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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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"Das denke ich auch", spricht Gror zu Waenhil als Nala auf ihn zukommt.

Er blickt die junge Rohirrim an. "Das halte ich für eine gute Idee, Nala. Du mußt Dich hier draussen verteidigen können."

"Ich kann Dir allerdings mit dem Dolch nur ein paar Grundlagen beibringen," spricht er weiter. "Meine bevorzugte Waffe ist die Axt. Oder auch der Stab."

Gror steht auf. "Doch was ich weiß, will ich Dir gerne zeigen."

Er geht in die Mitte der Lichtung und sieht Nala auffordernd an.

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Nala folgt ihm und stellt sich ihm gegenüber auf. "Eine Axt ist eine sehr mächtige Waffe, doch man braucht viel Kraft und Geschickt, sicher ist jahrelange Übung vonnöten bis man sie wahrlich meisterhaft beherrscht. Das Messer ist eine eher kleine Waffe, sie liegt auch jemandem der nicht so kräftig ist, gut in der Hand, einen Dolch trägt man meist bei sich, er ist leicht und man kann ihn auch verbergen" sagt sie und erläutert damit, warum sie zunächst in dieser Waffe unterrichtet werden möchte.

Nun da ihre Bitte ausgesprochen ist und ihre innere Hürde überwunden, freut sich sich richtig auf alles was nun kommt. Sioe war schon immer neugierig auf neues Wissen und neues Können. Das dieses Wissen, ihr und ihren Gefährten nun sogar in schwierigen Situationen hilfreich sein kann, macht sie nur noch umso gespannter und aufmerksamer.

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Waenhil ist überrascht, als Nala ihre Frage ausspricht. Ihr Interesse und ihre Begeisterung dafür neue Dinge zu erlernen zeigen umso mehr auf, dass sie nicht wie andere Frauen schutzbedürftig und auf Hilfe angewiesen ist, sondern dass sie gewillt ist ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ein guter Charakterzug, den Waenhil sehr schätzte. Weise begründete Sie nun Gror, weswegen sie es vorzog in erster Linie mit dem Dolch zu trainieren. Die junge Rohirrim war wahrhaftig eine gute Begleiterin und dies nicht nur wegen ihrem hervorragenden Tee.

Waenhil entfernt sich ein paar Schritte von Gror und Nala und setzt sich auf den Boden. Gespannt beobachtet er wie sich seine zwei Gefährten in der Mitte der Lichtung aufstellen. Wahrscheinlich wird auch er die eine oder andere Finte von Gror erlernen, indem er den beiden aufmerksam zuschaut.

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Iylia saß auf dem grau-verwitterten Stein an dem sich Kletterranken und Moos emporflochten. Zarte, dünne Grashalme von einem leuchtenden Hellgrün glänzten im schummrigen Licht den die durch die Blätter scheinende Sonne auf sie warf. Sie wiegten sich um ihre blassen, unbeschuhten Beine und schmiegten sich darum.Iylia betrachtete die sich wogenden Gräser und flocht daraus eines ihrer Tücher, die sie dann zu einem neuen Kleid vernähen konnte. der Wind umspielte ihr Haar und fegte es ihr immer wieder spielerisch ins Gesicht, so als wolle er sie necken. Die junge Elbin strich sich die hellblonden strähnen manchmal zurück, lies es dann aber bleiben. Sie betrachtete ihr Werk und legte es neben sich nieder, ihr Schwert legte sie sich wieder auf ihren schoß, schloss die Augen und lauschte der Stille des Waldes und genoss die Wärme der Sonne auf ihrem Haar und ihrem Körper. Es lenkte sie von der Einsamkeit ihres Daseins hier im Wald ab. In ihre Hütte zog sie sich nur zurück, wenn es regnete oder sie schlafen wollte. sonst war sie Stunden außerhalb ihres Heims unterwegs, sammelte Wurzeln, webte Tücher aus Grasfasern oder saß lange am Bach un beboachtete wie er sich durchs Erdreich fraß. Manchmal, wenn sie nachts wach lag, versuchte sie die kleinen Erinnerungsnebel einzufangen, fetszuhalten und zu verstehen, was damals gewesen war, doch es war oft ein Sinnloses Unterfangen, das sie nur frustriert und traurig zurück lies.

Doch nun genoss sie einfach die liebende wärme der Sonne und lauschte dem Lied des Waldes.

Bearbeitet von Varanere
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Jetzt als er mit Nala in der Mitte der Lichtung stand, sah sich Gror zum ersten Mal den Dolch, den ihn der alte Dunadan geschenkt hatte, genauer an. Er hatte die herrliche Waffe einfach eingesteckt ohne sie wirklich eines Blickes zu würdigen.

Der Dolch lag gut und ausgewogen in der Hand. Der Khazad übte ein paar Griffe und zeigte sie dann auch der jungen Rohirrim. Die Waffe war herrlich. Schon bald fühlte sie sich wie die Verlängerung der Hand an.

Allmählich erinnerte sich Gror an die Lektionen seiner Kindertage, als ihn sein Großvater in die Kunst des Messerkampfes einführte. Schrittfolgen, Arm- und Körperhaltungen, alles war wieder da. Jetzt gab er sein Wissen gleich an Nala weiter.

Anfangs noch etwas unbeholfen, wurden die Bewegungen schnell wieder zur Routine. Wie hatte er diese Lektionen nur vergessen können.

Eine gute Stunde später lieferten sich Nala und Gror ihren ersten Messerkampf. Die Rohirrim lernte schnell und gern. Sie brachte den betagten Khazad schon bald ins Schwitzen.

„Das hat Spaß gemacht“, sagte Gror lächelnd als er seinen Dolch wegsteckte. „Du lernst schnell Nala. Und Du bist begabt. Wir können das Gelernte jederzeit gerne durch regelmäßiges Üben vertiefen.“ „Doch jetzt brauche ich eine Pause.“

Gror reichte Nala die Hand. Dann ging er zu seinem Gepäck, nahm den Wasserschlauch vom Sattel und trank einen tiefen Schluck.

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Nala ist überrascht von den Lektionen, in ihrer Vorstellung ging es imemr nur darum wie man das Ding am besten zu halten und damit zu stechen hatte. Das noch so viel mehr dazugehörte überraschte und faszinierte sie gleichermaßen. Der ganze Körper musste eingesetzt und beherrscht werden, der Stand, die Ausrichtung und Bewegungen mussten zueinander passen, oder alles war zum scheitern verurteilt. Es kam nicht unbedingt auf Kraft an, sondern eine ganze Reihe anderer Faktoren wurden ihr in diesen Minuten durch Gror beigebracht. Den gegner einzuschätzen, schnell zu sein, Wendig und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Denn überhastetes Handeln konnte einen schnell in Teufelsküche bringen.

Nala ist sehr interessiert, es ist aufregend zu lernen wie man sich selbst und auch andere verteidigen kann. Gleichzeitig ist es aber sehr viel neues und ungewohnte anstrengende Bewegungen und nach einer Weile sind sie beide froh über eine Pause. "Ich danke dir, für deine Lektionen- ich werde sie beherzigen!" meinte sie und setzt sich auf den Boden um zu verschnaufen "Wo hast du gelernt so zu kämpfen?"

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Eofor hört den anderen nur mit halbem Ohr zu und behält die Umgebung im Auge. Die anderen beiden sind schon sehr lange weg, denkt er.

Als seine Schwester mit dem Dolch zu Gror geht und mit ihm den Umgang mit der Waffe übt, lässt er den Wald doch unbeaufsichtigt und geht näher heran. Nala stellt sich wirklich sehr gut an für ihr erstes richtiges Training.

Nach den Übungen beglückwünscht er seine kleine Schwester und setzt sich neben sie und den Zwerg um zu hören was dieser zu erzählen hat.

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Waenhil beobachtet die Ausführungen von Gror mit wachsamer Begeisterung. Es ist für ihn schon lange her, seit er das letzte Mal mit seinem Vater geübt hat und vieles schien für ihn in Vergessenheit geraten zu sein. Es ist gut, dass ihm die vor langer Zeit gelernten Bewegungen durch die Beobachtung wieder in Erinnerung gerufen werden. Bald schon vermischen sich die Erklärungen von Gror mit den Erinnerungen an die Lektionen seines Vaters und Waenhil ist überrascht, wie viel Wissen er sich davon stets im Hinterkopf behalten hat. Interessiert beobachtet er wie sich die Beiden geschickt duellieren und er ist wieder einmal über die Geschicklichkeit von Gror erstaunt.

Als Gror und Nala mit ihrer Übungsstunde fertig sind richtet sich sein Blick wieder auf seine Umgebung. Gespannt heftet er seinen Blick auf den Wald, vermag aber nichts zu erkennen.

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Iylia spitzte die Ohren und lauschte angestrengt. doch als sie nichts hörte erhob sie sich und ging einmal um die Lichtung herum. Sie fragte sich ob sie es sich nur eingebildet hatte, oder ob da wirklich etwas gewesen war. Schlussendlich tat sie es als Trugbild ab und setzte sich, dieses mal nicht auf den Stein, ins Gras und lies sich zurücksinken. Sie sah hoch in die Wipfel der Bäume und lächelte, dann schloss sie die Augen und lauschte wieder dem Wind. Und doch lies es ihr keine Ruhe. Sie erhob sich und zog ihr Schwert aus der Scheide. sie lauschte weiter. langsam schritt sie auf die Grenzen der Lichtung zu. sie entfernte sich normalerweise nur, um sich Nahrung zu beschaffen, doch heute gab es eine Ausnahme. Langsam näherte sie sich der Lichtungsgrenze. Dort angelangt sah sie sich um. außer ihren eigenen spuren konnte sie nichts sehen, doch sie blieb weiter stehen und wartete. Auf was sie wartete wusste sie nicht. Ihre Augen blickten wachsam um sich. Ihre Muskelns waren angespannt, doch nur vor Wachsamkeit, nicht vor Angriffslust. Wenn es ging vermied sie jeden Kampf.

Bearbeitet von Varanere
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  • 2 Wochen später...

"Mein Großvater hat mir den Kampf mit dem Messer beigebracht," antwortet Gror Nala. "Er hat lange Zeit unter Menschen in großen Städten gelebt. Er sagte immer: 'Im Gedränge gibt es keine bessere Waffe als das Messer.'"

Gror nimmt noch einen Schluck aus seinem Wasserschlauch. Dann greift er zu seinem Trockenobst und bietet auch den anderen davon an.

"Mein Großvater war kein sehr angesehener Mann in meiner Sippe. Mein Vater war sehr bemüht mich von ihm fernzuhalten. Ich habe lange nicht mehr an ihn gedacht. Danke Nala für diese Zeit der Erinnerung."

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Eldanáro und Aroneth kommen aus dem Wald zurück zu der Gruppe.

"Wir haben Spuren gefunden", berichtet Eldanáro ohne Verzug. "Wir sind nicht allein hier."

Er hat sein Schwert in der Hand.

Es ist 5 Uhr nachmittags.

Bearbeitet von Eldanor
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Waenhil atmet erleichtert auf, als Eldanáro und Aroneth wieder wohlbehalten auf der Lichtung erscheinen.

Der unverzügliche Bericht von Eldanáro gefällt ihm weniger. Was dies wohl für Spuren sein könnten und was sie zu bedeuten haben? Gerade als er seine Frage aussprechen will, kommt ihm Gror zuvor. Gespannt wartet er auf die Antwort der Beiden.

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Gror blickt den beiden erwartungsvoll entgegen. Er wußte immer, das die beiden Waldläufer zurück kommen würden.

Der Khazad ist zu allem bereit. Hauptsache es geht weiter.

"Wieviele Personen sind es?" will er noch wissen.

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"Ich glaube, es ist nur eine Person", antwortet Eldanáro auf Grors Frage. "Es sind elbische Fußspuren, ohne Schuhe. Außerdem haben wir abgeknickte Zweige gefunden. Das heißt, die Person gibt sich keine Mühe, sich zu verbergen. Sie fühlt sich also sicher hier. Aber wir können nicht wissen, wie sie uns gegenüber eingestellt ist. Wir müssen sie entweder finden und herausfinden, wie es um sie steht, oder sofort weiterziehen."

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Waenhil ist erleichtert, als Eldanáro der Gruppe schildert, dass es sich vermutlich nur um eine Person handelt. Dies sollte keine grosse Gefahr darstellen, aber dennoch sollten sie vorsichtig sein. "Ich denke wir sollten uns versichern, um wen es sich handelt. Diese kurze Verzögerung werden wir uns leisten können".

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"Ich schließe mich Waenhils Meinung an" wirft Gror ein. "Ich würde gerne wissen, mit wem wir es zu tun haben. Und sei es nur um Überraschungen zu vermeiden."

"Laßt uns der Spur folgen."

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"Wie weit sind die Spuren weg, Eldanáro, und wie tief führen sie in den Wald hinein?" Waenhil nickt Gror zu und blickt dann zu dem Waldläufer. "Vielleicht ist es sinnvoller, wenn ich bei den Pferden zurückbleiben, damit ihr schneller und leiser im Wald voran kommt."

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Iylia erhob sich und begann an einem Stoffstück aus Grashalmen weiterzuflechten, dass sie für ein neues Kleid benutzen wollte. Ihre Finger glitten schnell und geübt über die Halme und verflochten sie zu einem festen Gewebe. Wenn sie doch über ihre Erinnerungen nur genausogut bescheid wüsste, wie über diese Kunst, die sie sich selbst beigebracht hatte. Ihr Schwert ruhte neben ihr im Gras und glänzte silbern im Sonnenlicht.

Bearbeitet von Varanere
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"Die Spuren sind etwa eine Viertelmeile von hier entfernt. Das ist nicht sehr viel. Sie führen in den Wald. Wie tief vermag ich nicht zu sagen", antwortet Eldanáro auf Waenhils Frage.

"Es ist sicher weise, wenn wir uns aufteilen. Jemand waffenfähiges muss hier bleiben und auf unsere Habe aufpassen. Und jemand waffenfähiges muss mit mir kommen. Am besten, Gror und Eofor, Ihr kommt mit mir. Aroneth, Gumor und Waenhil passen hier auf Nahalena und die Pferde auf. Seid wachsam!" Mit diesen Worten steckt er sein Schwert zurück in die Scheide und nimmt seinen Bogen zur Hand. Er zieht einen Pfeil aus seinem Köcher und legt ihn lose auf.

Edit: Gumor nachträglich eingefügt, siehe RPG-Quasselthread.

Bearbeitet von Eldanor
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Waenhil gibt Eldanáro mit einem Nicken zu verstehen, dass er Einverstanden ist.

Bevor er sich wieder unter die Bäume setzt geht er zu Cheimon und holt sein Schwert. Dieses legt er griffbereit neben sich.

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Auch Eofor macht sich bereit und nimmt seine Axt in die Hand. "Geht voran, Eldanaro. Ich folge euch." Zu Waehnhil und die anderen gewand sagt er noch "Passt mir gut auf meine Schwester auf"

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  • 2 Wochen später...

"Du solltest Deine Schwester nicht unterschätzen" sagt Gror zu Eofor. "Nala ist eine gute Kämpferin, der es lediglich noch an Ausbildung fehlt. Sie bewegt sich schnell und sicher. Du solltest sie im Schwertkampf unterrichten."

Der Khazad beobachtet den Rohirrim genau.

"Doch nun lasst uns endich den Spuren folgen."

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