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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Gror wurde hellhörig. Gumor hatte auch er schon lange nicht mehr bewußt wahrgenommen. Das sie miteinander sprachen liegt nun auch schon einige Zeit zurück. Der Khazad hat das Fehlen seines Bruders bisher nicht bemerkt.

"Verdammter halber Elb. Wo steckst Du?" grummelt Gror vor sich hin.

"Wo sollten wir ihn suchen gehen?" fragt er Waenhil. "Er ist genauso plötzlich verschwunden wie er aufgetaucht ist. Mitten in der Wildnis. Ich hoffe nur, er hat nicht wieder Ärger."

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Grors Worte klingen für Waenhil, als wolle er nicht nach Gumor ausschau halten, weshalb er den Khazad stirnrunzelnd anschaut. "Zumindest vor ein paar Stunden war er noch hier. Aus welchem Grund er diesen Lagerplatz auch immer verlassen hat, er wird bestimmt irgendwo Spuren hinterlassen haben". Fragend schaut er in die Gruppe.

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Iylia sah auf. Es war jemand verschwunden? Sie sah zu den anderen, schwieg. Sie würde natürlich helfen ihn zu finden. Wenn man sich hier nicht auskannte, konnte man sich leicht verletzen oder vielleicht auch schlimmeres erleiden.

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Das Verschwinden Gumors bringt euch in Sorge. Ihr macht euch auf die Suche nach ihm, indem ihr in verschiedene Richtungen vom Lager ausschwärmt. Schließlich sieht Waenhil ihn in einiger Entfernung. Gumor blickt kummervoll hin und her. Als er Waenhil wahrnimmt, läuft er ihm entgegen und sagt erleichtert: "Welch ein Glück, Dich zu sehen! Ich muss mich beim Holzsuchen verlaufen haben. Gerade wollte ich nach euch rufen. Jetzt, beim Einbruch der Dunkelheit, wäre es mir wohl schwergefallen, den Weg zum Lager zurückzufinden."

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Seine Augen suchen wachsam die Umgebung ab, was ihm mit der kommenden Dunkelheit immer schwerer fällt. Plötzlich erblickt er einen Schemen, der sich rasch als Gumor herausstellt. Der Zwerg hält bekümmert Ausschau und geht Waenhil unverzüglich entgegen, als er ihn erblickt. „Wir haben uns Sorgen um euch gemacht“ antwortet Waenhil Gumor „ ich führe euch zurück zur Feuerstelle“. Schweigsam führt Waenhil den Zwerg zurück zur Feuerstelle.

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Iylia hatte sich ebenfalls auf die Suche nach dem verlorenen Gefährten begeben. Sie wollte nicht tatenlos herumsitzen, wenn er sich verirren oder ihm etwas zustoßen könnte. Als sie erleichterte Stimmen vernahm, huschte sie wieder zurück zum Lager und sah mit Erleichterung, dass der 'Ausreißer' gefunden war.

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Gror bleibt am Feuer. Während der Dunkelheit kann er im Wald sowieso nichts ausrichten. Ja, wenn es eine Höhle wäre, aber Wald nein. Doch der Khazad ist nervös. Denn er macht sich natürlich Sorgen um Gumor. Auch wenn sein Freund Waenhil das scheinbar nicht gemerkt hat.

Als er den Schmied mit Gumor zum Lager zurückkehren sieht, springt er freudig auf und geht den beiden ein paar Schritte entgegen.

"Was machst Du bloß abends im Wald" schmettert Gror seinem Gefährten entgegen. Erleichert gibt er Gumor einen Schlag auf die Schulter. "Komm, iss etwas und nehme einen Becher von Nalas köstlichem Tee".

Gemeinsam setzen sich Waenhil, Gumor und Gror wieder ans Feuer. Der Khazad drückt dem Khazad einen Becher in die Hand.

Bearbeitet von Torshavn
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Die Erleichterung über Gumors Rückkehr ist groß. Doch gerade, als ihr euch wieder gemütlich niederlassen wollt, springen Eldanáro und Aroneth, die beiden Waldläufer auf und zücken die Schwerter. Sie haben ein Rascheln aus den Büschen zur Ostseite des Lagers, zur Straße hin, gehört.

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Iylia war sofort auf den beinen, ihren Bogen spannte sie noch nicht, doch sie war bereit ihn abzuschießen, wenn die Notwendigkeit bestehen sollte. Sie spitzte die Ohren und lauschte angestrengt. Sie versuchte die größe des Wesens abzuschätzen. Doch da sie es nur flüchtig gehört und ihre Aufmerksamkeit eher Gumor, Gror udn Waenhil gewidmet hatte, konnte sie sich nicht ganz sicher sein. Ihre Augen huschten umher, suchten die Büsche nach Spüren ab.

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Gror sieht aus den Augenwinkeln Eldanaro hochfahren, als er Gumor den Becher gibt. Er läßt ihn los, greift nach seiner Axt und steht nur Sekunden später kampfbereit an der Seite seiner Gefährten.

Sein Blick geht nach Osten, folgt dem der Waldläufer. Aber der Khazad kann nichts erkennen.

"Was ist?" fragt er leise den Elb ohne in seiner Aufmerksamkeit nachzulassen.

Die Axt liegt gut in der Hand. Eine innere Ruhe macht sich in Gror breit. Was immer da auf sie zukommen mochte, erwürde nicht kampflos weichen.

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Waenhil hat sich soeben mit Gror und Gumor ans Feuer gesetzt und will einen Schluck des warmen Getränkes zu sich nehmen, als die beiden Waldläufer plötzlich aufstehen und ihre Schwerter ziehen. Er vermag nicht zu erkennen, was Eldanaro und Aroneth gehört, oder gar gesehen hatten. Trotzdem steht Waenhil auf und zieht sein Schwert. Angestrengt schaut er in die Dunkelheit, doch seine Augen erkennen nur die dunkeln Schemen der Bäume, die sich am Rande ihres Lagerplatzes abzeichnen.

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Eine Stimme aus den Büschen, auf die ihr zielt, ruft euch etwas zu. Es ist Sindarin, die Sprache der Elben, und diejenigen von euch, die dieser Sprache mächtig sind, hören:

"Haltet ein! Ich komme nicht als Feind zu euch, sondern bin ein Freund desjenigen, den ihr gerade wiedergefunden habt!" Sodann tritt ein Elb hervor, der anhand seiner Kleidung als Noldo aus Imladris zu erkennen ist. Als Gumor ihn erblickt, springt er wie vom Donner gerührt auf. "Rúmil! Welch Freude, Dich zu sehen! Haltet in der Tat ein, Freunde, denn hier ist ein Freund!" Er streckt die Arme aus und begrüßt den lange nicht gesehenen Freund.

"Ich komme mit dunkler Kunde aus Imladris zu Dir, mein Freund. Ich habe Dich in Bree gesucht und man sagte mir, dass Du in Begleitung nach Süden abgereist seist. Ich bin froh, Dich gefunden zu haben. Dein Onkel, Aroril Eisenturm, ist an einer Seuche erkrankt. Er möchte seine Familie an seinem Sterbebett versammelt sehen, bevor er in die Ewigen Hallen einzieht. Darum kamen Boten zu Elrond nach Imladris, um sich nach Dir zu erkundigen. Ich erbot mich freiwillig, bei der Suche nach Dir zu helfen."

Gumor lauscht ihm schweigend und mit ernstem Gesicht. Dann nickt er langsam. "Es darf keine Zeit verschwendet werden." Er richtet sich an euch. "Meine Freunde, ich bitte euch um Vergebung. Ihr habt mein Leben gerettet und ich stehe in eurer Schuld. Doch die Familie ist etwas Heiliges und hat Vorrang. Ich muss euch daher auf unbestimmbare Zeit verlassen." Er sieht jeden Einzelnen von euch an. "Ich werde die Schuld, die ich euch gegenüber habe, nicht vergessen. Ich werde, sobald meine Verpflichtungen zuhause erfüllt sind, mich auf die Suche nach euch begeben. Ich werde euch wiederfinden, das schwöre ich bei Durin!"

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Gror beobachtet die Szene und wirft dem Elb mißtrauische Blicke entgegen. Er steckt die Axt in den Gürtel.

Doch als der Khazad begreift worum es geht, kann er Gumor gut verstehen.

"Wann wollt Ihr reisen?" fragt er Gumor. "Sofort oder wartet ihr bis zum Morgen?"

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Waenhil beobachtet die Gestalt, die aus dem Wald auf sie zukommt skeptisch. Der nächtliche Besucher richtet unverständliche Worte an die Gruppe, die in Waenhils Ohren dennoch weich und wunderschön erscheinen. Trotzdem bleibt er misstrauisch und erst als Gumor erfreut aufspringt lässt er sein Schwert wieder sinken. Auch wenn die Entscheidung des Zwerges hastig getroffen wurde, versteht der Schmied Gumor. Er hätte in seiner Situation nicht anders gehandelt.

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Iylia senkte den Bogen erst, als Gumor ihr die Identität des Elben bestätigte. sie steckte den Pfeil zurück in den Köcher und legte den Bogen neben sich, als sie sich an einem der Bäume, in der Nähe des Feuers, niederließ. Schweigend betrachtete sie sie Szene und fragte sich, wieso man so schnell einwilligte, seine Freunde zu verlassen. Natürlich war es schlimm, wenn ein Familienmitglied starb, doch man konnte sowieso nichts mehr daran ändern.

Die Einsamkeit hatte sie manchmal verständnisslos über solche Dinge zurückgelassen.

Sie legte den Köcher neben sich und spielte wieder mit der Feder, die von einem Pfeil abgefallen war. Sie wollte nicht stören, hielt sich deswegen dezent zurück. Und doch beobachtete sie den Neuankömmling, den Elben, aus den Augenwinkeln.

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"Ich werde sofort abreisen", antwortet Gumor nach kurzem Zögern. Er wendet sich ab und richtet schnell seine Habseligkeiten. Danach verabschiedet er sich bei jedem von euch einzeln. Schließlich begibt er sich in das Gebüsch. Rúmil, der Elb, verneigt sich vor euch, bevor er sich ebenfalls abwendet. Gumor winkt euch noch einmal kurz zu. Dann verschwindet er und eine Weile sind noch seine Schritte zu hören. Dann ist das einzige Geräusch das des Feuers und die Geräusche des Waldes.

Es ist ungefähr halb 10 Uhr abends.

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"Da geht er hin, der alte Kämpe" spricht Gror vor sich hin. "Lebe wohl!"

Als Gumor und Rumil im Wald verschwunden sind, setzt sich der Khazad ans Feuer und greift nach seinem Becher. Er gießt etwas Tee nach, legt zwei weitere Scheite Holz aufs Feuer und blickt eine Weile in Gedanken versunken in die Flammen.

"Ich werde den alten Zwerg vermissen" denkt Gror bei sich. Er entbehrt schon sehr lange die Gesellschaft seines Volkes. In solchen Momenten vermißt er die Hallen seiner Ahnen. Doch schnell legt sich seine trübe Stimmung. Er genießt den Tee.

"Der Elb Rumil sagte, er hat in Bree unsere Spur aufgenommen" spricht Gror seine Gedanken laut aus. "Ihr erinnert euch doch sicher auch an diesen arroganten selbstherrlichen Kerl, Main hieß er glaube ich? Er hatte mit Eofor angebändelt. Sein Hass auf die Rohirrim war deutlich spürbar. Er hat uns bis wir die Stadt verließen, stets im Auge behalten. Meint ihr, er nutzt seine Chance und ist Rumil mit ein paar Männern gefolgt?"

Gror weiß selbst nicht genau, wie er gerade jetzt auf Main gekommen ist. Aber der Khazad mag offene Rechnungen nicht. Denn man kann nie sicher sein, wann die Zahlung eingefordert wird.

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Nachdem sich Gumor Rumil angeschlossen hat und gemeinsam mit ihm in die Dunkelheit des Waldes verschwindet, kreisen Waenhils Gedanken um seine Bekanntschaft mit dem Zwerg. Sie hatten nicht viele Worte miteinander geweschselt und dennoch hinterlässt der rasche Abscheid ein eigenartiges Gefühl. Sonderbare Umstände liessen Gumor zu der Gruppe stossen, genauso sonderbar scheint nun auch sein Abschied. Würden sie sich tatsächlich nochmals begegnen?

In Gedanken versunken setzt sich Waenhil wieder ans Feuer und erst Grors Bemerkung lässt ihn aus seinen Grübeleien aufhorchen. Er lässt sich die Begegnung mit dem aufbrausenden Gast im tänzelnden Pony nochmals durch den Kopf gehen. Er hielt Main für einen Narren, dem es scheinbar egal war, mit wem er sich anlegt. Ob er seinen Streit mit Eofor austrägt, oder dem Metzgerburschen, der unangenehme Kerl schien lediglich auf Streit aus zu sein. Dennoch hatte Gror recht, sie sollten vorsichtig sein. Sie waren eine auffällige Gemeinschaft und auch wenn sie Abseits der Wege gingen, gaben sie sich keine Mühe ihre Spuren zu verbergen. Falls Main sie finden wollte, würde ihm dies keine Schwierigkeiten bereiten. Der Schmied nickt Gror zustimmend zu, nachdem er einen Schluck des inzwischen erkalteten Getränkes zu sich nimmt "Ich halte dies nicht für unmöglich. Gror hat recht, wir sollten auf der Hut sein."

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Nala war im ersten Moment genauso verwundert und erschrocken über die Abwesenheit des Zwerges wie die anderen aus der Gruppe. Doch dann plagen sie ernsthafte Vorwürfe und ein schlechtes Gewissen. Sie war den ganzen Tag hier gewesen, immer in der Nähe des Lagers, nie weit davon entfernt. Wie hatte sie nicht mitbekommen können, dass ein Gefährte ihrer Gruppe verschwunden war. In ihrem Magen bildet sich ein schwerer Klumpen und sie wird nervös. Die ganze Situation erinnert sie zu sehr an die Erlebnisse mit ihrem Bruder und seinen Spähern.

Sie hatte es immer gehasst das warten, das bangen, das hoffen dass die Späher zurückkehrten und die schmerzhafte Gewissheit wenn sie jemanden verloren hatten. Doch hier? Mitten im Wald, fernab der unruhigen Gebiete, während sie gemütlich am Lager saßen? Das konnte nicht sein und es durfte nicht sein. Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck schließt sie sich den Suchenden an und schwärmt um das Lager aus. Sie geht langsam einen Ring um den Lagerplatz ab, der mit jeder Runde größer wird. Sie will nichts übersehen und ist deshalb vorsichtig und geht mit Bedacht. Die Bäume stehen teilweise sehr eng und lassen kaum Mondlicht hindurch.

Immer wieder geht die im Geiste den Tag durch, versucht sich zu erinnern was und wo ihr Reisegefährte getan hatte, wann sie ihn zuletzt sicher gesehen hatte. Wohin würde er gehen? Was tun? Sie findet einen kleinen Bach, mehr ein Rinnsal als ein wirklicher Fluss und sieht sich das Ufer an, ob er hier vielleicht Wasser geholt hatte. Sicherlich ist sie nicht so geschickt darin Spuren zu lesen wie der Waldläufer oder der Elb, doch einen Stiefelabdruck würde selbst sie erkennen. Das Ufer sieht unberührt aus, abgesehen von einigen Tierfährten, die sie nicht genau zuordnen kann.

Soll sie weiter gehen, den Bach überqueren und auf der anderen Seite weitersuchen? Sie ist schon ein gutes Stück von den anderen entfernt und sie kennt diesen Wald nicht. So beschließt sie erst mal ein Stück dem Bach zu folgen und dann zum Lager zurück zu kehren und zu sehen welche Fortschritte die anderen gemacht haben. Das muntere aber sehr leise Plätschern begleitet sie, als sie sich ihren Weg neben dem Wasser sucht. Immer wieder windet sich der Lauf um Bäume herum und über kleine Steine, läuft nie gerade sondern immer in Schlangenlinien.

Und in gerade einer dieser Schlingen, unterschätzt sie die Tragfähigkeit des Bodens und ihr rechter Fuß sinkt tief in den weichen Morast ein. Kalt und nass schließt sich der Boden an dieser sumpfigen Stelle um ihr Bein bis hoch zum Knie und hält es fest. Erschrocken verliert sie fast das Gleichgewicht und kann sich nur knapp nach hinten retten. Der Morast gibt ein schmatzendes Geräusch von sich als sie versucht ihr Bein heraus zu ziehen, doch sonst bewegt sich ihr Fuß kaum. Sie keucht als sie die eiskalte Brühe in ihren Stiefel rinnen spürt und zerrt noch viel heftiger. Schließlich legt sie sich erschöpft zurück und versucht wieder klar zu denken. Sie atmet tief durch und sieht sich genau um. Wenn sie sich streckt, kommt sie dann vielleicht an diese Wurzel?

Eine halbe Stunde später taucht Nala wieder am Feuerplatz auf, ihre Haare sind durcheinander, ein Zopf ist aufgegangen und es hängen kleine Äste, Blätter und Nadeln darin. Ihr rechtes Bein ist mit Dreck und Matsch verklebt, den sie auch an den Händen und an einer Stelle im Gesicht hat, wo sie sich wohl unbewusst den Schweiß abgewischt hat. Sie sieht etwas verdrossen drein und der Matsch riecht etwas modrig. Dennoch ist ihre erste Frage: „Habt ihr Gumor gefunden?“

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Gror schaut Nala erstaunt an: "Wo kommst Du denn her? Verlaufen oder hat Dich jemand angegriffen?"

Der Khazad schüttelt den Kopf. "Näturlich haben wir Gumor gefunden", spricht Gror weiter. "Er hatte sich im Wald verlaufen. Jetzt ist er mit einem Elbenfreund nach Hause. Sein Onkel liegt wohl im Sterben. Du hast ihn knapp verpasst."

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Kaum hatten sie sich nach der Verabrscheidung des Zwerges wieder ans Feuer gesetzt schien der Wald um sie wieder laut zu werden, bis schliesslich Nala die Lagerstelle betrat. Nach der Suche nach Gumor und dem Auftauchen von Rumil, waren seine Gedanken auf ganz andere Dinge gerichtet, sodass ihm nicht aufgefallen war, dass Nala nicht von der Suche nach dem vermissten Zwerg zurückgekehrt war.

Er lässt seinen Blick über die junge Rohirrim schweifen, die ungewohnt aufgeregt wirkt. Ihr Blick scheint verärgert und ihre Haare sind wild durcheinander, ihr sonst sorgfältig geflochtener Zopf war aufgegangen. Zudem ist die junge Rohirrim über und über mit Matsch und Dreck verschmiert, wobei vor allem ihr rechtes Bein in Mitleidenschaft gezogen scheint. Sorgenvoll steht er auf und richtet beinahe gleichzeitig wie Gror bekümmtert seine Stimme an die junge Rohirrim: "Nala! Ist euch etwas zugestossen?" Seid ihr verletzt?".

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Nala scheint sich sichtlich zu entspannend nachdem sie erfahren hat, dass ihr Gefährte wohlbehalten wieder aufgetaucht ist. Dann schüttelt sie den Kopf und sieht ein wenig so drein, wie jemand der sich ziemlich über sich selbst ärgert. Mit einer Stimme als wäre irh das ganze sehr peinlich sagte sie nur "Mir ist nichts zugestossen und ich wurde nicht angegriffen ich bin einfach...in ein Matschloch getreten... es sah sicher sehr lustig aus..." meinte sie und versuchte etwas Dreck abzukratzen. "Ich denke ich gehe nochmal zurück zu dem Bach" meinte sie etwas missmutig und zerknirscht.

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"Na dann", meint Gror jetzt etwas breiter schmunzelnd. "Soll dich vielleicht jemand begleiten Nala, der sich hier besser auskennt?" Der Khazad wirft einen auffordernden Blick zu Iylia hinüber.

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Iylia sieht zu Gror und dann zu Nala. "wenn du möchtest, kann ich dich begleiten", sagte Iylia und erhob sich. Sie schenkte Nala ein leichtes Lächeln. "dann finden wir auch schneller zurück und deine Gefährten müssen sich nicht um dich sorgen", schlug sie vor.

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