um meinen Faustschlägen noch mehr wirkung zu geben

Meine Vorbereitungen verschlingen fasst 20 minuten das Segel des Franzosen schifffs is schon mehr als Deutlich zu erkennen bald ist es soweit.

Ungeduldig erwarte ich die Schlacht.

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Gus Rudder

Der Schrank hat mir gerade erzählt dass wir eine Spanier an Bord haben, und ich versinke in erinnerungen an Co...wie hiess sie gleich noch, und Es... ach wer soll sich schon Namen merken, als auch ich von dem Französischen Schiff Wind bekomme und mich schnell und hastig nach dem Teil umschaue was angeblich als Waffe diesen soll, welches mir beim anheuern gegeben wurde.

Als ich nichts sehe werde ich hektischer, laufe quer über das Schiff und wieder zurück, bis ich merke, dass ich mir das Teil ja schon an einer Schlaufe um die Hüfte gebunden hatte.

Ich brauche unbedingt wieder Rum sonst überleb ich das nicht länger...

aber wer weiss was das Schiff da geladen hat *glitzern in den Augen bekomm*

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Fil Raven, Kanonier:

Ich bin schon auf halbem Weg zur Kombüse und zu Bonnie, da brüllt schon wieder jemand los. Fire and glare!! Müssen sich auf diesem Kahn alle brüllend verständigen?! Aber halt... diesmal scheints was Wichtiges zu sein... der Ausguck. „Schiff voraus“?! Aha, Blackadder hats auch schon mitgekriegt. Klar Schiff zum Gefecht! Das ist doch Musik in meinen Ohren! Mit einem breiten Grinsen überprüfe ich, ob meine Waffen incl. Katze gefechtsbereit sind und begebe mich an meinen Arbeitsplatz... das Kanonendeck.

Unterwegs läuft mir noch der Schiffsjunge vor die Füße. „He, Kleiner, ich habe eine Aufgabe für dich. Du stellst dich hier in den Aufgang und rufst mir immer die Kommandos, die der Käptn an Deck gibt zu. Ich will alles mitkriegen, nicht nur Feuerbefehle für uns hier unten, sondern auch Segelmanöver, klar soweit?“ Wenn das Gefecht in vollem Gange ist, ist der Junge an Deck sowieso nur im Weg.

Ich stelle zufrieden fest, daß die Kanonenübung immerhin den Erfolg hatte, daß jetzt wenigstens die meisten wissen, an welcher Kanone sie zu stehen haben. „Alle Lichter aus! Ich will hier nur noch die Lunten brennen sehen.“ Ich achte sorgfältig darauf, daß die Decksplanken gut mit Sand abgestreut sind. Nicht daß mir hier noch durch Funken zufällig verstreutes Pulver explodiert. „Kanonen los und laden aber noch nicht ausrennen! Die Stückpforten bleiben zu! Gefeuert wird erst auf meinen Befehl. Wer meine Befehle mißachtet, wird vor die Mündung seiner Kanone gestellt.“ Ich warte kurz ab, bis diese Anordnungen eingesickert sind. „Scheint so, als kämen wir früher als gedacht zu unserem Zielschießen.“ Grölendes Gelächter... von mir aus gesehen ist das Schiff gefechtsklar. „Kleiner, melde dem Käptn, Kanonendeck gefechtsklar!“

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Aye!

Quentin O'Reilly, Bootsmann

Ich fluche im Gedanken vor mich hin; habe mich von dem Spanier überrumpeln lassen. Aber bevor ich mich versehe, ist er schon wieder verschwunden. Dieser Mann hat doch Talente. Merken.

Als ich ihn wieder sehe, huscht er das Krähennest hinauf. Huschen??? Woher hat er das Seil? Ich schaue mich um.... und atme tief durch. Gebe dann einem Crewman lautstark den Befehl das Segel zu sichern. Gerade rechtzeitig. Es ist alles gut gegangen. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und schaue zum Krähennest hinauf. Fein, der Spanier hat's geschafft und macht seine Arbeit... auch mit anfänglichen Startschwierigkeiten. *smirk*

Ich wende mich ab und begebe ich an meine Arbeit an Deck.

Dann bricht alles los. Der Spanier schreit, dass Franzosen in Sicht sind. Franzosen! Endlich Gebildete! Aber leider, werden diese, wenn wir auf sie treffen werden, und das werden wir, nicht gewinnen. Also beschließe ich meine Aufgabe als Pirat gut zu machen.

Ich höre die Befehle von dem verrückten Käptn und lasse vorerst die französische Fahne hissen. Die Jolly Roger halte ich noch in meinen Händen, damit sie rechtzeitig zum Einsatz kommt. Ich lockere meinen Säbel und lade meine 2 Pistolen.

Jetzt werde ich bald wissen, wie es ist, auf der anderen Seite zu kämpfen.

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Bonnie

Ich stehe gerade wieder einmal in der Vorratskammer und versuche das weiterzumachen was ich begonnen hatte, bevor ich merkte, dass dieser freche Eindringling eines meiner Lagerfässer anscheinend heimelich genug fand, um sich darin niederzulassen und mich zu stören.

Ich suche nach der Kiste mit dem Salzfisch, als plötzlich von oben an Decke eine Menge Krawall ertönt. Wortfetzen wie "Franzosen!" und "An die Waffen!" dringen an meine Ohren und da ich nicht das erste Mal auf einem Schiff bin - wenn auch noch nicht sehr oft - weiß ich sehr wohl, dass ich nur auch ohne ausdrücklichen Befehl von ganz oben meine Mahlzeit unterbrechen und mitanpacken sollte.

Was dem Käptn entgangen war -und was auch nicht kontrolliert wurde - war die Steinschlosspistole, die ich unter meine weiten Fischerhosen dahin gesteckt hatte, wo man mich auch nicht kontrollieren dürfte, ohne den Anstoss und eine Backpfeife meinerseits zu provozieren.

Ich hole sie hervor und nehme noch eins der schärferen Fleischermesser mit, um mich in das Chaos, was mich da oben erwarten würde, zu stürzen.

Und es ist durchaus nicht unchaotischer als ich erwartet hatte. Ich suche mir ein Plätzchen an der Reling und halte nach dem Franzosenschiff Ausschau.

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Captain Morgan Blackadder

Das Franzmann-Schiff kommt immer näher, ist aber noch ein gutes Stück entfernt.

Die Mannschaft ist bereit.

"Männer haltet eure Waffen versteckt!" befehle ich denen, die an der Rehling auf den Enterbefehl warten.

Etwas lauter rufe ich: "Kanoniere: Wenn ich den Befehl gebe, die Steuerbord-Kanonen ausrennen. Zielt hoch! ....Wir wollen diese fette Prise doch nicht versenken, bevor wir sie ausgenommen haben."

Dem Steuermann rufe ich zu: "Hart Steuerbord! Wir machen eine Wende!"

Durch das folgende Wendemanöver dreht sich die White Pearl und hat nun den gleichen Kurs wie die Franzen, doch sind diese ein Stück hinter uns. Wenn sie jetzt aufholen, werden wir sie mit einer hübschen kleinen Salve überraschen. Ich hoffe mein Kanonier hat an die Kettengeschosse gedacht.

Dann befehle ich noch, die Fahrt zu verlangsamen. Ein paar der Crew lösen einige Segel.

Die Fleute der Franzmänner holt langsam auf, sind jedoch in gutem Abstand für unsere Kanonen. Als sie fast parallel zu uns sind, gebe ich den nächsten Befehl.

"Kanonen ausrennen!" brülle ich.

"Mr. Quentin, hissen sie den Jolly Roger! Enterhaken bereithalten! Alle Mann klar zum Gefecht."

und erneut zum Steuermann: "Bringen sie uns längsseits!"

Oben an Deck hört man, wie unten die Stückpforten aufgehen und die Kanonen ausgefahren werden.

"FEUER!"

:yoho:

Bearbeitet von Tawariel
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Bartelby (berufskiller)

Mit einem ohren betäubenden Knallen entladen sich die kanonen nacheinander die Pearl erzittert duch die kraft der Kanonen und der Lautstärke.

Ich sehe wie die Kugeln dem Franzosen kahn löcher ins Oberdeck reissen Holz splittert und der ein oder ander Franzose wird in den tot gerissen ohne auch nur zu ahnen wie ihm geschit.

Ahhrrr das überraschungs monemt is auf unserer Seite ! brülle ich übers schiff

ich sehe aber auch das die Franzosen sich zum gegenschlag bereit machen.

Langsam steigt mein pulz.

Wird zeit mein Talent zu nutzen.

Mit einem gezielten schuss aus meiner Pistole strecke ich einen Franzosen nieder schnell lade ich sie nach und stecke sie in den gürtel, Dann Ziehe ich den säbel und warte das die Enterhacken geworfen werden ...

Die Franzosen sind bald feuer bereit denke ich noch als ich das zischen einer kugel höre die an meinem Kopf vorbei fliegt

Schwein gehabt ...

Das gefrecht beginnt !

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Fil Raven, Kanonier:

Unsere erste Breitseite hat eingeschlagen. Ein Blick durch eine Geschützpforte sagt mir, daß sie sogar ziemlich gut eingeschlagen hat, hehe. Vor allem wenn man bedenkt, daß das unser erstes Zielschießen war.

Wenn der Käptn jetzt ein schnelles Wendemanöver hinbekommt, schaffen wir vielleicht noch eine zweite Breitseite bevor die Franzosen ihre Kanonen klar haben.

„Achtung, Männer, wartet beim nächsten Mal, bis ihr mit einem der Masten auf einer Höhe seid. Wir müssen versuchen, sie manövrierunfähig zu schießen.“

Wäre doch gelacht, wenn wir dieser Weihnachtsgans nicht noch ein paar Federn ausrupfen könnten, bevor sie beißt.

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Jeremy "The Hawk"

Von weit weg höre ich ziemlichen Lärm. 'Hoffentlich ist es die Pearl!' denke ich noch, während ich zu unserem Ausguck hochbrülle ob er was erkennen kann. "Aye, sir, da hinten... zwei schiffe, das eine scheint die Pearl zu sein, das andere... Franzosen!" Franzosen? Egal, die pearl ist da, also auf ins Gefecht.. so langsam kann auch ich am Horizont zwei kleine punkte ausmachen, die durch eine riesige Rauchwolke gut gekennzeichnet sind...

Bearbeitet von Eldhwen
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Captain Morgan Blackadder

Ich gebe meinem Steuermann den Befehl, dass wir erneut eine Wende machen.

"Backbord Kanonen fertigmachen zum Feuern!" brülle ich.

Noch eine weitere Salve und die Franzosen haben hoffentlich keine Segel mehr.

Sobald sie manövrierunfähig sind, werden wir entern.

Leider muss ich zugeben, dass die Franzosen verdammt schnell reagiert haben. Einschläge lassen das Deck der White Pearl erzittern.

Zum Glück keine großen Geschoße, sondern nur kleinere.

Die White Pearl ist ein sehr wendiges Schiff und besonders bei schnellen Manövern unübertrefflich.

Kaum dreht sich unsere Backbord-Seite dem Franzosenschiff zu, da schlagen auch schon wieder unsere Geschosse in den Franzosenkahn ein. Unser Vorteil: wir haben schneller gewendet, als sie ihre Kanonen geladen haben.

Ich liebe Überraschungen. :bengel:

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Archibald "The Needle" Taylor III., Crewmitglied

Mir wird bei dem Wort "Pearl" ganz schwindelig. "Woooooo iss maine FRAU! RETTET SIE! ICH HALTE SIE AUF! *hicks*" Ich stolpere ein wenig an Deck umher.

"*grummel* Ich sollte weniger... *hicks* trinken... Oder so... Sonst hat sich das bald erledigt... *hihihi*"

Ich gehe unter Deck und lege mich, in der Hoffnung, meinen Rausch bald los zu sein.

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Fil Raven, Kanonier:

Fast hätten wirs geschafft. Ein paar Kugeln des Franzosen schlagen ein. Glücklicherweise nicht hier unten. Wildes Gejohle... bei uns hat fast jedes Geschoß getroffen. Neben mir grölt ein Kerl los: "Viel zu hoch... viel zu hoch... die können ja nicht zielen!" Ich schnautze ihn an: "Natürlich haben die hoch gezielt! Die hatten die kleinen Geschütze zuerst fertig. Was sollen sie denn mit dem kleinen Kaliber hier unten ausrichten, du Vollidiot? Außerdem gehört das obere Deck auch zu uns falls du es noch nicht gemerkt hast! Jetzt kümmere dich gefälligst um deine Kanone und meine Befehle, verstanden!" Innerlich füge ich noch hinzu: "Und bete, daß wir keine dritte Breitseite mehr brauchen. Wenn die erst ihre schweren Kaliber abfeuern, ist hier unten die Hölle los." Aber das muß er ja nicht so genau wissen. Er wirds schon früh genug merken. Eine Massenpanik hier unten wäre wirklich das Letzte was wir jetzt brauchen können.

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Captain Morgan Blackadder

Unsere zweite Breitseite hat den Franzosen einen Großteil ihrer Takelage zerfetzt.

Sie machen kaum noch Fahrt.

Ich sehe mit Besorgnis, wie die Kanonenluken des Franzosen sich öffnen.

"Steuermann!" brülle ich. "Hart Backbord! "

Die White Pearl dreht sich mit dem Bug zum Franzosen. Dadurch bieten wir ihren Kanonen möglichst wenig Angriffsfläche.

Da werden auch schon die Geschütze ausgefahren und lautes Donnern erfüllt die Luft. Wenige Sekunden später ertönt ein ungutes Geräusch: Das Krachen und Splittern von Holz, das Reißen von Stoff.

Zwei Treffer: Einer zerfetzt ein Segel am Bugspriet, ein weiterer zertrümmert das Schanzkleid am Bug.

Die anderen Kugeln verfehlen uns glücklicherweise.

Jetzt ist unsere Chance...die Franzosen müssen ihre Kanonen erst nachladen.

"Bringen sie uns längseits, Mr. Rudder!" rufe ich dem Steuermann zu.

"Alle Mann: Klarmachen zum Entern!" brülle ich so laut ich kann.

Gleich haben wir das Schiff der Franzosen erreicht. An der Reling stehen meine Leute...die Enterhaken sind parat.

Mit gezogenem Säbel in der einen und die geladene Pistole in der anderen Hand, erwarte ich das kommende Gefecht.

In den Augen meiner Männer sehe ich Spannung und Kampfesgeist, aber bei einigen erkenne ich ganz deutlich Furcht und Panik. Pistolen und Messer in zitternden Händen, Angstschweiß auf der Stirn.

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Fil Raven, Kanonier:

Ich wende mich grinsend an den Kerl neben mir: "JETZT darfst du jubeln... das war wirklich zu hoch!"

Der Käptn läßt alle Mann zum Entern rufen. Als die Bande einfach ungeordnet losrennen will, stelle ich mich mit gezogenem Säbel in die Tür und brülle so laut ich kann: "HAALT!!! Keiner verläßt seinen Platz. Ihr könnt sowieso nicht alle gleichzeitig an der Reling drängeln. Bevor wir richtig längsseits sind, haben wir noch Zeit für eine Breitseite.

Ich habe ja nichts gegen kühne Angriffe (wenn sie von meiner Seite ausgehen) aber wenn ich die Chance ein bißchen besser zu meinen Gunsten verschieben kann, indem ich dem Gegner auf etwas ungefährlichere Art und Weise noch ein paar Zähne ziehe... dann tu ich das doch! Verwechsle niemals Mut mit Dummheit!! :-O

An dem Grinsen der Männer sehe ich, daß sie meinen Standpunkt teilen.

"Achtung!! FEUER!!

Als sich der Pulverqualm verzogen hat, werfe ich einen Blick durch eine Geschützpforte. Der Franzose sieht etwas anders aus als vorher. Nichts was man nicht schnell repariert hätte... aber DIE Kanonen machen uns keinen Ärger mehr. Auf die Entfernung haben sogar unsere Männer getroffen, die vorher noch nie an einer Kanone gestanden haben.

"So... jetzt ladet ihr noch die Kanonen nach und dann könnt ihr entern gehen!"

Ich prüfe noch mal, daß meine Pistolen geladen sind und ob alle meine sonstigen Waffen da sind, wo sie hingehören... Säbel... Degen... Entermesser... Katze... ja, alles bestens. Dann kanns ja losgehen!

Bearbeitet von Celeb-Gil
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Diego Anthonio de Santosz, Schreinermeister, Adlerauge

HA! Der Ausguck ist doch die beste Sache auf nem Schlachtkreuzer! Was fürne Mörderaction plötzlich losgebrochen ist!

Mit einer fröhlichen Begeisterung stelle ich fest das nun auch endlich die korrekte Flagge im Wind weht! Nirgends ist es so schön wie daheim!

Der Käptn manövriert ja wie ein junger Gott: Total psychopatisch! Ich ziehe den Knoten noch etwas fester nicht das ich ein Loch ins Deck schlage...

und schon erbebt Kanonendonner! *WOHOOOOO* Gelobt der Spanier mit der Idee zum guten Knoten denke ich mir!

"WIE MACHEN EUCH ALLE IHR BAGUETTE-FRESSER!" schreie ich hinüber! und schon fliegen mir die Kugeln um die Ohren! "Drecksfranzosen!" - Gnade mir wenn die den Mast Treffen! :(

Innerlich verfluche ich den Spanier mit der Knotenidee und beginne damit die Angelegenheit zu entflechten - schliesslich geht jetzt das Entern los da will man nicht fehlen!

Schon fliegen die ersten Enterhaken!

"WARTET AUF MICH IHR BASTARDE!"

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