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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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Ardagast nickte leicht zu Ilumiel, ihren Ausführungen zustimmend. Es war sehr wahrscheinlich, dass sie Recht hatte und das hatte er auch schon geschlussfolgert. Der Zauberer hatte weder vorgehabt, den Bruder zu töten, noch hatte er dies gewollt. Er hatte sich lediglich verteidigt. Aber wann spielte das schon jemals eine Rolle? Er traf binnen Bruchteilen einer Sekunde eine Entscheidung. Vielleicht war es die falsche. Dann wand er sich wieder an alle, insbesondere MIrabella und Alaric, die weiterhin auf ein Zeichen oder dergleichen pochten.

''Es tut mir leid. Ich kann euch kein Zeichen oder Spuren oder irgendwas hinterlassen. Ich kann das Risiko nicht eingehen, dass ihr euch nicht zurückhalten könnt und doch die Verfolgung aufnehmt. Mir ist die Lage durchaus bewusst. Ich weiß, dass es für mich hier nur eine schlechte Wahl gibt. Aber versteht, es gibt kaum jemanden, der mir jemals so viel bedeutete, wie dieser Hobbit!'', erklärte Ardagast und fügte in Gedanken noch hinzu: Mein Hobbit!...

''Und am Ende verlasse ich mich am meisten auf mich selbst. Wenn ich es nicht schaffe, dann habe ich dies zu verantworten, aber könnte damit leben, oder sterben, dass ich alles in meiner Macht stehende versucht habe. Wenn Pado aber stirbt, weil ich die Anweisungen der Verfolger nicht eingehalten habe, dann könnte ich mir das niemals verzeihen!'', führte er weiter aus, ehe er sich auf den Rücken seines Pferdes schwang. Erneut wand er sich an die Anderen.

''Ich habe alles zurückgelassen, inklusive meines Zauberstabs. Sorgt dafür, dass Pado und meine Sachen noch da sind, wenn wir zurückkehren!'', sagte er mit aller Überzeugung in der Stimme, die er aufbringen konnte. ''Versucht nicht, mir zu folgen. Ihr werdet mich nicht finden! Das ist ein Befehl!''

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Und damit war der Zauberer weg. "Störrischer Alter!" schimpfte Alaric vor sich hin. "Mahal verhüte, dass er nicht wieder kommt! Wo zu Morgoth sollen wir dann anfangen, Pado zu suchen?!" Er stapfte zur Feuerstelle und warf wütend ein paar Scheite in die niedergebrannte Glut. "Also gut. Zeigen wir Ihnen, dass wir brav hier hocken bleiben!" knurrte er und schürte das Feuer , so dass es hell aufloderte. "Vorerst!" murmelte er vor sich hin. "Will jemand Tee?" Er blickte zu den ratlos da stehenden Gefährten. "Ich gehe nicht davon aus, dass irgendwer heute Nacht noch schlafen möchte!" 

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Ilumiel hatte Ardagast vor seinem Weggang noch versichert, dass sie gut auf seine und die Habseligkeiten des Hobbits achten würden. Dann erklärte sie ihm, welche Route sie weiterhin zu nehmen gedachte - es war ja möglich, dass sie wirklich für länger getrennt wurden, und dann wollte sie sicher sein, dass sie sich wiederfanden. 
Zuletzt bat sie ihn noch einmal, vorsichtig zu sein. „Unterschätze die beiden nicht. Ganz besonders nicht jetzt, da sie ihren „Mond“ verloren haben.“ Sie reichte ihm die Hand. „Gutes Gelingen, Thorondil. Und auf ein baldiges Wiedersehen! Wir brauchen euch auf dieser Mission!“

Nun sah sie Alaric frustriert am Feuer sitzen und Mirabella, die den Tränen nahe, in den Vorräten kramte. Sie sah kurz betroffen zu Boden. Für die junge Hobbitdame musste das alles noch schlimmer sein als für sie andere.

“ Wir werden mitnichten einfach nur herumsitzen, Herr Zwerg!“ sagte sie schließlich bestimmt. „Wir werden uns bereit halten, und wir werden zur nächsten Wasserstelle von hier aus gehen und selbst schauen, ob wir Spuren finden. Wer weiß…“ Sie zwinkerte. „… womöglich ist ja einer von uns besser im Spurenlesen als der Zauberer es ist.“

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Pado war im Dunkeln. Seine Hände waren gefesselt und irgendetwas schabte an seiner Nase. Und die Welt drehte sich. Nichts ist schlimmer, als wenn sich im Dunkeln die Welt dreht. Ihm war schlecht. Warum hing sein Kopf runter? Pado dämmerte weg. War besser so!

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Ehe Ardagast davonritt, nickte er der Elbin noch zu. Das leichte Lächeln auf seinem Gesicht fiel ihm in diesem Moment nicht leicht. Mirabella gab er zum Abschied noch mit, dass er nichts versprechen konnte, aber alles in seiner Macht stehende tun würde, um Pado heil zurückzubringen. Koste es, was es wolle. Zu Alaric sagte er noch, dass er Dankbarkeit und Verständnis für seinen Standpunkt aufbringen konnte, aber dies nicht die Entscheidung des Zwergs war und er nicht von ihm erwartete, diese zu verstehen oder ihr zuzustimmen. Abschließend verabschiedete sich Ardagast von allen als Gruppe noch einmal so, als würden sie sich nicht wiedersehen und dann ritt er wie der Wind davon. Kurz darauf war er auch schon außer Sichtweite und in der Dunkelheit verschwunden.

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Mittlerweile war es Morgen geworden. Alaric war bereits beim fünften Tee und stocherte unruhig im Feuer herum. Selbstredend hatte keiner der Gefährten ein Auge zugetan in dieser Nacht nach Pados Entführung.  Alle paar Augenblicke schaute sich der Zwerg aufmerksam um, in der Hoffnung auf den zurückkehrenden Zauberer, doch von Arda und Pado kam kein Lebenszeichen.  Alaric kramte in den Vorräten, zog ein Stück Brot hervor und kaute lustlos darauf herum, während er sich wieder am Feuer niederließ. "Die können doch unmöglich derart weit weg sein!" mutmaßte er. "So lange war Pado doch gar nicht unterwegs, bevor sie ihn erwischten, und Arda hat sein Fehlen auch recht schnell bemerkt, wie es scheint. So langsam sollten sie wiederkommen!" Die Möglichkeit, dass sie gar nicht wiederkamen, verbannte er so gut wie möglich aus seinem Kopf. Doch er wurde zunehmend ungeduldiger und besorgter. "Wo die nur bleiben..."

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Mirabella hob den Kopf: "Kannst du das mal lassen, Alaric! Ich denke, jeder von uns hat genug eigene dumme Gedanken, die ihm durch den Kopf geistern. Da brauchen wir nicht noch die Dramen des jeweils anderen hören!" Sie nahm sich  ebenfalls noch Tee und knabberte an einem Eckchen Käse herum. Dann stand sie auf: "Und bloß weil wir uns Sorgen um Pado machen, soll seine Pepper nicht leiden. Die Arme hat vermutlich noch nicht mal ihren Umschlag gewechselt bekommen." Sie ging hinüber zu den Pferden und streichelte Pados Pony über die Nase. "Na, du Kleine! Da ist unser Pado weg, doof, nicht wahr?" Sie strich Pepper vorsichtig über das verletzte Bein. Das ließ das Tier ohne großen Widerwillen über sich ergehen. Sie schnaubte der Hobbitdame laut ins Ohr und fing an, auf einer ihrer Locken herumzukauen. "Hey, nein, du brauchst nicht vor Verzweiflung meine Haare aufzuessen. Soll ich mal auf deiner Mähne rumkauen, oder was?" Sie zuppelte dem Pony an der Mähne. Dann lehnte sie sich an Peppers Hals und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Die Tränen schossen nur so aus ihren Augen und tropften Pepper auf die Mähne: "Ach, Pepper, hoffentlich kommt er gesund wieder. Hoffentlich kommt er überhaupt wieder!" Sie schniefte und drückte sich fest an das Pony. "Du kennst ihn ja noch nicht so lange, aber Pado ist der beste Freund, den ich je hatte und ich war so froh, als er einwilligte, dass ich mitkommen durfte. Endlich mal, wo ich doch schon so lange reisen wollte. Aber das hätte ich nicht gedacht. Ach, Pep-pep-pep!" Mirabella bekam etwas Schluckauf, was sie aus ihrem Weinkrampf rettete. Sie strich sich energisch über die nassen Wangen. "So, und jetzt muss es weitergehen. Komm, ich mach mal deinen Wickel neu!" Als sie nach fünf Minuten wieder zurück ans Feuer kam, hatte sie sich wieder weitgehend gefangen und meinte: "Sollen wir mal ein paar Kaninchen jagen gehen?"

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Ilumiel ließ es sich nicht anmerken, aber natürlich sorgte sie sich genauso wie die anderen beiden. Beinahe sekündlich ließ sie ihren Blick über die Gegend schweifen und lauschte, ob sie irgendetwas hören konnte. Doch alles war still, und das war fast schlimmer als Rufe oder Kampfeslärm es gewesen wäre - wenigstens hätten sie dann etwas tun können!

“Kopf hoch, Alaric.“ versuchte sie den Zwerg zu beruhigen. „Ardagast muss ihn und die anderen erst einmal finden, und dann verhandeln sie womöglich seine Freilassung.“ Zumindest hoffte sie, dass es Verhandlungen geben würde, und der Zauberer nicht  einfach getötet worden war. Aber… so schnell tötete man einen Zauberer nicht!

 Schließlich hörte sie Mirabellas Vorschlag. Sie hatte überlegt, der Hobbitdame nachzugehen, als sie erkannte, dass diese nicht gleich zurückkam von Pados Pony, um ihr Trost zu spenden, dann aber beschlossen, ihr die Zeit zu lassen, die sie benötigte. Sie kannte Pado schon sehr lange und sie war noch so jung… Ilumiel seufzte, dann nickte sie. „Vielleicht ist es gut, wenn wir uns ein wenig ablenken. Aber ich möchte, dass wir nahe beieinander bleiben.“

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Ardagast eilte zu Pados Rettung so schnell sein Pferd galoppieren konnte. Seit seiner Verabschiedung war er etwa eine halbe Stunde unterwegs gewesen. Dann erreichte er jenen Ort, an welchen er von den Verfolgern ‘’gebeten’’ wurde. Sein Ritt dorthin führte ihn einen kargen und felsigen Weg entlang, immer weiter an das Gebirge heran. Am Ende ging es einen steilen Hang hinauf, der zum Gipfel eines kleinen Berges führte, welcher sich an den Ausläufern des Nebelgebirges befand. Wäre es in jener Nacht nicht stockfinster und bewölkt gewesen, hätte man von dort aus sicherlich einen guten Blick über den Düsterwald gehabt. Oben angekommen, stieg er von seinem Pferd ab und beobachtete dann, was er dort vorfand.

In der Mitte des Gipfels, der von allen Seiten nicht viel Platz bot, war ein kleines Lagerfeuer, das in der Windstille ruhig vor sich hin loderte. Nur dem Wetter und der Umgebung nach zu urteilen, hätte man eigentlich sagen können, dass es ein schöner Abend gewesen wäre. Etwas abseits des Lagerfeuers waren drei dunkle Pferde angebunden. Geradeaus zu waren die Hauptdarsteller des Schauspiels: dort standen Anariel und ihr Bruder starr wie Bäume und hatten ihre Blicke auf den Zauberer gerichtet. Dieser machte dann große Augen und sah besorgt an den beiden Feinden vorbei, etwas weiter hinter ihnen. Denn dort hing etwas von einem Baum herunter. Allem Anschein nach Pado, der an diesen kopfüber angebunden war. Der Baum ragte über den Felsen hinaus. Unter dem Hobbit war also nichts weiter, außer Luft und ein tiefer Fall in den felsigen Abgrund.

Dann sah der Zauberer wieder zu den beiden Feinden. Sein Blick verfinsterte sich, während Wut und Sorge in seinem Inneren um Dominanz rangen. Er hob die Arme als Zeichen, dass er sich ihnen ergab. ‘’Also, ich bin hier. Wie angewiesen unbewaffnet und alleine’’, begann er mit zorniger, beinahe hasserfüllter Stimme. ‘’Und ich bin es, den ihr wollt! Also lasst ihn gehen! Er ist unschuldig und hat nichts damit zu tun!’’, forderte er sie, zu Pado zeigend, auf.

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"Guter Plan!" stimmte Alaric den Gefährten zu und schnappte sich seine Wurfäxte. "Alles ist besser, als hier rum zu hocken!" Er schob alle Astenden ordentlich ins Feuer, damit ihnen nicht zwischenzeitlich ihr Lager abfackelte, sah kurz nach seinem Pony und bemerkte, zu den beiden gewandt: "Lasst uns nicht zu weit weggehen, sonst suchen Arda und Pado uns am Ende dann noch!" 'Oder unsere Pferde und Vorräte sind bei unserer Rückkehr weg' dachte er bei sich. "Vielleicht gibt's in Sichtweite was zu jagen, Pado hat bestimmt Hunger, wenn sie zurück kommen." Immer wieder redete der Zwerg sich ein, der Zauberer und der Hobbit würden sicher bald zurückkehren! Ganz bestimmt! 

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Pado tauchte etwas aus der Schwärze der Ohnmacht auf. Stimmen? Hörte er jetzt schon Stimmen? Ganz schlechtes Zeichen! Es drehte sich um ihn und immer noch wusste er nicht, wo unten und oben war. Seine Beine taten weh. Er bekam kaum Luft. Schwärze, Schwärze, Schwärze....

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Anariel trat einen Schritt vor und sah den Zauberer weiter mit einem durchdringenden Blick an. Sie schwieg zuerst und um alle herum wurde es völlig still. Man hätte in jenem Moment eine Feder fallen hören können. ‘’Niemand ist unschuldig!’’, begann sie. Erneut folgte eine Pause. ‘’Auf die Knie!’’, befahl sie. Ardagast runzelte die Stirn. ‘’Ich werde niemandem etwas tun, solange mein Freund in Sicherheit ist und am Leben bleibt. Darauf habt ihr mein Wort!’’ Anariel reagierte darauf nicht und sah den Zauberer weiterhin mit starrem Blick an. Da ihm erst einmal nichts anderes übrig blieb, als ihren Anweisungen zu folgen, ging er langsam runter und kniete dann auf dem Boden. Die spitzen Steine fühlten sich schmerzhaft an. ‘’Die Hände hinter den Rücken!’’, befahl sie ihm und Ardagast tat daraufhin, wie angewiesen. Elenion blieb zurück, während Anariel am Feuer vorbeiging und sich dann hinter den Zauberer stellte. Sie schnürte seine Hände grob mit einem Seil zu, bevor sie sich ihm dann wieder zuwandte und ihn nun von oben herab anstarrte.

‘’Ihr habt mich! Was wollt ihr für das Leben meines Freundes?’’, forderte Ardagast. „Wenn Ihr wollt, dass der Hobbit überlebt, dann müsst Ihr Euch für ihn opfern. Ein Leben für ein Leben!’’, stellte Anariel klar und zeigte auf das herrenlose dritte Pferd. Dies war also das, was sich die Gruppe um Ilumiel bereits dachte. ‘’Ich weiß, dass der Tod eures Bruders ein Verlust ist und es tut mir leid, dass dies geschehen ist. Doch der ursprüngliche Angriff kam von euch! Ich habe mich lediglich verteidigt!’’, rechtfertigte sich Ardagast. Vielleicht klappte es, an deren Vernunft zu appellieren. ‘’Er ist tot. Ihr nicht’’, entgegnete die Frau kalt. Der Zauberer sah recht schnell, dass es eigentlich keinen Sinn machte, auf sie einzureden und seufzte. ‘’Nehmen wir an, ich spiele euer Spiel mit…ich will sehen und Gewissheit darüber haben, dass Pado nichts zustößt!’’, forderte er.

Anariel drehte sich daraufhin zu Elenion um und nickte diesem zu. Der packte dann das vom Baum hängende ‘’Paket’’ und löste es davon ab. Dann legte er den Hobbit auf den Boden vor sich. Er befreite ihn noch nicht, aber immerhin hing Pado nun nicht mehr über dem Abgrund. Darüber war der Zauberer erst einmal sehr erleichtert und atmete schwer seufzend aus. ‘’Der Hobbit ist uns völlig gleichgültig. Wir werden ihm nichts tun, vorausgesetzt Ihr befolgt meine Anweisungen!’’, stellte die Frau klar und zog dann ihr Schwert hervor. Ardagast nickte. ‘’Bevor ich sterbe, beantwortet mir Folgendes: Wer seid ihr und für wen arbeitet ihr? Was genau ist euer Interesse an unserer Unternehmung? Was ist euer Ziel?’’, fragte er neugierig.

Anariel starrte den Zauberer daraufhin einen Moment schweigsam an. Was in ihr dabei vorging blieb wohl ihr selbst vorbehalten. „Wir sind…“, begann sie und zögerte dann. „Wir waren...Drillinge. Unsere Namen kennt Ihr bereits. Ich bin die Erstgeborgene. Meine beiden Brüder waren eineiig und nach mir geborgen. Wir sind Waldläufer. Mehr gibt es nicht zu sagen…unser Auftrag ist für euch nicht von Bedeutung“, fuhr sie erst fort und schwieg dann wieder. „Und was ist Saurons Interesse an unserer Unternehmung?“, warf Ardagast neugierig ein. Anariel hob daraufhin die Augenbraue. Sie gedachte zu einer Antwort anzusetzen, doch zögerte erst und stoppte dann, ehe sie mehr offenbarte. Stattdessen hob sie ihr Schwert in die Höhe und hielt es dem Zauberer gefährlich nahe an die Kehle. „Genug gefragt! Zeit zu sterben!“, sagte sie und holte zum finalen Hieb aus.

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Warum krabbelten Ameisen seine Beine hinauf? Und warum war er blind? Aber ihm war nicht mehr schwindelig. Gut! Aber ihm rauschte das Blut in den Adern, dass er kaum von seiner Umgebung etwas mitbekam. Ameisen - Ameisen - WAS, wer sollte sterben? Ameisen - Am...

Bearbeitet von Padogas Tuk
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„Wir gehen dorthin, wo Pado Wasser holen konnte.“ erinnerte Ilumiel die anderen beiden. „Vielleicht finden wir etwas heraus. Und wenn es dort keine Kaninchen gibt, dann können wir vielleicht Fische fangen.“

Sie orientierte sich kurz und schlug dann die Richtung ein, die Pado wohl am ehesten zu Wasser geführt haben mochte. Weit konnte er nicht gegangen sein. Er wusste ja, dass er sich nicht weit entfernen sollte.

 

 

Bearbeitet von Ilumiel
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Bevor Anariels Hieb fiel, holte Ardagast seine plötzlich befreiten Hände hervor und streckte dann die rechte, flache Hand zum Selbstschutz in ihre Richtung aus. Die Frau wurde daraufhin durch eine Druckwelle nach hinten geschleudert und landete dann kurz vor dem Lagerfeuer mit dem Rücken auf dem steinigen Erdboden. Mit erstauntem und schmerzverzerrtem Gesicht sah sie zu Ardagast, der seine zuvor angelegten Fesseln einfach in Flammen aufgelöst hatte. Elenion holte derweil zum Schlag gegen den noch immer gefesselt am Boden liegenden Pado aus, doch ehe auch dieser Schlag fiel, streckte Ardagast erneut die Hand aus, sodass der Mann im wahrsten Sinne des Wortes durch Zauberhand nach hinten über die Klippe geworfen wurde und dann schreiend in den Abgrund fiel.

Kurz darauf verschwand Elenion in der Dunkelheit. Entsetzt sah Anariel erst ihrem Bruder hinterher und wand sich dann mit Furcht im Gesicht wieder Ardagast zu. Mit düsterem Gesichtsausdruck und donnernden Schritten, bewegte sich dieser langsam auf Anariel zu. Sie hielt ihr Schwert nun schützend vor sich und versuchte sich eilig wieder aufzurichten. „Ihr habt wohl geglaubt, dass ich ohne Zauberstab wehrlos bin! Da muss ich euch leider enttäuschen!“, knurrte Ardagast mit Feuer in den Augen. Ohne zu wissen, was sie am besten tun sollte, rannte die Frau in seine Richtung und setzte zum Angriff an, doch Ardagast schmetterte ihr Schwert mühelos mit einer Bewegung seiner Hand zur Seite. Dann ließ er es glühend heiß werden, sodass sie es unter großen Schmerzen aufschreiend fallen lassen musste. Dabei verbrannte sie sich die rechte Hand. Ardagast schlug dann seine andere Hand in ihre Richtung, sodass durch die Druckwelle zuerst ihr Brustpanzer zersplitterte und sie dann wie ihr Bruder zuvor über die Klippe hinaus in den Abgrund fiel. Kurz darauf war auch sie verschwunden, während man nur noch einen Schrei vernahm, der immer leiser wurde.

Ein Moment verging, in dem Ardagast regungslos in die Ferne blickte. Er sah nichts genaues an, sondern starrte nur in‘s Leere. Eine Träne lief ihm über die Wange. Er konnte selbst nicht glauben, was eben in ihn gefahren war. Es war vermutlich nicht nötig gewesen, die beiden auch noch zu töten, aber in jenem Moment gewann die Sorge um Pado und seine daraus entstandene Wut solch eine Überhand, dass er nicht mehr Herr seiner Sinne schien.

Es dauerte noch einige Sekunden - für ihn gefühlt eher Stunden - ehe er zu Pado eilte, um diesen von seinen Fesseln zu befreien. Als erstes nahm er ihm den Sack vom Kopf ab. Danach löste er die restlichen Fesseln. Der Hobbit schien bewusstlos, aber unverletzt. Die grob zugeschnürten Hand- und Fußfesseln würden aber wohl mindestens ein paar Tage ihre Spuren hinterlassen. „Aufwachen, Pado! Ich bin‘s, Ardagast! Es ist vorbei!“, redete er auf ihn ein und fuhr ihm dabei sanft mit der Hand über die Stirn. Kurz darauf öffnete der Hobbit auch wieder seine Augen.

Bearbeitet von Ardagast
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"Ardagast? Du bist aber eine große Ameise!", Pado sah den Zauberer aus etwas umwölkten Augen an. Dann kniff er die Augen zusammen und schüttelte den Kopf, bewegte vorsichtig Arme und Beine und verzog unbehaglich das Gesicht. "Ich fühle mich, als wäre ich unter eine Mumakilherde geraten!" Er öffnete die Augen wieder und der Zauberer sah deren Ausdruck an, dass Pado jetzt wieder wirklich bei sich war. "Uh, was immer los war, Arda! Ich danke dir, dass du mich gerettet hast!" Er versuchte sich aufzusetzen, brauchte aber etwas Unterstützung von seinem großen Freund. Als es geschafft war und er gegen einen Fels gelehnt dasaß, atmete er tief durch. "Ich brauch noch einen Moment, bevor ich aufstehen kann. Meine Arme und Beine kribbeln gerade wie verrückt!"

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Alaric schlich vorsichtig durch das Unterholz, nach Kaninchen Ausschau haltend. Weiter vorn sah er Mirabella und Ilumiel, die Elbin blickte immer wieder zu Boden, nach Spuren suchend. Dieses Unterfangen hatte der Zwerg längst aufgegeben. Es war eine Sache, im Uferschlamm eines Flusses Spuren zu finden, aber eine ganz andere, welche im trockenen Waldboden oder steinigem Untergrund  auszumachen. Alaric sah absolut nichts, woraus er irgendwas entnehmen konnte. Da waren die Elben wohl eindeutig eher in ihrem Metier! Er konnte den Hauch einer Erzader im Felsen erahnen, aber die Fährtenleserei war nicht sein Fachgebiet. Da! Es raschelte im nahen Gestrüpp, und ein Paar lange Ohren ragten aus dem Frühlingsgras. Alaric fasste seine Axt fester und schleuderte sie auf das Kaninchen. Dieses stob hektisch im Zickzack davon. 'Mist, knapp daneben ist auch vorbei' dachte der Zwerg, sammelte seine Axt wieder auf und schlich in die Richtung, wohin das Kaninchen geflüchtet war. 

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Mirabella folgte der Elbin ans Ufer. Tatsächlich fanden sie eine Stelle, wo in der feuchten Erde eine Vielzahl von sich überlagernden Fußspuren vermischten. "Uih, das ist aber unübersichtlich. Ich bin ja kein Spurenleser, aber dass hier was nicht stimmt, ist selbst mir klar! Nur was wirklich passiert ist, kann man da sicher nicht draus ersehen!"

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Ilumiel nickte zuerst und seufzte. Fürsorglich legte sie einen Arm um Mirabellas Schultern. Dann jedoch hielt sie inne und besah sich das Durcheinander an Spuren genauer. Schließlich deutete sie auf eine bestimmte Formation.
„Da! Von dort sind sie gekommen.“ Sie ging hinüber und folgte dem Weg, den die Verursacher der Abdrücke ganz offenbar genommen hatten. Ihr Blick haftete am Boden. Und genau hier…“ Sie deutete auf eine Stelle im Gras. „Hier ist nur einer weiter gegangen bis… bis hierher.“ Nun stand sie am Ufer eines kleinen Tümpels. Sie ging in die Hocke und zog mit dem Finger eine weitere Spur nach – ganz offensichtlich der Fuß eines Hobbits. „Aber er ist nur hinein gegangen, und…. „ Die Elbin begann, sich umzusehen. Es schien Mirabella, als wäre sie vollkommen gefangen in dem, was sich hier vor so wenigen Stunden abgespielt hatte. „Er konnte nicht sehen…“ Ilumiel stoppte kurz. Sie wischte mit dem Fuß über den Boden, dann sah sie Mirabella an. „Hier muss er gestürzt sein, oder… ich glaube, sie haben ihn gefesselt und hier abgelegt.“ Sie zeigte Mirabella genau die kleine Kuhle, in der der Hobbit gelegen haben musste. Sogar feine Hanffasern von den Seilen und dem Sack über Pados Kopf konnten sie entdecken. Ilumiel sah, wie Mirabella schluckte. „Keine Sorge. Sie brauchten ihn als Pfand. Sie werden ihm nichts angetan haben!“ versicherte sie ihr, oder zumindest hoffte sie, dass es ein wenig half.

„Dann haben sie ihn weggetragen. Siehst du die Abdrücke dort? Sie sind viel tiefer als die, die hereinkamen. Jemand trug etwas Schweres und der andere…. Ahhh, hier siehst du den Riss im Baum? Hier muss Thorondil die Notiz gefunden haben.“ Noch ein paar Schritte weiter konnten sie etwas kleines Rundes auf dem Boden liegen sehen. Mirabella hob es auf. „Einer seiner Rockknöpfe!“ flüsterte sie. Ilumiel sah genauer hin. Der Holzknopf war filigran gearbeitet und hatte die Form eines Drachenkopfes. „Eine wunderschöne Arbeit.“ kommentierte sie und fragte sich, woher der Hobbit derartige Knöpfe wohl hatte. „Du solltest ihn aufheben. Pado wird ihn sicher wiederhaben wollen.“

Sie wischte einige Zweige des Buschwerks zur Seite, welches ihnen im Weg war, um den Spuren weiterhin zu folgen. „Dorthin sind sie gegangen, vermutlich zu ihren Pferden, um dann….“ Nun hob Ilumiel endlich den Kopf und sah in die Landschaft, versuchte, irgendetwas auszumachen, was ihnen helfen könnte. Am Ende war es mehr ein Gefühl denn alles andere, als sie auf einen der niedrigen Berge des Vorgebirges deutete und sagte: „Um dann zu ihrem Versteck zurückzukehren, und auf unseren Zauberer zu warten.“

Ein kleines bisschen stolz sah Ilumiel Mirabella an. "Was sagst du? Sollen wir unseren Zwerg und unsere Pferde holen?"

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''Kein Problem. Lass dir alle Zeit, die du brauchst. Die Gefahr ist gebannt!'' Nachdem Ardagast sich vergewissert hatte, dass es Pado soweit gut ging, hörten die beiden plötzlich ein leises, verzweifeltes Stöhnen. Überrascht sahen beide zuerst zur Klippe und anschließend sich gegenseitig an. Daraufhin eilte Ardagast zur Klippe des Gipfels. Ein Blick nach unten offenbarte den Ursprung des Geräuschs: Anariel hing noch am Abgrund. Mit ihrer linken, nicht verbrannten Hand, hatte sie sich mit letzter Kraft an einer Wurzel festgehalten. Ardagast zögerte nicht, beugte sich daraufhin zu ihr herunter und reichte ihr seine Hand. Die Frau sah ihn zuerst verwirrt an und zögerte einen Moment, während ihre Kräfte langsam schwanden und der Absturz in die Tiefe immer wahrscheinlicher wurde.

Dann ergriff sie aber doch mit ihrer rot glühenden und halbverbrannten, rechten Hand, den ausgestreckten Arm des Zauberers. Mit ihrer linken hielt sie sich weiter mit aller Kraft an der Wurzel fest, die jedoch langsam, aber sicher, nachzugeben drohte. Ardagast spürte bei der Berührung eine Eiseskälte in ihr. Davon hatte Ilumiel nach ihrer Berührung mit der Frau ebenfalls berichtet. Anariel hingegen fühlte im Gegenzug eine Wärme, die sie nicht zu beschreiben oder zu verstehen vermochte und vermutlich eine halbe Lebenszeit nicht mehr gespürt hatte. ’’Ihr solltet mich sterben lassen. Das hätte ich an Eurer Statt getan!’’, sagte sie ehrlich mit einem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck. Dieser war eine Mischung aus körperlichen und emotionalen Schmerzen. Ardagast antwortete darauf nicht und zog die Frau stattdessen mit einem kräftigen Ruck hoch, sodass sie schließlich oben in Sicherheit war. Daraufhin richtete sie sich auf und blieb auf dem Boden sitzen. Ardagast und Anariel sahen sich für einen Moment schweigsam an, während Pado sie beobachtete.

Eine Träne lief ihre Wange herunter, gefolgt von einer weiteren. Immer mehr strömten aus ihren eisigen, blaugrauen Augen. ''Ich...ich fühle Wärme. Dinge. Ich sehe...'', sagte sie überrascht und wirr, mehr zu sich selbst, als zu irgendwem. Dann sah sie Ardagast an. ‘’Warum?’’, fragte sie ihn. ‘’Warum habt Ihr mich nicht sterben lassen? Nach all dem, was wir getan haben…oder beinahe hätten…’’ Ardagast atmete tief ein und setzte dann zu einer Antwort an. ‘’Rache ist nicht in meiner Natur. Du wärst in den Tod gefallen und ich wollte weder deinen, noch den deiner Brüder. Wenn ich es bei ihnen hätte verhindern können, hätte ich es getan. So wie bei dir jetzt auch’’, erklärte der Zauberer. Sie schwieg zuerst, als ob sie über die Worte nachdachte. ‘’Ich…ich danke Euch!’’, entgegnete sie und sagte dann nach einer Pause wieder mehr zu sich selbst, als zu irgendwem: ‘’Nun bin ich ganz alleine in dieser Welt. Zusammen geboren. Wir waren nie getrennt. Wie kann ich nun alleine weiterleben? Sollte ich nicht lieber den Tod suchen, um mit ihnen wieder vereint zu sein?’’, fragte sie sich, und sah dann wieder zu Ardagast. Tränen rollten noch immer ihre Wangen herunter.

‘’Ich sollte euch dafür hassen. Hassen für das, was Ihr mir genommen habt. Was ihr mir angetan habt. Und doch weiß ich, in meinem tiefsten Inneren, dass nicht Ihr die Schuld tragt. Ihr wart nur die Hand des Schicksals. Ihr Schicksal war besiegelt von jenem Tage, an dem wir uns seinen Diensten verpflichteten!’’, stellte sie fest und starrte dann zu Boden, noch immer weinend, frierend und zitternd. Ihren Arme umschlangen ihre Beine, die sie fest an die Brust gepresst hatte. Ardagast musterte schweigsam die Frau und konnte trotz allem, und ohne ihre genauen Hintergründe zu kennen, nichts anderes, als Mitleid für sie empfinden. Als sie dann am Ende von ‘’seinen Diensten’’ sprach, hob er dennoch neugierig eine Augenbraue. Sobald sie sich beruhigt hatte, würde er noch ein paar mehr Worte mit ihr wechseln müssen, soviel war klar. Jetzt allerdings galt es erst einmal, dieses wichtige Rätsel zu lüften. ''Wessen Dienste?'', fragte Ardagast. Anariel hob ihren Kopf und sah den Zauberer wieder an.

Bearbeitet von Ardagast
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Mirabella war Ilumiel mit angehaltenem Atem gefolgt. Was die Freundin aus diesen Hinweisen alles schließen konnte, war wirklich phänomenal. Das würde sie auch gerne können. Als sie über den Knopf stolperten, rutschte der Hobbit das Herz in die Hose. Jeder Zweifel war ausgeschlossen. Diese Knöpfe kannte sie nur zu gut. Vor langen Jahren hatte ein Freund Pados aus dem Erebor in Erinnerung an das große Abenteuer, für Pado diese Knöpfe gefertigt. War es Kara gewesen? Mirabella war sich nicht ganz sicher, oder doch Bifur, der dem Hobbitjungen damals schon ein sehr lebensechtes Modell von Smaug geschenkt hatte? Vorsichtig steckte sie den Knopf ein.

"Meinst du wirklich, wir können den Spuren folgen, ohne Pado oder Arda in Gefahr zu bringen?"

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Eine Stunde und ein Dutzend Jagdversuche später war Alaric im Halbkreis um ihr Lager gelaufen und betrat jetzt die Lichtung, wo das Feuer noch vor sich hin glühte. Er warf seine magere Ausbeute...zwei dünne, halbwüchsige Kaninchen... auf seine Decke und legte etwas Holz nach. Arda und Pado waren immer noch nicht zurück. Ob die anderen beiden wohl etwas erlegt hatten? Sie waren noch nirgends zu sehen. Alaric stopfte seine Pfeife und entzündete sie: ein Pfeifchen in Ehren, dann würde er schauen, was Mirabella und Ilumiel taten. Plötzlich fiel ihm etwas ein und er erhob sich, seiner Eingebung folgend. 

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Pado, dem es nach und nach besser ging, beobachtete die Szene mit wachsendem Erstaunen. Auch wenn Anariel ihn gemein gequält hatte, konnte er mit ihr fühlen, als sie die Trauer über den Verlust ihrer beiden Brüder beschrieb. Er selbst war zusammengezuckt, als Ardagasts Macht erst Elenion und dann Anariel über die Kante geschleudert hatte. So erleichtert er über seine Befreiung gewesen war, war er doch entsetzt über diese Entwicklung gewesen. Er traute zwar Anariel noch nicht so recht über den Weg, doch er vertraute seinem Freund, dass dieser wusste, was richtig war. Anariels Reaktion bestätigte dies. Und jetzt sah es so aus, als würden sie endlich ein paar Antworten bekommen.

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Ilumiel hatte Augen und Ohren offen gehalten in der Hoffnung, sie könnte Alaric finden, aber von dem Zwerg war nichts mehr zu sehen. Eben war er doch noch bei ihnen gewesen. "Wir müssen erst Alaric holen, dann beraten wir uns." entschied sie. "Ich habe schon zwei Mitglieder dieser Gemeinschaft verloren und ich gedenke nicht, uns noch mehr aufzuteilen!"
So gingen die beiden mit ihren neuen Informationen erst einmal zurück zum Lager. Es war ja nicht weit, und ausserdem würden sie ohne Reittiere sowieso nicht weit kommen.  Dort fanden sie auch Alaric wieder, den Ilumiel ein wenig mißmutig anknurrte. "Wir wollten dicht zusammen bleiben!" erinnerte sie ihn.

Bearbeitet von Ilumiel
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Der Zwerg fuhr zusammen. Er hatte völlig abwesend neben Ardagasts Gepäck gestanden und auch jetzt hörte er Ilumiels Worte kaum. Mit der Linken umklammerte er Ardas Zauberstab, die Rechte hielt er über seine Augen. Nun wandte er langsam den Blick zu der Elbin. Er schien einen Moment zu brauchen, bis er sie erkannte.

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