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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

Empfohlene Beiträge

Gror hält im Gehen inne, als er Iylia sprechen hört.

"Ich helfe gern. Natürlich kann ich ihn halten."

Gror kniet sich neben den Hobbit und hält seinen Arm fest. Zu Waenhil, der ihm gegenüber kniet, meint er:

"Nimm Du den anderen Arm. Damit die Elbin ihn nähen kann."

Ein Blick an den Rand der Lichtung zeigt Gror, das Eldanaro alles im Auge hat.

Dann konzentriet er sich auf seine Aufgabe. Als die Elbin die ersten Stiche macht, kommt Leben in den kleinen Körper. Gror hält den Hobbit am Boden.

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Waenhil nickt Gror zu und hält den Halbling fest, während Iylia die Nadel ansetzt.

Interessiert beobachtet er die geschickten Handgriffe der Elbin.

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Iylia blendete alles Störende in ihrem Umfeld aus. Sie musste vorsichtig sein. In diesen Momenten wo sie sich auf eien wichtige Sache konzentrierte war sie angreifbar und verletzlich, doch das Leben des Halblings schien ihr wichtiger. vorsichtige setzte sie Stich für Stich nah aneinander, um den Blutverlust zu reduzieren.

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Die ganze Zeit, während Iylia ihn versorgt, regt sich der Hobbit nicht.

Gror hat mit mehr Gegenwehr gerechnet. "Wahrscheinlich ist der Kleine schon tot", spricht er leise vor sich hin.

Doch plötzlich flattern die Augenlieder.

"Er wacht auf!" verkündet der Khazad freudig.

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Eldanáro beschließt, die Aufsicht über die Lichtung Aroneth zu überlassen, der davon ebenso viel versteht wie er. Eldanáro selbst verlässt die Lichtung in die Richtung, aus der die Wildhunde gekommen sind. Er will herausfinden, ob von ihnen noch Gefahr ausgeht - oder ob noch weitere Gefahr droht. Bei seiner Suche achtet er besonders auf auffällige Spuren am Boden und an niedrigen Gebüschen.

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Während Iylia die Wunde des Halblings behandelt, steigert sich Waenhils Sorge immer mehr. Als schließlich das Leben in den Halbling zurückkehrt atmet er erleichtert auf, hatte er ihn aufgrund seiner Teilnahmslosigkeit bereits als verloren geglaubt. Er löst seinen Griff um die Arme des Halblings um ihn nicht zu bedrängen.

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Eldanaro nickt Aroneth kurz zu und verfolgt dann die Spur der Wildhunde. Die einen verließen die Lichtung in Richtung Osten über einen Trampelpfad. Die anderen verschwanden im Unterholz im Norden. Ihre Fährte ist blutig, denn sie haben Leichenteile mit sich geschleppt. Dem Elb fallen Fußspuren auf dem östlichen Trampelpfad auf, die auf die Lichtung führen. Sechs Personen, die hastig unterwegs waren. Sie kamen aus Richtung der großen Oststraße.

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Eldanáro überlegt kurz. Die Fußspuren verunsichern ihn. Sie waren ja einer Gruppe auf der Straße begegnet. Doch diese sind schon lange vorübergezogen, können mit diesem Vorfall nichts zu tun haben. Hatte nicht ihr Ältester etwas von Orks oder ähnlichen Kreaturen berichtet?

Eldanáro zieht sein Schwert aus der Scheide, um zu sehen, ob seine Elbenklinge wohl leuchte.

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Als Eldanaro die Spuren noch einmal mit seiner Elbenklinge in der Hand untersucht und sich ein wenig umschaut, leuchtet das Schwert ganz schwach. Auch die Spuren sind mindestens einen halben, eher sogar einen ganzen Tag alt.

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Der Hobbit öffnet zögernd die Augen. Er kann die falternden Lider nur schwer und kurz offen halten. Seine Haut ist kreidebleich. Sein Körper ist über und über mit kleinen Wunden, auch Brandverletzungen übersät. Er wurde offensichtlich gequält. Er ist sehr schwach, hat viel Blut verloren. Ob das Leben wirklich in seinen Körper zurückgekehrt ist, vermögt ihr nicht zu sagen. Er wirkt wie eine flackernde Kerze, die sich verzweifelt gegen den aufkommenden Sturm stemmt, schon ahnend, das sie ihn nicht überstehen wird.

Aber er lächelt schwach als er Iylias Gesicht erblickt. Seine Lippen versuchen Worte zu formen. Lange Sekunden vergehen, bis er leise aber vernehmlich sagt:

"Herrin des Waldes...es gibt ...Euch also...wirklich..." Nach einer kurzen Pause fährt er fort: "Das Böse... ist... in Euren... Wald gekommen..."

Der Körper des Hobbits zittert. Seine Augen fallen ihm immer wieder zu. Das Atmen fällt ihm schwer. Ein dünner Faden Blut läuft aus seiner Nase.

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Iylia starrte den Hobbit erschrocken an. Sah zu Waenhil und Gror, hilfesuchend. Die Nachricht des Hobbits hatte sie leicht verstört und ihre innere Ruhe wich einer Unruhe, die sie noch nie zuvor gefühlt hatte.

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Eldanáro eilt zurück zu der Gruppe. "Es sind Orks in der Nähe", verkündet er leise. Als er Iylias verstörtes Gesicht sieht, merkt er auf. "Was ist los? Könnt ihr den Halbling retten, Iylia?"

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"Meine Klinge", antwortet Eldanáro und zeigt dem Zwerg seine Beobachtung. "Sie sind nicht weit von uns. Wir müssen sehr vorsichtig sein. Ich will die Spur untersuchen. Einer von euch sollte mit mir kommen, die anderen hier in der Gruppe bleiben und auf den Halbling Acht geben. Begleitest Du mich, Gror?"

Bearbeitet von Eldanor
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Waenhils Herz schlägt schneller, als der Halbling unter Schmerzen beginnt zu reden. Die Worte, die seine Lippen mühsam formen klingen verwirrt und der Schmied zweifelt daran, dass der Halbling noch lange durchstehen wird. Er bemerkt Iylias hilfesuchenden Blick und antwortet darauf nur mit einem stummen, besorgten Lächeln.

Als Eldanáro auf die Lichtung zurückkehrt und verkündet, was er entdeckt hat, läuft es dem Schmied kalt den Rücken runter. Er hat schon viele Geschichten über brutale Taten von Orks und anderen bösartigen Kreaturen gehört, doch dies waren immer nur Erzählungen gewesen. Jetzt scheint er mittendrin in einer dieser Geschichten zu sein und es macht ihn wütend zu sehen, was diese bösartigen Geschöpfe den hilflosen Reisenden angetan hatten. Konnte denn keiner dieser dunkeln Macht Einhalt gebieten? Würden sie immer weiter in das Land eindringen und es mit ihren bösartigen Taten überfluten? Schweigend lauscht er dem kurzen Gespräch von Gror und dem Waldläufer und gibt mit einem Nicken zu erkennen, dass er ihr Vorgehen für eine weise Entscheidung hielt.

Als sich die Beiden von der Lichtung entfernen richtet er sich an Iylia „Wird er es schaffen?“ sein sorgsamer Blick ruht auf dem Gesicht des verletzten Halblings.

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Eldanáro fasst Waenhil an der Schulter. "Waenhil, Eofor, Aroneth, ihr müsst hier bleiben und auf die Frauen und den Verletzten Acht geben. Errichtet eine provisorische Bahre für den Halbling, denn wir können ihn nicht anders transportieren, falls es nötig werden wird. Und seid wachsam! Es können auch aus anderen Richtungen Gefahren drohen, als der, in die wir gehen werden."

Er nimmt einen Pfeil aus dem Köcher und legt ihn lose auf die Sehne seines Bogens. Im Wald ist dies schon immer seine bevorzugte Bewaffnung gewesen. "Viele Pfeile sind nicht mehr übrig", stellt er, leise zu sich selbst murmelnd, fest. "Ich werde neue anfertigen müssen." Er versucht, daran zu denken, verschossene Pfeile wieder einzusammeln, um die Spitzen wieder verwenden zu können. Dann sieht er Gror an. "Bist Du bereit, mein Freund? Dann folge mir! Wir werden der Spur vorsichtig in östlicher Richtung folgen. Von dort sind sie gekommen und nach da entfernen sie sich wieder von uns. Hoffen wir, dass nichts Anderes inzwischen hierher kommen wird."

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"Natürlich bin ich bereit" antwortet Gror Eldanaro. "Aber die Orkspur, von der Du sprichst, kommt von Osten,, wahrscheinlich von der großen Oststraße her, und führt von hier aus weiter nach Westen in Richtung Grünweg. Wir hatten uns das zusammen angeschaut, bevor wir hier her auf die Lichtung kamen."

Gror zögert einen Augenblick, ist sich nicht sicher, ob er den Waldläufer richtig verstanden hatte. Doch Eldanaro hatte von Westen gesprochen als die Spur ihren Reiseweg kreuzte.

"Wir sollten nach Westen gehen, bevor die Orks noch schlimmeres anrichten"

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"Ich weiß es nicht Waenhil, es steht nicht sehr gut um ihn", antwortet sie ihm leise, betrachtet immer noch leicht verstört den Halbling.

Als sie Eldanàros Nachricht hörte, schluckte sie leicht "Orks? Seit wann finden Orks den Weg in meinen Wald?", fragte sie erschrocken.

Als Eldànaro mit Gror gehen wollte steht sie auf udn tritt von dem Halbling weg. "warte, Eldanàro.", sie hielt ihm ihren Köcher mit den Pfeilen hin. "Nimm, sie könnten dir hilfreich sein. Besser einen Pfeil zu viel, als einen zu wenig", sagte sie leise. Sie würde ihren Bogen nicht brauchen, solange sie ihr Schwert besaß.

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"Er wird die nächsten Stunden nicht überstehen!" Nala ist leise hinter die beiden bei dem Halbling getreten und sprach ruhig doch gleichzeitig gefasst. "Selbst wenn ihn nicht der Blutverlust tötet, so entzünden sich Bisswunden von wilden Hunder immer und das Fieber wird ihm seine letzten Kräfte rauben." Sie zögert "Es wäre gnädiger ihm ein starktes Schmerzmittel zu geben, damit sein Leiden gelindert wird!" fügte sie noch hinzu. Sie hatte schon Bisswunden gesehen, einzelne die sich so stark entzündeten, das das ganze Bein abgenommen werden musste. Doch der betreffende war sogar glücklich gewesen, wenn es bedeutete, dass die anhaltenden Schmerzen dadurch nachließen.

Sie drehte sich um und ging zu ihrem Pferd zurück, die letzten Stunden hatte sie wenige Worte gesprochen. Erst war sie verärgert gewesen, weil Gror sie als leichtsinnig hinstellte, als ob sie noch ein wenig über den makrt schlendern und einkaufen wollte. Sie hatte ihre bitteren Worte heruntergeschluckt, als sie ihn fragen wollte ob es die Gruppe nicht wesentlich mehr bremsen würde, wenn Ihnen die Vorräte ausgingen und sie dann halten mussten um zu jagen und zu sammeln. Doch es hatte keinen Sinn zu streiten, so ritt sie hinten, schweigend und beteiligte sich immer nur dann, wenn sie und die Elbin etwas sammelten.

Die Spur an sich, mochte sie auch voller Blut sein hatte sie im Grunde nicht so sehr schockiert, allein die Tatsache sie hier mitten im Wald zu finden, war etwas beunruhigend. Sie hatten diesen langsameren und beschwerlicheren Weg gewählt um unbemerkt und allein zu reisen. Doch nun schien es, war dieser Ort belebt wie eine Straße. Gumors Freund hatte ihn hier aufgespürt und die Spuren ließen vermuten, dass eine ganze Gruppe an Leuten hier durchgezogen war. Sie folgte den anderen und als sie an der Lichtung ankamen, war sie genauso bestürzt und entsetzt wie die anderen. Doch während sie vorstürmten und kämpften, hatte sie alle Hände voll zu tun, die verängstigten Reittiere unter Kontrolle zu halten. Der Geruch von Angst und Blut lag in der Luft, das Geräusch des Kampfes, das Bellen und kläffen der wilden Hunde, deren Meute eine Bedrohung für jedes Pferd darstellte ließ ihre Stute steigen und durchgehen. Sie wurde abgeworfen, griff aber blitzschnell nach den Zügeln. Sie schnitten schmerzhaft in ihre Hand, als sie das wilde Tier aufhalten wollte, das nun auch die anderen verrückt machte.

So focht sie ihren eigenen kleinen Kampf aus und bis die Hunde vertrieben waren, war sie ebenso erschöpft und verschwitzt, wie jene mit einer Waffe in der Hand.

Während Waenhil und Iylia noch bei dem sterbenden Hobbit blieben, machte sie sich an die unschöne Aufgabe, die toten Tiere an den Rand der Lichtung zu schleifen, weit weg von ihren eigenen Reittieren. Sie waren schwer und unhandlich und rochen übel. Sie legte die Hobbits vorsichtig nebeneinander und suchte nach etwas um sie angemessen zu bedecken und ihnen so im Tod etwas Würde zurück zu geben.

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Die Worte der Rohirrim klingen hart, doch der Schmied weiß, dass sie recht hat. Die Wunden des Hobbits sind schrecklich und er hat in den letzten Stunden viel Blut verloren. Es ist nur eine Frage der Zeit, ehe ihn seine Kraft ganz verlässt. Iylia hatte für den Halbling getan, was sie konnte. Der Rest lag nicht in den Händen der Gefährten. Dennoch hält er es für sinnvoll, den Rat von Eldanáro zu beherzigen und eine Bahre vorzubereiten; sie würden den Verletzten unter keinen Umständen auf der Lichtung zurücklassen, falls er die nächsten Stunden überlebt. Sobald Iylia ihre Aufmerksam wieder dem verletzten Halbling widmet, wird er sich auf die Suche nach geeignetem Holz für die Bahre machen. Waenhil hält es für sinvoller, wenn die erfahrene Elbin bei dem Verletzten wacht, sie wusste ihm im Bedarfsfall besser zu helfen.

Während er auf die Elbin wartet, schaut er sich auf der Lichtung um. Er erblickt die verschwitzten Pferde, die immer noch nervös die Nüstern blähen. Es war fahrlässig gewesen, einfach auf die Lichtung zu stürmen und die Tiere unbeobachtet stehen zu lassen. Ein Wunder, dass die sensiblen Tiere nicht einfach Hals über Kopf davon gerannt waren. Nala hatte in der Zwischenzeit bereits einen Großteil der Kadaver weggeräumt. Die tatkräftige junge Rohirrim bewies einmal mehr, dass mehr in ihr steckte, als man auf den ersten Moment vermutet - die Tiere würden ruhiger werden, wenn die Toten außerhalb ihrer Reichweite waren. Auch wenn sich dadurch auf der Lichtung ein angenehmeres Bild bot als vor wenigen Minuten, blieb der Gestank des Blutes und des Todes dennoch darauf haften. Waenhil ist froh, wenn sie diesen Ort bald hinter sich lassen.

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"Du hast Recht, Gror", murmelt Eldanáro, von seiner eigenen Verwirrung überrascht. Er sieht sich die Spuren noch einmal an. Sie sind eindeutig und es verwundert ihn, dass er solch merkwürdige Schlüsse daraus gezogen hat. 'Es wird die Anspannung und Erschöpfung sein', denkt er bei sich. Dann spannt er die Muskeln an und will sich in Bewegung setzen. Fast läuft er Iylia um, die ihm mit vorgehaltenem Köcher entgegen tritt. "Habe vielen Dank, oh Herrin des Waldes", antwortet er ihrem Angebot. "Ich will sie gern annehmen, da mir selbst die Pfeile ausgehen. Hoffen wir gemeinsam, dass ich sie nicht übermäßig brauchen werde."

Eldanáro nimmt Iylias Pfeile. Dann dreht er sich nach Westen und folgt der Spur.

Aufmerksam betrachtet er den Wald, während er die Spuren nur gelegentlich betrachtet. Diese Vorgehensweise hat sich für ihn bewährt. Es ist wichtiger, nicht überraschend angegriffen zu werden, als die Spuren zu sehen. Die Richtung verliert er so schnell nicht. Der Wald ist sein Zuhause. Gror folgt ihm auf den Fersen. Eldanáro ist froh, mit diesem erfahrenen Gefährten unterwegs zu sein. Die Gruppe Orks würde, wenn sie auf einander stoßen sollten, eine genügend große Herausforderung für sie beide darstellen. Für Eldanáro allein wäre sie zu groß.

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Iylai wandte sich wieder zurück, stand nicht weit weg von den Pferden. Vorsichtig trat sie zu ihnen und sprach leise mit ihnen, um sie zu beruhigen. Sie band sie nicht fest, das wäre in diesem Augenblick keine gute Idee gewesen, da sie vielleicht scheuen könnten.

Danach ging sie zu Waenhil, schweigend sah sie ihn an. Sie wusste nicht recht,was sie tun sollte. Sie mochte den Tod nicht. Weder bei Tieren noch bei Menschen und eigentlich bei allen Wesen nicht. "was soll ich tun?", fragte sie Waenhil leise. Ihre innere Unruhe wuchs, sie mochte diese Stimmung nicht, die über der ganzen Lichtung lag. Und noch mehr beunruhigte sie der Gedanke an die Orks, die nun durch ihren Wald zogen, und vielleicht Tiere und Pflanzen töteten. Sie schauderte leicht bei dem Gedanken daran. Ihr Wald war friedlich gewesen, jeder hatte nur das genommen was er brauchte oder auch weniger, wie sie, indem sie auf manche Dinge weitgehend verzichtet hatte.

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Die Sonne hat ihren Höchststand an diesem 9.Oktober lange überschritten (2 Stunden nach Mittag).

Eldanaro und Gror folgen der Spur der Orks nach Westen. Wann sie zurückkommen würden, ist noch nicht abzusehen.

Nala hat die toten Wildhunde in den Wald geschafft, die Leichenteile der Hobbits am Rand der Lichtung zusammengelegt und mit den Resten ihrer Kleidung bedeckt. Aroneth hatte ihr dabei geholfen.

Iylia und Waenhil kümmern sich um den tödlich verwundeten Hobbit, der sich unruhig hin und her wirft und vor Schmerzen stöhnt. Selten öffnet er die Augen. Aber dann lächelt er schwach sobald er die Elbin in seiner Nähe sieht. Er wird ruhiger. Es ist schwer zu sagen, ob die Lebenskraft ihn weiterhin verläßt oder ob er eine weitere Chance bekommt. Im Fieberwahn spricht er oft und heftig. "Orks", "Feldhüter... warnen", "Suchen... Halblinge... wertvoll". Einzig die Berührung Iylias, bringt Ruhe, bedeutet Schutz und vielleicht auch Heilung.

Die Stimmung auf der Lichtung ist gedrückt. Bald schon wird klar, das die Gefährten hier die Nacht verbringen müssen.

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