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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Waenhil nickt Gror zustimmend zu: "Gerne kannst du mir behilflich sein. Legt doch schon mal die Rüstung auf die Werkbank, während ich der Stute das Eisen aufnagle"

Er nimmt die Stute am Zaum und bindet sie an einer Halterung an. Ohne Probleme lässt sie sich den Huf ausschneiden und das Eisen wieder aufnageln. Nachdem er das Eisen aufgenagelt hat geht er behutsam um die Stute herum und sieht sich noch die anderen Eisen an. Dann wendet er sich an Nala: „Ich sehe, ihr seid viel unterwegs. Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne auch noch die anderen drei Eisen auswechseln, es scheint, als würden auch die bald locker lassen“.

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"Komm Gumor. Legen wir deine Rüstung auf die Werkbank", fordert Gror den Khazad auf.

"Werfen wir doch schon einmal einen Blick auf die Schäden."

Gror hilft Gumor die Rüstung aus seinem Gepäck zu holen, um seinen Arm zu schonen.

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Auch Eofor ist mit Eldanaro und Aroneth in das Gasthaus gegangen. Während die beiden sich zu ein paar Waldläufern gesellen, bestellt der Rohir sich ein Bier und sieht sich in der Schenke um. Ihren Auftraggeber, den Dunadan konnte er von der Theke aus nicht ausmachen, aber er erblickt eine Gruppe von Menschen und Hobbits, die augenscheinlich hier in Bree leben. Als er ein genauer hin hört, bemerkt er, dass sie über merkwürdige Vorkommnisse berichten. Eofor geht kurzerhand zu ihnen hinüber und fragt, ob er sich ein wenig an ihrem Gespräch teilnehmen kann. Er wird freudig in die Runde aufgenommen. "Ah mal wieder jemand aus einem weit entfernten Winkel Mittelerdes" wird er von einem der Leute begrüßt. Dann unterhalten sie sich weiter und fragen, was der Rohir in letzter Zeit erlebt hat.

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Er nickte Gror zu und sie nahmen die Rüstung, legten sie auf eine Werkbank und begutachteten sie.

"Danke für die Hilfe. Als Schmied erkenne ich nur, dass die Bänder, die die Rüstung zusammenhalten im miserablen Zustand sind und an den Armen und am Rumpf einige Beulen sind.", sagte er mit einem stutzigen Ton. Dass die Rüstung, so scheint es zumindest, in gutem Zustand ist, obwohl er beinahe gefallen war, gefiel ihm gar nicht.

"Ich denke ich hätte sie etwas fester ziehen sollen, und nicht in solcher Hast wie bei meinem Aufbruch anziehen sollen.", dachte er sich und schaute dabei leicht frustriert. "Aber ich bin kein wirklich guter Schmied.", fügte er seiner vorigen Bemerkung noch hinzu und wandelte seinem Blick nun wieder zu einem neugierigen.

"Was sagst du dazu Gror?"

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Nala reibt sich den Nacken, sie ist müde von den letzten Tagen in denen sie viel geritten sind, viel erlebt haben. Sie ist hungrig und sie sehnt sich nach einem warmen Zuber, ihre Kleider sind verknittert weil sie in ihnen geschlafen hat. Eigentlich will sie nur schnell ihr Pferd versorgt haben und dann endlich ins Gasthaus.

Der Schmied überraschte sie, als er endlich aus dem halbschatten der Schmiede ins Licht trat, irgendwie hatte sie einen Zwerg erwartet. Vielleicht weil Grumor hier schon Schmied war oder weil scheinbar jeder Zwerg in der Bearbeitung von Metallen ausgebildet war. Etwas verdutzt musste sie nun zu dem großen Mann aufblicken dessen freundliches Gesicht sie nur kurz ansah und sich dann gleich ihrer Stute zuwandte.

Langsam folgt sie den beiden und sag zu wie das Eisen ausgetauscht wurde. Eigentlich ließ sie nicht jeden Schmied an ihr Tier, immerhin war sie ihr wertvollster Besitz und zudem noch so etwas wie ein Freund. Doch dieser hier, sie versuchte sich zu erinnern wie sein Name war, verstand nicht nur sein Handwerk, er war auch sanft und liebevoll. Als er zu ihr kommt runzelt sie die Stirn, alle Eisen auchtauschen? Sie musste an ihre winzige Reisekasse denken und daran das sie nicht wusste wie viel sie von dem Auftraggeber bekommen würden. "Es tut mir leid, aber sie werden noch eine Weile halten müssen" meint sie ein wenig verlegen. In ihrer Heimat war es nie ein Problem gewesen den Schmied zu bezahlen, aber sie war nicht zuhause, sondern sehr weit entfernt.

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„Wie ihr meint.“ Waenhil lächelte Nala zu, während er sein Werkzeug zur Seite legt. Als er sie von der Seite betrachtet, glaubt er ihrem verlegenen Blick anzumerken, weshalb sie nicht gewillt ist alle vier Eisen auszutauschen. „Wenn es um Geld geht, finden wir sicher eine andere Lösung. Ihr könnt es euch ja noch überlegen.“

„Ich danke für eure Hilfe.“ wendet er sich schließlich an Gror und Grumor und fängt an die Rüstung, die bereits auf der Werkbank liegt, zu begutachten. Die Rüstung scheint in einem guten Zustand zu sein, lediglich die Bänder müssen erneuert werden und Arme und Rumpf gehören ausgebeult. Trotzdem runzelt er die Stirn. Um solch eine Rüstung derart zu verbeulen musste eine ungeheure Kraft in dem Angriff gesteckt haben. Mit einem fragenden Blick sieht er die beiden Zwerge an.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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Auch Eofor ist mit Eldanaro und Aroneth in das Gasthaus gegangen. Während die beiden sich zu ein paar Waldläufern gesellen, bestellt der Rohir sich ein Bier und sieht sich in der Schenke um. Ihren Auftraggeber, den Dunadan konnte er von der Theke aus nicht ausmachen, aber er erblickt eine Gruppe von Menschen und Hobbits, die augenscheinlich hier in Bree leben. Als er ein genauer hin hört, bemerkt er, dass sie über merkwürdige Vorkommnisse berichten. Eofor geht kurzerhand zu ihnen hinüber und fragt, ob er sich ein wenig an ihrem Gespräch teilnehmen kann. Er wird freudig in die Runde aufgenommen. "Ah mal wieder jemand aus einem weit entfernten Winkel Mittelerdes" wird er von einem der Leute begrüßt. Dann unterhalten sie sich weiter und fragen, was der Rohir in letzter Zeit erlebt hat.

Einer der Gäste gefällt dir gar nicht. Wie du im Gespräch erfährst, handelt es sich um einen Mann namens Main. Er hat kurzes, schwarzes Haar, ein schmales Gesicht und dunkle, grüne Augen. Er wirkt gebildet und ist sehr eloquent, doch was dich an ihm stört ist seine Stimme - sie ist kalt und in ihr schwingt etwas Drohendes mit. Kurz bevor du in das Gespräch eingestiegen bist, hat er sich für einen offenen Konflikt ausgesprochen, du weißt allerdings nicht, worum es genau ging. Während deiner Erzählung verzieht er einige Male das Gesicht, als sei er mit deinen Ansichten nicht einverstanden, sagt jedoch nichts.

Er trägt ein Langschwert am Gürtel und kaut beständig auf einem Stück Schinken herum.

Eine junge Dame aus der Gruppe hört dir sehr angeregt zu. Während deiner Erzählung bemerkst du, dass sie dir mehr als nur wohlgesonnen ist. Sie blickt dich immer an, doch wenn du sie ansiehst, senkt sie die Augen. Du bist jedoch sicher, dass sie dich nicht aus den Augen lässt, auch wenn du es nicht sehen kannst.

Unter ihrem schwarzen Wams kannst du eine lederne Rüstung ausmachen. Sie trägt keine dir erkennbaren Waffen.

Die anderen Zuhörer der Gruppe scheinen Dorfbewohner zu sein. Die Meisten sind Menschen, einer wirkt, als habe eins seiner Elternteile andere Vorfahren als du gehabt. Sie haben gelegentlich Schwierigkeiten, deinen Rohanakzent zu verstehen.

Während Aroneth sich mit den anderen beiden Waldläufern austauscht, blickt Eldanáro sich in dem Gasthaus um. Eofor ist ihnen unbemerkt gefolgt und hat sich unter das Volk gemischt. Eldanáro entgehen nicht die Blicke, die eine junge Frau Eofor beim Reden zuwirft. Er fragt sich, wie nah sich Eofor und Nahalena stehen. Eldanáro mag die beiden, denn sie sind mutig, freundlich und aufopferungsbereit. Er nippt an seinem Bier. Der alte Dunadan ist nach wie vor nirgends zu sehen.

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Waenhil nickt „Wenn ihr möchtet könnt ihr die Rüstung in der Esse erwärmen, damit später Rumpf und Arme ausgebeult werden können. Ich werde in der Zwischenzeit die Lederbänder fertigen.“ Er kannte und schätzte die Arbeit von Gror, wusste, dass er jeden Hammerschlag mit voller Leidenschaft und Eifer betätigte, weshalb er ihn gerne in seiner Werkstatt arbeiten liess.

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,,Habt ihr den alten Dunadan die Tage über gesehen?'', fragte Aroneth Dehrail. Dieser schaute ihn verdutzt an und schüttelte heftig den Kopf. ,,Wo ward ihr eigentlich'', wollte Othredur interessiert wissen.Aroneth schaute unsicher zu Eldanáro. ,,Wir hatten einen dringenden Auftrag für den Alten zu erfüllen. Aber lasst das Geschäft unsere Sache sein! Es war nur eine kleine Gefälligkeit, nichts weiter.'',,Schon gut, schon gut'', antwortete Othredur, ,,Aber wie ist es euch denn auf eurer Fahrt ergangen. Aroneth berichtete von dem Angriff der Warge und Wölfe aus dem Hinterhalt bei den Hügelgräberhöhenund bei diesen Worten lauschten die beiden Waldläufer sehr gespannt und tuschelten immer wieder miteinander. Weiter berichtete Aroneth vom Fund eines Berserker Zwergs, dessen mächtige Rüstungvon den Wargen ganz schön auseinander genommen wurde. ,,Dennoch lebt er noch. Sie sind zu Waenhil, um die Rüstung zu reparieren''. ,,Jaja, der Schmied. Bei dem waren au seit langem nicht mehr oder Othredur?'',,Doch, bevor wir zur Sarnfurt gingen'', antwortete ihm Dehrail, dann wandte er sich Eldanáro und Aroneth zu:,,Eure Erzälungen bekräftigen nur die weiteren Anzeichen, die es nordöstlich von hier in der Nähe der Trollhöhen gibt. Große Trolle kommen des Nachts die Berge herunter und wüsten auf den Gutshöfen der Bauern und Landleute. Auch Orks sollen schon westlich des Nebelgebirges gesehen worden sein. Alles Zeichen dafür, dass der Feind wieder erstarkt. Aber sei gewiss Aroneth, die Waldläufer des Nordens werden Eriador sauber halten!'' ''Das will ich auch hoffen'', antwortete Aroneth und prostete den beiden zu, ,,Der Alte Dunadan, wurde die letzten Tage nicht gesehen. Das beunruhigt mich im Moment mehr als Trolle , Orks und Hexenwesen. Was hältst du davon Eldanáro?''

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Er nickte Waenhil zu und fing an, sich die schwere Rüstung aufzuladen. "Wobei ich nicht glaube, dass das normale Wölfe waren. Die kamen mir eher vor wie diese Dinger, aus der Schlacht der Fünf Heere, auf welchen die Orks geritten sein sollen. Wenn, dann müssten das schon riesige "Wölfe" gewesen sein". Er schaute nachdenklich in die Luft, als ob er versuchte, sich an die Wölfe zu erinnern. Dann schüttelte er den Kopf: "Nein, die wurden als größer beschrieben, vielleicht ja nahe Verwandte." Er versuchte nicht weiter über diese Biester nachzudenken und trug die Rüstung zur Esse.

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"Komm, laß dir helfen!" Gror greift Gumor unter die Arme. "Denk an deine Verletzung. Nala meinte, du sollst dich noch nicht unnötig anstrengen."

Er nimmt große Teile der Rüstung und geht mit dem Khazdad zur Esse hinüber.

"Ich weiß nicht genau ob es Wölfe oder Warge waren. Die Vieher waren zwar irgendwie größer als normale Wölfe. Aber ich dachte immer, Warge müßen geführt werden."

"Gibt es hier in Bree etwas Neues, Waenhil?" fragt er den Schmied, während er mit den großen Blasebalg das Feuer in der Esse schürt.

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„Warge meint ihr? Was sollten diese Bestien soweit westlich zu suchen haben?“ er schaut Gumor nachdenklich an. „Es scheint, als hättet ihr grosses Glück gehabt, dass ihr nicht schwerer verletzt, ja sogar tot seid“.

Er nimmt sein Werkzeug zur Hand und stellt sich neben Gror an die Esse. „Eigenartige Dinge sind geschehen. Das Tänzelnde Pony wurde überfallen. Wesen aus dem Schatten sollen es gewesen sein. Schwarze Reiter ohne Gesicht, auf Pferden mit blutroten Augen.“ Er schüttelt den Kopf und lächelt die drei an: „Aber ihr wisst ja wie das ist. Wahrscheinlich waren sie einfach wieder zu betrunken um klar denken zu können!“

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Nachdem Eofor mit seinenErzählungen geendet hat, hört er den anderen zu und beobachtet sie. Besonders Main, den klugen aber gefährlich wirkenden Mann, behält er im Blick. Der Rohirrim willkeinen Konflikt auslösen, da er nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehenwill und der Mann erfahren im Umgang mit seinem großen Schwertwirkte wirkte.

Die junge Frau, die ihn schon dieganze Zeit anstarrt, macht ihn nervös. Er war es nicht gewohnt, dass Frauen ihmlange hinterher schauen, da man ihn sonst nur mit seiner Schwester Nala anseiner Seite sah und die anderen Frauen dadurch scheinbar falsche Schlüssezogen.

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Nala hatte ihm mit einem Nicken gedankt und dann bei ihrer Stute gewartet. Ihr Tier war müde und ließ den Kopf hängen, sie sehnte sich genau wie sie nach einem warmen Plätzchen zum ausruhen und etwas gutem zu fressen. Doch die junge Frau wollte nicht unhöflich sein und wartete auf die beiden Zwerge die ganz vertieft in ihre Arbeit waren. Man merkte das 3 Männer beisammen waren, die Ahnung von demgleichen Handwerk hatten. Bald schon schweiften ihre Gedanken ab und sie sah sich in der geräumigen und erstaunlich sauberen Schmiede um. Die Frau des Handwerkers musste sehr reinlich sein.

Nale überlegte schon zu gehen, als sie hörte wie Waenhil über einen Angrif auf Bree und das tänzenlde Pony berichtet. Unwillkürlich stellten sich ihre Nackenhaare auf, schon wieder Nachrichten von dunklen Vorgängen, Schrecken die an Orten auftauchten die einmal frei und hell und sicher gewesen waren. OB die ganze Welter dieser Dunkelheit anheim fallen würde? Gab es denn keine Hoffnung? Sie dachte an ihr Zuhause, Rohan war oft schon Schauplatz großer Schlachten gewesen und auch dort waren viele Dinge geschehen. Ob es allen gut ging, ob ihr Zuhause noch stand? Oder war schon alles zerstört? Bleich und nachdenklich sieht sie die 3 Männer an, die damit um so vieles leichter umzugehen wussten als sie. Aber sie waren für den Kampf, den Krieg geschult und sie selbst hatte nur die vermeintliche Freiheit gesucht. Ein Teil von ihr wünschte sich nach Hause, an einen vertrauten Ort mit bekannten Gesichtern. Doch ein anderer Teil, von dem sie nicht vermutet hätte das es ihn gäbe, wünschte sich genau hier zu sein und der Dunkelheit irgendwie entgegen treten zu können.

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"Ich bin zäher als man mir ansieht, und zudem sind gücklicher Weise noch ein paar andere Wanderer den Wargen über den Weg gelaufen." Er schaute dabei lächelnd Gror an, "Schwarze Reiter aus dem Schatten? Ohne Gesicht? Naja... Wahrscheinlich ist wieder ein wenig hinzugedichtet worden, aber wie bei allen anderen Gerüchten auch, steckt wahrscheinlich irgendein wahrer Kern darin.". Er schaute ein wenig nachdenklich. "Ob Mithrandir hier war?", dachte sich der Zwerg, und verwendete den Namen der Elben, den er sich aus seiner Kindheit eingeprägt hatte, "Der ist immer da, wenn so etwas passiert. Und wenn er da ist, ist meistens mehr wahres dran, als man sich wünscht.", dachte er sich weiter, und rief sich die Zahlreichen Geschichten in den Kopf, die er von dem Zauberer gehört hatte. Er nahm sich zusammen und fragte: "Ist der graue Zauberer aufgekreuzt?" Dabei schaute er von der Esse hinauf, zu Waenhil.

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Trotz der Hitze der Esse schienen seine Finger wie eingefroren, während er über die Worte von Gumor nachdachte. Er wusste, dass der Zwerg recht hatte. Auch wenn ihm die Grüchte über kopflose Reiter unwahrscheinlich erschienen, war es zumindest offensichtlich, dass das Gasthaus überfallen wurde. Dennoch wollte er nicht wahrhaben, dass nun selbst seine Heimat kein sicherer Platz mehr war und vom Bösen heimgesucht wird. Er nickt Gumor zu: "Ja, man erzählt sich, dass auch ein Zauberer erschienen ist".

Die Esse war nun soweit erhitzt, dass die Rüstung bearbeitet werden konnte. Ohne weitere Worte und nur mit einem Nicken reichte er Gror den Hammer.

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"Danke". Gror nickte Waenhil zu. Er nimmt den Hammer und beginnt die Rüstung auszubeulen.

Der Khazad versinkt ganz in die Arbeit. Er vergißt seine Umwelt. Auch die Begegnung mit den Wölfen gerät in den Hintergrund.

"Vielleicht sollten wir Waenhil das Kettenhemd zeigen, bevor wir es übergeben" kommt ihm unerwartet ein Gedanke als er seine Arbeit beendet hat. Ich werde mit den anderen darüber sprechen.

Gror betrachtet die Rüstung eingegend. In Ordnung dachte er bei sich. "Was meinst du, Waenhil?"

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Während Gror die Rüstung bearbeitet, schweift Waenhil in seinen Gedanken ab und denkt noch immer über das kurze Gespräch mit Gumor nach. Er mochte sich nicht vorstellen, dass das Dunkle die Übermacht gewinnt und die Welt in Angst und Schrecken versetzt. Wenn er nur etwas dazu beitragen konnte, die dunkle Macht aufzuhalten. Er würde alles dafür tun, dein Feind niederzuschlagen, um seine Heimat in Sicherheit zu wissen.

Grors Stimme liess ihn aus seinen Grübeleien aufschrecken. Kritisch begutachtet er die Rüstung, die im Widerschein des Feuers zu glänzen schien. Seine Hände wanderten behutsam über den eisernen Rumpf der Rüstung, er versuchte allfällige Unebenheiten zu erfühlen. Er sagte nichts, nur ein Lächeln grub sich in seine Mundwinkel. Dann nickte er Gror zu: „Eine gute Arbeit“.

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Gror lacht. "Danke, Waenhil!"

Dann wird er aber wieder ernst. "Machst du dir auch Sorgen um das schöne Bree?" wendet er sich an dem Schmied. " Das Böse scheint ja tatsächlich aus dem Nebelgebirge herunterzukommen. Kommst du mit ins Pony? Die anderen dürften schon warten. Dann erzählen wir dir, was wir in den Hügelgräberhöhlen gemacht haben."

Während Gror sein Gepäck und seine Waffe an sich nimmt, murmelt er vor sich hin: "Vielleicht sollten wir versuchen herauszufinden, was hier vorgeht?!"

"Kommt ihr beiden?" Er schaut Gumor und Waenhil an. "Wie steht's mit dir Nala?"

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"Natürlich" meint die junge Frau die ganz in ihren Gedanken versunken war. "Eine warme Mahlzeit wird uns gut tun" sie lächelt den Zwergen und dem Schmied zu, doch man merkt das sie die Neuigkeiten bedrücken. Schweigend schlägt sie den Weg in das Gasthaus ein, in dem sie schon vor ein paar Tagen untergekommen waren. Sie übergibt ihre Stute einem Stallknecht und geht dann in die Schankstube in der sich sicher schon alle versammelt haben.

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Eldanáro antwortet Aroneth nicht sofort. Sein Blick geht ins Leere, denn seine Gedanken sind nicht hier. Er denkt über die alten Zeiten nach, als die großen Helden den Feind der Welt, Morgoth, bekämpft haben. Bei einigen der Schlachten war er dabei. Eldanáro ist sich sicher, dass die beunruhigenden Nachrichten nicht Ende, sondern Anfang eines größeren Übels sein werden.

"Vielleicht wird uns eine Rolle in diesem Krieg zuteilwerden", wendet er sich schließlich an die Waldläufer. Wir sollten weiterhin die Augen offenhalten und die Umgebung genau beobachten. Ich traue den Geschichten nicht. Noch weniger traue ich den vielen fremden Gesichtern. Dieser Mann da, der mit Eofor spricht - er gefällt mir nicht. Wir müssen auf der Hut sein. Zwietracht liegt hier in der Luft. Lasst uns dicht beisammen bleiben - wir sind die Einzigen, denen wir vertrauen können!"

Unruhig blickt Eldanáro zu der Gruppe Leute, die sich um Eofor versammelt haben, herüber. Der Mann beugt sich zu Eofor, um etwas zu sagen.

Main blickt Eofor mit seinen scharfen Augen an und sagt: "Es heißt, dass sich Orks bei Rohan sammeln. Einige behaupten, der Weiße Zauberer stecke dahinter. Ich halte das für ein Gerücht. Ich glaube, die Pferdekerle haben die restlichen Völker verraten oder waren nur zu schwach um sich zu wehren." Er spuckt auf den Boden. "Feiglinge sind sie, diese lanzenschwingenden Hundesöhne auf ihren stinkenden Gäulen. Mögen sie zurück in die Ställe verschwinden! Wir sperren die Südstraße gegen sie. Wahrscheinlich haben sie sich schon längst mit irgendwelchen dunklen Mächten zusammengetan. In der Vergangenheit haben sie auch Kriege geführt, wer weiß, ob sie nicht als nächstes nach Bree kommen! Wenn es nach mir ginge, würde ich nicht Mann noch Maus, die von Süden kommt, über die Straße in unsere Nähe lassen. Und wer nicht über die Straße kommt ist nichts als ein Wegelagerer und müsste abgestochen werden, noch ehe er "Guten Tag" sagen kann."

Andere aus der Gruppe stimmen ihm lauthals zu. Die junge Frau schmiegt sich an Eofor und blickt ihn durchdringend an.

In diesem Augenblick betreten Nala, Gror, Gumor und ein Mann, der sich durch seine Kleidung als Schmied erkennbar macht, das Tänzelnde Pony.

Bearbeitet von Eldanor
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"Mein Magen stimmt dem jedenfalls zu!", sagte Gumor, als sie sich auf den Weg zum tänzelnden Pony machten. "Aber sagt mir, Herr, wie viel verlangt ihr für eure Arbeiten an der Rüstung?", fragte der kleine Zwerg mit einer gewissen Vorahnung den Schmied kurz bevor sie das Pony erreichten.

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Nach dem Gror sein Pony im Stall abgegeben hat, betritt er das Gasthaus. Der Essensduft kitzelt seine Nase. Erst jetzt merkt er, wie hungrig er wirklich ist. Und die Lust auf ein Bier oder zwei läßt sich auch nicht mehr leugnen.

Gror schaut sich suchend im Schankraum um. "Da hinten sitzen sie. Eldanaro und Aroneth sehe ich." teilt er den anderen mit und zeigt in Richtung der Gefährten. "Laßt uns hinüber gehen und etwas essen." Dann sucht sich der Khazad seinen Weg zwischen den anderen Gästen hindurch.

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„Ja, ich mache mir wirklich Sorgen“ bejaht er Grors Frage. „Das Böse scheint überall zu sein, man sollte es irgendwie aufhalten“ Schweigend gehen die Vier Richtung Gasthaus.

Kurz bevor sie das tänzelnde Pony erreichten, durchbricht die Stimme von Gumor die Stille. Waenhil schaut ihn lächelnd an: „Bezahlen? Da musst ihr euch an Gror wenden, werter Herr Zwerg. Er war es, der eure Rüstung bearbeitet hat!“ dabei klopft er Gumor lächelnd auf die Schulter und betritt hinter den Anderen das Gasthaus. Als sie die Tür öffnen strömt ihnen der übliche Gestank von malzigem Bier, vermischt mit Schweiß in die Nase. Nachdem Gror seine Freunde erkannt hat folgt ihm Waenhil schweigend durch die Menge.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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