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RPG-Story: Firias - Ein Dorf in Rohan


Celebrian

Empfohlene Beiträge

GULBARN

ich habe mich gerade schlafen gelegt als ich durch einen merkwürdigen geruch erwache Menschen... knurre ich.

ich schnappe mir nur meinen bogen und einen pfeil aus dem köcher und schleiche aus meinem zelt

da höre ich auch schon diesen verfluchten ent irgendwas ist mir da auf die Wurzel getreten..... HOMMMM, HOMMMMMMM

da ist doch jemand.... ich kann die umrisse eines körpers in der dunkelheit sehen. er ist nicht allein, ich kann noch andere tiere riechen...

ich versuche mich anzuschleichen, doch plötzlich fängt die erde wie verrückt an zu beben, ich kann mich im ersten moment kaum auf den beinen halten.da entdecke ich den verursacher des bebens, der verrückte ent läuft einer dunkelen gestalt wie ein irrer hinterher. sofort schließe ich mich der verfolgungsjagt an denn der ent wird plötzlich langsamer als ich ihn dann überhole, konnte ich sehen das der verrückte baum schläft!!! während des laufen spanne ich meinen bogen und lasse den pfeil von der sehne surren

so ein mist, ich hab ihn nicht richtig erwischt!!

doch der mensch fängt an zu straucheln

das ist meine chance , denk ich mir.

ich kann ihn einholen und stürze ihn zu boden.er versucht ein schwert zu ziehen, doch ich schaffe es das schwert aus der hand zu schlagen.

jetzt kämpfen wir mit den händen,

er ist viel stärker als ich dachte. aber

was ist das, seit wann haben männliche menschen busen? es ist eine frau, sie ungemein stark.

ich hab es geschafft meine hände an ihren hals zu führen

jetzt ist der kampf gleich vorbei flüstere ich ihr ins ohr.

aus dem nichts stürzt ein wolfstartiges tier mir direkt an die kehle. ich muss die hände vom hals der frau nehmen um das verfluchte tier von meiner gurgel vernzuhalten. ich habe schwer mit ihm zu kämpfen doch nach wenigen minuten bekomme ich meine hand frei, kann ausholen und kann ihm mit eine starken hieb auf die schnauze schlagen. das tier muss loslassen. ich liege noch am boden als ich höre schnell komm her, bei fuß tôr! KOM HERR, WIR MÜSSEN WEG!!!! da sind sie auch schon fast verschwunden. noch ein bisschen perplex liege ich im draß. ich wundere mich noch über die stärke der frau, als ich bemerke das mein beutel weg ist so ein mist! verfluchte menschen!!

ich sammle meinen bogen auf und gehe zurück zum lager und erzähle marikai und ramaeala von dem geschehenen!

Bearbeitet von Iluvatar
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Acharn

Plötzlich bewegt sich der Baum neben mir und fängt an laut zu sprechen.

Verdammt, was macht denn ein Ent hier? Jetzt hält der mich auch noch für nen Ork. Ich muß hier weg, sonst bin ich platt, bevor der seinen Irrtum bemerkt...

Mir bleibt nichts anderes, als hier zu verschwinden. Die Orks haben den Tumult auch schon bemerkt.

Verdammt, alles umsonst.

Ich versuche noch, mich in die Büsche zu schlagen und im Dunkeln unterzutauchen, aber diese verdammten Orks sehen in der Nacht einfach zu gut. Also bleibt nur die Flucht...

Ich bemerke, daß ich nur von einem verfolgt werde.

Das muß einer der Anführer sein, ein Uruk. Das war doch der Bogenschütze, der die Wache von der Palisade geschossen hat. Ich muß zusehen, daß ich wegkomme. Verdammter Ent, was sucht der eigentlich hier?

Ich höre gerade noch, wie ein Pfeil heransirrt. Obwohl ich mich zur Seite werfe, erwischt er mich noch am linken Arm und bleibt stecken. Durch den Schock strauchle ich und der Uruk holt mich ein. Ich versuche noch, eines meiner Schwerter zu ziehen, aber er kann es mir aus der Hand schlagen.

Verdammt, der Kampf läuft nicht gut. Dieser Uruk ist besser, als alle, mit denen ich bisher zu tun hatte. Mit einem konnte ich es immer noch unbedenklich aufnehmen...Aber jetzt mit dem verletzten Arm macht der mir ganz schön zu schaffen. Zum Glück kommen keine anderen.

Auf einmal stürmt Tôr heran und springt den Uruk an, der mich loslassen muß. Ich rapple mich auf und überlege, ob ich noch weiterkämpfen soll. Alles in mir schreit danach, diese Mißgeburt zu vernichten, aber im Lager machen sich andere bereit einzugreifen. Als ich mich umdrehe, bleibt mein Fuß in den Bändern eines Beutels hängen, der auf dem Boden liegt. Ohne nachzudenken, greife ich zu und nehme das Ding mit.

„Schnell, komm her! Bei Fuß, Tôr! Komm her, wir müssen weg!“Nur widerwillig gehorcht er, aber es ist hier eindeutig zu brenzlig geworden. Ich renne zu Dúath und sehe zu, daß wir wegkommen.

Der Pfeil in meinem Arm schmerzt bei jeder Bewegung. Bei dem Kampf ist der Schaft abgebrochen. Es wird Probleme machen, die Spitze wieder rauszuholen. Verdammt!

Nach etwa 45 Minuten erreiche ich Firias. In etwa einer Stunde wird der Morgen dämmern.

Von weitem rufe ich bereits den Wachen zu:

„Nicht schießen! Ich bin es, Acharn!“

Langsam reite ich näher, bis in den Lichtkreis der Fackeln an der Palisade.

Als sie mich erkennen können, werde ich eingelassen.

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Kel Jaar, der Vaterlose (wird übrigens Ja ar ausgesprichen (das J wie ein weiches G im englischem) ;-) )

Ich sehe das ganze Geschehen, bis zu den Bäumen, die in der nähe des Fangornwaldes wuchsen, konnte aber, weder weg, da mich diese Menschen zu diseer Stunde nicht wegliessen, noch konnte ich soweit mit diesen Menschenbogen schiessen, falls diese Frau Deckung bei dem Rückzug brauchen würde. Verflucht wieso musste auch dieser Huorn mich beim Wassertrinken überraschen und meinen mit Elbenhaar gespannten Bogen zu Brei trampeln?!

Ich harre aus, die letzten Tage hatte ich genügend geschlafen....aber jetzt? Jetzt kann ich nicht schlafen, egal ob ich es will oder nicht.

Nach 5 unruhigen Stunden, bei Morgengrauen, kommt diese Frau zurück, ich rieche Blut! Ich rief "nicht schiessen, es ist diese törrichte Frau"....naja ist mir eher ausgerutscht, aber ich war nervös...nervös vor Kampfesgier....ich zuckte, mein Schwert etwas aus der Scheide hervor. Kein Ork,...naja zumindest nicht in der Nähe. Die Wachen sahen einander perplext an, zu mir....... dann hinunter und erst als diese Frau im Kreis der Fackeln waren, gaben sie ihr einlass......jetzt sind sie nun noch erstaunter...

Ich hörte jemanden der sich wunderte, wie ich sie erkannte...

Für mich ist das nicht schwer durch dei Nacht zu schauen, nicht nach all den Jahren im düsterwald!

Ich bin schon längst am Tor und erwartete diese törrichte....oder nun ja mutige Frau.

Ehrlich gesagt empfinde ich ihr gegenüber respekt....wenn nicht mehr. Was nicht oft geschieht........

"HoHo" rufe ich dem Pferd das mir dann auch beruhigt, mir aber nicht folgen will......wie närrisch doch manche Tiere werden, wenn sie zu lange bei Menschen sind, doch ich scheihne sein interesse geweckt zu haben. Ich schaue auf, ich rieche ganz deutlich das Blut. Meine scharfen Augen sehen die eintrittswunde, sehe jedoch verblüfft zu der Frau hinauf, ganz deutlich funkeln klare und harte Augen, lodernd vor Zorn und Wut hervor... Eine wahre Kriegerin

"Kommt ihr seid verletzt......die spitze muss wenigstens raus" sage ich ihr eindringlich zu, doch erwarte ich nicht, dass sie in ihrem Zorn auf mich hören wird.

Darum nahm ich sie schnell an der Hand, als sie zum Hauptmann gehen wollte und schüttle mit dem Kopf...

Hoffentlich ist der Pfeil nicht vergiftet.....diese Uruks gebrauchen, leider nur allzu gerne Gifte die man nicht spürt, bis man lötzlich zusammenbricht und in wenigen schmerzvollen Minuten zugrunde geht..... Ich sehe sie immer noch eindrnglich und zugleich freundlich an......ehrlich gesagt war ich übr ihre klaren Augen überrascht, in ihnen spiegelten sich Kampfgeist und Mut wider.....aber etwas trauriges war der ursprung....ich weiss nicht wieso, aber irgendwie empfinde ich auch etwas mitleid...

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

Ich verbringe die Nacht bei den Palisaden.

Der Gedanke an die Frau, die alleine rausgeritten ist, erfüllt mich mit Respekt.

Eine verängstigte Bauernfrau kommt ins Dorf, gerade als Acharn wegreitet.

Die Stunden vergehen ansonsten ohne nennenswerte Ereignisse.

Ich suche mir eine ruhige Ecke und stelle meinen Schild an eine Wand. Ich setze mich hin. Meinen Speer im Arm und an den Schild gelehnt versuche ich ein wenig Schlaf zu bekommen.

Irgendwann schrecke ich hoch, als Unruhe aufkommt.

"Acharn!" schießt es mir durch den Kopf und in diesem Augenblick fällt mir auch ein, was der Name bedeutet: Rache!

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Hagal, Zimmermann

Ich eile nach Hause. Dort angekommen, sattle ich zuerst die Pferde. Dann gehe ich ins Haus um meine Waffen zu holen. In meiner Schlafkammer steht die große Truhe, in der ich meine Ausrüstung aufbewahre. Als ich das dicke Lederwams, das ich unter dem Kettenhemd trage, herausnehme, gleiten meine Finger wie immer abwesend über die geflickte Stelle und den großen dunklen Fleck auf der linken Seite. Ärgerlich schüttle ich den Kopf: „Du hast jetzt keine Zeit alten Erinnerungen nachzuhängen, Hagal!“, ermahne ich mich selbst. Schnell lege ich mit immer noch gewohnten Handgriffen Wams, Kettenhemd und Schwert an. Im Gehen greife ich nach meinen beiden Speeren. Draußen steige ich in den Sattel meines Rappen und mache mich wieder auf den Weg Richtung Gasthaus. Der Graue trabt hinter mir her.

Am Gasthaus angekommen, berichten mir Galmods Söhne, daß ihr Vater am Tor ist. Sehnsüchtig betrachten die beiden meine Pferde. Trotz der ernsten Lage muß ich grinsen. "Nun, steigt schon auf, ihr zwei! Das kann man ja nicht mit ansehen!"

Am Tor erfahre ich, daß eine Frau alleine weggeritten ist. Das ist entweder Mut oder Selbstmord. Hier ist es wieder ruhig. Jetzt heißt es warten...

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Acharn

Ich reite in das Dorf und hinter mir wird die Palisade wieder geschlossen. Zuerst muß ich dem Hauptmann der Wache berichten. Doch plötzlich hält mich jemand auf und ich steige erstmal vom Pferd. Die hochgewachsene Gestalt nimmt meine Hand und spricht eindringlich zu mir "...die Spitze muss wenigstens raus".

Wie hat er das denn bemerkt? So auffällig ist die Wunde doch nun auch wieder nicht und es ist dunkel... Ich mustere die Gestalt genauer.

Der Mann schaut mich mit durchdringenden, saphirblauen Augen an. Er scheint lange dunkle Haare unter seiner Kapuze zu haben und wenn ich mich nicht sehr täusche, trägt er eine alte Elbenrüstung...Irgendwie ist etwas Wildes an ihm zu spüren.

"Wie heißt Ihr? Ihr hattet doch die Nachricht vom Überfall auf den Bauernhof gebracht..?"

"Ja" haucht er, er wirkt etwas geistesabwesend. "Ich hab es eher durch Zufall gesehen, wie diese Yrch den Hof plünderten." Seine Stimme ist voller Abscheu.

"Kaum zu glauben, daß diese Wesen mal Elben waren." Wieder scheint der Mann eher zu sich selbst zu sprechen, doch dann hebt er den Kopf und schaut mir in die Augen. In seinen kann ich eine Kraft erkennen, die ich nicht zu deuten weiß...

"Laßt mich ersteinmal Bericht erstatten, dann werden wir weiter reden, wenn Ihr gestattet...!"

Während wir uns unterhielten, war der Hauptmann der Wache bereits über meine Rückkehr informiert worden und ich wurde nun zu ihm geführt.

Ich berichte genau, was ich in Erfahrung bringen konnte und auch, daß die Informationen nun nicht mehr viel wert sind, da durch das Mißgeschick mit dem Ent die Orks leider gewarnt sind.

Ich erfahre, daß heute abend der Rat zusammenkommen soll, um dort alle Pläne zu erläutern.

Da ich vermute, daß die Orks ihr Lager verlegen werden, biete ich an, bei Tag nochmal zu kundschaften, damit dem Rat am Abend die neuesten Informationen über den Lagerplatz der Orks vorliegen.

Nur zögernd stimmt mir der Hauptmann zu.

Als ich die Wachstube verlasse, treffe ich wieder auf den seltsamen Fremden, der wohl auf mich gewartet hat...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Ich folge der Frau hin zur Wachstube, wieso konnte ich mir nicht erklären.

Ich lauschte durch den Holzbau hindurch und verstand wenigstens einige Wortfetzen....

Alsbald höre ich schritte auf mich zu schreiten und knirschend öffnet sich die Holztür der Wachstube....

Diese Frau..... sie schien überrascht, wie ich mir denken kann und bevor sie etwas sagen kann...

"Mein Name ist Kel... Kel Jaar" sage ich mit hallender Stimme, wie ich es normalerweise bei den Elben tue, während ich mich geziemt verbeuge

"Wie lautet euer Name, Holde Maid?" ....Kann es wahr sein? habe ich sie gerade holde Maid genannt? Schnell verwerfe ich den Gedanken und sehe ihr freundlich in die Augen....

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Acharn

"Verzeiht, wenn ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist Acharn."

Wieder fällt mir auf, daß ich diesen Mann nicht einordnen kann. Er ist anders als alle, die ich bisher kennenlernte...

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Gulbarn

am nächsten morgen befehle ich den sofortigen aufbruch um unser lager zu verlegen.

nach mehreren stunden kommen wir an einen sehr geeigneten lagerplatz.

ein kleiner hügel der eine art halbkreis bildet und somit einen natürlichen wall.

sofort werden wachen aufgestellt. außerdem schicke ich einen teil meiner truppe zum holz holen, zum einen um feuer zu machen zum anderen um kleinehochsitze für die späher zu bauen. außerdem schicke ich ein paar orcs zum kundschaften aus, immer in kleineren gruppen.

nach dem wir damit fertig sind werden die türme mit den besten schützen bemannt und es werden große wachfeuer angezündet.

hauptmann gulbarn, wir haben im näheren umkreis niemanden finden können, es ist alles ruhig!

gute arbeit, setzt euch ans feuer und fresst was, heute gibts wieder fleisch

ich gehe in mein zelt wo ich mal wieder ein wenig ruhen wollte, als plötzlich Marikai in mein zelt kommt.

Marikai, gibt es was neues?

nein, aber meister saruman hat mir das hier zukommen lassen

sie reicht mir einen großen tonkrug, ich öffne es und stelle fest das eine leicht graue, zähe flüssigkeit darin ist

was ist das?

ein neues pfeilgift das meister saruman persöhnlich hergestellt hat, es lähmt die gegner von unten nach oben, also zuerst können sie nicht mehr gehen, dann gibt ihr wichtigster muskel den geist auf. ihr werdet es sehr nützlich finden! sie lässt ein hämisches lachen hören in das ich mit einstimme

ich hoffe ich werde es bald ausprobieren können!

daraufhin verschwindet sie wieder.

gleich danach schmiere ich meine pfeile und mein scimitar mit dem neuen gift ein!

Bearbeitet von Iluvatar
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"Acharn?" antworte ich verwirrt.."Rache?...das Ziel das ihr euch gestellt habt?..." Ich schüttle mit dem Kopf

"Ihr müsst mir euren Leidensweg nicht beschreiben..."

Rache....ihr Ziel....grausames Schicksal, das ihr widerfahren ist...das sie sich fortan so nennt.

Ich sah zur ihrem Linken Arm. Blut rann langsam ihre enganliegende Lederrüstung runter... es tropfte schon leise auf den schwachbewachsenen Erdboden herunter und bildete eine kleine Lache in denen höchstens Insekten baden hätten können

"Euer Arm, ..." ich wiess darauf hin "er muss behandelt werden...."

Hoffentlich ist dieser Pfeil nicht mit Gift versehen.... wie sonst so oft, welch feige Hunde, die Uruks doch sind...

"Kommt Acharn...."

Ich führte sie in eine nahegelegene Sitzreihe, das vor einem Haus eines Sodatens stand. Ich bitte den Soldaten heisses Wasser bereit zustellen und biete Acharn an platz zu nehmen

"Ich bin gleich zurück..." sage ich ihr noch nach, als ich in der Küche verschwand und bald roch es nach dem Absud, das selbst, nach Lavendel und Minze roch...

Mit einem Topf voll von dem Gebräu kehre ich zurück und mit einer glühenden Klinge, die ich zuvor am Kamin aufheitzte

"Haltet still und es wird schneller von statten gehen...."

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Acharn

Ich dachte mir schon,daß er die Bedeutung meines Namens kennen würde... Nicht verwunderlich,wenn er selbst scheinbar viel mit den Elben zu tun hat.

Ich folge ihm zu einer Bank in der Nähe, damit ich endlich dieses unerwünschte Mitbringsel in meinem Arm loswerde.

Kel Jaar geht noch kurz fort und ich bemerke, wie geschmeidig seine Bewegungen sind.

Als er wiederkommt, hat er eine glühende Klinge bei sich. Ich atme tief durch und stütze meinen Arm gut ab, damit er die Pfeilspitze entfernen kann. Nicht zum ersten Mal muß ich dadurch, schon viel zu oft kam ich den Orks in die Quere, aber sie mußten teurer dafür bezahlen...

Ich beiße die Zähne zusammen und erwarte den Schmerz...

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Ich begutachte die Wunde und lege einpaar Armschienen aus Leder weg....

Der Pfeil drang wahrscheihnlich, von der Rüstung abgelenkt in die Innenseite des linken Oberarmes.

Wird nicht leicht, den zu entfernen, da es ziemlich weit hineingedrungen ist. Bei jeder bewegung dringt das Höllending weiter in das Fleisch hinein,.... wahrscheihnlich eine Kunst Curunirs, denke ich mir bei dem Anblick.

"Ich fang jetzt an" sag ich dann, setze mit dem Dolch an...

Ich schnitt die längliche Wunde weiter auf und greife mit der freien Hand nach der Pfeilspitze. Ich war erstaunt über ihre "verbissenheit", sie machte keinen Mucks, nur das sie ihr Gesicht verzog......

Ich entfernte die Pfeilspitze geschickt ohne das ich unnötige Muskeln zerstört habe und wusch die Wunde mit dem Absud gründlich durch und nähte sie zusammen....

"Hier trinkt" ich reiche ihr einen Becher von dem Absud, das sehr gut roch... Ich trank ebenfalls einen Becher, da der Trank einem verlorene Energie zurück führte den ich in meiner Schlaflosigkeit, doch zugegebenermasse verloren hatte

"trinkt" setze ich noch nach, als sie das Gebräu etwas seltsamen Blickes begutachtete

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Acharn

Verdammt, ich hatte schon vergessen, wie sehr sowas weh tut.

Ich muß meine ganze Beherrschung aufbringen, um den Arm nicht zu bewegen. Doch Kel Jaar hat geschickte Hände und hat die Pfeilspitze schnell herausgeschnitten. Ich kann spüren,wie er die Wunde auswäscht und vernäht. Gut, das wird sicher schnell verheilen, wie eigentlich immer bei mir.

Ich hole tief Luft und versuche, mich wieder zu entspannen. Langsam läßt der Schmerz nach. Kel Jaar hält mir noch irgendeinen Kräutersud hin. "Trinkt"

Das tue ich, und es tut gut. Trotzdem bleibe ich noch sitzen. Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt auf den Beinen halten könnte...

Das Entfernen eines Pfeils ist schlimmer als die Verwundung selbst,denke ich bei mir.

Jetzt fällt mir der Beutel wieder ein, den ich beim Kampf mit dem Uruk an mich genommen habe. Ich schütte seinen Inhalt auf die Bank neben mich und als ich erkenne, um was es sich handelt, erstarre ich. "Nein!"Ich kann den Aufschrei nicht verhindern. Völlig kraftlos sinke ich von der Bank auf den Boden. Die Erinnerung überwältigt mich und Tränen steigen mir in die Augen...

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erschreckt fahre ich hoch und sehe mir das schreckensszenario an.....

aus der schönen Maid, die zuvor noch vor Kraft und Kampfesmut nur so strotzte.... wurde plötzlich eine schönheit, die um etwas trauerte... ihr schluchzen halte in meinen Ohren, mit Echos wieder und ich erstarrte vor so viel elend...

Mir schien es egal, um was sie trauern mochte... hauptsache ich konnte ihren schmerz linder...... doch wie?

"Was habt ihr Acharn?" ich lege meine Hand auf ihre Schultern... so viel leid.. da konnte ich nicht tatenlos zusehen

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Acharn

Die Welt um mich herum versinkt in Blut und Tod. Die Bilder meiner Erinnerung stürmen auf mich ein und ich kann mich nicht mehr dagegen wehren.

"Warum?"

Es dauert lange, bis ich wieder zu mir finde. Immer noch nehme ich kaum wahr, was um mich herum passiert.

"Ich schwöre Dir, ich werde Dich finden. Du sollst leiden wie meine Gefährten gelitten haben. Du wirst Dir den Tod als Erlösung wünschen, doch ich werde verhindern, daß er zu Dir kommt..."

Langsam nehme ich die Schmuckstücke eines nach dem anderen wieder an mich und stecke sie zurück in den Beutel. Die letzte Halskette behalte ich in der Hand und führe diese an meine Stirn "Hiro hyn hîdh ab `wanath."

Noch immer reagiere ich kaum auf meine Umwelt...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Zu meiner überraschung entfleucht mir ein Gedankenfetzen der eigentlich in meiner Gedankenwelt verschlossen hätte bleiben müssen......

"Lasst die Toten ruhen...." jetzt da ich schon begonnen habe, was bleibt mir anderes übrig als fortzufahren? ".... lasst die toten ruhen Acharn, der Schmerz wird durch Rache nicht gelindert.... nur abgelenkt und in Wut ertränkt... doch .... was ist, wenn ihr eure Rache habt? Der Schmerz wird euch nich einfach nur heimsuchen... er wird euch gänzlich verschlingen" hauche ich ihr zu.

Ich lege tröstend meinen Arm über ihre Schulter

"Trauert..... jetzt ist die Zeit der Trauer..... gebt euch Zeit.... erinnert euch an die schönen Zeiten... auch wenn sie schmerzen Acharn... früher oder später müsst ihr es tun... je früher desto besser........sonst nimmt der Schmerz überhand...."

Mein Herz sprach nich mein Verstand... hoffentlich kein Fehler

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Ramaeala

Endlich habe ich das Dorf erreicht. Ich stolpere auf die Wachen zu die mich erstaunt mustern. Wenn das mal gut geht denke ich bei mir.

Doch die blutbefleckete Verkleidung und mein Schluchtzen überzeugen die Wachen davon das ich ein harmloses Opfer der Orks bin. Einer von ihnen nimmt mich sogar am Arm und schildert mir dem Weg zum Gasthof, dort würde sich bestimmt jemand um mich kümmern.

Ich schenke dem Mann ein Lächeln und gehe zum Gasthof. Die Leichgläubigleit der Menschen erstaunt mich immer wieder.

Dort angekommen sehe ich mich unsicher um als plötzlich eine Frau auf mich zukommt.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Nachdem mir Galmod mein Schwert gegeben hatte, habe ich sofort das Gasthaus verlassen. Die Ereignisse überstürzten sich. Nun liege ich, völlig erschöpft, versteckt bei den Palisaden und bin schon seit einiger Zeit am nachdenken. Ich habe meinen Entschluss gefasst.

Ich mache mich auf den Weg zu meinem Haus. Ich muss Fréawyn finden und ihr Bescheid sagen. Ich werde wieder nach Minas Tirith reiten. Obwohl ich weiss, dass es gefährlich ist und dass es nicht unbedingt viel nützen wird. Aber ich habe den grossen Drang in die weisse Stadt zu gehen.

Ich betrete das Haus und rufe: "Fréawyn!!! Bist du da??

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Fréawyn

Ich habe Riadh schon vor zwei Stunden überreden können, schlafen zu gehen, und das selbe hatte ich eigentlich auch vor zu tun. Aber irgendwie kann ich mich nicht so recht entscheiden, zu Bett zu gehen, und Brédawyns langes Ausbleiben macht mich unruhig, so dass ich, kaum das ich mich hingelegt habe, auch schon wieder aufstehe und krampfhaft nach irgendeiner Beschäftigung suche, um mich abzulenken. Schließlich lande ich doch wieder bei den Pferden. Im Stall ist es warm, und nur ab und zu höre ich das Stampfen und Schnauben der schlafenden Tiere. Ich setze mich in die hinterste Ecke auf einen Ballen Stroh und lasse mir den Tag noch einmal durch den Kopf gehen.

Plötzlich höre ich jemanden nach mir rufen. Ich schrecke hoch; ich muss wohl doch eingeschlafen sein. Ich sehe aus dem kleinen Stallfenster und bemerke, dass es schon fast Tag ist. Ich habe doch tatsächlich fest geschlafen.

Vermutlich ist Brédawyn nach Hause gekommen.

Ich beeile mich, und tatsächlich steht sie in der Küche. Sie sieht ein wenig verschlafen aus; wahrscheinlich war sie die ganze Nacht wach. Ich will sie schon gerade mit Fragen löchern, als ich ihren seltsamen Blick bemerke, der meistens bedeutet, dass sie mir irgendetwas unangenehmes sagen wird.

So sehe ich sie nur an, und tatsächlich fängt sie schon gleich darauf zögernd an, mir zu sagen, was sie vorhat. Ich höre ihr nur noch zu und starre sie an.

Nach Minas Tirith? ALLEIN??? Bist du verrückt? Hier in der Nähe wimmelt es nur so von Uruks, und du willst allein dahin reiten? Was willst du denn damit bezwecken?

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Beregon, Berethons Sohn

es war noch leichte dämerung. ich kam gerade mal wieder aus lorien und hatte gemerkt das sich wieder diese missgeburten namens orcs im lande herumtreiben.

ich dachte mir jedoch, dass ich mich vorerst von ihnen fernhalten sollte, da sie deutlich in der überzahl waren.

ich wollt in dieses kleine dorf von dem ich gehört hatte, firias. vielleicht könnte ich dort ein paar tage bleiben...

nun kam das dorf in sichtweite. ich ritt auf das tor zu, kurz davor stieg ich ab, die wachen hilten mich an.

wer seid ihr und was wollt ihr

sagt die wache in einem recht ruppigen ton

mein name is beregon, berethorns sohn. und ich gedenke hier ein paar tage zu rasten!

mhhh....von euch hab ich schon gehört ihr seid doch aus gondor?

das ist richtig, ich bin im dienste des königs!

nun ließ der mann mich, trotz der unangemessenen kleidung und meines merkwürdigen auftretens, in das dorf.

Bearbeitet von Iluvatar
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Acharn

Langsam wird mir meine Umwelt wieder bewußt. Ich finde mich vor der Bank auf den Knien wieder und umklammere immer noch die Kette in meiner Hand.

Als ich aufsehe, ist Kel Jaar immer noch bei mir. Er hat wohl versucht, mich zu trösten, doch für mich gibt es keinen Trost...

"Danke für Eure Hilfe! Wenn ich etwas für Euch tun kann, dann sagt es mir. Ich werde für Euch dasein..."

Langsam wird es heller am Horizont, die Dämmerung hat begonnen.

Ich sollte mir wohl mal ein Plätzchen zum Schlafen suchen. Wenn ich nachher nochmal loswill, sollte ich etwas schlafen. Ob ich im Gasthaus ein Zimmer bekommen kann?

Ich will mich gerade von Kel Jaar verabschieden und auf den Weg machen, als ich sehe, daß Galmod auf uns zukommt...

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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

Acharn ist dort auf der Bank zusammengebrochen. Mir ist es nicht entgangen. Sie kam zurück und hat eine Verletzung.

Dieser andere dort hat ihr wohl eine Pfeilspitze herausoperiert. Das hat sie noch gut überstanden, aber als sie diesen Lederbeutel öffnete, ist sie irgendwie zusammengebrochen.

Ich schultere meinen Schild und gehe zu ihr herüber.

"Acharn?" frage ich besorgt. "Braucht ihr Hilfe? Ihr seht sehr erschöpft aus und habt doch sicher noch keine Unterkunft. Wenn es ihr wollt, so könnt ihr bei mir unterkommen. Ich habe dort oben ein kleines Haus.." Ich zeige auf das andere Ende des Dorfes. "wo fünf Menschen leben, ist auch Platz für einen mehr! Auch für euer Pferd ist noch Platz in meinem Stall."

Bearbeitet von Tawariel
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Acharn

"Ich danke Euch für das Angebot, Galmod. Ja, etwas Ruhe wäre jetzt gerade richtig. Ich nehme gerne an."

Mit einem tiefen Seufzen stecke ich die Halskette zu allem anderen in der Beutel zurück und erhebe mich vorsichtig von der Bank. Ja, ich stehe wieder fest auf meinen Beinen...

Ich verabschiede mich von Kel Jaar und folge Galmod...

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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

Ich gehe mit Acharn durch das Dorf, vorbei am Gasthaus und der Schmiede.

Das Pferd von Acharn folgt uns mit gemächlich trottendem Schritt. Ein schönes Tier! Groß und makellos schwarz. Eine wundervolle Mähne, ein geschmeidiger, weicher Gang...es strahlt Würde und Erhabenheit aus.

"Euer Pferd ist ein wundervolles Tier" merke ich an, während sich unsere Schritte meinem Haus nähern.

Wir erreichen meinen Hof. Vor dem Haus spielt meine kleine Tia. Mit Steinchen versucht sie eine Kuhle im Boden zu treffen.

Als Acharns Hund, ein beängstigend großes Tier, meinen kleinen Sonnenschein sieht, rennt er los...

Mir bleibt fast das Herz stehen...er rast auf Tia zu...laut bellend.

"TIA!" schreie ich panikartig und renne los, um den Hund aufzuhalten, doch er ist schneller...

Bearbeitet von Tawariel
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Acharn

Ich gehe mit Galmod zu dessen Haus. Als wir dort ankommen, rennt Tôr auf einmal an uns vorbei auf ein kleines Mädchen zu. Ich schmunzle leicht, jetzt weiß ich wo er gestern den ganzen Nachmittag war...

Galmod erschrickt furchtbar, ich vergesse immer wieder, wie bedrohlich Tôr wirken kann, und rennt hinterher, um ihn aufzuhalten.

"Keine Sorge" sage ich und greife seinen Arm. Verdammt, das war ein Fehler. Ich kann einen leisen Aufschrei nicht mehr unterdrücken. Hatte doch glatt meine Verletzung vergessen.

"Er tut keiner Fliege etwas zuleide," versuche ich mit zusammengebissenen Zähnen Galmod zu beruhigen. Und ich behalte recht...Tôr begrüßt stürmisch das kleine Mädchen, das vor dem Haus spielt. Ganz sicher hat er die Kleine gestern schon getroffen, so begrüßt er keine Fremden.

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