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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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...als Gror die gepresste leise Stimme Ciradans hinter sich vernimmt, offensichtlich war er stehen geblieben, und die Worte hört, stellt er seinen Bierkrug hart auf den Tisch. Zornig blickt er dem Gondorianer in die Augen: "Wenn du ein Problem mit deiner Frau hast ist das deine Sache" blufft ihn der Khazad deutlich vernehmbar an. "Aber wage es ja nie wieder Junge mir zu drohen. Oder ich hole nach, was ich damals schon hätte tun sollen."

Dann setzt er sich, ohne weiter auf Ciradan zu achten, auf seinen Platz und greift nach seinem Bier. Ein kräftiger Schluck und ein Augenblick der Besinnung kämpfen den Zorn in seinem Inneren nieder.

Als Gror seinen Humpen abstellt, ist dieser nicht nur halb leer, sondern auch seine gute Laune wieder da.

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Oben in seinem Zimmer brütet Ciradan weiterhin vor sich hin. Schließlich steht er auf und beginnt Dehnübungen zu machen. Dann hüpft er ein paar mal auf der Stelle. Schließlich beginnt er. Erst einfach, dann immer schwerer. Handstand Überschlag Ausfallschritt. Kopfstand. Sprung tritt abroll. Schließlich stellt er sich so hin, dass er eine große Fläche vor sich hat, stellt sich aufs Bett, duckt sich, springt und schafft einen Salto, auch wen es verdammt knapp war. Ciradan, keine Turnübungen mehr in geschlossenen Räumen! Ermahnt er sich. Dann das ganze nochmal. Immer so weiter und so weiter. Bei den Übungen kann er sich gut abreagieren und Gror, seine Frau und alle anderen die ihm Sorgen bereiten vergessen. Nach einer halben Stunde sind sämtliche Gefühle verbannt, doch er macht immer noch weiter.

Schließlich wischt er sich das schweißnasse Gesicht ab und geht zur Treppe. Dort dreht er sich noch einmal um und holt Schwert und Mantel und etwas Briefpapier. Dann geht er die Treppe hinunter, klopft Boromir und Iylia im Vorbeigehen auf die Schulter und lächelt den anferen kurz zu. Sein Schweiß muss er sich schon wieder abwischen. Schließlich geht er auf die Tür nach draußen zu.

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Als er draußen im Regen steht, in einer Dunklen Ecke des Hofes, fasst er einen Entschluss. Er wird versuchen zu trainieren, nicht immer in Zorn auszubrechen, wenn jemand seine Frau erwähnt. Andererseits war der Zwerg ja schon ziemlich frech geworden. Doch nichts desto trotz musste er lernen, sich zu kontrollieren. Vor Mordor, hatte er das alles wunderbar gekonnt. Er musste diese Fertigkeit zurückgewinnen. Langsam lässt er sich auf die Knie fallen und betet zu Mandos, dass dieser ihm Kraft geben wird. Schließlich steht er auf und gesellt sich mit einem lächeln wieder an den Tisch. "Ich habe mir nur win wenig die Räumlichkeiten angesehen....sehr komfortabel!", sagt er zu den anderen. Er nimmt seinen Stuhl und lässt sich neben Iylia nieder, um sie in ein Gespräch zu verwickeln. "Hat es euch geschmeckt?", fragt er sie lächelnd.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Nala findet den ganzen Abend eher verwirrend als gemütlich und insgheim tut ihr Iylia leid, die immer wieder, ob sie will oder nicht, im Mittelpunkt des Geschehens steht. Ciradan scheint wie immer flink wie ein Wiesel überall zugleich sein zu wollen. Er spricht freundschaftlich mit Borormir, zutraulich mit Iylia und hat sogar scheinbar noch einen Streit mit Gror. Sie kann ihn nicht verstehen und ist seines übermütigen und in ihren Augen oft übertriebenen Verhaltens müde. So konzentriert sie sich zunächst auf das warme Essen und dann auf die beiden Fremden die an ihrem Tisch Platz nehmen. Manchmal sieht sie mit einem unguten Gefühl im Magen, welch große Aufmerksamkeit sie erregen. Immer wieder recken sich Köpfe neugierig in Ihre Richtung und man musstert sie unverholen.

Um etwas Ruhe einkehren zu lassen beginnen sie und ihr Bruder, der den ganzen Abend schon recht schweigsam ist, ein Gespräch mit Iylia über ihr neues Reittier. Es ist schön zu sehen wie behutsam sie mit ihrem Pferd umgeht und das sich schon ein Vertrauen zwischen den Beiden gebildet hat.

 

Den zweiten Wein trinkt sie etwas langsamer, denn nach der langen Zeit ohne Alkohol spürt sie die Wirkung nur zu deutlich. Für den freundlichen Hobbit erzählt sie ein bisschen von Ihren Reisen mit der Truppe ihres Bruders. Sie hatten einiges erlebt bevor es so schrecklich geeendet hatte. Und nach einer Weile als der Wein ihre schüchterne Zunge schon etwas gelöst hat, traut sie sich sogar am Gespräch mit Borormir teilzunehmen.

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Interessiert hört Fosco dem Zwerg zu, als dieser erzählt. Er fand es recht ungewöhnlich, dass eine solch bunte Truppe den ganzen Weg Richtung Süden auf sich nahm, nur um zwei Personen nach Hause zu geleiten. Aber während seiner Zeit im Gasthaus hatte er schon viel Merkwürdigeres gehört, und darum machte er sich keine weiteren Gedanken darüber.

 

Als der Zwerg ihn fragte, ob er nicht mitkommen wolle, verschluckte sich der Hobbit an seinem Bier. Mitkommen? Auf Reisen? Ohne Bett, ohne Herd, ohne ausgiebige Mahlzeiten? Er hörte gerne Geschichten, und jetzt waren die schönen sogar in Form von zwei Elben wahr geworden. Und wenn nun auch die unschönen Geschichten stimmten? Also, weg wollte er. Sehr gerne sogar. Aber auf ein Abenteuer Richtung Süden aufbrechen? Nein, er hatte definitiv noch nicht genug Bier getrunken, um diesen Wahnsinn mitzumachen.

Völlig perplex ignoriert er dann auch die Bestellungen der Gäste. Zum Glück scheinen sie sich hier wie zu Hause zu fühlen, denn sie bedienen sich selbst. Gut für ihn, dann hat er noch einen Augenblick Zeit, um sich zu sammeln.

 

Als der Zwerg und der Mensch vom Getränke holen wiederkommen, hatte Fosco sich so weit gefasst, dass er endlich antworten konnte. Doch plötzlich scheint ein Streit zwischen dem Zwerg und dem Menschen zu auszubrechen, und Fosco erschrickt. Vielleicht sollte er mit seiner Antwort doch noch kurz warten, bis sich das Gewitter gelegt hat.

Nachdem der Mensch gegangen ist, legt sich die Spannung am Tisch und die Stimmung wird wieder fröhlich. Er weiß nicht, wen er anschauen soll, darum sieht er wieder den Zwerg an, der ihn auch gefragt hatte, ob er nicht mitkommen wolle. Zum Glück schien seine Laune nach einem halben Krug Bier wieder schnell zu steigen. Dieser Zwerg war ihm symphatisch. Fosco bemerkt, dass auch sein Kug mittlerweile leer ist. Er braucht unbedingt Nachschub. Endlich sagt er: „Mit Euch auf Reisen? Ich fühle mich geehrt, aber ich fürchte, ich bin noch nicht betrunken genug, um dem zuzustimmen. Seid bitte so freundlich, und fragt mich nach zwei Krügen noch einmal.“ Er grinst breit, springt auf und holt sich noch einen Krug Bier. Je schneller er trinkt, desto besser. Wieder am Tisch fragt er in die Runde: „Zwei Krüge Bier dürften nicht allzu lange dauern, aber sagt  mir doch in dieser Zeit, wie ihr heißt. Damit ich weiß, mit wem ich es zu tun bekomme.“

 

In diesen Momenten mit dieser Gruppe am Tisch fühlte Fosco sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Auch wenn er am Tisch der einzige Hobbit war, so war er neben den Elben längst nicht so exotisch wie zwischen all den Menschen im Gasthaus. Zwerge kamen auch ab und zu, aber Hobbits waren sehr selten. Es war allgemein bekannt, dass sie nicht gerne reisten.

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Ciradan lacht auf, als er Foscos Antwort hört. Der kleine Kerl gefällt ihm immer mehr. Er wendet sich ihm zu und sagt:" Betrunken sollte man nichts sagen, was man später bereut! Man ist nur allzu schnell wieder nüchtern...leider!" Er grinst den Hobbit an und prostet ihm zu. Auch Gror prostet er kaum merklich zu , da er den Kazad nun versteht.

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Der Khazad lacht den Hobbit an: "Wohl wahr gesprochen. Ich nehme dich beim Wort... und zähle mit."

Nach einem Schluck Bier fügt er hinzu: "Ich heiße Gror."

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Ciradan schaut Iylia lächelnd an. Er holt sich einen Becher Wein. Dann setzt er den Bechrr ab und sagt lächelnd zu Iylia:" Ihr seht schön aus!" Ciradan nimmt noch einen Schluck und lässt den Wein in seinem Becher kreisen. "Euch scheint es geschmeckt zu haben." Er sieht sie an und fragt die schöne Elbin:" Wärst du so nett, mir meinen Verband zu erneuern? Mein Arm fängt wieder an zu schmerzen. Ich weiß auch nicht, was heute mit ihm losist. Normalerweise ist es nicht so schlimm."

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Eldanáro beobachtet die Szenerie schweigend. Nicht mit allem ist er einverstanden. Dass Gror sich einverstanden erklärt hat, den hohen Herrn Boromir an ihren Tisch zu bitten, hat er leicht hingenommen. Der Name ist ihm schon bekannt gewesen. Von einem bekannten Gondorianer Heerführer haben sie sicher nichts zu befürchten, außer Ciradan erzählt ihm wie immer leichtfertig von ihrem Auftrag.

Auch den Halbling kann Eldanáro ertragen. Die Gruppe am Tisch ist jetzt so exotisch, dass sie weniger statt mehr auffallen. Das gefällt ihm.

 

Eldanáro sieht sich um und stellt fest, dass einige Gäste im Gasthaus rauchen. Dann kann auch er es tun. Er holt seine Pfeife heraus und stopft sie mit dem letzten Blatt, das er hat. Wer weiß, wie bald ich neues bekommen kann, denkt er. Dann zündet er es an und nimmt einen tiefen Zug. Er hat es vermisst, seine Pfeife rauchen zu können.

 

Als er bemerkt, dass Iylia sich klein macht, weil die beiden Gondorianer solchen Lärm machen, verzieht er das Gesicht. Er kann diese lauten Völker nicht verstehen, Iylia versteht er dagegen sehr gut. Er hat die Ruhe in ihrem Wald genossen. Als Gror und Ciradan vom Tresen zurück kommen und offenbar gestritten haben, runzelt er nur die Stirn. Zwietracht in der Gruppe können wir wirklich nicht gebrauchen, bei Varda!

 

Überrascht nimmt er zur Kenntnis, dass Gror den Halbling auf die Reise einlädt. Meint er das ernst? Will er eine noch größere Gruppe schaffen? Was verspricht er sich davon? Der Halbling kann sicherlich nicht kämpfen und wird beschützt werden müssen. Dem Auftrag ist das nicht gerade zuträglich. Vielleicht hat der Zwerg auch schon zu viel getrunken? Eldanáro hat von der Trinkfestigkeit der Zwerge gehört, aber auch von ihren Exzessen und ihrem schlechten Benehmen bei Tische. Bislang hat Gror diese Erwartung zwar nicht erfüllt, aber Zwerg bleibt Zwerg, denkt Eldanáro. Er nimmt einen Schluck von seinem Wein. Fast verschluckt er sich, als er hört, wie Ciradan beginnt, Iylia den Hof zu machen. Er hofft doch wohl nicht darauf, dass sie sich von ihm auf solch plumpe Weise umgarnen lassen würde?

 

Er wendet sich an Ciradan und sagt: "Wenn du möchtest, verbinde ich dich. Ich möchte der Lautstärke des Gasthauses gerne einen Moment entgehen. Und Iylia sieht müde aus. Vielleicht möchte sie sich ja lieber hinlegen." Er wendet sich in seiner Volkssprache an Iylia: "Selbstverständlich ist es deine Entscheidung, was du tun möchtest. Wenn du ihn lieber verbinden möchtest, gebe ich dieses Amt auch gerne ab." Er nimmt einen Zug aus seiner Pfeife und sieht die beiden an.

 

Boromir hat den Ereignissen am Tisch mit wenig Enthusiasmus beigewohnt. Nach einer Weile wendet er sich an Waenhil und Nala und fragt: "Wenn ich das sagen darf, ohne euch zu verärgern: Ihr seht gar nicht wie eine schlagkräftige Truppe aus. Begleitet ihr den jungen Späher aus anderen Gründen? Werdet ihr vielleicht eher von ihm beschützt?" Die Fragen sind ohne Argwohn formuliert.

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Ciradan sieht Eldanaro mit schiefgelegten Kopf an. Sein Ausdruck ähnelt ein bisschen dem eines Kindes, dass etwas interessantes entdeckt hat und sich nicht sicher ist, wie es es einschätzen soll. Schließlich sagt er:" Regelt das unter euch. Mir ist es relativ egal, solange mein Arm aufhört, weh zu tun." Als er Boromirs leise Frage hört, schmunzelt er leicht, beschließt jedoch, nichts zu sagen. Sollten Nala und Waenhil das richtig stellen. Stattdessen wendet er sich wieder Eldanaro zu und fragt ihn hoffnungsvoll:" Herr Eldanaro, ich habe schon viel über die Sprache der Elben gehört, und finde sie vom Wortlaut interessanter als die meines Volkes! Ich würde mich freuen, wenn ihr oder Iylia mir etwas von dieser Sprache beibringen könnt. Es würde mich sehr freuen und ihr werdet feststellen dass ich ein fleißiger Schüler bin und schnell im Lernen." Der junge Mann schaut den rauchenden Elben hoffnungsvoll an. Er selbst mag rauchen nicht. Er hatte es einmal probiert, und danach nie wieder.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Iylia hatte dezent überhört, dass Ciradan sie schön genannt hatte.

In ihren Augen hatte er vielleicht schon zu viel getrunken.

Als er sie fragt ob sie ihn verbindet, zögerte sie kurz.  Sie war wirklich müde, wie Eldanaro es festgestellt hatte.

Sie sieht den Elb an. "Schon gut, ich mach das schon. Aber du kannst mitkommen, wenn du magst", meinte Iylia freundlich in der Sprache ihres Volkes.

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Ciradans Herz macht einen Freudenhüpfer. Er war ihr also doch nicht ganz egal. Wenn jetzt noch Eldanaro ja zu dem Sprachunterricht sagte wäre er der glücklichste Mensch auf Erden. "Ja, von mir aus kannst du auch mitkommen!", sagt er an den Elben gewandt. "Dann kannst du dir deine Antwort ja noch überlegen!" Er steht auf und sieht die zwei Elben an. So kann er auch Eldanaro näher kennen lernen. An Fosco gewandt sagt er:" Essen und Trinken von Iylia gehen auf mich....sagt mir später einfach, was es gekostet hat!" Dann dreht er sich wieder um.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Schnell wirft Nala einen Blick zu Waenhil bevor sie Boromir, der ihr als Herr von Minas Tirith vorgestellt wurde, antwortet. "Nicht jede Reisegruppe kann unter den Besten Bedingungen zusammen gestellt werden, doch wir haben aus unserer Not eine Tugend gemacht. Gemeinsam zu reisen ist sicherer in diesen Zeiten" erklärt sie warum ihre Truppe nicht nur aus erfahrenen Kriegern besteht. "Und Vielfalt kann durchaus bereichernd sein, schnelle Reiter, Kräuterkundige, Wissen um Heilung und Nahrungsbeschaffung, ja sogar jemand der sich nur um das Lager und die Ausrüstung kümmert, kann der Gruppe von Nutzen sein!" meint sie und verteidigt damit den bunten haufen den sie bilden. Sie sieht rüber zu dem Schmied, ob er noch etwas hinzufügen möchte, oder vielleicht eine andere Meinung vertritt.

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Waenhil war in ein Gespräch mit Nala vertieft, hält jedoch sofort im Satz inne als er Ciradans Bemerkung zu Iylia hört und schaut den Dunadan einen Moment lang an. Obwohl viele Frauen solchen Schmeicheleien bestimmt nicht abgeneigt wären, tut ihm Iylia in dem Moment einfach leid. Sie hatte ihm wiederholt klar gemacht, dass sie in keinster Weise Interesse an ihm hat und dennoch konnte er es nicht lassen, sie wiederholt zu umgarnen. Waenhil hofft, dass sie dadurch kein noch schlechteres Bild von Menschen erhält, als sie wohl eh schon hat.

 

Nachdem Boromir seine Frage gestellt hat, widmet er seine Aufmerksamkeit wieder ihrem Gespräch. Der Schmied nickt Nala zustimmend zu, als sie auf die Frage antwortet ohne irgend eine Information über ihren Auftrag zu geben. Er lächelt ihr zu und wartet auf die Antwort des Gondorianers.

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Boromir scheint ein wenig zurück zu weichen. "Verzeiht mir, ich wollte euch wirklich nicht kränken." Er lächelt Nala an. "Ich war nur neugierig, meine Dame. Es ist sehr angenehm, den Dialekt Rohans einmal wieder außerhalb seiner Landesgrenzen zu hören. Ich hoffe, dass ihr gut nach Hause kommt." Er lächelt den Geschwistern zu.

 

Eben betreten auch Herfried und seine Begleiter das Gasthaus. Er erblickt die Gruppe und winkt herüber. Dann widmet er sich kurz dem Wirt. Dieser ruft sofort nach Fosco in einem Ton, der keine Verzögerung duldet. "Begleite die Dame und ihren Sohn auf ihr Zimmer. Und dann kümmer dich endlich wieder um die Gäste. Herfried und seine Brüder brauchen Essen und Bier. Ich bezahle dich nicht fürs Rumhängen, du fauler Hund!"

 

Eldanáro hört die Bitte des Gondorianers ohne zu zeigen, was er darüber denkt. "Ich werde darüber nachdenken", antwortet er schließlich. Als Iylia geantwortet hat, erhebt er sich schweigend, um sie und Ciradan nach draußen zu begleiten. In diesem Moment hört er den Wirt nach Fosco, dem Halbling, rufen. Sein Tonfall gefällt dem Elb gar nicht. Um Foscos Willen würde er sich wünschen, dass er sie begleiten würde.

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Ciradan hört die Stimme des Wirts. Der Bursche gefällt ihm immer weniger. Der Dunadan dreht sich auf dem Absatz um, geht ohne ein Wort auf den Wirt zu, legt bewusst langsam die Hand auf den Schwertknauf und zeigt dem Wirt "zufällig" die Überrest seines Arms. Mit einer Stimme die vor Zorn und Verachtung brodelt sagt er:" Was hat dieser Hobbit euch getan, dass ihr ihn wie den letzten Dreck behandelt? Was hat der Mann euch getan, dass ihr keinen Zoll Respekt vor ihm habt? Ihr stoßt ihn herum und drangsaliert ihn, obwohl er euch schon sein ganzes Leben lang dient?" Ciradan tritt noch weiter auf den Wirt zu. Ihre Nasenspitzen berühren sich fast. Ciradans Augen glühen vor Zorn. Wenn er eins hasst, dann Ungerechtigkeit und Hochmut. "Wenn ich Wind davon kriege, dass ihr den armen Mann noch einmal grundlos drangsaliert oder auf ihm rumhackt, dann schwöre ich euch, werde ich zornig...und ich glaube nicht, dass ihr das wollt!" Ciradan schaut den Mann voller Verachtung an. Obwohl er nach außen hin vollkommen Zornig wirkt, ist er innerlich gefasst.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Der Khazad genießt die Annehmlichkeiten des Abends. Zufrieden hält er seinen Bierkrug in den Händen und lauscht den Gesprächen.

Als der Wirt den Halbling zu sich pfeifft, hält er Fosco kurz am Arm zurück: "Das klingt nach einem guten Grund nicht hierzubleiben" meint er nur.

Interessiert lauscht er Nalas Worten, als sie Boromir ihre bunt zusammengewürfelte Truppe erklärt. Dann wirft Gror ein: "Vielleicht sollten wir uns morgen früh beim Frühstück noch in Ruhe über Gefahren und Hindernisse auf unseren Wegen austauschen."

Etwas später bemerkt er wie endlich auch Herfried und seine Leute die Gaststube betreten.

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Waenhil schüttelt genervt den Kopf, als er das Gebaren Ciradans mit dem Wirt mitbekommt. Der Dunadan versucht stets das richtig zu machen, und dennoch tat er es immer auf eine völlig falsche Art und Weise. "Irgendwann wird er uns mit seinem Verhalten Probleme einbringen" murmelt der Schmied vor sich hin. Schließlich erhebt er sich "Ich gehe kurz an die frische Luft" und lächelt seine Freunde an. Er brauchte ein bisschen Abstand von dem Aufruhr, den der Späher verursacht.

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Iylia sieht Waenhil an.

Die Situation war ihr immer unangenehmer geworden.

"warte, ich komme mit", sagt sie und geht ihm nach.

Es war schlicht und einfach keine Umgebung für eine Elbin, die jahrelang alleine in einem stillen Wald gelebt hatte.

Iylia fühlte sich vollkommen fehl am Platz und war froh, dass noch jemand raus wollte.

Sie wollte auf gar keinen Fall irgendwie in den Streit hineingezogen werden, auch, wenn es wohl sehr unwahrscheinlich war.

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Ciradan schaut den hochnäsigen Wirt noch einmal Verachtunsvoll an und geht dann wieder zu Eldanaro. "Ich war blöd gerade, richtig? Na, was solls. Gehen wir?"

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Gror wundert sich gerade ein bißchen. Die meisten seiner Gefährten verlassen den Gastraum.

Er sieht Ilya, Waenhil, Eldanaro und Ciradan etwas irritiert nach.

Dann wendet er sich an Boromir: "Was führt dich eigentlich hierher in der Norden? Wenn man den Gerüchten glaubt, wäre dein Platz doch wohl eher in Minas Tirith."

Bearbeitet von Torshavn
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Bevor Ciradan mit Eldanaro den Schankraum verlässt, geht er noch kurz zu Gror und den anderen und sagt:" Eldanaro verbindet mir rasch meinen Arm und gibt mir eventuell noch Elbisch Unterricht. Außerdem will ich noch nach Mandos sehen. Ich bin gleich wieder da!" Er drückt Gror kurz die Schulter als Zeichen der Versöhnung und verlässt dann den Gasthof.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Nala kann verstehen, dass mit der angespannten und gedrückten Stimmung ihre Gefährten ein wenig Ruhe und Erholung in der frischen Nacht suchen. Sie selbst hat aber wahrlich keine Lust noch einmal nass zu werden und der Mann aus Gondor interessiert sie auch. Einst herrschte große Freundschaft zwischen Ihren Völkern, doch das Verhältnis war lange abgekühlt und es gab unzähliche Witze und Spottgeschichten über Gondor die sich die jungen Burschen heimlich erzählten. Sie selbst hatte wenige getroffen und Borormir schient ihr freundlich zu sein. Gespannt lauscht sie seinen Worten und freut sich, dass er sich ganz offen auch mit ihr unterhält. In hohen Häusern waren Frauen oft nur schönes Beiwerk udn selten als vollwertige Gesprächspartner anerkannt. Sie nahm den letzten Schluck Wein und merkte wie die Wärme, das Essen und der Alkohol sie langsam schläfrig machten. Sie sollte bald ins Bett, doch gleichzeitig wollte sie auch gerne noch mehr über Gondor und die Reise dorthin erfahren.

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