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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Nala hat die Entscheidung mit den Flüchtlingen zu reisen schweigend akzeptiert, aber sie keineswegs gut geheißen. Sie reiht sich hinten im Tross ein und erträgt das schlechte Wetter mit stoischer Ruhe, denn alles Zetern und Schimpfen würde ja doch nichts bringen. Mit einem Ohr lauscht sie den Gesprächen, während sie die Landschaft um sich herum beobachtet. Sicherlich hatte diese Gegend einiges an Schönheit zu bieten, doch das graue Nass machte sie trostlos und abweisend.

 

Sie denkt über den neuen Begleiter der Gruppe nach, jede seiner Handlungen war für sie undurchsichtig und sie konnte nie sagen was er als nächstes tun würde. In einem Moment war er fröhlich, ja über die maén übermütig, dann wieder bedrückt und schweigsam. Sein fehlender Arm, der bis jetzt nie aufgefallen war, schien ihm auf einmal schreckliche Schmerzen zu verursachen und Nala fragte sich, ob das schlechte Wetter daran Schuld trug. Viele Menschen, vor allem ältere klagten bei solcher Witterung über verstärkte Probleme.

 

Nur einmal sah sie auf und durchbohrte Rog mit vorwurfsvollen Blicken von hinten. Wie dumm konnte er sein, dem jungen, der gerad eine Zeit voller Ungewissheit durchmachte frei von Folterungen durch Orks zu erzählen? Duiese Menschen hatten ihr Heim verloren, vielleicht sogar Angehörige und ihm fiel nichts besseres ein als Angst und Schrecken weiter zu schüren und dem armen Kind Alpträume zu bescheren. Er musste ein wirklich erstklassiger Späher sein, denn vom Umgang mit Menschen verstand er in ihren Augen wenig.

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Ciradan schaut sich nach seiner Erklärung weiterhin rastlos um und sieht schließlich die Rohirrim, die ihn vorwurfsvoll anstarrt. Er ringt kurz mit sich, wendet dann seinen Schimmel und reitet neben der jungen Frau her. Mit unverholenem Groll sagt er zu ihr:" Was habe ich diesmal falschgemacht? Welchen Fehler habe ich begangen, dass ihr mich so wütend anstarrt?" Seine Augen blitzen auf vor Zorn und Resignation. Er ist es leid, dass die Leute ständig meinen, dass er Fehler gemacht hat, nur weil sie seine Beweggründe nicht kennen. Seines wissens hat niemand seiner Freunde je eine Militärische Späher-Ausbildung gemacht, Gror vieleicht ausgenommen. Sein Zorn wird größer, und er muss sich stark zusammenreißen. Worauf oder auf wen er sauer ist, kann er nicht sagen. Er spürt nur seinen Zorn. Als eine Böe sein Haar durcheinander wirbelt, legt sich sein zorn etwas. Wenn die Leute ihn wenigstens anhören würden, bevor sie ihn verurteilen. Sie wissen schließlich seine Beweggründe nicht.....

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Iylia schwieg, sie fühlte sich unwohl, mit sovielen Menschen.

Als sie Ciradans Erklärung hörte, weshalb er seinen Arm verloren hatte, wurde ihr etwas übel. Sie schielte zu ihm.
Er konnte doch keinen Kindern solche schrecklichen geschichten auftischen! Es mochte vielleicht traumatisch für ihn gewesen sein, seinen Arm zu verlieren, doch eine simplere Antwort hätte ihrer Meinung auch genügt.

Iylia streichelte Faer liebevoll und vorsichtig, um sich etwas abzulenken. Sie konnte solchen Geschichten nicht wirklich zuhören. Als sie Ciradans wütende reaktion bemerkt, lässt sie Faer etwas zur Seite traben damit das Pferd nicht unruhig wird. Schweigend sieht iylia zwischen Ciradan und Nala hin und her, dann wendet sie den Kopf wieder nach vorne.

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Ciradan überlegt ob er die Antwort hören will oder lieber nicht. Eigentlich würde es ja doch nur zu Streit unter den Gefährten führen.... Nach kurzem Nachdenken sagt er zu Nala in versöhnlichem Tonfall:" Ach, ich glaube es ist besser, wenn ich die Antwort gar nicht höre... Ich weiß zwar nicht, was das Problem ist, aber bitte verurteilt mich nicht einfach, ohne dass ich den Grung hatte, mich für mein Handeln oder meine Worte zu rechtfertigen. " Er wartet die Antwort der Rohirrim nicht ab, sondern reitet mit Mandos nach vorne an die Spitze des Zuges, zu dem Wagen, wo der kleine Friedeger sitzt. Er schaut den kleinen an und sagt dann:" Na, was meinst du, willst du heute bis zum Gasthaus auf Mandos hier mitreiten? Aber nur wenn deine Eltern nichts dagegen haben!" Damit sieht er Herfried und dessen Frau fragend und mit einem Lächeln an.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Nala erschrickt kurz als sich Ciradan plötzlich umdreht, er hatte sich immer wieder umgesehen und die Gegend gut im Blick behalten um jede Gefahr von den Gefährten abzuwenden. Nun sieht er aber, wie sie scheinbar ohne Grund finster zu ihm herüberblickt und kommt zu ihr um zu fragen was passiert ist. Er ist wütend und scheint ein wenig frustriert, vielleicht hat er auch weiterhin schmerzen. Nala atmet tief durch um mit ihm in Ruhe zu sprechen, als er sich plötzlich wieder umwendet und nach vorne prescht. Nun ist sie es die frustiert zurückbleibt und hilflos mit den Achseln zuckt.

Sie kann den jungen Mann nicht verstehen, der das Herz offen und ehrlich auf der Zunge trägt und gleichzeitig voller Geheimnisse scheint.

 

Sie seufzt tief und schüttelt den Kopf. Sie allen waren angespannt und gereizt. Seit Tagen waren sie dem anstrengenden Marsch, Aufregung, Angst, gefahr und Kämpfen ausgesetzt, ihre Nerven lagen blank und schon die kleinste Kleinigkeit konnte zu Streit führen. Doch soweit durfte es nicht kommen, die Gruppe hatte ein Ziel und gemeinsam würde sie stark bleiben. Jeder hatte Stärken und Schwächen, Fähigkeiten und Meinungen die er einbringen konnte. Sie beschloss am Abend, wenn sie im trockenen Gasthaus waren, gestärkt von Essen und gewärmt am Feuer, sich mit einem Becher Wein mit dem Späher zusammen zu setzen und in Ruhe zu sprechen.

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Gror schüttelt verwundert den Kopf über so viel Unvernunft und Aggression. Mit wem Ciradan bisher auch immer unterwegs war, dieser Hitzkopf würde sie alle noch in Schwierigkeiten bringen, dachte der Khazad bei sich. Gror würde ein Auge auf ihn haben müssen.

Der Khazad läßt sich auf seinem Pony zurückfallen. Wenn der Gondorianer wollte, sollte er gerne die Führung übernehmen. Aber Gror sieht seine Befähigung für diese Rolle nicht. Also würde er sich fürs Erste fern von ihm halten.

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Nachdem Ciradan sich von dem Wagen, Herfried und seinem Sohn abgewandt hat, sieht er nicht mehr die schreckgeweiteten Augen Friedegers. "Was für eine Frechheit, das Kind so zu erschrecken", murmelt der Wagenlenker unwirsch in seinen Bart, doch nur die am nächsten Reitenden können es hören. Die Mutter des Kindes nimmt ihn in den Arm und beobachtet Ciradan misstrauisch. Als er zurückkehrt und vorschlägt, Friedeger auf seinem Pferd mitreiten zu lassen, sagt Herfried nur, dazu sei er noch zu klein.

 

So reitet ihr eine Weile dahin, während der Regen immer schlimmer wird. Ihr kommt an eine Überschwemmung der Straße, die von den Wagen nur sehr langsam und vorsichtig durchfahren werden kann. Die Laune der Reisenden verschlechtert sich.

 

Es ist etwa 3 Uhr nachmittags, als Herfried sich an Eldanáro und Ciradan, die dem Wagen am nächsten reiten, wendet und sagt: "Wenn das so weitergeht, kommen wir nie am Goldenen Krug an! Ihr könntet schon einmal vorausreiten und uns ankündigen, mit den leichten Pferden seid ihr viel schneller als wir mit den Wagen. Dann seid ihr Herren auch schneller aus dem schlechten Wetter. Was meint ihr?"

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Ciradan sieht Eldanaro an und sagt dann:" Eine gute Idee. Ich kann alleine vorausreiten und uns ankündigen. Bei diesem Sauwetter jagt man ja keinen Hund vor die Tür, und desto schneller wir sind desto schneller können wir uns trocknen und gemütlich im Gasthaus sitzen. ..Ist das okay, Eldanaro? " Der Dunadann zieht sich die Kapuze tief ins Gesicht, verbirgt den Stumpf unter seinem Mantel und versucht sich mit einem Arm den Mantel um den Körper zu legen. Er bricht missgelaunt stöhnend ab. Als er den verängstigten Fredegar sieht, kommen ihm bedenken. So detailliert hätte er es nicht zu erzählen brauchen...er lenkt Mandos zu dem Jungen und sagt:" Ich habe dich erschreckt oder?" Er reicht dem Jungen seine Hand während der Mantel hinter ihm herflattert. " Dir wird so etwas nicht passieren!" Er schaut den Jungen an und lächelt." Wenn zu dir jemand kommt, der dir böses will, dann kommt dein Vater und-wupp- haut er dem bösen Mann auf den Popo und der Mann rennt weg!" Er macht es vor. " Und später, da bist du groß und stark wie ein Bär! Und wenn die Bösen Leute dich sehen, dann dan bekommen sie Angst und rennen weg!" Er zwinkert dem Jungen zu und lächelt ihn an. " Dir wird nie jemand etwas tun!"

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Friedeger blickt Ciradan immer noch ängstlich an. Seine Hand nimmt er nicht.

 

Eldanáro überlegt einen Augenblick und antwortet dann: "Das sollten wir nicht allein entscheiden." Er lässt sich ein Stück zurückfallen, um mit den anderen die Lage zu besprechen. Nachdem er die Situation geschildert hat, wartet er auf die Antworten seiner Gefährten.

Bearbeitet von Eldanor
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Ciradan sieht Friedeger an. Dann greift er in seine Satteltasche und gibt dem kleinen etwas Süßes. Er lächelt ihn immer noch an und zwinkert ihm zu. Als Mandos unruhig wird grinst er Friedeger noch einmal schelmisch zu und stupst ihn dann an. Schließlich dreht er Mandos um und reitet neben Eldanaro. Er lauscht der Diskussion jedoch nur mit einem Ohr, den größten Teil seiner Aufmerksamkeit wendet er sich ihrer Umgebung zu. Hier, da die Wagen so langsam vorankommen wäre ein idealer Platz für einen Hinterhalt. Als ein Strauch verdächtig raschelt, schwingt er sich von Mandos, drückt Waenhil wortlos die Zügel in die Hand, zieht sein Langschwert und geht auf den Busch zu. Nichts. Er durchstöbert den Busch mit grimmigen Blick. Er findet trotzdem nichts. Er lässt sich auf die Knie sinken, und überlegt, ob es nur Einbildung war.

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"Eine gute Idee" antwort Gror Eldanaro nach dem der Elb geendet hat. "Aber lass den Jungen bitte nicht alleine reiten. Seine Offenherzigkeit bringt uns alle noch in Schwierigkeiten. Sagte er nicht, er sei ein Kundschafter Faramirs? Er weiß so viel über die Stellungen der Feinde hier oben. Und er legt dennoch eine Spur so deutlich, das selbst ein Blinder ihr folgen könnte. Das gefällt mir nicht. Er scheint es ja nicht mal zu merken."

Der Khazad macht eine kleine Pause, als Ciradan das Buschwerk untersucht.

"Siehst du, auf der einen Seite übervorsichtig, und dann wieder unverantwortlich leichtsinnig."

Gror schaut seine Gefährten an: "Aber vielleicht möchte noch jemand mitgehen, um schneller ins Trockene zu kommen? Ich werde bleiben. Wenn das so weiter regnet, werden diese Menschen früher oder später, starke Hände brauchen, um die Wagen weiterrollen zulassen."

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Ciradan kommt mit besorgten Blick zurück. Er fühlt sich wieder unwohl. Als er Grors Antwort hört, überlegt er kurz und sagt dann in die Runde:" Ich würde gerne Iylia mitnehmen." Er schaut seine Gefährten an und hofft, dass sie ihm zustimmen. Gleichzeitig lässt er den Blick wieder durch die Gegend schweifen. Es ist so ruhig...

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Nala ist weiter hinten gemeinsam mit ihrem Bruder und Waenhil geritten und nimmt nun an der Diskussion teil. Sie ist überrascht, dass Rog gerade die Elbin vorschlägt und sieht diese kurz von der Seite an. Als Elbin ist sie ein außergewöhnlicher Anblick für alle Menschen, denn selten sieht man sie dieser Tage. Und sie ist die einzige aus Ihrer Runde die wahrscheinlich noch niemals in eine Gasthaus war. Jahrzente, vielleicht sogar länger hat sie alle zusammentreffen mit Wesen au0ßerhald des Waldes gemieden und igre Einsamkeit genossen. Und nun sollte gerade sie zu diesem ersten Treffen in ein volles Gasthaus voller Fremder?

 Nala streift ihre Kapuze zurück und wendet sich mit einem freundlichen, aber auch ein wenig besorgtem Lächeln an Iylia. "Möchtest du denn mit vorreiten und uns ankündigen. Die Menschen werden dich sicherlich anstarren, anmutige Elbenfrauen sind hier sehr selten. Es ist allein deine Entscheidung und wenn ich so lange in der friedlichen Abgeschiedenheit des Waldes gelebt hätte, würde mir ein Gasthaus als lauter und überfüllter Ort erscheinen" versucht sie die Frau auf das was sie sehen würde vorzubereiten. Iylia war am Anfang so misstrauisch gewesen, doch hatte sie langsam vertrauen gefasst und war zu einem so wertvollen Mitglied der Gruppe geworden. Nala wollte nicht, dass sie durch eine schlechte Erfahrung mit irgendwelchen Leuten in einem Schankraum das Vertrauen wieder verlor.

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Ciradan hört Nalas Antwort und sagt dann an die 2 Frauen gewandt:" Ich weiß, dass du lange nich mehr unter so viele Menschen warst. Ich kenne das Gefühl, ich habe das selbst nach meiner Gefangenschaft durchgemacht. Aber irgendwann musst du dich an die Menschen gewöhnen, wie du dich an die anderen Gewöhnt hast. Wir werden noch lange Unterwegs sein, und immer wieder unter Menschen sein. Je früher du dich an sie gewöhnst, desto besser ist es für dich.

Im Notfall kannst du ja auch vor die Tür gehen." Er schaut ihr in die Augen. " Ausserdem...möchte ich gerne dass du mich begleitest, weil ich glaube, dass ich dich, am besten in diese Welt integrieren kann, schließlich stand ich einmal dort, wo du jetzt stehst." Er lächelt sie an.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Iylia sieht Ciradan erschrocken als, als er vorschlägt sie mitzunehmen. Sie schluckt leicht. Dann sah sie Nala an. "Um ehrlich zu sein... und ohne dass es jetzt unhöflich sein soll....würde ich gerne bei der Gruppe bleiben. Ich kenne diese Wege nicht und ich würde es auch vorziehen, nicht angestarrt zu werden, wenn ich das Gasthaus betrete. Vorallem, würde ich den Menschen darin wahrscheinlich mit demselben Misstrauen gegenüber treten, wie sie mir" Sie sieht Ciradan an. "tut mir leid, ich lehne ab, mit euch vorraus zu reiten. Ich bleibe lieber hier"; sie lächelt sogar kurz, sieht dann zu Nala als wolle sie irgendeine Bestätigung oder wenigstens etwas Zuspruch im Bezug auf ihre Entscheidung.

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Ciradan schaut sie ernst an. " Wie du meinst, Iylia. Ich glaube zwar, dass es das beste für dich wäre, aber du musst das selbst wissen. " Seine Schultern sacken leicht herab, doch er lächelt Iylia leicht zu. Er streicht sich durch das Haar und wendet sich dann an Waenhil. "Begleitest du mich, mein Freund? Mit dir in meinem Rücken, ist mir wohler." Er lächelt den Schmied an und hofft auf eine Positive Reaktion. Er hat nun keine Lust, Fragen zu beantworten. Und sein Freund erscheint ihm in der Hinsicht am besten.

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Nala lächelt Iylia aufmunternd zu. Sie wollte sie nicht erschrecken oder von etwas abhalten, nur ein bisschen vorwarnen wie es in einem Gasthaus zugehen konnte. Im Grunde musste es aber allein ihre Entscheidung sein, denn sonst würde sie sich nie wohl damit fühlen. "Ich meine so ein Gasthaus kann auch ein recht angenehmer Ort sein" greift sie das Gespräch mit Iylia wieder auf, als Rog sich an Waenhil wendet. "Es ist zwar oft laut, aber das kann auch positiv sein, gut gelaunte Leute die singen und tanzen, meist unter dem Einfluss von zu viel Bier" sagt sie und schüttelt den Kopf. "Die meisten Gasthäuser bieten gute Hausmannskost und geizen nicht mit den Portionen! Und die Reisenden wissen immer eine gute Geschichte zu erzählen" versuchte sie Iylia auch etwas nettes zu erzählen, bevor man gemeinsam in ein, bei diesem Wetter sicher gut besuchten Gasthaus einkehren würde.

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Ciradan dreht sich noch einmal hoffnungsvoll zu Iylia um. Vieleicht entscheidet sie sich ja um. Er sieht sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Wenn sie doch nur ja sagen würde. Er ist natürlich auch von Waenhils Gesellschaft angetan, doch es ist nicht das Gleiche. ...

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Iylia sah sie skeptisch an. "Mir sind das jetzt schon fast zuviele Personen.. und dort..sind nochmal viel mehr?"; fragte sie leise sah Nala an.

"Gegen Geschichten habe ich nichts, aber die Sache mit dem zuvielen Bier gibt mir doch zu denken. Kommt es da denn nicht zu Streitereien oder so?" Sie sah Nala an. Der Gedanke an pöbelnde, betrunkene Menschen jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Sie hatte es manchmal im Wald erlebt. Wenn Reisende zuviel Bier getrunken hatten. Sie waren ausfällig und anzüglich geworden und es hatte nicht selten irgendwelche Streitereien gegeben.

Sie vergrub leicht ihre Hand in Faers Mähne damit sie sich ihren Unmut nicht zu sehr ansehen ließ. Dann sah Iylia Nala an. "Ich werde es versuchen.. also, dass ich mit euch dorthin gehe..."; meinte sie dann, lächelte. "Wenn ihr bei mir seid, sollte das kein Problem sein, oder?"

 

Erst später bemerkt sie Ciradans Blick, ignoriert es jedoch. Sie würde nur mit der Mehrheit der anderen in dieses Gasthaus gehen. Er konnte sie noch so ansehen... warum tat er das überhaupt?
Sie schwieg darüber sah Nala wieder an.

Bearbeitet von Varanere
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Als Ciradan ihre Antwort hört, zuckt er mit den Schultern. Schade. Er versucht, die Traurigkeit aus seinem Blick zu verbannen. Dann schautber wieder Waenhil an.

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Nala überlegt sich ihre nächsten Worte, soll sie etwas beschönigen? Doch dann ist die Elbin vielleicht umso mehr geschockt, doch ihre Ängste schüren will sie auch nicht. Sie seufzt und zuckt dann mit den Achseln. "Natürlich gibt es auch Streitereien, aber ich verrate dir etwas" sie lenkt ihre Stute näher und schlägt einen verschwörerischen Ton an. "Es gibt nichts auf der Welt, was vorhersehbarer ist, als das Verhalten eines Mannes in einem Gasthaus! Sie essen so viel sie sich leisten können und sie trinken meist mehr als sie vertragen. Dann werden sie laut, pöbeln rum und fangen an sich zu überschätzen. Sie denken dann sie wären bärenstark, unglaublich musikalisch und natürlich unwiderstehlich für das andere Geschlecht. In Wirklichkeit reden sie Unsinn, rülpsen und furzen und prügeln sich mit anderen Männern. Aber gleichzeitig werden sie schwächer, können ihre Bewegungen weniger koordinieren und fallen irgendwann betrunken in einen tiefen Schlaf“  fasst Nala ihre Erkenntnisse über ausufernde Abende in manchen Wirtshäusern zusammen.

 

Sie sieht Iylia an und fragt sich ob sie ein allzu negatives Bild von menschlichen Männern gemalt hat. „Ich denke nicht, dass du bis auf unangenehme Gerüche und vielleicht die eine oder andere unflätige Bemerkung etwas zu befürchten hast.“ Versucht sie zu beschwichtigen „Eine Elbin sieht man selten, viele werden dich anstarren und dann Zuhause voller Stolz berichten, dass sie eine aus dem zeitlosen Volk gesehen haben.  Und sollte wirklich jemand dreist oder betrunken genug sein, sich an dich ranzumachen- was fürchtest du? Ich habe gesehen wie du ohne zu zögern und mit Geschick gegen Orks angetreten bist, du weißt dich zu wehren, allein über Jahrzehnte zu überleben – was sollen dir ein paar Menschen tun können?“ gab sie der schönen Frau zu bedenken.

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Ciradan dreht sich noch einmal um und sagt mit belustigten Grinsen:" Oh, so vorhersehbar sind wir gar nicht. Ausserdem würde wahrscheinlich ich den Ärger bekommen. Die Leute würden vermutlich denken, dass du meine Frau wärst, und spätestens wenn sie das Begreifen wirds ungemütlich für mich. Schließlich müssen sie erst an mir vorbei, bevor sie dich begrapschen können. Und da ich nicht gerade gefährlich aussehe-er betont das Wort "aussehe"- werden sie erst versuchen, mich aus dem Weg zu schaffen. Und manche Leute können da sehr komische Mittel haben....."

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"Deine WAS?" platzt es aus Nala heraus. Sie sieht ihn völlig verwirrt an und auch als wäre er ein wenig verrückt. "Ich habe noch nie von einer Verbindung zwischen Menschen und Elben gehört, es sei denn in Legenden aus grauer Vorzeit. Selbst Freundschaften sind äußerst selten..." sagt sie, die allein die Vorstellung ein so wunderschönes Wesen, gesegnet mit der Unsterblichkeit und so vielen Gaben würde sich auf einen einfachen Mann einlassen scheint ihr unmöglich.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Iylia starrte ihn entgeistert an. Frau? HAtte sie da gerade richtig gehört? Sie und Ciradan in den Augen anderer... ein Ehepaar?!

"B..bitte??", fragte sie verdutzt, dann weiteten sich ihre Augen im Schock. "ver..vergiss es ! Solange ich lebe nicht!"; Sie sah Nala an. "das...das war doch ein Scherz oder? Bitte sag mir dass er das nicht ernst gemeint hat, Nala!"

Bearbeitet von Varanere
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Ciradan möchte etwas an Nala gewandt erwiedern, als er Iylia sprechen hört. Der Rücken des Dunadan versteift sich und er richtet sich im Sattel auf. Er schaut die Elbin mit einer Mischung aus Zorn und Enttäuschung an. " Ich habe euch nur gesagt, was die Wahrheit ist! Wie Nala dir schon sehr treffend beschrieben hat, sind Leute manchmal wenn sie betrunken sind Fehlwahrnehmungen zugeneigt. Und ein Mann und eine Frau allein auf offener Straße lassen gewisse Schlüsse ziehen.. ", sagt er mit eisiger Stimme. Sein Zorn wird groß und immer größer.Gaul schnaubt unruhig. Als würde er den Zorn seines Herrn spüren scheut der Hengst und stellt sich auf die Hinterbeine. Ciradans Haar und Mantel flattern um ihn herum. Mit zornentbranntem Blick auf Nala reißt er sein schnaubendes Pferd herum, und galoppiert mit wehendem Mantel nach vorne. Die Zeit hat für ihn keine Bedeutung mehr. Er treibt Mandos an, immer noch in geduckter Haltung mit Blitzenden Augen und zornigem Gesicht. Ein paar Hundert Meter vor den Gefährten zügelt er Mandos und sieht sich Zornerfüllt um. Dann reißt er Mandos zur Seite, doch der Hengst hat sich bereits gedreht und prescht davon in die Wildnis am Rand der Gruppe. Er muss sich abregen nur dann kann er wieder zurück. Schließlich zügelt er Mandos, steigt ab und sinkt zu Boden. Noch immer ist er Zornig. Doch nun mischt sich ein anderes Gefühl dazu. Trauer. Unsägliche Trauer. Er sackt zusammen und lehnt sich an einen Stein.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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