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13tes Gasthaus "Zum Tänzelnden Drachen"


Êm Nímíle ét Ënduníel

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Gast Dunderklumpen

Das ganze Leben ist ein ständiger Unsicherheitsfaktor. Es gibt ständig Situationen, in denen man nicht weiß, was wird, und wo man vor den Unwägbarkeiten Angst hat.

Wenn man es nicht schafft, diesen Knoten durchzuhauen, wird man ein Leben lang von Angst gepeitscht.

Ich selber habe an mir erkannt: die äußeren Unsicherheiten werden von einem in dem Moment vollkommen überbewertet, wo man sich vor Wichtigerem drücken will.

Habe ich diesen Zusammenhang aber durchschaut, fällt die Angst vor diesen Eventuualitäten in sich zusammen.

Du hast ja an sich recht- das Problem ist die Theorie und die Praxis.

Ich habe von der Praxis gesprochen. Ich werde mich hüten, Alatariel mit Theorie zu kommen.

Die Praxis, die ich empfohlen hatte, besteht darin, dass man sich selber untersucht, welche eigenen inneren anstehenden Entscheidungen durch die übermäßigen Sorgen verhindert werden sollen.

Diese übermäßgien Sorgen brechen in dem Moment zusammen, wo ihre Funktionalität - von einem selber - entlarvt ist. Diese Entlarvung aber muss man selber vornehmen.

Solange man an diesen Sorgen aber klammheimlich interessiert ist -. sie in Wirklichkeit also gar nicht los werden will, weil sie immer noch angenehmer sind, als sich dem nächsten Entwicklungsschritt zu stellen -, werden sich diese Sorgen in einem auch weiterhin breit machen.

Jeder Therapeut, denke ich, wird bestätigen, dass ohne die eigene Mitarbeit keine Befreiung passieren kann. Also muss man zumindest dies tun: die Funktionalität dieser Sorgen zu untersuchen. Die Frage, die man sich da zu stellen hätte, wäre: "Wovon wollen diese Sorgen mich ablenken?".

Dann weiß man zwar, dass hinter den Wolken irgendwo immer noch die Sonne ist, aber dran glauben ist nicht immer einfach, dass dem wirklich so ist.

Ich habe überhaupt nicht von "Sonne" gesprochen. Das war Avor. Meine Empfehlung ging in eine ganz andere Richtung, nämlich Selbsterkenntnis. Die Sorgen sind doch nicht "objektiv" da. Man "macht" sie sich doch. Und warum macht man sie sich?

Ich selber jedenfalls habe für mich erkannt, dass sie Ersatzfunktion haben. Sie blähen das Innere auf, und man hat eine gute Ausrede dafür, sich innerlich nicht weiter zu entwickeln, das Anstehende nicht in Angriff zu nehmen.

In dem Moment, wo man diesen Zusammenhang - in der Praxis, bei einem selber - ortet, platzt die Blase, und die Sorgen sind futsch. Sie haben keine Macht mehr, weil ihre Ersatzfunktion entlarvt ist.

Bearbeitet von Dunderklumpen
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Was geht ? is doch immernoch das Gasthaus hier oder ?

hier wird gesoffen gefurzt und gereiert ! bzw getrollt gespamt und Stamtisch reden geschwungen !

:jo: :saufen::party::dance: :hsg:

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Hallo Dunderklumpen und danke für deine Gedanken - es war gut das Ganze noch einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. :-)

[Auch wenn ich keine psychologische Diskussion lostreten wollte *Vasall ein Bier reich* :prost: ]

Das ganze Leben ist ein ständiger Unsicherheitsfaktor. Es gibt ständig Situationen, in denen man nicht weiß, was wird, und wo man vor den Unwägbarkeiten Angst hat.

Wenn man es nicht schafft, diesen Knoten durchzuhauen, wird man ein Leben lang von Angst gepeitscht.

Hast du Tipps wie man da rauskommt?

Zum Glück sind natürlich nicht alle Unsicherheiten gleich gravierend und schwer zu ertragen, aber in einigen Situationen empfinde ich es als wirklich herausfordernd noch gelassen zu reagieren.

Ich selber habe an mir erkannt: die äußeren Unsicherheiten werden von einem in dem Moment vollkommen überbewertet, wo man sich vor Wichtigerem drücken will.

Habe ich diesen Zusammenhang aber durchschaut, fällt die Angst vor diesen Eventuualitäten in sich zusammen.

Mh, das klingt interessant, aber ich kann diese These momentan noch nicht übertragen. Natürlich lähmt Angst gelegentlich und man ist vielleicht auch durch die Beschäftigung mit den sorgenmachenden Fragen weniger kreativ im Lösungsansatz. Aber ich weiß nicht, ob man Sorgen wirklich nur Vermeidungsverhalten sind.

Man kann sich auf diese Weise - was, wenn, und was, wenn nicht - dermaßen selbst zerfleischen, dass man ein Wrack wird. Man kann es aber auch sein lassen, sich dermaßen Sorgen zu machen, denn das Leben ist nun mal unwägbar. Wenn Du im schlimmsten Falle vorübergehend bei Deinen Eltern wohnen musst, dann ist das doch imemrhin eine Alternative. Kann man das denn nciht akzeptieren? Warum sollte das Leben denn reibungslos verlaufen? Da steht doch gar keine Logik dahinter.

Nein, ich weiß natürlich, dass das Leben nicht immer reibungslos verläuft und das man das manchmal einfach so akzeptieren muss. Ich weiß auch, dass ich mir manchmal mit meinen "das-muss-jetzt-aber-feststehen"-Planungen selbst im Weg stehe. Gleichzeitig ist das Vorausplanen und Strukturiertsein aber auch eine Strategie die ich aus anderen Notsituationen heraus entwickelt habe. Denn mit völliger Spontaneität und ständigem Flexibelsein komme ich auch nicht klar - das ist einfach nicht mein Charakter.

Manche Dinge kann man natürlich trotz anderweitiger Planung dann auch akzeptieren, in diesem Fall hängt allerdings etwas mehr an der Sache und manchmal sind Alternativen eben wirklich nur Notfallpläne und kein normaler "Plan B".

Jede Minute des Lebens entstehen neue Möglichkeiten. Das nämlich ist ebenfalls unwägbar. Und das Leben kann kreativ gehandhabt werden. Was heißt: Wach sein, und im richtigen Moment zugreifen. Die Angst aber lähmt. Sie erstickt die Kreativität, das Hinhorchen auf das, was an Möglichkeiten in der Luft liegt.

Noch einmal, was ich schon vorhin sagte: Die Sorgen, wen sie einmal da sind, lassen sich nicht als solche beseitigen. Aber fragen lässt sich: Warum mache ich diese Sorgen, welche Funktion haben sie für mich? Wovon sollen sie mich abhalten?

So, und jetzt kleb mir eine, weil ich klugscheißerisch bin.

:knuddel: Achwas, du bist die Lebenserfahrung, die mir noch fehlt. ;-)

Teil 2:

Diese übermäßgien Sorgen brechen in dem Moment zusammen, wo ihre Funktionalität - von einem selber - entlarvt ist. Diese Entlarvung aber muss man selber vornehmen.

Solange man an diesen Sorgen aber klammheimlich interessiert ist -. sie in Wirklichkeit also gar nicht los werden will, weil sie immer noch angenehmer sind, als sich dem nächsten Entwicklungsschritt zu stellen -, werden sich diese Sorgen in einem auch weiterhin breit machen. [...] Die Sorgen sind doch nicht "objektiv" da. Man "macht" sie sich doch. Und warum macht man sie sich?

Ich selber jedenfalls habe für mich erkannt, dass sie Ersatzfunktion haben. Sie blähen das Innere auf, und man hat eine gute Ausrede dafür, sich innerlich nicht weiter zu entwickeln, das Anstehende nicht in Angriff zu nehmen.

Aber weiß man wirklich immer, was das Anstehende ist?

Jeder Therapeut, denke ich, wird bestätigen, dass ohne die eigene Mitarbeit keine Befreiung passieren kann. Also muss man zumindest dies tun: die Funktionalität dieser Sorgen zu untersuchen.
Ja, das ist sicherlich ein oft gewählter Ansatz. Und Funktionalität soll ja laut einiger Psychologen überall zu finden sein, auch in scheinbar destruktiven Situationen. Denn auch wenn der eigene Ansatz auf Dauer hinderlich ist, so bringt er das Gehirn ja zumindest für den Moment in eine Art Balance zurück.

Für mich persönlich weiß ich, dass Sorgen seltsamerweise auch die Funktion haben mich zum Handeln anzuregen. Würde ich mir keine Gedanken machen, würde ich ja auch keine Alternativen suchen, hinterherhaken, mich einsetzen. Natürlich würde ich auch weniger grübeln und in anderen Lebensbereichen u.U. konstruktiver sein. Da eine Ausgeglichenheit zwischen hilfreicher Aktivität und negativer grüblerischer Sorge zu finden ist gar nciht so leicht.

---

Für was bewirbst du dich gerade genau?
Demonstratorships, WiMi-Stellen und andere finanzierte Promotionsstellen.

Es sind ja nicht nur die Kürzungen, und Co. Es ist das allgemeine Studentendasein -die pure Hochschaubahn, zwischen Ekstase (=Begeisterung in ihrerer Reinstform) und heulendem Elend. Mit den rosigen Aussichten.
Sehr passende Zusammenfassung. :-O

Aber wie du schon sagst, Punkt 2 fesselt einen dann doch wieder an den frustrierenden Mikrokosmos Uni.

In der Theorie weiß man diese Sachen, aber wenn man fertig ist, dann ist man manchmal einfach fertig. Dann weiß man zwar, dass hinter den Wolken irgendwo immer noch die Sonne ist, aber dran glauben ist nicht immer einfach, dass dem wirklich so ist.

Das tatsächlich zu überwinden ist glaube ich ein enormer Schritt im Leben.

So isses.

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Gast Dunderklumpen

*Vasall ein Bier reich* :prost: ]

Mach ich für alle Fälle auch mal, am besten geb ich gleich zwei aus, weil ich hier die Kneipe mit Bierernst zumülle.

:prost:

:prost:

Aber wat mutt dat mutt.

Allerdings habe ich nicht den Eindruck, Ala, dass ich irgendwie ins Schwarze getroffen hätte. Möglicherweise hab ich auch zu unklar formuliert.

Ich denke, Sorgen machen sich die meisten auf irgendeine Weise, wenn ein Problem auftritt. Ich spreche nur von dem, wenn diese Sorgen zur Depression werden. Dann hat es nichts mit den Sorgen selber mehr zur tun, sondern damit, dass man etwas überbewertet.

Kanst Du das noch unterschreiben?

Ich weiß auch, dass ich mir manchmal mit meinen "das-muss-jetzt-aber-feststehen"-Planungen selbst im Weg stehe. Gleichzeitig ist das Vorausplanen und Strukturiertsein aber auch eine Strategie die ich aus anderen Notsituationen heraus entwickelt habe. Denn mit völliger Spontaneität und ständigem Flexibelsein komme ich auch nicht klar - das ist einfach nicht mein Charakter.

Da Du aber mit psychischem Leid - gar Verzweiflung - darauf reagierst, wenn das Leben Dir nicht gehorcht, dann ist da schon etwas nicht in Ordnung mit der Strategie. Man kann das Leben nicht zwingen. Du sagst, es gibt 15 freie Stellen - und sich dann dermaßen abhängig davon zu machen, dass man eine davon bekommt: das ist doch fast schon Selbstmord.

Dazu sagte Vasall:

Wo ich sagen muss das bei einem job wo es landesweit 15 stellen gibt nicht wirklich ernsthaft damit rechnen würde einen davon zu bekommen und sowiso in andere richtungen gehen würde.

Das wäre sozusagen vernünftig. Man kann zwar immer noch ein bisschen hoffen, aber sich davon abhängig machen, ist fast schon Selbstschädigung.

Manche Dinge kann man natürlich trotz anderweitiger Planung dann auch akzeptieren, in diesem Fall hängt allerdings etwas mehr an der Sache

Ja, da hängt für Dich mehr dran. Trotzdem: das Problem ist gar nicht das Problem selber, sondern die daraus entstehende tiefe Trauer oder Depression.

Natürlich durchschaue ich nicht die ganze Problematik. Ich kann hier nur vermutenderweise schreiben. Aber so viel ich noch in Erinnerung habe, gibt es ja Lösungen. Du willst sie nur nicht.

und manchmal sind Alternativen eben wirklich nur Notfallpläne und kein normaler "Plan B".

Was meinst Du mit "normal"? Meinst Du damit, es sei normal, dass alles genau so abläuft wie man es geplant hat?

Kein Mensch kann wissen, ob das Geplante sich dann nicht doch als negativ herausstellt. Insofern können Alternativen doch keine "Notfallpläne" sein? Es ist das Normalste vom Normalen, dass man ständig auf Hindernisse stößt und flexibel darauf reagiert.

Das bedeutet aber nicht, wie Du oben schreibst, dass man sich vom Zufall treiben lässt. Vielleicht bist Du nur von einem Extrem in das andere gefallen?

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Ich denke, Sorgen machen sich die meisten auf irgendeine Weise, wenn ein Problem auftritt. Ich spreche nur von dem, wenn diese Sorgen zur Depression werden. Dann hat es nichts mit den Sorgen selber mehr zur tun, sondern damit, dass man etwas überbewertet.

Kanst Du das noch unterschreiben?

Ja, wobei ich eigentlich nicht sagen kann, dass ich jemals aufgrund von Sorgen depressiv geworden bin. Natürlich wird man etwas grüblerischer wenn man sich um einige Dinge Gedanken macht und man ist natürlich nicht so unbeschwert, aber depressiv ist etwas anderes.

Da Du aber mit psychischem Leid - gar Verzweiflung - darauf reagierst, wenn das Leben Dir nicht gehorcht, dann ist da schon etwas nicht in Ordnung mit der Strategie. Man kann das Leben nicht zwingen. Du sagst, es gibt 15 freie Stellen - und sich dann dermaßen abhängig davon zu machen, dass man eine davon bekommt: das ist doch fast schon Selbstmord.

Als ich angefangen habe mich zu bewerben war mir diese Quote ja gar nicht bewusst. Zudem habe ich mich natürlich auch nicht nur davon abhängig gemacht, sondern mich auch anderweitig umgeschaut, aber das hat sich nach und nach alles zerschlagen. Psychisch belastend ist es denke ich für jeden wenn wichtige Lebensentscheidungen in der Schwebe hängen - auch wenn einem natürlich klar ist, dass man nichts "erzwingen" kann.

Ja, da hängt für Dich mehr dran. Trotzdem: das Problem ist gar nicht das Problem selber, sondern die daraus entstehende tiefe Trauer oder Depression.

Das sehe ich momentan anders, aber vielleicht bin ich auch noch nicht so weit mit meiner Selbsterkenntnis. Momentan ist für mich der Grund für meine Sorgen und Stress ganz eindeutig das "reale" Problem. :-O [Eigentlich wollte ich ja auch nur mal kurz meinen Frust im Gasthaus rauslassen, mehr nicht...]

Natürlich durchschaue ich nicht die ganze Problematik. Ich kann hier nur vermutenderweise schreiben. Aber so viel ich noch in Erinnerung habe, gibt es ja Lösungen. Du willst sie nur nicht.
Klar, irgendwelche "Lösungen" gibt es immer - verhungern muss ja dank Sozialstaat keiner. Und dass manche "Lösungen" akzeptabler isnd als andere ist ja wohl auch ganz natürlich. Ich weiß jetzt allerdings nicht genau an was/welches Gespräch du dich hier erinnerst? :kratz:

Was meinst Du mit "normal"? Meinst Du damit, es sei normal, dass alles genau so abläuft wie man es geplant hat?
Nein, das meine ich nicht. Ich wollte nur betonen, dass es ja Unterschiede gibt zwischen einem Plan B (also einer Alternative, die ich nicht so gerne hätte wie Plan A, aber mit der ich trotzdem irgendwie leben kann) und einem Notfallplan, den ich eben vermeiden möchte und nur als letzten Ausweg/Beschäftigung/Unterbringung sehe.

Kein Mensch kann wissen, ob das Geplante sich dann nicht doch als negativ herausstellt. Insofern können Alternativen doch keine "Notfallpläne" sein? Es ist das Normalste vom Normalen, dass man ständig auf Hindernisse stößt und flexibel darauf reagiert.
Bei manchen SItuationen kann man aber schon im Voraus erahnen, dass diese Alternative auf die Dauer nicht gut geht und allenfalls eine Überbrückung darstellen kann. Wenn ich auf so etwas zurückgreifen muss, ist das für mich ein "Notfallplan". Eine Alternative ist etwas, mit dem ich mich dauerhaft anfreunden könnte, auch wenn es nicht mein Originalplan ist.

Das bedeutet aber nicht, wie Du oben schreibst, dass man sich vom Zufall treiben lässt. Vielleicht bist Du nur von einem Extrem in das andere gefallen?

Das kann gut sein - alles andere finde ich auch schwer zu handhaben. Nur mit Wachsamkeit und dem Ergriefen von spontanen Möglichkeiten komme ich - subjektiv empfunden - nicht weit. Natürlich hört man heir und da mal etwas Interessantes oder man erhält einen Tipp, aber ganz ohne Suchen und Eigenaktivität geht es ja auch nicht. Und sobald ich damit anfange, setzt natürlich auch wieder das Planen ein. ;)

Wie dem auch sei, heute ist ein wunderschöner Sonn(en)tag und genau das richtige Wetter zum Sport treiben. Das erste mal richtiger Frühlingsduft und ich habe auch schon die ersten Insekten gesehen. :-) Ich glaube ich habe die letzten 2 Wochen so viel Zeit am Schreibtisch verbracht, diese Transformation ist gänzlich an mir vorübergegangen. O.o

A kingdom for a tablet PC!

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War wohl ein massiver Fehler. ;-(

Wieso? Man kann doch seine Meinung schreiben. Selbst wenn sie beispielsweise nicht exakt zutreffen würde (also deine Interpretation) könnte sie dennoch interessante Gedanken geben, wenn man das liest was ein anderer auffasst und dazu denkt. Und selbst wenn nicht, vielleicht ist es nur interessant, wie es jemand aufnimmt. Und selbst wenn das nicht und es für die "betroffene" Person nix ist, vielleicht nimmt sich jemand anderer was raus. Und selbst wenn nix dabei rauskommt für irgendwenn, muss man sich doch nicht selbst reduzieren, es war deine Meinung und du hattest das Bedürfnis was zu sagen.

Ich fand es z.B. interessant. Hatte schon kurz überlegt anzuleiern, dass man es in den Philothread oä. auslagert, aber wenn die Unterhaltung nun eh vorbei ist, lohnt es ja nicht mehr unbedingt. :-)

Ich habe im übrigen ganz massiv das Problem, dass ich mir selbst im Weg stehe und mich an Dingen verbeiße und mir schwer tue Pläne zu ändern. Ich muss dieses Lernprozess nun durchlaufen, da einfach oft nicht alles so klappt wie man denkt. Ich arbeite daran, auch da ich nicht mit 50+ nörgeln will, dass ich mein Leben nie so leben wollte. ;-)

Auch jetzt mit dem Studium z.B. Beispielsweise hatte ich auch vor bis zu diesem Semester wieder soweit auf Kurs zu sein und ich bin es bei weitem nicht. Das liegt zwar nicht nur an mir, sondern, auch an Dingen die ich nicht beeinflussen konnte, aber ein Teil an Eigenschuld ist nunmal vorhanden. Und ich gehe mir selbst unheimlich auf die Nerven, dass ich nicht "perfekter" bin. Sprich meinen eigenen Ansprüchen genüge. Ich finde das ganz unerträglich. Und behindere mich dadurch nur erst wieder. ;-)

Halten wir fest: Der Mensch ist einfach doof *g*

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Hmm ich bin sau zufrieden mit mir der welt und meinen mitmenschen :-)

vielleicht auch nur besoffen von dem vielen ekeligem gratis bier hier ...

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*Schnauf* Wahnsinn, wer hätte gedacht dass diese Sport-DvDs einen so zum Schwitzen bringen. :anonym:

Zumba bzw. Latin-Tanzsport kann ich jedem ans Herz legen der gerne rumhopst und mit den Hüften wackelt.

Sollte jedoch (im Interesse aller Zimmerpflanzen) darauf hinweisen, das ausreichend Platz von Nöten sein muss... :ninja:

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Klar "gibt" es die ;-)

:-O

*gähn* und wieder zu wenig geschlafen.

*Ausnahmsweise mal Kaffee bestellt*

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Gott, Abiaufsicht ist sowas von langweilig. Lieber würd ich jedes Jahr Prüfung schreiben als da nochmal reinhocken zu müssen und nichts machen zu dürfen. Als Prüfling hat man wenigstens was zu tun ;-)

Ich hätte heute beim Deutschabi Aufgabe 5 genommen (da gings um einen Kommentar zu Hirn- und Muskeldoping), wobei in einer anderen Aufgabe auch ein schönes Gedicht von Erich Kästner dabei war. Aber von Michael Kohlhaas und Kafka hab ich keine Ahnung und hatte ich auch nie. Hoffentlich hats bei den Schülern hingehauen... :-)

*dumdidum* Bah...hab gestern tatsächlich wieder die Heizung anwerfen müssen. Der Frühling hat bissi Anlaufschwierigkeiten.

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Wo wird denn jetzt schon Abi geschrieben? Meine Schwester hat noch n paar Wochen Zeit und ließt gerade fleißig Lektürenhilfen^^

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Juhu, nachher geh ich erstmal ordentlich shoppen!

Und ich werde bestimmt nicht ohne 15 Paar Schuhe, 32 Shirts, 8 Hosen und mind 46921695 Kleidchen wieder heimkommen :cheerl:

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Wo wird denn jetzt schon Abi geschrieben? Meine Schwester hat noch n paar Wochen Zeit und ließt gerade fleißig Lektürenhilfen^^

In Baden-Württemberg isses heute mit dem Deutsch-Abi losgegangen. Morgen is Mathe dran. Da BW mit Bayern zu den Bundesländern gehört, die am spätesten Sommerferien haben, finde ich es komisch, dass woanders das Abi nicht früher ist... :kratz:

Bei uns war die praktische BK-Prüfung schon Anfang Februar.

Wie auch immer...yay! Mathe! War damals meine beste Prüfung (auch wenn ich heute nicht ein einziges Integral mehr lösen könnte :anonym: )

Juhu, nachher geh ich erstmal ordentlich shoppen!

Und ich werde bestimmt nicht ohne 15 Paar Schuhe, 32 Shirts, 8 Hosen und mind 46921695 Kleidchen wieder heimkommen :cheerl:

Juchu, auf dem Trip war ich die letzten 3 Wochen auch, ganz viel Spaß dabei :bounce:

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