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Cocktails und Kanonen


Gast Tawariel

Empfohlene Beiträge

Aye!

Quentin

Ich scheine eingeschlafen zu sein. Die Dämmerung kitzelt mich wach. Nun gut, wer weiß, wenn ich wieder soviel Schlaf bekommen werde. Ich richte mich auf und schaue mich um. Der Klotz liegt noch immer so da, wie wir ihn hingeworden haben. Entweder habe ich den falschen PFeil genommen oder er hatte noch was anderes zusätzlich intus. Ich räkel mich und stehe auf. Die restliche angeheuerte Crew müßte bald da sein. Es wird Zeit, die noch ruhigen Stunden für einen Gang über das Schiff zu nutzen.

An Deck strecke ich die Nase in den Wind. Ahhhh, Seeluft ist einfach was herrliches! Ich strecke mich noch ein mal und mache dann meine Runden.

Ich lasse meinen geschulten Blick über das Schiff gleiten und ab problematischen Stellen verharren. Mein Mut sinkt..... Auf den ersten Blick mag die White Pearl ja imposant wirken, aber es müssen dringenst Reperaturen an ihr unternommen werden. Wenn wir mit diesem Schiff auf Kaperfahrt gehen bete ich, dass und uns nur schwache Schiffe begegnen. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert, wenn wir auf..... nein, ich kenne sie nur zu gut um zu wissen......

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Fil Raven:

Der Kerl mit den Giftpfeilen kommt auf mich zu. Scheint einen Rundgang übers Schiff gemacht zu haben. Gute Idee, werde mir nachher auch mal meinen zukünftigen Arbeitsplatz (Kanonendeck) ansehen.

Ich nicke dem Typ zu: "Morgen! Schläft unser Riesenbaby noch? Was schmiert Ihr eigentlich für Teufelszeugs auf Eure Pfeile?"

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Captain Blackadder

Ah....ein neuer Morgen!

Nach einer dürftigen Morgentoilette an der Waschschüssel, werfe ich mir meine Klamotten über, schnalle meine Gürtel um (auch den, mit meinem Säbel und den Messern) und setze mir meinen Hut auf das Kopftuch.

Halt, meine Pistole!...Wie konnte ich die vergessen. Auf dem Tisch zwischen den Resten meines Abendessens liegt meine schöne Steinschloßpistole mit den goldenen Verzierungen. Ich stecke sie in den Gürtel und gehe zur Tür.

Mit zügigen Schritten durchschreite ich den Gang, der zum Oberdeck führt.

Was ist denn das? Hier spazieren die Leute einfach so auf dem Schiff herum...warum passen meine Leute nicht ein bisschen besser auf.

"Hey ihr!" Ich schnauze den Typ mit der Katze und den anderen (*Quentin*) an. "Das ist hier kein Vergnügungspark. Rumspazieren ist nicht!" Ich pfeife einen meiner verbliebenen alten Crew-Leuten herbei.

"Du sorgst dafür, dass diese Leute hier nicht einfach überall rumstromern. Freien Gang auf dem Schiff gibt es erst nach Vertragsunterschrift!" Die bösen Blicke von mir werden mit einem hastigen Nicken beantwortet. Sofort rennt der Mann rüber zu dem Miezenmann und dem anderen und deutet ihnen an, sich auf dem Oberdeck in eine Ecke zu verziehen.

Mein Blick fällt auf den Steg, an dem die White Pearl vertäut ist...da sitzt doch schon jemand und wartet...sehr gut. Noch jemand für die Mannschaft....

...Da bemerke ich, dass es sich um den Wartenden um eine Frau handelt.

"Zum Teufel!" knurre ich in mich rein. "Bonnie! Sie hat sich nicht abschrecken lassen."

Demonstrativ drehe ich mich weg und ignoriere sie. Wo ist mein Maat? Er soll sich um das Beladen des Schiffes kümmern...

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Blake

Aye - eine erholsame Nacht... Nun gut. Ab an die Arbeit. Das Schiff will beladen werden. Und um 14 Uhr die Neuen zusammenstauchen... Jaa - endlich wieder auf Kaperfahrt.

Nungut. Liste habe ich - ahh und da ist ja auch der Captain. Hat es also doch alleine aufs Schiff geschafft. Zielstrebig gehe ich auf ihn zu, um ihn nach speziellen Wünschen zu fragen, bevor ich mich auf den Weg zu den Händlern mache.

"Captain, Sir. Haben sie irgendwelche speziellen Wünsche für die Fahrt. Oder das übliche?"

- Editiert von Órin Gimlisdotir am 23.09.2003, 00:42 -

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Captain Blackadder

"Aye, das Übliche: Lebensmittel, Wasser, Rum, Holz, Munition, Taue, Segeltuch, Nägel,...und denkt diesmal an Vieh. Ein paar Enten oder Hühner vielleicht...oder eine Ziege."

Bei dem Wort Ziege fällt mir etwas ein.

"Apropos Ziege: Ich befürchte...wir werden auf unserer nächsten Fahrt eine...*rumdrucks*... Frau an Bord haben."

Um von meinen letzten Worten abzulenken drücke ich Mr. Blake einen Beutel Geld in die Hand. "Bestellt die Waren bei den Händlern. Wenn die neue Crew angeheuert ist, können diese Leute die Waren holen gehen....ach ja, und schaut, ob ihr im Hafenbereich einen Jungen seht. Joe Shortleg...er sollte mir Männer suchen...und vielleicht geht er als Schiffsjunge an Bord."

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Blake

"Das habe ich mir schon fast gedacht, Sir. Passen sie nur auf, dass sie sich an der nicht ihre Goldzähne ausbeißen. Ich gebe nichts auf das Geschwätz. Solange sie keine Extra-Behandlung erwartet und anpackt."

Ahh - herrlich dieses Wetter. Ich genieße die Zeit im Hafen - wenn auch ich es kaum erwarten kann wieder in See zu stechen. Ich schlender von Händler zu Händler. Gute Preise, gute Ware. Bald habe ich alles zusammen, was gebraucht wird. Nun - Geld reicht noch locker für eine Ziege. Es geht doch nichts über frische Ziegenmilch zum Frühstück für den Captain und mich. Und ein paar Hühner. Ah - dort, lieber noch eine Gans dazu. Ich vereinbare, dass die Waren um Schlag 3 von der Crew abgeholt werden.

Da höre ich in einer Ecke, wie sich 2 Jungen unterhalten.

"...noch heute steche ich in See. Du - ich werde ein richtiger Schiffsjunge"

Meine Ohren werden immer größer und ich gehe zu den Jungen hinüber "Nun - so seid ihr Joe Shortleg?" verdutzt sieht er mich an "Aye - aber..wieso...was" "Naa - sagen wir, ein Spatz hat es mir gezwitschert. Also - hast du einige gute Männer gefunden"

"Aye - sie werden zur Mittagszeit zum Schiff kommen"

"Und du hast dich also entschlossen mit uns zu kommen - nun, dass wird den Captain freuen. Er hat wohl einen Narren an dir gefressen. Ich lass mich überraschen." Schon im weggehen sage ich noch "Man sieht sich - pünktlich!"

Grinsend begebe ich mich zurück zum Schiff. Nicht auf dem direkten Weg. Eher in einem großzügigen Rundgang durch die Stadt und genieße das bißchen freie Zeit, dass mir noch auf Land zur Verfügung steht.

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Malory Titmouse

Ah, hab ich gut geschlafen. Wenn alles läuft, wie ich es mir vorstelle, war das meine letzte Nacht an Land. Ich schäle mich aus meinem Bett und gehe mich erstmal mit etwas Wasser muntermachen. Dann ziehe ich mich an. Und packe meine Sachen. Einige persönliche Dinge. Und nun meine Waffen. Ein wunderschöner Säbel, Erbstück. Einige Dolche, die ich in den Stiefeln und an meinem Gürtel unterbringe. Und meine Pistole. Natürlich.

Später am Morgen mache ich noch einen kurzen Spaziergang. Da läuft mir so ein kleiner Junge über den Weg. Shortleg, wenn ich mich recht entsinne.

"Master Titmouse!" rufte er nach mir. Ich wende mich ihm zu.

"Ja?"

"Sie haben doch Erfahrung mit der Seefahrt oder?"

"Ja", sage ich, ohne zu wissen auf was das hinausläuft.

"Nun, so ein Capt'n Blackadder will, dass ich Seeleute für ihn suche. Ich dachte sie wären dafür geeignet. Und ich werde sogar Schiffsjunge!"

Das ist es also. Morgan, faul wie immer. Lässt andere für sich arbeiten.

"Ich werde mal mit diesem Blackadder reden.Und du", füge ich an, als er wieder gehen will,"sieh dich vor. Es könnte passieren, dass du eher von diesem Schiff kommst als dir lieb ist."

Mit diesen Worten lasse ich den Jungen stehen und gehe wieder zurück zu meinem Haus. Dieser Hund von einem Captain. Immernoch kleine, arme Jungen zuerst als Mannschaftssucher und dann als Schiffsjungen anwerben. Ich hoffe, dass nicht noch mehr denselben Fehler machen, wie ich.

Nun denn, es scheint meine Zeit gekommen sein. Ich mache mich jetzt auf den Weg zum Hafen, zur Pearl. Da ist sie. Ziemlich runtergekommen. Ich kann verstehen, warum die Crew abgehauen ist. Wieder breitet sich ein Grinsen auf meinem Gesicht aus.

Ah, da ist ja der Captain.

"Guten Morgen, Morgan!" rufe ich ihm zu.

Er dreht sich um.

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Fil Raven:

Na wundervoll, Käptn an Deck, Ärger in Sicht! Danke, mein giftspuckender Freund, daß du mich da mit reinziehst. Wo ich doch ausnahmsweise mal wirklich unschuldig war!

Ein Typ von der Crew kommt auf uns zu und wiederholt nochmal den Befehl des Käptns...bin ja nicht schwerhörig.

"Keine Problem für mich. Ich hatte sowieso nicht vor mich hier wegzurühren." (Naja, stimmt zumindest fast.)

Mit einem Schulterzucken und einem entschuldigenden Grinsen zu dem Matrosen mache ich es mir wieder rittlings auf der Reling bequem, sonne mich weiter und kraule mein schnurrendes Kätzchen. Werd das Schiff schon früh genug zu sehen bekommen, wenn ich anfangen muß zu arbeiten!

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Gus

Ich erwache mit einem eiskalten Gefühl auf meinem Gesicht. Als ich mich zwinge die Augen zu öffnen sehe ich erst nur ein verschwommenes Bild. Nach etwa einer Minute erkenne ich, einen Typen vor meinem Bett stehen. Das Gesicht kommt mir wenig bekannt vor. Er hat einen Eimer Wasser in der Hand. Das war es also...

Was zum Teufel soll das schnauze ich ihn an und will aufstehen. Oh mein Kopf...mist, warum schmerzt das so? Der Typ meint ich hätte den Wirt gebeten mich früh aufzuwecken, ihm dafür eine Münze gegeben. Der wirt hätte nun ihn geschickt und er hätte schon seit 20 Minuten versucht mich aus dem Schlafe zu wecken, und der Kübel Wasser wäre nun die letzte Möglichkeit gewesen bevor er mich die Treppe hinunter hätte rollen lassen.

Netter typ denke ich mir. Aber warum zum Teufel wollte ich so früh aufstehen? Und woher hatte ich eine Münze um den Wirt zu bezahlen? Da fangen meine Gedanken an verschwommen wiederzukommen. Ich erinnere mich an einen Typen, eine Münze im Rum und ein Wort dass ich nichts zuordnen kann. Weit Pörl. Weiter denken kann ich nicht, mein Kopf droht zu zerplatzen.

Ich stehe auf, nicke dem jungen Typen zu, bedanke mich fürs aufwecken und beschliesse mich mal auf Richtung Hafen zu machen, weil mir noch ein Wort in den Sinn gekommen war: Captain. fielleicht finde ich ja da heraus was dieses Weit Pörl ist...

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Bartelby

achts reusper ...

Langsam öffne ich die Augen der Mix aus Rum und Betäubung tut immernoch seine restwirkung ...

ich fasse mir an die Stirn und beuge mich etwas vor ummichherrun dreht sich alles es Stinkt und is ziemlich düster...

ein leises ahhh kommt über meine Lippen dann versuche ich aufzustehen aber ich falle nur auf die Knie und Schlepp mich in die Richtung aus der das meiste Licht kommt.

Ich frage mich noch in welcher dreckigen Gasse ich heute Morgen wohl aufgewacht bin als ich oben an der Treppe ankomme das Licht auf Deck blendet mich so das ich gar nichts mehr sehe...

Ich krabble trotzdem weiter und versuche dabei meinen weg zu ertasten eine Übung die bisher jeden Morgen gut geklappt hat leider is das kein Üblicher Morgen.

Blind Verwirrt und leicht besoffen hiefe ich mich die Reling hoch verliere das gleichgewicht und Stürze Kopfüber in die Bucht...

*platsch blupp*

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Aye!

Quentin

Der Miezenmann versucht ein Gespräch mit mir anzufangen. Er fragt nach dem Klotz und im selben Atemzug auch, mit was ich meine Pfeile einschmiere. Ich ziehe nur die Augenbauen hoch und lächle nichtssagend. Da eine Stimme. Der verrückte Käpt'n ist zurück. Wir sollen hier nicht herumschnüffeln. Auch gut, ich habe gesehen, was ich eigenltich nicht sehen wollte...

Der Miezenmann und ich schauen uns an. Er antwortet dem verrückten Käpt'n etwas. Wir werden von einem aus der Schiffscrew in eine Ecke geleitet.

Jetzt heißt es warten.

Nicht lange, wie ich feststelle. Der Klotz scheint endlich aufgewacht zu sein und taumelt auf dem Deck herum. Scheint noch nicht ganz da zu sein. Der Miezenmann und ich beobachten seinen "Tanz" auf Deck und lachen. Wir lachen noch immer als der Klotz zu nahe an die Reling gelangt, (wieder) sein Gleichgewicht verliert und über Bord geht. Die Schiffscrew scheint es nicht bemerkt zu haben oder sie ignorieren diese Vorfall.

Ich machen vorerst keine weiteren Gedanken, der Klotz ist schließlich ein Seemann und dürfte wohl schwimmen können. Aber dann werde ich unruhig, weil es so ruhig ist. Eigenltich müßte jemand von dieser Sorte laut und heftig anfangen zu fluchen. Aber nichts geschieht. Ich zerre den Miezenmann zu der Stelle, wo der Klotz ins Wasser gefallen ist. Dieser treibt mit dem Gesicht nach unten im Meer. Scheint wieder da Bewußtsein verloren zu haben. "Ein Seil!", brülle ich dem Miezenmann zu, "Hol' ein langes Seil!" Ich springe ins kühle Naß, kraule zu dem Klotz, drehe ihn um ziehe ihn wieder zum Schiffsrumpf. Der Miezenmann hat einige Crewmitglieder herbeigeholt.Diese stehen an der Rehling. Unter dreckigem Gejohle werden uns zwei Seile zugeworden. Ich vertaue den Klotz, der hochgehieft wird. An dem anderesn Seil klettere ich selbst hinauf. Wieder an Deck gehe ich zu dem Miezenmann. Wir schauen zu wie einer der Crew mit "leichten" Schlägen versucht den Klotz aus der Bewußtlosigkeit zu holen. Es tut seine Wirkung. Er fängt an Wasser zu spucken. Ich atme auf.

- Editiert von Mondkalb am 23.09.2003, 19:52 -

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Bartelby

*lall* Was is n das hier f...fürn getöse ?

*spuck*

Ich kann immer noch nicht viel erkennen und alles dreht sich. In meinem dusel sehe ich mehrere Gestalten die ziemlich Verschwommen sind um mich herrum stehen .

Dann bemerke ich das ich klatschnass bin. Mein gedächtniss hilft mir mal wieder nicht auf die Sprünge ( wie üblich )

Leise und mit einem unüberhörbarem lallen frage ich : Wo bin ich ? wer seit ihr ? was wa das Fürn Fürchterlicher Rum ?

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Morgan A. Bargee, der Einäugige

Ich befinde mich auf der White Pearl. Sanft schaukeln die Wellen das Schiff. Wie eine Wiege. Die Sterne der Nacht spiegeln sich im Meer. Die Lichter tanzen auf der Oberfläche, verzerren sich und funkeln ... Es sind die Sterne des Südhimmels .... nein, es sind Goldmünzen, die auf dem Meeresgrund liegen. In ihnen schimmert Sternenlicht und sie leuchten bis zur Oberfläche ... es müssen Berge von Schätzen dort liegen!

Ein Poltern und Platschen bahnt sich den Weg in mein Gehör... natürlich, der Anker wurde geworfen und die ersten Taucher springen über Bord ...

Wohlig stöhnend drehe ich mich zur anderen Seite, mich auf einen Sprung zum Goldenen Schatz bereitmachend ...

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Bonnie

Ich schaue zum x-ten Male zum Himmel zur Sonne und schaue auf meiner Sonnenuhr nach... diese Piraten schienen ewig geschlafen zu haben, aber jetzt, kurz vor halb 2 scheint langsam mal Leben auf das Schiff zu kommen. Langsam werde ich ungeduldig und als ich eine schwankende, autoritär wirkende Person auf an der Reling sehe, die Befehle schreit und die ich überall wiedererkennen würde, stelle ich mich ganz vorne an den Bootssteg und schreie, überdrüssig ignoriert zu werden:

"Wollt ihr auf der Fahrt nur Trockenfleisch essen und euch eure Wunden mit Rum ausspülen, bis ihr keinen mehr habt, oder legt ihr immer noch Wert auf einen Arzt und Smutje an Bord.... Captain Blackadder?"

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Captain Blackadder

Na, was ist denn hier plötzlich los...

Erst höre ich eine Stimme (*Titmouse*), die mich vom Kai aus mit meinem Vornamen ruft und palavert auch noch Bonnie da lauthals herum. Ich will meinen Leuten gerade Zeichen geben, die Planke auzuslegen, als ich hinter mir lauten Tumult höre.

Nanu, da springt gerade jemand über Bord...und die anderen werfen zwei Seile hinterher.

Als sie diese wieder hochziehen hängen zwei Leute dran...der eine ist der Koloss, der offensichtlich immer noch nicht ganz bei Sinnen ist.

Der andere hat ihn wohl aus dem Wasser gefischt.

Ein tapferer Bursche!..genau das richtige für mein Schiff. Ich gehe auf den tropfnassen Kerl (*Quentin*) zu.

"Das war eine schnelle Reaktion, Mister....wie war doch gleich euer Name?"

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Diego Anthonio de Santosz, Schreinermeister

( irgendwo am anderen Ende der Welt: )

"was zum henker iss denn da explodiert?!" brülle ich scheinheilig. Aber die Gelgenheit ist günstig. Weg hier bevor es alle anderen tun!

Als ob ich die Flucht geplant hätte :L renne ich zum Beiboot und packe ein segelfetzen, meinen spezial-säbel auf japanischem stahl, mehr als genug proviant, viel zu viel rum und die üblichen piraten-utensilien ein: die da wären die piratenflagge, den kaputten kompass und das geknickte fernrohr.

während der rest der mannschaft panikmässig zu tun hat das feuer zu löschen und das wasser rauszukippen paddle ich los. von weitem sehe ich wie das stolze piratenschiff untergeht! gut das wir den schatz zuvor auf der insel verbuddelt haben!

nach ein paar nachdenklichen momenten und etwas wurst blicke ich kurz auf den kompass und paddle richtung sonnenuntergang - also osten - los.

hoffentlich werde ich bald gerettet sonst wird das ziemlich übel ausgehen :kratz: .

und reich werde ich so auch nicht...

- Editiert von wm am 24.09.2003, 00:14 -

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Gus

Als ich am Hafen angekommen bin blicke ich mich um. Wirklich viel ist nirgends los. Die Schiffe haben entweder schon in aller Fühe abgelegt oder die Besatzung is nich da. Aber moment...dorthinten scheint ein wenig los zu sein. Ich schlendere gemütlich dort hin. Mal sehn ob mich vieleicht wer erkennt und mein Gedächtniss auffrischen kann...

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Aye!

Quentin

Der Klotz lallt etwas, was ich nicht verstehe. Aber er hat immerhin wieder das Bewußtsein erlangt. Gut.

Der verrückte Käpt'n scheint aus einigem Abstand die Szenerie mitbekommen zu haben. Er kommt auf uns zu. Spricht ein paar lobende Wort und fragt nach meinem Namen. Das Ganze paßt mir nicht so richtig; wollte ich doch im Hintergrund bleiben. Aber nach so etwas ist das schwierig. Aber vielleicht muß ich ja meine Taktik ändern. Also beschließe ich den Schritt nach Vorne zu machen und schaue den verrückten Käpt'n fest in die Augen. Ich räusper mich. "Quentin....... Sir. Ich werde Quentin genannt."

Das Wasser tropft aus meinen Haaren ins Gesicht. Wir er es merken? Ich halte die Luft an.

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Blake

Mh - ich sollte mich langsam wieder Richtung Schiff aufmachen. Noch ein bißchen rausputzen, bevor die neue Crew in Vertrag genommen wird.

Im Hafen kaufe ich mir noch rasch einen Apfel und fröhlich pfeifend gehe ich an Bord der White Pearl. Huch - der Klotz ist wach. Was ist das hier für ein Aufruhr? Wieso ist er und der Giftspucker nass.... Naja - egal..Der Captain scheint ja alles im Griff zu haben und so gehe ich direkt in meine Kajüte.

Mh - wie war das, wir bekommen eine Frau an Bord. Na super. Grinsend ziehe ich meine dreckige und stinkenden Klamotten aus. Endlich können die mal gewaschen werden.

Ich begebe mich zur Waschschüssel - eine Katzenwäsche muss reichen. Ist mehr als genug. Nun - da hätten wir die schöne schwarze Hose, die ich dem komischen Engländer in Port Royal abgeknöpft habe. Sehr schönes Stück. Macht sich gut zu meinen fast Kniehohen dunklen Stiefeln. Dazu das weiße Hemd - jaa - es ist tatsächlich noch weiß. Obwohl - wieso noch? Frau an Bord.... Gürtel drüber - sehr schöne große goldene Schnalle. Muss ein hohes Tier gewesen sein. Und ja - das Prachtstück - wunderbarer blauer Rock. Edelster Stoff - reichlich Verzierungen.

Ich blicke in den Spiegel - Ja - das macht schon was her....

Ich begebe mich zu den Mannschaftsquatieren unter Deck. Zufrieden sehe ich, dass die Crew anscheinend schon alles vorbereitet hat. Ja - die Hängematten werden wohl für alle reichen.

Wieder an Deck trete ich direkt zum Captain. "Nun - es ist gleich soweit. Ich werde jetzt die Schiffsglocke läuten. Bin mal gespannt, wen dein Shortleg noch so aufgetrieben hat. Gleich ist es Schlag Zwei"

Mit diesen Worten schreite ich zur großen Schiffsglocke und läute sie. Nahezu alle Leute im Hafen blicken zur White Pearl. Jetzt heißt es abwarten.

- Editiert von Órin Gimlisdotir am 24.09.2003, 18:14 -

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Morgan A. Bargee, der Einäugige

Zufrieden trauche ich ein in das kühle Naß, strecke meine Hände nach dem Gold aus und kann bereits das kühle Metall fühlen .... Da ertönt dumpf aus der Ferne ein Ton ... und noch einer .... und nocheiner .... wird wohl die Schiffsglocke sein .....

DIE SCHIFFSGLOCKE?!

Erschrocken fahre ich aus meinem wohlverdienten Schlaf. Verdammt! Wie spät wird es wohl sein?! Verpasse ich auch diese Gelegenheit, auf einem Schiff anzuheuern?!

Langsam fasse ich mich. Stopp, Bargee, du bist ja schon auf dem Schiff! Selbst wenn es ablegt, bist du drauf - außer, man wirft dich über Bord, aber DAS hättest du gemerkt, mein Guter!

Mein Herz klopft immer noch schnell, aber nicht mehr so ganz. Ich schiebe meine Augenklappe zurecht. Dabei streife ich mein Kinn - ah, der Bart ist schön stopplig und sieht sicher verdammt verrucht aus.

Ich stolpere an Deck und werde von Sonnenschein geblendet. Ich kann nichts sehen und trete ausversehen auf etwas Weiches...

MIAU!!!!!! ertönt eine kreischende Stimme.

Hoppla, was macht eine Katze an Bord?!

Mach dich fort, Tiger! belle ich.

Langsam gewöhnt sich mein Auge an die Lichtverhältnisse. Ich sehe mehrere Gestalten an Deck und den Typen, der die Schiffsglocke schlägt. Oh, der Maat? Ich erkenne ihn kaum wieder. Meine Herren, was hat der sich in Schale geschmissen. Ich sinniere noch ein wenig meinem Traum hinterher und merke nich, wie sich mir ein finsterer Typ mit geballten Fäusten nähert - an seinen Füßen eine Katze...

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Captain Blackadder

"Nun, Mr. Quentin, wir brauchen Männer wie sie. Solltet ihr noch ein paar trockenen Klamotten haben, so geht euch umziehen...wenn nicht, so wartet bis die Sonne euch trocken gelegt hat."

Dannach gehe ich achtern in meine Kajüte und hole das Schriftstück, das ich am Abend zuvor aufgesetzt habe: Der Vertrag für die neue Mannschaft. Ich gehe mit dem Pergament und Feder und Tinte wieder an Deck, jedoch nicht ohne vorher noch einen Blick in den großen spanischen Spiegel zu werfen. Ich rücke meinen Hut noch einmal zurecht und gehe dann nach draussen.

Ah, Mr. Blake läßt die Schiffglocke läuten. Gut. Ich lege den Vertrag auf ein Faß und stelle das Tintenfaß darauf. Ich will ja nicht, dass es wegfliegt.

Ich winke einem alten Crew-Mitglied zu: "Legt die große Gangway aus und lasst die Leute an Bord kommen!"

Ich stelle mich neben das Faß und warte darauf, dass sich die Männer an Deck versammeln.

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Bartelby

da keiner auf meine Fragen Antwortet und ich auch zu erschöpft zum aufstehen bin fallen mir die Augen wieder zu obwohl die Glocke laut genug sein müsste.

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Malory Titmouse

Morgan hat sich kein bisschen verändert. Immernoch der Alte. Schenkt mir keine Beachtung. Da bin ich jetzt ein wenig beleidigt. bei all dem, was ich für ihn getan habe. Und zum wiederholten Male muss ich grinsen.

Nach einiger Zeit läutet die Schiffsglocke und eine schäbige Planke wird auf den Steg herabgelegt. Bestimmt bezeichnet der Capt'n sie als 'grosse Gangway' oder sowas. Alter Narr. Nagut, wie dem auch sei ich werd mich mal auf die Pearl machen.

Ja, dieses Gefühl, diese Planken. Immernoch dieses alte Gefühl von Freiheit. Wenn es in den letzten Jahren auch stark gelitten hat.

Ich wende mich dem Capt'n zu:

"Morgan, wie ich sehe hast du dein Schiff in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Anscheinend fehlt dir das Geld um so ein schönes Schiff instandzuhalten. Ist dir dein übriges Geld etwa auch weggelaufen?"

Ich muss wieder grinsen und sehe Morgan abwartend an.

- Editiert von Saru Titmouse am 24.09.2003, 20:44 -

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Captain Blackadder

Da kommt dieser Schnösel auf mich zu und hat nichts besseres zu tun, als mich und mein Schiff zu beleidigen. Ich kenne ihn! Soviel Gehirnzellen habe ich mir noch nicht weggesoffen, dass ich diese Nase nicht erkennen würde.

"Ah...Mister...wie war doch ihr Name? Bilgeratte?...Nein, Titmouse,...Titmouse war es. Ich erinnere mich an sie und ihre Unfähigkeit. So wie es aussieht, ist es ihnen auch nicht besser ergangen, als meinem Schiff. Sie sehen ein wenig..nun...heruntergekommen aus. Seit ihr so in Nöten, dass ihr abermals bei mir anheuern wollt?" Während dieser zuckersüß gesprochenen Beleidigungen setze ich mein freundlichstes Goldzahnlächeln auf.

...und wenn dieser miese, kleine Ex-Schiffsjunge es noch einmal wagt, mich mit Morgan anzusprechen, dann kann ich für nix mehr garantieren.

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Bonnie

Ich werde langsam wütend, da weder Captain Blackadder mich noch sonst einer von diesen verlodderten Piraten mich wahrzunehmen scheint und ich überlege, wie ich am besten auf das Schiff kommen könnte. Mich wundert es sowieso, daß die halbe Mannschaft schon darauf zu sein scheint, bestand die Crew von Blackadder gestern doch nur aus seinem getreuen Maat William Blake.

Ich beschließ den Männern zu zeigen, daß ich nicht als Frau hier bin, die man herablassend behandeln kann, sondern als Seemann.

Es wäre durchaus einfacher gewesen, wäre mein Vater noch am Leben gewesen.......

"Lasst mich endlich aufs Schiff ihr Kielschweine, oder legt ihr keinen Wert darauf, einen wirklich großen Fang zu machen in nächster Zeit?" schreie ich noch einmal hinauf.

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