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RPG-Story: Firias - Ein Dorf in Rohan


Celebrian

Empfohlene Beiträge

Acharn

Als die Wache mit diesem seltsamen Fremden hereinkommt, verstehe ich kaum, was gesagt wird. Zuviele Leute sind hier drin und tuscheln untereinander. Aber ein Wort verstehe ich durch das ganze Gerede hindurch :"Orks!"

Plötzlich herrscht Stille...der Fremde erzählt etwas von einem niedergebrannten Bauernhof und das die Orks hierher kommen würden.

Tinàriadh neben mir schaut ängstlich um sich.

"Hab keine Angst, Tinàriadh. Sie werden nicht ins Dorf kommen. Bleib hier bei Deiner Schwester. Ich gehe nachsehen, was ich in Erfahrung bringen kann. Dann komme ich zurück!" versuche ich ihn zu beruhigen.

Ich verlasse das Gasthaus und gehe zur Palisade. Dorthin sind inzwischen viele der Männer des Dorfes unterwegs. Auf halbem Weg kann ich schon die rauhe Stimme eines Uruks hören, aber die Worte kann ich noch nicht verstehen... Tôrs Nackenhaare stellen sich auf und er knurrt bedrohlich. "Ruhig, Junge!" halte ich ihn zurück. "Du kannst jetzt nichts tun."

Auf einmal höre ich einen Schrei und kann sehen, wie jemand von der Palisade stürzt. Jetzt spricht ein anderer Uruk. Doch als ich auf der Palisade bin, sind die Orks schon auf dem Rückzug.

Hinter dem Hügel im Norden kann ich den Widerschein eines Feuers sehen. Was hatte der Fremde im Gasthaus erzählt? Sie haben einen Hof niedergebrannt! Ja, daß paßt zu diesen feigen Kreaturen, an einen Hof mit wenigen Menschen wagen sie sich heran. Aber wenn Soldaten in der Nähe sind, verziehen sie sich...

Ich kehre zurück in das Gasthaus und suche nach Fréawyn und Tinàriadh.

Nachdem ich ihnen kurz berichtet habe, mache ich mich auf den Weg zu Dúath. Ich will raus aus dem Dorf und versuchen, den Orks zu folgen. Vielleicht kann ich ihren Lagerplatz ausfindig machen.

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Fréawyn

In all dem Gedränge habe ich nur einen kurzen Blick von Brédawyn erhaschen können, wie sie nach ihrem Schwert gegriffen und mit den anderen Männern hinausgegangen ist.

Das Gasthaus ist inzwischen leerer geworden, so dass ich mich mit Riadh an einen Ecktisch weiter hinten im Raum setzen kann.

Riadh ist immer noch etwas beunruhigt, auch wenn ich versucht habe, ihm die Angst zu nehmen. Was gar nicht so leicht war, denn mir ist selbst der Schreck ganz schön in die Glieder gefahren. Pferdestehlende Orks sind eine Sache, das Dorf angreifende eine andere.

Gerade als ich noch einen Krug Apfelsaft für Riadh und mich an der Schenke geholt habe, kommt Acharn zurück und berichtet, dass die Orks zwar einen der Wachen getötet hätten, aber schon wieder abgezogen seien.

Siehst du, sage ich und drehe mich zu Riadh, der neben mir sitzt, wir haben sie vertrieben. Keiner wird uns was tun.

Ich glaube zwar selbst nicht an das, was ich da sage, denn Orks lassen sich nicht so leicht vertreiben, wie ich weiß, aber ich kann meinem siebenjährigen kleinen Bruder schlecht ins Gesicht sagen, dass diese bösen Gestalten garantiert wiederkommen und sich dann nicht nur nach einem kurzen Wortwechsel wieder verabschieden würden.

Ich werfe einen Blick aus dem westlichen Fenster und sehe, dass draussen die Dämmerung schon zur Nacht wird.

Ich denke, wir sollten nach Hause gehen. Der Rat wird wohl ein andermal abgehalten werden; heute ist es zu spät dafür.

Ich gehe zum Wirt, bezahle die Getränke und verabschiede mich dann.

Von den Palisaden her höre ich noch Stimmen, die langsam leiser werden. Wahrscheinlich gehen auch die Männer, die nicht zum Wachdienst eingeteilt sind, langsam nach Hause.

Komm, beeilen wir uns, vielleicht ist Brédawyn schon zu Hause und kann uns noch etwas genaueres erzählen.

Kurz darauf stehen wir vor unserem kleinen Haus, und ich sehe, dass in einem Fenster schon Licht brennt.

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Fréawyn

Siehst du, sage ich und drehe mich zu Riadh, der neben mir sitzt, wir haben sie vertrieben. Keiner wird uns was tun.

Tinàriadh

Ich höre die Worte meiner Schwester und fühle mich etwas beruhigter. Doch die angespannte Stimmung entgeht mir nicht.

'Na ja, solange Fréawyn auf mich aufpasst, wird schon alles in Ordnung sein. Oder sollte ich vielleicht doch mal rausgehen und nachschauen?' denke ich, während ich meinen Becher Apfelsaft austrinke. Also ob sie meine Gedanken erraten hat, warf sie mir einen mahnenden Blick zu. Ich kenne ihn und weiß aus Erfahrung, dass ich besser ruhig und brav bin, wenn ich nicht wieder Hausarrest oder noch schlimmeres haben will.

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Hagal, Zimmermann

Ich wende mich an Galmod: "Ich hole meine Waffen und meine Pferde und komme dann zu euch. Mein Haus kann ich sowieso nicht alleine verteidigen und ihr könnt, glaube ich noch ein Schwert mehr gebrauchen."

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Kel Jaar, der Vaterlose

Nach dem ich ihnen von dem Überfall berichtet hatte, stoben einige ausseinander um wahrscheihnlich ihre Waffe zu holen.

Gut so! denke ich mir. Viele Waffenfähige Männer sehe ich. Aber viele waren in der berittenen Kampfkunst unterichtet worden,......nicht in der belagerung, aber es muss reichen.

Alle starren mich immer noch befremdet an, wenn sie an mir vorbeilaufen.....kein wunder. Wahrscheihnlich erinnere ich sieh an die Nazguhl.

Ich ziehe meine Kapuze ab......

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Ramaeala

...ich hörte deutlich die Stimmen von Orks. Ich trat aus dem Gebüsch und meinte:

Da seid ihr ja endlich! Wo wart ihr solange?. Erstaunt musterte mich der vorderste Ork und hob schon sein Schwert als ein Raunen durch die Reihen ging und sich ein Uruk nach vorn schob.

Ich erkannte Marikai die breit grinsend auf mich zu stapfte!

Ich folgte ihr und den anderen Orks zu ihrem Lager.

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Gast Annavalasseo

galgenbäumchen, ent

veränderungen passieren in unserem improvisierten lager! soeben kam jemand auf dem pferd an. er muss sehr angesehen sein, denn niemand wagte es ihn zu ignorieren, ganz im gegenteil, jeder tat sein bestes um dem neuen ankömmling zu helfen und zur hand zu gehen! doch ich stehe zu weit weg, wer es ist kann ich nicht erkennen...

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Marikai

Auf dem Weg zurück in unser Lager rieche ich plötzlich etwas Seltsames. Fast wie ein Mensch und doch wieder nicht...Ah, ich weiß, wer da im Busch steckt!

Und meine dämliche Orks haben wieder mal nichts bemerkt. Als Ramaeala aus dem Gebüsch tritt, schrecken sie entsetzt auf. Oh Meister, warum muß ich mit diesen Maden auskommen???

Ich begrüße Ramaeala auf dem Weg in unser Lager. "Ich grüße Dich, Ramaeala. Wir haben nur den Menschlein gezeigt, mit wem sie es zu tun haben...Sollen sie sich doch in die Hosen machen, wir haben nichts von ihnen zu befürchten. Unsere Pläne versprechen uns noch viel Spaß mit ihnen, bevor wir sie endgültig vernichten!

Doch warum schickt der Meister Euch persönlich? Hat er neue Befehle für uns? "

"Nein, er läßt Dir und Gulbarn freie Hand solange ihr seine Aufgabe erfüllt. Ich soll etwas Praxis bekommen und Euch darum unterstützen. Berichte mir von Euren Plänen..."

Im Lager angekommen besprechen Gulbarn und ich uns ausführlich mit Ramaeala und da gibt es etwas, womit sie uns tatsächlich unterstützen kann. Das könnte für uns alles noch einfacher machen...

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Kel Jaar, der Vaterlose

Ich lief auf die Palisade zu. Viele versperrten mir den Weg zur Brüstungswehr hoch.

Ich sprang so denn, die paar Meter hoch und landete in der hocke, auf einem niederen Podest. Ich sah eine Weile mit meinen scharfen Augen über die ebene, da fiel mir plötzlich auf, dass mich alle erstaunt anstarrten. Ich muss ja auch wie ein Wolf aussehen in der Position.... so stehe ich nun auf und lief auf einer der Wachen zu, um ihn wegen einem Bogen zu fragen, denn meiner wurde ärgerlicherweise von einem Hourn zu Brei gerampelt, doch.......

Aus dem nahem Fangornwald, stoben verängstlichte Krähen auseinander die ich krächzten hörte. Ich drehte mich überrascht um und sah den Vögeln nach.

Seltsam, dachte ich, selbst vor Orks fürchten sich diese närrischen Vögeln nicht und machen manchmal streiche..... aber wieso sind sie so verschreckt? was sie von sich krähen, hört sich überhaupt nicht gut an...

Ich drehe mich wieder um und warte geduldig auf die Antwort, wobei ich mich räuspern muss, um die Aufmerksamkeit der Wache auf mich lenken zu können....

"Wie stehts nun Wache der Riddermark?"

zum Glück spreche ich ihre sprache,.....wenn gleich man mir meinen dialekt anmerkt. Obwohl....den müsste man bei meiner rauhen Stimme, kaum hören, denke ich mir verschmitzt

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

Ich gehe mit Éoreth aus der Schenke. Draussen warte ich, bis Éodan mit unseren Waffen zurückkommt.

Er reicht mir mein Schwert Grimmar, meinen Speer und meinen Schild.

"Ich habe Mutter gesagt, dass sie die Frauen versammeln soll. Sie sind gewarnt und machen die Pferde klar." erklärt er mir, während ich mir mein Schwert umhänge.

"Gut..." antworte ich. "Ich denke zwar nicht, dass wir heute nacht mit einem Angriff zu rechnen haben, aber es ist besser, wenn sich die Frauen und Kinder nicht überall im Dorf verteilen."

Ich sehe mich um...Hagal braucht wohl noch eine Weile...aber ich würde gerne mal einen Blick auf die Angreifer werfen.

"Ihr zwei bleibt hier...wenn Hagal kommt, sagt ihm, ich bin beim Tor!"

Damit lasse ich meine zwei Söhne an der Taverne zurück und eile zu den Palisaden.

Bearbeitet von Tawariel
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Ramaeala

Nachdem mir Marikai ihren Plan erläutert hat, verbringe ich die Nacht im Lager der Orks. Doch noch vor dem Morgengrauen mache ich mich auf den Weg zum Dorf.

In der Nähe des Dorfrandes mache ich halt und überprüfe nochmal meine Verkleidung. Das einfache Bauernkleid, das ich von Marikai erhalten habe, ist zerrissen, total verdreckt und und sogar mit etwas Blut beschmiert. Meine Haare, die völlig zerzaust und voller Gestrüp sind, hängen mir lose ins Gesicht!

Um das Bild zu vervollständigen hab ich mir eineeine Wunde am Arm zugefügt.

Ich hoffe die Dörfler fallen darauf herein und nehmen mich auf! denke ich während ich mich weiter der Stadt nähere.

Mach bloß nichts falsch..denk daran:Du bist ängstlich und hilflos! sage ich mir selbst.

Ich atme nochmal tief durch.

Dann fange ich an zu schluchzen und stolpere auf die Pallisaden zu.

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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

Von der Schenke bis zum Tor ist ein ein gutes Stück Weg...als ich dort ankomme, sehe ich schon einigen Tumult.

Einige Dorfbewohner stehen um einen am Boden liegenden Mann herum. Ich trete näher. Es ist Freadan, der Jüngere. Ein Ork hat ihn von der Palisade geschossen und der Pfeil steckt noch in seinem Hals.

Es ist tragisch...Er war frisch verheiratet und seine Frau bekommt in wenigen Wochen ein Kind von ihm.

Verflucht sollen sie sein, diese Orks!

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Acharn

Als ich zu Dúath komme, schnaubt er schon erwartungsvoll. Er hat schon längst gespürt, daß etwas im Gange ist und will raus. Ich lege ihm sein Zaumzeug an und mache mich auf den Weg. Außer meinen Waffen nehme ich nichts mit, mehr werde ich nicht brauchen.

Als ich zum Tor komme, herrscht dort einige Aufregung. Einer der Soldaten wurde getötet... Dieses elende Orkgezücht!

Ich spreche eine der Wachen am Tor an. „Wer ist Euer Anführer? Ich möchte kurz mit ihm sprechen.“

Einige der umstehenden Dorfbewohner schauen mich verständnislos an. Sie können wohl nicht verstehen, daß ich jetzt dort raus will, wo die Orks noch in der Nähe sind. Doch so werde ich am leichtesten ihr Lager finden können...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

Gerade, als ich mich von dem Toten abwende, kommt jemand durch das Dorf zum Tor geritten.

Ich erkenne sie wieder. Ich habe die Frau vorhin in der Taverne gesehen. Sie will doch nicht allen Ernstes jetzt rausreiten?

Sie spricht mit den Wachen. Neugierig geworden gehe ich hinüber und rücke dabei den Schild auf meinem Rücken zurecht.

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Gast Annavalasseo

galgenbäumchen, ent

*hommm, hommm*

so langsam macht sich langeweile breit! ausser den ors, die wache stehen, sitzt der rest nur rum und spielen ein sehr primitives spiel mit spielkarten, natürlich nicht, ohne schamlos zu betrügen....

mir wird das irgenwie zu langweilig, ohne diese orks versprühen nicht gerade einen duft!!

also begebe ich mich mal ein bisschen näher an das dörfchen heran, nur wenige meilen weg, aber von hieraus kann man das tor sehr gut einsehen! ich stelle mich neben eine alte pappel, die ihre besten tage schon hintersich hat, und genieße die sterne am himmel!

Bearbeitet von Annavalasseo
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Acharn

Als der diensthabende Offizier der Wache erscheint, teile ich ihm meinen Plan mit:

"Ich werde diesen Orks folgen. Vielleicht kann ich ihr Lager ausfindig machen, dann könnt ihr im Tageslicht etwas gegen sie unternehmen, wenn sie schwächer sind. Erwartet mich am Morgen zurück, dann werde ich Euch Bericht erstatte. Und sagt Euren Leuten Bescheid, daß Ihr mich erwartet. Ich möchte nicht gerne einem Irrtum zum Opfer fallen ..."

"Aber..." will der Soldat einwenden, doch ich unterbreche ihn, denn ich kann mir schon denken, was er sagen will.

"Glaubt mir, ich weiß schon,was ich tue. Doch nun will ich los."

Ich rufe Tôr zu mir und wende mich zum Tor, als mir ein Mann auffällt, der neugierig näherkommt. Er scheint etwas sagen zu wollen und ich warte erstmal ab...

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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, so will die junge Frau dort tatsächlich rausreiten.

Ich trete an ihr Pferd heran und greife in die Zügel.

"Ihr wollt doch nicht jetzt wegreiten...es ist zu gefährlich. Bleibt bis zum Morgen hier."

Das Pferd schnaubt protestierend.

"Ist ja gut!" flüstere ich zu ihm und streiche ihm beruhigend über die weichen Nüstern.

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Acharn

Der Mann greift Dúath in die Zügel und will mich besorgt zurückhalten.

"Ja, ich will genau jetzt dort raus. Ich kann mich auch im Dunkeln gut orientieren und die Spuren, die ich jetzt nicht sehen kann, wird Tôr für mich riechen. Wenn ich morgen früh zurückkomme, kann ein Trupp aufgestellt werden, der die Orks im Tageslicht angreifen kann. Das bringt uns Vorteile. Wenn ich erst morgen kundschaften gehe, verlieren wir die.

Mach Euch keine Gedanken. Ich weiß, was ich tue. Ich war die letzten 5 Jahre Kundschafterin einer Eored und habe mein Handwerk gut gelernt."

Unbewußt greife ich dabei an meinen Halsschmuck, den einzigen Schmuck, den ich trage. Als mir die Bewegung bewußt wird, balle ich die Hand zur Faust, senke den Blick und atme tief durch. Ich muß mich mühsam beherrschen um die Erinnerungen wieder zurückzudrängen, die mich zu überwältigen drohen. Nein, ich muß mich jetzt auf meine Aufgabe konzentrieren. Die Zeit für meine Trauer ist später.

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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

Ich nicke der Frau zu... ich denke, sie weiß, was sie tut.

"Ich will euch nicht aufhalten..ich war nur besorgt!"

Mein Blick fällt auf das Zaumzeug, das wunderschöne feine Blattranken als Verzierungen besitzt. Solche Muster findet man nicht hier in Rohan.

"Wie ist euer Name?"

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Acharn

"Mein Name ist Acharn. Ich danke Euch für Eure Besorgnis."

Mir fällt auf, wie er Dúaths Zaumzeug mustert. Ja, es läßt seine Herkunft aus Laurelindórenan immer noch erkennen, obwohl es schon ziemlich abgenutzt ist.

"Wer seid Ihr?" möchte ich von dem Mann wissen. Ich denke, ich werde eine Zeitlang hierbleiben und die Dörfler in ihrem Kampf gegen die Orks unterstützen. Daher sollte ich auch die Leute hier kennenlernen. Aber ich muß mich kurz fassen, ich will fort, bevor die Spur kalt wird.

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Gast Tawariel

Galmod, der Sattler

"Acharn? Ist das nicht Sindarin?"

Die Bedeutung dieses Wortes habe ich mal gewußt...

"Mein Name ist Galmod. Ich bin der Sattlermeister des Dorfes."

Ich lasse die Zügel los.

"Reitet, aber kommt gesund zurück..."

Bearbeitet von Tawariel
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Acharn

"Ihr habt recht, das ist Sindarin...

Seid versichert, ich werde alles tun, gesund wiederzukommen"

Damit mache ich mich auf den Weg. Die Wachen öffnen mir das Tor. Sofort stürmt Tôr ins Gebüsch und nimmt die Fährte auf.

"Los Tôr. Folge den Orks."

Jetzt zählt nur noch die Verfolgung. Alles andere lösche ich aus meinen Gedanken. Tôr führt mich in Richtung Nordost...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Fréawyn

Als ich in hineingehe, sehe ich zwar die Kerze auf dem großen Tisch brennen, und auch im Kamin ist noch eine ansehnliche Glut, aber zu sehen ist niemand.

Brédawyn? rufe ich laut, und aus dem hinteren Teil der Hütte bekomme ich die Antwort: Sie ist noch bei den Palisaden! Die Stimme gehört Brédawyns Vetter, aber er selbst lässt sich nicht blicken.

Na dann... werden die Neuigkeiten wohl bis morgen warten müssen um gehört zu werden.

Ich sehe nach, ob in der kleinen Kammer neben dem Herd noch ein paar Äpfel liegen. Aufregung macht mich immer hungrig. Willst du auch noch was essen? frage ich meinen kleinen Bruder, der es sich am Esstisch gemütlich gemacht hat.

Ich stecke zwei leicht verschrumpelte Äpfel an einen Spieß, hänge sie quer über die Glut und lege noch ein Holzscheit nach.

Dann setze ich mich zu Riadh auf die Bank.

Na, bist du nicht schon müde? Ich glaube, du gehst jetzt dann doch ins Bett. Bis Brédawyn kommt, kann es noch Stunden dauern. Und solange wirst du bestimmt nicht aufbleiben.

Ich sehe seinen finsteren Blick, und füge noch hinzu: Ich werde auch bald schlafen gehen, gleich nach dir. Heute war ein anstrengender Tag und ich bin ganz schön müde.

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Acharn

Ich folge Tôr in die Dunkelheit. Auf den ersten Metern bin ich mir dem Licht in meinem Rücken nur zu bewußt. Wie deutlich muß sich meine Silhouette gegen die Helligkeit abheben...

Ich kann deutlich spüren, daß die Orks nicht mehr in der Nähe sind. Die Nacht ist zurückgekehrt zu ihren normalen nächtlichen Geräuschen. Tôr ist begierig, den Orks zu folgen und immer wieder muß ich ihn zurückrufen. Ich vertraue darauf, daß er es rechtzeitig merken wird, wenn jemand in der Nähe ist. Trotzdem versuche ich, auch im Dunkel jeden Sichtschutz zu nutzen, der sich mir bietet. So kommen wir einigermaßen voran. Nach längerer Zeit wird Tôr langsamer.

Die Orks müssen ganz in der Nähe sein. Entweder hatten sie gerastet oder ihr Lager ist nah...

Als Tôr stehenbleibt und nur noch sein Körper die Richtung anzeigt, halte ich an und steige von Dúath.

„Bleib hier, mein Junge. Lauf nicht zu weit, damit ich dich wiederfinde.“ Ich streiche ihm über seine weichen Nüstern und binde die Zügel hoch, damit er sich nicht darin verheddern kann. Einen Moment lang schnobert er noch an meiner Schulter, dann gehe ich zu Tôr.

„Komm, Tôr. Laß uns gehen.“ Leise folge ich ihm durchs Unterholz. Nach einigen Minuten bemerke ich einen leichten Rauchgeruch in der Luft.

Sie müssen in der Nähe sein.

Kurz darauf kann ich auch schon einen leichten Feuerschein zwischen den Bäumen wahrnehmen. Jetzt weiß ich, wo sie stecken. Vorsichtig mache ich mich auf die Suche nach den Wachen, die sie sicherlich aufgestellt haben. Das gelingt mir und nach etwa 2 Stunden habe ich einen recht genauen Plan von ihrem Lager und den aufgestellten Wachen.

Nur mühsam konnte ich mich manchmal beherrschen. Es wäre so einfach gewesen, die Wachen auszuschalten...Auch Tôr war kaum zu bändigen gewesen und so schickte ich ihn zu Dúath zurück. Sonst hätten die Orks gewußt, daß ihr Lager entdeckt ist. Das will ich vermeiden, damit wir sie auch noch hier vorfinden, wenn die Dorfbewohner ihren Plan gefaßt haben.

Also versuche ich, näher an das Lager heranzukommen, um Einzelheiten in Erfahrung bringen zu können und vielleicht noch etwas von ihren Plänen erlauschen zu können.

Doch plötzlich höre ich ein seltsames Geräusch hinter mir, das ich im ersten Moment nicht einordnen kann...

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Gast Annavalasseo

*KNACK*

"irgendwas ist mir da auf die Wurzel getreten..... HOMMMM, HOMMMMMMM"

Und tatsächlich! Da steht doch so eine kleine kreatur auf meinem großen Zeh.... "HOMMM, DU ORKGEZÜCHT"

Bearbeitet von Annavalasseo
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