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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Nala reicht auch Gror seinen Tee und freut sich ein wenig Trockenobst zu bekommen. Süß und zäh steckte viel Energie in diesen kleinen getrockneten Früchten. Während sie ihre Sachen packt antwortet sie dem zweiten Zwerg dem es schon erstaunlich viel besser zu gehen scheint. "Ja Eofor ist mein Bruder und mir ist der Name Nahalena gegeben" mit geübter Hand rollt sie die Decke zusammen um sie später auf dem Rücken ihres Pferdes zu verstauen. "Wie ich sehe geht es euch schon besser Herr Zwerg, fühlt ihr euch stark genug zu reiten? Wir möchten schnell nach Bree aufbrechen und hoffen es gegen Mittag zu erreichen. Dort kann man sich um eure Wunde kümmern, denn bei BIsswunden muss man darauf achten, das sie sich nicht entzünden. Männer haben schon Arme und Beine verloren weil sie nicht umsichtig damit umgegangen sind" warnte sie ihn.

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Als Waenhil seine Augen öffnete schien das Sonnenlicht bereits durch jede Ritze in seine Hütte. Er blinzelte kurz und erhob sich rasch von seinem Lager. Er war spät dran, denn er wusste, dass sein Hengst bereits ungeduldig im Stall scharrte und auf sein Futter wartete. Schnell zog er sich sein Gewand über und begibt sich mit einem Stück Brot in der Hand zum Stall. Ein Blick auf die Strasse zeigt ihm, dass die anderen Bewohner bereits eifrig durch die Gassen huschten.

Mit einem freudigen Wiehern begrüsst ihn sein Pferd, während er die Tür weit aufsperrt, um das Sonnenlicht hineinzulassen. Leicht tätschelt er seinem treuen Freund auf die Brust, während er ihm sein Futter hinlegt und murmelte ihm leise zu „Ich werde dich auf den Nachmittag vertrösten müssen, ich muss noch einiges erledigen“.

Anschliessend begibt er sich in seine Werkstatt und setzt sich auf die Holzbank um seine Arbeit vom Vortag fertigzustellen.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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Nachdem Nala ihren Bruder wachgeschüttelt hat, steht dieser nun auch auf. Er blickt ich im Lager um und sieht, dass schon alle auf den Beinen sind und einige schon an heißem Tee nippten. "Guten Morgen" begrüßt er die Runde "Die letzten Wachen verliefen wohl ruhig, wie? Nala, könnte ich auch ein wenig Tee bekommen?" fragt Eofor.

Der Rohirrim legt seine Decke zusammen und befestigt sie an seinem Pferd. Dann legt er sich seine leichte Rüstung und seinen Umhang an und setzt sich wieder zu den anderen ans Feuer. Dem Zwerg ging es anscheinend besser, da er schon wieder aufgestanden war und sich mit den anderen unterhielt. "Euch seht aus, als wäret ihr schon auf gutem Wege zur Genesung." Er sieht zu seinem Pferd hinüber "Ihr könnt mit mir auf Nahar, meinem Hengst, reiten. Er dürfte kräftig genug für uns beide sein."

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Er grümmelte als er wieder daran dachte, dass er reiten sollte.

"Ich werde bereit sein, wenn ihr es seid, Herrin. Ich danke euch für die Versorgung der Wunde und euer allen Bereitschaft, mich mit nach Bree zu nehmen."

Er verbeugte sich leicht und dann kam Eofor und bot ihm an auf seinem Pferd zu reiten.

Er sprang in diesem Moment über sich, als er einwilligte:

"Ich nehme das angebot gerne an, Herr Eofor. Und ja, die Behandlung eurer Schwester scheint angeschlagen zu haben", in diesem Moment klopfte er leicht auf seine genähte Wunde und verzog dabei kaum wahrnehmbar sein Falten überzogenes Gesicht, "Ich fühle mich auf jeden Fall fit genug um zu... reiten."

Als er ausgesprochen hatte, wovor er sich fürchtete, schaute er kurz verwirrt und auch ängstlich drein und dachte darüber nach, warum er sich auf so etwas einlässt und dass er es noch bereuen würde. Er setzte ein künstliches Lächeln auf und teilte Eofor nun schließlich mit, was ihn bedrückt:

"Wisst Ihr, Ich bin noch nie geritten. Ich fürchte mich schon beinahe davor, es ist ein großer Schritt für mich. Daher meine ungewöhnliche Reaktion."

Er seufzte und schaute noch immer auf den Boden.

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,,Seid ihr wahrhaft nie geritten?'', mischte sich Aroneth in die Unterhaltung ein, ,,Meinen Erinnerungen nach, sah ich vor Ewigkeiten Zwerge auf Ponies durch Eriador ziehen. So kam ich zu der Annahme, dass selbst die Schmiede vom Erebor, wenn es um weite Strecken geht, auf Pferde und deren kleinen Verwandten zu reisen pflegen. Aber belehrt mich eines besseren, wenn ich irre.Oder ist es in erster Linie die Furcht vor der Größe dieser Tiere?'' Aroneth schaute den Zwerg beherzt an und dachte bei sich, dass selbst ein Pferd einen solch kräftigen Zwerg mit seiner Kampfpanzerung kaum tragen könne.

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Er schaute zu Aroneth, als ob er sich versuchen würde, sich an seinen Namen zu erinnern.

"Ich bin gerne so nah wie möglich am Erdboden. Wird wohl an unserer Art liegen, unter der Erde wohnen."

Er schaute noch einen Moment zu ihm. Schließlich war er sich seiner Vermutung sicher und er fragte ihn: "Aroneth, nicht wahr?"

"Die Größe macht uns nichts aus. Wir handeln mit den großen Leuten," er lächelte als er auf die Menschen anspielte, "wir kämpfen furchtlos gegen Trolle, haben uns selbst Smaug den Fürchterlichen entgegengestellt und ohne Furcht haben meine Vorfahren sich Durins Fluch entgegengestellt."

Er schaute stolz, als er all diese Dinge ansprach. Als er von den Vorfahren sprach, verlor er seine Gedanken an den anderen Zwerg.

"Entschuldigt mich.", sagte er zu Eofor und Aroneth und verneigte sich. Er drehte sich und sah zu dem anderen Zwerg in der Gemeinschaft, welcher gerade einen Becher mit Tee in der Hand hielt. Auch hier verneigte er sich wieder, dann sprach er:

"Wie ist euer Name...", Gumor überlegte noch kurz, ob er noch eine Anrede hinzufügen sollte, "Herr Zwerg?".

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"Was ich bin, weiß ich" antwortet Gror Gumor. "Ich heiße Gror."

Er reicht ihm den Beutel: "Möchtest Du etwas Obst?"

"Ich überlasse Dir gerne mein Pony bis Bree. Es ist ein ruhiges, ausdauerndes Tier. Du wirst keine Schwierigkeiten mit ihm haben. Ich kann gerne bei Eofor mitreiten, wenn er es gestattet. Ich habe mich in den Jahren an Pferde gewöhnt."

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Weanhil versuchte das geschäftige Treiben auf den Strassen zu überhören und sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, was ihm heute sehr schwer viel. Er war erstaunt, wie schnell die Menschen die bedrückenden Ereignisse der letzten Tage vergessen konnten und bereits wieder lachend und unbekümmert durch die Strassen gingen.

Er blinzelte gegen die Sonne, die nach Tagen endlich mal wieder schien, während er die Linie der waldigen Hänge verfolgte. Sein Blick fiel auf ein kleines Rinnsal, welches sich nahe am Eingang seiner Werkstatt vorbeischlängelte. Die Luft war erfüllt vom Geruch der Erde, die sich nach tagelangem Regen aufgeweicht hatte. Die kühle Morgenluft streichelte ihm Stirn und Wangen, als wollte sie ihm den Tag versüssen.

Eine ferne Stimme liess ihn aus seinen Träumen aufwecken und er erkannte den Wirt, der das neue Schild für die Taverne abholen wollte. Nach einer kurzen Begrüssung gingen sie gemeinsam in die Werkzeugkammer, wo er es gestern zum auskühlen hingelegt hatte. Der Wirt begutachtete das Stück, war zufrieden und lud Weanhil zu Mittag auf ein Bier ein. Nachdem der Wirt seine Werkstatt wieder verlassen hatte wendete Weanhil sich wieder dem Zweihänder zu.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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Der Morgen ist verhältnismäßig warm. Die Sonne steht bereits hoch am Himmel. Der Boden ist nach dem gestrigen Regen bereits wieder beinahe trocken. Nach eurem kurzen Frühstück ist es 07.20 Uhr.

Eldanáro hat die Nacht unruhig verbracht, ständig in Sorge, das Lager vor weiteren Wargen beschützen zu müssen. Dementsprechend ist er am Morgen ein wenig gereizt. Er bemüht sich, es nicht an seinen Gefährten auszulassen, erst recht nicht an Gumor. Er will den Verwundeten nicht abschrecken. Der Hintergrund, der die beiden Völker bereits trennt, seit Eldanáro nach Mittelerde gekommen ist, soll diese kleine, erfolgreiche Truppe nicht beeinträchtigen, hat Eldanáro über die Nacht beschlossen.

Als es endlich Morgen wird und Leben in die Gefährten kommt, ist Eldanáro einigermaßen beruhigt. Dankbar nimmt er von der Herrin Nahalena eine Tasse Tee entgegen und lauscht dem Tratschen seiner Gefährten. Er entzündet seine Pfeife ein letztes Mal, bevor er sich daran machen will, seine Sachen zusammenzupacken. Bis zum Sonnenuntergang will er in Bree sein. Auf keinen Fall will er riskieren, mit dem Verwundeten noch einmal den Gefahren der Wildnis bei Nacht trotzen zu müssen. Athelas kann, wie Eldanáro weiß, zwar einiges, doch ist es kein Allheilmittel.

Nachdem er sich mit ein wenig Trockenfleisch aus seinem Rucksack gestärkt hat, beginnt er, seine Sachen zusammenzuraffen. Er hängt den Bogen wieder über die Schulter und steckt die Pfeile, die er über Nacht bereit liegen hatte, zurück in den Köcher. Er überprüft den Sitz seines Schwertes, Cala. Nachdem er sich vergewissert hat, dass alle Gurte richtig sitzen, ohne ihn beim Laufen oder beim Kämpfen zu behindern, wendet er sich seinen Gefährten zu.

"Wir sollten das Lager so schnell wie möglich aufheben. Ich möchte kein weiteres Mal von Untieren überfallen werden. Auch sollten wir uns bemühen, Gumor" - er wendet sich dem verwundeten Zwerg zu - "so bald wie möglich mit neuem Verbandsmaterial und neuer Medizin zu versorgen. Es wäre schade, wenn sein Arm der Wundfäule zum Opfer fiele."

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"Ich danke Euch für eure Hilfe, Herr Gror, aber ich denke, es muss für jedesmal ein erstes Mal geben, und wenn ich MIT jemanden reite, besonders einem der Pferdeherren, dann dürfte wohl nicht schief gehen können.", sprach Gumor sich zu, selbstverständlich auch als Antwort auf Grors Angebot.

Er lächelte. "Auf das Angebot mit dem Obst, gehe ich jedoch gerne ein."

Er nahm einige Stückchen Obst und genoß die Bissen, als Eldanaro aufstand und der Gemeinschaft riet, möglichst schnell aufzubrechen.

Als er sich auf Gumor bezog, wurde dieser ein wenig rot und schämte sich dafür, dass er den anderen Zeitdruck aufdrängte, obwohl dieser es gar nicht im Sinn hatte. Auch er erhob sich nun und stockte ein wenig.

"Ich danke euch allen vielmals für die Aufnahme, Verpflegung und Bereitschaft mich zu begleiten. Ich habe jedoch noch eine Bitte:"

Er schaute zu seiner Rüstung. "Ich würde es begrüßen, wenn wir noch einmal kurz zu der Stelle gehen könnten, an welcher ich gefunden wurde, da ich meine Axt vermisse." Er schaute tatsächlich voller Scham zu Boden, als er die Gemeinschaft fragte, einen Umweg zu gehen um seine Axt zu bekommen, wobei sie doch schon so genug Last haben. Hinzu kommt seine nicht gerade leichte Rüstung und nun soll noch eine beinahe Mannshohe, zumindest Zwergmannshohe Axt gefunden werden.

"Auch würde ich es begrüßen, wenn ich wenigstens schon einen Teil meiner Rüstung wieder anlegen könnte. Falls Herr Eofor und sein Reittier es zulassen und Heilmeisterin Nahalena ihre Zustimmung geben würden."

Er fiel fast in sich ein, als er seine zweite Bitte äußerte.

"Ich stehe schon jetzt auf ewig in euer allen Schuld. Und ich werde versuchen mit allen mir verfügbaren Mitteln diese Schuld zu begleichen!"

Er verbeugte sich tief. "Mein Name ist Gumor, Überlebender aus dem Einsamen Berg, und so wahr ich hier stehe und mich vor euch verbeuge, werde ich euch zu Diensten sein."

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Nala hatte ihre Sachen gepackt, doch da das Lager so klein war, konnte sie die Gespräche weiterhin verfolgen und als der Zwerg vorschlug in voller Rüstung zu reiten, richtete sie sich schnell wieder auf. "Herr Zwerg, ich meine Grumor ich muss euch wirklich dringend davon abraten. Zum wäre es sehr viel, selbst für einen so stattlichen hangst zwei Reiter und eine Rüstung über eine so weitere Strecke tragen zu müssen. Zum anderen solltet ihr an euren Gesundheitszustand denken, ihr mögt euch gut fühlen, doch das kommt vor allem von dem schmerzlindernden Tee. Die Reise auf diese euch ungewohnte Art wird euch genügend Kraft anverlangen. Und zu letzt, da ihr bis jetzt nicht viel Zeit auf dem Rücken eines Pferdes verbracht habt, könnt ihr es nicht wissen, doch eine Rüstung ist dort sehr hinderlich. Sie wird euch und die Bewegungen des Pferdes einschränken, sie wird scheuern und euren Sitz unsicher machen. Habt ihr je einen Rohirrim gesehen der in einer solchen Rüstung auf seinem Pferde saß?" fragte sie und erklärte weiter "Um die unschätzbaren Vorteile der Geschwindigkeit, der Wendigkeit und der Flinkheit der Tiere zu erhalten, tragen die meisten Lederrüstungen, die sie schützen, aber dennoch zulassen das sie sich geschmeidig bewegen!" man merkte das sie stolz war zum Volke der Pferdeherren zu zählen.

"Außerdem" jetzt wurde ihre Stimme versöhnlicher "ich kenne eure Rüstung nicht, doch sie scheint mit durch den Angriff der Warge in keinem guten Zustand. Zumindest einige der Lederbänder die sie verbanden werdet ihr erneuern müssen, doch in Bree gibt es sicher jemanden der sich dessen annimmt." meint sie und sah dann zu Eldanáro. "Vielleicht könntet ihr und Aroneth nach der Axt des Zwerges suchen, ihr kennt die Stelle an der er lag und findet sie im Wald bestimmt schneller, außerdem" bat sie ihn und jetzt lächelte sie "könnte ich sie wahrscheinlich nichtmal tragen!" Anschließend sattelte sie ihre Stute, verstaute ihr Reisegepäck und ging dann daran mit Gror den UNterstand abzubauen den sie aus seiner Plane errichtet hatten.

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,,Was sagst du da, eine Axt?'',entgegnete Aroneth Gumor, ,,Eldanáro und ich haben wirklich jeden Busch durchkämmt, auf der Suche nach jeder Spur, die deine Angreifer hinterlassen haben. Eine Axt war nirgendwo zu sehen. Vielleicht hat sie der Warghäuptling mitgenommen oder sie steckt noch in einem der toten Wölfe. Aber gerne begleite ich dich nochmal zu deiner Fundstelle, was wieder ordentlich viel Zeit kosten dürfte, welche wir langsam nicht mehr haben und meiner Meinung nach entgeht gerade einem Elben nichts! Was meinst du, Eldanáro?''

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Während Gror Nala beim Abbau des Unterstandes hilft, hört er Aroneths Worte, die ihn in ihrer Heftigkeit herumfahren lassen.

"Du willst nicht wirklich einem Krieger seine Waffe verwehren? So weit ist die Stelle doch gar nicht entfernt. Ich half selbst Gumor hierher zutragen. Gestern abend waren die Sichtverhältnisse schlecht. Vielleicht habt ihr die Axt übersehen. Der Tag ist noch jung. Gerne helfe ich bei der Suche."

Dann hilft er das Lager zu Ende abzubauen, sattelt sein Pony, lädt sein Gepäck auf. Gror ist reise- und suchfertig.

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Er schaute ein wenig nachdenklich zu Boden, als die Möglichkeit genannt wurde, dass einer der Warge sie mitgenommen haben könnte.

"Ich habe keinesfalls vor, euch Zeit zu stehlen. Ich habe euch schon genug abverlangt.".

"Ich möchte die Axt, die ich eins von Vettern geschenkt bekommen habe, jedoch nicht einfach in der Wildnis verkommen lassen. Wenn die Zeit jedoch so drängt, werde ich mich ein andermal auf die Suche nach ihr machen müssen."

Er fragte sich, wann das wohl zu sein vermochte.

"Die Nachteile, welche das tragen einer Rüstung bereitstellen, waren mir nicht klar.", sagte er im ehrenden Ton zu Nahalena.

"Keinesfalls möchte ich die Worte einer Pferdeherrin in Frage stellen.".

Er freute sich über die Unterstützung, welche Gror ihm gab, auch wenn er es versuchte nicht zu zeigen

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Eofor verfolgt die Gespräche der anderen, während er sein Pferd Nahar sattelt "Nala hat recht, Gumor. Ohne eure schwere Rüstung wäret ihr auf einem Pferd besser aufgehoben. Wir werden sie während des Ritts auf einem der anderen Pferde verstauen." bekräftigt er die Worte seiner Schwester. "Aber ihr braucht keine Angst haben. Ihr werdet mir nicht vom Pferd fallen! Ich werde auf dem Pferd auf euch Acht geben." sagt er dem Zwerg und versuch ihm Mut zu machen.

An Aroneth und Gror gewandt sagt er "Gror hat recht. Man kann einem tapferen Krieger nicht einfach seiner Stärke berauben" Eofor blickt auf seine eigene Axt und fügt hinzu "Ich würde auch das Gebiet hier doppelt absuchen, wenn ich Arangil, meine Axt, hier vermissen würde"

Nach diesen Worten wendet er sich wieder seinem Pferd zu und befestigt sein restliches Gepäck.

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"Kein Warg nimmt eine Waffe mit. Höchstens wenn sie in ihm steckt, und das Vieh noch nicht tot ist" erwiedert Gror.

"Nehmen wir uns eine Stunde und suchen nach der Axt."

Gror tätschelt kurz sein Pony, um sich dann gleich auf den Weg zu machen.

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Eldanáro zuckt die Achseln. Er hat die Umgebung nach Wargen abgesucht und dabei nichts weiter gefunden, das weiß er. Doch könnte die Axt irgendwo sein, wo er sie nicht erwartet hat und demnach auch dort nicht gesucht hat.

"Ich bin mir nicht sicher, Aroneth", antwortet er auf die Frage. "Lass uns noch einmal nachsehen."

Er geht Gror nach, der bereits in dem Dickicht verschwunden ist.

Nach kurzer Suche fällt Gror plötzlich die Axt ins Auge: Offenbar ist sie dem Zwerg in einem Bogen aus der Hand geschlagen worden. Die Wucht des Ansturms der Warge hat sie tief in die Rinde einer Buche getrieben, wo sie in einigem Abstand, etwa 170 cm vom Boden stecken geblieben ist. Eldanáro ist sie nicht aufgefallen, weil er seine Suche auf den Boden konzentriert hat. Nachdem sie sie gefunden haben, zieht Eldanáro sie aus dem Stamm. Ein tiefer Schnitt wird diesen Baum auch in Jahren noch an die unfreiwillige, unbeabsichtigte Begegnung mit dem schrecklichen, eisernen Feind der Warge erinnern. Als Eldanáro und Gror zur Gruppe zurückkehren, ist es 07.30.

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Er schaut ungläubig auf, als Eldanaro und Gror tatsächlich mit seiner Axt zurück kehrten.

Er hatte sich Gedanken darüber gemacht, dass sie ohne ihn gegangen waren, da er es als seine Pflicht gesehen hat, mitzugehen um seine eigene Waffe mitzusuchen, trotz seiner Verletzung.

Dennoch ist er sitzen geblieben und nun nagte das schlechte Gewissen an ihm, weil Fremde so viel für ihn tun sollten und er noch kein Dank geben konnte, außer leere Worte.

"Danke, vielen herzlichen Dank, Herr Eldanaro und Herr Gror.", es war das erste mal, dass er des Elben Namen verwendete und hoffte ihn richtig auszusprechen und vor allem richtig zugeordnet hatte, "Und wieder kann ich mich mit nichts mehr als mit Worten bedanken. Ich werde mich jedoch, sobald es möglich ist erkenntlich zeigen."

Und wieder dachte er über eine Möglichkeit nach, seinen Dank zu zeigen. Ihm wollte jedoch nichts einfallen, mit einem Krug Ale in einer Kneipe wäre es nicht getan. Er überlegte, ob er sich der Gruppe nicht vielleicht anschließen würde, um so seine Schuld auszugleichen...

Das anzusprechen konnte, so hoffte er zumindest, noch eine Weile dauern.

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"Na, das ging ja schneller als erwartet" wirft Gror nach der Rückkehr in die Runde.

Dann steigt der Khazad in den Sattel seines Ponys.

An Gumur gewandt, meint er noch: "Halt Dich locker. Ich heiße Gror, ohne Herr und ohne Titel. Du mußt dich auch nicht ständig für alles bedanken. Was mich an geht, helfe ich immer gerne denen, die auf der Seite des Lichts stehn. Wir müßen die finsteren Wesen bekämpfen, wo immer wir auf sie stoßen."

"Von mir aus kann es losgehen" wendet sich Gror an alle.

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Als Eldanor und Gror mit der Axt des Zwergs wieder kommen, beglückwünscht Eofor den Zwerg "Da habt ihr ja eure Axt wieder". Währenddessen führt Eofor Nahar in Richtung Gumor "Wenn ihr bereit seid für euren ersten Ritt auf einem Pferd, helfe ich euch gern hinauf und dann es kann los gehen." sagt er, hängt seine eigene Axt auf den Rücken und nimmt den langen Speer in die Hand.

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Nala ist froh das die Axt, die dem Zwerg offensichtlich sehr viel bedeutet gefunden wurde und sie endlich aufbrechen können. Viele ihrer Sachen sind nass und kleben an ihrem Körper, seit gestern hat sie nichts richtiges mehr gegessen und die Gegend scheint eher unsicher. Sie kann es nicht erwarten nach Bree zu kommen und schwingt sich elegant durch jahrelange Übung auf ihr Pferd. Dann sieht sie zu ihrem Bruder und dem Zerg und hofft das der Ritt beider auf dem starken Hengst keine Probleme bringt. Sie selbst hat ihre Ausrüstung in den Packtaschen des Pferdes verstaut und auf einen Teil der Rüstung des Zwerges um as Gewicht gleichmäßig auf die Tiere zu verteilen.

Sie wartete bis alle auf ihren Tieren saßen udn setzte sich dann selbstbewusst an die Spitze der Gruppe. Sie folgte einem verschlungen Weg, eigentlich mehr ein Pfad der hin und wieder von Reisenden genutzt wurde oder Jägern. Er war schlecht ausgetreten und teilweise kaum mehr zu erkennen wo ihn die Natur zurückforderte. Doch sie aren ihm schon vor zwei Tagen auf dem HInweg gefolgt und irgendwann würde er sie zu der breiteren Straße bringen die nach Bree führte.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Auch Aroneth schwang sich auf sein treues Pferd Erod und wies seinem Hund Fean an ihm zu folgen.

Bei dem Kampf gegen die Wölfe hatte sich Fean ein wenig verletzt und hatte sich seitdem nicht

mehr so lautstark wie sonst zu Wort gemeldet. Doch trotz seiner Schmerzen lief er nun neben dem

Pferd seines Herren einher. ,,Nala wird uns den Weg schon weisen'', dachte Aroneth und zu Fean

sagte er, ,,In Bree wirst du wieder etwas Ordentliches zu essen bekommen! Das verspreche ich dir!''

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Gumor antwortet Gror, wenn auch kaum hörbar: "Wie Ihr wünscht, Gror". Er nimmt die Axt dankbar entgegen und hängt sie an einen provisorisch gemachten Gurt an seinem Rücken.

Er freut sich über die Tatsache, dass seine Axt, seine Rüstung und auch seine Messer bei ihm, oder besser gesagt in seiner Nähe, waren.

Gumor folgt Eofor zu seinem Pferd und nimmt die Starthilfe auf das Pferd dankend an.

Als es losging, hielt er sich an Eofor fest. Nach einigen Meter wagte er schon, den Griff etwas lockerer zu machen, um Eofor nicht zu sehr zu bedrängen.

"Ich werde nicht runterfallen." sprach er sich die ganze Zeit zu und er versuchte nur wenig nach unten zu sehen.

Er merkte, wie die lindernde Wirkung der Kräuter nachließ, freute sich aber beinahe über den ablenkenden Schmerz, welcher ihn vom holprigen Ritt ablenkte.

Bearbeitet von Beriaur
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Eldanáro geht neben Nahalenas Pferd her. Die Pferdeherrin übt eine besondere Anziehungskraft auf ihn aus. Sie ist so anders als die Frauen, die er kennengelernt hat, weniger verweichlicht und schutzbedürftig und in der Lage, auf sich selbst zu achten, und andererseits nicht frech oder rebellisch.

Mit Aroneth unterhält er sich über den weiteren Weg. "In einigen Stunden könnten wir in Richtung Osten auf den Grünweg einbiegen. Das wird den Weg für die Pferde und Euren verletzten Hund erleichtern. Außerdem können wir weiter sehen und sind nicht so angreifbar für Hinterhalte. Deckt sich das mit Eurem Plan?"

Während ihr den Weg durch den Wald macht, steigt die Sonne am Himmel höher. Es ist 8 Uhr in der Früh.

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,,Ja das ist eine gute Idee. Hier ist mein Gebiet, hier kenne ich mich aus'',antwortete ihm Aroneth, ,, Denn meine Aufgabe war es seit jeher Eriador mit den anderen Waldläufern vor jeglichen bösen Geschöpfen zu schützen.

Und gerade der Grünweg und die Oststraße werden von uns am meisten gehegt und geplfegt. Doch seit vor einigen Tagen schwarze Reiter über die Sarnfurt eilten, ist auch der Grünweg und Breeland nicht mehr sicher. Immer mehr ungewöhnliche Menschen, darunter allerhand Südländer, strömen seither herauf und bringen Unruhe in das Alltagsleben. Es würde mich nicht wundern, wenn jetzt auch Räuberbanden Einzug hätten. Wird sollten deshalb nicht mehr rasten und so schnell wie möglich nach Bree reiten!''

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