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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Um dem sichtlich verwirrten Blick von Nala zu entgehen wendet er sich an Gror: "Du weisst, wo das Werkzeug ist? Dann werde ich mich nun in den Dachstock begehen."

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"Ja, Waenhil. Ich finde mich zurecht" antwortet Gror dem Schmied.

Dann schürt der Khazad das Feuer. Er sucht zusammen was er braucht.

"Wir können anfangen" wendet sich Gror an die Rohirrim. "Hällst Du bitte Dein Pferd Nala, während ich die Eisen anpasse?"

Bearbeitet von Torshavn
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Als er die Wärme spürt, er wohlbekannte Namen vernimmt und das freundliche Gesicht erblickt,

wird dem alten Zwerg sofort ein Grinsen in das Gesicht gezaubert.

"Und wie gut es mir erst tut Tom. Viel zu lang ist es her gewesen Tom."

Er nimmt die Hand entgegen und schreitet über die Türschwelle hinein.

"Es ist spät. Ich weis. Ich würde auch nicht um alles in der Welt eure wohlverdiente Ruhe stören wollen, wenn ich nicht in Eile wäre und dringend Rat von dir bräuchte."

Er räusperte sich, und fügte etwas verlegen hinzu: "Und vielleicht ein Zimmer für die Nacht..."

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Leicht verwirrt, aber nicht ernstlich beunruhigt versucht Nala diesen Vorfall zu vergessen. Sie als Frau wurde oft seltsam behandelt. Sie holte ihre schon leicht schläfrige Stute und führte sie wieder in den Schmiederaum. Sie war noch nie so spät Abends beschlagen worden, deswegen redete sie beruhigend auf sie ein, während sie das Halfter gut festhielt. Normalerweise machte ihr das gar nichts, doch vielleicht erschreckte sie sich hier in der ungewohnten Umgebung.

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Tom grinst.

"Kommt sofort herein, alter Freund, und spart euch das Rumgenuschel! Ihr könnt selbstverständlich bleiben, so lange es Euch beliebt!"

Er winkt dich herein. Drinnen riecht es nach Räucherschinken und Braten. Toms Frau kommt dir lächelnd entgegen.

"Gumor! Wie schön Euch einmal wieder zu sehen!"

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Waenhil nickt Gror zu und geht zur Treppe in den Dachboden. Er wusste, dass Gror seine Arbeit mit bestem Wissen und Gewissen erledigen würde und konnte die Stute von Nala getrost seiner Obhut überlassen. Während er das Nachtlager herrichtet, ist er ganz in Gedanken versunken. Warum hat er sich der Gruppe so spontan angeschlossen? Er weiss es selber nicht, er hat sich immer Wohl gefühlt in Bree und hat die Stadt seit dem Tode seiner Eltern nur selten verlassen. Waren es die erschütternden Ereignisse der letzten Tage, die ihn diesen Entschluss fassen liessen? Unruhig war er die letzten Tage gewesen und tief im Innern wünscht er sich, er könnte die Zeit zurückdrehen und die schrecklichen Dinge ungeschehen machen. Wenn er nur irgendetwas gegen all das Übel unternehmen könnte.

Nachdem er die Schlafstätte vorbereitet hat, geht er wieder nach unten und wendet sich an Gror und die beiden Rohirrim: „Das Nachtlager ist hergerichtet, ihr könnt es euch gemütlich machen. Ich werde mich für ein paar Minuten verabschieden, ich muss noch ein paar Dinge erledigen vor unserer Abreise“. Er nickte als Abschiedsgruss und verliess die Schmiede.

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"Bis später Waenhil!" grüßt Gror.

Dann beendet der Khazad in aller Ruhe seine Arbeit. Später räumt er auf und verschließt die Schmiede.

Nachdem alles wieder an seinem Platz ist, nimmt Gror seine Sachen und steigt die Leiter zum Dachboden herauf.

Bearbeitet von Torshavn
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Nala redet leise und beruhigend auf ihre Stute ein und streichelt das weiche samtige Fell ihres Kopfes. Sie und ihr Tier geben sich gegenseitig Nähe und Geborgenheit und so kann Nala ab und zu vergessen wie weit sie von Zuhause entfernt ist. Gror arbeitet schnell und effizient und bald ist das Hufeisen ausgetauscht. Während der Zwerg schon nach oben geht, bringt sie ihr Stute nach hinten in den Stall. Sie findet einen älteren Hengst, der sie aufmerksam mustert und den Neuankömling beschnuppeert. "Hallo mein großer" murmelt sie leise "Ich hoffe du hast nichts dagegen deinen warmen und trockenen Stall eine Nacht zu teilen" sagt sie und streichelt ihm über den Hals.

Eigentlich ist sie müde und erschöpft, doch auch irgendwie aufgeregt und nervös was die nächsten Tage bringen werden. Schaffen sie es nach Hause? Wird es ihr Zuhause noch geben, so wie sie es verlassen haben? Gedanken und Sorgen quälen sie und sie weiß noch kann sie nicht schlafen. Also holt sie ihre Sachen und schöpft hinter der Schmiede aus einer Tonne frisches Regenwasser in einen Eimer. Sorgfältig wäscht sie einige ihrer Kleider und, nachdem sie sie ausgewrungen hat, hängt sie sie in den warmen Schmiederaum zum trocknen. Erst jetztb erinnert sie sich an ihren Wunsch an ein warmes bad in einem Zuber im Gasthaus. Doch allein möchte sie auf keinen Fall zurück an diesen Ort, mit den teilweise recht unfreundlichen Gästen. Sie holt also noch einen Eimer Wasser herbei und hängt einen kleinen Topf über das noch glimmende Feuer der Schmiede. Kurz fühlt sie sich schuldig, dass sie all die Sachen von Waenhil so ungeniert benutzt, doch sie verbraucht nichts was wichtig wäre und stellt alles danach an seinen Platz zurück.

Während das Wasser langsam warm wird, überprüft sie ob die Türe auch wirklich geschlossen ist und stellt fest das Gror sie gewissenhaft verschlossen hat. Aus ihren Taschen holt sie ein Leinentuch, ein frisches Kleid und ihren kleinen besonderen Schatz. Es ist ein Stück Seife, noch hangeschöpft von ihr Zuhause. Es verströhmt einen leichten Geruch nach den Blüten der Ringelblumen die hineingearbeitete sind. Kurz hält sie inne und denkt an den sorgenlosen, sonnigen Tag zurück als sie die Blumen zusammen mit ein paar anderen Mädchen gepflückt hat. Es scheint so lange her zu sein, diese Zeit der Unbeschwertheit. Seitdem das Land langsam in Dunkelheit versinkt, meint sie keine einzige Blume mehr gefunden zu haben die dieselben strahlenden Farben und süßen Düfte verströmt. Sie schüttelt energisch den Kopf und versucht diese Gedanken zu vertreiben. Nur im Gestern zu leben war falsch, sie musste sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren.

Also holt sie den schweren Kessel vom haken und mischt das heiße Wasser mit frischem Kalten um es angenehm lauwarm zu machen. Sie summt eine leise Melodie während sie zunächst ihre Haare nässt und dann ordentlich einseift.

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Der Dachboden liegt im Mondlicht, das durch das kleine Giebelfenster in den Raum fällt.

Gror sucht sich die Lagerstadt aus die am weitesten vom Licht entfernt liegt. Er mag die Dunkelheit. Er macht es sich auf dem Strohlager gemütlich.

Der Khazad hat seinen Beutel mit Trockenobst aus dem Rucksack genommen. Nun sitzt er mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf seinem Bett und genießt die leichte Süße der Früchte. „Der Beutel ist fast leer“ denkt er bei sich. „Bevor wir aufbrechen muss ich morgen noch für Nachschub sorgen“. Gror verzichtet nur ungern auf sein Trockenobst. Er hat sich in den Jahren an diese Leckerei gewöhnt.

Der Khazad hört Nala unten in der Schmiede. „Sie wird ihr Pferd versorgen“ spricht er leise zu sich selbst.

Dann verliert er sich in seinen Gedanken. Er freut sich auf die neue Reise. Die unangenehme Begegnung im tänzelnden Pony will ihm allerdings nicht aus dem Kopf gehen. Hoffentlich machte der Querulant ihnen nicht noch Schwierigkeiten

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Langsamen Schrittes geht Waenhil wieder zurück zur Schmiede. Der Alte schien froh gewesen zu sein, dass er durch die Abwesenheit von Waenhil ein wenig Beschäftigung hatte und so war das Gespräch schnell erledigt.

Als er die Schmiede erreicht, rüttelt er an der Eingangstür. Schmunzelnd stellt er fest, dass Gror – zuverlässig wie er war – an alles gedacht hat, während er wieder einmal die Schlüssel vergessen hat. Er macht sich unterwegs auf die Rückseite des Gebäudes, und hofft, dass sein Freund die hintere Tür nicht auch geschlossen hat, denn er wusste nicht, ob sich seine Gäste nicht bereits schlafen gelegt hatten. Froh, dass ihm dieser Zugang nicht verwehrt bleibt, lässt er die kühle Nachtluft hinter sich. Erstaunt nimmt er den Geruch von Blumen wahr, als er den Raum betritt. Verwundert, was diesen Geruch auslöst, geht er mit neugierigen Schritten direkt in die Schmiede und bleibt abrupt stehen, als er Nala erblickt. Sie wendet ihm den Rücken zu und scheint ganz in ihren Gedanken versunken, während sie sich nur knapp bekleidet über einem Eimer Wasser wusch.

Schnell wendet er seinen Blick ab und macht ein paar ruckartige Schritte zurück. Beinahe wäre er zu Boden gefallen, als er gegen die Tischkante läuft. Als er um die Ecke verschwindet, tritt er von einem Fuss auf den Anderen. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals und in seinem Bauch breitet sich ein Gefühl aus, dass er zuletzt als 13jähriger Knabe empfunden hatte. Damals, als er seinem Vater erzählte, dass er die älteste Tochter des Nachbarn heiraten werde. Sein Vater hatte dies mit einem Lächeln abgelehnt und jeden weiteren Umgang verboten. Nicht den Hauch einer Ahnung von seinem Ansinnen hatte die Schöne gehabt, an deren Gesicht er sich nicht mal mehr erinnern kann. Nur noch an ihren Namen und die atemberaubende Bewegung, mit der sie jeden Morgen den Wassereimer auf dem Brunnenrand abgesetzt hatte.

Er schüttelt den Kopf um diese Erinnerungen zu verdrängen. Unsicher, was er machen soll bleibt er hinter der Tür stehen und wartet in der Kälte.

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Schon zum zweiten Mal schäumt sich Nale ihre Haare ein, all der Dreck der letzten Tage und der leicht muffige Geruch verschwinden in dem hellen wohlriechenden Schaum. Viel zu selten hat sie wirklich Gelegenheit sich zu Baden, wenn man so viel unterwegs war wie sie und dann noch in gefährlichen Gebieten, hatte man meist nur Zeit für eine Katzenwäsche. Um somehr genoss sie es mit ihren Fingern ihre Kopfhaut zu massieren und sich dann die Haare in dem Eimer auszuspülen. Gerade wringt sie ihre langen Haare sorgsam aus als sie ein Geräusch hört, leises knirschen wie von Stiefeln bringt sie dazu zu erstarren. Ihre Hände hängen mitten in der Luft und ihr Herz schlägt schneller. Hatte sie das wirklich gehört oder nur eingebildet?

Doch das nächste Geräusch ist so laut das sie es nicht überhören kann, ein Rumpeln und dumpfes Klacken lässt sie zusammenzucken. Es klang so nah, es musste unmittelbar hinter ihr sein. Sie fährt herum und kann gerade noch jemanden um die Ecke verschwinden sehen. Groß, breit gebaut und dunkel gekleidet. Ihr Herz schlägt noch schneller und ihre Gedanken rasen. Wwer war das? Was wollte er hier? Hatte er sie ausspioniert? Ging es um ihren Auftrag mit dem wertvollen Kettenhemd? War es etwa der Krawallmacher aus dem Gasthaus der ihnen gefolgt war?

Ihre Augen werden zu schlitzen und ihre Hadn wandert wie ganz von selbst zum Dolch den sie immer im Stiefel trägt. Sie muss wissen wer das war und ob er ihr und ihrer Gruppe schaden möchte. Sie erhebt sich und schlecht hinterher, folgt wohin der Mann verschwunden ist. Dort findet sie eine zweite Tür, die ihr gar nicht aufgefallen war. Mit dem Dolc stoßbereit erhoben in der rechten Hand, öffnet sie die Türe mit der linken und springt heraus, bereit sich einem möglichen Angreifer zu stellen oder die Identität ihres Beobachters aufzudecken. Hektisch sieht sie sich um, als ihr Blick auf eine vertraute Gestalt fällt, es ist Waenhil. Sie ist verwirrt und sieht ihn völlig verdutzt an, was will er hier, wiso beobachtete er sie beim Baden? Ihre Haare hängen in wirren Strähnen um ihren Kopf und haben das Leinentuch um ihren Körper schon durchnässt. "Was tut ihr da? Habt ihr mich etwa beobachtet?" fragt sie und ist sich gar nicht bewusst das sie noch immer den Dolch erhoben hat.

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Waenhil blebt einen Moment draussen stehen und atmet tief durch. Er lächelt ab seiner Figur, die er gerade abgegeben hat und hofft inständig, dass sie ihn nicht bemerkt hat, als plötzlich die Tür aufgerissen wird und eine Gestalt hinausspringt. Waenhil geht ein paar Schritte rückwärts, bis er glaubt Nala zu erkennen. Ihre Augen funkeln ihn wild an, als sie ihn zur Rede stellt. Beschwichtigend hebt er die Hände. "Es war nicht in meiner Absicht.... ich ... bin sofort wieder hinaus, als ich euch .... bemerkt habe" er schaute auf den gezückten Dolch und registrierte verwirrt, dass sie sich nichts übergezogen hat. Sie würde sich da draussen den Tod holen, wenn sie noch länger in der Kälte bleibt. Er räuspert sich, als er sich wieder gefasst hat. "Der Eingang der Schmiede war geschlossen. Ich gehe davon aus, Gror hat sie bereits abgeschlossen. So blieb mir nichts anderes übrig, als diesen Eingang zu nehmen. Verzeiht, ich wollte euch nicht erschrecken". Mit einem Nicken deutet er auf ihren Dolch "Wärt ihr so gut?"

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Eldanáro hat das Dorf hinter sich gelassen und sich ein wenig nordwärts gewandt. Er weiß, dass es hier draußen wilde Tiere gibt, doch die wilden Wölfe, die ihm gefährlich werden könnten, kommen nicht so nah an menschliche Besiedlungen. Viele Tiere mögen den Umgang mit den Menschen nicht. Eldanáro hat diese Haltung nicht. Er genießt es, mit diesem jungen Volk zu verkehren. Sie sind eine willkommene Abwechslung der Ewigkeit der Welt. Eldanáro blickt zu den Sternen herauf. Der Himmel ist bewölkt, doch einige blinken doch zu ihm herab.

"Elbereth Gilthoniel", flüstert er und lächelt. Die Schönheit der Sterne vermag ihn immer wieder zu fesseln.

Eldanáro wandert weiter bis zur nahen Waldgrenze. Er weiß, dass er sich vor Wildschweinen hüten muss, und klettert auf einen Baum, von dem aus er den Waldrand noch sehen kann. Dort legt er sich in einer Astgabel nieder. Nicht die bequemste Position, doch er will seinen Körper schon jetzt an die Unannehmlichkeiten der nächsten Tage gewöhnen, wenn er sich mit der kleinen Gruppe auf die Reise nach Süden begibt. Er zieht seinen Mantel dicht um sich, um sich vor bösen Blicken und vor der Kälte zu schützen. Nachdem er ein letztes Mal die Pfeife gestopft und geraucht hat, schließt Eldanáro die Augen.

Bearbeitet von Eldanor
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Nala funktelte ihn noch einen Moment an und folgte dann seinem Blick auf den Dolch, hastig beinahe als wäre es ihr peinlich ihn mit so einem kleinen Küchenmesserchen bedroht zu haben, senkte sie ihre Waffe. "Ich ähm...also ihr..." sie zuckte ein wenig hilflos mit den achseln und kam sich beschähmt vor, den Schmied anzukeifen weil er seinen eigenen Arbeitsraum betreten hatte. Und jetzt merkte sie wie kalt ihr war, sie schlang die Arme um den leib und begann zu zittern. "Vielleicht vergessen wir das hier einfach?" meinte sie verlegen und drehte sich um, um wieder hinein zu gehen. Blieb dann aber nochmal stehen "Und erwähnt es besser nicht meinem Bruder gegenüber" setzte sie noch hinzu und als sie an der Tür angelangt war "Und auch nicht den anderen...sprechen wir einfach gar nicht darüber, ja?" bat sie und verschwand dann ohne auf die Antwort zu warten im inneren. Kurz wämrte sie ihre Finger und Füße im lauwarmen Wasser, dann zog sie sich rasch die frischen Kleider an, räumte auf und huschte nach oben, wo sie hoffte den Vorfall schnell vergessen zu können.

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Nachdem sich die junge Rohirrim hastig verabschiedet hat und wieder hinein ging, bleibt Waenhil noch einen Moment draussen stehen. Er will Nala noch Zeit lassen und braucht selber einen Augenblick der Ruhe um tief durchzuatmen. Er ist ein wenig verärgert über seine eigene Tollpatschigkeit und versteht Nalas Reaktion auf sein plötzliches Auftreten in der Schmiede. Sie hatte ihn wahrscheinlich nicht gesehen und konnte daher nicht sicher sein, ob ihr nicht jemand aufgelauert war. Er hätte sie gerne als dumm und leichtfertig gescholten, alleine nur mit einem winzigen Messer bewaffnet den vermeintlichen Gegner aufzuspüren und doch war es sehr mutig gewesen.

Nach dem er lange genug gewartet hat, geht Waenhil zurück in die Schmiede. Mit einem Schmunzeln im Gesicht legt er sich ins Bett.

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Die beinahe stechend kalte Luft draußen tauschte er nur allzugerne gegen die wärmende, nach Schinken riechende Wärme ein.

"Ich freue mich auch wieder hier zu sein, Lilly", gab er mit einem grinsen zu Toms Frau zurück.

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Nachdem nun ein jeder eurer kleinen Gruppe einen Platz zum Schlafen gefunden hat, wird es allmählich still im Örtchen Bree. Die Nacht verläuft ereignislos. Ihr erwacht im Morgengrauen des neuen Tages, der sich als verregnet herausstellt. Es ist zudem recht kalt.

Es ist halb 8 Uhr morgens.

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Nachdem Waenhil in der Früh erwacht, begibt er sich direkt in den Stall. Der eisige Wind, der ihm beim Verlassen der Schmiede ins Gesicht weht, lässt in frösteln und in diesem Moment bereut er es für einen kurzen Augenblick seine warme Stube heute verlassen zu müssen. "Die Sonne wird wohl erst in einer halben Stunde aufgehen", denkt er sich. "Wenn sie sich überhaupt durch diese Nebelschwaden hindurch zeigen wird".

Als er den Stall betritt, wird er wie üblich mit einem freudigen Wiehern begrüsst, welches er sofort mit Streicheleinheiten quittiert. Er öffnet das grosse Tor und während er den Pferden einen Haufen Heu hinlegt strömt unentwegt die kalte, frische Luft in den Raum. Waenhil setzt sich auf den Boden und legt die Füsse auf einen Schemel, während er den Pferden beim Fressen zuschaut. Sofort stecken sie ihre Mäuler in den Haufen und nur ab und zu ist ein zufriedenes Schnauben zu hören. Er bleibt eine Weile sitzen und geniesst die Ruhe, die von den Tieren ausgeht.

Nach einer Weile begibt er sich in die noch verlassene Werkstatt.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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Als Eofor erwacht und merkt, dass es noch recht früh am morgen sein muss, da die Sonne noch nicht aufgegangen ist. Er geht nach draußen um ein wenig frische Luft zu schnappen. Draußen ist sehr kalt und der Rohirrim wickelt seinen Umhang fester um sich. "Warum brechen wir gerade zum Winteranfang zu dieser Reise auf!?" denkt er und flucht leise, als er an die vielen bevorstehenden kalten Nächte im Freien denkt.

Um sich wieder ein wenig auf zu wärmen geht Eofor in den Stall und begrüßt sein Pferd. Als er sich umsieht, merkt er, dass die Pferde schon frischen Heu bekommen haben. "Ah, der Schmied muss auch schon wach sein"vermutet er und macht sich auf den Weg zur Werkstatt, wo er ihren Besitzer vermutet.

"Guten Morgen Waenhil" wünscht er dem Schmied, als er den Raum betritt. "Ein recht ungünstiges Wetter für unsere lange Reise, was? Hoffentlich lässt sich der erste Schnee noch Zeit."

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Waenhil ist dabei seine Sachen reisefertig zu machen, als er hinter sich die Stimme von Eofor erkennt. „Einen guten Morgen, Eofor!“ sagt er nachdem er sich umgedreht hat. „Es ist in der Tat tatsächlich ziemlich kalt. Ich hoffe, dass das Wetter bald wieder umschlägt und wir während unserer Reise noch ein paar warme Tage erleben.“

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Nala hatte lange gebraucht bis ihr wieder richtig arm wurde und sich sehr früh zu Bett gelegt. Unter der Decke auf dem Lager aus frischem Stroh hat sie noch eine Weile gezittert und sich im Stillen für ihre Dummheit verflucht. Sie hätte leicht krank werden können, was die ganze Gruppe aufgehalten hätte. Endlich war sie eingeschlafen und erst aufgewacht als schon die Sonne aufgegangen war. Kurz sah sie sich um, bemerkte as ihr Bruder bereits sein Lager verlassen hatte. Da aber der Zwerg noch zu schlafen schien, beschloss sie noch liegen zu bleiben. Sie drehte sich um, zog die Decke bis zur Nasenspitze und atmete tief den Duft des Heus ein. Sollte sich doch jemand anderes heute die Mühe machen und sie erst holen wenn es etwas zu futtern gab.

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Gror steht relativ spät auf. Erst als er Waenhil und Eofor unter in der Schmiede hört, verläßt er das gemütliche Bett.

Da Nala noch schläft, nimmt er leise seine Sachen. Dann klettert er vorsichtig die Leiter hinunter.

Den Rucksack über der nackten Schulter, die Waffen in den Händen, Hemd und Mantel über dem Arm kommt der Khazad in die Schmiede.

"Guten Morgen" begrüßt er den Schmied und den Rohirrim.

Er legt sein Gepäck an einer Wand in der Nähe seines Ponys ab, begrüßt sein Tier und wäscht sich im Kühlwasser der Schmiede.

Die Luft ist noch angenehm kühl. Der Khazad liebt das. Die Hitze des Sommers ist nichts für ihn.

Während er sein Hemd anzieht, fragt er die anderen: "Gehen wir zum Frühstücken ins "Tänzelnde Pony?"

Er überprüft Waffen und Gepäck. "Ich werde noch ein paar Sachen kaufen müssen, bevor wir reisen", spricht er mehr zu sich. "Mein Obst würde mir fehlen."

Dann greift er nach seinem Umhang, steckt die Handaxt in den Gürtel und schaut seine beiden Gefährten erwartungsvoll an.

"Und gehen wir?"

Bearbeitet von Torshavn
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"Guten Morgen, Gror" grüsst Waenhil zurück, als der Khazad die Werkstatt betritt und nickt ihm sogleich zu "Eine gute Idee. Hunger habe ich auf jeden Fall." Er geht auf den Ausgang zu, hält dann aber nochmals inne und schaut Gror und Eofor an "Wahrscheinlich ist es dennoch besser, wenn wir auf den Rest der Gruppe warten!"

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"Du hast Recht" erwiedert Gror.

"Gehst du bitte deine Schwester wecken Eofor"

"Wer kümmert sich eigentlich um die Schmiede, Waenhil? Oder schließt Du sie einfach so lange?" wendet sich der Khazad wieder dem Schmied zu.

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"Morgen, Gror" begrüßt der Rohirrim den Zwerg, als er gerade seine Sachen fest zusammen packt. "Ein vorerst letztes Mal ordentlich Essen hört sich gut an."

Als die beiden sich bereit machen aufzubrechen und ihn bitten Nala zu wecken macht er sich sogleich auf den Weg nach oben. Oben angekommen, geht er zu seiner Schwester hinüber, schüttelt sie leicht an der Schulter und weckt sie mit den Worten "Aufwachen Schwester, wir wollen bald aufbrechen."

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