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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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Alaric war froh, dass vorerst keine weiteren Fragen zu seinem Zustand gekommen waren und sie sich offenbar mit den wenigen Informationen begnügten, die er ihnen gegeben hatte. Um ehrlich zu sein, hätte er auch nicht gewusst, wie er ihnen ' den Rest' hätte erklären sollen. Er war sich ja selbst nicht sicher, was da mit ihm geschehen war...damals wie heute. Immerhin hatte er nach dem heutigen Tage eine vage  Ahnung, wie es dazu gekommen war. Ob die stimmte, würde man sehen ...oder doch besser nicht! Trotz der Schmerzen an Schläfe, Rippen und Arm überfiel den Zwerg plötzlich bleierne Müdigkeit. Jeder Hauch der Kampfeserregung war erloschen, seine Gliedmaßen plötzlich schwer wie Stein. Alaric warf einen Blick rundum...keine Bedrohung in Sichtweite...und einen hinüber zu seinen Gefährten an dem Wäldchen. Dann lehnte er seinen Kopf an den Felsen und fiel in einen bleiernen Schlaf..

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Ardagast hatte sich die Auseinandersetzung wortlos mit angesehen und sah dann Alaric dabei zu, wie er sich von der Gruppe entfernte, weil er seine Ruhe wollte. Das war sein gutes Recht, aber das, was er sagte und das, was er tat, war sicherlich nicht die ganze Geschichte und auch nicht die ganze Wahrheit. Irgendwann würde sich das Rätsel sicherlich von selbst lüften, doch der Zauberer hoffte nur, dass es nicht gerade dann war, während er schlief und Alaric ihn in einem Anfall womöglich für einen Feind hielt. Das könnte dann böse enden. Ardagast seufzte und nickte dann zustimmend in Ilumiels Richtung, auf deren Frage zum Feuer. Es war ja nicht so, als wären sie nicht so oder so schon von genug Gefahren umgeben, da machte ein kleines Feuer auch nichts mehr aus, dachte er sich. Vermutlich war der nächste Kampf schon hinter der nächsten Ecke.

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Pado hatte mit Hilfe seines Handschuhs schnell ein Feuer entzündet. Es dauerte nicht lange und Wasser kochte. Schnell war Tee ausgeschüttet. Pado brachte eine der Becher hinüber zu Ardagast. "Hier, Freund! Hebt die Laune und die Körpertemperatur!" Er ließ sich neben den Zauberer plumpsen. "Was für eine irre Reise! Kannst du mit diesen Erscheinungen, die Alaric hat, etwas anfangen? Ich frage mich, wo bei uns Hobbits diese Hellsichtigkeitsfähigkeit abgeblieben ist. Aber ich sehe exakt nur das, was ich sehe. Und ehrlich gestanden bin ich froh darum!"

 

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Ilumiel hielt derweil die Umgebung im Auge. Orcs, Warge, ein Troll und diese unheimlichen Verfolger ließen sie nicht wirklich zur Ruhe kommen. Dazu der seltsame Zustand, in dem Alaric sich befand. Sie berührte Mirabella kurz an der Schulter und nickte zu dem Zwerg hinüber. "Halt die Augen offen, Mirabella. Ich werde kurz nach ihm sehen."
Sie nahm einen Becher mit Tee mit, falls Alaric erwachen würde, und setzte sich neben den schlafenden Gefährten. Er schien in tiefem Schlaf zu liegen. Nichts regte sich unter seinen Lidern und sein Züge schienen vollkommen friedlich. Sie stellte den Becher ab und, vorsichtig, ihn nicht zu berühren, kniete sie sich neben ihn, schloss die Augen und ließ ihr Bewusstsein zu ihm hinüber wandern. Zunächst spürte sie nichts, nur Ruhe und Erschöpfung. Dann aber war da etwas anderes, etwas, das sich ganz zaghaft aus der Dunkelheit schälte, und sich einen Weg zu ihr bahnte. Ilumiel atmete tief ein und wartete, was sich da offenbaren würde.

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''Hab vielen Dank, Pado'', sagte Ardagast, als dieser ihm den warmen Tee reichte. Auf die Frage des Hobbits zuckte er nur mit den Schultern. ''Also ich kenne mich mit Zwergen jetzt auch nicht so gut aus, dass ich einschätzen könnte, was es damit auf sich hat. Dazu hielt sich Alaric zu bedeckt. Ich denke, früher oder später werden wir schon mehr davon erfahren'', entgegnete der Zauberer und setzte dann noch ein ''Und ich hoffe, dass wir bis dahin alle noch leben...'', hinzu.

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"Darauf trinken wir - und wenn es nur mit Tee ist!" Pado stieß mit seinem Teebecher gegen Ardagasts. 

Mirabella, die die Aufgabe, die Augen offenzuhalten, sehr ernst nahm, war auf eine Ansammlung von Felsen geklettert, um einen besseren Überblick zu haben. Der Anduin floss ruhig dahin. Nach Norden waren einige dunkle Wolken zu sehen. Vielleicht regnete es später noch. Im Süden, wo sie hergekommen waren, sah sie in der Ferne einige Bäume sehr unruhig hin und her schwanken. Sie vermutete, dass der Troll blind durch die Gegend wankte und dabei den Wald in Unordnung brachte.

"Ehm, Pado, Arda - haben wir ein Problem, wenn der verletzte Troll nicht allzu weit entfernt durch das Unterholz wankt?" Sie deutete mit ausgestrecktem Arm in die entsprechende Richtung.

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''Ach, ich glaub, da spielen dir deine Sinne ein paar Streiche. Das ist sicher nur der Wind! Der Troll könnte zwar unserer Fährte folgen, aber ich glaube eher, dass er sich erstmal schlafen legen wird, nachdem er sich so verausgabt hat. Außerdem muss er sich erstmal an seinen neuen blinden Zustand gewöhnen müssen'', entgegnete Ardagast. Dann sah er nachdenklich in's prasselnde Lagerfeuer. Die letzten Tage konnten an keinem von ihnen spurlos vorüber gegangen sein und selbst Ardagast merkte, wie sie ihm in den Knochen steckten. Insgeheim hoffte er, dass sie nun auch mal ein paar Tage in Ruhe einfach nur in Richtung ihres Ziels reiten konnten. Aber ob ihm dieser Wunsch erfüllt werden würde, blieb abzuwarten. ''Vermutlich nicht...'', murmelte er dann zusammenhanglos vor sich hin. Er kannte Mittelerde und seine Gefahren schließlich mittlerweile gut genug.

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Ilumiel blendete derweil alles, was um sie herum geschah, vollkommen aus. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Atem ruhig. Noch immer wagte sie nicht, Alaric zu berühren, aus Sorge, seine Ruhe womöglich dadurch zu stören. In Gedanken aber drang sie tiefer vor in das Bewusstsein des Zwerges und mit einem Male entfuhr ihr ein leises Stöhnen. Sie konnte sehen, was ihn so beschäftigte. Nicht klar, als wäre sie dabei, sondern schemenhaft und unwirklich, mehr ein Gefühl denn wirkliches Erkennen.

 Ein Kampf tobte. Sie konnte seine Anspannung spüren und beinahe die Axt in seiner Hand selbst fühlen. Da waren… Orcs und Warge und etwas Riesenhaftes, Wütendes - ein Troll, dazu Zwerge, Elben, Hobbits… 

Beruhigt zog Ilumiel sich zurück. Es war offensichtlich, dass Alaric im Schlaf wohl die Erlebnisse der letzten Tage verarbeitete. Das war normal. Das taten sie alle. Einen Moment lang sah sie auf den Schlafenden hinab, ehe sie seine Decke zurecht zog und sich dann leise entfernte.

Eine Frage stellte sie sich jedoch: Warum geschehen die Dinge in Alarics Kopf alle im Winter? 

Bearbeitet von Ilumiel
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Da Alaric abgrundtief erschöpft zu sein schien, entschieden seine Reisegefährten, dass weiterziehen an diesem Tag wohl nicht mehr hilfreich war, außer sie wollten den schlafenden Zwerg wieder auf dem Pony festbinden. Und das zog keiner wirklich in Betracht, obwohl sich Pado bei Ardagast da nicht ganz sicher war.

Sie verbrachten eine erstaunlich ungestörte Nacht, die sie mit abwechselnden Wachen abgesichert hatten. Der nächste Morgen brach an und Pado fand sich durch das Unterholz schleichend vor, auf der Jagd nach essbaren Mitlebewesen, seien sie nun zu Fuß oder Flügel unterwegs oder auch an einem Gesträuch festgewachsen. Die Ausbeute seines einstündigen Streifzuges waren kleine Walderdbeeren, einige frühe Blaubeeren, jede Menge Brombeeren, damit verbunden aber auch jede Menge Schrammen, und ein Kaninchen. 

Mirabella, die schon Porridge gekocht hatte, war hellauf begeistert über die Ausbeute an Beeren und verarbeitete diese direkt. Da das Feuer gut brannte, brieten sie auch direkt den Hasen, um für den Tag etwas gewappnet zu sein. Und während all dem warfen beide Hobbits immer wieder Blicke hinüber zu dem tief schnaufenden Zwerg. Ob er wohl irgendwann nochmal von selbst aufwachen würde?

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Auch dem Zauberer war nicht entgangen, dass Alaric noch immer schlief. Er warf einen leicht besorgten Blick in die Runde und sagte dann mit einem gespielt unbesorgten Lächeln: ''Der gestrige Tag scheint ihn ja sehr mitgenommen zu haben, was? Der Gute muss sich wohl mal ordentlich ausschlafen...hehe...hehe'' In Gedanken fragte er sich, ob sie so weiterreisen konnten, wenn der Zwerg nicht bald aufwachen würde, außer sie wollten den schlafenden Zwerg wieder auf seinem Pferd festbinden. Und das zog vermutlich keiner wirklich in Betracht, obwohl sich Ardagast bei Pado da nicht ganz sicher war! Er warf dem Hobbit daher einen flüchtigen und fragenden Blick zu.

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Pado zuckte mit den Achseln. Er war sich auch nicht sicher, was sie nun mit dem schlafenden Zwerg anfangen wollten. Mirabella, die den stummen Blickaustausch durchaus mitbekommen hatte, schüttelte den Kopf. Warum waren sie nur so vorsichtig? Wenn sie wissen wollten, ob der Zwerg aufwachte, dann... Eingedenk der Auswirkung, die Anfassen auf den Zwerg haben konnte, schnappte sich die junge Hobbit ein Holzstöckchen und piekste den Zwerg erst vorsichtig in den Oberschenkel und, nachdem das keine Wirkung zeigte, etwas forscher in den Oberarm. Hm, und? 

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Während Mirabella augenscheinlich vorsichtig und behutsam an Alaric mit einem Stock herumstocherte, sah Ardagast zu Ilumiel rüber. Die Elbin wirkte ebenfalls besorgt. Zu ihrer ''Untersuchung'' Alarics am vergangenen Abend hatte sie bisher nichts berichtet. Alarics Zustand war seitdem auch das unausgesprochene Hauptthema gewesen, da er bereits viel länger als normal schlief und offenbar nicht von selbst aufwachen würde. Oder wenn doch, war keiner sicher, wann.

Der Zauberer wand sich dann an die Elbin. ''Wer weiß, ob sich nochmal so eine Gelegenheit bietet! Am besten lassen wir ihn sich hier ausruhen und wir ziehen einfach weiter. Damit hat sicher niemand ein Problem, am allerwenigsten Alaric, der die Rast bitter nötig zu haben scheint!''...und wenn doch, dann hätte er eben was sagen müssen!, setzte Ardagast noch in Gedanken hinzu.

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Pado sah den Zauberer zweifelnd an. "Bei allen fliehenden Hasenfüßen, du kannst ihn aber auch nicht unbewacht oder eher unbeschützt hier herumliegen lassen. Stell dir vor, unsere beiden Freunde oder der Troll oder auch Orks und Warge kommen hier vorbeigewackelt!" Er warf einen Blick auf Mirabellas, in seinen Augen unsinniges, Tun. "Dann wäre es ja noch besser, ihn wieder auf sein Pony zu schnallen und mitzunehmen!"

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Ilumiel grinste bei Pado‘s Worten. Alaric zu verschnüren und auf‘s Pony zu werfen, würde ihn ganz bestimmt aufwecken, glaubte sie. Aber vielleicht brauchte er die Pause wirklich dringend. Sie wussten nicht, was genau ihn so sehr belastete, dass er stundenlang schlief, ohne auch nur den leisesten Mucks.

“Wir müssen jedenfalls weiter.“ zuckte sie schließlich mit den Schultern. „Und ob er nun auf dem harten Boden schläft oder auf dem Pony… ist doch am Ende auch egal.“

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Ha! Wusste ich es doch!, dachte sich der Zauberer über Pados Vorschlag. ''Ach was, ihm wird schon nichts passieren...als ob irgendjemand etwas gegen Alaric hätte! Du bist ganz schön vorsichtig im Alter geworden, was Pado? Was ist aus dem Jungen geworden, der sich Hals über Kopf in jedes Abenteuer stürzt?'', fragte Ardagast provozierend und tat die Bedenken des Hobbits mit einer Handbewegung ab.

''Aber na schön, dann kommt er eben wieder als Paket mit. Aber auf mein Pferd kommt er ganz sicher nicht nochmal!'', stimmte der Zauberer schließlich widerwillig zu. Dann würden sie den schlafenden Zwerg eben doch mitnehmen. Immerhin konnte er sie im Schlaf nicht heimlich angreifen oder schlimmeres anrichten. Das glaubte und hoffte Ardagast zumindest. Aber wer wusste schon, wozu Zwerge so alles fähig waren...

Bearbeitet von Ardagast
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"Was ist aus dem Jungen geworden?" - Pado schnappte mehrfach nach Luft, bevor er seiner Stimme weiter traute. "Hast du unserer Reise damals vergessen? HAST DU VERGESSEN, wie Arrin umgekommen ist? Hast du vergessen, WIE AYLIN UMGEKOMMEN IST?" - Er stand vor dem Zauberer mit in die Seite gestippten Fäusten und schnaubte vor Wut. Dass kein Dampf aus den Ohren kam, war alles. "Weil wir - wir! - sie allein gelassen haben, nicht auf sie aufgepasst haben! Verdammt noch mal!" Er wandte sich von dem Zauberer ab und starrte den schlafenden Alaric an. "Das passiert mir nicht noch einmal!"

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Ardagast sah verwirrt zu Ilumiel und zeigte mit seinem rechten Daumen in Pados Richtung. ''Was hat er denn?'', fragte er mit verzogenem Gesicht und runzelnder Stirn.

Bearbeitet von Ardagast
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Ilumiel legte Pado beruhigend eine Hand auf die Schulter. Sie konnte seinen Ausbruch gut nachvollziehen. Sie alle hatten Freunde verloren damals, und wenn sie es richtig verstand, dann hatte dieser Hobbit sehr schnell erwachsen werden müssen auf seiner Reise, und Dinge überstehen, die er sich zuvor nicht hatte vorstellen können.

“Er hat Recht, Thorondil.“ entgegnete sie. „Wir lassen keinen der unseren zurück!“

Dann begann sie, Alarics Decke wegzunehmen und den Zwerg mühselig aufzuhieven. Es führte kein Weg daran vorbei, dass sie ihn dazu auch anfassen musste, aber sie fand, das war das kleinere Übel, als ihn hier liegen zu lassen.

Bearbeitet von Ilumiel
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Ardagast tat die Antwort der Elbin mit einer Handbewegung ab und schüttelte dabei verständnislos den Kopf. Wenn sie unbedingt darauf bestehen...Der Zauberer packte derweil seine Habseligkeiten zusammen und wartete dann auf seinem Pferd sitzend auf die Anderen.

Seit der gestrigen Sache hatte sich seine Sicht auf den Zwerg zumindest vorerst stark verändert. Ihre Gruppe war so klein und mit jemandem zu reisen, auf den sie sich nicht voll verlassen konnten, ja sogar fürchten mussten, dass er seine Waffen zum schlechtesten Zeitpunkt gegen sie richten würde, war nichts, was Ardagast akzeptieren wollte. Er entschied sich daher von nun an eine Auge, oder sogar zwei, auf Alaric zu behalten, so oft er sie entbehren konnte. Gleichzeitig hoffte er, dass sich die anderen dieser Unsicherheit und Gefahr auch bewusst waren. Er nahm sich vor, ihnen das noch zu gegebener Zeit zu sagen.

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Etwas zerrte und zog an ihm. Alaric spürte warmes Fell in seinem Gesicht, öffnete die Augen und bekam einen rotbraunen Pferdeschweif vor die Nase geklatscht. Vor ihm stand Pado und war im Begriff, ihm die Hände zusammen zu binden. Und Ilumiel hielt ihn eng im Arm. Was bei Aule...? Es dauerte einen Moment, ehe Alaric begriff, dass die beiden dabei waren, ihn auf seinem Pony fest zu zurren. "Hey, was soll das werden? Ich kann selber reiten!" grummelte der Zwerg und rutschte von dem Pferderücken. "Warum habt ihr mich nicht einfach aufgeweckt? Sagt doch, wenn ihr weiter wollt!" Er hatte sich doch nur kurz ausruhen wollen...

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Überrascht bekam Ardagast mit, dass Alaric dann doch plötzlich von selbst aufwachte. Anscheinend war die Lösung für seine Schlafprobleme, dass man ihn einfach auf einem Pferd festband. Das hatte nun schon zwei Mal dafür gesorgt, dass er wieder ''Bewusstsein'' erlangte.  ''Aber wirklich! Warum hat ihn denn keiner von euch einfach aufgeweckt und gesagt, dass wir weiter wollen?'', nickte der Zauberer sarkastisch zustimmend in Richtung der Anderen. Dann seufzte er und schüttelte den Kopf. Das konnte ja noch was werden!

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Pado lachte laut, als Alaric von einfach aufwecken sprach: "Na, bei allen schnarchnasigen Siebenschläfern, ich glaube, du und Mirabella haben sehr unterschiedliche Vorstellungen von 'einfach aufwecken'. Ich wette, du hast diverse blaue Flecke an Armen und Beinen, wo meine gute Freundin dich mit Zweigen gepieckst hat, um dich zu wecken ohne dich zu berühren. Nur zur Info, du hast annähernd 16 Stunden geschlafen, ohne dich auch nur einmal zu rühren. Die letzte Stunde davon, wie gesagt, wie ein Spickbraten, so wie Mirabella dich malträtiert hat." Er musterte den Zwerg von oben bis unten. "Schön, dass du wach bist. Wir waren schon etwas im Zweifel, ob wir dich aufs Pferd schnallen oder lieber hier liegen lassen sollten." 

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"Liegenlassen? Seeeehr nette Idee..." Alaric verdrehte die Augen. Erst dann ging ihm richtig auf, was Pado gerade gesagt hatte: "Sechzehn Stunden??? Was? Wir haben also schon Morgen?" Und tatsächlich fühlte sich sein ganzer Körper an, als wäre er von einem Streitwagen überrollt worden. Was allerdings eher an seinem verletzten Arm und seinen geprellten Rippen lag. "Es tut mir leid. Der Kampf mit dem Troll hat mich wohl ganz schön mitgenommen. Danke, dass ihr mich habt ausruhen lassen!" fügte er noch hinzu. 

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Mirabella, die etwas rot geworden war, als Pado ihre Weckversuche so drastisch beschrieben hatte, lachte nun auch. "Gut, dass du wieder wach bist. Gibt es irgendeine bevorzugte Weckmethode, falls es mal wieder nötig werden sollte? Direkt an der Schulter rütteln, traut sich vermutlich keiner von uns wirklich!"

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"Ich hab keine Ahnung" gestand Alaric etwas kleinlaut.  "Normalerweise schlafe ich weder so lange noch so tief, dass ich nicht wach werde. Ich hoffe, das passiert nicht so schnell wieder." fügte er hinzu und meinte damit sowohl den Trollkampf als auch seinen gestrigen Zustand, den er aber lieber nicht nochmal erwähnte. Vielleicht war es ein Segen, dass er sich an kaum etwas davon erinnern konnte. Etwas angestrengt wegen seiner Verletzungen kletterte er auf sein Pony, an dem schon seine Waffen und Habseligkeiten hingen, die seine Gefährten da wohl verstaut hatten. "Kanns los gehen?"

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