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Buchanfänge raten


Gast Joran aus den Schatten

Empfohlene Beiträge

Ich würde vorschlagen, dass wir das Rätsel freigeben und jemand, der mag, ein neues Zitat einstellt, bevor dieses schöne Rätsel in der Versenkung verschwindet.

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  • 2 Wochen später...

Ich bin mal so frei:

 

"Ich heiße Lisa. Ich bin ein Mädchen. Das hört man auch am Namen."

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Lieber spät als nie:

 

"Wie eine Zeugung ablief, wußte ich Bescheid - mein großer Bruder Jesse hatte mich aufgeklärt -, obwohl ich damals sicher war, daß er die Hälfte davon falsch verstanden hatte!"

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  • 2 Wochen später...

Gerade auch hier mal wieder vorbei geschaut.

 

Ich glaube, das Buch hatte ich kürzlich erst in der Hand.

Es könnte 'Beim Leben meiner Schwester' von Jodie Picoult sein.

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Dann hier etwas Neues:

 

Es zeigt sich in dieser unserer Zeit unter gewöhnlichen Leuten eine Sucht, bei der die Patienten, wenn sie daran erkranken und so viel zusammengerafft und erschachert haben, dass sie, neben ein paar Hellern im Beutel, ein närrisches Kleid mit tausenderlei Seidenbändern nach der neuen Mode zur Schau tragen können oder glücklich auf eigenen Beinen stehen und sich einen Namen gemacht haben, sogleich auch Ritterherren und Adelspersonen von uraltem Geschlecht sin wollen.

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Eine äußerst komplizierte Sprache, die nicht sonderlich modern klingt. Auch Begriffe wie "Heller" deuten auf ein älteres Werk hin. Der Heller wurde in Deutschland zw. dem 13. Jhd und 1873 als Zahlungsmittel verwendet. In Österreich-Ungarn, soweit ich das sehe, nur zw. 1872 und 1918. Ferner erfahren wir, dass gewisse Leute gern von Ritterherren abstammen wollen, was nicht so recht zum Zeitgeist des 19. Jhd. (zumind. vor der Reichsgründung) passen würde. Ich schließe daraus, dass das Werk früher, wahrscheinlich im 17. oder 18. Jhd. entstand. Ein noch früheres Entstehungsdatum halte ich wiederrum für unwahrscheinlich. Aufwendig mit Seidenbändern geschmückte Kleider passen zudem gut in die Epoche des Barock, der bekanntermaßen im 17/18. Jhd vorherrschte.

 

Gesucht ist damit wohl ein barockes Werk.

Weiter komme ich allerdings nicht.

Bearbeitet von mathias
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Gesucht ist damit wohl ein barockes Werk.

Weiter komme ich allerdings nicht.

 

Das ist richtig Mathias.

Es handelt sich um ein sehr bekanntes Werk, das vor ein paar Jahren in der zitierten Übertragung sogar in die Bestsellerlisten stürmte.

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  • 3 Wochen später...

Na keiner eine Ahnung? So viele Romane des Barock gibt es doch gar nicht. Vor ein paar Jahren hat der Eichborn Verlag mit einer Neuübertragung des Werkes für einiges Aufsehen gesorgt. Da habe ich den Roman sogar wieder regelmäßig verkaufen dürfen, an Leser direkt, nicht nur an Bibliotheken. Der Autor hat ein recht bewegtes Leben geführt. Trotzdem gibt es viele Lücken in seiner Biographie.

 

Jetzt ist es aber nicht mehr schwer.

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Gast Dunderklumpen

Romane des Barock, hm. Da fallen mir nur zwei ein: einer in deutscher Sprache geschrieben, einer in spanischer. Letzterer wäre Cervantes, Don Quijote, der erste wäre:  von Grimmelshausen, Simplicissimus.

 

Der Buchanfang deutet eher auf den Don Quijote hin, da es ja im Roman um Scheinexistenzen geht, die sich mit vergangenen Rollenmustern identifizieren.

Und tatsächlich habe ich vor ein paar Jahren eine Neuübersetzung in einem Schuber gekauft, weil die Übersetzung so gut sein sollte. Gelesen habe ich in etwa bis zur Hälfte, dann kam Gravierendes dazwischen. Aber der Übersetzungsstil war tatsächlich äußerst packend.

 

Ich tippe also auf Don Quijote. :-)

Bearbeitet von Dunderklumpen
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Ich tippe also auf Don Quijote. :-)

 

Leider nein, Dunderklumpen. ;-)

 

von Grimmelshausen, Simplicissimus.

Hast Du diesen schönen Roman bzw. die sechs Romane gelesen?

 

 

Ja ich kenne ihn. Du hast den Roman doch auch gelesen, oder?

Ist das überings ein Lösungsversuch?

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