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Mondkalb

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-ln- erlaubt S. nicht; ebenso funktioniert eine vorherige Pluralisierung nicht, man sollte vielleicht die Elemente umdrehen oder sich 'was anderes überlegen.

Wird das nicht zu Edhellor? :kratz:

Könnte man dann aber mit edhel + glaur verwechseln... :ka:

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Oder einfach Eldanor stehen lassen und sich damit abfinden, dass es halt eine andere Bedeutung als ursprünglich gedacht, besitzt. Ein klanglich "schönes" Wort ist es allemal und attestiert obendrein.

Mach ich auch, hab keine Lust da irgendwas dran zu ändern. Und die HoME hab ich noch gar nicht gelesen wegen Mangels an entsprechenden Büchern;) Und für mich heißt es halt trotzdem Elbenfeuer, denn so hab ichs zuerst gelernt, und wenns dann aus Quenya und Sindarin zusammengesetzt ist, isses mir auch recht ;)

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Und für mich heißt es halt trotzdem Elbenfeuer, denn so hab ichs zuerst gelernt,

Also, "lernen" - vielleicht der falsche Ausdruck. Es gibt (außer auf schlechten Webseiten) niemand, der einem eine Mischung aus Quenya und Sindarin zum Lernen anbieten würde.

und wenns dann aus Quenya und Sindarin zusammengesetzt ist, isses mir auch recht ;)

Das ist ungefähr genauso, als wenn man ein Wort aus einem spanischen und einem italienischen oder einem deutschen und einem englischen Teil zusammensetzt - es passt in keine der beiden Sprachen und stimmt auch so richtig in keiner. (Würdest du z.B. "Zwergfire" heißen wollen?) Ich an deiner Stelle würde mich einfach auf die veränderte Bedeutung in Quenya zurücklehnen und damit zufrieden sein. :-)

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Tu ich auch, und ich schlage vor, wir sind offtopic genug und kehren zum Thema zurück. Übrigens hatte ich das auch gemeint, hab mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt.

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Wobei man nicht vergessen sollte, dass es durchaus Zusammensetzungen gibt, bei denen der Professor keinen Akzent drauf setzt ( Narsil etc. )

Hier kürzt Quenya regulär den Vokal vor dem Doppelkonsonanten; bzw. es ist gleich vom Stamm gebildet.

Wird das nicht zu Edhellor?

Theoretisch schon, nur wenn der erste Laut des zweiten Wortes verändert wird, ist es natürlich ungut und für andere kaum zu entziffern.

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Aiya,

ich möchte jetzt auch gerne mal etwas wissen. Nachdem die Diskussion über das nár und -nor so weit gekommen ist, möcte ich gerne mal wissen, wie der Name "Freund des Feuers" aussehen würde, wenn man als Teile Nár und -ndil nimmt. Kann der Name Narandil so zustande kommen? Oder muss man da was ändern? Oder müsste es gar Nárandil sein, obwohl ich mal gelesen hab, dass das irgendwie nicht geht wegen des Akzents :kratz:

LG Eldanáro

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Ich weiß nicht recht, wieso du jetzt explizit von _nár_ ausgehen willst und nicht von _nárë_, was doch nahe läge, aber selbst mit _nár_ ergibt sich m. E. _Narendil_.

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Ich gehe davon aus, weil z.B. Periandil auch geht (wird das so geschrieben? egal ).

_Periandil_ ist offenbar aus _Perian(d)_+_-(n)dil_ zusammengesetzt, daher das -a-.

Woher das -a- in _*Narandil_ kommen soll, ist mir schleierhaft.

Bearbeitet von Ailinel
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Angleichung von Vokalen zum Beispiel.

Bei dem Vorschlag _Narendil_ nahm ich an, dass jeder Leser auch die Form _nárë_ im Kopf haben würde.

Wenn man tatsächlich nur von _nár_ ausgeht, würde die Zusammensetzung vielleicht _Nardil_ lauten, vgl. attestiertes _Anardil_, nicht _**Anarandil_.

Aber vielleicht hast du andere Beispiele, die für deine Theorie sprechen?

Ich zumindest finde Narandil hört sich wesentlich besser an als Narendil.

Das ist natürlich Geschmacksache, aber kein überzeugendes Argument.

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Aiya!

Das ist natürlich Geschmacksache, aber kein überzeugendes Argument.

Naja, aber darauf kommt es letztendlich an. Ich will ja einen Namen machen, der sich auch nach was anhört, selbst wenn er so eigentlich nicht zustande kommen könnte.

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Deine ursprüngliche Frage:

> (...) möcte ich gerne mal wissen, wie der Name "Freund des Feuers" aussehen würde, wenn man als Teile Nár und -ndil nimmt. Kann der Name Narandil so zustande kommen? Oder muss man da was ändern? Oder müsste es gar Nárandil sein (...) <

ließ einen völlig falschen Eindruch entstehen, denn wie sich herausstellt, ging es lediglich um Fragen deines persönlichen Geschmacks:

> Ich will ja einen Namen machen, der sich auch nach was anhört, selbst wenn er so eigentlich nicht zustande kommen könnte.<

Damit erledigt sich die ganze Diskussion.

Es gibt unzählige Namen, die überhaupt nichts mit Tolkiens Sprachen zu tun haben, und meines Wissens hat niemand etwas gegen sie einzuwenden.

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Ich weiß nicht recht, wieso du jetzt explizit von _nár_ ausgehen willst und nicht von _nárë_, was doch nahe läge, aber selbst mit _nár_ ergibt sich m. E. _Narendil_.

Nicht unbedingt.. Wir haben z.B. tál > talasse (VT43:16) mit Stammvokalverdopplung. Es ist also nicht so, dass "e" immer der automatische Bindevokal ist.

Bei dem Vorschlag _Narendil_ nahm ich an, dass jeder Leser auch die Form _nárë_ im Kopf haben würde.

Warum dann nicht Nárendil mit langem Vokal?

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Nicht unbedingt.. Wir haben z.B. tál > talasse (VT43:16) mit Stammvokalverdopplung. Es ist also nicht so, dass "e" immer der automatische Bindevokal ist.

Na ja, wie ich bereits sagte, ich fand angesichts des ebenfalls vorhandenen nárë das -e- weitaus am einleuchtendsten.

Warum dann nicht Nárendil mit langem Vokal?

Weil verschiedene andere Zusammensetzungen mit Nar- ebenfalls existieren und wegen der Betonung auf der 2. Silbe.

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Angleichung von Vokalen zum Beispiel. Ich zumindest finde Narandil hört sich wesentlich besser an als Narendil.

Also Eldanor, bei aller Liebe - dafür braucht sich Ailinel nicht die ganze Mühe zu machen, wenn es dir nur darauf ankommt "wie es klingt" und wenn es egal für dich ist, ob es etymologisch auch stimmt. Dann kannst du dir genausogut einen schönen Phantasienamen ausdenken, behaupten, der bedeutet jetzt dasunddas - und es kommt auf das gleiche raus. :-O

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Na ja, wie ich bereits sagte, ich fand angesichts des ebenfalls vorhandenen nárë das -e- weitaus am einleuchtendsten.

Ist es natürlich auch.

Weil verschiedene andere Zusammensetzungen mit Nar- ebenfalls existieren und wegen der Betonung auf der 2. Silbe.

Aber wenn ich nichts übersehe, haben sie alle einen Konsonantencluster nach dem "a", oder nicht?

Hier ist die Längung aber wirklich etymologisch und auch wichtig, denke ich; so das primitive anâr- (LR:348) und Anar > Anárion od. Nárie. Eine Änderung der Betonung dürfte hier keine Kürzung verursachen, siehe etwa mámandil.

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Aber wenn ich nichts übersehe, haben sie alle einen Konsonantencluster nach dem "a", oder nicht?

Hier ist die Längung aber wirklich etymologisch und auch wichtig, denke ich; so das primitive anâr- (LR:348) und Anar > Anárion od. Nárie. Eine Änderung der Betonung dürfte hier keine Kürzung verursachen, siehe etwa mámandil.

Ich muss dir Recht geben, es wäre wohl Nárendil.

(Die tatsächliche Realisierung der richtigen Aussprache solcher Wörter mit unbetonten langen Vokalen finde ich nicht leicht. Weißt du, ob es Soundfiles mit derartigen Beispielen gibt?)

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(Die tatsächliche Realisierung der richtigen Aussprache solcher Wörter mit unbetonten langen Vokalen finde ich nicht leicht. Weißt du, ob es Soundfiles mit derartigen Beispielen gibt?)

Ja, das ist in der Tat nicht ganz einfach. Doch hier kommt der lange Vokal ja in der ersten Silbe vor der Hauptbetonung, d.h. er kriegt eine sekundäre Betonung, die sogar genauso stark wie die Hauptbetonung sein darf, muss aber etwas tiefer im Ton liegen.

(Wirklich schwierig finde ich dagegen die unbetonten langen Endvokale in CE..)

Audiodateien, die sich explizit mit diesem beschäftigen, kenne ich nicht unbedingt, aber du kannst ja mal sehen, wie es Petri in Namárie macht (ómaryo, Rómello), immerhin Finne (bzw. die bei ihm verlinkten Seiten).

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  • 1 Monat später...
Gast Prinzessin Sharoon

Hallo,

ich suche drei passende Elbennamen für folgende Bedeutung:

Hüterin des Gleichgewichts

Wächterin der Schatten (einzige Dunkelelbin)

Tochter des Himmels

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!! Also mit "elbisch" komm ich ja überhaupt nicht klar ... aber ich hab hier ein paar posts gelesen und bin mir sicher, dass ich hier ein schlaues Köpfchen findet, dass mir hoffentlich hilft!!!!

Vielen Dank schon mal! :-D

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Erstmal herzlich Willkommen im Forum Prinzessin Sharoon.^^

Hüterin: Tirindë

(Gleichgewicht?)

Wächterin ist ebenfalls Tirindë, was eigentlich die Hauptbedeutung des Wortes ist.

Schatten: Je nachdem was dir besser vom Klang gefällt, huinë oder lómen.

der Schatten (Genitiv Plural): huinëon(?) oder lómenon

Tochter des Himmels: Yendë vilyaron.

Für Namen ist das allerdings jeweils ein wenig lang. Vielleicht fällt jemand Anderem ja noch etwas kürzeres ein :kratz:

Bearbeitet von Eldanor
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Gast Prinzessin Sharoon

Mae govannen, mellyn!!

Vielen Dank Eldanor!

Also,

Wächterin der Schatten wäre demnach zusammengesetzt "Tirindë Lómen" oder "Tirindë Huinëon"

und

Tochter des Himmels "Yendë Vilyaron"!!

Das klingt doch schon gut!! Wäre eigentlich gar nicht so schlimm, wenn die Namen so lang sind!

Jetzt würde ja nur noch Hüterin des Gleichgewichts fehlen. Hier kann jemand aber gerne auch Gleichgewicht durch etwas anderes passendes ersetzen!! Hab grad so ein Brett vor dem Kopf, dass mir nix anderes einfällt :anonym::-O

Aber trotzdem schon mal vielen lieben Dank für die Mühe !!!

Euch allen, die Ihr "Elbisch" könnt, gebürt meine Hochachtung!!! :anbet:

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Schatten: Je nachdem was dir besser vom Klang gefällt, huinë oder lómen.

Naja.. lómen ist in Qenya der Genitiv von lóme, in späterem Quenya wäre es der Dativ.

Außerdem hat huine eine sehr negative Bedeutung; mit lóme ist die Sache komplizierter - es ist mal negativ, mal positiv im Sinne von "angenehme Nacht, Zwielicht" usw.

der Schatten (Genitiv Plural): huinëon(?) oder lómenon

Da fehlt der erste Plural-Marker: *huinéron bzw. *lómion / *lómeron

Tochter des Himmels: Yendë vilyaron.

Hier ist wiederum zu viel Plural - "der (vielen) Himmel". ;-) Es sollte yende vilyo heißen.

(Als Kurzform für einen Namen z.B. *Vilyen, *Vilien)

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  • 3 Wochen später...

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