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RPG-Story: Firias - Ein Dorf in Rohan


Celebrian

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Galmod, der Sattler

Ich nicke Acharn zu...

"Wir müssen die Leute warnen! Wir bringen sie nach Firias...wollen wir hoffen, das diese Kreatur *ich deute abschätzig mit dem Kopf in Richtung Ork* uns nicht angelogen hat!"

Ich wische das Blut, das an meinem Schwert klebt, im Gras ab. Dann sammele ich meinen Schild wieder auf. Das Orkschwert ziehe ich heraus und schmeiße es weg.

Ich will zu meinem Pferd eilen, wende mich aber nochmal zu Acharn um.

"Kommt ihr nicht mit ?"

Bearbeitet von Tawariel
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Acharn

"Nein, ich werde Euch nicht begleiten. Um die Leute zu warnen braucht Ihr mich nicht. Ich werde den Spuren folgen und sehen, ob ich etwas Neues in Erfahrung bringen kann."

Wir kehren zu den Pferden zurück und ich warte, bis Galmod und Hagal aufbrechen. "Seid vorsichtig! Sicher sind noch mehr Patrouillen unterwegs."

Wieder fällt mir auf Galmods Sattelbogen das kleine Pferdchen aus Leder auf. Eindeutig von Kinderhänden gefertigt...Sicher ein Geschenk von Tia. Die Kleine ist einfach süß und ich beneide Galmod. Doch ich habe ein anderes Leben gewählt...

Mein Entschluß den Leuten von Firias beizustehen wird nur noch gefestigt. Was ich tun kann, um ihnen das Leid zu ersparen, das mir angetan wurde, will ich auf mich nehmen um diesen Leuten zu helfen...

"Tôr!" Ich knie mich zu ihm hinunter, als er zu mir kommt. Er legt seinen Kopf auf meine Schulter und ich flüstere ihm ins Ohr, was ich von ihm erwarte. Ich weiß, daß er mich versteht.

"Er wird Euch begleiten. Wenn er starr stehenbleibt und seine Nase in eine Richtung reckt, wißt Ihr, daß dort Orks sind. Dann könnt Ihr sie umgehen. Er wird Euch rechtzeitig warnen..." sage ich zu Galmod.

Ich kann sehen, daß er etwas einwenden will. "Ich komme auch allein zurecht. Nehmt bitte auch Dúath mit Euch zurück. Zu Fuß kann ich mich lautlos und unauffällig bewegen. Mich wird kein Ork entdecken. Heute abend bringe ich Euch Nachrichten. Und nun reitet..."

Ich sehe den beiden noch etwas hinterher. Mir wird schwer ums Herz, wenn ich daran denke, wie unterlegen das Dorf der Streitmacht der Orks ist, die ich letzte Nacht gesehen habe. Wenn nicht ein Wunder geschieht, wird das Dorf zerstört werden. Die Übermacht ist einfach zu groß. Die Bilder meiner getöteten Gefährten erscheinen in meinem Geist und ich versuche vergeblich, die grausamen Details zu vergessen. Das darf den Dorfbewohnern nicht zustoßen...

Ich mache mich auf, den Spuren der Orks zu folgen. Bei dem verlassenen Lager finde ich auch noch eine frischere Spur. Ein Mensch war hier und hat sich umgesehen. Er ist den Spuren der Orks gefolgt. Hoffentlich weiß er, was er da tut.

Ich komme schnell voran. Die Spuren sind nicht zu verfehlen. Meine Bewegungen sind lautlos, selbst die Tiere des Waldes stören sich nicht an meiner Gegenwart. Sie sind unbekümmert und so weiß ich, daß keine Orks in der Nähe sind. Nach Osten führt mich die Fährte. Vor mir sehe ich Vögel auffliegen. Irgendjemand muß dort sein. Ich werde langsamer und vorsichtig nähere ich mich der Stelle...

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ich hatte mich gerade hingekniet und untersuchten den boden nach spuren als ein merkwürdiges gefühl in mir aufkam....keine gefahr....doch da war jemand....ich richte mich langsam auf und erblicke eine frau die eine lederrüstung trägt, sie ist sehr schlank scheint jedoch sehr stark zu sein.

außerdem trägt sie schmuck elbischer machart, genau wie ihre waffen.

ein bogen und ein schwert.

mhhh...merkwürdig, ihr schwert sieht aus wie das das ich im alten orclager gefunden habe.

seid gegrüßt, mein name ist beregon aldaleo, berethorns sohn, wie lautet euer name und was führt euch in solche gegenden? es wimmelt hier nur so von orcs... begrüße ich die frau(mehr flüsternt)

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Galmod, der Sattler

Ich sitze auf mein Pferd auf. Meinen Schild werfe ich mir über die Schultern und greife meinen Speer fester, während ich ihn auf meiner Schuhspitze abstütze.

Mir fällt auf, das Acharns Blick auf meinem Sattelbogen hängen bleibt. Ihr scheint etwas aufgefallen zu sein. Auf der wundervollen Schnitzarbeit des Sattels ist nachträglich ein kleines, aus Leder ausgeschnittenes Pferdchen festgenagelt. Es passt nicht ganz zu dem restlichen Sattel. Es wirkt ein wenig unbeholfen und grob. Tia hat es für mich gemacht, als sie 7 Jahre war. Seitdem ziert es meinen Sattel.

"Papa, wenn ich groß bin, will ich für mein Pferd selbst ein Zaumzeug schneiden. Da kommen dann lauter kleine Pferdchen drauf...so wie das hier!"

Acharn überläßt uns Tôr und auch ihr Pferd sollen wir mitnehmen.

Ich möchte etwas einwenden, aber dann verkneife ich es mir. Sie weiß, was sie tut.

Ich ergreife Dúath Zügel.

"Paßt auf Euch auf!" verabschiede ich mich. "Dúath ist bei uns in guten Händen. Wenn ihr in zwei Tagen nicht zurück im Dorf seit, werde ich mit Tôr nach euch suchen!"" versichere ich ihr und wende mein Pferd.

Ein kurzer Schenkeldruck und Táran trabt los. Unser Weg führt nach Westen. Wir müssen uns beeilen. Es ist ein gutes Stück bis zu dem Bauernhof.

Tôr läuft neben Dúath her. Als er merkt, welche Richtung wir einhalten, läuft er vorneweg und sichert unseren Pfad.

Ich sollte mir auch wieder einen Hund zulegen. Mein treuer Arawn wurde ja leider im letzten Herbst von einem wilden Eber getötet.

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Acharn

„Suilaid. Mein Name ist Acharn. Ich bin Kundschafterin. Was mich in diese Gegend führt? Amarth nin tultant, yrch nin derir...Firias braucht jede Hilfe, die es bekommen kann.“

Während ich spreche behalte ich die Umgebung im Auge, doch nichts ist zu bemerken, wir sind allein.

„Ich folge den Spuren der Orks, wie Ihr. Doch Ihr solltet vorsichtiger sein. Die Tiere des Waldes verraten Euch. Ich habe es den Vögeln zu verdanken, daß ich Euch so einfach finden konnte...“

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Habal cen di sereg in yrch, elendil. konntet ihr etwas über ihre derzeitigen pläne in erfahrung bringen, acharn, frau der mark? frage ich Acharn.

ich hole das elbische schwert, das ich am alten orclager gefunden habe, herraus, wickele es aus dem tuch und betrachte es noch einmal

sehr schöne machart....ohne zweifel elbisch flüstere ich mehr zu mir selbst

wieder zu acharn sage ich das kommt euch nicht bekannt vor?...

und halte acharn das schwert entgegen.

Bearbeitet von Iluvatar
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Acharn

Beregon wickelt ein Schwert aus einem Tuch und hält es mir hin.

„Das kommt Euch nicht bekannt vor?“Natürlich hat er längst gesehen, daß ein gleiches Schwert in meinem Schwertgehänge steckt und dort noch ein Platz frei ist.

„Hannon le. Es hätte mir sehr leid getan, darauf verzichten zu müssen...Was habt Ihr nun vor?“

„Ich habe vor dem Dorf beizustehen, denn keine dieser Kreaturen darf verschont bleiben. Außerdem ist euer Dorf wahrscheinlich zu schwach...und ich werde ihm beistehen im Namen von Gondor.“

„Ein einzelner Kämpfer mehr wird das Dorf nicht retten können. Wenn keine Verstärkung eintrifft, wird Firias untergehen. Da wäre schon ein Wunder nötig...“ murmle ich in Gedanken versunken. Ich wende mich wieder an Beregon: "Nun, dann werden wir uns in Firias wiedersehen. Ich versuche, die Pläne der Orks zu erfahren und komme später dorthin zurück, um zu berichten."

„Wie ihr wollt, geht ihr eurer Wege, doch seid vorsichtig! Ich werde das Gebiet auch noch ein wenig erkunden, das Land kenne ich zwar sehr gut, doch ich muss wissen, wo die Orks sich ausgebreitet haben!“

„Cuio vae“ verabschiede ich mich und mache mich wieder auf den Weg.

Nicht lange, dann kann ich den Rauch sehen, den ich schon seit einiger Zeit gerochen habe.

Am Waldrand liegt das Lager der Orks. Sie haben eine sehr gute Stelle gefunden. Eine Senke, die von einem natürlichen Wall umgeben ist. Nur ein Zugang ist zu erkennen.

Die Orks scheinen kein Interesse daran zu haben, ihr Lager zu verbergen. Vielmehr scheint es, als wollten sie uns zu einem Angriff reizen, so offen, wie sie ihre Position verraten...

Auf dem Wall rund um das Lager sind Wachen aufgestellt und ich bemerke auch, daß sie kleine Wachtürmchen errichtet haben, um das umliegende Land besser überwachen zu können. Ich schleiche mich durch ihren Ring aus Wachen, um einen Blick in das Lager werfen zu können. In der Senke brennen einige Lagerfeuer und sie scheinen gerade einen größeren Kampftrupp zusammenzustellen.

Doch was ist das? Ich glaube meinen Auge nicht trauen zu können...Ein Ent, mitten zwischen den Orks...Ein Uruks treibt die Bande an. Sicherlich machen sie sich bereit den Bauernhof zu überfallen. Was für ein Glück, daß Galmod und Hagal die Leute warnen...

Ich sehe mir das Lager noch etwas genauer an und präge mir die Aufstellung der Posten ein. Dann mache ich mich auf den Rückweg...

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Cuio vae so berabschiedet acharn sich.

auf wiedersehen, ovra galw

nachdem acharn weitergezogen war suchte ich noch etwa eine stunde das land ab, von den orcs war zum glück keine spur zu sehen.

ich ging wieder zu vòrima als ich eine stelle im gras fand, an der Kräuter wuchsen, sofort machte ich halt, zog meinen dolch und holte einen kleinen beutel heraus.

ich grub vorsichtig ein paar bittere kreuzblumen samt wurzel aus der erde und legte sie in den beutel.

dann sah ich die bärentrauben, ich schnitt 4 stängel mit blättern und trauben ab.

etwas weiter hinten erblickte ich noch einen strauch kreuzdorn, von diesem pflückte ich mir eine hand voll beeren, das ganze kam dann auch in den kleinen beutel.

diesen verstaute ich in meinem kleinen rucksack und machte mich wieder auf den weg zu vòrima.

dort angekommen höre ich plötzlich kampfgetöse, ich reite sofort darauf zu.

noro lim flüstere ich vòrima zu....

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Galmod, der Sattler

Zum Glück bekommen wir unterwegs keine Probleme. Den Bauernhof erreichen wir nach etwa einer Viertelstunde. Das Gelände war gut zu durchreiten und die Pferde durch den vorher so langsamen und vorsichtigen Ritt noch gut ausgeruht.

Das kleine Gehöft, das wir erreichen, liegt zwischen einem kleinen Feld, auf dem Gemüse angebaut wird, und einer Weide, auf der einige Pferde, Kühe und eine kleine Herde Schafe grasen.

Als wir uns dem Hof nähern kommen zwei Männer aus dem Haus.

"Galmod" ruft der ältere, "was treibt Dich hierher?"

Ich kenne ihn, doch bin ich nur selten hier draussen. Der Bauer hat ein paar Mal Sattelzeug und Halfter bei mir überarbeiten lassen.

"Halgrim, wir sind hier, um euch zu warnen. Ein Orkheer ist hierhin unterwegs. Du solltest mit deiner Familie den Hof räumen. Wir haben erfahren, dass sie euren Bauernhof überfallen wollen."

Ich steige von meinem Pferd und gehe zu Halgrim.

"Ihr müßt so schnell wie möglich den Hof räumen. Wir werden Euch nach Firias geleiten."

"Ich werde diesen Hof nicht verlassen!" protestiert der Bauer.

"Dann werdet ihr den morgigen Sonnenaufgang nicht mehr erleben!" werfe ich ernst ein. "Die Orks sind vermutlich schon auf dem Weg hierher."

Halgrim merkt an meinem Tonfall, dass ich es ernst meine.

Er erklärt dem Mann neben ihm, es ist sein Knecht, was er tun soll.

Etwa eine Stunde später sind die Bewohner des Gehöftes bereit. Mit Hagals und meiner Hilfe wurden die Pferde gesattelt: Jeweils eines für den Bauern, seinen alten Vater, den Knecht und die Magd. Auf zwei weiteren sitzen die Bäuerin mit einem Säugling und auf dem anderen der 14-jährige Sohn mit seiner kleinen Schwester.

Zwei weitere Pferde wurden mit Körben beladen, in denen die wichtigsten Dinge und einige Lebensmittel verpackt wurden.

Auf Hagals zweites Pferd haben wir Decken und Felle geladen.

Nachdem der Knecht noch das Vieh von der Weide getrieben hat können wir los.

Halgrims Hunde laufen neben seinem Pferd her, während Tôr wieder unseren Weg sichert.

Die zwei Hofhunde hatten den fremden Hund zwar erst mit einem gewissen Mißmut und Knurren auf dem Hof begrüßt, sich dann jedoch dem weitaus größeren Tôr untergeordnet.

Es ist früher Nachmittag, als wir mit unserer Gruppe aufbrechen. Unser Weg führt nach Osten Richtung Firias, doch wollen wir einen kleinen Umweg machen, um einen weiteren Bauernhof vor den Überfällen zu warnen.

Bearbeitet von Tawariel
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Acharn

Als ich das Orklager etwa 1 Stunde hinter mir gelassen habe, bemerke ich, wie in einiger Entfernung vor mir ein Schwarm Vögel auffliegt und gleich darauf folgt ihnen keckernd ein Eichelhäher...Vorsichtig suche ich mir Deckung und als ich merke, daß die Unruhe unter den Tieren sich in Richtung zu mir fortsetzt, warte ich einfach ab, wer oder was da auf mich zukommt. Nicht lange und ich kann sie sehen...eine weitere Patrouille dieser verdammten Orks. Wahrscheinlich kommen sie vom Dorf und sind auf dem Rückweg in ihr Lager.

Ihr verdammten Mißgeburten werdet keine Informationen verraten...

Leise lege ich einen Pfeil auf die Sehne. Als dieser den vordersten Ork umreißt, schicke ich noch einen zweiten Pfeil hinterher, bevor die anderen reagieren können. Nun stürzen die verblieben 4 Orks auf mich zu und ziehen ihre Waffen. Ich lasse den Bogen fallen, ziehe meine Schwerter und gehe auf sie zu...Das scheint sie zu irritieren. Sie werden langsamer und fächern sich etwas auf, um mich einzukesseln.

„Kommt ihr nur...Auch euch wird der Tod gerne nehmen...“

Es entbrennt ein heftiger Kampf, den ich, wie bisher immer, für mich entscheiden kann. Plötzlich spüre ich eine Bewegung hinter mir und als ich herumfahre, sehe und spüre ich, wie einer der Orks mit einem Dolch mein Bein erwischt. Nur eine oberflächliche Wunde, kaum der Rede wert. Wütend trete ich ihm erst den Dolch aus der Hand und dann mit Wucht in die Rippen, die bei der Gewalt zerbrechen. Während er sich vor Schmerzen krümmt und mühsam nach Luft ringt, überprüfe ich mit einem raschen Blick, ob noch einer der anderen Orks am Leben ist. Aber die habe ich ordentlich erledigt. Also wende ich mich nun mit einem fiesen Grinsen dem übriggebliebenen Exemplar zu...

Ich greife mir seinen Dolch und sorge erstmal dafür, daß er nichts mehr unternehmen kann. Das Durchtrennen von Sehnen leistet da gute Dienst. So auch hier...Nachdem ich beide Arme durch gezielte Schnitte in der Ellenbeuge lahmgelegt habe, ist nun Zeit genug, ihm einen langsamen und qualvollen Tod zu bereiten. Grinsend fange ich an, seine dreckige Haut mit einigen tief eingeschnittenen Mustern zu verzieren, als ich plötzlich ein starkes Brennen und zunehmende Schmerzen am Bein spüre. Ein schlimmer Verdacht befällt mich: Klingengift!

Noch während ich mich mit dem übriggebliebenen Ork beschäftige, bestätigt sich der Verdacht. Die Stelle am Bein wird taub für Berührungen, aber der Schmerz nimmt weiter zu. Nun weiß ich, daß mir nicht mehr viel Zeit bleibt, bevor ich mich vor Schmerzen nicht mehr bewegen kann. Also heißt es möglichst schnell Firias zu erreichen. Mit einem schnellen Schnitt durchtrenne ich Luftröhre und Halsschlagadern des Orks und mache mich nach einer kurzen Durchsuchung, die nichts von Interesse an den Tag bringt, auf den Weg zurück nach Firias. Doch ich komme nur noch langsam voran, die Lähmung greift bereits auf den Fuß über. Ich bin noch nicht weit gekommen, als ich jemanden hinter mir heranreiten höre. Ein einzelner Reiter...das läßt vermuten, daß es sich nicht um einen Ork handelt...Trotzdem, sicher ist sicher und ich suche vorsichtshalber Deckung hinter einem Gebüsch...

Ich brauche nicht lange zu warten. Schnell kommt der Reiter in Sicht. Es ist Beregon. Erleichtert komme ich aus meiner Deckung hervor, doch schon beim zweiten Schritt knickt mein linkes Bein unter mir ein. Auch sind die Schmerzen inzwischen so stark geworden, daß sie kaum noch zu ertragen sind.

„Mae govannen, Beregon, gut daß Ihr kommt. Bitte, ich brauche Eure Hilfe. Die Klinge, die diese Wunde verursacht hat, war vergiftet. Ohne Hilfe schaffe ich es nicht mehr zurück.“

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ich bin noch immer auf der suche nach der quelle des lärms, der mittlerweile aufgehört hat, als plötzlich acharn aus einem busch neben mir getaumelt kommt, sie ist verletzt.

Mae govannen, Beregon, gut daß Ihr kommt. Bitte, ich brauche Eure Hilfe. Die Klinge, die diese Wunde verursacht hat, war vergiftet. Ohne Hilfe schaffe ich es nicht mehr zurück

sofort springe ich von vórima und schaue mir die wunde an

wieder eine von sarumans teufeleien nehm ich an...ich glaube das ich weiß wie man die wunde heilt, ich hoffe nur das die leute im dorf ein paar kräuter haben...

ich hole erst einmal meinen wasserschlauch heraus und säubere die wunde, zumindest oberflächlich....

dannach nehme ich acharn in die arme. sie will sich widersetezen

ich kann noch selbst reiten

nein, ihr müsst euch schonen!

danach setze ich mich auf vórima und reite zum dorf.

öffnet das tor , diese frau ist von einer vergifteten klinge verletzt worden! öffnet das tor!

drinnen angekommen lotst mich acharn zu jemandem namens galmod.

am hof angekommen rufe ich

hallo? ist jemand da? acharn ist verletzt!

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Marikai

Endlich ist es soweit. Zeit loszuziehen und wieder etwas Spaß mit diesen Menschlein zuhaben. Den Kundschaftern zufolge, werden wir diesmal endlich Beute machen. Es ist ein reicher Hof und Menschen leben auch genügend dort, um erstmal wieder ein wenig Spaß mit ihnen zu haben...

Gulbarn und ich machen uns mit unseren Trupps auf den Weg. Als wir gegen Sonnenuntergang bei dem Hof ankommen, regt sich dort nichts. Seltsam...

Ich schicke einen meiner Orks voraus, um festzustellen, was da los ist. Als er nach einiger Zeit zurückkommt, berichtet er von frischen Spuren von vier Pferden, die vor wenigen Stunden hier eintrafen und als größere Gruppe von über 10 Pferden in Richtung Süden weiterführt. Irgendwie scheinen die Bewohner gewarnt worden zu sein...

Wir schicken unsere Leute in das Haus, um wenigstens die nützlichen Sachen herauszuholen, die zurückgelassen wurden. Als sie zurück sind, wird der Hof in Brand gesteckt.

Wieder kein Erfolg! Langsam reicht es mir! Es wird Zeit, mal wieder ein paar Gefangene zu machen. Die Orks werden jetzt wirklich unleidlich...Um die aufgeheizte Stimmung etwas zu dämpfen, hetzen wir die Orks auf dem Rückweg mal ordentlich bis zur Erschöpfung...

Trotzdem ist die Stimmung noch so auf dem Tiefpunkt, daß in dieser Nacht ständig Streitereien ausbrechen und manche sogar aufeinander losgehen. Als gegen Mitternacht endlich Ruhe einkehrt, begeben Gulbarn und ich uns in unser Zelt, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Zwischendurch berichtet der diensthabende Wachoffizier, daß zwei Patrouillen nicht zurückgekehrt sind. Bis wir die weiteren Pläne geklärt haben, ist es schon fast Morgen und wir legen uns noch etwas hin, um ein wenig zu schlafen. Allerdings werden wir schon nach kurzer Zeit von Schreien und Kampflärm wieder geweckt. Im ersten Moment verdutzt, stürmen wir aus dem Zelt. Draußen herrscht das Chaos. Unsere beiden Trupps scheinen sich untereinander in die Haare geraten zu sein und bekämpfen sich gegenseitig.

Ich kann einen Wutausbruch über die Dummheit dieser Orkmaden nicht unterdrücken und stürze mich mit gezogenem Schwert dazwischen, um die beiden Trupps voneinander zu trennen. Neben mir tut Gulbarn dasselbe. Als wir endlich den Kampf beendet haben, stehen wir vor den traurigen Überresten unserer Trupps. Nur noch die Hälfte unserer Leute ist kampffähig...

Verdammt, wir werden Verstärkung anfordern müssen.

Vielleicht bekommen wir diesmal endlich Uruks und nicht mehr diese dummen Orks...

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nach der pleite mit dem verdammten bauernhof ziehe ich mich mit marikai in unser zelt zurück um weiters vorgehen zu besprechen.

die dummen kerle streiten sich schon die ganze zeit, das wird einen kampf geben!

als wir plötzlich lärm hören verlassen marikai und ich das zelt, unsere orcs sind schon im kampf, marikai und ich stürzen uns in den kampf.

ich hole erst einmal meinen bogen heraus und schieße ein paar als vorwarnung in ihre dreckigen köpfe.

nun ziehe ich wie marikai mein scimitar und schlachte mit.

nach ein paar minuten ist der kampf zum glück vorbei, unsere truppe ist stark dezimiert.

verdammt, ihr idioten, jetzt müssen wir erst mal schauen das wir verstärkung bekommen!

aus wut schlage ich noch einem weiterem ork den kopf ab, benhmt euch jetzt, oder ihr sterbt alle! dann bekommen wir vielleicht mal ne truppe von uruks!

Bearbeitet von Iluvatar
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Galmod, der Sattler

Nach einigen Meilen kommen wir an den zweiten Bauernhof.

Auch hier wiederholt sich die Prozedur.

Die Bewohner werden gewarnt und packen schnellstmöglich ein paar Habseeligkeiten ein.

Halgrims Knecht erklärt sich bereit, noch die weiteren Bauernhöfe in der Umgebung von Firias zu warnen.

Unser kleiner Flüchtlingstrupp, der mittlerweile aus 15 Personen, 20 Pferden, 4 Hunden und drei Gänsen, die protestierend und schnatternd in einem der Lastkörben sitzen, besteht, erreicht am späten Nachmittag Firias.

Sobald wir das Tor in den Palisaden passiert haben, verlasse ich die Gruppe und kehre zu meinem Hof zurück.

Erleichtert werde ich von meiner Familie begrüßt. Nachdem ich Táran und Dúath versorgt habe, betrete ich mein Haus. Bréodwyn hat mir bereits etwas zu Essen hingestellt. Acharns Hund liegt in einer Ecke und genießt die Streicheleinheiten, die ihm Tia gibt.

Meine Waffen und Rüstteile lege ich auf die große Truhe an der Wand.

Während ich meinen Eintopf zu mir nehme, erzähle ich, was uns passiert ist.

Plötzlich hebt Tôr den Kopf und stellt die Ohren auf. Dann springt er auf und läuft in den Hof. Ein Besucher kommt in den Hof geritten.

hallo? ist jemand da? acharn ist verletzt! hören wir aufgeregt rufen.

Gefolgt von meiner Frau laufe ich hinaus. Ein Reiter steht vor meinem Haus.

Mit ihm auf dem Pferd ist Acharn. Sie scheint verletzt zu sein.

Ich helfe sie vom Pferd zu heben.

"Stellt euer Pferd dort unter" deute ich dem Ankömmling an und zeige auf den Unterstand, wo Táran und Dúath zufrieden Heu fressen.

Zusammen mit Bréodwyn bringe ich Acharn ins Haus. Besorgt schleicht Tôr um uns herum, als wir die Verletzte auf die Bettstatt in der Ecke legen.

Bréodwyn holt heißes Wasser und frische Tücher.

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danke... ich stelle mein pferd zu den anderen in den stall.

das wasser allein wird wohl nicht reichen, wir brauchen lavendel, brennesselblätter und johanniskrautblüten...bärentrauben und kreuzdorn hab ich schon hier..

ich nahm den kleinen lederbeutel zur hand.

könnt ihr das beschaffen? übrigens, mein name ist beregon...

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Kel Jaar, der vaterlose

Ich töte diesen stinkenden Moloch.

Ich konnt ihn nicht zum reden zwingen. Naja, er hat was von einer Scheune gesrochen, aber ich glaube eher, dass das eine Lüge war. Ich präge mir die Anzahl und Lage der Orks ein, sehe mich um und sehe mich nach strategisch wichtigen Punkten der Landschaft um. Da fällt mir nicht viel ein, ausser die grosse Handelsstrasse, aber sie werden diese kaum mit 150 Männern, so schätze ich mal, einnehmen.

Schnell renne ich zurück, bevor der Wind sich drehte.

Die Umgebung fliegt an mir so vorbei. Da ein Baum, hier ein Gebüsch denen ich mit geschickten und waghalsigen Sprüngen ausweiche. Es fängt an zu regnen und meine Stiefel machen im aufgeweichten Boden leise Patschgeräusche

patsch, patsch, patsch..........

Ein Baumstamm! Schnell beschleunige ich meine Schritte und nehme Anlauf. Knapp schaffe ich es schlitternd, über den riesen zu Preschen ohne dabei schaden zu nehmen und renne weiter

patsch, patsch, patsch..........

Ein Blitz fuhr durch die Wolken über mir, die den tag langsam zu verdunkeln schienen (isses Tag oder nacht? auch gleich - es verfinstert sich allgemein - wenns ok ist?)

Ich zuckte zusammen und kam schlitternd zum stillstand. Eine Felswand vor mir erhellt sich vom Wasserfilm, der das Licht des Augenblickes spiegelt und hoch oben, sah ich etwas rotes aufleuchten. Johanniskrautblüten. Es erlosch, doch sah ich mit meinen schwarfen Augen das edle Kraut und steigen den Fels empor. Nach kurzer Zeit halte ich die Pflanze sammt Wurzel in meiner nassen Hand und packe es mir zu den anderen Kräutern in den Untiefen meiner Robe.

Johanniskraut war schmackhaft und zu den Wurzeln schmecken sie sehr gut. Doch leider hatte ich sie schon am Tage alles aufgegessen, doch freue ich mich auf eine Mahlzeit nach dieser finsteren Nacht und renne weiter.

patsch, pascth, pascth.........

Von weiten sehe ich das Dorf mit all ihren Pallisaden und Hütten. Ich sehe mit zugeknifffenen Augen, as Tor das sich etwas bewegte. Jemand ging rein! Schnell rannte ich weiter. Ich weiss nicht wieso, aber irgendetwas beunruhigte mein so sanftes Gemüt.... meine Muskeln vibierten förmlich.

Ich sprang den letzten Hügel hinunter und rutschte auf dem nassen Gras, wie auf einer Rutschbahn den Abhang hinunter und katapultierte mich nach vorn.

patsch, patsch, patsch.........

Schlitternd hielt ich an und spritzte unnötigerweise Dreck hoch.

"Macht das Tor auf" schrie ich hoch und warf die Kapuze nach hinten weg "Ich bins, Kel"

Eine Wache, der ich heute Morgen noch den Bogen geliehen hatte erkannte mich und liess mich rein.

Schnell erkundigte ich mich nach Acharn

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Galmod, der Sattler

Bréodwyn reicht Acharn das Wasser und die Tücher, damit sie sich das angekrustete Blut aus dem Gesicht waschen kann. Die Spritzer der getöteten Orks haben sich gründlich auf der Kleidung und der Haut Acharns verteilt.

Beregon listet auf, was wir zur Heilung von Acharn brauchen und fragt, ob wir die Kräuter besorgen können.

Bréodwyn nickt. "Johanniskraut habe ich da!"

Sie geht in die andere Ecke. Dort hängen zahllose Bündel getrockneter Kräuter an der Decke. Sie nimmt eines ab.

"Hier! Davon habe ich immer reichlich im Haus...die Brennesseln können wir hinter dem Haus sammeln. Da wachsen sie in Massen. Lavendel habe ich nicht da...aber Moment...Tia? Tia, komm mal her. Hier, nimm diesen Leinenbeutel und hole schnell Brennnesselblätter. Zieh die Lederhandschuhe an!...Wenn du sie geholt hast, bring sie her und dann frag mal im Dorf nach, ob jemand Lavendel auf Vorrat hat!"

Während Bréodwyn Tia mit dem Besorgen der Kräuter beauftragt, wende ich mich an Beregon.

Ich fülle zwei Krüge mit Bier. Einen reiche ich Beregon.

"Hier, bitte...ich bin Galmod, der Sattlermeister des Dorfes, lasst uns nach draussen gehen. Wir wollen die Frauen alleine lassen. Ihr müßt mir erzählen, was passiert ist."

Zusammen mit Beregon gehe ich nach draussen und setze mich mit ihm auf die Bank vor meinem Haus.

"Woher kommt ihr?" frage ich ihn. "Wo habt ihr Acharn gefunden und was ist mit ihr? Ich ließ sie heute in der Nähe der Orklager zurück..."

Ich sitze nicht lange mit Beregon vor dem Haus, als es leicht anfängt zu regnen, was mich allerdings nicht wirklich stört. In diesem Moment kommt Tia mit dem Beutel voller Brennesselblätter zurück und eilt ins Haus. Kurz darauf kommt sie wieder heraus. Sie hat ihren Wollmantel mit der Kapuze übergezogen und eine Laterne in der Hand. Auf ihren flinken Füßen läuft sie los, um sich im Dorf nach Lavendel umzuhören.

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Acharn

Beregon nimmt mich zu sich auf sein Pferd und bringt mich nach Firias zurück. Ich zeige ihm den Weg zu Galmods Hof, wo Galmod und Bréodwyn, mich ins Haus bringen. Ich höre Beregon und Galmod über die Kräuter reden, die für das Gegengift nötig sind. Auch mir ist die Zubereitung bekannt und ich höre, daß Beregon einige der benötigten Zutaten dabei hat und bis auf Lavendel alles vorhanden ist. Tia wird losgeschickt, nachzuforschen, ob irgendwo im Dorf etwas davon aufzutreiben ist. Bréodwyn bringt mir erstmal heißes Wasser. Ich muß furchtbar aussehen, überall ist wohl noch das Blut der Orks an mir...

„Warte, ich helfe dir“ sagt Bréodwyn, als sie merkt, wie schwer es mir fällt, die Lederrüstung abzulegen. Während sie die Schnallen der Rüstung öffnet, lege ich Arm- und Beinschienen ab. Danach hilft sie mir aus dem Harnisch und dem Kettenhemd. Es ist ungewohnt, das Gewicht der Rüstung nicht mehr zu spüren, lange Zeit hatte ich sie nicht abgelegt...Nachdem ich auch noch aus dem weichen Lederwams geschlüpft bin, das ich unter dem Kettenhemd trage, sitze ich in meinem Untergewand auf der Bettkante. Ich fühle mich sehr unwohl...Nicht nur wegen der Schmerzen, sondern wegen dem geschlossenen Raum. Der ist zwar groß, aber auch etwas düster. Er hat nur wenige, kleine Fenster und ich bin es gewohnt, immer den Himmel über mir zu haben. In Häusern fühle ich mich eingesperrt, als ob ich keine Luft mehr bekäme. Wann immer es sich einrichten läßt, wähle ich meine Unterkunft unter freiem Himmel.

Ich lächle Bréodwyn etwas schief an: „Würdest du mir aus meiner Tasche mein anderes Untergewand geben, bitte?“ Ich lege das getragene ab und wasche erstmal die Spuren meiner letzten Kämpfe von meinem Körper. Als Bréodwyn mir das andere Gewand bringt und es neben mir ablegt, kann ich ihr erschrockenes Luftholen hören. Der Anblick meines vernarbten Rückens hat noch jeden erschreckt, der ihn zu sehen bekam. Schnell wasche ich mich und ziehe wieder etwas über.

Ich fühle mich immer unwohler in diesem dunklen Raum, nur von wenig Tageslicht und einigen Öllampen erhellt. „Bréodwyn...Ich weiß, es ist ungewöhnlich, aber ich kann nicht mehr in geschlossenen Räumen leben. Für eine kurze Weile macht es mir nichts aus, aber mich hier länger aufhalten, das kann ich nicht. Ich würde gerne draußen bei den Pferden sein...“ Ich schaue sie bittend an...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Galmod, der Sattler

Unter dem Dachüberstand sitze ich zusammen mit Beregon relativ im Trockenen.

Es ist nicht lange her, dass Tia weggegangen ist, als Bréodwyn aus dem Haus kommt. Sie geht an uns vorbei zu meiner Werkstatt. Kurz darauf kommt sie wieder heraus, gefolgt von Éoreth und geht ins Haus zurück.

Éoreth erscheint nach einigen Minuten mit einem Bündel von Fellen und Decken, die er zu dem Unterstand trägt. Er drängt die Pferde beiseite und schichtet in einer geschützten Ecke Stroh auf, dann legt er die Felle und Decken darauf. Da es langsam dämmert, entzündet er eine Öllampe und hängt sie an das Dach.

Er geht wieder ins Haus und kommt mit einem Krug Milch und einem Teller zurück, auf dem Brot und Schinken liegen. Er will schon zu der Lagerstätte gehen, als er wieder umkehrt. Kurz darauf ist er wieder da. Den Krug hat er mit einem Tuch und den Teller mit einer Holzschale abgedeckt. Das alles stellt er dann bei dem Strohlager ab.

Er geht abermals zurück ins Haus.

Als er wieder herauskommt, stützt er mit Bréodwyn zusammen Acharn. Sie ist in eine Decke gehüllt und kann kaum gehen. Das linke Bein knickt ihr immer wieder weg. Sie kann es nicht belasten. Ein besorgter Tôr folgt ihnen mit wachsamem Blick.

Sie bringen Acharn hinüber zu den Pferden und Bréodwyn bettet die Verletzte auf das Strohlager.

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Kel Jaar, der vaterlose

Die Wache kann mir nicht viel sagen und ebensowenig wo sich acharn auffällt.

Ich mache mir grosse Sorgen, Ihr Name Bedeutet schon Rache und Rache verblendet den Wachen Geist, verführt ihn zu Rage.....

Ich seufze und spähte in die Dunkelheit hinein. Als ich nachdenke wo sich acharn aufhalten könnte, fällt mir ein, dass sie am Morgen noch bei - wie hiess er noch gleich? Galmod, das war sein Name. hatte sie nicht bei ihm übernachtet?

Ich schaue mich um und sehe das Haus, wo sich Acharn heute früh auf ihr Pferd geschwungen hatte.

Ein versuch kann nicht schaden und laufe auf das Haus zu. Schemen heben sich aus dem schwarz der Nacht hervor. 2 waren vor dem haus und eine kleine Gestalt lauft auf mich zu. Ich dachte zuerst von weit es wäre ein Hund, doch müsste ich es riechen können.

Statt einem Bellen höre ich "Herr, Herr!"

Ich blieb stehen und sah zu einem kleinen Mädchen hinunter. Es war eine optische Täuschung, denn der Weg führt bergab.

"Habt ihr Lavendel, Herr? Eine Frau braucht es, als Medizin" sprudelt es aus ihr raus, als ob sie so schnell reden möchte, wie ein Wasserfall

"Ja..... wer ist die Frau?"

"Ich....ähm... Acharn" fällt es ihr wieder ein

"Zeige mir den Weg und ich werde mein bestes tun, für ihn wohlwollen"

Die kleine Lächelte und hüpfte kurz auf das Haus zu und rennt jetzt. Ich folge ihr zum Haus und vor dem Haus entdecke ich Beregon...... und dieser Mann, den ich heute früh an Acharns Seite sah.

"suilad, Beregon" grüsste ich ihn (sorry kenn das Verb nich mehr *grübel*) "Was ist geschehen?"

Die kleine zupfte an meinen Mantel und deutete ungeduldig in Richtung Stall wo ein Licht brannte. Das Mädchen hüpft ungeduldig an Ort und Stelle und gibt seltsame Laute von sich, die ich bisher nur bei jungen Rehkitzen gehört habe

"Was ist?" fragte ich, als ich aus dem Getue nicht schlau wurde

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Galmod, der Sattler

Meine Frau kümmert sich sorgsam um Acharn, die nun zwischen den Decken im Stroh liegt.

Tôr steht wachsam daneben.

Tia kommt irgendwann zurück. Sie hat einen Fremden im Schlepptau.

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Beregon Aldaleo, Berethorns Sohn

Hier, bitte... der Mann gibt mir einen Krug Bier

ich bin Galmod, der Sattlermeister des Dorfes, lasst uns nach draussen gehen. Wir wollen die Frauen alleine lassen. Ihr müßt mir erzählen, was passiert ist.

Galmods kleine tochter ist aus dem haus gegangen um lavendel zu holen

ich berichte dem sattelmeister alles was ich darüber sagen kann

sehr viel ist es nicht, ich weiß, ich muss mir selbst ersteinmal von acharn berichten lassen was genau passiert ist...

Woher kommt ihr? fragt mich Galmod

nun, ich komme aus Gondor, genauer gesagt osgiliath. meine eltern und großeltern starben vor vielen wintern.... ich hielt inne, die schwachen erinnerungen an meine eltern, und an meinen großvater schmerzen mich immer noch...

ihr habt eine süsse tochter, ihr müsst stolz sein.....

Tia kehrt zurück und sie hat Kel dabei.

hallo kel jaar. ich freue mich dich zu sehen.

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Kel Jaar, der Vaterlose

"Was ist geschehen?"

Ich sehe mich um. War Acharn nicht bei ihnen? Und wenn doch, wo ist sie dann?

Ich schiele zu seinem Krug Bier, irgendwie bleibt das mulmige Gefühl, doch beruhigt es mich auf der anderen Seit - So ernst konnte es nicht sein, dass sie Zeit finden Bier zu trinken........oder?

Ich schaue auf die "kleine" runter, die mich wegen dem lavendel gefragt hatte.

"Warum braucht ihr Lavendel?"

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Acharn

Bréodwyn macht sich sofort daran, meienen Wunsch zu erfüllen. Ich bin ihr sehr dankbar, doch der Versuch eines Lächelns mißlingt. Nicht mehr lange und ich werde kaum noch klar denken können. Die Schmerzen werden immer unerträglicher...und ich kann einiges ertragen.

Als ich draußen im Stroh liege, bitte ich Bréodwyn noch um etwas zu schreiben. Sie bringt mir ein Holzbrettchen und einen Kohlestift. Ich mache mich daran, eine Skizze zu zeichnen, in der ich das Orklager und die Stellungen der Wachtürmchen einzeichne. Das nimmt eine lange Zeit in Anspruch, denn ich muß immer wieder den Stift absetzen, um die Zeichnung nicht durch mein Zittern zu ruinieren...

Nur mit größter Mühe kann ich mich noch zusammennehmen, diese Pflicht zu erledigen. Mit kurzen Worten erkläre ich Bréodwyn die Skizze und versuche, ihr noch die Entfernungsangaben dazuzugeben, aber ich kann nicht mehr verhindern, daß ich mich zusammenkrümme und nach Luft schnappe. So kommen nur noch abgehackt einzelne Anmerkungen...

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Galmod, der Sattler

Ich bin ins Gespräch mit Beregon vertieft, als uns der Fremde, den Tia mitgebracht hat, anspricht.

Eine dunkle Gestalt mit Kapuze. Etwas in seinem Blick gefällt mir ganz und gar nicht. Mir mißfällt der Kerl ausserordentlich. Ich glaube, ich habe ihn schon im Dorf herumlaufen sehen.

"suilad, Beregon" begrüßt er den Gondorianer. "Was ist geschehen?"

Er hat nicht einmal den Anstand mich zu Grüßen, obwohl er gerade meinen Grund betreten hat. Ich merke, wie ein gewisser Zorn in mir hochsteigt.

"Mein Herr," unterbreche ich kurz darauf seine Unterhaltung mit Beregon. "auch wenn ihr nicht den Anstand habt, euch mir vorstellen, so heiße ich euch doch auf meinem Hof willkommen. Doch dies nur, weil ihr wohl mit meiner Tochter gekommen seit. Demnach darf ich annehmen, dass ihr Lavendel dabei habt. Ich bin Galmod, der Herr dieses Gehöfts, und mein Gast Acharn braucht Medizin."

Innerlich hoffe ich, dass meine Worte nicht zu schroff waren, doch den Besucher auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht hat.

Bearbeitet von Tawariel
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