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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Iylia hatte sich zurückgezogen zu dem Platz, wo sie Ihr Schwert und ihre Reisetasche hingelegt hatte, um Waenhil nicht im Weg zu stehen. Sie nahmd en beutel mit dem Trockenfleisch und band ihn an ihre Reisetasche. Da sie mehr waren als erwartet, hatte sie noch etwas von ihren Vorräten mitgenommen. Sie wollte den anderen nichts wegessen, außerdem würde sie mit ihnen teilen, wäre zu wenig zu finden.

Sie lehnte sich an die harte Borke der Rinde und schloss die Augen. Sie drehte eine feder, die von einem ihrer Pfeile abgefallen war, in ihren Fingern. Die Feder kitzelte sanft an ihrer Hand.

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"Schön, das ihr wieder da seit", sagt Gror zu Waenhil.

Der Khazad bemerkt die ruhige Zurückhaltung des Schmiedes, als er ihn fragt: "Alles in Ordnung, mein Freund? Gab es Probleme unterwegs?"

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Waenhil dreht sich zu dem Khazad um, als er dessen Frage vernimmt: "Es ist alles in Ordnung! Ich bin nur müde und hungrig." Während er das Feuer entzündet fügt er schliesslich mit einem Lächeln hinzu: "Ich bin es nicht gewohnt den ganzen Tag unterwegs zu sein".

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Iylia lauschte den Lagergeräuschen, spielte sich weiter mit der Feder. Sie wollte sich im Hintergrund halten, den anderen nicht im Weg sein. Irgendwie fühlte sie sich fehl am Platz. Es war so...ungewohnt, dass so viele Wesen um sie waren.

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  • 3 Wochen später...

Iylia hatte sich zögerlich zu den anderen gesetzt, den Beutel mit dem getrockneten Fleisch hatte sie mit genommen. Sie sah schweigend in die Flammen, wusste nicht so recht, was sie sagen sollte.

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Waenhil setzt sich ans Feuer und streckt seine müden Beine von sich. Er ist es nicht mehr gewohnt den ganzen Tag unterwegs zu sein und würde am liebsten sofort die Augen zuschlagen. Trotz seiner Müdigkeit genießt er das warme Mahl, während er schweigend seinen Gedanken nachhängt.

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Auch Gror genießt das warme Feuer und die gute Mahlzeit. Das Schweigen während des Essens gefällt ihm. Der Khazad fühlt sich sehr wohl. Ein Abend unter Freunden.

Als er sich satt und zufrieden an sein Gepäck lehnt, erinnert er sich plötzlich an eine Leckerei. Gror kramt in seinem Rucksack und zieht einen Beutel mit Trockenobst hervor. Er hatte in Bree kurz vor ihrer Abreise noch zwei Beutel voll gekauft. Er fühlt sich behaglich als er ein Stück Obst in seinem Mund verschwinden läßt.

"Mögt ihr auch etwas?" fragt der Khazad die Gefährten. Dann gibt er den Beutel in die Runde.

"Weiß eigentlich jemand wie weit abseits der Straße wir sind? Wie lange werden wir noch im Wald unterwegs sein, bis wir wieder den Himmel sehen?"

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Nala hatte die meiste Zeit des Tages damit verbracht, einiges nützliches udn vieles notwendiges zu tun. Sie hatte ihre Ausrüstung überprüft, die Lederbänder an ihrem Zaum und Sattelzeug, sowie die Nähte und Terschnürungen ihrer Taschen und Säcke. Sie hatte ihre Kleidung begutachtet, einiges geflickt und gestopft. Hatte ausgebessert und einige der Riemen am Sattelzeug von sich und ihrem Bruder mit Öl gepflegt um sie geschmeidig zu halten. Es war keine aufregende oder angenehme Arbeit, doch sie musste gemacht werden. Außerdem lenkte es sie von den Gedanken ab, was ihre Gefähren wohl allein im Wald taten oder wie es ihnen ging.

Als sie in Begleitung einer Elbin zurückkamen war sie erst erstaunt und dann verwirrt. Warum lebte sie hier ganz allein? Sie wusste nicht viel über Elben, aber in ihrer Vorstellung waren sie gesellige Wesen, die gerne sangen und in Gemeinschaften lebten. Vor ihrem geistigen Augen lebten sie an wunderschönen Orten und schufen dort großartige Dinge, von Schmiedearbeiten über Holzschnitzerein bis hin zu Gewändern. An EldanorsAusrüstung hatte sie gesehen, mit welcher Präzsion und Geschickt alles verarbeitet war um es besser und schöner zu machen. Doch die schlanke Gestalt vor ihr, trug nur das einfachste Kleid und außer einer Klinge sonst nicht viel.

Gror stellte sie vor und sie nickte der Fremden zu, ein schlichtes Zeichen des gegenseitigen Erkennens, nicht ablehnend aber auch nicht einladend. Sie wusste nicht was sie sonst tun sollte. Warum war sie hier? Warum hatte sie einer wildfremden Gruppe angeboten sie durch den Wald zu führen? Warum akzeptieren ihre Gefährten dieses Angebot. War es nicht seltsam, dass eine erfahrene Führerin genau in dem Moment auftauchte als sie sie am dringensten brauchten? Oder machte sie dieser Krieg und die dunklen Zeiten, langsam paranoid?

Als sie Feuerholz sammeln gingen, machte sie sich Sorgen um Waenhil und war erst wieder beruhigt als sie die beiden mit dem gesammelten Holz zurückkommen sah. Sie setze sich ans Feuer, aber bemerkte immer wieder, wie sie verstohlen zu der Fremden blickte. Sie merkte, dass ihre Gefährten von der langen Wanderschaft müde wurden, doch sie beschloss nicht einschlafen zu wollen, bis ihr Neuzugang auch schlief. Und so saß sie am Feuer, setzte sich einen Tee auf und hielt Wache. Nach einer Weile beschließt sie, dass es das beste wäre sich mit der Elbin zu unterhalten, um sie besser kennen zu lernen. "Verzeiht meine Frage, aber wie lange lebt ihr schon allein in diesem Wald?" fragte sie aus neugier und um ihr Gegenüber besser einschätzen zu können.

Bearbeitet von Thuringwethil
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"ich habe die Jahre nicht gezählt"; antwortete Iylia freundlich, doch immer noch etwas Abstand haltend. "vielleicht 10...vielleicht auch mehr jahre,oder weniger, ich weiß es nicht" Sie sah sie an "außerdem war ich kaum alleine. Es gibt viel mehr, als man zuerst sieht in diesem Wald."; lächelte sie. "Wir sind circa drei Meilen von der Straße fort.", antwortete sie Gror dann.

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Nala behielt ihr Gegenüber im Blick, während sie im Feuer stocherte um die Glut für den Tee wieder anzufachen. Sie schien freundlich zu sein und gleichzeitig verschlossen. Sie dachte über ihre Worte nach, wie konnte man vergessen wie lange man schon irgendwo war? Nur ein Elb der so viele Lebensjahre zu Verfügung hatte, konnte so achtlos von soviel Zeit sprechen. Von Zeit die weder gezählt noch scheinbar bewusst verstrichen war. Sie warf ein paar einfache Kräuter in den Tee und gab zum Schluss zwei getrocknete Apfelscheiben aus Grors Beutel dazu um dem Tee einen süßen Geschmack zu geben. Nachdem die Bestandteile lange genu gezogen hatten, nahm sie die verwelkten Pflanzenteile wieder heraus, damit das Getränk nicht zu bitter wurde. Mit der Hand bedeutete sie, das sich jeder nach eigenem Ermessen nehmen konnte.

Sie selbst lehnte sich mit einem Becher in der Hand zurück und versuchte sich vorzustellen wie es wäre Jahrzehnte allein in einem Wald zu leben. Den Elementen ungeschützt ausgeliefert, Nahrung immer suchen müssen, nur das bekommen, was einem die Natur pro jahreszeit zugestand. Allein nur mit Tieren und den immer ähnlichen Geräuschen. Sie fragte sich, was jemanden wohl dazu bringen würde, ein solches Leben zu wählen. War sie freiwillig hier? War es irgendeine Art von spiritueller Erfahrung, von intensiver Begegnung mit der Natur? Oder floh sie vor etwas? Versteckte sie sich oder war gar verbannt worden?

Ein Satz kam ihr wieder und wieder in den Sinn "...viel mehr, als man zuerst sieht..." War dies eine Warnung? Eine Drohung? Hatte sie nur die Schönheiten des Waldes gemeint oder lauerte hinter ihren Worten noch mehr. Schließlich beschloss sie einfach weiter offen ihre Fragen zu stellen.

"Was bringt einen dazu, dieses abgeschiedene Leben zu wählen? Und was meintet ihr mit "nicht allein", ich nehme an nur wenige Wanderer oder andere Wesen verirren sich so tief in den Wald?"

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Nachdem Waenhil sein Mahl beendet hat, steht er auf, um nochmals nach Cheimon zu sehen. Die Trockenfrüchte von Gror lehnt er mit einem Lächeln ab, er fühlt sich nach dem Essen so satt, dass es für ihn unvorstellbar scheint noch weiter zu essen, auch wenn es sich dabei nur um eine kleine Leckerei handelt. Den Tee der Rohirrim nimmt er allerdings mit einem anerkennenden Nicken gerne an. Obwohl ihn das Essen gewärmt hat, fühlten sich seine Glieder nach dem langen Ritt noch immer kalt und steif an.

Er setzt sich neben seinen treuen Gefährten, der ihm zur Begrüßung den Kopf an die Brust drückt und nimmt einen Schluck des heißen Getränkes. Sofort füllt sich eine wohlige Wärme in seinem Bauch und seine ermüdeten Glieder scheinen zu erwachen. Gespannt lauscht er dem aufkommenden Gespräch seiner Gefährten. Schließlich stellt Nala der jungen Elbin genau die Frage, die Waenhil schon lange durch den Kopf geht und er nicht gewagt hatte, sie zu stellen. Ilyia schien ihm nach ihrem kurzen Gespräch auf der Suche nach Feuerholz verschlossen und es schien, als spreche sie nur ungern über ihre Vergangenheit. Waenhil ist gespant, wie sie auf die direkte Frage reagieren würde.

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Iylia sah Nala eine Weile an " 'gewählt' ist glaube ich das falsche Wort, ", meinte sie leise. "Es hat viele Gründe, weshalb ich mich hier alleine aufhalte und ungern in die Nähe von anderen gehe. Doch diese zu erklären würde sehr lange dauern. Freiwillig war es zum größten Teil jedoch nicht, dass ich hier allein lebe". Die Frage verwirrte sie etwas. Schweigend sah sie in die Flammen. "Man ist nicht alleine. Selbst wenn die Wanderer weg sind, hat man die Tiere. Selbst wenn die Tiere weg sind, hat man die Pflanzen. Selbst wenn die Pflanzen weg sind hat man den Wind, die Erde und das Wasser. Es ist wie etwas, dass man länger beobachtet. Siehst du auf einen Flecken Waldboden siehst du zuerst nichts, doch mit der Zeit entdeckst du kleine Käfer, Ameisen. Danach siehst du immer mehr , was du vorher gar nicht Wahrgenommen hast. ". sie sah weiter in die Flammen. "Hier im Wald gibt es aber nicht nur freundliche Wesen. Es gibt auch Wesen, und Dinge, die einem Schaden zufügen wollen. Seien es Wanderer, Tiere, oder gar Pflanzen. Es lauern oft gefahren die man zuerst nicht sieht. Deshalb sagte ich vorhin, es gibt mehr als man sieht. Oft kann man es nur hören, bevor man es auch nur erblickt hat. Es gibt seltsame Wesen hier. Auch, wenn sie oft nur zu Besuch sind"

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Nala wusste nicht ob sie ihr Gegenüber nach dieser Antwort besser oder schlechter einschätzen konnte. Einiges machte Sinn, anderes für sie überhaupt nicht und im Grunde fühlte sie sich verwirrt, da sie sich schlecht in die Elbin hineinversetzen konnte.

"Warum habt ihr euch dann entschlossen mit uns zu kommen, uns sogar zu führen wenn ihr die Gesellschaft von Fremden sonst meidet?" fragte sie weiter rund heraus und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Höflichkeit war etwas für große Hallen und eitle Lords, hier in der Wildnis die voller Gefahren war, fragte sie lieber direkt.

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Gror kramt seinen Becher hervor und schenkt sich von Nalas Kräutertee ein. Er schenkt der Pferdeherrin ein zufriedenes Lächeln, während er die ersten Schlucke trinkt.

Der Khazad folgt aufmerksam dem Gespräch. Er ist neugierig, aber nicht wirklich mißtrauisch. Gror hatte es schon vor langer Zeit aufgegeben die Elben zu verstehen.Ilyia macht da keine Ausnahme. Der Khazad nimmt die Elben einfach wie sie sind, so lange sie ihm nicht zu nahe treten.

Nala scheint sich mehr Gedanken zu machen als er selbst. Gror sieht in Ilyia nicht wirklich eine Gefahr. Er war eher neugierig, ob die junge Rohirrim die Elbin ein bißchen aus der Deckung würde locken können.

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Iylia sha nun Nala wieder an. "weil cih etwas wissen wollte", sagte sie."es.. hat mich interessiert, wei es so verschiedenartige wesen schaffen, miteinander in einer Gruppe zu sein, ohne, dass jemand verraten wird"antwortete sie.

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Verblüfft lies sie ihre Tasse sinken und sah verwundert drein. "Wir sind also...Studienobjekte?" ihre Augenbraue hob sich und dann zuckte sie plötzlich mit den Achseln. "Na wenigstens bist du ehrlich, das ist in Zeiten wie diesen viel wert....und etwas seltenes wie ich glaube!" meinte sie anerkennend. Und es beruhigte sie endlich zu wissen, warum sich die Elbin ihnen angeschlossen hatte.

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Waenhil ist überrascht und verwirrt von den Worten der jungen Elbin. Schon als sie gemeinsam unterwegs waren, hatte sie eine ähnliche Aussage getroffen. Als er ihr geantwortet hatte, dass nicht jeder böses im Schilde führt, war sie sichtlich verunsichert gewesen. Er war erstaunt, dass sie der festen Überzeugung war, dass jeder nur schlechtes im Sinne führe. Auch die junge Elbin musste doch Familie, Freunde oder Bekannte haben. War ihr etwas derartiges Schreckliches zugestoßen, dass sie sich für das Leben in der Einsamkeit entschieden hatte um jedem Kontakt mit Anderen zu vermeiden? Ihre Aussage, dass sie die Gruppe nur aus Neugierde führen wollte überraschte ihn umso mehr. Er wollte etwas darauf erwidern, als ihm Nala zuvorkommt, die über die Aussage von Iylia scheinbar genauso überrascht war, wie er selbst. Er nickte ihr im Stillen zu, denn er wusste, dass die junge Rohirrim, recht hatte. In Zeiten wie diesen war es viel Wert, die Wahrheit zu wissen – auch wenn sie ungewünscht war.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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"Nein. Studienobjekte auf keinen Fall"; lachte sie leicht, etwas amüsiert über nalas Gedanken. "Nein.. also soetwas seid ihr sicher nicht"; meinte sie nochmal. lächelte sogar kurz. "Ich möchte es nur verstehen. Ich möchte wissen, wie es ist, mit jemanden befreundet zu sein. Und da ich selbst keine Freunde habe, war ich neugierig, was für euch Freundschaft bedeutet. ", meinte sie lieb. "Es ist für mich einfach sonderbar. Ich kenne soetwas nicht. Nicht so, wie es ihr habt. Außerdem wolltet ihr mir nichts böses, deshalb sehe ich keinen Grund, weshalb ich euch nicht durch meinen Wald führen sollte. ", sie sah sie an "waenhil meinte, sie begleiten euch nach Hause. Und ich denke, jeder vermisst sein Zuhause, und wenn ich euch führe seid ihr schneller dort" Sie wusste zwar, dass das wohl kaum der wahre grund war, weshalb die Gefährten hier waren, doch sie sagte nichts dazu. Was war an etwas wissen wollen so falsch? Sie begriff es nicht. Villeicht hatte sie Fähigkeiten verlernt, wie zum beispiel mit anderen umzugehen, ohne ihnen unabsichtlich zu Nahe zu treten. Weh tun, oder gar verärgern wollte sie niemanden.

Bearbeitet von Varanere
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Gror sieht Ilyia schmunzelnd an: "Dann solltest Du uns vielleicht etwas länger begleiten, wenn Du wirklich erfahren möchtest was Freundschaft oder Kameradschaft bedeutet."

Der Khazad nimmt einen Schluck Tee. Ernster fügt er hinzu: "Habe nur keine Angst, wenn Du es am eigenen Leib spürst, wie es ist dazu zu gehören. Und vielleicht selber eines Tages Freundschaft für Deine Gefährten empfindest."

Nach einem weiteren Schluck Tee und dem Nachfüllen seines Bechers fragt er alle: "Wie geht es Morgen weiter?"

Bearbeitet von Torshavn
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Waenhil stellt den Becher zu seinen Füssen ab und begutachtet in aller Ruhe sein Pferd, dem Gespräch folgt er nur mit halber Aufmerksamkeit. Sie hatten heute eine weit längere Strecke zurückgelegt, als er in den letzten Jahren jemals mit Cheimon geritten war und er wollte sichergehen, dass er die Reise gut übersteht. Behutsam streicht er Cheimon überall dort ab, wo er sich hätte verletzen können. Anschliessend begutachtet er die Hufe um zu schauen, ob die Eisen noch gut halten. Nachdem er feststellt, das alles in Ordnung ist, setzt er sich wieder hin und nimmt einen weiteren Schluck Tee, während er seine Aufmerksamkeit nun wieder dem Gespräch widmet. "Es wird sinnvoll sein, wenn wir weiterhin abseits der Wege nach Süden ziehen, damit wir so lange als möglich unbemerkt bleiben." Antwortet er Gror "Wenn uns Iylia zielsicher führt, sollten wir schnell und vorallem unbemerkt vorankommen."

Dann widmet er sich Iylia zu: "Wie lange wollt ihr mit uns kommen? Werdet ihr uns bis nach Rohan begleiten oder werdet ihr uns verlassen, sobald wir die Grenze dieser Wälder überschreiten?".

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"Dann will ich hoffen, das wir diesen Wald bald hinter uns lassen", antwortet Gror Waenhil. "Das kriechen durchs Unterholz ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung" fügt er etwas grimmiger hinzu.

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Iylia sah Waenhil an "Ich.. weiß nicht wirklich"; meinte sie dann. "ich wollte euch nur führen. sobald ihr den Wald hinter euch gelassen habt"; meinte sie. Doch das 'Angebot' vielleicht mit nach Rohan zu gehen, verwirrte sie etwas. dann wandte sie sich an Gror. "Wenn ihr möchtet kann ich euch auf aisgetreteneren Pfaden führen. Dort ist es jedoch unsicherer als auf den Pfaden, wie nur wenige kennen"; meinte sie freundlich. Sie würde sich natürlich nach den Gefährten richten.

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Eldanáro lauscht den Gesprächen mit halbem Ohr. Er denkt über ihren weiteren Weg nach. Darüber, wie sie durch das feindlich gewordene Land reisen sollten. Während er im Geiste verschiedene Wege durchgeht, fällt ihm plötzlich die Abwesenheit eines Gefährten auf. Gumor, der Zwerg, den sie verletzt gefunden hatten, ist spurlos verschwunden.

Eldanáro richtet sich ruckartig auf.

"Habt ihr Gumor gesehen? Wo ist er?" fragt Eldanáro.

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Waenhil runzelt die Stirn, als er Eldanors Frage vernimmt und lässt seinen Blick über seine Gefährten schweifen. Den Zwerg konnte er wahrhaftig nicht unter ihnen ausmachen. Gumor war stets schweigsam gewesen und war Waenhil nie gross aufgefallen, sie hatte auch kaum ein paar Wörter miteinander gewechselt. „Als ihr mit Iylia in unser Lager gekommen seid, war er noch hier“, bemerkt Waenhil. Er kann sich nicht mehr daran erinnern, ob Gumor noch im Lager war, als sie mit dem Feuerholz zurückgekehrt sind. „Wir sollten ihn suchen gehen“.

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