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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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Sie ließen es an diesem Tag etwas langsam angehen, um Alaric nicht zu sehr zu strapazieren. Doch da keinerlei Zwischenfälle ihren Weg kreuzten, kamen sie erstaunlich gut voran. Und der darauffolgende Tag war sogar noch besser, weil Alaric sich deutlich berappelt hatte. Und so brachten diese beiden Tage sie ihrem Ziel deutlich näher, auch wenn die Grauen Berge genau das waren, nämlich grau. Aber das Grau wurde größer!

Der dritte Morgen brachte ihnen leider Bindfadenregen, der auch nicht aufhören wollte. "Wenn ich ein Fisch wäre, könnte ich ganz bestimmt in dieser nassen Luft schwimmen!" meinte Mirabella und blies sich genervt eine patschnasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihre Mitreisenden sahen nicht besser aus. Pado nickte: "Das ist so der Moment, wo man sich wirklich fragt, warum man unbedingt reisen möchte. Andererseits macht es das Leben unserer Verfolger auch nicht gerade besser. Ein kleiner Trost!" 

"Hey, schaut mal da drüber!" Mirabella deutete auf einen Ansammlung von Felsen. "Sieht es da nicht nach einem Unterschlupf aus?" 

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Alaric lenkte sein Pony zu den Felsen hinüber  sprang vom Pony, zog seine Axt und durchsuchte Felsen und Gesträuch. Nix. Zumindest nichts Beunruhigendes. Ein größerer Felsen neigte sich weit seitlich und bildete einen Überhang, unter dem es trocken und geschützt war. Der Zwerg pfiff laut zu seinen Gefährten hinüber. "Hierher! Sonst wachsen uns noch Schwimmhäute da draussen!" 

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Bevor sie endlich den sicheren Unterschlupf gefunden hatten, fragte Ardagast sich schon das ein oder andere Mal auf Grund des starken Regens, warum er nicht einfach das Wetter mit einem Zauber abstellte...Was die Tageszeit anging hätten sie zwar durchaus noch weiterreiten können, aber auch der Zauberer hatte nichts dagegen stattdessen in's Trockene zu flüchten. Wie die anderen auch, band er sein Pferd draußen an einem Baum an und eilte dann schleunigst unter den sicheren und trockenen Felsen. Er seufzte laut. ''Dann lasst uns mal trocken werden. Ich glaube mit meinen vollen Schuhen könnte ich schon eine ganze Pfütze ausfüllen!'' Sie taten wie geheißen, sammelten ein wenig nasses Holz in der Umgebung zusammen und machten dann ein kleines Feuer (bei dem Ardagast mit einem kleinen Zauber etwas nachhalf), auf dem schon bald das Abendessen brutzelte. 

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Keiner hatte bei dem Wetter Lust noch lange nach Anbruch der Nacht (Sonnenuntergang konnte man es wirklich nicht nennen) am Feuer zu sitzen. Sehr bald hatten sie die Nachtwache unter einander aufgeteilt. Pado startete mit der ersten Wache, danach war Ardagast an der Reihe, Alaric, der sich doch recht gründlich ausgeschlafen hatte, wollte dann die dritte Wache übernehmen. Ilumiel und Mirabella, die in den beiden vorherigen Nächten gewacht hatten, durften ausnahmsweise mal pausieren. 

Pado wanderte während seiner Wache herum, um sich wachzuhalten und gleichzeitig etwas mehr Feuerholz zu sammeln. Er hatte keine Lust, das Feuer ausgehenzulassen, konnte es doch helfen Tiere abzuhalten und ihre feuchten Besitztümer etwas zu trocknen.

Immer wieder hielt er in seinem Tun inne und lauschte intensiv in die Nacht hinaus. Doch außer dem mittlerweile etwas schwächer werdenden Regen und etwas Wind in den Bäumen war nichts zu vernehmen. So machte er sich kurz nach Mitternacht daran, Ardagast zu wecken. "Ho, Arda! Es ist Zeit. Deine Wache beginnt!" Während der Zauberer sich umständlich aufsetzte, zeigte der Hobbit auf den Holzstapel. "Ich hoffe, dass wir damit hinkommen. Ansonsten ist alles ruhig geblieben. Ich bin jetzt aber auch echt geschafft. Gut, dass du mich ablöst und ich mich aufs Ohr hauen kann!"

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Wie meistens hatte Ardagast nicht wirklich geschlafen, sondern eher geruht. Dies war in den letzten Tagen auch insbesondere Alarics unklarem und gefährlichem Zustand geschuldet. Daher war Pados Störung zur Wachablösung auch nicht sonderlich schlimm für ihn. ''Das glaube ich dir sofort! Die letzten Tage sind auch nicht an mir spurlos vorbeigegangen und stecken mir echt in den Knochen!'', begann er und setzte sich dann bereits mit seiner Pfeife in der Hand an's leicht brennende Lagerfeuer. ''Gute Nacht, Pado! Ruh dich gut aus, du hast es ja nun geschafft und kannst bis zum Morgengrauen hoffentlich in Ruhe und ungestört durchschlafen!''

Bearbeitet von Ardagast
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"Gute Nacht, mein Freund!" Pado sammelte seine Decke zusammen, legte sich hin und wickelte sich ein, stopfte seinen Rucksack unter den Kopf und schloss erleichtert die Augen. Ausruhen, ja, das war, was er jetzt brauchte! 

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Nachdem Pado sich schlafen legte, war es auch schon wieder ruhig in ihrem Nachtlager. Mit Ausnahme des Wetters, des Lagerfeuers und einiger Schlafgeräusche, war es sonst Totenstill. Nun warteten einige Stunden der Langeweile, aber auch Ruhe auf Ardagast und so holte er sich als erstes seine Pfeife heraus und steckte sie sich in den Mund. Anschließend grub er in der Tasche seiner Robe herum, doch fand offenbar nicht das, was er suchte.

''Nanu, wo ist denn mein Pfeifenkraut hin?'', fragte er sich und sah sich dann verwundert im Nachtlager um. Doch egal wo er hinsah, sein Kraut war nicht zu sehen. Eilig griff er nach seiner Umhängetasche, doch auch in dieser Wurde er nach einigem Herumsuchen nicht fündig. ''Das gibt's doch nicht!'' Dann fiel sein Blick auf sein Pferd. Hatte er sein Kraut womöglich dort vergessen? Das konnte eigentlich nicht sein, denn es hatte ja gar keine Satteltaschen, in der er etwas hätte verstauen können. Darüber hinaus hatte er auch nicht die Lust in den strömenden Regen hinauszugehen, um dort nachzusehen.

Er atmete seufzend schwer aus und sah sich im Lager erneut etwas um, bis sein Blick an Pado hängen blieb. Bestimmt hatte er noch etwas, dass er ihm borgen könnte und der Hobbit hatte sich ja eben erst schlafen gelegt, also dürfte er auch noch nicht zu tief schlafen, wenn überhaupt. Sicher würde Pado das gleiche für ihn tun, dessen war sich Ardagast absolut sicher! Er steckte seine Pfeife wieder in seine Tasche und machte dann einige vorsichtige Schritte zu dem Hobbit, der die Augen geschlossen hatte. Seinem Atmen nach zu urteilen, schien er aber noch nicht zu schlafen.

Vorsichtig rüttelte er an der Schulter des Hobbits. ''Hey Pado! Hey Pado!'', flüsterte er so leise er konnte, damit er sonst niemanden aufwecken würde. Nach kurzer Zeit öffneten sich auch die Augen des Hobbits und sahen den Zauberer fragend an.

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"W-was?" Pado hatte sich gerade am Rande des Schlafes befunden, als er an der Schulter gerüttelt wurde. Er kniff kurz die Augen zusammen, um den Zauberer scharf zu sehen, der sich so nah über ihn beugte, dass seine Haare fast Pados Nase kitzelten. "Machst du denn da?"

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Erfreut grinste Ardagast in Pados müdes und überraschtes Gesicht. ''Ah, zum Glück hast du noch nicht geschlafen, denn ich hätte dich ja wirklich nur ungern geweckt! Entschuldige bitte die Störung, Pado, aber ich hab anscheinend mein Pfeifenkraut verlegt und finde es nicht! Hast du zufällig noch was von deinem, dass du mir borgen könntest, bis dieses furchtbare Wetter wieder besser geworden ist?'', fragte der Zauberer mit großen, erwartungsvollen Augen. ''Ich würde ja überall nachsehen, aber nach draußen in den Regen bringen mich heute keine zehn Trolle mehr!''

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"Hm," Pado gähnte herzhaft und wühlte sich umständlich aus der Decke, setzte sich auf, griff nach seinem Rucksack, griff nochmal nach seinem Rucksack und erwischte ihn jetzt auch, kramte mit halbgeschlossenen Augen darin herum und förderte nach einer gefühlten Ewigkeit seinen Tabaksbeutel hervor. Der war noch gut gefüllt, da Pado sich zeitlebens ein Pfeifchen nur zu besonderen Gelegenheiten gönnte. Ja, die Erlebnisse in Seestadt in Ardagast Tabaksladen hatten nachhaltig gewirkt. Der Hobbit reichte dem Zauberer den etwas zerknautschten Beutel: "Hier, aber nicht alles in einer Nacht aufrauchen, sonst sind hier zu viele Orkspitzel unterwegs!" Er wartete kaum Ardas Antwort ab, bevor er sich wieder den Rucksack zurechtruckelte, die Decke wieder fest um sich schlang und die Augen schloss. Endlich!

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Dankend und mit einem äußerst erfreuten Gesichtsausdruck, nahm Ardagast den Tabakbeutel entgegen. Er nickte zustimmend als Antwort auf Pados Aufforderung, diesen nicht vollständig in einer Nacht aufzurauchen. Wie ernst dies gemeint war, blieb allerdings dahingestellt.

Als sich der Hobbit wieder zum schlafen umdrehte, wollte Ardagast sich erheben, doch dann runzelte er plötzlich die Stirn. Hatte Pado eben Orkspitzel erwähnt? Hier? Direkt in ihrem Lager? Bei diesem Wetter? Das konnte ja nun eigentlich nicht sein! Obwohl Alaric nach den letzten Tagen durchaus ein Motiv dafür gehabt hätte, sich am Ende als Orkspitzel herauszustellen, dachte er sich leise murrend. Um sicherzugehen, ob Pado es ernst meinte, oder nicht, beugte sich Ardagast nochmal zu dem Hobbit herunter und tippte ihn leicht an der Schulter an. ''Hey, Pado! Meintest du das eben Ernst mit den Orkspitzeln? Hast du irgendwo welche gesehen?'', fragte er ihn flüsternd. 

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"Was?" Pado öffnete ein Auge und sah erneut Ardas Gesicht kaum eine Naselänge von ihm entfernt. "Orkspitzel, nein, sind im Moment keine da. Hab die Umgebung gecheckt, bevor ich dich geweckt habe." Wieder schloss er die Augen. Dann öffnete er sie nochmal kurz: "Nicht zu viel rauchen, hast du gehört!" Damit senkten sich seine Lider wieder und er gab einen tiefen Schnaufer von sich.

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Ardagast nickte verständnisvoll. Gut, immerhin waren keine Orkspitzel in der Nähe. Zumindest, soweit Pado es wusste und auf das Wort des Hobbits konnte man sich eigentlich immer verlassen. Andererseits wusste auch Pado nicht alles. Aber der Zauberer entschied sich, auch dank seines eigenen Eindrucks der Umgebung, den Beobachtungen des Hobbits Glauben zu schenken.

''Das ist beruhigend! Dann gute Nacht!'', sagte der Zauberer, erhob sich und setzte sich dann wieder an's Lagerfeuer. Zufrieden und mit dem Beutel Tabak in der Hand, holte er seine Pfeife erneut heraus und stopfte diese. Er war kurz davor diese anzuzünden, aber dann zögerte er für einen Moment. Er sah sich um. Hatte er da eben etwas gehört? Sehen konnte er durch die Dunkelheit und den Regen nichts Genaues.

Ardagast wartete einen Moment ab, und als er dann relativ sicher war, dass es vermutlich nichts war, wollte er sich die Pfeife endlich anzünden. Doch dann glaubte er erneut etwas in der Dunkelheit gehört zu haben. Kopfschüttelnd steckte er die Pfeife und den Tabak weg und machte sich nochmal auf den Weg zu Pado. Vorsichtig rüttelte er wieder am Hobbit.

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"Pffff!" der Hobbit prustete im ersten Schlaf, "Pffff!" stärker werdendes Rütteln brachte Pado langsam wieder an die Oberfläche des Schlaf. Immer noch halb am Träumen nuschelte er: "Bei allen schwankenden Wollgrasflöckchen! Ich bin doch kein Orkspitzel!" Und sank langsam wieder ins Land der Träume.

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„Hmmmm…grml…bffff!“ schallte es von Ilumiels Lager hinüber. Die Elbin öffnete träge ein Auge und sah Pado und Ardagast über das noch leicht glimmende Feuer unwirsch an. „Manche Leute möchten gern schlafen, wisst ihr!?“ fragte sie gereizt und drehte sich von ihnen fort. Offenbar war dieser Elbin ihr Schlaf nach zwei durchwachten Nächten heilig.

Bearbeitet von Ilumiel
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" Ist schon Morgen? Hab ich wieder so tief geschlafen ?" Erschrocken setzte sich Alaric auf, denn scheinbar waren alle Gefährten wach und redeten. Nein, stellte er fest,  zumindest Mirabella schlief. Und ausserdem war es stockdunkel und es regnete noch immer. Ilumiel rollte sich soeben grummelnd in ihre Decke, Pado lag eingewickelt in selbiger und schien wenig erbaut über Ardagast, der ihm augenscheinlich 'ein Ohr abkaute', wie man so schön zu sagen pflegte. 'Oje', dachte sich der Zwerg, 'ja nicht den Zauberer auf mich aufmerksam machen'. Der war ohnehin nicht gut auf ihn zu sprechen nach den letzten Ereignissen. Behutsam legte sich Alaric wieder hin und hoffte auf noch einige ungestörte Stunden.

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Ardagast bekam die Einwürfe von Ilumiel und Alaric entweder nicht mit oder ignorierte sie. Stattdessen rüttelte er nun etwas stärker an Pado, der mittlerweile leider schon im Halbschlaf zu sein schien. Nach einigen Versuchen öffnete dieser auch wieder die Augen. ''Pado, jetzt hör doch zu! Es sagt doch auch niemand, dass du ein Orkspitzel bist! Ich habe da draußen nur was gehört und wollte sichergehen, dass du dir wirklich ganz sicher bist, dass keine Orkspitzel in der Nähe sind!''

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Nun, jetzt war er wach, wieder einmal. Pado sah seinen Freund mit gerunzelter Stirn an und sagte dann leise, um die anderen nicht zu sehr zu stören: "Arda, du weißt, was Wache halten heißt? Bloß, weil vorhin kein Orkspitzel da war, bedeutet das nicht, dass jetzt auch keiner da ist. Situationen ändern sich! Was hast du denn gehört?" Innerlich schüttelte der Hobbit den Kopf. Wäre es Mirabella mit ihrer mangelnden Erfahrung gewesen, aber Arda?

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Ardagast sah ein wenig schockiert auf Pado herunter. Der Hobbit war sich also doch nicht wirklich sicher, ob die Luft rein war! Das war für ihn nicht gerade beruhigend und der Hobbit hatte auch Recht damit, dass sich Situationen jederzeit ändern können. Was also, wenn dort draußen doch nicht nichts war? ''Tja, das ist eine gute Frage! Ich glaube, dass ich irgendwas rumlaufen gehört habe. Könnte nur ein Tier gewesen sein, könnte ein Orkspitzel gewesen sein oder aber vielleicht unsere Verfolger!'', spekulierte er mit großen Augen.

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Pado kniff einmal kurz die Augen zusammen, seufzte grottentief. Ardagast würde keine Ruhe geben, soviel war sicher. Um der Ruhe im Lager willen, sollte er wohl mit schauen gehen und vielleicht hatte Arda ja wirklich einen Grund. Also wickelte er sich aus seiner Decke und stand auf. "Na, dann wollen wir mal nachschauen! Wo hast du denn was gehört?"

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Ardagast fasste sich mit leicht erschrockener Miene mit beiden Händen an den Kopf. ''Überall! Gefühlt war es überall!'' Daraufhin hob Pado die Augenbraue und warf Ardagast einen vielsagenden Blick zu. Vermutlich machte der Zauberer wieder aus einer Mücke einen Mûmak und das, obwohl er noch nicht mal einen einzigen Zug von seiner Pfeife genommen hatte! Der Hobbit entschied sich daher vorerst mitzuspielen, denn andernfalls würde Ardagast vermutlich auch keine Ruhe geben.

Gemeinsam gingen sie so leise wie möglich das ganze Lager ab, doch in der Zeit blieb alles ruhig und sie hörten oder sahen auch nichts Verdächtiges. Nach kurzer Zeit kehrten sie dann auch wieder an Pados Schlafplatz zurück. ''Vielen Dank, mein J...äh alter Freund! Jetzt geht es mir besser und ich bin beruhigt'', bedankte sich der Zauberer bei ''seinem'' Hobbit.

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Pado atmete tief aus. Die Hoffnung stieg. Der Zauberer war beruhigt. Der Regen hatte aufgehört. Die Umgebung war noch einmal abgesucht. "Das freut mich, mein Lieber! Dann kannst du ja jetzt ganz beruhigt weiterwachen!" Und ich endlich schlafen. "Gute Nacht!" Und ein weiteres Mal sammelte Pado seine Decke zusammen, legte sich hin und wickelte sich ein, stopfte seinen Rucksack unter den Kopf und schloss erleichtert die Augen. Ausruhen, ja, das war, was er jetzt brauchte! Hoppla, hatte er das heute Abend nicht schon mal gedacht. Aber jetzt!

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Nachdem sich Pado wieder hingelegt hatte, setzte sich der Zauberer erneut an's Lagerfeuer und unternahm einen weiteren Versuch, sich endlich seine Pfeife anzuzünden. Immer und immer wieder kam zuvor etwas dazwischen, sodass er einfach nicht zur Ruhe kam und das, obwohl er diese nicht nur nötig, sondern nach den letzten Tagen auch redlich verdient hatte. Jetzt, da er sowohl Tabak, als auch die Gewissheit hatte, dass keine Orkspitzel im Lager waren, konnte er in Ruhe die Nachtwache übernehmen!

Er öffnete erneut Pados Beutel, nahm etwas Kraut heraus und stopfte es sorgfältig in den Kopf der Pfeife. Dann legte er den Beutel zur Seite und zündete das Kraut an. Rauch stieg auf und er versuchte einen kräftigen Zug zu nehmen. Doch anstatt den wohlschmeckenden Rauch in sich zu spüren, kam aus der Pfeife gar nichts raus. Überrascht nahm sie wieder aus seinem Mund und sah sie verwirrt an. ''Nanu?'', fragte er sich und betrachtete sie von allen Seiten. Erneut versuchte er einen Zug zu nehmen, doch erneut kam nichts durch. ''Das kann doch nicht wahr sein!'', murrte er leise und klopfte die Pfeife vorsichtig und leise auf einen Stein, damit sie sich wieder leerte. Offenbar musste sie an irgendeiner Stelle verstopft gewesen sein.

Den leicht brennenden Tabak ließ er auf dem Stein weiterbrennen und pustete dann kräftig durch die Pfeife durch, doch sie war noch immer verstopft. Erneut klopfte er mit ihr vorsichtig auf dem Stein herum, aber es kam nichts mehr heraus. Knurrend steckte er die leere, aber offensichtlich verstopfte Pfeife in seine Robe und verschränkte dann genervt die Arme. Was sollte er denn nun tun? Den Rauch einfach so einatmen? Das machte ja nun absolut keinen Spaß. Dann blieb sein Blick erneut bei Pado hängen. Sicher würde der Hobbit nichts dagegen haben, wenn er sich seine Pfeife auslieh! Erneut machte er sich auf den Weg zu Pado und rüttelte an dessen Schulter...

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"WAS!" Pado stand senkrecht auf der Decke. "WAS SOLL DAS! ICH BIN SEIT FAST 2 STUNDEN FERTIG MIT MEINER WACHE!" Er griff den Zauberer am Umhang und schüttelte ihn. "ICH WILL EINFACH NUR SCHLAFEN! IST DAS SO SCHWIERIG!"

Ringsum richteten sich noch mehr verschlafene Gesichter auf und schauten verwirrt und alarmiert in die Runde.

Bearbeitet von Padogas Tuk
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''AHAHAHAHA...ihhhhch...wohohohollte...dohohohoch...nuhuhur...'', schrie Ardagast, während Pado ihn kräftig durchschüttelte. Er kam nicht mal mehr dazu seinen Satz zu vervollständigen, so sehr wackelte sein Oberkörper hin und her. Wenn es darauf ankam, konnte der kleine Hobbit ganz schöne Kräfte in sich freisetzen, soviel war klar.

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