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Die Straßen von Manhatten


Thuringwethil

Empfohlene Beiträge

Geduldig sah ich Antonio zu, wie er seinen Durst stillte. Er schien wirklich schon lange nicht mehr getrunken zu haben. Was mich etwas stutzen lies war sein Kommentar ueber seine Guhlin. Wie sich ein Vampir einen Guhl oder eine Guhlin halten konnte war mir selber absolut unverstaendlich.Mir selbst wuerde es eher wie ein Klotz am Bein vorkommen, aber wenn Antonio meinte...verstehen und nachvollziehen musste ich das ganze ja nicht.

Samuel, der Obermufti-Boesewicht hier setzte ich an um seine Frage zu beantworteten. Viel weiss ich nicht ueber ihn. Ich weiss weder, wer genau er ist, was genau er ist, noch was er eigentlich genau vorhat. Ich weiss nur, dass es nicht gut fuer uns enden wuerde, wenn er sein Ziel erreichen wuerde. Ich bemuehte mich, Antonio nicht in die Augen zu sehen. Fast, aber nur fast, schaemte ich mich ein bisschen, nicht wirklich Bescheid zu wissen. Dass mein Eigenbroedlerdasein sich irgendwann raechen wuerde, war klar, nur war mal wieder auf mein Glueck verlass, dass das genau dann passierte, wenn es moeglichst unpassend fuer mich war. Und Assani...ich atmete einmal tief ein und aus ich weiss von seiner Verbindung zu Schalima, auch wenn ich nicht ganz verstehe, wie genau das passiert ist, und was das fuer Konsequenzen fuer die beiden hat. Und nein, ich weiss auch nicht, was ich von der Verbindung zwischen einem Vampir und einer Werwoeflin halten soll...nichts gegen Schalima, nicht im Geringsten, aber Assani kenne ich nicht wirklich, und das was ich bis jetzt von ihm gesehen habe war mir nicht allzu sympathisch. Aber das is Schalima's Problem....ich verstummte und konnte nicht verhindern, dass meine Gedanken zu Joe sprangen. Ich hatte immernoch nichts von ihm gehoert hatte und nicht wusste. wo er sich rumtrieb oder ob er eventuell in Gefahr war...so wie sich das alles anhoerte war es momentan wohl keine gute Idee, alleine durch Manhattan zu ziehen...

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Antonio Marcello Giovanni nickte, als Atari geendet hatte.

"Ich und Dekar und Drungnil hatten in letzter Zeit miteinander zu tun und Sie erklärten mir die Situation." Er massierte sich den etwas steifen Nacken.

"Samuel hat viele Namen, sagt man. Samuel ist der bekannteste. Er ist ein Dämon, ein sehr alter Dämon." Er zuckte mit den Achseln "Ich mag zwar in einer katholischen Familie aufgewachsen sein, aber ich habe auch in nicht christlichen Ländern, berichten von Dämonen gehört. Dämonen scheinen.. bestrafte Seelen oder Geister zu sein. Einige sagen , dass sie einst Engel waren und Gott sie für ihre Taten bestrafft hätte. Körperlos sind sie verflucht worden in die Hölle zu fahren. Doch ab und zu, öffnet sich ein Spalt und einpaar Dämonen können raus. Sie brauchen Wirte um in dieser Welt übrleben zu können. JE nach stärke des Dämons ist die Lebenserwartung des eroberten Körpers anscheinend gering. Ich habe berichte aus dem 15. Jahrhundert gelesen, die mir glaubwürdig erschienen." Er rieb sich das Kinn "Wie auch immer. Dieser Bericht bestätigt auf jedenfall meine These das Samuel einen Körper gesucht hatte um endlich für immer hier zu bleiben. Die Körper die er zuvor in besitz genommen hatte, warum vermutlich Menschen, dessen Lebensenergie ihn nicht lange genug auf dieser Welt halten konnten."

Er griff in seinen Mantel und öffnete sein A5 grosses Notizbuch, dessen Umschlag vermutlich mit Blut geschriebene Buchstaben zierten.

Es war eine schnelle, aber sehr schöne Handschrift, dessen Ausrichtung ohne Hilfslinien gerade waren.

"Wenn der Körper stirbt, den er bewohnt, dann kann er sich einen Atemzug weit entfernen, um einen neuen Körper zu finden." Es war offensichtlich eine übersetzung aus dem arabischen "Ein Atemzug sind ca. 200 Meter. Samuel muss ich eine ganze Weile in einer Grossstadt versteckt haben." Er blätterte um

"Das frühe London wurde im 14. Jahrhundert von seltsamen Morden heimgesucht bei denen die Opfer scheinbar ohne äusseren Einflüssen getötet wurden." Er blätterte um und Städte wie Paris oder Moskau tauchten auf.

"Er war an vielen Orten und versuchte verzweifelt zu überleben. Erwar sogar in Arabien wo viele der heutigen Assamiten lebten. Assani ist ihm vermutlich nicht begegnet, zumindest nicht ohne es zu wissen."

Er blätterte nochmals um. Antonios Aufzeichnungen zeigten die Umrisse vom verinigten Königreich Englands.

"Samuel hat später einen Körper gefunden, den er für immer bewohnen konnte." Er blätterte um und dsa was Atari zu sehen bekam war eine äusserst genaue und lebensnahe Skizze eines Monsters, dass Atari schon einmal gesehen hat.

Es war eines der Monster, dass durch die Befreiung des Dolches (Aktion Gorrion, Dolch, Rache von Shalima) ausgebrochen war.

"Dies war seine Zuflucht. Dekar und Drungnil schafften es ihn einzusperren. Eher zufällig stolperten sie dabei über den Dolch und sperrten Samuel mit einer List in den See ein." Er zuckte mit den Achseln. "Später suchte er nach einem geeigneten Körper.Am liebsten wäre ihm natürlich einen mächtigen Vampir oder Werwolf gewesen. Doch er wusste nur von einem den genauen Aufenthaltsort" Sein Finger tauchte nochmals ins Weinglas, angelte sich einen Tropfen Blut und leckte seinen Zeigefinger.

"Assani - Assani war ein Mysterium, eine Geshcichte mit denen man junge Vampire einschüchterte aber Samuel schien genau zu wissen, dass Assani existierte und wo er sich aufhielt.... seltsam, nicht?"

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Kilian

Bevor wir einstiegen meinte ich leise zu Schalima:

„Wenn wir drei das hier überleben und die Welt dann noch heil ist, sollten wir ihn a) durchkitzeln, damit er mal lacht, b) dazu bringen jemanden abzuschleppen und c) betrunken machen. Langsam geht mir dieses maschinenhafte auf den Geist."

... veranstaltet eine LAN-Party.

„Was ist das?"

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Was Kilian sagte brachte mich zum lachen und diesmal war es ein ehrliches offenes Lachen. Selbst als ich auf dem Rücksitz saß prustete ich immer wieder los. Das was 47 sagte speicherte ich zwar ab empfand es aber nicht als sehr wichtig.

Die Gegen in die wir kamen passte so gar nicht zu unserem Gefährt. Ich hätte hier sogar angst damit auch nur an einer Ampel stehen zu bleiben und dann ohne Reifen weiterfahren zu müssen! Aber war ja nicht mein Auto.

Zwischen einer Menge hoher Hallen blieb er schlieeslich stehen und stieg aus. Ich folgte und sah wie er sich den Anzug glatt strich. Ich blickte zu den Punkern die da rumlungerten und dann zu ihm...und dann wieder zu den Punkern. War jetzt die Frage wer von uns unpassender gekleidet war.

Als ich dei Tennager sah spitze ich unwillkürlich die Ohren. Die allermeisten hatten einen Musikgeschmack das es einem die Nackenhaare aufstellte. Aber aucfh ein blindes Huhn findet mal ein Korn....

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Kilian

Ich folgte Schaliams Blick auf die Punks und betrachtete nachdenklich Nr. 47s Anzug. Er wirkte wie ein Geschäftsmann, der sich verlaufen hatte. Und wir? Beide dunkel, beide mehr wie junge Leute, als unserer Art entsprechend gekleidet. Den Wagen eürde man mit uns nicht in Verbindung bringen.

"Ich unterbreche dich ja nur ungern", wandte ich mich an den Klon, "doch was hälst du davon den Wagen nicht unbedingt hier zu parken? Vielleicht ist es nur ein urbaner Mythos, aber ich würde ihn hier nicht stehen lassen, wenn ich nachher nicht laufen möchte.

Zudem bezweifle ich stark, dass wir da drin nicht auffallen werden. Wenn alle das Alter der drei da haben, sind wir für die, bildlich gesprochen, Opa, Uromi und Großväterchen. Such' dir aus, welches dir besser gefällt. Von dem Kleidungsstil ganz zu schweigen."

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Uromi? schmollend warf ich Kilian einen vernichtenden Blick zu. Dann löste ich das Band um meine Haare und schüttelte wild den Kopf. Ich knöpfte meinen Mantel auf und blickte die Punks schief an. Uromi... in einem normalen Rudel wäre ich gerade dem Jungtieralter entwachsen!

Langsam erfernte ich mich von unserer kleinen Rentergruppe und schaute mch ein wenig um, immer in Höhrweite falls die anderen reingingen.

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Kilian

Amüsiert betrachtete ich Schalimas Handlungen. Die Uromi schien ihr nicht gefallen zu haben.

"Wenn da nur Teenies von 15 bis 16 rumlaufen, sind Sie als junge Frau von Anfang 20 für die wahnsinnig alt. Wir mögen zwar für unsere Maßstäbe in beiden Altern jung sein, doch für die gelten andere Kriterien."

Bearbeitet von Nicky
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Nachdenklich blickte ich Antonio an, der geniesserisch die letzten Tropfen aus seinem Glas angelte. Wenn Samuel den Koerper dieses Monsters besetzt hatte, dann hies das, dass er mich zumindest gesehen hatte. und das hinterlies nicht unbedingt einen guten Nachgeschmack bei mir. Und das Antonio nicht wirklich genaueres ueber Assani wusste war auch ueberraschend. Wenn ich jemandem zugetraut haette Informationen ueber Assani zu haben, dann Antonio, nicht zuletzt schlicht und einfach deswegen, weil er mir mittlerweile fast genauso zwielichtig vorkam, wie Assani selbst. Nur dass Antonio wenigstens koerperlich anwesend war, wohingegen ja offensichtlich niemand auch nur einen SChimmer hatte, wo man Assani finden koennte. Ausser Samuel, der sich offensichtlich Assani ausgesucht hatte, um ihm einen Koerper zu geben, in dem er bleiben konnte....um dann den Rest der Welt zu terrorisieren.

So...aehm...und wie manoevrieren wir uns aus dieser unguten Gesamtsituation wieder raus? Warte..hast du eben von Assani in der Vergangenheit gesprochen?> Du gehst also davon aus, dass er tot ist? Aber wir haben doch keinerlei Beweise fuer diese Theorie, oder?

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Antonio Marcello Giovanni

"Nein. Oder besser gesagt, ich weiss es nicht." Er seufzte. "Ich kenne Assani. Er mag zwar eines der mächtigsten Wesen sein, dem ich je begnet bin. Aber er war sich nie zu Stolz nach Hilfe zu fragen. Warum hat er sich nicht schon gemeldet?"

Er hob selbstbeantwortend die Schultern und schwieg kurz

"Ich kann nur mutmassen. Entweder wurde er vernichtet oder Samuel hält ihn gefangen. Ich vermute letzteres. Mächtige Wesen weckten schon immer Samuels Interesse.. dabei war es ihm völlig egal, wie dieses Wesen aussah. Ob Vampir, Werwolf oder Bestie. Es war schliesslich nur ein Mittel zum Zweck. Er wollte hier bleiben... auf ewig"

Er schloss kurz die Augen, als ob er seine Gedanken beruhigen wollte atmete er tief durch.

"Wenn Assani noch lebt, dann hoffe ich, dass er nicht zu sehr leidet."

Er lehnte sich zurück und sah etwas verträumt zur Decke hoch. Sollte das etwa das Ende sein? Fragte sich Antonio.

"Wir müssen ihn stoppen Atari... wenn nicht wir, wer sonst? Es wird nicht leicht Samuel aufzuhalten, das geb ich zu, doch wir müssen es wenigstens Versuchen." Er strich sich über das Kinn. "Wir brauchen Anhaltspunkte wo sich Assani befinden könnte.. und ich denke dass ich etwas gefunden habe."

Er stand auf, trat zum Kühlschrank und entnahm gleich 3 Blutbeutel. Er öffnete den ersten und trank genüsslich das kostbare Blut..

Als er sich setzte fuhr er fort

"Assani hat mir ab und zu von seinem früheren Leben als Auftragsmörder erzählt. Er sagte immer wieder etwas von der Agentur. Ich fragte mich immer wieder was diese Agentur eigentlich war.

Assani bekam lukrative Aufträge von dieser Agentur... Ich denke, nicht einmal Assani wusste so recht wer hinter der Agentur steckte. Es war ihm dazumal, als er ein geächteter war, ziemlich egal. Die Agentur half ihm zu überleben, auch wenn Sie Gegenleistungen verlangte, gewann die Agentur wohl das Vertrauen von Assani.

Ich habe versucht herauszukriegen wer dahinter steckt. Erfolglos, wie ich zugeben muss. Aber es gab Verbindungen zu Firmenen, die meines Wissens von Vampiren gegründet wurden. Und anderen übernatürlichen Wesen, die meist Anhängern von fragwürdigen Kulten und Orden waren. Sie teilten die Auffassung, dass Sie über dem Menschen standen und über den Werwölfen.

Sie wollten die Werwölfe vernichten oder zumindest dezimieren und die Menschen versklaven."

Er nahm sein Notizbuch wieder zur Hand.

"N-Tech war eines der Firmen, die insgesamt sechs Gebäude in New York City besitzt."

Er zeigte Atari die Karte die er in das Notizbuch eingeklebt hatte.

Die Karte zeigte 5 eingekreiste Gebäude, die in einem Kreis mit regelmässigen Abständen in der Stadt standen. und in dessen Mitte ein sechtes Stand.

"Irgendjemand fand es wohl witzig die Gebäude sternenförmig aufzustellen. Vermutlich der Einfall eines Malkavianers..."

Er entnahm aus den hintersten Reihen eine Folie, auf dem ein Pentagramm gezeichnet war, dessen Enden genau auf die 5 äusseren Gebäude passte.

"So offensichtlich und doch versteckt. Leichtsinnig und doch raffiniert...." Er schlug das Buch zu. "Aber.... ohne Hilfe schaffen wir das nicht. N-Tech steht für Nano-Technologie. Sie ist spezialisiert Zellen mithilfe der Nanotechnologie zu verändern. Dieser Umstand gefällt mir nicht.... ganz und gar nicht"

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Der Klon setzte sich ohne ein weiteres Wort in Beweung und hielt vor den drei Jugendlichen.

"Hey, Alter!" Ein schlanker blonder junger Mann, grinste 47 überdreht an. "Haste dich hier verlaufen?" Er gluckste leise, wobei seine Designerbrille verrutschte.

"Ich an deiner Stelle würde von hier mit der Karre verschwinden, bevor du barfuss nach Hause laufen musst"

Ein stämmiger Knabe mit schwarzen Haaren und einer Frisur wie ein Puddig sah den Klon grimmig an.

Der Klon erwiderte den Blick eiskalt.

"Ist SkullNet schon hier?"

Ein Mädchen trat vor.

"Was willst du von ihm?"

47 musterte Sie kurz. Sie trug neongrüne Netzstrümpfe, einen schwarzen Minirock und einen schwarzen Top.

Offensichtlich war es der Kleinen völlig egal, dass sie ihre Nieren schädigte, doch hatte sie sich einen Ledermantel übergeworfen, um nicht ganz zu erfireren.

47 sah auf.

"Ich bin mit ihm verabredet..."

Das Mädchen hob misstrauisch die rechte Augenbraue.

"Wie ist dein Name Grosser?"

"Ripley"

Sie sah ihn völlig verdattert an.

"Ich dachte du seist jünger.."

"Wo ist SkullNet?"

"Was istn los?" Der blonde wippte mittlerweile mit dem Fuss "Kennst du den?" Er sah das Mädchen nervös an.

"Skullnet hat mir von einem Typen im Space erzählt der sich Ripley nannte"

"Echt?" Der Blonde nahm die Brille ein stückweit runter und lugte über den Brillenrand zu 47 hoch.

"er.. er ist drin" meinte das Mädchen plötzlich unsicher.

"Ich brauche jemand der auf den Wagen aufpasst."

"Hey, wenn die Kohle stimmt" Der Blonde hob gewitzt die Hände hoch.

47 nahm einen Bündel tausender heraus und drückte jedem eine in die Hand.

"Das bleibt unter uns und wenn ich zurückkomme und der Wagen ist heil, dann bekommt jeder noch mehr..."

47 ging auf das Tor zu, während das Mädchen auf seinen Hinterkopf starrte.

"Geile Tätowierung Mister..."

Der Klon blieb kurz stehen, sah über die Shculter und grinste zum ersten Mal. Er wandte sich der Tür zu und ging rein. Die Musik dröhnte durch die fabrikhalle, die in eine Privatdisco umgewandelt wurde. 47 hatte zuerst Probleme sich zu orientieren. All die Intensiven Farben der Deko, der Neonbeleuchtung, der abgefahrenen, vermutlich selbstgeschneiderten Kleider der Freaks die hier tanzten und die laute Musik, die sich in keinen Gnre einordnen liess, verwirrten wenige Sekunden seine Sinne.

Die Masse der Menschen bewegte sich zu den Ryhtmen der Musik. 47 konnte den schweiss riechen und Drogen. Seine stählernen Augen suchten die Gegend ab, wie Adleraugen nach seiner Beute.

In einer ecke der Halle sah er Tische, auf denen die verschiedensten Konsolen und PC's standen.

Langsam aber stetig bewegte er sich auf das Ziel zu. SkullNet war ein Hacker und er hatte sich zu einer LAN-Party verabredet.

er hoffte, dass es sich SkullNet in der Zwischenzeit nicht anders überlegt hatte...

Wo war SkullNet?

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Kilian

Aus einigen Schritten Entfernung bekam ich die Unterhaltung zwischen Nr. 47 und den drei Teens mit. Ich fragte mich ernstlich, wo er das Geld eigentlich herhatte. Wer hat soviele Tausender bei sich rumliegen? Einen Bank- oder Transporterüberfall schloss ich aus, ich glaubte nicht, dass er sich mit Farbbombem auskannte.

Und selbstverständlich hatte er schon wieder den Namen gewechselt.

Ich folgte ihm nach drinnen und schaute mich kurz nach Schalima um, ob sie den Aufbruch mitbekommen hatte, da das Gespräch sie wahrscheinlich genauso interessierte.

Die Halle musste sehr schalldicht sein, von draußen hatte man von der lauten Musik nur wenig gehört. Die Menschen waren alle noch sehr jung und tanzten ausgelassen. Ich ließ mich etwas hinter Nr. 47 zurückfallen und sah mich um.

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Ich hatte mich ein STückchen von den anderen entfernt und mich ein wenig umgesehen. Als ich sah das sie reingingen, beeilte ich mich wieder aufzuschliesssen. Dicht hinter den beiden betrat ich die Halle. Und presste mir erstmal die Hände auf die Ohren.

Laute Musik ja, aber SO laut? Die Menschen mit ihren begrenzten Sinnen wussten nicht welche Schmerzen das einem Wesen zufügte das hundert mal genauer hören konnte wie sie.

Ich konzentrierte mich und schaltete meine Hörsinne auf ein MInimum zurück und nahm die Hände runter. Jetzt hatte ich auch die Nerven mir das wunderbare Ambiente genauer zu betrachten... hinreisend, wirklich. Zwischen Alkohol und nackten zuckenden Leibern, fehlten nur noch die passenden Gardienen um dies zu Amerikas "Heim des Jahres" erklären zu lassen.

Gleich am Eingang musste ich über ein knutschendes Pärchen steigen und einem Parcouer von Bierflaschen ausweichen. Eine junge Frau saß am Rand und fummelte, wohl betrunken, an einer Spritze herum. Zuerst war mir nciht klar warum sie mir überhaupt aufgefallen war, doch dann erkannte ich den seltsames Geruch. Ich ging neben ihr in die Hocke, nahm ihr die Spritze weg und sah sie anklagend an. Hör auf mit dem scheiß, oder willst du dein Kind umbringen? Ich warf die Spritze weg, während sie mich völlig entgeistern anstarrte. Geh nach Hause und schlaf deinen Rausch aus! Unsanft zog ich sie auf die Füsse und schob sie Richtung Ausgang. Menschen, sie waren so dumm. Ihr Leben war so kurz und obwohl sie so viele Möglichkeiten hatten darin glücklich zu werden, vergeudeten sie es.

Warscheinlich würde sie in 5 Minuten vergessen haben was ich gesagt habe und sich den nächsten Kick holen, aber man konnte eben nicht jeden retten. Mit einem tiefen Seufzen folgte ich den beiden.

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Der Klon entdeckte eine kleine Menschentraube die wie gebannt auf

einen grossen Monitor starrten und zwei virtuellen Kämpfern zusahen, die in einem

futuristischen Gebäuden mit Waffenkämpften die nach 47's einschätzung die zehnfache

Durchschlagskraft einer heutigen schweren Maschinengewehrs verfügte.

Das Spiel war ein einziges Gemetzel und verlangte bloss geringe Waffenkenntnise, jedoch um

ein vielfaches die Reaktionsfähigkeit der Hände....

Am rechten Bildschirmrand wurden nach jedem Tod eines virtuellen Kämpfers kurz die Namen der

Spieler eingeblendet. Das Wort "SkullNet" stach 47 sofort in die AUgen.

Er schob sich an die Menschen vorbei und kam zwischen zwei Tischen zum stehen, an denen zwei

junge, ziemlich blass wirkende Jugendliche, Rücken an Rücken konzentriert das Spiel

spielten. Er beobachtete kurz das Spiel und wandte sich dem Jungen zu der blonde Haare

besass die er mit reichlich Haargeel zu einer Igelfrisur aufgestellt hatte und

seltsamerweise eine Sonnenbrille auf hatte, die mehr an eine alte Fliegerbrille

erinnerte....

"Bist du SkullNet?"

Die Lebensanzeige veringerte sich gerade um 23....

"Scheisse.. Ja. wer will das wissen, man!"

"Ripley..."

"Fuck!"

"Ja... ich hab SkullNet gekillt, haha... juhu."

"Halt die Klappe, Freeze."

Wütend sah SkullNet zum Klon hoch

"Scheisse... hätte das nicht warten können?"

"Nein. Du hast gesagt, dass du eine schon abgebrochene Verbindung geographisch bestimmen

kannst?"

"Mit sonem Programm wies du auf deinem Notebook hast ist das möglich. Warum?"

"Ich will das die den Computer auf der anderen Leitung lokalisierst."

"Aha.. und dir fällt nur mich ein, der dir das macht..."

"Du hast dich doch damals in die Nationalba.."

"Scheisse.. halt die Klappe" SkullNet stand auf, bugsierte den Klon sanft von den Menschen

weg und blieb in einer Ecke zum stehen.

"Shit. Ja ich hab mich damals in die nationalbank gehackt aber posaune es doch nicht in die

Weltgeschichte hinaus, Mann! Ich bin auf bewährung draussen und dürfte mich nicht mal auf

100 Meter einem Computer nähern. Wenn die rauskriegen, dass ich hier rumhänge dann bin ich

geliefert. Also vergiss es, ich hab keine Lust für 3 doer 5 Jahre oder noch länger ins

Gefängnis zu wandern nur wiel du es so willst... Woher zum Teufel weisst du das überhaupt"

"Das spielt keine Rolle. Relevant ist nur, dass ich alles von 98 bis bis Heute alles über deine Aktivitäten im Cyperspace bescheid weiss..."

SkullNet sah zuerst erschrocken aus, dann grinste er..

"Du blüffst doch nur..."

47 griff in die Jackeninnentasche und zauberte eine Akte heraus.

"Was ist das?"

47 öffnete Sie und SkullNets Augen wurden ganz rund. "Scheisse.." Er riss dem Klon die Akte weg und blätterte darin herum. Er sah sich um, sah einen leeren Chemiekalienkanister aus Metall und warf die Akte hinein, doch nicht ohne sie vorher in Brand zu setzen

"Es war lediglich eine Kopie."

"Was willst du?"

"Deine Kooperation."

"Ich soll also in dieses verschissene System eindringen, es geographisch lokalisieren und danach erhalte ich das Original?" Er sah nervös aus und schwitzte

"Ja. Ausserdem erhälst du Geld als Entlohnung."

Plötzlich sah Skullnet 47 völlig überrumpelt an "G.. Geld?"

"Ist das ein Problem?"

"Nein! Nein, ich denke nicht."

"Komm mit..."

47 ging wieder Richtung Eingang, SkullNet sah etwas eingeschüchtert Shalima und Kilian an

"Hi, Leute... hähä. Ähm, gehört ihr zu dem da?" er nickte zu dem Klon hinüber..

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Ich verfolgte das Gespräch mit wenig Lust. Zum einen interesierten mich Computer nicht, zum anderen verlief so etwas immer nach einem gleichen Schema. Ein bsichen drohen und dan mit Geld ködern. Manchmal waren die Menschen erschreckend einfach gestrickt.

In gewisser Weise ja. Wir gehören zu ihm. Und drüfen wir jetzt mit oder müssen wir lieb bitte bitte sagen?Ich zwinkerte um die schärfe aus meinem Sarkasmus zu nehmen. Menschen unter Druck waren erstaunlich Leistunsfähig, aber sie neigten auch dazu Fehler zu machen. Und Fehler konnten wir uns nicht erlauben.

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SkullNet

"Hähä.. sehr witzig..." Er lächelte gequält und lief dem Klon hinterher und versuchte in der Masse möglichst nicht aufzufallen. "Oh, Mann. Das kann ja heiter werden...." Draussen nahm SkullNet endlich die Fliegerbrille runter und sah mit unglaublich hellblauen Augen den Bentley an.

"Ihr wollt mir aber nicht weiss machen, dass der euch gehört, oder?"

47 war schon vorausgegangen um die verabredeten Tausender den 3 Punks zu geben und den Wagen vorzufahren.

"Sagt mal... wer seid ihr Typen eigentlich?"

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Der junge blasse Kerl schien sich nicht sehr wohl in seiner haut zu fühlen, führte uns aber sofort nach draussen. Dort nahm er seine seltsame Brille ab und starrte mit ofenem Mund den Wagen an.

47 bezahlte die Punks und stieg bereits ein.

"Sagt mal... wer seid ihr Typen eigentlich?"

Ich bedeutete ihm neben mir hinten Platz zu nehmen. "Tick, Trick und Track" sagte ich und deutete dabei abwechselnd auf einem von uns. O.k. sein Humor liess zu wünschen übrig oder er war zu eingeschüchtert. "Naja sie es so, wir sind die Guten... und das hier ist unser ähm Geschäftswagen."

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Kilian

Ich lächelte den Jungen zur Begrüßung freundlich an und folgte dem Klon dann.

Im Gehen wandte ich mich an Schalima: „Werden Sie sich ihm vorstellen oder bleiben wir bei „Hey Sie da"?"

Der Wagen stand noch und auch das Trio war noch da. Ich wunderte mich, was Menschen so alles für Geld taten.

„Wer wir sind? Wir."

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"Tick, Trick und Track" sagte ich und deutete dabei abwechselnd auf einem von uns. O.k. sein Humor liess zu wünschen übrig oder er war zu eingeschüchtert.

SkullNet verdrehte die Augen

"Naja sie es so, wir sind die Guten... und das hier ist unser ähm Geschäftswagen."

"Klar.. glaub ich sofort. 250'000 US-Dollar für nen Geschäftswagen sind Peanuts, was frag ich eigentlich?"

Kilian

Ich lächelte den Jungen zur Begrüßung freundlich an und folgte dem Klon dann.

Im Gehen wandte ich mich an Schalima: „Werden Sie sich ihm vorstellen oder bleiben wir bei „Hey Sie da"?"

Der Wagen stand noch und auch das Trio war noch da. Ich wunderte mich, was Menschen so alles für Geld taten.

„Wer wir sind? Wir."

"Ahh, ich denke also bin ich" Er nickte ironisch "Danke für die weisen Worte Alter"

Er stieg in den Wagen (Hinten)

"Ripley.. sorry aber,... egal wer ihr seid, ihr seid die seltsamste Truppe die ich je gesehen habe."

"Wirst du uns helfen?"

SkullNet stutzte und sah etwas verärgert aus

"Sag mal, hast du Tomaten auf den Augen, oder hinterfragst du aus Prinzip. Ich sitze im Wagen und ich will das die AKte verschwindet, klar helf ich euch." Er seufzte

"Du und ich müssen uns klar und einig über das Geschäft sein."

"Ja, ok... Ich werd dir beim Hack helfen und diese Agenturscheissetwasdings orten und sonst für technischen Schnickschnack erledigen, dmait die Akte verschwindet und ich bischen Kohle verdiene und ich frag erst gar nicht was du mit dem Standortkoordinaten anfangen willst und falls mich jemand fragt, hey ich kenn dich nicht und die zwei Kumpanen da auch nicht."

"Du hast Erfahrungen gesammelt"

SkullNet nickte übertrieben "Ja, ich hatte auch meine guten Zeiten, weisst du? Bevor die Scheisse mit der Nationalbank passiert ist."

47 nickte. SkullNet hatte eine kriminelle, wenngleich digitale, Vergangenheit.

SkullNet fing an mit dem Knie auf und ab zu wippen.

"Ich will eure echten Namen nicht wissen, aber es wär nett von euch beiden, wenn ihr mal nen Tipp gebt, so wies aussieht sind für ne Weile Geschäftspartner..." Er sah Shalima und Kilian fragend an

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47 und dieser Hacker hatten nun endlich ihre Kleinigkeiten beigelegt. "Ich will eure echten Namen nicht wissen, aber es wär nett von euch beiden, wenn ihr mal nen Tipp gebt, so wies aussieht sind für ne Weile Geschäftspartner..."

Ich schnallte mich an und drehte mich dann im Sitz halb zu ihm hin. Ich war versucht mich ihm als Barbie oder aber Uhura vorzustellen und Lilian als Mr. Spock, aber dann verwarf ich das wieder. Wollte ja nicht dauernd Barbie genannt werden. "Liara und selbst? Sollen wir dich wirklich SkullNet nennen?"

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Barbie genannt werden. "Liara und selbst? Sollen wir dich wirklich SkullNet nennen?"

"Jo" meinte SkullNet gelassen "Das ganze hat was Anonymes, etwas, das Privates und Geschäftliches trennt. Auch wenn SkullNet etwas krass klingt, wissen viele gleich mit wem Sie es zu tun haben, ohne wissen zu müssen, wie ich in Wirklichkeit heisse."

Er schwieg kurz, während 47 den Wagen durch die Industriegassen manövrierte.

"Liara, hm?" er sah Shalima kurz von unten bis oben an. "Klingt wie aus nem schlechten Fantasy-Roman. Aber ich sollte wohl lieber die Klappe halten, meiner klingt wie aus nem kitschigem Science-Fiction Film" meinte er Schulterzuckend

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Kilian

Liara, ein schöner Name. Er passte zu ihr. Ich überlegte, ob auch ich mir etwas anderes suchen sollte. Ich kannte den Jungen nicht und ich wusste auch nicht, wen er sonst noch kannte. Vielleicht hatte der Klon gar nicht vor, ihn überhaupt am Leben zu lassen.

„Kyrill. Dürfte ich zudem dein ungefähres Alter erfahren? Mich würde nämlich interessieren, wie viele Jahre mich „Alten" von dir dir trennen."

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SkullNet

"Ich bin neunzehn...ähm...Kyrill.." Er machte ein Gesicht als ob er nicht mehr wüsste was er sagen sollte. "Ich sehe schon,..." Er wippte mit dem Kopf auf und ab ".. wir sind alle ehrlich zueinander, jep. Wusste doch, dass wir uns alle verstehen."

47 fuhr derweil die gleiche Route wieder zurück. Irgendwann als er in Manhattan ankam, bog er plötzlich nach rechts ab. Er fuhr geradewegs in die Tiefgarage eines Hotels, gegenüber des Boulevard Hotels, in dem die drei dem Dämonentreffen beiwohnen durften....

"Hübsch." SkullNet sah sich erstaunt um, als er von der Tiefgarage aus 47 hoch in das Foyer folgte. Die Empfangshalle war leer und jeder Schritt auf dem harten weissen Marmorboden hallte von den Wänden wieder. Der Raum war reich verziert mit verschiedenfarbiger Marmor und Granitplatten am Boden und Wänden. VOn der hohen Decke hing ein Kronleuchter den grossen Raum und die Sitzgelegenheiten waren natürlich aus Wildleder. "Aber etwas zu protzig für meinen Geschmack...."

Der Klon bewegte sich auf den Aufzug zu, SkullNet folgte ihm.

"Hey, Ripley." Der Klon reagierte nicht "Gehört dir der Schuppen oder warum ist hier alles leer?"

47 sah zu SkullNet hinunter, als der ihm in den AUfzug gefolgt war. 47 nickte nur.

"Cool." meinte er milde beeindruckt, obwohl er eher versuchte die Zeit totzuschlagen, als mit dem steifen Klon Konservation zu halten.

Als "Kyrill" und "Liara" in den Aufzug folgten und der Aufzug sich in Bewegung setzte, ertönte leise, klassische Musik. Die melancholische Geige im Vordergrund der Musik, erdrückte jedem, der wusste, was gerade in der Wlet vor sich ging. DIe Musik war geplagt von Trauer und Schmerz. Die Chellos im Hintergrund spielten, wie Menschen im Chor, die ihren eigenen Tod zu beklagen hätten. Temprament mischte sich in die Musik, sie wurde wilder, hassererfüllter schrie sie ihren Zorn der Welt entgegen.. Langsam wurde sie leiser, träger, als verende das Leben die, die Musik vorhin so angetrieben hat nun vollends... leise ertönten subtile tiefe Töne eines Streichinstrumentes. Wie der Herzschlag der Welt, die nun starb, erstarb das immer schwächer werdende pochen......

*BLING*!

Die Tür auf, der Klon marschierte zielstrebig auf das Penthouse zu.

SkullNet folgte ihm etwas mit Abstand. Ihm war anzumerken, dass ihm nicht gerade wohl bei der Sache war.

47 machte die Tür auf und voller staunen, sahen alle, das der Klon das prunkvolle Zimmer in eine Art Zentrale eingerichtet hat.

Auf dem Bett lagen verschiedene Notizen und Karten. AUf dem Tisch im Wohnzimmer, lagen einpaar Waffen und direkt daneben ein schwarzer Koffer, der offen dalag und den Laptop in seinem innersten zeigte. Der Laptop lag wohl geschützt in schwarzem Schaumstoff, der passgenau zugeschnitten war. Auf dem Sofa lag ein Seemanssack, der voller Wäsche zu sein schien, vor dem Sofa ein grosser Koffer in dem bequem ein Mensch platz gehabt hätte

SkullNet stand baff da und traute seinen Augen nicht. Er wollte etwas sagen, hielt aber mittendrin inne und trat dann ein. Seine Augen schienen alles gleichzeitig sehen zu wollen und kamen schliesslich beim Laptop zum stehen.

Der Klon drehte den Koffer herum, nahm die zwei Silverballer (Pistolen) an sich und schob den Koffer auf einen Stuhl am rande des Tisches zu.

SkullNet schien sowas gewohnt zu sein und setzte sich vor dem Koffer hin.

"Spartanisch..." Als SkullNet den Laptop einschaltete, flimmerte es kurz grün auf. Dann zeigte sich ein Dreieck ab, in dessen Mitte ein Totenkopf SkullNet mit schwarzen Augen anstarrte und dessen Spitze eine Krone trohnte. Links und Rechts standen einpaar Buchstaben. Offensichtlich einpaar Kürzel, die nur der Verstand, der ein Mitglied der Agentur war.

Dann fuhr das, für die Agentur eigens entwickelte Betriebssystem hoch.

"Wow..." Erstaunlich shcnell war der Laptop betriebsbereit. "Du hast mir nicht gesagt, dass du ein eigenständiges Betriebssystem hast. Dagegen sieht windows ziemlich alt aus.."

"Ist das ein Problem?"

SkullNet sah gelassen hoch "Eigentlich nicht... aber ich werd mehr Zeit benötigen und bischen Equipment. Vermutlich muss ich mich von aussen in das System einhacken."

Er sah sich in den Programme um.

"Das Ding ist echt so eingerichtet, dass man von diesem.. ähm.. sagen Terminal nur auf gewisse Programme zugriff nehmen kann." Er zuckte mit den Achseln "Jeder weiss nur soviel wie er wissen muss... so nach dem Prinzip. Verstehst du?"

47 nickte und schien kurz nachzudenken.

"Ich brauch meinen eigenen Laptop und einpaar Materialien..."

"Schreib es auf..." 47 schnappte sich einen Kugelschreiber und Notitblock neben dem Telefon und hielt es SkullNet vor die Nase

"Ich werde das Material besorgen. Du und ..." Er warf den beiden einen Blick zu "Liara und Kyrill, werdet in deine WOhnung gehen und deinen Laptop holen." Er sah alle anwesenden abwartend an

"Ok.." skullNet sah unsicher über seine Schulter "Ist doch Ok oder?"

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Kilian

„Neunzehn ... Hm", ich ließ mir das Alter auf der Zunge zergehen. Es musste Milionen Menschen von neunzehn Jahren geben, doch ich war witzigerweise nie einem begegnet. Zumindest nicht bewusst.

„Von deinem Standpunkt, der der körperliche sein dürfte, bin ich auch neunzehn."

Das scheinbar leere Hotel gefiel mir nicht wirklich. Es war zu groß, zu still. Jeder Schritt schien eine Explosion. Und das Zimmer im Penthouse war ein ziemliches Chaos, auch wenn hier und da verborgene Ordnungsstrukturen zu erkennen waren.

„Bist du dir sicher, dass hier niemand ist, dem du nicht mit geschlossenen Augen vertraust? Ich mag schizophren wirken, doch sicher ist sicher. Außerdem glaube ich nicht, dass die Idee so gut ist. Wir fallen trotz allem ziemlich auf."

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Interessiert hoerte ich Antonio zu. Ich stutze nur einmal kurz. wenn nicht wir, wer sonst? Wiederholte ich und zog fragend eine Augenbraue nach oben. ich weiss nicht, einer von den vermutlich tausenden anderen Nicht-Menschen da draussen? Ich machte eine Armbewegung, sie soviel wie moeglich von Manhatten miteinschliessen sollte. und wann ist das eigentlich passiert, dass ich zum Helden aufgestiegen bin? und in dem Moment, als die Worte meine Lippen verlassen hatten, bereute ich sie auch schon wieder. Niemand gab mir das Recht, Antonio anzuzweifeln, schliesslich verdankte ich ihm eine ganze Menge, und sein Ueberblick ueber die gesamtsituation gab ihm durchaus das Recht, zu unser aller Rettung zu tun, was noetig war. tut mir leid...murmelte ich leise, waehrend ich mich zurueck in die Polster sinken lies. Ich hob langsam den Blick und lies Antonio zu ende erzaehlen.

Interessiert beugte ich mich ueber die Karte, die er mir in seinem Notizbuch zeigte. Wirklich smart, die Gebaeude so in der Stadt zu verteilen...Nanotechnologie? Ich sah Antonio fragend an. Nicht gut, wenn man das Gesamtziel verfolgt, alles Nicht-Kainitische auszurotten beziehungsweise zu versklaven...aber was genau koennen wir dagegen tun? Unauffaellig die Gebaeude in die Luft jagen? Der Plan duerfte an dem wort "unauffaellig" scheitern...ich bremste mich gerade noch rechtzeitig, um nicht in wirklich boesen Sarkasmus zu verfallen. Etwas an Antonio lies mich derart auf ihn reagieren, ich wusste nur noch nicht, was es war. Aber auf jeden Fall passte es mir nicht wirklich in den Kram, hier mit ihm alleine zu sitzen, und die Rettung aller zu planen. Das war ein bisschen viel Verantwortung auf einmal fuer jemanden, der sich jahrhunderte lang nicht mal um andere der eigenen Rasse gekuemmert hatte, geschweige denn grossartig um Werweolfe und Menschen...letztere nur zur schlichten Nahrungsbeschaffung...

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Während der Fahrt wurde ich schweigsam und nachdenklich. Die anderen unterhielten sich über irgendwelche Dinge, aber ich hörte nicht zu.

Zu lange schon hatte ich nichts mehr von Assani gehört, oder auch nur gespürt. Es drang rein gar nichts zu mir durch. Ich sah aus dem fesnter auf die Stadt. Irgendwo wartete er darauf das ihn jemand retten kam.

Und im Idealfall sollte ich das sein. Traurig schüttelte ich den Kopf. Warum passierte das alles...und warum war ch mittendrin? Wäre ich in Rußland geblieben hätte ich meine Ruhe. Kein Weltuntergang, keine Kämpfe auf Leben und Tod mit Wesen die um vieles mächtiger waren, keine Schuld, keine Sühne, ich hätte nicht miterleben müssen wie Atari starb. All dieses Leiden wäre mir erspart worden. Samuel würde noch feste schlummern und die Welt nicht bedrohen. Assani wäre frei und nicht an das Leben eines unscheinbaren Wesens wie mir gekoppelt.

Wiso also tat ich das alles?

Abwesend ließ ich mich auf ein Sofa in dem Hotelzimmer nieder. Warum riskierete ich hier jeden Tag meinen Hals? Weil ich mich verpflichtet fühlte? Oder weil ich mich noch immer schuldig fühlte damals nicht mit meiner Familie gestorben zu sein. Oder lag es vieleicht an Assani? Ich schloss die Augen und versuchte ihn wieder zu erreichen. Nichts. Ich starrte an das Weiß der Decke. Assani...

Ich kannte ihn eigentlich gar nicht. Wieviel Zeit hatten wir inzwischen zusammen verbracht? Stunden? Eine Woche wenn hochkam. Über seine Vergangenheit wusste ich rein gar nichts. WEr war er wirklich...warum tat er was er tat? Waren seine Gefühle für mich aufrichtig. Er hatte sein Leben riskiert um das meine zu retten. Oder sah er in mir etwa auch nur die "Mondfrau"?

Und ich. Was genau fühlte ich für ihn? Er hatte mir geholfen endlich meinen Hass und Zorn zu überwinden. Ich war ihm unendlich dankbar dafür. Und ich fühlte mich von ihm angezogen, sehr sogar, stellte ich mit einem Grinsen fest. Aber...war es wirklich LIebe?

Wölfe sind nicht gerade unschuldslämmer ind jungen Jahren. Aber irgendwann macht sich ein jeder auf die Suche nach einem Gefährten. Und wenn man ihn fondet so ist es als sein man Ganz, als habe immer etwas gefehlt und das sei nun da. Wölfe bleiben sich ein Lebenlang treu. Und selbst wenn der Partner stirbt ist es sie Regel das der andere alleine bleibt. Mein Gefährte war einst Andrej.

War Assani nun mein Gefährte oder...

Meine Gedanken wurden unterbrochen als 47 mich direkt ansah."Liara und Kyrill, werdet in deine Wohnung gehen und deinen Laptop holen." Gut ich hatte sonst nichts mitbekommen, aber wenigstens das.

Skull sah uns fragend an ob das o.k. wäre und ich nickte. Kilian schien aber noch Einwände zu haben.

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Gast
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