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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Durch ein Geräusch aufmerksam gemacht, drehte sich Waenhil sofort auf dem Rücken seines Hengstes um und warf einen Blick zurück. War da etwas? Er sah sich Aufmerksam um. Ausser dem Zwerg, der sein Pony immer noch skeptisch ansah und ein wenig Mühe mit dem Gleichgewicht zu haben schien, befand sich niemand hinter ihnen. Oder doch, da war doch ein Rascheln? Er glaubte erneut ein Geräusch gehört zu haben. War es der unangenehme Kerl aus dem Gasthaus, der Ihnen auflauerte? Hatte Sie jemand beobachtet und vielleicht die Edelsteine gesehen? Oder spielten ihm wiedermal seine Sinne einen Streich? Ein wenig nervös schaut er um sich, doch seine Augen vermögen nichts zu erkennen.

"Eure Mutter scheint eine kluge Frau zu sein." entgegnete er Nala um sich von seinen Gedanken abzulenken und erinnerte sich gleichzeitig an das Gesicht seiner Mutter. Rabenschwarzes Haar, das ihr fast bis zur Hüfte viel. Mit Ihrer wilden, lockigen Mähne und ihren glasklaren Augen hatte sie seinem Vater oft den Verstand geraubt. "Meine Eltern sind vor langer Zeit gestorben und ansonsten habe ich keine Verwandten, die mir nahe stehen."

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Nala wundert sich sehr über das verhalten von Waenhil, erst fuhr er herum als hätte er etwas verdächtiges gehört, doch sie selbst hat nichts vernommen. Um sie herum waren keine ungewöhnlichen Geräusche, nur jene die jedem Reisenden begegneten. Das Klackern der Hufe, mal dumpf mal heller, je nach Untergrund, gedämpfte Stimmen der anderen die sich unterhielten. Mal knackte ein Zweig, mal raschtelte es im Gebüsch, mal sang ein Vögel oder ein anderes kleines Tier gab Laute von sich. Nichts außergewöhnliches, dennoch schien Waenhil etwas zu beunruhigen. Hatte er bessere Sinne als sie selbst oder rechnete er mit ärger? Auch sie sah sich genau um und lauschte eine Weile, doch ihr fiel absolut nichts auf.

"Ist alles in Ordnung? Ihr wirkt etwas... angespannt?" fragte sie ihn direkt.

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Dass man ihm seine Unsicherheit so gut ansehen konnte, verärgerte Waenhil ein wenig. "Nein, es ist nichts weiter" versuchte er sich selber zu beruhigen. Nach einer kurzen Pause wendet er sich allerdings nochmals an Nala: "Seit ihr nicht ein wenig verunsichert? Die Dinge die in letzter Zeit geschehen sind, beunruhigen mich ein wenig"

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"Es ist in eine schnellen Tempo ein 3Tagesritt von Edoras nach Minas Tirith." erklärt Eofor "Jedenfalls zu friedlichen Zeiten. Doch im Moment ist vieles anders und gefährlich" gibt er noch zu bedenken. "Aber sollte mein Land mich nicht dringend brauchen, werde ich euch bis zum Schluss begleiten."

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Während ihr euch noch unterhaltet, gleitet die Straße unter euren Füßen (resp. den Hufen eurer Pferde) dahin. Als ihr euch gerade auf einer leichten Höhe befindet, bemerken einige von euch vor euch auftauchende Gestalten auf der Straße. Sie sind außer Hörreichweite und ihr könnt auch nicht ausmachen, zu welchem Volk sie gehören. Es scheint sich allerdings um eine Gruppe zu Fuß Reisender mit Gepäck zu handeln.

Es ist ungefähr halb 12 mittags.

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Nala sieht ihn an und zuckt mit den Achseln. "Natürlich beunruhigen mich diese Dinge auch, aber es ist ja nicht so als sei alles plötzlich gekommen. Erst waren es nur Geschichten, Gerüchte die Wanderer erzählt haben und Reisende. Man hat ihnen nicht geglaubt oder gedacht sie übertreiben es. Doch mit der Zeit konnte man die Berichte nicht mehr leugnen, es wurden mehr und düsterer. Es ist" sie suchte nach den richtigen Worten und sah zum Himmel. "Es ist als hätte sich der Himmel verhangen, als sei die Sonne zwar noch da, aber man kann sie nicht sehen, ihre Helligkeit fehlt und ihre wärmenden Strahlen" sie schüttelte den Kopf. "Ich rede albernes Zeug, entschuldige ich klinge bald wie meine Mutter!" sagte sie und dachte dennoch das ihr Vergleich passte. Alles wirkte die letzten Wochen, Monate düsterter, dunkler, trostloser und kälter. Einige Mal passierten schreckliche Dinge, doch oft konnte man nicht genau sagen, was sich egentlich verändert hatte, nur das es eine schlechte Veränderung war. Sie ritten eine Weile schweigend, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach als sie merkte das ihr Tier den Kopf hob und die nüstern blähte.Sie sah auf und erspähte in der Ferne einige Gestalten. "Seht, da kommen andere Reisende" macht sie Waenhil und die anderen auf ihre Entdeckung aufmerksam.

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Cheimon schritt freudig Vorwärts, er genoss sichtlich die Gesellschaft der anderen Pferde. Waenhil liess die Zügel über dem Widerrist seines Tieres hängen und überliess es Cheimon Tempo und Weg zu finden. Erst als Nala die Gruppe auf ihre Entdeckung aufmerksam macht nimmt er die Zügel wieder in die Hand. "Könnt ihr etwas erkennen?" fragt Waenhil Eldanaro, der sich noch immer an der Spitze des Zuges befand. "Ich denke wir sollten vorsichtig sein".

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Auf Nalas Rufen unterbricht Gror das Gespräch mit Eofor und zügelt sein Pony. Der Khazad kann nicht viel erkennen. Um etwas sehen zu können, schließt er nach Vorne auf.

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"Das sind Menschen mit wenig Reisegepäck. Sie sind unbewaffnet, soweit ich das sehen kann."

Eldanáro sieht genauer hin. Er erkennt die verunsicherten Blicke der Entgegenkommenden, die für die Augen der Menschen noch zu weit weg zum Erkennen sind. Doch es erscheint ihm nicht sinnvoll, Vermutungen über ihre Absichten anzustellen. Er überprüft den Sitz seines Schwertes und die Spannung seines Bogens, möglichst ohne, dass es von den Anderen bemerkt wird.

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Waenhil schliesst nach vorne auf, in der Hoffnung mehr erkennen zu können. Sind es wirklich nur Reisende denen sie zufälligerweise begegnen oder wurden sie in Bree doch beobachtet und gerieten nun in einen Hinterhalt? War es vielleicht sogar der Unruhestifter Main, der ein paar Fremde beauftragt hat? Auch als er zu Eldanáro und Gror aufgeschlossen hat vermögen seine Augen nichts genaues zu erkennen, die Gruppe ist noch zu weit entfernt. Eldanáros Worte beruhigen ihn, Reisende ohne Waffen dürften der Gruppe zu keinem Problem werden.

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Während ihr noch diskutiert und angehalten habt, kommt euch die kleine Truppe weiter entgegen. Als sie näherkommen, scheinen sie unruhig zu werden. Einer von ihnen, ein etwas älterer Mann mit einem dichten, grauen Bart und einem Wanderstock tritt hervor und ruft euch an:

"Heda! Wie geht es, muntere Freunde? Woher und wohin?"

Seine freundlich klingende Anrede kann die Unsicherheit seiner Stimme nicht ganz verbergen.

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Nahalena war ein paar Schritte hinter ihren Gefährten stehen geblieben, falls sie fliehen mussten, war so genügend Platz um die Pferde zu wenden. Das hatte sie ganz unterbewusst getan. Jetzt sah sie neugierig auf die andere Reisegruppe und achtete auf alle Details die ihr Auskunft geben konnte. Wie viele waren es und wie setzte sich die Gruppe zuammen? Waren es alles Männer, oder auch Frauen, Kinder und Alte unter ihnen? Wer ging vorne, wer eher hinten, zeigten sich alle oder versuchten einige sich verborgen zu halten? Welche Kleidung trugen sie, Reisekleider, alt und abgetragen oder neu, aus welchem Material? Trugen sie weitere Mäntel oder Umhänge unter denen man Waffen verbergen konnte? Hatten sie Tiere dabei, Wagen, viel Gepäck oder weniger? Sah man was es war, trugen sie ihren ganzen Hausrat oder nur einfache Rucksäcke? Wie sahen die einzelnen aus? Müde und Erschöpft, wirkten sie kräftig und muskulös? Hatte sie ihre Gesichter schon einmal gesehen, kamen sie aus fernen Landen oder eher aus der Gegend? Sie achtete auch auf die Sprache des Mannes, hatte er einen Akzent, klang er aggressiv oder eher nervös.

Ihre Augen wanderten über die Gruppe und sie stellte fest das irgendetwas ihnen Unbehagen zu bereiten schien. Hatten sie auf dem Weg hierher schlimmes erwartet? Waren sie auf der Flucht oder selbst Angreifer? Oder machte sie nur nervös das eine bunt zusammen gewürfelte und gut bewaffnete Gruppe aus verschiedenen Wesen direkt auf sie zuhielt?

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Die euch begegnende Gruppe besteht aus vier Männern und vier Frauen und drei Kindern im Alter von 10 bis 15 Jahren. Sie haben keine Reittiere, sondern tragen wenig Gepäck bei sich am Körper, in Rucksäcken oder mit bloßen Händen. Die Frauen halten sich im Hintergrund, während die Männer schützend vor ihnen stehen. Die Kinder sind zuvor eher frei umhergelaufen, werden jetzt allerdings von den Frauen, die ihre Mütter sein könnten, an den Händen festgehalten. Ihre Kleidung weist sie alle als eher einfache Leute aus, Bauern, Schmiede und vergleichbare Bevölkerungsschichten. Sie wirken angespannt und unsicher, besonders die Frauen. Diese haben ihre langen Haare in Zöpfen auf dem Rücken geflochten. Eine trägt ein Kopftuch. Ihre Haare und ihre Haut sind hell.

Die Männer tragen Bärte, die nicht mehr recht in Form zu sein scheinen - offenbar haben sie sie länger nicht gepflegt. Auch sie tragen verschieden lange Haare, zwei etwa schulterlange und zwei mit längeren Haaren. Der ältere trägt bereits graues Haar, die jüngeren haben wie die Frauen helle Haare.

Für die Rohirrim sind sie beim Näherkommen als Landsmänner zu erkennen. Sie müssen aus dem Grenzland im Westen, aus der Nähe von Isengard stammen.

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Aroneth rauchte derweilen immer noch die Pfeife mit feinstem "Alten Tobi". Er war entspannt, und auch sein Hund Fean wedelte froh mit dem Schwanz.

Die sich nähernden Fremden waren einfache Leute und bargen keine Gefahr. "Der Schein trügt jedoch oft", dachte Aroneth bei sich, ,,Gerade in diesen Zeiten. Wer weiß, ob es sich nicht um verkleidete Spitzel aus dem Südvolk handelt." Kritisch beäugte er die Männer, dann wandte sich sein Blick zu den kleineren Gestalten. Frauen und Kinder waren nicht gerade die üblichen Spitzel. Aber welches Schicksal mag sie wohl hier her vertrieben haben.

Aroneth antwortete dem Wortführer der nahenden Gruppe, welcher ein großer,stämmiger Mann mittleren Alters war:,,Wir sind Reisende aus dem Breeland, und unsere Reise führt uns gen Süden". Dabei solltes es erstmal bleiben. Man durfte zu Anfang ja nicht schon alles preisgeben. "Erstmal abwarten, was sie uns zu erzählen haben." Fean sprang mit seinen Pfoten an Aroneth hoch, dieser streichelte seinen Hund an der Stirn und gab ihm eine Brotkruste. Der "Alte Tobi" war mittlerweile der Pfeife gänzlich entflohen und so packte Aroneth dieselbe wieder in die Seitentasche seines Pferdes.

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  • 2 Wochen später...

Gumor, der langsam den Trick beim reiten rauszufinden glaubte, kam mit seinem Pony etwas später bei der Gruppe zum stehen.

Er hörte gerade noch Aroneth auf eine Frage antworten, de er nicht gehört hatte.

"Vermutlich, was wir vorhaben?", dachte er sich, während er die kleine Gruppe Reisender, wenn nicht sogar Flüchtlingen, musterte.

"Was führt sie wohl hierher? Wohl scheinen sie sich nicht zu fühlen...", überlegte er, als er die verunsicherten Gesichter der Frauen erblickte. Sogar die Gesichter der Männer schienen nicht ganz frei von Sorge zu sein.

Die Unwissenheit plagte ihn, er fragte jedoch nicht.

Zu unsicher war er sich, ob er etwas aufweckte, was keine gute Laune verbreiten würde, und ob sich die Gruppe nicht vielleicht bedrängt fühle, wenn ein Fremder so direkt nach privatem fragte.

"Außerdem bin ich sowieso nicht der Redner." sagte er zu sich, um seine Wissbegierde ruhig zu stellen.

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"Gen Süden?", fragt der Alte misstrauisch. "Was um alles in der Welt wollt Ihr dort, wenn meine Frage nicht zu forsch erscheinen mag? Dort gibt es nur Tod und Verwüstung."

"Sei still, Vater", ermahnt ihn einer der jüngeren, der schulterlanges, hellbraunes Haar trägt. "Wer weiß, zu welcher Seite die gehören", flüstert er ihm leise zu. "Wir sollten vorsichtig sein." Er wendet sich euch zu: "Verzeiht die rauhen Worte meines Vaters, werte Herrschaften. Er ist das harte Leben auf dem Feld gewohnt und weiß nicht immer, freundlich zu Fremden zu sein." Er lächelt euch zu. "Wir sind Reisende aus Enedwaith. Wir kommen nach Bree, um Freunde zu besuchen. Darf ich euch auch fragen, was ihr im Süden vorhabt? Natürlich nur, wenn ihr es uns sagen wollt. Wir wollen nicht neugierig erscheinen."

Eure Bewaffnung verunsichert die andere Gruppe offensichtlich. Die beiden Männer, die noch nicht mit euch gesprochen haben, mustern euch unverhohlen misstrauisch und werfen ihre Blicke auch auf eure Taschen.

Es ist ungefähr viertel vor 12 mittags.

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Gror steigt ab. Er geht freundlich lächelnd auf den alten Mann zu.

"Wir wollen zwei unserer Freunde nach Hause bringen" erklärt der Khazad dem Alten und zeigt auf die Rohirrim.

"Ihr seht nicht aus, als wolltet Ihr Eure Verwandten freiwillig besuchen."

Gror achtet genau auf die Reaktion der Männer.

"Ihr scheint mir eher auf der Flucht zu sein. Sagt uns wo vor. Was ist los an der Pforte von Rohan?"

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  • 2 Wochen später...

Waenhil lässt seinen Blick über die Gruppe schweifen. Jeweils vier Männer und Frauen, begleitet von Kindern, die allesamt nervös wirkten. Die Begegnung mit weiteren Reisenden schien ihr Unbehagen nur weiter zu steigern, vor allem die Frauen wirkten ernsthaft beunruhigt. Woher sie wohl kamen und was ihnen wohl zugestossen ist, fragte sich Waenhil. Gerade als Waenhil dem Alten eine Frage stellen wollte kommt ihm Gror zuvor. Er sitzt unruhig im Sattel und wartet gespannt auf die Antwort der Männer. Auch wenn die andere Gruppe harmlos ausah, konnte dies dennoch eine List sein.

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Auch Eofor beobachtet die Reisenden vor ihnen. Er erkennt schnell, das es sich scheinbar um Angehörige seines Volkes handelt und wundert sich, was sie, scheinbar unfreiwillig, so weit in den Norden trieb. "Was ist im Süden passiert? Sind die Dunländer noch mutiger geworden und sind in Rohan eingefallen?" fürchtet er "Das konnte...nein, durfte nicht sein. Theodred, der Prinz der Mark, schützte doch die Furten...oder!?" Gerade als er sie danach fragen will, kommt Gror ihm zuvor.

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  • 2 Wochen später...

"Orks", antwortet der Ältere. "Wir wissen nicht, was sie so weit weg vom Nebelgebirge führt, aber sie haben begonnen, durch Dunland zu streifen. Es sind in mehreren Orten welche gesehen worden. Und Freunde aus einem Nachbarort sind geflohen, als eine Bande des Nachts kam und ihren Hof niederbrannte. Da haben wir beschlossen, in den Westen zu fliehen. Es soll eine Stadt am Ufer des Meeres geben, von der aus die Elbenkönige übers Meer fahren. Dort wollen wir hin. Hoffentlich holen uns keine von diesen verfluchten Kreaturen vorher ein."

"Sei still jetzt, Vater!" fährt der Jüngere ihn an. "Hört nicht auf ihn, er ist durch sein hohes Alter verwirrt", erklärt er wenig überzeugend.

"Verwirrt durch hohes Alter! So sehe ich aus, was? Aber die Reise kann ich immer noch machen! Ich bleibe jedenfalls nicht in Bree und lasse mich da von irgendwelchen schwarzen Gestalten abschlachten! Wir werden nirgends sicher sein, sie werden überall hinkommen. Los, weiter, ihr faule Bande, wenn ihr nicht verrecken wollt!" fährt der Alte auf.

Zu euch gewandt erklärt er: "Fremde, ich weiß nicht, was ihr im Süden wollt. Doch lasst mich euch warnen. Es ist dort nicht sicher und wird dort auch nicht mehr sicher werden. Wenn ihr leben wollt, rate ich euch, schließt euch uns an. Ich vertraue auf die Stadt, die den Elben sichere Abfahrt gewährt, zumindest, bis das Gegenteil eintritt. Ihr seid wohlgerüstet, aber gegen die Orkbanden könnt ihr auch nichts ausrichten!"

Er schickt sich an, weiterzugehen, wobei er mit grimmiger Miene Unverständliches in seinen Bart murmelt.

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"Ihr flieht durch ein riesiges fast kaum besiedeltes Land" antwortet Gror dem Alten. "Die Gefahren für Leib und Leben werden dort nicht geringer sein und meilenweit kein Schutz. Wieso geht Ihr nicht nach Edoras und bittet König Theoden um Hilfe? Ihr könnt nicht ernsthaft glauben, das Rohan und Gondor von einer Horde Orks überrannt werden."

Der Khazad schüttelt verwundert den Kopf.

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"Nach Edoras?" schnaubt der Alte aus. "Und wie kommen wir zur Pforte von Rohan? Habt ihr nicht gehört, dass die Orks zwischen uns und Rohan sind? Geht, wohin ihr wollt, Fremde. Ich jedenfalls werde nicht wieder nach Süden gehen."

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"Alter Mann, Ihr sagtet das Orktrupps durch Dunland streifen," antwortete Gror.

"Ihr behauptet also allen Ernstes, Orks halten die Pforte von Rohan besetzt?"

"Und Theoden tut nichts?"

Der Khazad blickt ungläubig seine Gefährten an. "Haltet Ihr das für möglich?"

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