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RPG-Story: Firias - Ein Dorf in Rohan


Celebrian

Empfohlene Beiträge

Acharn

Im Schlepptau von zwei stinkenden Orks habe ich sie gefunden. Da konnte ich sie ja schlecht lassen. Zum Glück waren die zwei von dem Rest der Bande getrennt worden. Wären es mehr gewesen, hätte ich sie ziehen lassen müssen...

Eure Einladung nehme ich gerne an, vielleicht erzählt ihr mir, was hier passiert. Mir scheint, es braut sich Unheil zusammen."

Aus ihrer Hütte kommt ein Junge gelaufen, der mich kurz begrüßt und dann Fréawyn Löcher in den Bauch fragt. Allerdings antwortet diese nur knapp und kümmert sich ersteinmal um ihre Pferde, die sich inzwischen wieder deutlich beruhigt haben.

"Verzeiht, hättet ihr vielleicht auch für Dúath ein wenig Heu? Er hatte heute noch nicht viel Zeit zum grasen und ist hungrig, wie immer nach einem Kampf."

Nachdem wir die Pferde versorgt haben, betrete ich mit Fréawyn ihre Hütte.

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Niamen

Langsam neigt sich die Sonne am Horizont. Ich stehe auf und gehe "Zur Goldenen Sonne". Bei einem Humpen Met warte ich auf das Eintreffen der Dorfbewohner

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Galmod, der Sattler

Der Tag ging für mich ohne nennenswerte Aufregung vorbei. Es gab allerdings einige Aufregung im Dorf, wegen von Orks gestohlener Pferde, die aber anscheinend wieder gefunden werden konnten.

Die Sonne geht bald unter und ich schaue mir an, was meine beiden Söhne heute angefertigt haben.

Zufrieden begutachte ich den Gürtel, den Éoreth für Brédawyns Schwert gemacht hat.

"Das ist ein sehr schönes Stück!" nicke ich. Éoreth hat den Gurt sauber zugeschnitten und mit schönen Punzierungen versehen: In regelmäßigen Abständen hat er sonnenförmige Ornamente in das Leder geprägt. Ja, meine Söhne sind geschickte Handwerker.

Ich verlasse nach ihnen die Werkstatt, verriegel die Tür sorgfältig und gehe ins Haus zu meiner Frau.

Sie hat einen leckeren Eintopf gekocht. Er schmeckt wie immer sehr gut.

"Papa, erzählst du uns heute abend wieder eine Geschichte von Helm Hammerhand?" fragt die kleine Tia, nachdem wir gegessen haben.

"Nein, Schätzchen. Ich muss heute noch in die 'Goldene Sonne'. Da ist eine Versammlung und Papa muss dahin."

Meine Frau sieht mich fragend an. Ich gebe ihr vor dem Hinausgehen einen Kuss.

"Ich erzähle dir später, um was es ging!"

Zu meinen Söhnen gewendet sage ich:

"Kommt! Éoreth, denk an Brédawyns Schwertgehänge."

Dann verlasse ich mit meinen Zwillingen die Hütte, nicht ohne der kleinen Tia noch einmal liebevoll über die Haare zu streichen.

"Papa erzählt dir morgen eine Geschichte" versuche ich die Enttäuschung aus den Augen meines kleinen Sonnenscheins zu vertreiben.

"Versprochen?"

"Versprochen!"

Ich nehme eine Laterne zur Hand, denn es wird dunkel sein, ehe wir zurückkehren. Mit meinen Söhnen mache ich mich auf den Weg hinunter zum Dorfkrug 'Goldene Sonne'.

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Fréawyn

Acharn und ich haben uns nach dem Mittagessen den ganzen Nachmittag unterhalten; über die Pferde, und über die sich häufenden Überfälle der Orks.

Es werden immer mehr. Zuerst kamen sie vielleicht drei, vier mal im Jahr, und die Wachen konnten sie leicht vertreiben. Aber in letzter Zeit werden die Uruks immer mehr, und immer dreister. Das war bereits der vierte Pferderaub in diesem Monat.

Inzwischen ist es Abend geworden, und durch das kleine Fenster, das zur Straße hinausgeht, sehe ich die Dorfbewohner zum Wirtshaus gehen.

Ich glaube, das Treffen beginnt gleich. Wir sollten uns auch auf den Weg machen. Immerhin habt ihr meine Pferde zurückgebracht, das dürfte für den Rat sicherlich interessant sein. Ich hole nur noch Riadh, so ganz allein mag ich ihn nicht im Haus lassen. Vor allem, weil er uns sonst sowieso nachschleichen und zuhören würde. Da kann ich ihn gleich mitnehmen.

Riadh hat sich gleich nach dem Abendessen aus dem Staub gemacht, und so muss ich ihn erstmal suchen. Schließlich finde ich ihn im Stall, bei den Pferden.

Komm, Riadh, wir gehen in die Goldene Sonne; bei den vielen Orks in der Gegend lass ich dich lieber nicht alleine daheim.

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Tinàriadh

Ich verziehe mein Gesicht.

"In die Goldene Sonne? Da hab ich aber keine Lust zu. Das ist dort so langweilig!" Aber an Fréawyns Gesicht erkenne ich, dass sie keine Widerrede duldet. Seufzend gebe ich mich geschlagen, verabschiede mich mit einem freundschaftlichen Klapps von der schwarzen Stute und folge meiner Schwester aus dem Stall.

Bearbeitet von Caivallon
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Hagal, Zimmermann:

Ich habe fast den ganzen Tag mit Healfreds Haus verbracht. Langsam wird es Zeit zum Treffen zu gehen. Ich bringe meine Pferde in den Stall und achte darauf, daß alles gut verriegelt ist. Dann mache ich mich auf in die Goldene Sonne.

Viele sind schon da. Ich grüße mit einem Kopfnicken. In einer Ecke sehe ich Galmod und setze mich zu ihm.

"Guten Abend, Galmod. Hast du etwas genaueres über den Grund dieser Versammlung hier gehört?"

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Galmod, der Sattler

"Nein, Hagal. Ich weiß nicht, um was es geht. Ich vermute es ist wegen der Ork-Übergriffe auf das Dorf."

Ich drücke Éodan eine Münze in die Hand. "Geh bitte und hol Bier!"

Éodan verschwindet kurz zum Wirt und kommt mit vier Bechern und einem großen Krug frischgezapften Bieres zurück.

Ich schenke ein und schiebe meinen Söhnen und Hagal die Becher hin.

"Zum Wohl, alter Freund!" proste ich dem Zimmermann zu.

"Jungs...zum Wohl!". Éodan und Éoreth heben ebenfalls ihre Becher und stoßen an.

Bearbeitet von Tawariel
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Gast Annavalasseo

galgenbäumchen, ent

ent.gif

auf meinem weg in den firias wald kam ich wie in trance, die noch von meiner begegnung mit saruman herrührte, an einer waldstraße vorbei! Doch ich stoppte und sah eine lange kolonne, wahrscheinlich bis zu 100 orkkrieger, die in voller kriegsmontur in richtung des kleinen dorfes marschierten. Ohne zu wissen was ich tat, reihte ich mich bei ihnen ein, doch sie wunderten sich nicht, denn sie hatten wohl schon irgend etwas über mich von ihrem meister gehört, so dass sie mir schmunzelnd platz machten!...

Bearbeitet von Annavalasseo
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Acharn

Gemeinsam mit Fréawyn und Riadh habe ich den Nachmittag verbracht und viel über dieses Dorf und seine Bewohner erfahren. Auch, daß sich hier Überfälle von Orks häufen.

"Vielleicht kann ich eine Zeitlang hier bleiben und meine Erfahrung als Kämpferin und Kundschafterin anbieten."

Gegen Abend soll ein Treffen des Rates im Wirtshaus stattfinden um die Situation zu besprechen und Fréawyn lädt mich ein, sie zu begleiten.

Gerne nehme ich an.

Als wir vor die Tür treten, rufe ich nach Tôr, der sich den ganzen Nachmittag nicht hat blicken lassen. Allerdings taucht er schnell auf, weit kann er nicht gewesen sein.

"Na mein Großer! Wo hast du dich die ganze Zeit herumgetrieben?"

Ich steichle über seinen Kopf und lasse mich ablecken, wie er es so gerne tut.

"Du mußt mich doch nicht immer waschen, du Monster!" Dabei wuschle ich sein Nackenfell durcheinander.

Scheinbar hat er schon neue Freunde gefunden, denn sein Fell ist ganz sauber und gebürstet. Sicher haben irgendwelche Kinder mit ihm gespielt. Auch wenn er zum Fürchten aussieht ist er eben doch ein ganz großes Schmusetier, jedenfalls wenn kein Orkgezücht in der Nähe ist.

Wir machen uns auf den Weg in die Goldene Sonne.

Als wir dort eintreffen sind schon einige der Dorfbewohner versammelt.

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Niamen

Nach und nach treffen die Dorfbewohner in der "Goldenen Sonne" ein. Bisher schenkt man mir wenig Beachtung, doch mir ist es so Recht. Gemütlich sitze ich am Tisch in der Ecke, alleine, und beobachte das Geschehen an einem großen, langen Tisch. Gemächlich nehme ich meine Pfeife und rauche Ringe in die Luft.

Plötzlich erhebt sich einer der Gesellschaft.

Wir haben uns hier versammelt, um über wichtige Angelegenheiten zu reden...

Ich höre gespannt zu.

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Gast Annavalasseo

galgenbäumchen, verwirrter ent

und so ging ich, orkische schlachtlieder mitsummend, immer weiter, die alte, vergessene straße entlang...

"WAS GIBTS HEUT ZU ESSEN? - MENSCHENFLEICH, MENSCHENFLEISCH"

Bald schon öffnete sich der wald und wir konnten rauch sehen, der aus mehreren dutzend schornsteinen quoll. Doch irgendwas in mir wehrte sich gegen den schleier, der auf meinem verstand lag......

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Fréawyn

Als wir in die "Goldene Sonne" eintreten, sind schon fast alle Dorfbewohner da und drängen sich an den klobigen Holztischen. Überall stehen Leute herum, die keinen Stuhl mehr gefunden haben und unterhalten sich angeregt.

Acharn, ihr bleibt am besten mit Riadh hier stehen, Sitzplätze scheint es nicht mehr zu geben. Ich seh mal nach, ob ich was zu trinken ergattere.

Ich lasse die beiden in der Nähe des Eingangs stehen und dränge mich durch die Umstehenden bis zur Theke durch. Der Wirt hat alle Hände voll zu tun, und so dauert es eine ganze Weile, bis ich mit drei großen Bechern zurückkehre.

Plötzlich wird es still, und alle wenden sich dem großen Tisch in der Mitte des Raumes. Jemand fängt an zu reden, aber ich sehe nicht besonders viel, denn zwischen mir und dem Sprecher drängen sich eine Menge Neugieriger, die genauso gespannt versuchen, zu verstehen was gesagt wird.

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Leofwine

Seit heute früh gehe ich Vater im Wirtshaus zur Hand, zapfe Bier, serviere Essen und füttere unseren Hund, der mal wieder nur faul unter den Thresen liegt. Meawyn und Mutter haben in der Küche einiges auf dem Herd und langsam wird das Fleisch knapp. Sie hetzten mich herum und es ist verdammt voll heute. Fast das ganze Dorf ist da und auch ein paar Fremde, die ich heute zum ersten Mal sehe.

Vater hat mich gerade losgeschickt noch mehr Stühle aus dem Lagerraum hereinzutragen. Als ich zurückkomme, bepackt mit drei Stühlen in den Armen ist es ruhig geworden und durch das Gemurmel der Leute höre ich jemanden sprechen. Ich zwänge mich durch die Menge und verteile auch die restlichen Stühle an die Herumstehenden. Trotzdem, alle werden nicht sitzen können und an der Theke ist auch kaum noch Platz.

Um auf keinen Fall etwas zu verpassen, laufe ich geschickt an der Theke vorbei, sodass Vater mich nicht sieht und steige die Stufen zum oberen Stockwerk hinauf, von wo ich einen guten Blick auf das ganze Geschehen habe.

Bearbeitet von Elbereth
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Gast Annavalasseo

GALGENBÄUMCHEN, (korrumpierter) ENT

Und so kamen wir zu einem Bauernhof, keine 1/2 Meile vom Dorf entfernt! Die orks schienen genau zu wissen, was sie zu tun hatten. 2 besonders starke nahmen jeweils 15 ihrer untergebenen mit, und steuern auf den hof zu. sie ziehen ihre schwerter und schleichen hinein, ohne den kleinsten laut zu machen. Doch bald kommen sie ohne blut an ihren schwertern wieder. Sie wirken ziemlich niedergeschlagen. Ob es aus wut, oder aus absicht geschah kann ich nicht sagen, doch schon bald stand das ganze haus lichterloh in flammen...

Bearbeitet von Annavalasseo
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GULBARN

marikai, treib mal deine leute was an, wir müssen uns beeilen!!!

marikai: das könnte ich genau so sagen!!! aber da ist doch schon der erste baurnhof

sie zeigt in die ferne

los ihr penner, bewegt euch. wir sind bald da!!!!

endlich kommen wir am ersten bauernhof an.

los marikai, nimm 15 von deinen pennern, ich nehm 15 von meinen schlaffis!!!

maraika:ja. ihr habt gehört was er gesagt hat, also bewegt euch!!!

wir umstellen das haus und schleichen uns rein.

nach 5minuten haben wir es durchsucht

so ein dreck, das haus ist leer!!!!ich hab doch gesagt wir sollten uns beeilen, jetzt kriegen wir erst mal kein menschenfleisch!!!! brennt die hütte nieder, damit die im dorf wissen mit wem sie es zu tun haben!!!

ich nehme mir eine fackel und zünde mit den anderen die fackeln haben den bauernhof an...

Bearbeitet von Iluvatar
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War dat gut so? Ich lüsch es sonst..... :schaem:

Kel wanderte schon seit Tagen durch den Fangornwald, wie ein Schatten schlich er sich durch die schlafenden Bäume, lautlos, schattenhaft.

<<Diese Luft......man erstickt hier fast.....diese Unruhe......der Krieg...hat er etwa schon begonnen?>>

Etwas regte sich hinter ihm, wie ihm sein Instinkt warnte

Etwas erschreckt fuhr er herum.

<<Ein Ent>>

Ächzendes Ratergeräusche waren zu hören und ein mächtiger Baumstamm schien sich mit ungeheurere kraft zu entwurzeln

"Beim Rudel..."

Kel hechtete sich in sicherheit und rollte sich setilich weg, aus dem Waldrand hinaus.

<<Phu....noch mal gut gegangen......in diesem Wald .....er steckt voller Wunder, und voller Gefahren>>

Er spähte durch die dichten Büsche hindurch und beobachtete den Ent, wie er schnell gen Norden wandelte, aber ih noch einen verächtlichen Blick hinterher warf

Als er sicher war, das kein Ent oder Huorn in der Nähe war, stand er auf und sah auf die Hügelebene hinab.

"Rohan.... das Land der Pferde Herren." murmelte er und atmete tief durch....

<<Endlich frische Luft>>

Kel zog die Kapuze, seines Umhangs tiefer ins Gesicht hinein und rannte los.

Gespenstisch und mit einer rätselhaften Leichtigkeit sprang er über die Ebene hinweg, während sein Umhang im Wind wild umher flatterte.

Als er 15 Meilen gerannt war, blieb er aprupt stehen. Seine Nase hob er, wie ein Tier in die Lüfte und schnupperte vernehmlich laut.

"Feuer......ORKS"

Er fing an zu knurren, das wie sich ein tiefes dröhnen anhörte. Er zog seine Elbenklinge, das blau und eiskalt schwach glühte.....

<<Ich sollte lieber vorsichtig sein, wenn schon Orks in das Land der Menschen eindringen....>>

Er sah in die Richtung aus der der Gestank zu kommen schien. Er sah diese Missgeburten von einstmaligen Elben, bis der dunkle Herscher sie entstellte..

<<Kaum zu glauben, das sie mal Elben waren.......>> er sah sich um, sah dann was sie da machten...

Sie raubten ein Haus aus und brannten die Scheune nieder<<Zum Glück stehe ich gegen den Wind.....so kann ich sie riechen, aber sie mich nicht...Ich sollte mich dennoch beeilen....der Wind kann sich jederzeit drehen...>>

Kel sah hoch dem Himmel entgegen und beobachtete den verlauf der Wolken. Nach dem er sicherheit gewann, das sich der Wind in den nächsten 5 Stunden

nicht drehen wird, rannte er weiter in das Landes innere

eine halbe Meile weiter richtung westfold, kam ich an einem Dorf vorbei.

Wachen gingen an den Palisaden auf und ab.....Krieg, dachte ich mir.

Ich sollte sie warnen, wenigstens das.

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Der Wind trug mir einen sehnsüchtigen Duft daher

Mein Magen knurrte und mir lief das Wasser im Mund zusammen als ich diesen ungemein gutriechenden Braten roch...

Aber zugleich packte mich eine gewisse Vorsicht.... Menschen, sie gieren vor allen anderen nach Macht.

Ich seufzte schwer, denn ich erdachte an die Geschichten die mir die Elben erzählten.

Es mögen vielleicht auch vorurteile darin gemischt gewesen sein, aber Elben lügen nicht.... diese Elben nicht.

Nichts desto trotz habe ich hunger, mein leerer Magen beutelt sich schon bei jedem kleinen Ruck, den ein einzelner Tritt schon verursacht.....

Ich schlucke noch mal, rieche den Duft tief ein....Ich ringe mich zu Mut und gehe runter....

Eine Wache kam mit gespannten Bogen, heraus und beugte sich über die Mauer, des Tores....

Ich sah auf. Ich musste aussehen, wie eine der Nazguhl, bei der Kluft die ich trug. Ich zog langsam die Kapuze runter...langsam...nur keine hektischen Bewegungen dachte ich mir, beim Gesicht, das mir die Wachen boten. Nervös aber zugleich zu allem bereit....nunja in diesem Fall auf mich zu schiessen

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Der Tag war lange und ich bin endlich in der "goldenen Sonne" angekommen. Viele sind bereits versammelt. Ich stelle mich hin und räuspere mich kurz.

Ich habe euch alle hierhergebeten, weil uns allen die momentane Lage grosse Sorgen bereitet. Orks und Uruks durchstreifen die Gegend und immerwieder kommt schlechte Kunde in unser Dorf. Ich denke wir...

Weiter komme ich nicht. Von draussen hört man grosses Geschrei. Die Gasthaustür wird aufgeschlagen und verängstigte Dorfbewohner stürmen in die Gaststube.

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Ramaeala, Zauberinn

Erstaunt drehe ich mich um, Saruman persönlich tritt zu mir. Es geschieht nicht

oft dass er sich hier herunter zu den Brutstetten der Uruk`s begibt.

" Ramaeala, ich habe einen neuen Auftrag für dich! Begebe dich zum Firienwald

Dort ist etwas seltsames im Gange und ich möchte dass du dir das ansiehst.

Eine unserer Truppen ist dort ganz in der nähe unterwegs, triff dich mit ihnen, sie

werden dir helfen."

" Ja, Meister Saruman. Ich begebe mich sofort auf den Weg!" antworte ich ihm.

Ich hole meine Waffe und mache mich auf zu den Ställen. Meine Gedanken kreisen um das worüber Saruman sprach, während ich auf die Stute steige und losreite.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Fréawyn

Gerade während ich einen Schluck trinken will, drängelt sich eine Wache an mir vorbei und tritt mir auf die Füße. Kaum dass er vorbei ist, werde ich zum zweiten Mal angerempelt und sehe, dass ein Unbekannter der Wache hinter der Wache herläuft. Zu allem Unglück verschütte ich dabei auch noch den restlichen Inhalt meines Kruges.

Hey...! rufe ich dem Fremden noch hinterher, aber der hat es so eilig dass er mich nicht einmal bemerkt hat.

Ich drehe mich zu Acharn um und versuche so gut es geht mein Kleid sauber zu wischen. In diesen Tagen treiben sich aber eine Menge fremder Leute hier herum.

Ich glaube, soviele neue Gesichter hat Firias schon lange nicht mehr gesehen.

In dem Moment höre ich die Wache vorne am Tresen etwas rufen. Ich verstehe nur Orks! und gleich darauf ist es im Gasthaus totenstill. Alle starren den Neuling an und rühren sich nicht vom Fleck. Dann scheint der andere Mann hektisch etwas zu erzählen, aber ich stehe immer noch zu weit entfernt, so dass ich nur Satzfetzen verstehen kann. Erst als ich mir einen Weg bahne und näher an den aufgeregten Sprecher näher herankomme, verstehe ich, was er sagt. Er habe einen Brand gesehen; Orks, die den Bauernhof etwas außerhalb des Dorfes angezündet hätten.

Inzwischen scheinen sich die Männer von der ersten Überraschung erholt zu haben und verlassen eilig die Gaststätte um ihre Waffen zu holen, und auch die Soldaten, die im Gasthaus waren, begeben sich an den Dorfrand zu den Palisaden, wohl um zu sehen, wie weit die Orks entfernt sind.

Bearbeitet von Celebrian
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Ramaeala

Endlich habe ich den Treffpunkt erreicht, doch von dem Orktrupp ist weit und breit nichts zu sehen.

Hatte sich saruman etwa geirrt und sie warten woanderst? frage ich mich doch dann verwerfe ich diesen Gedanken wieder. Saruman irrt sich nie.

Ich binde mein Pferd an und beginne vorsichtig die Umgebung zu erkunden. Nach einigem Suchen stoße ich schließlich auf die Spuren der Orks.

Als ich ihnen folge höre ich plötzlich Stimmen. Sofort verstecke ich mich im Unterholz .

Angespannt, das Schwert schon in der Hand, blicke ich duch die Zweige als....

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Gast Tawariel

Unruhe macht sich in der Taverne breit.

Da sehe ich Brédawyn...ihr Schwert liegt hier bei uns auf dem Tisch.

Sie wird es brauchen!

Ich lege die Finger an die Lippen. Von meinem Pfiff erschreckt drehen sich ein paar Leute zu mir um.

"Bredawyn!!!" rufe ich laut und winke ihr zu. "Hier! Dein Schwert!"

Dann wende ich mich an Éodan:

"Schnell! Lauf nach Hause. Hol unsere Waffen...und sag deiner Mutter, sie soll sich mit den anderen Frauen und Kindern bei den großen Stallungen versammeln...Sie sollen, soweit es geht, die Pferde klarmachen...es könnte sein, das wir sie brauchen!"

Éodan bahnt sich seinen Weg aus dem Gasthaus und seine flinken Füße tragen ihn so schnell es geht zu unserem Haus...

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Marikai, Uruk

Als endlich alle Orks angekommen sind, bleiben wir noch einen Moment auf dem Hügel stehen. Die im Dorf sollen schließlich auch was von unserem Anblick haben. Hundert Ork vor den Flammen des brennenden Hofs gut zu erkennen... "Sollen sie bibbern, die Menschlein, höhö."

Die Wachen auf den Palisaden wissen schon, daß wir da sind, Unruhe bricht aus, Alarmrufe sind zu hören. "Gut, gut. Endlich wachen sie auf. So ganz ohne Gegenwehr war das alles viel zu langweilig. Es macht keinen Spaß, diese Jammerlappen einfach nur abzuschlachten. Jetzt, wenn sie sich vergeblich wehren, wirds lustig."

"Hallo Ihr kleinen Maden da oben! Gefällt Euch unser Anblick? Stellt Euch darauf ein...wir sind Eure Zukunft! Und das wird mit Sicherheit nur für uns ein Spaß!"

Einige Pfeile fliegen uns von den Palisaden entgegen, aber so dumm sind wir nun auch nicht. Wir halten uns schön außerhalb der Bogenschußweite auf.

"Haha! Ihr denkt wohl auch, daß alle Orks dumm sind, oder? Aber täuscht Euch nicht in uns: Ihr werdet schon merken, was Ihr davon haben werdet.

Also, ihr habt zwei Möglickeiten: entweder flieht Ihr gleich oder Ihr versucht gegen uns zu bestehen!

Die erste Möglichkeit gefällt mir persönlich gar nicht, viel zu langweilig. Aber dazu seid Ihr zu stolz, denke ich.

Also werdet Ihr Euch für den Kampf entscheiden. Sehr gut! Das verspricht doch gleich viel mehr Spaß.

Schmiedet nun in Ruhe Eure Pläne, und macht es gut. Wenn Ihr es schafft, uns zu überraschen, schenken wir vielleicht ein paar von Euch das Leben. Strengt Euch also an, es könnte sich für einige von Euch lohnen..."

So, nun habe ich genug geschwafelt. Gulbarn hat sein Ziel unbemerkt erreicht...

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GULBARN

während marikai ihre rede gehalten hat habe ich mich im schatten der bäume und büsche näher an die palisade geschlichen. ich nehme meinen bogen lege einen pfeil an die sehne, springe auf und schieße einen der wachen von der palisade herunter

so ihr pferdemenschen, ich hoffe ihr wisst nun mit wem ihr es zu tun habt!denn ich bin GULBARN, ein kampferprobter Uruk!!

sofort nach dem schuss bin ich auch schon wieder im schatten verschwunden und zurück zu meiner kompanie geschlichen!!

auf der mauer gibt es nun noch mehr aufregung, ich höre wie sie schreien

das ist wie musik in meinen ohren

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Tinàriadh

Unruhe breitet sich in dem Raum aus und ein beklemmendes Gefühl macht sich in mir breit. Ich höre was von Orks, verstehe aber nichts genaues. Verwirrt und voller Angst blicke ich von Acharn zu meiner Schwester.

"Von was reden die da? Fréawyn?"

Langsam wandert meine Hand zu dem kleinen Messer, dass ich in einer kleinen einfachen Lederscheide an meinem Gürtel trage. Das ungute Gefühl wird immer stärker.

Bearbeitet von Caivallon
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