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In memoriam


Gast Tawariel

Empfohlene Beiträge

Gast Dunderklumpen

Mich bestürzt das auch sehr. Ich komme auch nie wirklich mit so etwas klar: eben war Fioridur doch noch da, war immer schneller im Bücherraten als ich, und jetzt ist sie nicht mehr vorhanden.

Wie soll man das je erfassen können?

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Es macht mich sehr traurig, das zu lesen :-(

Und umso toller finde ich es, dass sich Fioridur (es ist glaub gerade etwa ein Jahr her) sich auf den Weg gemacht hat, um mal ein paar von uns sehen zu können, das war bestimmt nicht leicht. Ich hoffe, sie musste nicht zu sehr unter ihrer Krankheit leiden und kann nun in Frieden ruhen.

Zu fassen ist das tatsächlich nicht, zumal körperliche und virtuelle Anwesenheit nun eben doch untrennbar miteinander verbunden sind, was man vor dem Bildschirm ja oft vergisst.

Ihrer Familie und Bekannten wünsche ich viel Kraft und Liebe.

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Ich bin einfach nur traurig.

Hoffentlich ist es dort gut, wo sie jetzt ist, und darf Gutes erfahren, ohne Schmerzen und Angst.

Ihren Angehörigen wünsche ich Kraft und Zusammenhalt in dieser schweren Zeit.

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Auch ich werde Fioridur hier vermissen.

Ich hätte ihre posts meist auch dann erkannt, wenn kein Name daneben gestanden hätte - das schafft nicht jeder im Web. Sie war clever, belesen, interessiert und sie konnte das was ihr am Herzen lag in Diskussionen verteidigen wie eine Löwin ohne unsachlich oder beleidigend zu werden.

Mach's gut, Fioridur!

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Die Nachricht über Fioridurs Tod macht mich sehr betroffen und traurig. :-(

Doch ich möchte ihrer mit Gandalfs Worten gedenken:

Der Tod ist nur ein weiterer Weg, den wir alle gehen müssen. Der graue Regenvorhang dieser Welt zieht sich zurück und verwandelt sich in silbernes Glas. Und dann siehst du es.

Weiße Strände, und dahinter ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne.

Ich wünsche Fioridur, dass sie dieses Land, ihr Valinor, gefunden hat und werde die Erinnerung an sie in meinem Herzen bewahren. Namárie, Fioridur!

Ihrer Familie wünsche viel Kraft in dieser schweren Zeit des Abschieds und der Trauer.

Wenn die Kraft versiegt,

die Sonne nicht mehr wärmt,

dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

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:-(

steve-jobs.jpg

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist leider nach wie vor kaum zu besiegen :-( Aber schön, dass er Zeit seines Lebens seinen Erfolg und Zuspruch erfahren hat :-)

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  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Ich war zwar kein großer Bewunderer ihrer Romane. Aber sie war unbestreitbar eine große Literatin.

Der geteilte Himmel hatte mir gut gefallen. Und an die gemeinsame Lektüre der Kassandra mit einer Freundin erinnere ich mich auch noch gut.

Mögen Ihre Bücher bleiben.

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  • 3 Wochen später...
Gast Dunderklumpen

Die Familie von Johannes Heesters verbringt in diesem Jahr ein sehr trauriges Weihnachtsfest, denn Johannes Heesters ist heute, im Alter von 108 Jahren, verstorben.

Ach...

Seine Kunst ist nicht so meine Sache, aber es ist schon seltsam: wenn jemand die "Schallgrenze" durchbricht - das 100. Lebensjahr -, dann kann man schon in Gefahr geraten, zu glauben, er kann wirklich noch 120 werden oder gar mehr.

In Videos hatte ich mir mal angeschaut, wie er mit 106 Jahren noch öffentlich sang. Klar, der Hörgenuss war nicht so prickelnd, aber wenn er vorher sagte: "Hoffe, es klingt noch", dann gab er seinem Vortrag eine andere Wertigkeit.

Es zeigte sich, dass er noch ein gutes Gedächtnis hatte, denn in die bekannten Texte waren witzige Umdichtungen eingebaut, die er meisterte (was schon Achtzigjährigen mitunter ganz unmögich ist).

Ich denke, dass seine Frau Simone Rethel - 46 Jahre jünger als er und Schauspelerin - in starkem Maße an der Möglichkeit zu seiner Aktivität in hohem Alter beigetragen hat.

Übrigens noch eine Frage:

Wie macht Wikipedia das eigentlich, ein Todesdatum dermaßen schnell einzufügen? Das frage ich mich schon lange. Welche Person ist so wachsam und in ständiger Alarmbereitschaft? Der Eintrag erfolgt ja, so oft ich auch nachschaute, immer schon am gleichen Tag.

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Off-Topic: Es reicht ja, wenn es immer wieder eine Person ist, da Wikipedia ja theoretisch von allen Menschen mit Internet auf der Welt bearbeitet wird. In Deutschland waren es Ende 2010 etwa 1/3 aller Leute, heute sind es sicher mehr, sagen wir mal 40%, also 32 Millionen. Davon sind dann vielleicht 0,1% wieder bei Wikipedia als Bearbeiter tätig (die Zahl hab ich grad frei erfunden, halte ich aber für gar nicht so unrealistisch), also sitzen in Deutschland 32.000 Wikipedia-Bearbeiter, die das aus Überzeugung tun. Dass da jemand direkt nach hören der Meldung im Radio o.ä. sich sofort an Wikipedia ranwirft, wundert mich nicht. Ist oft eine Sache von wenigen Minuten. Bei der Wahl Christian Wulffs zum Bundespräsidenten waren es nichtmal 3 Sekunden (ich weiß das, weil meine Freudin den Artikel über Herrn Wulff entsprechend bearbeiten wollte, es aber nicht mehr konnte :-O ).

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Gast Dunderklumpen

Dass da jemand direkt nach hören der Meldung im Radio o.ä. sich sofort an Wikipedia ranwirft, wundert mich nicht.

Wundern tut es mich trotzdem. Es mag aber der Ehrgeiz sein, der/die erste zu sein, der das Ganze zum Funktionieren bringt.

Danke für Deine gute Erklärung, Tinuthir.

Und Ende Off-Topic.

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  • 1 Monat später...

Eine tolle Künstlerin mit einer begnadeten Stimme ist von uns gegangen.

An dieser Stelle möchte ich der großartigen Sängerin

Whitney Houston

gedenken.

Sie starb mit nur 48 Jahren in einem Hotel bei Los Angeles.

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  • 3 Monate später...
Gast Dunderklumpen

Dietrich Fischer-Dieskau

ist gestern verstorben, zehn Tage vor seinem 87. Geburtstag.

Da ich mich für das romantische Lied interessiere, vor allem für Franz Schuberts "Die Winterreise" und "Die schöne Müllerin", war Fischer-Diskau immer für mich die erste oder zweite Wahl.

Neben ihm stand lange Zeit als Einziger Hermann Prey, nur ein paar Jahre jünger als Fischer-Dieskau. Prey ist aber schon lange verstorben, 1998.

Beide zusammen machten das sog. "Bariton-Wunder" aus, denn Bariton galt davor nicht so als interessante Stimmlage. Entweder man musste Tenor sein oder zur Not Bass, um weltberühmt zu werden. Und nun gab es gleich zwei Baritons, die weltberühmt wurden.

Wobei Fischer-Dieskau unbestritten das größere Genie war; er gehört zu den weltbesten Sängern. Dennoch wirkte er auf einige zu "kalkuliert", eine Weile auch auf mich.

Besonders dankenswert finde ich, dass er sich neben der Romantik der Moderne gewidmet hat und so modernen Werken dazu verhalf, sich durchzusetzen, indem er seinen Namen einsetzte.

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