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Der Hobbit Teil 3


baconboromir

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Ganz kurz und knapp: Nein, er hat mich nicht enttäuscht. Wider Erwartens. Die Schlacht an sich war zum größten Teil Schrott, aber alles andere hat überraschenderweise funktioniert. Bilbo war über jeden Zweifel erhaben. Thorins Entwicklung war grandios. Thranduil ließ herrlicherweise Thingol durchscheinen. Sogar Tauriel und ihre Beziehung zu Legolas und Kili hat mich überzeugt. Sicher, es gab viele Elemente, an denen ich mich störe, aber der Film als Adaption des Hobbit bzw. Tolkiens Werk ist in meinen Augen ein Erfolg.

Bearbeitet von Berenfox
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Aber das verstehe ich nicht. Hast du meinem Beitrag auf Seite 8 gelesen? Es wurde ja so viel geändert und alles. Der FILM an sich war ja schon gut, aber es ist halt anders als im Buch. Ich hätte mir gewünscht Kili und Fili würden fallen indem sie Thorin verteidigen und ich wollte unbedingt Bolgs Leibwache sehen und wie Beorn sie zerfetzt und dann Bolg selbst erdrückt, wie es im Buch ist. Und die Warge waren auch nicht anwesend.

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Oh, das verstehe ich schon. Solche Diskussionen hatte ich schon vor 13 Jahren. Die möchte ich auch ungern wiederholen, außerdem ist es gerade spät. Nur soviel: Inhaltlich mag der Film einige Änderungen enthalten (wobei deine unerfüllten Wünsche auch nicht gerade buchkonform sind), aber thematisch hat er voll in Tolkiens Kerbe getroffen.

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Das sage ich ja auch, es hat nichts verdreht was Tolkiens Weltbild schaden würde, nur das es halt anders als im Buch ist.

Bearbeitet von Eisenkrone
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 Aber es kommt noch schlimmer: Bolg wird von jemandem (Legolas) getötet der im Hobbit eigentlich nichts zu suchen hat!

Hey, immerhin hat Legolas nicht Smaug getötet *hust findet´s immer noch super*  :-O

 

hümm. Habe den Film noch nicht gesehen und bin momentan auch nicht motiviert genug ins Kino zu gehen. Mal schauen mal schauen. Irgendwann vielleicht.

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Also ich fand den Film unterhaltsam, aber als Tolkien-Fan und nicht zuletzt riesiger Fan der Herr der Ringe-Trilogie, meiner Meinung nach das beste Filmepos der Welt, bin ich wiederum entsetzt.

 

Ich versuche den Film hier mal im Kontext der Hobbit-Trilogie zu beurteilen.

 

1. Der Angriff von Smaug auf die Seestadt war im Grunde gut. Allerdings war er nach gefühlt weniger als 2 Minuten tot. Setzt man das im Verhältnis  zu dem stundenlangen Shrek-mäßigen Kampf der Zwerge im Berg gegen ihn, wirkte das lächerlich. Mal abgesehen davon, dass seine Stimme lächerlich ist im Vgl. zu den hasserfüllten, angsteinjagenden Stimmen der bedrohlichen Charaktere in HdR (Hexenkönig, Gothmog...). Zudem fehlt hier die Krähe mit dem entscheidenden Hinweis auf die Schwachstelle, was die ständigen Erwähnungen der Raben in den anderen Filmen sinnlos erscheinen lässt.

2. Die Inszenierung der Seestadtleute wirkt furchtbar lächerlich und unecht. Comichaft trifft es hier ziemlich gut. Man hätte diese komischen Rollen des Bürgermeisters und seines Gehilfen vor allem die Stelle wo er Frauenkleider trägt ruhig lassen können. Hier zeigt sich das Hauptproblem der ganzen Trilogie; sie nimmt sich schlichtweg nicht ernst.

3. Die Story mit Legolas, Tauriel und Killi ist eins der größten Desaster der Reihe und sowohl die Abschiedsszene von Tauriel als Killi tot in ihren Armen liegt und die Stelle wo Tauriel wie eine 4-Jährige von Legolas über den Sinn der Fledermäuse (was sollten die eigentlich :O) belehrt wird, wirkt.

"Diese Fledermäuse wurden für einen einzigen Zweck gezüchtet"

"Welchen?????"

"Für den Krieg"

Da wirkt der Dialog zwischen Theoden und Aragorn in Helms Klamm über die Züchtung der Uruk-Hai als Armee mit dem einzigen Zweck die Welt der Menschen zu unterjochen viel bedrohlicher, ernster und dramatischer.

4. Von der eigentlichen Schlacht sieht man im Grunde ja fast nix. Nur wie ein paar übedimensionale lächerliche Trolle hervorkommen und wie die Elben über die Zwergenphalanx von Dain (warum haben die beiden anderen Drittel seiner Armee sich da eigentlich nicht mit bewegt?) hüpfen und schließlich wie Thorin hervorkommt. Dafür werden uns endlose Zweikämpfe Thorin vs. Azog Tauriel/Legolas vs. Bolg gezeigt. Welche Rettung die Adler bringen und das Beorn die Schlacht entscheidet sieht man ebenso nicht.

5. Die Kämpfe sind genauso unrealistisch wie in den anderen Hobbitteilen. Ich meine klar auch im HdR reicht ein Schwertstreich von Aragorn einen noch so stark gepanzerten Ork an einer nicht lebensbedrohlichen Stelle zu treffen damit er sofort tot umfällt, aber wie Dain mit Kopfnüssen tötet und man eindeutig sieht wie die Waffen ihre Gegner oft nur kurz streichen ist komplett unglaubwürdig. Ich weiß nicht ob hier der FSK/USK Eingeständnisse gemacht wurden, aber es es bestätigt die Künstlichkeit, Comicartige Inszenierung. 

6. Warum wird permanent auf Tieren wie Ziegenböcken (die aus dem Nichts erscheinen), Schweinen, Elchen und Kaninchen geritten?

7. Nach Thorins Tod wird ein bisschen rumgejammert und urplötzlich ist Bilbo wieder im Auenland. HdR ist der einzige Film bei der ich bei der Schlussszene tatsächlich Tränen verdrücken musste. Hier wird Thorin nicht beerdigt, man erfährt nix über den ach so wichtigen Arkenstein, wie er im Berg vergraben wird mit Thorin. 

8. Der Kampf des weißen Rats gegen Dol Guldur ist durchaus positiv zu vermerken, zumindest das er vorkommt. Schlecht finde ich, dass man Galadriel wieder eine zu große Macht zugesteht. Diese hat sie im Buch schlichtweg weder im HdR noch im Hobbit. Zudem sind die Kämpfe auch sehr videospielartig. Es wäre realistisch wenn der weiße Rat wie eine Art Ritual die Macht von Dul Gudur verjagt, so wird das in den Büchern ja auch meistens dargestellt wenn es um Magie geht, das Mysteriöse in Tolkiens Werken wird verhunzt.

9. Bei den Frauen in Thal verschwindet das Gefühl des Krieges total. Die wirken da mehr als müssen sie bei einem Fußballspiel eingreifen oder bei Räuber&Gendarm aushelfen. Man denke an die Szenen in Helms Klamm als die Kinder auf die Mauer geschickt werden oder die Alten in den Höhlen oder wie die Orks Gruppen von flüchtigen Frauen und Kindern in Minas Tirith jagen. Krieg heißt Tod und Leid und nicht nur Motivation, Party hard und Lachen von irren Zwergen.

 

Alles in Allem fehlt dem Film die Ernsthaftigkeit und er schafft es nicht die Stärke des Hdr, das durchweg realistische Darstellen einer Fantasywelt umzusetzen.


Oh, das verstehe ich schon. Solche Diskussionen hatte ich schon vor 13 Jahren. Die möchte ich auch ungern wiederholen, außerdem ist es gerade spät. Nur soviel: Inhaltlich mag der Film einige Änderungen enthalten (wobei deine unerfüllten Wünsche auch nicht gerade buchkonform sind), aber thematisch hat er voll in Tolkiens Kerbe getroffen.

 

Na ja Tolkiens Werke sind auf eine ganz andere Weise bewusst mystisch. Es geht ja gar nicht um die 1/1 Umsetzung des Buches, im HdR hab ich mich auch nie dran gestört, dass Arwen statt Glorfindel Frodo rettet oder so, derartige Details sind nicht wichtig. Aber so einen Strang wie Tauriel einzuführen halte ich es für sehr fragwürdig. Sie war der Story nicht dienlich und hat nur ein paar weitere schlecht umgesetzte Actionszenen produziert. 

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Tauriel war der Story durchaus dienlich. Ich musste bei der Tauriel-Kili-Thranduil-Legolas-Konstellation permanent an Lúthien-Beren-Thingol-Dairon denken. Meines Empfindens nach war das eine gut gelungene Bereicherung.

 

EDIT: Außerdem hätte eine so geniale Figur wie Thranduil nie funktioniert ohne Tauriel als Gegenpart. Allein das rechtfertigt ihre Erfindung für mich vollkommen.

Bearbeitet von Berenfox
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Hi!

Habe den Hobbit, HdR und das Silmarillion gelesen.

Habe die Filme alle im Kino gesehen.

Würde mich schon als Fan bezeichnen. Auch wenn ich nicht alles genau weiß und nicht jede Zeile reziehtieren kann.

 

Als ich gestern Abend im Kino sahs ging für mich eine 13 jährige Ära zu Ende.

Natürlich fehlen in den Filmen viele Dinge die in den Büchern beschrieben sind und dem ein oder anderen sehr wichtig erscheinen. Aber zeigt mir eine Buchverfilmung wo das nicht so ist.

Außerdem jeder Leser interpretiert anders und gerade bei Tolkien ist das wohl sehr ausgeprägt (wie man allein an diesem Forum sieht:-)).

 

Für mich steht fest ich finde die Filme super umgesetzt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

Ich habe mich nur gefragt in wievielen Teilen der HdR abgedreht worden wäre, wenn er nach dem Hobbit entstanden wäre????

Vielleicht wären dann auch einpaar mehr Fans zufriedener mit dem was Peter Jackson da abgeliefert hat.

 

Ich für meinen Teil war zufrieden und freue mich auf die Extended-Version auf DVD!!

Bin aber auch traurig, den das war wohl für llllaaaaaaannnngggeeee Zeit die letzte Tolkien-Verfilmung. Und ich glaube auch nicht das es ein anderer so viel Besser machen kann als Jackson.

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Tauriel war der Story durchaus dienlich. Ich musste bei der Tauriel-Fili-Thranduil-Legolas-Konstellation permanent an Lúthien-Beren-Thingol-Dairon denken. Meines Empfindens nach war das eine gut gelungene Bereicherung.

 

EDIT: Außerdem hätte eine so geniale Figur wie Thranduil nie funktioniert ohne Tauriel als Gegenpart. Allein das rechtfertigt ihre Erfindung für mich vollkommen.

 

Nein. Nein. Nein. Dafür war Tauriel-Killi zu sehr auf ein paar Blicke und ein paar schlappe Worte komprimiert. Mal abgesehen davon, dass ich Zwerg-Elbin einfach komplett unmöglich finde. Außerdem dient es ja nicht der Story, weil man eine mystische Vorgeschichte des schönsten Lebewesens auf Erden (Tochter einer Maia) in eine durchschnittliche Elbenfrau ummünzt. Man hätte auch Gandalf als Gegenspieler nehmen können (funktioniert natürlich nicht in einem 8-Stunden Epos). Dann hätte sich Tauriel eher in Bard verlieben sollen oder sowas. Aber auch damit wäre ich nicht glücklich geworden, der Part war meiner Ansicht nach wirklich nur notwendig um zusätzliches Filmmaterial zu generieren. 

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Doch. Doch. Doch.

 

Das darfst du gerne so sehen. Ich sehe es anders. Und etwas anderes als _meine_ Sicht habe ich nicht dargelegt..

 

Vielleicht ist ja gerade die Tatsache, dass du eine Zwerg-Elbin-Beziehung "unmöglich" findest der Grund dafür, dass eben diese Konstellation viel tiefer in die Beren-Lúthien-Geschichte hineinreicht, als die Oberflächlichkeiten, die du aufgezählt hast.

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Meiner Meinung nach wurde Tauriel nur dazu erfunden um die Frauenquote abzudecken und die Mädels zufrieden zu stellen...

Für mich hat in dem Film irgendwie fast gar nichts funktioniert... Und Tauriel und Kili erinnern mich nicht im geringsten an Lúthien und Beren!

Dafür ist ihre Beziehung viel zu schlapp. In ca 6 Stunden Film kommt für mich keine wahre Beziehung heraus, weil sie sich immer nur gefühlte 2 Minuten sehen, dabei sich nur schmerzlich ansehen, weil sie wissen, dass sie sich gleich wieder trennen müssen. Mehr ist da nicht. Kein Vergleich zu dem, was Lúthien und Beren zusammen ausstehen.

Ich hoffe sehr, dass in der Extended noch einige Szenen auftauchen, die dem Film ein paar wertvolle, erklärende Dialoge geben.

Meine Freundin ist übrigens der festen Überzeugung, dass in der Extended noch was zwischen Thranduil und Tauriel passiert. Z.B, dass Thranduil Tauriel aus Mitleid tötet, weil sie nicht mehr weiterleben möchte. Sie macht das aus dem Trailer fest, in dem man sieht, wie Thranduil sein Schwert gegen Tauriel erhebt. Ich dachte, dass sei die Szene, in der er ihren Bogen zerschlägt.. aber ich lasse mich gerne überraschen :D

 

*Habe mir den Trailer soeben nochmal angeschaut... Bin der Meinung, es kommt die Szene, in der Thranduil Tauriels Bogen zerschlägt.!

 

Und abgesehen davon fand ich den Trailer so toll, dass es vielleicht auch ein Faktor war, weshalb ich von dem Film so enttäuscht war...

Bearbeitet von Elfe
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Es sind zwei verschiedene Ebenen, ob man Tauriels Erfindung mit Zufriedenstellung einer Zuschauergruppe in der Primärwelt begründet (was mich kein bisschen interessiert) oder ihre Funktion in der Geschichte selber betrachtet.

 

Es liegt mir fern zu behaupten, die Geschichte zwischen Tauriel und Kili würde 1:1 die Geschichte zwischen Beren und Lúthien widerspiegeln. Das dies nicht der Fall ist, ist offensichtlich. Aber _thematisch_ sind die Parallelen ebenso offensichtlich. Da dies aber bereits diskutiert wurde und ich mittlerweile zu viele schlechte Erfahrungen mit Filmdiskussionen gemacht habe, beschränke ich mich auf meine eigenen Eindrücke. :-) 

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Ach, ich finde es eigentlich ganz gut, wenn manche Tauriel mögen oder zumindest akzeptieren. Es gibt ja auch richtige Tauriel-Fans! Wäre ja schrecklich, wenn sie alle hassen würden.

Wie bereits erwähnt hätte ich nur auf ihre "Funktion in der Geschichte" auch verzichten können. Ist aber in dem Fall auch nur mein eigener Eindruck und ich akzeptiere ebenso, wenn jemand anders denkt :)

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Für mich war Tauriel das notwendige Gegengewicht zu Thranduil. Sie hat die Offenheit zur Welt hin verkörpert, auf unterschiedlichen Ebenen, und erst dadurch hat Thranduil sein Profil erhalten, das so scharf, kalt und wunderschön wie ein Diamant wirkt in seiner Elbenhaftigkeit, in seiner Thingol-haftigkeit, und das für mich einer der Höhepunkte des Films war.

Bearbeitet von Berenfox
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Die Ansätze waren ja gut. Ich habe auch nichts gegen Tauriel oder die Idee die anfangs vielleicht dahinterstand.

 

Aber so wies umgesetzt wurde?? Ich meine die haben sich nur ein zweimal gesehen. Das längste Gespräch war als er Ihr sagte was er wohl in der Hose hätte... Bummm da soll es also klick gemacht haben? Wie gesagt ich sehe die Ansätze was ähnliches wie bei Luthien zu erschaffen. Mann kann es aber nicht mal ansatzweise vergleichen. Da fehlte einfach die Zeit. Wäre besser gewesen man hätte diese Liebesgeschichte schon im 1 Teil begonnen, so hätte man mehr Zeit gehabt die Beziehung glaubwürdiger zu gestalten. Für mich wirkt es jetzt einfach so schnell hin geklatscht. Nur schon die Schlacht..... Wie schon erwähnt gute Szenen wären im Hobbit Buch vorhanden gewesen für die Schlacht. Allein Die Szene in der Beorn Eichenschild aus dem Schlachtfeld trägt, das hätte so episch sein können. Nein stattdessen zeigen wir lieber missgebildete Riesen und Trolle die mehr lächerlich als furchterregend aussehen. Das soll der Geist Tolkiens sein? Slapstick einlagen ?

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Den Beginn der Geschichte zwischen Tauriel und Kili im zweiten Teil fand ich auch etwas zu dünn, aber hier geht es ja um den dritten Teil. Viel wichtiger als jedes Gespräch zwischen den beiden war aber ihre gemeinsame Zeit in Seestadt, in der Tauriel Kili geheilt hat.

Die Schlacht fand ich bis auf wenige Momente auch völlig daneben, teils einfach lächerlich. Darüber konnte ich aber insofern hinwegsehen, als es zwischendurch immer wieder Szenen gab, die einzelne Figuren und die Beziehungen zwischen den Figuren sehr gut in Szene gesetzt haben. Den Tod von Fili, der hier öfter kritisiert wurde, fand ich sehr viel besser umgesetzt in seiner grausamen Sinnlosigkeit als Preis von Thorins Umdenken als jeden pathetischen Heldentod. Mir hat sich dabei innerlich alles zusammengezogen. Ebenso wie beim Anblick Thranduils angesichts seiner hingeschlachteten Elben, sinnlos und durch seine (gute) Um-Entscheidung bedingt. Das waren Szenen, in denen Tolkien deutlicher hervorschien als in jeder Heldenverklärung.

Bearbeitet von Berenfox
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Der Tod Kilis und die Szene mit Thranduil gehören wahrlich zu den sehr guten Szenen des Films. Da hätte ich mir mehr davon gewünscht.

Ich könnte mir vorstellen das die einte oder andere Szene mit Kili und Tauriel auch Opfer des Schneideraums wurde. Gut möglich das in der Extended Version noch Szenen dazukommen die es etwas abrunden. Was hat es eigentlich mit dem Diadem auf sich, welches Thranduil unbedingt zurückhaben möchte?  Handelt es sich dabei um das Nauglamir? Thranduil lebte ja lange mit Thingol und Melian in Doriath könnte also möglich sein.

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Auf die Extended Edition setze ich auch große Hoffnungen, die könnte noch einiges herausholen!

 

Das Diadem spielt sicher auf das Nauglamir an, was mir auch sehr gut gefällt. Auf eine konkrete Nennung des Namens musste natürlich der Silmarillion-Rechte wegen verzichtet werden. Ich persönlich würde auf eine eindeutige Identifikation auch verzichten: so wie Thranduil auch nicht Thingol IST, aber viel von dieser Figur transportiert, so transportiert die Geschichte um das Diadem und diese Sternenlicht-Diamanten einige Aspekte von Nauglamir und Silmaril und dem Konflikt zwischen Zwergen und Elben.

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Klar ist Thranduil nicht Thingol.Wer behauptet das?

 

 Doch hat er einige Zeit in den Hallen Thingols gelebt. Von da könnte auch seine verschlossene Wesensart kommen. So könnte er das Nauglamir nach dem entfernen des Silmaril auch zu sich genommen haben.

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Es ist wohl eher anzunehmen, daß Earendil als "strahlendster Engel" sowohl den Silmaril als auch das Nauglamir mit auf sein Schiffchen genommen hat.

Thranduil kann ja versuchen, eine Jagd auf Earendil zu machen. :anonym:

Bearbeitet von raukothaur
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So viel ich weis hat er nur das Silmaril mitgenommen. Was mit dem Nauglamir passiert wird nicht gesagt. Er könnte es also mitgenommen haben, aber wozu bräuchte er das? Wahrscheinlicher finde ich das er es zurückgelassen hat.

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Dann sollte man das Forum also besser schliessen.... Für was? wenn nicht für Spekulationen und zum austauschen von Meinungen ist ein Forum?....

 

Echt zum kotzen eine solche Einstellung.

Bearbeitet von Aztlan
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