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Die 'Hobbit'-Filme: Allgemeines


Gast sensolas

Empfohlene Beiträge

Das bei 1:25 ist Radagast.

Den ich ganz gut getroffen finde. Mal sehen, wie es ist, wenn er mehr Handlung und Text hat. Dann wirkt er vielleicht nicht ganz so niedlich.

Und Thorin sieht immer noch aus wie ein Mensch. Den werde ich wohl nie als Zwerg wahrnehmen.

Das geht nicht nur Dir so. Auch für mich ist das kein Zwerg. Wie es mir auch bei einigen anderen schwer fällt, sie als Zwerge zu sehen.

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Und da ist er: Zum Glück hatte ich Unrecht ;)

Gefällt mir! :-) Da kommt doch langsam echte Vorfreude auf. :daumen:

Nachtrag: Morgen ist der 75. Jahrestag der Erstveröffentlichung (21. September 1937) von "The Hobbit or There and Back Again".

Bearbeitet von Mortica
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Den ich ganz gut getroffen finde. Mal sehen, wie es ist, wenn er mehr Handlung und Text hat. Dann wirkt er vielleicht nicht ganz so niedlich.

[...]

Das geht nicht nur Dir so. Auch für mich ist das kein Zwerg. Wie es mir auch bei einigen anderen schwer fällt, sie als Zwerge zu sehen.

Nur stört mich bei Radagast - wie auch Bofur(?) - diese Kappe mit den albern abstehenden Ohrenteilen ziemlich stark. Und der Karnickel-Schlitten? Mit dem Gedanken kann ich mich auch nicht so recht anfreunden.

Und daß die Hälfte der "Zwerge" nicht wirklich wie welche aussehen, muß nicht extra erwähnt werden. Thorin ist die etwas kurz geratene, dunkel-düstere Draufgängerversion von Aragorn (oder zumindest wirkt der auf mich so...). Zielgruppenorientiert wie ich neulich so treffend hörte ;-)

Grüße

Tolwen

Bearbeitet von Tolwen
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Defintiv wieder einmal ein Trailer, der Lust auf mehr macht! Mir gefällt auch sehr, dass die ersten Szenen tatsächlich den Charakter des Buches zu treffen scheinen. In dem Sinne ist es auch übrigens sehr gut, dass der Hobbit nun eine Trilogie wird, denn ich bin mir sicher, dass sich die Handlung dann mehr und mehr ins Düstere verkehren wird, um schließlich diesen nahtlosen Übergang zu gewährleisten und dazu bleibt der Handlung dann einfach mehr Zeit. Insgesamt erschien mir dieser Trailer sehr viel niedlicher als der erste und sehr viel buchgetreuer, aber ohne dabei zu fremd zu wirken.

Das Einzige, was mich in der Tat auch stört ist ebenfalls das mit den Zwergen. Das Bild der Zwerge wurde im Herrn der Ringe einfach anders geprägt. Dieses Mal hat jeder Einzelne eine eigene Persönlichkeit. Es sind nicht einfach nur Zwerge, sondern tatsächliche Charaktere. Naja, aber in Anbetracht der Buchvorlage hatten sie ja auch keine Wahl, ihnen mehr Persönlichkeit und damit mehr Individualität zu verleihen. In wie fern dann das betreffend der Übergang nahtlos sein wird, muss sich halt zeigen.

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Hier auf Tolkiens Welt findet Ihr den Trailer auf Deutsch und mit vier alternativen Enden:

http://www.tolkiens-welt.de/hobbit/trailer-auf-deutsch-alternative-enden-bilbo-gandalf-gollum-elrond-200920121/

Sehr interessant.

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Beim Trailer zu Der Herr der Ringe - Die Gefährten gab es damals einen Leitfaden, der sich dann auch durch die gesamte Trilogie zog. Den Leitfaden von Der Hobbit in diesem neuen Trailer, aber auch im vorherigen, vermisse ich irgendwie. Zwar wird deutlich gemacht, dass Bilbo Beutlin sich streubt und keineswegs ein Abenteuer begehen möchte, doch ist von einer übiquitären Bedrohung nicht die Rede. Smaug scheint im ersten Teil dieser Trilogie keine Rolle zu spielen, was mir zu bedenken gibt. Vielleicht ist es aber auch im Roman selbst begründet, dass Bilbo nicht in Gefahr gerät, sollte er seine Höhle nicht verlassen. Erst die Neugierde treibt ihn ins Ungewisse, auf die beschwerliche Reise mit den Zwergen, die sie zur Gefahr hinführt und nicht die Gefahr zu ihnen. Trotzdem wird die Bedrohung nicht genannt und der Antrieb des Trailers besteht hauptsächlich aus kleinen Widrigkeiten und Bilbos Entschluss.

Der Trailer in seiner Funktion als 'Scharfmacher' bedarf keiner wirklichen Bewertung. Der Schnitt und der Soundtrack sind beinahe kongruent mit den Trailern der letzten Zeit.(Alice im Wunderland, Snowhite and the Huntsman, Inception, Fluch der Karibik usw.) Ich stelle mir immer kreative Köpfe vor, denen aufgetragen wird für einen neuen Film einen spannenden Trailer zu schneiden. Sie haben gute Ideen und beginnen sehr unkonventionell, jedoch merken sie schnell, dass sie die Massen nur mit dem üblichen Zusammenschnitt und der chorhaften musikalischen Untermalung beeindrucken können. Sie geben den Leuten, was sie begehren. Obwohl 'begehren' in diesem Zusammenhang seinen Ursprung in 'bereits kennen' und 'so gewohnt' hat.

Jedoch glaube ich nicht, dass, wie im Trailer zu sehen, Der Hobbit die nötige Ernsthaftigkeit, die Der Herr der Ringe damals ausmachte und letztendlich auch zum Erfolg geführt hat, vermissen lässt.

Der Trailer macht uns recht deutlich, wo Der Hobbit - Eine unerwartete Reise enden wird und welche bestimmten Neuerungen es gegenüber der Buchvorlage gibt. Radagast wird beispielsweise, so deute ich es, von Spinnen zuhause besucht. Der große Ork sieht aus wie ein schwabbeliger Troll mit Krone. Und die Steinriesen spielen im Film wohl eine etwas erweiterte Rolle.

Sehr gefallen und überrascht hat mich Martin Freeman und die Vorfreude, die man in seinen Augen deutlich erkennt. ("I'm going on an adventure!") Außerdem die wirklich spektakulären Landschaftsaufnahmen, welche durch die erheblich reduzierten Außendrehs wohl rar sein werden. Der Trailer an sich wirkt allgemein mehr wie ein digitales Feuerwerk, als eine Abenteuerreise durch die Landschaft Neuseelands. Is ok!

Durch die Aufteilung in drei abendfüllende Filme, erhoffe ich mir, dass das Rätselspiel von Gollum und Bilbo exakt wiedergegeben wird und keines der Rätselreime dem Schnitt zum Opfer fällt. Es bleibt also genügend Zeit, diesen Moment und diese Szene vollkommen auszukosten. Denn auch Gollum hat mich in diesem Trailer begeistert. Seine Mimik ist eindeutiger, authentischer als zuvor. Man sieht ihm die 60 Jahre weniger an. Wohingegen andere Fans sich auf den Spaßfaktor der Zwerge und Radagast freuen, hoffe ich auf ein teils humorvolles, teils geheimnisvolles Schauspiel zwischen Gollum und dem Hobbit. Es sind nicht mal mehr 90 Tage bis dahin! ;-)

Bearbeitet von Drachentöter
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Gast Dunderklumpen

Zwar wird deutlich gemacht, dass Bilbo Beutlin sich streubt und keineswegs ein Abenteuer begehen möchte, doch ist von einer übiquitären Bedrohung nicht die Rede. [...]

Vielleicht ist es aber auch im Roman selbst begründet, dass Bilbo nicht in Gefahr gerät, sollte er seine Höhle nicht verlassen.

Genau: das ist im Buch selbst begründet.

Weshalb Bilbo plötzlich losrennt, weiß er laut Buch selber nicht. Der Erzähler aber erläutert es. Es bricht die Tukseite in ihm auf, die den behäbigen Bürger (die Beutlin-Seite) in Frage stellt.

Die genaue Beschreibung dieser beiden Seiten im Buch lässt zu, dass man sie als allgemeinere erkennen kann. Beide haben Vor- und Nachteile, und Bilbo wird auch während der Reise hin- und hergerissen zwischen beiden Seiten. Er findet nur sehr schwer einen Kompromiss, und das hat Tolkien im LotR auch weitergeführt.

Die Motivation seines Aufbruchs ist also tatsächlich die Lust am Abenteuer an sich, die im Buch mit der in Bilbo schon geweckten Faszination vom Drachenschatz verquickt ist.

Es wird in dem kleinen Roman also der grundsätzliche Konflikt zwischen Seßhaftigkeit und Vagabundentum durchgespielt, die beide ihre großen Gefahren und ihre großen Vorteile haben - wie Tolkien auch deutlich macht.

Bin gespannt, ob das im Film auf diese oder ähnliche Weise motiviert wird.

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Ich frage mich so langsam ob das die endgültigen Synchronsprecher sind. Gandalf gefällt mir immer noch nicht und Galadriel klingt in dem kleinen Auschnitt auch seltsam. Ich finde man sollt für Gandalf den Synchronsprecher nehmen der Ian McKellen in den X Men Filmen gesprochen hat, der hörte sich meiner Meinung nach sehr gut an.

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Gast Dunderklumpen

Tatsächlich. Danke.

Und, ja, dieses erste Poster hat ungleich mehr Aussagekraft, vor allem durch den darunterstehenden Text. Das zweite wirkt auf mich wie eine Art Anti-Werbung zu Tolkien.

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  • 1 Monat später...

Ich dachte der erste Teil endet mit dem Angriff der Warge oder zumindest kurz danach...kann mich aber auch irren.

Bearbeitet von Morinehtar
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Gast Dunderklumpen

Ich dachte der erste Teil endet mit dem Angriff der Warge oder zumindest kurz danach...kann mich aber auch irren.

So sieht man das auch in der Grünen Hölle. Der erste Teil ende in etwa, nachdem die Adler die Gefährten "aufgegabelt" haben. Vom zweiten Teil weiß ich es nicht.

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Sehr enthusiastischer Artikel von Spiegel Online.

Ich möchte auch noch auf den Artikel aus der "Le Monde" hinweisen, den ich im allgemeinen Nachrichtenboard verlinkt habe, weil es dort um mehr als nur den Hobbit geht. Sehr gut geschrieben und sehr viel weniger enthusiastisch. Hier zu finden.

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Der Spiegel-Artikel scheint mir an Enthusiasmus doch eher eine Ausnahme zu sein, verglichen zu anderen Kritiken. Nach dem generellen Ton scheint das Hauptproblem, dass die erste Hälfte des Buches an Handlung doch etwas zu wenig hergibt für einen dreistündigen Film.

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Als Kritikpunkt wird angegeben das Leute die nicht mit Tolkiens Werken vertraut sind zu viele Dinge passieren mit denen der Laie überfordert ist, sprich zu viel Handlung im ersten Teil des Films, daher auch etwas langatmig. Hardcore Tolkienfans bekämen aber wässrige Augen (das soll mir ganz recht sein ;)) Allerdings verstehe ich diese Problematik nicht da Die Gefährten auch einige Längen hatte.

Bearbeitet von Morinehtar
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zu viel Handlung im ersten Teil des Films, daher auch etwas langatmig.

Das verstehe ich nicht. Ich würde sogar sagen, dass das eine annähernd das Gegenteil des anderen ist. :kratz:

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Ich meine mich zu erinnern, dass es bei "Die Gefährten" ganz genauso war. So weit ich weiß, hatte ich damals, am Tag des Kinostarts einen kurzen Bericht im WDR gesehen, der auch nicht nur Lob für den Film übrig hatte und den Film ziemlich scharf kritisiert hat. Daher glaube ich keiner einzigen Kritik, bis ich den Film nicht selbst gesehen habe. Das eigene Urteil ist noch immer das zuverlässigste und vor allem unabhängigste!

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zu viel Handlung im ersten Teil des Films, daher auch etwas langatmig.

Das verstehe ich nicht. Ich würde sogar sagen, dass das eine annähernd das Gegenteil des anderen ist. :kratz:

Um am besten verstanden zu werden zitiere ich einfach mal die Meinung des Kritikers. " Todd Mc Carthy vom Branchenblatt "Hollywood Reporter" monierte, der Film gebe mit seinen drei Stunden und neun Minuten "jedes Komma, jeden Punkt und jedes Semikolon der ersten sechs Kapitel des Buches" wieder; eine Treue zum literarischen Werk, die Tolkien-Verehrer erfreuen, den normalen Kinogänger jedoch schnell überfordern dürfte. Vor allem die Exposition, in der Jackson mit epischer Breite in die Tolkien-Fantasiewelt namens Mittelerde einführt, kam durchwachsen an. "Es ist, als ob der 'Zauberer von Oz' eine Stunde bräuchte, um überhaupt aus Kansas herauszukommen", schrieb McCarthy. "

Ich hoffe wir verstehen uns jetzt ;)

Ps: Warum 3 Stunden und 9 Minuten ich dachte es wären nur ca 160?

Bearbeitet von Morinehtar
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Ich hoffe wir verstehen uns jetzt ;)

Nein, da ich den Absatz in der Kritik nachvollziehen kann, Deinen Satz aber immer noch nicht. Der Film scheint in der ersten Hälfte ja gerade wenig Handlung zu haben, nicht zu viel.

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Gast Dunderklumpen

Ich hoffe wir verstehen uns jetzt ;)

Nein, da ich den Absatz in der Kritik nachvollziehen kann, Deinen Satz aber immer noch nicht. Der Film scheint in der ersten Hälfte ja gerade wenig Handlung zu haben, nicht zu viel.

Ich glaube, Ihr beide benutzt nur das Wort "Handlung" unterschiedlich. Handlung ist ja nicht nur Action. Und wenn Tolkiens Langatmigkeit - jeder Vogel wird beschrieben, jeder Schatten, jeder Baum, jede Wegbiegung - im Film nachgeahmt wird, dann ist da jede Menge Handlung, aber wenig Action. Und daher kann dann auch der Film für die, die diese Ausführlichkeit von sogenannten unwesentlichen Dingen nicht gewohnt sind, langatmig sein.

Hoffe, es richtig erfasst zu haben, denn die Kritiken selber will ich nicht lesen, bevor ich den Film nicht gesehen habe.

Bearbeitet von Dunderklumpen
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