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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Der Morgen vergeht schnell und ohne weitere Vorkommnisse. Ab und zu trennen sich Eldanáro und Aroneth von der Gruppe, um die Gegend zu sichern. Doch alles bleibt ruhig. Es wird Mittag (etwa 11.30 Uhr), und eure Mägen machen sich allmählich bemerkbar.

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Die Sonne steht bereits hoch am Himmel, als er seinen Magen bemerkt. Das gefertigte Stück legt er beiseite und wischt sich den Schweiss von der Stirn.

Er tritt auf die Strasse und schlendert langsam in Richtung Gasthaus. Dabei fällt sein Blick auf eine Gruppe Kinder, die vergnügt durch die Gassen rennen und mit einem Hund spielen. Kaum einen Moment später, als ein Junge dem Hund einen Stecken vor die Beine wirft, stürmt dieser los und scheint durch nichts und niemanden mehr aufzuhalten zu sein. Der Hund stellt sich dabei allerdings so ungeschickt an, dass seine Pfoten auf dem weichen Boden keinen Halt finden können. Dem ersten Buben kann er gerade noch ausweichen, stösst allerdings den Bruchteil einer Sekunde später einem Mädchen so ungeschickt in die Beine, dass dieses sogleich in die Knie knickt. Ihr Weinen wird bald vom schadenfrohen Gelächter der Jungs übertönt, gefolgt vom Ruf ihrer Mutter, die sofort auf die Strasse stürmt und das Mädchen tröstend auf die Ihre Arme nimmt, während sie den Jungs mit den Fäusten droht. Er lächelt vor sich hin und erinnert sich zurück an die Zeit, als er noch johlend durch die Gassen gerannt ist. Es kommt ihm so vor, als wärs gestern gewesen.

Nachdem Waenhil das Gasthaus erreicht hat, bleibt er einen kurzen Moment im Türrahmen stehen. Zu seiner Rechten erkennt er ein paar Halbwüchsige, die beherzt tranken. Zu beherzt, einer hängt beinah schlafend an seinem Tisch und schien immernoch nicht gewillt zu gehen.

„Noch Einen!“ Laut krächzend ertönte die Stimme eines Rotschopfs, während dieser seinen Bierkrug mit einem lauten Knall auf den Tisch schlägt. In der johlenden Menge geht das Geräusch des halbvollen Kruges, der auf den Boden fällt, dabei zerbricht und den restlichen Inhalt über den Boden verteilt völlig unter.

Als er den Wirt erblickt geht er zielstrebig auf ihn zu. Dieser schaut ihn zuerst sichtlich missgelaunt an, als er ihn schliesslich erkennt hellt sich dessen Gesicht allerdings auf und die beiden grüssen sich freundlich.

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"Wie wärs Freunde", wendet sich Gror gegen Mittag an die anderen. "Laßt uns ein halbes Stündchen rasten, etwas für unsere Mägen tun und vor allem ein bißchen vom Pferderücken herunter. Mir tut schon alles weh. Meine Laufzeiten zwischendurch fehlen mir einfach. Den Tieren tut eine Rast bestimmt auch gut."

Gror zügelt sein Pony.

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,,Aha. Dem Zwerg fehlt also an Ausdauer.'', wirft ihm Aroneth ironisch entgegen, ,, Aber um der Tiere willen, können wir gerne eine Rast machen.'' Doch auch Aroneth war unglaublich müde, was er aber nicht zugeben wollte, und

sein Magen brummte, wie zu letzt auf einer seiner Reisen bis Wildernis. Auch er zog die Zügel seines Pferdes Erod und sprang aus dem Sattel. Dann durchforstete er seinen Rucksack nach etwas Essbaren. Außer ein paar unglaublich ausgetrockneten Töften konnte er nichts entdecken. Er warf seinem Hund einen mitleidigen Blick zu: ,,Ich glaube die wirst du eher brauchen als ich mein Guter'' Damit reichte er dem Hund die Kartoffeln mit seiner Hand an un dieser aß sie langsam von dieser. Dann schaute er die anderen an und fragte unterwürfig:,, Hat vielleicht von euch noch jemand etwas Essbares über?''

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Als Eofor mit seinem Pferd stehen blieb, kletterte Gumor langsam vom Pferd runter, auch wenn es eher so aussah, als ob er hinunterfallen würde.

Durch den für ihn anstrengenden Ritt hatte er seinen Magen nicht bemerkt, nun aber, da er vom Pferd runter gestiegen war, machte dieser sich allmählich durch grummeln bemerkbar.

"Mir haben diese Warge alles weggenommen." sagte er sauer, während er seine Axt begutachtete. Als er sie wegsteckte, bemerkte er den Verband an seinem Arm, welchen er schon beinahe vergessen hatte. Er verzog kurz das Gesicht und hoffte, dass der Schmerz nicht wiederkehren würde. Tatsächlich blieb es "nur" bei dem Schmerz, welchen er schon die ganze Zeit spürte. "Sogar ein wenig Gram aus Thal war dabei..." sagte er bedauernd und schaute auf den Boden.

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Nachdem Gumor von seinem Pferd abgestiegen war, stieg auch Eofor ab. Auf die Fragen seiner Gefährten nach Essen, sucht Eofor in seiner Tasche herum und findet den Rest des alten Brotes, wovon sie schon am Abend zuvor gegessen hatten. "Ich habe auch nur noch dieses alte, trockene Brot" erklärt er den anderen. Auch der Rohirrim hatte nach dem langen Ritt und dem spärlichen Frühstück starken Hunger bekommen. Dann fragt er "Was haben wir sonst noch dabei?"

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Auch Gror steigt ab. Nachdem er sich ein bißchen die Beine vertreten hat, schaut er in seinen Rucksack.

"Man sollte nie ohne Vorräte auf eine längere Reise gehen" meint der Zwerg und zieht einen Leinensack aus seinem Gepäck.

Daraus holt er Trockenfleisch, Trockenobst, Käse und Brot hervor. Einen kleinen Weinschlauch hat er auch noch dabei.

"Das ist zwar nicht viel" wendet er sich an die Gefährten. "Aber es sollte reichen, um unseren Mägen etwas Arbeit zu verschaffen, bis wir in ein paar Stunden in Bree sein werden".

Der Khazad setzt sich auf einen Stein am Wegesrand und beißt in ein Stück Fleisch. "Greift zu!" fordert er die Freunde auf.

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Auch Eldanáro zieht ein wenig Proviant aus seinem Rucksack hervor. "Wir sollten nicht zu lange rasten. Warge greifen auch bei Tag an und auch vor anderen bösartig gesinnten Kreaturen sind wir hier nicht sicher."

Während er isst, läuft er ein wenig umher, den Blick auf den nahen Waldrand und die Büsche gerichtet, die den Wegrand säumen. Eine Hand hält er immer am Schwertknauf.

Die Sonne brennt stark, obwohl es bereits spät im Jahr ist. Die Blätter sind bereits gelb und rot gefärbt, doch es ist auch noch ein wenig grün dazwischen zu erkennen. In der Wärme kommen euch eure Mäntel beinahe überflüssig vor. Doch in regelmäßigen Abständen auftretende Windböen erinnern euch, dass der Winter unaufhaltsam naht. Eure Mittagspause dauert etwa bis 11.50 Uhr.

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Nachdem die Gruppe eine Weile gerastet und ein wenig gegessen hat, sagt Eofor "Wir haben uns lange genug hier aufgehalten." Er geht zu seinem Pferd hinüber und bereitet es für die Weiterreise vor. "Lasst uns aufbrechen, damit wir Bree bald erreichen." An Gumor gewandt fügt er hinzu "Kommt Herr Zwerg, ich helfe euch wieder aufs Pferd."

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,,Danke Gror. Ohne deine Wegzehrung würde ich in Bree vor lauter Hunger aus den Kleidern fallen!''

Aroneth streichelte seinen Hund Fean, der ihn mit großen, buschig umrandeten Augen anschaute.

Sein Pferd wieherte. Es wollte endlich weiterreiten und so schwang sich Aroneth in die Steigbügel.

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Nach der kurzen Rast gelingt es euch, schnell Weg zurückzulegen. Ihr bewegt euch nur sehr vorsichtig. Doch euch begegnet nichts Böses. Etwa gegen 4 Uhr erreicht ihr die Tore der Stadt Bree.

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"Ah, Bree, endlich!" ruft Eofor aus, als er die Tore der Stadt erblickt. Er schaut freudig zu seiner Schwester hinüber und lächelt sie an. Dann wendet er sich zu seinen Gefährten um und fragt "Wer begleitet mich zu einem kühlen Bier und eine warme Mahlzeit in Tänzelnde Pony?!" Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage, da er sich recht sicher war, dass nach den Anstrengungen der vergangenen Tage alle mitkommen würden.

Als sein Blick auf einen Teil der zerrissenen Rüstung des Zwergs auf Nalas Pferd fällt, fragt er sich, ob ein Schmied sie wohl wieder heil bekommt. "Kennt eigentlich jemand von euch einen fähigen Schmied in Bree, der in der Lage wäre Gumors Rüstung zu reparieren?" fragt der Rohirrim in die Runde. Bei diesem Worten schaut Eofor besonders zu Gror hinüber, da er wusste das der Zwerg einige Zeit in Bree als Schmied gearbeitet hatte und vielleicht mehr wusste als die anderen.

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"Ja", antwortet Gror Eofor. "Waenhil ist ein guter Schmied. Ich habe mit ihm zusammen gearbeitet."

"Ich kann Gumor zu seiner Schmiede führen" ergänzt der Khazad. "Wir folgen Euch dann später zum Pony."

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Nala war während des ganzen Rittes serh still gewesen und hatte sich eher im Hintergrund gehalten. Bald übernahmen andere, die die Gegend besser kannten die Fühurng der Gruppe. Mit langen Zügeln überließ sie es ihrer trittsicheren Stute selbst den Weg den anderen folgend zu finden. Der gleichmäßige Takt beruhigte sie, sie musste nicht besonders auf das Reiten achten. Schon von klein auf war sie es gewöhnt und so sattelsicher das ihre Gedanken schweifen konnten. Ein wenig dachte sie an die Vergangenheit, doch noch mehr an die Zukunft. Was wartete dort auf sie? Nie hatten sie geplant so lange von Zuhause weg zu sein, hatten sie doch nur als Späher fungiert die Nachrichten sammelten und schnell weitergaben. Ihre Geldreserven waren beinahe aufgebraucht, keiner in ihrer Heimat wusste von ihnen und ihrem Schicksal. Vielleicht hielten sie sie bereits für tot, vielleicht hatte man nach Ihnen gesucht. Sie wusste es nicht, nur eines: zurück zu kehren wäre gefährlich, sehr sogar. Keine Straße war mehr sicher und sie Beide allein wären leichte Beute für Schergen des Bösen, wilde Tiere und Plünderer.

Sie näherten sich Bree, die Wege wurden breiter und ausgetretener, doch sie war so versunken das sie es kaum merkte. Wie eien dunkle Wolke lagen schwermütige Gedanken um ihr Haupt. Erst als ihre Stute auf eine Wurzel trat und strauchelte wurde sie aus diesen Grübelein gerissen. Instinktiv verlagerte sie ihr Gewicht und hielt sich Geschickt am Rücken des Tieres das heftig stolperte, dann seinen Weg aber wieder fand. Doch schon die nächsten Schritte zeigten ihr das etwas nicht stimmte, sie kannte den Takt ihres Pferdes genau. Sie hörte und fühlte das sie ihre Beine anders hob und einen Vorderfuß nun anders belastete. Nala begriff das ihre Stute lahmte. Gerade will sie die Gruppe aufhalten und absteigen um nach dem Huf ihres Tieres zu sehen als ihr Bruder die Sichtung der Stadttore ausruft. Sie lächelt ihm zu und schließt zu Gror auf. Noch im Schritt gleitet sie vom Rücken ihrer Stute um sie zu entlasten. "Wo finden wir diesen Schmied?" fragte sie den Zwerg der nun auf seinem Pony größer ist als sie. "Ich trage einen teil der Rüstung und möchte dort selbst hin um den Beschlag meines Pferdes zu überprüfen. Ich glaube auf dem unwegsamen gelände hat sich ein Eisen gelöst!" erklärt sie.

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,,Ich habe solchen Durst! Nichts wie hin zum guten alten Pony'', rief Aroneth den anderen zu und galoppierte durch das Südtor hindurch.

Aroneth dachte darüber nach , was ihm wohl die anderen Waldläufer zu berichten haben werden und ob er aus ihren Informationen Bezüge zu

den Vorfällen bei den Hügelgräberhöhen herstellen können würde. Aber gerade diese Ereignisse , welche seine kleine Gruppe erlebt hatten,

gehörte zu so vielen Merkwürdigkeiten der vergangenen Tage. Brennend interessierte ihn auch das Verbleiben der schwarzen Reiter, welche

durch Bree gezogen waren und dort Angst und Unfrieden gestiftet hatten. Nun da er das ''tänzelnde Pony '' unweit vor sich erblickte ,konnte er es gar nicht erwarten

Antworten auf all diese Fragen zu erhalten.

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"Bevor wir zum Schmied gehen." warf Gumor ein, "möchte ich meinen Bekannten noch einen Besuch abstatten. Ich werde einiges Geld brauchen, und hoffe ein wenig Unterstützung von ihnen zu erhalten.".

Er schaute vom Pferd hinunter und überlegte, auch wenn es ihm schwer fiel, und ihm ein wenig mulmig dabei wurde. Als er bemerkte, dass ihn der Blick auf den Boden verwirrte, schaute er zu den Toren hinauf. "Einige für die Reise hinderliche Teile werde ich nach der Reparatur verkaufen. Wenn ich gut bin, bekomme ich ein Plus rein." murmelte er leise vor sich hin.

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"Vielleicht gehen wir erst zum Schmied" wendet sich Gror an Gumor. "Wenn du weißt wie teuer das Ausbeulen deiner Rüstung ist, kannst du deine Bekannten immer noch fragen."

"Laßt uns gehen" meint der Zwerg zu Nala und Gumor. "Es ist nicht weit."

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Nala nickte Gror zu und ließ sich von den Zwergen den Weg weisen. Die Schmiede lag nicht zentral in Bree, sondern am Rand wo ein kleiner Bach floss den der hier wohnende sicher zu schätzen wusste. Meist siedelten die Schmieden wegen dem Lärm und Geruch eher weiter außen. Der Bau sah sehr robust aus, einfach aber stabil. Ein Tor wartete darauf das Kundschaft es durchschritt, leicht angelehnt um die frische Luft herein zu lassen. "Hallo?" rief Nala und bemühte sich das Tor weiter zu öffnen um ihre Stute hinein führen zu können. Doch sie wollte nicht einfach unhöflich eintreten ohne darum gebeten worden zu sein. "Vielleicht ist er gar nicht da, sondern führt irgendwo einen Auftrag aus?" meinte sie zu den Zwergen und rief dann noch einmal in die Schmiede hinein.

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Konzentriert war Waenhil bei der Arbeit. Cheimon hatte beim täglichen Ausritt ein Eisen verloren und sollte neu beschlagen werden. Ungewöhnlich nervös war der Hengst heute, als wittere er eine Stute, sodass er ein wenig Probleme hatte das Tier zu beruhigen. Nachdem er seine Arbeit beendet hatte und der Hengst wieder im Stall stand vernahm Waenhil eine fremde Stimme an der Eingangstür.

Ein wenig in Gedanken versunken geht er zurück in die Schmiede, öffnet die Tür und antwortet schon fast automatisch: „Euch einen schönen Tag“. Als er genauer hinsieht erkennt er ein ihm bekanntes Gesicht. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht: „Gror?“

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"Hallo Waenhil." Gror lächelt den Schmied an.

"Wir sind gerade von einem kleinen Ausflug zurückgekommen. Und hatten mehr Ärger als erwartet", fährt er fort.

"Nalas Pferd hat ein Hufeisen verloren." Er deutet auf die junge Rohirrim. "Und Gumur hier", Gror weißt auf den Zwerg, "hat Probleme mit seiner Rüstung."

"Wir hoffen auf deine Hilfe"

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"Ich hatte mich schon gewundert, was euch so schnell zurück nach Bree verschlagen hat. Natürlich helfe ich euch gerne." antwortet er Gror.

"Kommt doch bitte mit. Zuerst werde ich mir die Stute ansehen und nachher gerne ein Blick auf die Rüstung werfen".

Er öffnet das Tor der Schmiede ganz, damit Nala mit ihrer Stute ungehindert eintreten kann.

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Gror bindet sein Pony vor der Schmiede an. Dann geht auch er hinein. Der Anblick der Schmiede, des Feuers, der Werkzeuge erfreut sein Herz. Er lächelt und denkt bei sich: "Der einzige gute Grund sich niederzulassen, wäre eine eigene Schmiede. So wie diese."

Der Khazad wirft seinen Mantel in eine Ecke, legt die Waffe dazu. Dann reibt er seine Hände.

"Laß mich dir helfen Waenhil. Mit Rüstungen kenne ich mich nicht so gut aus. Da könnte ich doch etwas von dir lernen. Was meinst Du?"

Gror blickt den Schmied erwartungsvoll an.

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Während sich Gror, Gumor und Nala in die Schmiede aufmachen, sind Eldanáro und Aroneth ins Tänzelnde Pony übergewechselt, um sich ein wenig zu erfrischen und möglicherweise den alten Dunadan schon zu treffen.

Drinnen ist es sehr voll und laut, so wie immer, wenn man das Pony betritt. Die Augen brauchen eine Weile, um sich an den Bierdunst zu gewöhnen. Es ist auch etwas rauchig. Butterblume, der alte Wirt, läuft geschäftig hin und her und nimmt kaum Notiz von den Neuankömmlingen.

"Sieh mal, Aroneth", spricht Eldanáro ihn an, "kommt es dir so vor, als sei Butterblume mehr nervös als gewöhnlich? Er wirkt blass und unruhig."

In einer Ecke, in der Nähe des Feuers, sitzen zwei Waldläufer, die Aroneth offenbar kennen. Als sie ihn wahrnehmen, winken sie ihn mit einer nur kleinen, unauffälligen Geste näher.

Bearbeitet von Eldanor
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,,Ja'', antwortete Aroneth, ,,Er sieht wirklich nicht gut aus. Vielleicht erfahren wir mehr über ihn bei den beiden Waldläufern dort drüben.'' Aroneth schmunzelte den beiden Waldläufer zu, denn er kannte beide gut. Es handelte sich um Dehrail den Schnellen und um Othredur . Mit beiden bewachte Aroneth bis vor kurzem die Sarnfurt. Doch nach dem Angriff der Schwarzen verstreuten sich die Waldläufer, welche die Attacke überlebt hatten, in alle Winde . Er setzte sich zu ihnen und auch Fean, sein treuer Hund, bemerkte die bekannten Gesichter und deren Gerüche sogleich. Er ließ sich unter einer Bank nieder und beobachtete den Gastraum. Aroneth setzte sich neben Dehrail auf die Bank und begrüßte seine alten Freunde, dann legte er seine Beine auf den Stuhl vor ihm und wies Eldanor dazu an sich neben sie zu setzen. Aroneth winkte einen der Hobbits zu sich und beorderte für sich und Eldanor zwei Bier vom 1420er Malz Status. Daraufhin versanken die Vier in eine lange Unterhaltung. Aroneth fragte Othredur leise:,,Was wisst ihr über den Verbleib der Schwarzen Reiter?'' Othredur verzog das Gesicht und antwortete:,,Sie sind unbehelligt weiter nach Osten gezogen. Niemand weiß was aus ihnen geworden ist. Und der Zauberer ist auch in Bree vorbeigekomen. Das sind wahrhaftig seltsame Zeiten, in welchen solche fabelhaften Wesen auf den Plan treten.'' Dehrail nickte zustimmend und fügte hinzu:,,Seitdem ist Butterblume kaum wieder zu erkennen. Er spricht kaum noch. Ob das nun mit den Reitern zu tun hat oder mit dem Zorn Gandalfs, der Butterblume ordentlich wegen seiner Vergesslichkeit angeschrien hat.''

Aroneth musste schmunzeln. Er hatte immer geahnt, dass die Vergesslichkeit Butterblumes demselben irgendwann schaden würde.

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Als Gror seinen Namen Waenhil gegenüber erwähnte, verneigte er sich tief.

"Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen. Gumor, zu Diensten."

Sie gingen hinein, anders als Gror behielt er seine Waffe jedoch bei sich. Nicht weil er Misstrauisch war, sondern viel eher, weil er es nicht mochte, wenn seine Waffen nicht in unmittelbarer Nähe von ihm waren.

"Wenn ich auch irgendwie helfen kann, so sagen Sie bitte bescheid. Vom Schmieden verstehe ich nicht allzuviel, jedoch bin ich relativ kräftig. Wenn es irgendwas zu schleppen gibt, sagen sie Bescheid.". Während er das sagte, fiel ihm wieder ein, dass sein Arm verwundet war. "Schleppen wird es wohl nicht viel schlimmer machen als es ist.

Solange es mich nicht umbringt oder verkrüppelt, kann ich es aushalten.", sagte der Zwerg sich in Gedanken. "In kürze werde ich einen Heiler aufsuchen müssen, ob ich will oder nicht.", er rief sich dabei noch die warnenden Worte von Nahalena in den Kopf.

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