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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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"Den Tee nehme ich auch." kommentierte Ilumiel und schlug die Decke zurück. Sie hatte zwar nach ihrem nächtlichen Ausflug nicht mehr viel geschlafen, aber sie schien ausgeruht und bei guter Laune zu sein, als sie zu den anderen hinüber ging. Sie sah Mirabella an, die ihr einen Tee reichte. "Bruchtal ist ein ganz besonderer Ort." erklärte sie. "Weil er den Ewigen Landen sehr ähnlich ist. Es ist... als gehöre es nicht in diese Welt. So, als... so wie eine Heimat, aus der man nie wieder fort möchte. Seine Magie erreicht alle, die dorthin kommen." Sie warf einen Blick auf den schlafenden Alaric. "Sogar Zwerge können sie spüren."

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Pado, der sich mittlerweile auch aufgerappelt hatte, trat hinzu: "Du hörst dich so an, als ob du schon dort gewesen bist, Ilumiel?" Er sah sie neugierig an. "Viele Waldelben sieht man nicht jenseits des Nebelgebirges!"

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Ilumiels Blick schien ein wenig entrückt, beinahe verträumt, während sie nickte.
"Einmal. Es ist schon sehr lange her. Ich war damals noch ein Kind. Aber ich werde sie nie vergessen, diese wunderschöne Zuflucht, dieses kleine Stück Heimat in einer fremden Welt. Und Herr Elrond - er war wie ein Licht, standhaft, unfehlbar und so stark!"
Ilumiel wurde ein kleines bisschen rot als ihr gewahr wurde, dass sie schwärmte. Sie riss sich von ihren Gedanken an den Herrn von Bruchtal los und lächelte verlegen. "Wie gesagt, ich war noch jung. Und ich kam nie zurück dorthin, aber als die Zwerge aus Thorin Eichenschilds Gemeinschaft in unseren Kerkern saßen, da habe ich sie reden hören. Auch über Bruchtal. Ihnen ging es genau wie euch und wie mir damals."

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Bei der Erwähnung von Zwergen war Alaric erwacht und setzte sich gähnend auf. Immerhin hatte es keine weitere Störung gegeben und er war wach und ausgeruht. Er schälte sich aus seinem Umhang, kramte seinen "Becher zum Eilen" hervor, auch wenn er gar keine Eile hatte, und schlenderte zum Feuer, um ihn aufzufüllen. Interessiert lauschte er dem Gespräch.

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Mirabella hatte Ilumiel mit leuchtenden Augen zugehört. "Eine wunderschöne Zuflucht - ja, da hast du Recht. Für mich hat es sich natürlich nicht wie Heimat angefühlt, aber doch wie ein Platz, an dem ich mich wohlfühlen könnte auch für eine lange Zeit!" Sie grinste: "Vielleicht solltest du deinen König nach Erledigung dieser Aufgabe um ein wenig Urlaub bitten und uns über das Nebelgebirge begleiten!"

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"Ich war einmal da" warf Alaric ein. "In dem Elbenhaus am Fuße der Nebelberge mein ich. Als ich mit meinem Vater zu den Blauen Bergen zog." Er nahm einen Schluck Tee und schaute sinnend ins Feuer. "Herr Elrond hat unglaublich viele Bücher. Leider zu viele in Elbisch. Die konnte ich nicht lesen. Ich verbrachte Stunden in der Bibliothek." Der Zwerg erinnerte sich gern an das gastfreundliche Bruchtal. "Aber das Beste war die Musik! Flöten, Harfenspiel, abends sang man in den Galerien und erzählte sich uralte Geschichten. Ich hätte nichts gegen einen weiteren Besuch!"

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Ardagast hörte den Rest der Unterhaltung schweigsam und mit einem Ohr mit. Ja, Bruchtal war wahrlich ein Paradies auf Erden. Egal wie oft er schon dort war, es war jedes Mal wieder ein Erlebnis und dem nächsten Besuch sah er immer mit großer Vorfreude entgegen! Allerdings war Bruchtal derzeit in weiter Ferne. Der Zauberer dachte stattdessen über den Restweg nach, der nun noch vor ihnen lag. Und auch über die Frage, wann ihre Verfolger das nächste Mal zuschlagen würden. Die Frage war nur wann, nicht ob.

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Ilumiel nickte, aber in ihrem Kopf fand sie tausend Gründe, warum Thranduil sie sicher nicht schon wieder losziehen lassen würde, nicht zuletzt, weil er eine gewisse Eifersucht gegenüber Elrond hegte, die ihm nicht erlaubte, seine Leute auf Höflichkeitsbesuche nach Bruchtal zu senden. Sie lächelte dennoch und sagte: "Das ist eine großartige Idee, Mirabella, vielleicht werde ich das tun!"

Bearbeitet von Ilumiel
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Die Truppe machte sich nach dieser sehr unruhigen Nacht wieder auf den Weg Richtung Norden. Alle waren reichlich schweigsam, da immer noch ein wenig müde, alle bis auf Mirabella. Doch da sie nur sehr einsilbige Antworten auf ihre Gesprächsversuche bekam, ritt auch sie bald schweigend vor sich hin. Keine größeren Ereignisse störten ihren Trott. Doch auch leider schienen die Grauen Berge kaum größer zu werden. Doch nachdem sowohl dieser als auch die zwei nächsten Tage sehr zielstrebig nordwärts reitend verbracht wurden, schienen die Berge doch am Ende des dritten Tages etwas näherzurücken.

Das Wetter war sommerlich warm, ohne zu heiß zu werden. Wären sie sich nicht der drohenden Gefahr durch ihre Verfolger immer bewusst gewesen, es wäre ein richtig schöner Ausflug gewesen.

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Ardagast hatte keine wirkliche Erklärung dafür, aber aus irgendeinem Grund, war er am heutigen Tage müder, als sonst. Die letzten Tage blieben allesamt ruhig und sie hatten seit dem Vorfall mit dem Troll keine gefährlichen Vorkommnisse mehr erlebt. Der Zauberer hatte also eigentlich genug Zeit gehabt, sich zu erholen, sofern er es denn nötig gehabt hätte. Aber vielleicht war jetzt auch der Punkt gekommen, an dem sich Körper und Geist von den vorherigen Strapazen erholen wollten. Ardagast gähnte laut* und hielt sich dabei die Hand vor den weit aufgerissenen Mund. ''Eines sage ich euch, meine Freunde. Auf unser Nachtlager freue ich mich heute wie sonst nicht!''

 

*Der Schreiber gähne im gleichen Moment ;) 

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Am späteren Nachmittag, Pado drehte sich gerade im Sattel herum, um ein Schwätzchen mit Alaric zu halten, ging ein Ruck durch Pepper, so dass der Hobbit fast aus dem Sattel gekippt wäre. "Ho, Kleine, was ist denn mit dir los?" Pado glitt vom Pony und sah sich um. Pepper hatte anscheinend das Pech gehabt auf ein Grasbüschel zu treten, das zum großen Teil über einem Kaninchenloch hing. Durch ihr Gewicht war der Rand des Loches abgebröselt und Pepper war in dem Loch gestolpert. Der Hobbit führte sie vorsichtig heraus. Oberflächlich betrachtet war sie unverletzt. Aber nachdem er aufgesessen und ein paar Schritte geritten war, merkte er, dass sie leicht hinkte. "Oh, nicht gut!", informierte er seine Mitreisenden. "Ich denke, ich muss Pepper mal eine Zeitlang führen. Besser wir finden bald einen Platz zum Rasten, dass sie ruhen kann und ich ihre Fessel kühlen kann!" 

Ilumiel entdeckte sehr bald eine gute Stelle in der Nähe eines kleinen Tümpels und die Gruppe schlug ihr Lager auf. Pado kümmerte sich sofort um Peppers rechte vordere Fessel und machte immer wieder kühlende Umschläge. Mirabella ging zwischenzeitlich auf die Suche und kam kurz darauf mit gelbblühenden Blumen zurück, "Hier schau mal, ich hab Arnika gefunden!" Flugs hatte sie daraus einen Sud gekocht, den sie noch zusätzlich auf die Fessel schmierten. Als sie fertig waren, streichelte Pado seinem Pony über die lange Nase: "Na, du machst mir ja Sachen, meine Kleine! Aber morgen ist es bestimmt schon besser."

Während des Abends ging er noch mehrfach den Umschlag wechseln. "Werd ich wohl über Nacht öfter mal machen müssen," meinte er zu Ardagast, der sich kurz nachdenklich neben den Hobbit gestellt hatte und zuschaute, wie der werkelte. "Aber jetzt mach ich erstmal ein kurzes Nickerchen." Bald waren alle außer dem wachenden Ardagast eingeschlafen. Doch Pado schlief unruhig und war nach knapp zwei Stunden wieder wach und schaute kurz nach Pepper. Darauf ging er zum Zauberer und meinte leise, um die anderen nicht zu wecken: "Arda, ich geh mal kurz los und hole neues Wasser zum Kühlen für Pepper!" 

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Vermutlich war es die Ruhe und der trügerische Frieden der letzten Tage, die alle ein wenig unvorsichtig werden ließen. Die Gruppe hatte keine ernsthafte Gefahr mehr erlebt und von ihren Verfolgern war seit jenem Vorfall weit und breit keine Spur. Vielleicht hatten sie aufgegeben. Vielleicht hatte die Gruppe zur Abwechslung einfach mal Glück. Was auch immer am Ende der Grund war, Ardagast jedenfalls dachte sich in jenem Moment nichts dabei, als Pado sich alleine vom Lager entfernte. Er nickte dem Hobbit sogar noch freundlich zu, ehe er sich wieder seiner Nachtwache widmete. Er hatte die erste übernommen, damit er danach am Stück bis zum Morgengrauen durchschlafen konnte, nichtsahnend, dass weder ihm, noch den anderen dies gegönnt sein würde. Die anderen schliefen entweder, oder schienen im Fall der Elbin zumindest zu ruhen.

Als sich Pado zum Wasser herunterbeugte, packten ihn zwei Hände plötzlich blitzschnell, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Die eine Hand fuhr ihm um die Brust, die andere um den Mund. Vermutlich hatte der Hobbit in den Sekundenbruchteilen nicht mal die Zeit, sich ernsthaft zu erschrecken, da erkannte er schon seine missliche Lage. Die Hände waren so stark, dass er keine Chance auf Befreiung aus eigener Kraft hatte. Eine leise, weibliche, und vor allem sehr bekannte Stimme, flüsterte ihm in's Ohr. ''Hör mir jetzt genau zu: Gib einen Laut von dir und ich schneide dir die Kehle durch!''

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Das Herz schlug Pado bis zum Hals. Was für eine grottentiefe Rinderkacke war das jetzt wieder? Er nickte ganz vorsichtig, um seiner Angreiferin keinen Anlass zu geben, ihre Drohung wahrzumachen. Und in seinem tiefsten Inneren machte sich ein Seufzer breit: Ich werd zu alt für diesen Sch...!

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Kurz nachdem Pado nickte, stülpten sie ihm grob einen Sack um den Kopf und zurrten diesen eilig fest. Danach banden sie ihm die Hände hinter dem Rücken und anschließend die Füße mit einem Seil. Sie schnürten diese so fest zu, dass es sicherlich Schmerzen verursachte und auch noch einige Zeit Spuren an den Gelenken hinterlassen würde. Dann wurde es Pado plötzlich schwarz vor Augen und er verlor das Bewusstsein. Elenion packte den nun reglos am Boden liegenden Hobbit und hievte ihn über seine Schultern. Danach waren die beiden so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht waren. 

Einige Zeit später runzelte Ardagast die Stirn. Hätte Pado nicht längst zurückkommen müssen? Der Hobbit war im Alter sicherlich etwas langsamer geworden, aber das war nun wahrlich ein wenig zu viel des Guten. Hoffentlich war er nicht in's Wasser gefallen oder etwas anderes passiert. Der Zauberer erhob sich daraufhin vom seinem Platz am kleinen Feuer und ging in die gleiche Richtung, in die Pado zuvor gegangen war. Dort angekommen, fehlte jedoch von dem Hobbit jede Spur. Ardagast sah dich in alle Richtungen um, doch es war nichts zu sehen. Er seufzte. Dies war nun wahrlich nicht der Moment, um sich irgendwelche Streiche auszudenken oder sich unerwartet vom Lager zu entfernen. Ardagast war auch wahrlich nicht der beste im Spurenlesen. Vermutlich war es nichts, aber es machte den Zauberer doch ein wenig unruhig. Er wollte schon weitersuchen, da sah er plötzlich ein recht deutlich erkennbares Stück Pergament, das an einen morschen Baumstumpf genagelt war. Er zog den Nagel heraus und sah es sich dann etwas genauer an. 

Sekunden später machte Ardagast große Augen, ihm wurde plötzlich heiß und eiskalt zugleich. Schweiß rannte ihm die Stirn herunter. Sein Gesicht versteinerte sich. Dann ließ er das Stück Papier zu Boden fallen und eilte zum Lager zurück. Er hatte keine Zeit mehr zu verlieren!

Bearbeitet von Ardagast
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Alaric fuhr hoch und griff nach seiner Axt, als die Angreifer ins Lager trampelten wie ein wildgewordener Mumak. Doch halt, da waren gar keine Angreifer, nur ein völlig aufgescheuchter Zauberer! "Ardagast! " seufzte der Zwerg. "Was ist denn NUN schon wieder???" Bestimmt hatte der Alte seinen Teebecher verlegt oder eine ähnliche Lappalie. 

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Auch Ilumiel erwachte von den Geräuschen. Als sie keine Angreifer im Lager entdecken konnte, waren ihre Gedanken erst ähnlich wie die Alarics, jedoch nur kurz, dann erwachten ihre Elbensinne und es gab keinen Zweifel: irgendetwas war geschehen! Der Zauberer war aufgeregt, fast verzweifelt,und er brauchte Hilfe!

Eilig sprang die Elbin auf sah sich genauer um. „Was ist passiert, Thorondil? Bist du verletzt?“ fragte sie alarmiert.

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Mirabella schreckte von dem Tumult auf und sah sich verwirrt um: "Was? Pado, kannst du mir mal sagen, was jetzt schon wieder los ist?" Dann stellten sich ihre vom Schlaf getrübten Augen scharf und sie sah irritiert von einem zum anderen. Arda marschiert aufgewühlt durch das Lager. Ilumiel und Alaric versuchten ihn zu beruhigen. Doch wo war Pado? Bei seinem Pony? "Hey, sagt mir mal einer was los ist? Und weiß jemand, wo Pado ist? Geht es Pepper schlechter?"

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Erst bei Mirabellas Rufen fiel Alaric das Fehlen des Hobbits auf und augenblicklich beschlich ihn ein mulmiges Gefühl. "Arda? Ist Pado was zugestossen??" bohrte er nach. "Wo steckt er?"

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Die Anderen ignorierte er erst einmal und eilte geschwind zu seinem Pferd. Dann drehte er sich doch noch zu ihnen um. Es war ein absolutes Durcheinander der Fragen, die auf ihn einprasselten und auch er selbst hatte die Situation noch nicht vollständig verstanden oder verarbeitet. Daher kam dies nun alles sehr ungelegen, zumal er absolut keine Zeit zu verlieren hatte! Er hob beide Arme hoch und hielt dann seine Hände in Richtung der Anderen: „RUHE!“, brüllte er dann in die Runde, damit auch jeder erstmal still war. Ardagast sammelte kurz seine Gedanken und senkte dann Arme und Hände wieder.

„Hört zu! Ich hab nicht viel Zeit! Sie haben Pado entführt! Er wollte Wasser holen und als er nicht zurückkam, hab ich nach ihm gesehen. Doch von ihm fehlte jede Spur und was ich vorfand, war nur ein Brief! Ein Brief mit klaren Anweisungen!'', begann er und berichtete dann von dem Inhalt des Briefes: ''Ich soll sie alleine und unbewaffnet aufsuchen. Wenn sie auch nur den Hauch eines Zeichens von Missachtung dieser Anweisungen mitbekommen, bringen sie Pado ohne zu zögern sofort um! Der Brief war mit zwei Zeichen unterzeichnet: Eine Sonne und ein Stern. Das dritte Zeichen, ein Mond, war durchgestrichen. Am Ende stand: Blut für Blut“

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"Aber Arda" warf Alaric ein. "Du musst doch irgendeinen Plan für uns haben! Ich mein, die werden dich umbringen! Glaubst du im Ernst, dass sie Pado dann gehen lassen!" Er dachte fieberhaft nach. "Woher sollen die wissen, wann genau du den Brief gefunden hast? Du könntest ja auch länger gewartet haben! Wir müssen uns schnell was ausdenken! Und vor allem ", fügte er hinzu, "müssen wir wissen, wo Pado ist. Damit wir ihm helfen können, falls...." er zögerte, raffte sich dann aber auf "falls dir was zu stößt!"

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„Ich weiß, wo er ist…“, entgegnete Ardagast auf die Einwände des Zwergs und sah dann schweigend auf den Boden. Er behielt es für sich, denn er wollte kein Risiko eingehen. Dann sah er die anderen wieder an. „Ich bin nicht so leicht umzubringen. Ich weiß mich durchaus zu verteidigen!“, fügte er hinzu. „Zieht weiter, bleibt hier. Das ist eure Sache. Ich finde euch wieder. Aber folgt mir auf keinen Fall! Das ist mein Ernst!“

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"Und was, wenn es schief geht?" beharrte Alaric. "Dann ist Pado verloren" Er ergriff den Zauberer beim Arm. "Bitte Arda, wie MÜSSEN wissen, wo die sind!" Er kniff kurz die Augen zusammen, runzelte die Stirn und fuhr dann fort: "Ich schwöre bei Mahal, Eru, dem Elbenschwert auf Thorins Grab und von mir aus sogar bei Yavanna, dass wir dir nicht folgen! Aber wir müssen Pado rausholen, wenn das schief geht!" Er hatte zwar keinen Plan, wie sie gegen diese Fremden bestehen sollten, aber versuchen mussten sie es.

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Mirabella stand wie erstarrt bei den anderen. Pado, ihr Pado, war entführt worden von diesen Ungeheuern. Er schwebte in akuter Gefahr, wenn Ardagast ihn nicht fand, aber wenn der ihn fand, war Ardagast in Gefahr und wenn Arda sich nicht an die Anweisungen hielt, waren sie alle in Gefahr aber vor allem Pado und Arda. Ihr schwirrte der Kopf. Sie sah hoch zu Arda und stammelte fast: "A-Arda, du musst ihn finden und ihn retten. Und du musst auf dich selbst aufpassen."  Sie war nicht so aufgeregt gewesen, als sie selbst mit Pado den Verfolgern gegenüber gestanden hatten. Und Alaric hatte Recht, was einen Ersatzplan anging. "Aber hinterlasse uns wenigstens Zeichen, damit wir wissen, was los ist!"

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Ilumiel hatte bisher geschwiegen und die anderen reden lassen. Sie wollte es nicht zugeben, aber sie machte sich Vorwürfe. Dies hier war ihre Mission, ihre Verantwortung, und schon wieder war einer ihrer Gefährten in Gefahr geraten, und ein zweiter würde ihm dort hinein folgen, denn eines war klar: Ardagast wurde gehen, so wahr er ein Zauberer war.

“Beim letzten Mal haben sie dich überrascht.“ sagte sie leise und ruhig. „Das war ihr Vorteil. Aber nun weißt du um ihre Kräfte, und um diese Feuerkugel. Erinnere dich genau an alles, was sie getan und gesagt haben- womöglich kann es hilfreich sein.“  Sie hielt kurz inne und sprach dann zu den beiden verbliebenen Gefährten. „Ich würde liebend gern einen von uns, oder uns alle, mitschicken, aber es stimmt: Wir dürfen Pado nicht in noch größere Gefahr bringen. Ich zweifle nicht daran, dass sie ihn töten würden. Aber es ist nicht Pado, den sie wollen. Es ist Thorondil. Der Mond war durchgestrichen, vermutlich weil ein Bruder tot ist. Nun wollen sie das Blut unseres Zauberers als Vergeltung.“

 Erneut sah sie den Besagten an. „Bring Pado lebend zu uns zurück, Thorondil. Wir werden hier zwei Tage warten. Wenn wir bis dahin nichts gehört haben, suchen wir nach euch. Viel Glück!“ 

Bearbeitet von Ilumiel
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"Ist mir schon klar, dass die Arda wollen!" knurrte Alaric, zu Ilumiel gewandt. "Aber angenommen, er wird nicht mit ihnen fertig...wir haben gesehen, was sie vermögen!... und sie lassen Pado irgendwo gefesselt zurück" ('Wenn sie ihn nicht gar gleich umbringen" dachte er grimmig) " verdurstet, verhungert er oder wird von wilden Tieren gefressen, bevor wir ihn finden in dieser Einöde! Hast du das bedacht?" Er kratzte sich nervös am Bart. "Wir müssen zumindest wissen, WO wir suchen sollen!"

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