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Die Straßen von Manhatten


Thuringwethil

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Plötzlich schalette sich mein Instinkt ein...hier stimmte wirklich etwas nicht. Anstatt auf Ayanas Antwort zu warten, packte ich ihren Arm und zog sie weiter. Das Tempo das die anderen vorgaben war mörderisch, allein und vor allem in Wolfsgestalt hätte ich sie zwar mühelos eingeholt, aber ich machte mir Sorgen um Ayana.

Sie war noch nicht lange vampir und die Umstellung musste warscheinlich genauso schwer sein wie die zum Wolf. Um sie nicht noch mehr zu beunruhigen sagte ich nicht und warf nur aufmerksame Blicke in die Runde. Meine Nackenhaare sträubten sich. Wer oder was auch immer uns verfolgte war nahe...verdammt nahe.

Ich hatte die anderen aus dem Auge verloren doch ich konnte ihrer geruchspur folgen als sei es ein roter Faden. Ihre Nervosität beunruhigte mich noch weiter....wenn sie die fürchteten die uns folgten, so hatte ich allemal Grund dazu.

Und diesmal hatte ich keinen Assani der aus dem Nichts auftauchen und mich retten würde. Wenn ich es dir sage... zischte ich ihr zu dann rennst du sio schnel du kannst zu den anderen. Keine Fragen udn keine Wiederworte. Ich hoffte das es nicht soweit kommen würde, aber im Falle des falles sollte sie sich in Sicherheit bringen während ich ihr Zeit verschaffte.

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Als Shalima sich wieder der Gasse zuwenden wollte, fiel etwas schweres auf ihren Rücken!

Blitze durchzuckten ihr Rückgrat und warf sie auf den Boden... etwas rollte seitlich weg. Es war ein Mensch..

Seine Augen, schwarz, wie zwei schwarze Löcher im All, sahen sie bohrend an. Der Mann hatte einen Smoking an und eine plattgegeelte Frisur, als käme er direkt von einem feinen Anlass.

Mit seinem diabolischen GRinsen sah er Shalima belustigt an.

Seine Stimme klang durchaus vertraut, wenngleich sie aus den untiefen der Grundfesten stammen könnte.

"So sieht man sich wieder....wie geht es christopher?" Er lachte in sich hinein.

Jack packte Ayana um die Hüften, schlug einer Frau den Kopf mit einem Strassenmast ein, die gerade eine smartgrosse Mülltonne auf ihn werfen wollte..... :O und verschwand in einen Kanaldeckel....

Stumm folgten ihnen etwa 4 weitere Männer und Frauen, während etwa 50 ihren Blick auf Shalima wandten, alle samt mit schwarzen Augen.

Der Mann im Smoking atmete frische Nachtluft ein, als hätte er das tausende Jahre nicht tun dürfen. "Ich habe noch nie Sauerstoff geatmet. Eine lästige und uneffiziente Art seinen Körper mit Energie zu versorgen... findest du nicht auch?"

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Mein Gefühl hatte mich noch nie getrogen und so war es auch diesmal. Ich bemerkte noch einen Schatten aus den Augenwinkeln, doch es war zu spät. Etwas verdammt schweres traf mich am Rücken und zwang mich zu Boden. Schmerz druchzuckte mich und raubte mir den Atem. Kleine schwarze Sternchen tanzen über mein Gesichtsfeld, doch ich sah den Kerl der mich getroffen hatte trotzdem.

Rein Äusserlich erinnerte er an einen Politiker oder reichen Pinkel, direkt von einer Gala. Anzug, schleife und genügend Pomade im Haar um damit eine Diesellock zu schmieren. Sorgen bereiteten mir seine Augen...tiefschwarz und voller Hass mussterten sie mich.

"So sieht man sich wieder....wie geht es christopher?"

Einen Moment schaute ich dumm drein, dann wurde ich weiss. Oh scheisse. Alptraum Nr.1 war soeben wahr geworden. Er hatte einen Körper und er hatte mich gefunden!

Ayana die bis jetzt entsetzt zwischen uns hin und her geblickt hatte, wurde von Jack gepackt und in die Kanalisation gebracht. Ich war ihm dankbar dafür und hoffte das er Hilfe holen würde. Da erst bemerkte ich das er nicht alleine gekommen war, ein ganzer Mob folgte ihm und auch den beiden in die Kanalisation.

Meine Gedanken rasten und ich reagierte völlig instinktiv.

Viel mühsamer und langsamer als nötig richtete ich mich auf und verzerrte das Gesicht vor Schmerz.

Du wirst feststellen das es noch viele weitere Nachteile an einem Körper gibt..... Wie heisst es? Das Fleisch ist schwach sagte ich und sah mich blitzschnell um.

Die beste Chance war ihn hinzuhalten bis sich eine gute Gelegenheit zur Flucht ergab...ich durfte nchts riskieren, nicht jetzt. Assanis Leben hing noch immer mit meinem zusammen.

Ich nehme nicht an du bist hier um mir deinen neuen Körper zu präsentieren und dir gute Ratschläge für eine neue Frisur abzuholen? sagte ich und sah ihn an.

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Eine blonde Frau hinter Shalima antwortete mit der gleichen Stimme

"Neuen Körper?" Sie lachte einem Gewitter gleich und sah Shalima lachend an "Du Narrr! Diese Menschen sind alle meine Körper! Aber den einen Körper den ich bewohne, in dem meine gesamte Macht steckt, verdanke ich Christopher diesem Narr." Alle lachte leise und kamen alle mit denselben Gesichtszüge auf Shalima zu.

Der Mann hinter ihm trat ganz nah an Shalima heran.

"Töte diesen Körper und du tötest einen unschuldigen" flüsterte er Shalima leise ins Ohr. Seine Stimme war Hass pur.

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Ich wandte den Kopf nach hinten, als die Frau sprach...doch dann wurde mir klar das nicht si selbst sprach. Das er es war der antwortete.Aber wie? Wie konnte er all diese Menschen besetzen? Verwirrt sah ich wieder ihn an.

Er verdankte ihm Chris? Aber wie? Er war nicht bei der Versammlung gewesen und jetzt sprach er von ihm. Konnte er ihm was angetan haben? Verdammt...ich wollte nicht noch jemanden verlieren.

Die Masse kam auf mich zu und ich versuchte möglichst viele von ihnen im Auge zu behalten, konzentrierte mich aber vorrangig auf seinen Körper.

"Töte diesen Körper und du tötest einen unschuldigen" die Stimme des Mannes hinter mir war viel zu nahe und auch viel zu hasserfüllt um sie einfach zu ignorieren....und das schlimmste er hatte recht. Keiner von denen hier verdiente den Tod.Ich schloss kurz die Augen und sah ihn dann wieder an.

Was willst du? Mich lansgam zu Tode foltern oder fällt dir etwas kreativeres ein? sagte ich mit ruhiger Stimme, obwohl ich wahrlich nicht so ruhig fühlte.

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"Dich töten?" Er lachte leise "Nein, dich nicht... ich bin doch kein Barbar, wie ihr Menschen" meinte er höhnisch "Ich war auf der Suche nach Christpher und wie es der Zufalll will, bin ich DIR über den Weg gelaufen. UNd wenn ich schon hier bin... wollte ich dir danken."

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Seine Worte beruhigten mich keineswegs und ich war qweiterhin höllischa uf der Hut. Meine BLicke wanderten über die Menge, immer bereit einem Angriff auszuweichen.

Und doch musste ich bei der Erwähnung Christofers grinsen. ER hatte ihn also nicht bekommen.

So du willst mir also nichts antun, mir nur deine Freunde vorstellen? Das letzte Mla sah das aber ganz anderst aus.

Und ich wüste auch nicht warum du mir danken solltest?

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"Nicht?" Die Frau trat hervor "Ohne dich hätte ich längst Assanis Körper in Besitz genommen, doch er hatte sich... verliebt" Er speite das Wort regelrecht aus "Um dein Leben zu retten unternahm er einen verzweifelten Versuch. Er benutzte sein Blut um dich zu retten, dabei musste er sein Blut umwandeln, damit dein Körper keinen Schock von seinem "vampirischen" Blut bekam. Er vergiftete sich und seinen Geist. Dabei verbanden sich dein und sein Geist miteinander und so.... konnte ich seinen Körper nicht mehr einnehmen. Euch beide GLEICHZEITIG einzunehmen überstieg damals meine Kräfte. Und so...... nahm alles seinen Anfang"

Die blonde Frau sah plötzlich traurig aus

"Ich war verzweifelt... alles schien sich gegen mich verschworen zu haben, selbst das Schicksal. Aber dann, dann apssierte etwas, dass ich für unmöglich gehalten habe. Christopher hatte mich angegriffen, als ich in Lobos... perfektem Körper sass. Dessen Körper ich nicht einnehmen konnte, weil auch ER aus Assanis Blut erschaffen wurde... Christopher und ich...und Lobos Körper verschmolzen miteinander. Teilweise zumindest und er schenkte mir eine Gabe, mit der ich endlich die Quelle und alle anderen Zertören konnte....."

Der Mann hinter Shalima entfernte sich und die Frau trat extrem nah zu ihr.

Shalimas und der Frau Nase berührten sich fast

"Danke, Shalima.. Danke." flüsterte Sie leise "Danke, dass ich nun einen stärkeren Körper habe, als es der von Assani je wäre. Danke, dafür, dass ich die Stärken der Vampiren, der Dämonen, der Menschen und der Quelle in mir vereint wurden....Danke, dass du daran Schuld bist, dass ich die Welt verbrennen werde und aus ihrer Asche eine neue Weltordnung entstehen lassen werde. Eine Welt in der Menschen mich als Gott verehren werden. Mich lieben und an mir verzweifeln werden. Danke, dass du Assani dazu gebracht hast dich zu lieben, danke, dass du schuld am Tod tausender unschuldiger sein wirst..... Danke, Shalima."

Die Frau strich ihr sanft über Shalimas Wange und löste sich langsam von ihr....

Sie und die anderen liefen die Strassen, Gassen und Promenaden entlang, als wären sie ganz normale Menschen und nichts von alldem, was sie gerade getan oder gesagt hatte, schien real passiert zu sein

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Bilder...so viele Bilder in meinem Kopf. Seine Worte holten das schlimmste in mir hervor. Ich sah wovon er sprach.

All jene erinnerungen in mir, BLut eingeweide Tod...ich sah kleine Kinder verbernnen, sah Menschen sich unter qualen den Tod wünschen, sah meine Famielie tot und verstümmelt...ich presste die Hände vor die Augen, doch ich konnte die Flut von Bilder nicht eindämmen.

Ich sank auf den Boden, spürte die kalte Straße durch den dünnen stoff der Hose. Meine Haare lösten sich und fielen wie ein Vorhang über mein Gesicht und verdeckten die Tränen die mir kamen...die wie ein steter Strom über meine Wangen liefen. Regen setzte ein...erst nur leicht doch dann fielen die Tropfen immer dichter und drangen durch meine Kleidung....die Menschen entferntens ich und ließen mich alleine in der dunklen Gasse zurück....

Immer tiefer und tiefer zog ich mich in mich selbst zurück, versuchte vor den Bildern zu fliehen...vor der Schuld...wollte nichts mehr hören, nichts mehr sehen...

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Ein Mann, dessen Kapuze tief ins Gesicht gezogen war. Lief langsam auf Shalima zu, während sein Mantel im stärker werdenenden Wind wehte. Der Regen schien den Mann völlig kalt zu lassen und sah zu Shalima runter, die ihm den Weg versperrte.

Man konnte sein Gesicht nicht sehen. Er sah den Rest der Gruppe langsam an... Raziel hielt immer noch die Türe offen. Kilian war immer noch in der Gasse (Oder Strasse vor dem Hotel?)

Er beugte sich langsam herunter, zog langsam die Kapuze herunter und Dekar sah Shalima besorgt an. Seine sonst gefühllosen Gesichtszüge waren durchdrungen vor Sorge. Er hob wortlos Shalima und lief mit Shalima in seinen Armen auf die offene Tür in die Wohnung zu.

Raziel ging nur widerwillig zur Seite und liess ihn ein. Ronwe sah Dekar durchdringend an..

sagte aber nichts.

Dekar schien nicht überrashct bzw völlig gefühllos über die Tatsache, dass Raziel ein Portal erschaffen hatte.

Er lief weiter und trat ins Wohnzimmer. Sanft legte er Shalima aufs Sofa und setzte sich auf den niedrigen Tisch davor...

"Wie Welt geht unter und dir fällt nichts besseres ein, als im Regen zu weinen?" versuchte er zu scherzen..

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Ich starrte meine Hände an...sie waren steif vor kälte, klein udn weiss...und doch sollte so viel Blut daran kleben? Ich hatte starke Arme gespürt und einen Moment gehoff es sei Assani, doch obwohl das gesicht vertraut war war er es nicht. Dekar hob mich hoch und trug mich fort.

Das nächste was ich weiss ist das ich in der Wohnung bin, Dekar ist noch immer hier. Ich schüttle mich und stehe dann auf, ohne eine Wort ohne einen Blick gehe ich in mein Zimmer und von drot direkt ins Bad.

Ich werde die klitschnassen Sachen los und trockne mich ab, ohne jede emotion, mechanisch. Doch dann sehe ich auf und blicke mich selbst im Spiegel an. Du dumme Kuh...du saublöde gans...wärst du nur gestorben damals mit den anderen! Ich rammte meine Faust in den Spiegel und spürte wie das Glas in meine Hand schnitt...

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Der schmerz tat gut, holte mich halbwegs zurück. Ich wickelte mich in das Handtuch und öffnete die Tür.

Ja alles wunderbar Ich tropfte den Boden voll, doch das kümmerte mich wenig. Und jetzt? meine Stimme klang so tonlos, war das wirklich miene Stimme?

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Ich hoerte Schritte die Wohnung betreten, Tueren gehen und kurze Zeit spaeter das Klirren von Glas. Fragend sah ich Joe an, aber ich sah meine UNwissenheit in seinen Augen widergespiegelt. Ich rappelte mich vom Boden hoch, blickte schnell an mir hinunter nur um festzustellen, dass die Klamotten, die ich trug durchaus halbwegs alltagstauglich waren. Mit schnellen Schritten durchquerte ich das Zimmer waehrend auch Joe sich hinter mir vom Boden erhob. Ich oeffnete die Tuer einen Spalt breit und linste hinaus auf den Gang. Am anderen Ende stand ein Schrank von einem Kerl vor einer halb geoffneten Tuer. Sein ruecken verdeckte viel, aber nicht alles, und der Haarschopf, der dahinter halbwegs sichtbar war, war nur zu vertraut. Mein Magen huepfte vor Freude, und ich konnte mich nur schwer zusammenreissen, nicht gleich auf Schalima zuzustuermen. Stattdessen trat ich langsam in den Gang hinaus und sah stumm zu ihr hinueber.

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Dekar kam rein und gab so den Blick in den Gang frei. Und da stand Atari udn sah mich stumm an. Und ich sah zurück. Eine ganze Weile, dann schenkte ich ihr ein Lächeln. Warunm ich so aufgeregt bin? Ich habe den Weltuntergang zu verantworten sagte ich zu Dekar auch wenn er dabei hinter mir stand.

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"Falsch..." sagte er entschieden. "Red keinen Unfug, Shalima. Ich habe versagt.. die Bruderschaft hat versagt." Er seufzte "Ausserdem... hätte er so oder so einen Wge gefunden. Gib dir nicht die Schuld. Das war sein Ziel... dich zu schwächen, nichts weiter und wenn du dir die Schuld gibst hat er sein Ziel shcon so gut wie erreicht"

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Schalima sah nicht gut aus. das nasse Haar hin ihr in straehnen ins Gesicht, das den Farbton der Wand angenommen hatte. weiss....aber sie laechelte. Ein muedes Laecheln, aber dennoch ein Laecheln. Ihc hoerte, wie Joe hinter mir in den Gang trat und setze mich in BEwegung. langsam ging ich auf Schalima zu, die mich immernoch ansah. Bald hatte ich sie erreicht und schloss sie stillschweigend in die Arme.....

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So er hat also Unrecht? Nett von dir das zu sagen sagte ich leise und schloss dann meine Arme um Atari. Schön dich zu sehen, du bist das beste was mir heute passiert ist, weisst du das?

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Joe trat in den Türrahmen und lächelte alle an. Er war froh Atari so glücklich zu sehen.

"Hallo zusammen... schön euch wieder zu sehen" meinte er ehrlich

Dekar hingegen nickte nur Atari und Joe zu, sein Blick galt immer noch Shalima.

Langsam senkte er den Blick und schien nachzudenken. ODer gab er sich selbst die Schuld an allem??

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Ich wusste es nicht, aber nach Schalimas Aussehen und dem Ton in ihrer Stimme zu schliessen, war meine Auferstehung ein Dreck gegen das, was ihr passiert war. Ich loeste mich ein Stueck weit von ihr und nahm ihr Gesicht in meine Haende, so dass sie mich ansehen musste. Du gehoerst ins Bett, meine Liebe...du siehst fertig aus, und so kann man dich nicht auf die Welt loslassen...Sanft bugsierte ich sie ins Zimmer hinein und an Dekar vorbei. Ich warf einen Blick ueber meine Schulter zurueck auf Joe, der immernoch im Tuerrahmen meines Zimmers stand und laechelte ihn dankbar und gluecklich an. Dann wandte ich mich Schalima zu und manoevriert sie in Richtung Bett. Du musst nichts erzaehlen, aber wenn du reden willst...ich bin fuer dich da!

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Ich lächelte Atari an und knuffte sie dann in die Seite.

Ich brauch schlaf? Du ziehts hier die Jesus von Nazaret nummer ab und schickst mich ins Bett? Ich schnappte mir ein Kissen und zog es ihr über den Schädel.

Natürlich führte ich mich albern auf, aber ich musste jetzt stark sein. Durfte mirch nicht gehen lassen, musste kämpfen...wofür auch immer.

Hey Dekar...was ist los? war es dir auf deinem Schlösschen zu langweilig?fragte ich und versuchte ihn zu necken.

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Dekar sah nachdenklich vom Boden zu Shalima hoch.

"Ich war nicht im Schloss.. und langweilig war mir sicherlich nicht. Um ehrlich zu sein hatte ich alle Hände voll zu tun." er seufzte

"Er hat starke Schmerzen..." flüsterte er nachdenklich.

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O.k. soviel zum Thema die tapfere spielen. Ich warf Dekar einen flehenden Blick zu. Ich weiss...ich weiss es nur allzugut. Plötzlich wurde ich wütend....eine stinkwut packte mich. Warum zur Hölle eigentlich immer ich? Mein BLut fing an zu kochen und mein Blick sprüte funken. Für einen Moment hatte ich mich doch echt einschüchtern lassen, hatte mir einreden lassen ich sei ein nichts.

Und deshalb sollten wir vieleicht nicht hier umsitzen, sondernm endlich anfangen den richtigen Leuten in den Arsch zu treten! Die welt soll meinetwegen untergehen? Da wolln wir doch erstmal schaun! Ich zwinkerte Atari zu, stand vom Bett auf und ging zu meinem Schrank, warf ein paar Klamotten aufs Bett und sah dann mit einem schiefen Grinsen zu Dekar.Wenn es dir nichts ausmacht würde ich mich gerne umziehen?

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Dekar zuckte mit den Achseln und lief nach draussen. Joe folgte ihm, aber nicht ohne Atari ein Lächeln zu schenken.

Er schloss die Tür hinter sich und lief mit Dekar ins WOhnzimmer, während Raziel zu 47 und Kilian trat.

Die vielen Menschen von vorhin waren verschwunden und zeigten nach einigen prüfenden Blicken auf die Beiden keinerlei Interesse....

"Kommt, bitte" Er deutete höflich auf die Tür, dessen Licht einen langen Strahl in die dunkle Gasse warf "Es gibt vieles zu bereden, zu entscheiden. Ich früchte das diese Gelegenheit, die letzte Ruhe vor dem Sturm sein wird."

Joe und Dekar sassen sich gegenüber... Ronwe leistete ihnen gesellschaft, obwohl er eher abseits am Fenster stand und unruhig nach draussen sah.

"Wurde alles in die Wege geleitet?" Dekar hatte seine Fingerspitzen aufeinandergelegt und sah jetzt über diese hinweg Joe stumm an. Er nickte nur.

Joe lehnte sich zurück

"Wie geht es deinem Bruder?"

Dekar hob die Augenbrauen "Dekar... es war nie ein geheimnis. Ich hatte es schnell erfahren."

Dekar legte seine Hände auf die Knie und sah sie an

"Er ist ein Dickkopf" sagte Dekar gelassen

"Ja... ich weiss" meinte Joe schwach lächelnd

"Die Verletzungen an der Shculter machen ihn zu schaffen. Aber er ist zu Stolz um sich etwas anmerken zu lassen" Dekar drehte seine Hände und starrte hinunter auf seine Handinnenflächen.

Joe beugte sich vor, stutzte die Ellbogen auf seine Knie ab und versuchte Dekar in die Augen zu sehen.

"Dein Verstand mag dir etwas anderes sagen, aber du bist nicht daran schuld."

Dekar sagte nichts, ballte seine Hand zur Faust und sah hinaus zum Fenster.

Ronwe stand hinter Joe am fenster... im Mondschein (Viertelmond) sah er furchtbar ehrwürdig aus.

"hat sich Antonio vorbereitet?" Joe nickte "Er hat ebenso Ghul und Sohn in Sicherheit gebracht. er hat einen Eid geschworen und den wird er auch halten. er hat nichts mehr zu verlieren..." seufzte Joe

Dekar sah Joe betrübt an

"Ja... das macht ihn vermutlich nur noch gefährlicher als er es sons schon war." Er schwieg kurz "Er hatte seine Macht schon in Neapel unter beweiss gestellt. Den Schlächter von Neapel nennt man ihn...."

Joe nickte.

Ronwe hörte nur stumm zu.

Dekar sah wieder diesen Ronwe an.

"Und wenn all diese Kräfte gegen beide nichts ausrichten? Wenn sie trotzdem bestehen?"

Joe starrte Dekar fassungslos an.

"Wir haben immer noch Assani... und Shalima."

Dekar sah ihn ungläbig an.

"Ich weiss nicht. Es macht mich wahnsinnig, dass ich nicht weiss, was für eine Rolle ihr zugedacht wurde.."

"Antonio hat noch eigene Pläne - er hat etwas mit Atari vor... nur weiss ich nicht was. Noch nicht." meinte Joe nervös

"Denkt nicht soviel nach..." meldete sich Ronwe zu Wort "Ich bin nicht auf Erden zurückgekehrt um sie sterben zu lassen." Beide sahen ihn misstrauisch und ungläubig an "Ihr werdet alle schwierige prüfungen zu bestehen haben. Auch wenn Shalima die wohl schwierigste Entscheidung zu treffen hat..."

Dekar und Joe verschlug es den Atem.

Was redete er da?

Wusste er was kommen wird?

Als Dekar nach seinem Namen verlangte, verstummten alle drei, den sie hörten schritte ganz nah...

Ob Sie es gehört hatten?

Dekar hoffte nicht.

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