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13tes Gasthaus "Zum Tänzelnden Drachen"


Êm Nímíle ét Ënduníel

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Ich finds immer Wahnsinn, wenn ich das hör, ich dachte immer, dass Sachen wie Nagelbettentzündung, Blasenentzündung, Hühneraugen, Hämorrhoiden, Ohrentzündung, Lungenentzündung usw. komplett erfunden sind, weil ich mit sowas noch nie zu tun hatte ;-) Ist doch auch blöd und unnötig sowas, oder? Bleibt doch einfach gesund! :-O

Das ist aber eine sehr egoistische Einstellung ;-) Wenn alle Menschen einfach immer gesund wären, hätten wir hier haufenweise arbeitslose Ärzte, Krankenschwestern, Krankenkassen-Angestellte usw. Mein Kranksein ist purer Altruismus :-O

btw: Ich komme gerade vom Arzt^^

Eben ist mein neues Gemüsemesser eingetroffen. Ausgerechnet jetzt, wo man doch gar kein Gemüse mehr essen darf, wenn ich Êmi richtig verstanden hab ;-)

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Ich bin für Gemüse essen. Absolut. Nicht, weil ich die Weltherrschaft dann bekomme (mal, ehrlich die Weltherrschaft ist glaub gar nicht so erstrebenswert, dauernd so ein Stress, da alle was von einem wollen... ;-) ), sondern weil ich diese Hysterie doof finde.

Klar, kaufe ich nicht unbedingt das Gemüse wo eine Warnung rausgeht, sondern wart vielleicht nen Moment ab, inwiefern das nun stimmt oder nicht, aber gar kein Gemüse mehr kaufen und in Panik verfallen... herjeeee... ist ja nicht so, als würde der Mensch nicht lauter Zeug betreiben, dass ihn gefährdet, nur solange man die Augen halbwegs davor zu machen kann, ist´s okay, und wenn jemand die Scheuklappen wegzieht, dann müssen wir plötzlich alle dem Wahnsinn verfallen?

Heiheieihei....

Abesehen davon: Nachdem ich gerade eine vegane Woche mache, würde ich ohne Gemüse verhungern. Getreide in Ehren, aber ja nu, bissl Abwechslung muss sein. :ugly:

Im übrigen: Ich verstehe Veganer nicht. Vegetarier sein ist ja eine Sache, aber wie Veganer das machen ist mir doch bisschen ein Rätsel. Man kann quasi unterwegs nichts mehr zum Essen kaufen (außer ne trockene Semmel, hurra!) und mir wär´s auch zu doof, dauernd drauf zu gucken, ob ich alle nötigen Sachen zu mir nehme. Ich lese ja so als Vegetarier schon häufig Inhaltsangaben, aber als Veganer tut man ja nichts anderes mehr, wo z.B. überall Milchkram drinnen ist... Ich glaub ich muss mir mal einen Veganer schnappen und den befragen, wie er gute Laune behält... eigentlich können Veganer ja nur missmutige Wesen sein, wenn ich mir überlege ich müsste immer zugucken, wenn andere Leute Torte oä futtern. :-O

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Abesehen davon: Nachdem ich gerade eine vegane Woche mache, würde ich ohne Gemüse verhungern. Getreide in Ehren, aber ja nu, bissl Abwechslung muss sein. :ugly:

Im übrigen: Ich verstehe Veganer nicht. Vegetarier sein ist ja eine Sache, aber wie Veganer das machen ist mir doch bisschen ein Rätsel. Man kann quasi unterwegs nichts mehr zum Essen kaufen (außer ne trockene Semmel, hurra!) und mir wär´s auch zu doof, dauernd drauf zu gucken, ob ich alle nötigen Sachen zu mir nehme. Ich lese ja so als Vegetarier schon häufig Inhaltsangaben, aber als Veganer tut man ja nichts anderes mehr, wo z.B. überall Milchkram drinnen ist... Ich glaub ich muss mir mal einen Veganer schnappen und den befragen, wie er gute Laune behält... eigentlich können Veganer ja nur missmutige Wesen sein, wenn ich mir überlege ich müsste immer zugucken, wenn andere Leute Torte oä futtern. :-O

Wie hieß es in der einen Simpsons-Folge?: "Ich bin Veganer 10. Grades - ich esse nichts, was einen Schatten wirft". :-O

Ich kenne nur drei Veganer, und die scheinen damit irgendwie klarzukommen. Solange sie es mir nicht aufzwingen, soll's mir recht sein *g*

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Das ist aber eine sehr egoistische Einstellung ;-) Wenn alle Menschen einfach immer gesund wären, hätten wir hier haufenweise arbeitslose Ärzte, Krankenschwestern, Krankenkassen-Angestellte usw. Mein Kranksein ist purer Altruismus :-O

btw: Ich komme gerade vom Arzt^^

Das basiert aber auf der Annahme, dass die Ärzte schon vor den Krankheiten existierten. Das wiederum ist recht widersinnig. Hätten solche Leute wie du also nicht angefangen krank zu werden, hätten wir dieses Problem nicht. ;-)

Im übrigen: Ich verstehe Veganer nicht. Vegetarier sein ist ja eine Sache, aber wie Veganer das machen ist mir doch bisschen ein Rätsel. Man kann quasi unterwegs nichts mehr zum Essen kaufen (außer ne trockene Semmel, hurra!) und mir wär´s auch zu doof, dauernd drauf zu gucken, ob ich alle nötigen Sachen zu mir nehme. Ich lese ja so als Vegetarier schon häufig Inhaltsangaben, aber als Veganer tut man ja nichts anderes mehr, wo z.B. überall Milchkram drinnen ist... Ich glaub ich muss mir mal einen Veganer schnappen und den befragen, wie er gute Laune behält... eigentlich können Veganer ja nur missmutige Wesen sein, wenn ich mir überlege ich müsste immer zugucken, wenn andere Leute Torte oä futtern. :-O

Ich habe mal ~1 Jahr vegan gelebt. Und ich würde es nicht wieder machen. ;-) Aber es ist erstaunlich, wie variantenreich man das Essen trotzdem gestalten kann. Nur - wie du richtig beobachtest - sind unsere Lebensmittelläden nicht darauf ausgerichtet. Und unsere Gesellschaft natürlich auch nicht (dementsprechend ist es blöd immer sein eigenes Essen mitbringen zu müssen). Aber ich denke bei einem entsprechenden Umfeld wäre das gar nicht mehr so kompliziert. So wie es ja auch in Israel nicht schwer ist koscher zu essen.

Bearbeitet von Alatariel
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Das ist aber eine sehr egoistische Einstellung ;-) Wenn alle Menschen einfach immer gesund wären, hätten wir hier haufenweise arbeitslose Ärzte, Krankenschwestern, Krankenkassen-Angestellte usw. Mein Kranksein ist purer Altruismus :-O

btw: Ich komme gerade vom Arzt^^

Das basiert aber auf der Annahme, dass die Ärzte schon vor den Krankheiten existierten. Das wiederrum ist recht widersinnig. Hätten solche Leute wie du also nicht angefangen krank zu werden, hätten wir dieses Problem nicht. ;-)

Geht auch ohne die Annahme - nur, weil medizinische Berufe überflüssig sind, heißt das ja nicht, dass es plötzlich mehr Jobs gibt. Es wären dann ja nicht zwangsläufig genau die Leute arbeitslos, die vorher Arzt/Therapeut/Krankenpfleger/wasabi waren. Du siehst, meine Argumentation ist lückenlos :baeh:

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Geht auch ohne die Annahme - nur, weil medizinische Berufe überflüssig sind, heißt das ja nicht, dass es plötzlich mehr Jobs gibt. Es wären dann ja nicht zwangsläufig genau die Leute arbeitslos, die vorher Arzt/Therapeut/Krankenpfleger/wasabi waren. Du siehst, meine Argumentation ist lückenlos :baeh:

Wenn es keine kranken Menschen gäbe, würde der dadurch ausgelöste Wirtschaftsaufschwung alles andere aufwiegen. Selbst wenn es dann ein paar Arbeitslose mehr gäbe - die könnte man locker auffangen. :-) Abgesehen davon: was heißt "die vorher [...] waren"? Es hätte doch nie welche gegeben... :kratz:

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Abgesehen davon: was heißt "die vorher [...] waren"? Es hätte doch nie welche gegeben... :kratz:

Nur ein Formulierungsfehler. Lies stattdessen "die jetzt ... sind". Leitest Du den Wirtschaftsaufschwung einfach aus der dann nicht-existenten Arbeitsunfähigkeit ab? Das halte ich für sehr gewagt und zweifle es einfach mal an. Tatsächlich ist Arbeitsunfähigkeit betriebswirtschaftlich fest eingeplant. Wenn jeder Mitarbeiter einfach immer da ist, obwohl von bspw. 5 Fehltagen p.a. und pro Mitarbeiter ausgegangen wird, dann werden eben Mitarbeiter entlassen (oder eben nie eingestellt). Das werden ja immer mehr Arbeitslose :-O

Übrigens finde ich es unverschämt, dass Du meinen Altruismus nicht einfach hinnimmst, sondern vehement widersprichst ;-)

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Ich habe mal ~1 Jahr vegan gelebt. Und ich würde es nicht wieder machen. ;-) Aber es ist erstaunlich, wie variantenreich man das Essen trotzdem gestalten kann. Nur - wie du richtig beobachtest - sind unsere Lebensmittelläden nicht darauf ausgerichtet. Und unsere Gesellschaft natürlich auch nicht (dementsprechend ist es blöd immer sein eigenes Essen mitbringen zu müssen). Aber ich denke bei einem entsprechenden Umfeld wäre das gar nicht mehr so kompliziert. So wie es ja auch in Israel nicht schwer ist koscher zu essen.

Das mit dem variantenreich zweifle ich gar nicht an, aber das tägliche Leben ist eben etwas mühsamer. Wahrscheinlich ist auch das einfach nur Gewohnheitssache. Mir als Vegetarier geht ja auch so gesehen nichts mehr ab, und viele Fleischessen können sich das überhaupt nicht vorstellen, wie man ohne überleben kann.

Der Unterschied ist für mich einfach, dass ich zwar bis zu einem gewissen Grad mein Leben natürlich auch als Veggie anpasse, aber nicht mein Leben sehr nach Ernährung ausrichten muss und ich glaube das müssen Veganer einfach automatisch mehr. Da sie eben selten einfach mal so wo mitessen können, was kaufen können, usw. man auch nochmal mehr darauf achten muss, dass man alle Nährstoffe bekommt,... Abgesehen davon, verzichten viele Veganer doch dann auch auf Lederprodukte und Co. Insgesamt wird das Spektrum des möglichen halt einfach kleiner. Und ja, liegt zu einem guten Teil daran, dass unsere Gesellschaft nicht darauf ausgelegt ist. Ich bin jetzt seit 14 Jahren Vegetarier und es ist erstaunlich was sich in den 14 Jahren alles getan hat, mittlerweile gibt es ein viel größeres Angebot für Veggies (teilweise decken die Produkte dann auch den veganen Bereich ab.) Das ist schon prima. :daumen:

Interessant ist, dass man sich aber relativ schnell umgewöhnt, ich mache das nun zum dritten Mal und es wird leichter, beim ersten Mal habe ich mehr "gelitten" ;-)

Aber als Veganer leben, kann ich mir derzeit nicht vorstellen, bzw. ich möchte es einfach nicht, ist wohl die ehrlichere Aussage.

Und eure Rechnung ob weniger Arbeitslose oder mehr, gäbe es keine Kranken mehr, ist eine nicht wirklich testbare Hypothese, also ist es belanglos :baeh:

Theoretisch --> keine Kranken mehr bedeutet grob gesehen: Keine Humanmediziner, keine Veterinärmediziner, keine Pharmaindustrie, viele Forscher arbeitslos, Apotheker sind reduziert auf Kosmetikberatung (weniger Falten,aber wie ist das mit der Alterung?).

Ah, doch es müsste noch Mediziner geben: für alte Leute und deren Gelenkschmerzen, oder sind die auch ausgemerzt? Und wir sind fit und fidel bis 90 und fallen dann einfach um?

Das würde aber heißen wir arbeiten bis mindestens 80, denn sonst geht das Pensionsystem garantiert hops. Weniger Arbeitsplätze für die Jungen? Andererseits ersparen wir uns Geld, da wir kein Gesundheitssystem mehr brauchen, also können wir mehr Arbeitslose haushalten? Achja, ein paar Ärzte gibt es vielleicht noch für Geburten bzw. Verhütung und sowas? Oder ist das auch alles geregelt, Verhütung auf Knopfdruck? Kinder kommen immer tadelos auf die Welt?

Wie ist das mit der Müdigkeit? Gibt es die noch? Schlafprobleme darf es ja so gesehen auch keine mehr geben, exestiert die Müdigkeit als solches noch oder wird die auch als störend wegsortiert?

Jedenfalls: Ich finde euere Diskussion ist noch nicht wirklich ausgereift, viel zu viele Faktoren die ihr oberflächlich übergeht, darum passen euere Hypothesen schonmal ohne testen sowieso nicht. :anonym:

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Ah, doch es müsste noch Mediziner geben: für alte Leute und deren Gelenkschmerzen, oder sind die auch ausgemerzt? Und wir sind fit und fidel bis 90 und fallen dann einfach um?

Genau, alle Leute würden exakt mit 90 tot umfallen.

Das würde aber heißen wir arbeiten bis mindestens 80, denn sonst geht das Pensionsystem garantiert hops. Weniger Arbeitsplätze für die Jungen?

Genau, noch mehr Arbeitslose.

Andererseits ersparen wir uns Geld, da wir kein Gesundheitssystem mehr brauchen, also können wir mehr Arbeitslose haushalten?

Die Sozialversicherungsbeiträge würden gleich bleiben oder leicht steigen: Zwar würden Kranken- und Pflegeversicherung wegfallen und die Rentenversicherung sinken, da man ja nur noch von 80 bis 90 Rente erhält. Allerdings steigt natürlich die Arbeitslosenversicherung ins Unermessliche :-O

Achja, ein paar Ärzte gibt es vielleicht noch für Geburten bzw. Verhütung und sowas? Oder ist das auch alles geregelt, Verhütung auf Knopfdruck? Kinder kommen immer tadelos auf die Welt?

Da Geburten immer ohne Komplikationen verlaufen, würde in dem Fall der Vater des Kindes den Arzt ersetzen. Is doch logisch :baeh: Und nur für Verhütung würde niemand auf die Idee kommen, den Beruf "Arzt" zu erfinden. Das würden dann die Kosmetiker (ehemals Apotheker) mit erledigen.

Wie ist das mit der Müdigkeit? Gibt es die noch? Schlafprobleme darf es ja so gesehen auch keine mehr geben, exestiert die Müdigkeit als solches noch oder wird die auch als störend wegsortiert?

Müdigkeit existiert immer im Zeitraum von 22 Uhr bis 6 Uhr, zu dieser Zeit aber zwingend.

Jedenfalls: Ich finde euere Diskussion ist noch nicht wirklich ausgereift, viel zu viele Faktoren die ihr oberflächlich übergeht, darum passen euere Hypothesen schonmal ohne testen sowieso nicht. :anonym:

Wie Du siehst, gibt es keine unklaren Faktoren, da bildest Du Dir was ein :baeh:

btw: Ich habe das Modell natürlich bereits umgehend repräsentativ getestet. Und natürlich war alles genau so, wie ich es hier darstelle :anonym:

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Und ich behaupte deine Hypothese bleibt Schwachsinn, trotz deines natürlich enorm ausgeklügeltem, bestimmt 100% wahren System und sei es nur um das hier zu posten:

null_hypothesis.png

Apropos Arzt:

filler_art.png

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
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Du hast den Mouseover getötet :heul:

Ich mag ja den hier sehr gern:

xkcd_extended_mind_2.png

Dazu gibt es im Mouseover-Text die folgende Wahrheit (zumindest habe ich noch keinen Artikel gefunden, auf den das nicht zutrifft):

Wissenswertes zur Wikipedia: Wenn du irgendeinen Eintrag nimmst, auf den ersten Link im Text klickst, der nicht in Klammern steht oder Kursiv ist, und das ganze immer wieder wiederholst, kommst du irgendwann zu dem Eintrag über Philosophie.
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Naja, in dem Fall ist der Mouseover-Text ja nur unterstreichend. :-)

Hihi, das Wiki-Comic ist nett ;)

Das mit der Philosophie ist super und dürfte wirklich stimmen. :-O (Hypothese überprüft und bisher nicht wiederlegt ;-) )

Soderle, die Bildung ruft mal wieder... nachdem es ja derzeit noch Krankheiten gibt, macht mein Berufswunsch ja noch Sinn und deshalb werde ich den nochmal bisschen unterstützen ;-)

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Abgesehen davon: was heißt "die vorher [...] waren"? Es hätte doch nie welche gegeben... :kratz:

Nur ein Formulierungsfehler. Lies stattdessen "die jetzt ... sind". Leitest Du den Wirtschaftsaufschwung einfach aus der dann nicht-existenten Arbeitsunfähigkeit ab? Das halte ich für sehr gewagt und zweifle es einfach mal an. Tatsächlich ist Arbeitsunfähigkeit betriebswirtschaftlich fest eingeplant. Wenn jeder Mitarbeiter einfach immer da ist, obwohl von bspw. 5 Fehltagen p.a. und pro Mitarbeiter ausgegangen wird, dann werden eben Mitarbeiter entlassen (oder eben nie eingestellt). Das werden ja immer mehr Arbeitslose :-O

Das System hätte sich natürlich ganz anders entwickelt. Und die 5 Tage kann man doch einfach auf den Urlaub draufschlagen, da beschwert sich bestimmt keiner. ;-)

Aber gut, ich glaube dir als Wirtschaftsstudent mal.

Übrigens finde ich es unverschämt, dass Du meinen Altruismus nicht einfach hinnimmst, sondern vehement widersprichst ;-)

Mist, jetzt hast du meinen zuggrundeliegenden Beweggrund entlarvt...

Das mit dem variantenreich zweifle ich gar nicht an, aber das tägliche Leben ist eben etwas mühsamer. Wahrscheinlich ist auch das einfach nur Gewohnheitssache. Mir als Vegetarier geht ja auch so gesehen nichts mehr ab, und viele Fleischessen können sich das überhaupt nicht vorstellen, wie man ohne überleben kann.

Der Unterschied ist für mich einfach, dass ich zwar bis zu einem gewissen Grad mein Leben natürlich auch als Veggie anpasse, aber nicht mein Leben sehr nach Ernährung ausrichten muss und ich glaube das müssen Veganer einfach automatisch mehr. Da sie eben selten einfach mal so wo mitessen können, was kaufen können, usw. man auch nochmal mehr darauf achten muss, dass man alle Nährstoffe bekommt,...

Ja, genau das Problem sehe ich ja auch. Als Veggie kann man immerhin in jedem Restaurant/Café etwas fleischloses bestellen und in der Kantine nur den Reis mit Gemüse verlangen. Als Veganer hingegen ist man wirklich darauf angewiesen vorauszuplanen und spontan irgendwo essen zu gehen wird schon ziemlich kompliziert. Abgesehen davon ist es auch relativ teuer wenn man all die Sonderprodukte (Eiersatz zum Backen etc.) im Reformhaus kaufen muss. Das könnte ich mir zur Zeit gar nicht leisten. Und die Nährstoff-Probleme kommen dann ja auch noch hinzu, dementsprechend glaube ich nicht, dass ich mein Experiment irgendwann noch einmal wiederhole.

@Caddy: Es gibt die xkcd Comics in übersetzter Variante? :-0

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Einen gewissen Selbstlauf kriegt sowas dann ja sowieso immer... kauft keine Gurken aus Spanien heißt für die meisten Menschen ja: Kauft überhaupt kein Gemüse, Gemüse ist böse und vom Teufel besessen! :anonym:

Gemüse IST böse! Esst mehr Fleisch!

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Boah, wenn ich die 220 Seiten vom KLR-Skript so vor mir liegen sehe, hab ich ja jetzt schon keine Lust zum Lernen. Wo soll das bloß enden -.-

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Ich glaub ich hab seit langem nicht mehr so viel Gemüse gefuttert wie die letzten Wochen.

Und ich bin nicht böse oder vom Teufel besessen... glaub ich. :ugly:

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rotatingcross.gif Weiche von mir! Und weiche von ihr, dunkler Dämon!

Lasse ihren Gedanken wieder freien Lauf, ohh böser Geister, lasse von ihr los und suche ein anderes Opfer deiner dunklen Macht. AMEN!

...

An das Thema, das den Fall behandelt, wenn mein Gepredige wirklich alle heilt:

Dann müssten sich alle Ärtzte darauf konzentrieren, die Menschen zu verbessern, und dass würde uns ja auch ohne Probleme gelingen, da jegliche Nebenwirkungen wegfallen würden, und wir könnten uns irgendwann schrumpfen, damit die rapide in die höhe steigende Bevölkerung nicht die Welt in einer atomaren Explosiion verdampfen lässt (Vergesst nicht, die alten werden nicht nur alle bis 90 leben, sondern können alle bis 89 Kinder kriegen O.o ( Und es würde keinerlei Leute mehr geben, welche dabei sterben würden!))

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Vergesst nicht, die alten werden nicht nur alle bis 90 leben

= mehr Arbeitslose :-O

Ich hatte heute irgendwie das Gefühl, Radicchio an den Salat packen zu müssen, den ich nachher wohl machen werde - und im Supermarkt ist mir dann aufgefallen, dass ich gar nicht so richtig weiß, wie Radicchio überhaupt aussieht :ugly: Naja, zumindest ist es mir dann wieder eingefallen, als ich ihn gesehen hab :anonym:

Warum müssen Wochenendeinkäufe bei verlängerten Wochenenden eigentlich immer so teuer sein!? :-/

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Weil unterbewusst dann offensichtlich das Hirn meint, man könnte ja verhungern (wer weiß ob die Läden nach dem Feiertag wirklich wieder aufsperren? Wer weiß ob man am Feiertag nicht genau auf X Lust hat und man könnte es ja nicht besorgen, also muss man es auf Vorrat kaufen) und deshalb immer wesentlich mehr einkauft, als sonst. ;-)

*grummel* Es ist frustrierend wenn man langsam den Prüfungsstoff zu verstehen beginnt, aber weiß man hat viel zu wenig Zeit noch wirklich alles zu verstehen und zu lernen. :-/

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