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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Als die beiden Kundschafter zurückkehren und von Spuren berichten, merkt Nala wie ihre Hand automatisch zu ihrem Dolch wandert. So oft nun waren sie gewarnt worden, hatten selbst erlebt wie gefährlich die Zeiten und die Regionen geworden waren, da waren Gedanken an einen unbekannten, düsteren feind wohl ganz natürlich. Dennoch versuchte sie nach außen ganz ruhig zu wirken und hörte konzentriert zu. Es wurden verschiedene Möglichkeiten durchgesprochen, wessen Spuren es sein könnten und die Gruppe traf eine Entscheidung ihnen zu folgen. Kurz spürte sie einen altvertrauten Stich als man Sie zu den Dingen zählte, die "behütet" werden mussten. So warv es schon immer gewesen und vielleicht würde sich daran nie etwas ändern.

Sie seufzte, in der aktuellen Situation war es einfach nur das vernünftigste und so nickte sie und sah denen zu, die sich zum Abmarsch bereit hielten.

Sehr überrascht war sie vom Gror, der sich plötzlich für sie einsetze und vor ihrem Bruder verteidigte. Ein warmes Gefühl der Zuneigung erfüllte sie vor dem Zwerg der ihr nicht nur gern das kämpfen beibrachte, sondern auch echtes Potential in ihr sah. Sie dankte ihm mit einem lächeln, denn sie wollte die anderen nicht länger aufhalten. Aber innerlich beschloss sie, besonders hart zu trainieren um seine und die Erwartungen der anderen zu erfüllen. "Seid vorsichtig" sagte sie noch zum Abschied und erhob sich um die Pferde näher ran zu holen.

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  • 3 Wochen später...

Die Fußspuren führen tief in den Wald. Sie sind offensichtlich von jemandem verursacht worden, der sich nicht darum kümmert, wer sie sehen kann. Die Person muss sich also hier sicher fühlen.

Schnell findet ihr heraus, dass es sich um die Spuren einer weiblichen, zierlichen Person handeln muss. Es ist unklar, welcher Rasse sie angehört. Die Spur endet schließlich nach ungefähr einer halben Stunde unmittelbar an einem Bächlein.

Es ist etwa halb 6 Uhr abends.

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"Hmm, eine Frau, allein ohne Angst in diesem Wald," nimmt Gror Eldanaros Ausführungen auf, "so verrückt kann eigentlich nur eine Elbin sein."

Der Khazad geht auf ein Knie, schöpft mit beiden Händen Wasser aus dem Bächlein und trinkt mit Genuss einen Schluck von dem kühlen Nass.

"Das klingt nicht wirklich nach einer Gefahr für uns" nimmt Gror den Faden wieder auf, nach dem er sich erhoben hat. "Vielleicht sollten wir uns finden lassen. Was meint ihr?"

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Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht. sie hatte am Wasser etwas gehört. Und der Wind hatte Stimmen an ihr Ohr getragen. sie richtete sich auf sah sich um. sie hob ihr Schwert und stand auf. Sie spitzte die Ohren, lauschte angestrengt dem Flüstern des Windes.

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  • 2 Wochen später...

Einige von euch nehmen ein Rascheln hinter einem Gebüsch, jenseits des Flusses, wahr. Es ist schwer zu hören, zu leise, als dass ein Mensch es verursacht haben könnte, aber doch zu laut für ein Tier.

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Als der Khazad das Rascheln hört, dreht er sich um und richtet seinen Blick auf das Gebüsch auf der anderen Seite des Baches. Nach intensivem Schauen, meint Gror etwas zu erkennen.

"Ich habe etwas gesehen" sagt er zu den anderen und überquert das flache Wasser. Der Khazad schickt sich an im Gebüsch zu verschwinden...

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Als er das Geräusch vernommen hat, hat Eldanáro sofort seinen Bogen gespannt, den Pfeil aufgelegt und auf das Gebüsch gezielt. Gespannt verfolgt er jede Bewegung Grors.

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Iylia wich zurück, ihr Schwert nun wieder erhoben. Ihre Augen musterten das Wesen, das sich langsam aus dem Gebüsch in ihr Sichtfeld schob. Sie senkte ihr Schwert nicht, erhob jedoch ihre Stimme. "Wer seid Ihr und was wollt Ihr?", rief sie, ihr Gegenüber gut im Blick und etwa eineinhalb Meter von ihm weg. Das Schwert blitzte im Licht der Sonne hell und silbern auf.

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Nun kann auch Gror die Gestalt klarer erkennen. Er hält seine Axt gesenkt und bleibt stehen.

"Ich bin Gror, ein Khazad auf der Wanderschaft", antwortet er ihr. "Wie ist euer Name?"

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"Mein Name lautet Iylia. ", sagte sie. Sie senkte ihr Schwert nicht. Ihre Augen blieben auf Gror geheftet. "Wieso führt Euch Eure Wanderschaft in diesen Wald? Normalerweise halten sich alle von hier fern!"

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"Das kann ich gut verstehen, Iylia" antwortet Gror. "Ich bin kein Freund des Waldes. Aber wir wollen unserem Weg nach Süden mehr Sicherheit geben. Orks machen angeblich das Gebiet um die Pforte von Rohan unsicher. Der Wald soll uns Schutz bieten."

Der Khazad hält die Waffe weiterhin gesenkt und winkt Iylia zu sich:

"Komm, dann stelle ich dich meinen Freunden vor. Vielleicht kannst du uns schnell und sicher durch diesen Wald führen."

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Iylia blieb wo sie war. "Ich könnte Euch führen, wenn Ihr es wolltet, aber wer sagt mir, dass ich Euch und Euren Freunden vertrauen kann?", fragte sie. sie senkte langsam ihr Schwert, gab ihre Abwehrhaltung auf.

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"Das ist eine sehr gute Idee, Iylia," antwortet Gror. Der Khazad steckt seine Waffe zurück in seinen Gürtel.

"Ich sage Dir, Du darfst uns vertrauen. Doch komm nur und überzeuge dich selbst." Gror winkt ihr erneut. Dann geht er zwei Schritte zurück zu seinen Freunden und wartet.

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Iylia zögerte etwas, hin und hergerissen. Einserseits waren ihr die Eindringlinge in ihrem Wald suspekt, andererseits sprach er freundlich mit ihr und schien keine Bedrohung zu sein. "ich komme gleich. Bitte wartet einen Augenblick". Sie lief zurück in ihre Hütte nahm sich ihren Köcher, ihren Bogen und schnappte sich eine Tasche, die für Erkundungen in den Wald immer gepackt war. Sie hängte sich die Tasche auf die Schulter und schloss ihr Haus. Danach ging sie zu Gror und den anderen, verneigte sich kurz. "ich werde euch führen, wenn ihr es möchtet"; sagte sie, lächelte sogar kurz.

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"Das ging ja schnell", denkt Eldanáro bei sich. "Eben noch mit gezücktem Schwert und blitzenden Augen, jetzt ist sie so friedlich und bereit, uns zu führen?" Misstrauisch geblieben, senkt er den Bogen nur ein wenig.

"Habt Dank für Euer freundliches Angebot", sagt er zu der Unbekannten. "Ich selbst bin in diesem Wald nicht unbekannt und schlecht bewandert. Doch Euch habe ich hier noch nie zuvor gesehen. Darf ich daher Euren Namen erfahren? Und, wenn die Frage nicht zu dreist erscheint, mit welcher Begründung Ihr Euch Fremden so schnell anvertraut, die Ihr bis gerade noch mit dem Schwert bekämpfen wolltet, wenn auch unbegründet, da Ihr feststellen werdet, dass Euch von uns keine Gefahr droht, wenn Ihr nicht für uns eine Gefahr darstellen wollt."

Gespannt und angespannt erwartet Eldanáro die Antwort der fremden Elbin. Sie ist nicht von seinem Volk, sieht eher aus wie eine von den alten Geschlechtern, die nie über das Meer in den Westen gefahren waren wie er.

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Iylia musterte den Elben lange. "ich vertraue euch nicht, geschweigedenn habe ich mich euch anvertraut", antwortete sie ruhig. "Mein Name lautet iylia. Ich lebe seit ich denken kann in diesem Wald und kenne jeden Winkel davon, auch Straßen, die Ihr wahrscheinlich noch nie gesehen habt", Ihre Augen musterten ihn, seine Waffen und sein Gewand. Er sah fremd aus und doch war er ein Elb. Bevor sie weitersprach strich sie sich eine Strähne zurück. "Wenn Ihr mir böse eid, weil cih vorsichtig war, entschuldige ich mich hiermit, doch ich bitte Euch, versucht zu verstehen, dass nicht jeder, der hierher kommt mir wohlgesonnen ist. Aber da Eurem Begleiter nichts geschehen ist, denke ich, dass Ihr Euch nciht von mir bedroht fühlen müsst, es sei denn Ihr beschließt mir schaden zu wollen"

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Auch Gror betrachtet Iylia aufmerksam, nachdem sie aus den dichten Büschen hervorgekommen ist.

Sie scheint eine Elbin zu sein. Aber sie sieht so ganz anders aus als Eldanaro. Schon ihre Kleidung, dieses einfache Kleid, scheint ihm für den Wald eher ungeeignet. Und auch ihr Bogen, offensichtlich selbstgemacht, wirkt etwas unbeholfen. Lediglich ihr Schwert beeindruckt den Khazad. Schon auf den ersten Blick erkennen seine geübten Augen die gute Arbeit.

Als Gror seine unverhohlene Musterung beendet hatte, meint er:

"Laßt uns zu den anderen zurück auf die Lichtung gehen. Sie werden schon warten und sich Sorgen machen. Außerdem haben wir noch einen langen Weg vor uns."

Der Khazad sucht die Blicke der anderen. Dann macht er sich auf den Weg...

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Gror verlangsamt seinen Schritt und läßt Iylia aufholen, bevor er der Elbin antwortet.

"Wir sind insgesamt Sieben. Doch Du wirst die anderen gleich kennenlernen. Wir sind da."

Der Khazad hebt den Arm und deutet auf die Lichtung...

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Diejenigen, die auf der Lichtung geblieben sind, sind erwartungsgemäß gespannt, auf wen die Gruppe gestoßen ist. Als Gror mit einer jungen Elbin, bewaffnet mit einem großen Schwert, auf die Lichtung tritt, blicken sie die anderen demgemäß erstaut und neugierig an.

Es ist ungefähr 6 Uhr abends. Die Sonne steht schon tief über dem Wald, und die Schatten der Bäume sind lang. Längst ist es Zeit für eine Abendmahlzeit. Hin und wieder raschelt es von kleinen Tieren, wie Füchsen, Eichhörnchen und Kaninchen im Gebüsch, doch sonst verhalten sich die Bewohner des Waldes still.

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Waenhil streichelt Cheimon die Nüstern, als er plötzlich ein Geräusch vernimmt. Er schaut zuerst zu Nala, dann wendet er seinen Blick zu Aroneth und Gumor. "Habt ihr das gehört?", meint Waenhil im Flüsterton zu den anderen und steht auf. Er zieht sein Schwert und dreht sich in die Richtung, in der er das Geräusch vernommen hat. Als Gror auf die Lichtung tritt, löst sich seine Anspannung und er lässt sein Schwert wieder sinken.

Verwundert betrachtet er die Begleitung von Gror, die kurz nach ihm die Lichtung betritt. Neugierig schweift sein Blick über die junge Frau, zweifelsohne eine Elbin. Auch wenn er noch nicht viele Elben gesehen hat, hinterlässt sie einen seltsamen Eindruck. Sie hatte trotz einer kleinen Narbe ein hübsches Gesicht, dass von langem, blonden Haar umrahmt wird. Ihre Kleidung allerdings wirkte hilflos, kindlich so als gehöre sie nicht hierhin. Und dennoch wirkte ihr Auftreten gleichzeitig selbstsicher. "Seid Gegrüsst" begegnet er dem Gast freundlich.

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Iylia deutete eine leichte Verbeugung an. "ich grüße Euch", sagte sie höflich. Sie leis den Blick kurz über die Lichtung streifen, verschaffte sich einen ersten Eindruck. Sie beschloss ihr Schwert in die Scheide zurück zu stecken und strich dann ihr Kleid etwas glatt. Das Reden wollte sie leiber dem Zwerg überlassen. Wer die falschen Worte fand, fand oftmals den Tod.

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Als Gror Iylias Schweigen und Zurückhaltung bemerkt, beginnt er:

"Freunde, Gefährten, das ist Iylia. Sie lebt hier in diesem Wald. Sie hat sich bereit erklärt uns auf geheimen und sicheren Pfaden, die selbst unserem Eldanaro unbekannt sind, weiter nach Süden zu führen."

Nach einer kurzen Pause, fährt der Khazad fort:

"Iylia darf ich Dir meine Gefährten vorstellen?"

Ohne eine Antwort abzuwarten, zeigt er auf den stattlichen Krieger in seiner Nähe: "Das ist Eofor, daneben seine Schwester Nahalena, aus Edoras. Weiter sind da Aroneth aus Eriador, Waenhil aus Bree und Gumor, ein tapferer Krieger unter den Khazad."

Zum Schluß ruht sein Blick auf dem Noldo: "Eldanaro kennst du ja schon."

"Nun laßt uns ein Feuer machen, gemeinsam Essen und Geschichten austauschen. Ich habe Hunger und Durst."

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Waenhil war ein wenig überrascht als Gror das Wort ergriff um die junge Elbin vorzustellen. Interessiert lauscht er Grors Worten, während er Iylia gespannt musterte. Eine kurze Vorstellung die immernoch viele Fragen offen liess. Was machte sie hier draussen? Hauste sie etwa in diesem Wald? War sie alleine? Wo blieb ihre Sippe? Warum war sie bereit die Gruppe zu führen? Und wusste sie vielleicht schon von ihrem Auftrag? Waenhil hielt es für klüger sie nicht jetzt mit seinen Fragen zu drängen. Sie alle waren müde und erst nach Grors Hinweis merkte er, wie Hungrig er selber war.

"Eine gute Idee" entgegnet er dem Khazad und schaut sich nach brauchbarem Feuerholz um.

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"Ich weiß einige Stellen, wo man gutes Feuerholz finden kann. Ich kann alleine gehen oder mit jemand anderem"; dabei sah sie in Richtung Waenhil, lächelte leicht und lieb. "Natürlich nur, wenn ihr damit einverstanden seid", sie sah in die Runde der Gefährten.

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