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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Von draußen, direkt vor der Tür, dringt ein Laut, wie das Zerfetzen von Leder, dann ein ersticktes Röcheln und ein Poltern. Dann ist es völlig still.

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Ciradan runzelt die Stirn. Er überlegt kurz, steckt dann den Dolch weg und zieht dann sein Schwert. Langsam nährt er sich der Tür...und stößt sie plötzlich auf, und hebt gleichzeitig sein Schwert, bereit, etwaige Angreifer das Fürchten zu lehren.

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Gror sieht Ciradan die Waffe wechseln. Er will ihm noch sagen, das er warten soll. Doch zu spät.

Der Gondorianer geht vor zur Haustür. "Muss der Junge sich immer vordrängen" denkt der Khazad bei sich.

Dann kann er sich das Lachen nicht verkneifen, als Ciradan versucht die Tür aufzustoßen. Natürlich ohne Erfolg, denn sie öffnet sich in den Flur. Das muss schmerzhaft gewesen sein.

Der Khazad tritt neben ihn. "Nach innen" sagt er nur und zieht die Tür auf, die Axt in der Hand, bereit sofort zuzuschlagen...

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Vor der Tür steht Eldanáro, einen blutigen Dolch in der Hand, der Mantel ist blutgetränkt. Vor ihm auf dem Boden liegt ein totes Reh. Eldanáro sieht Gror und seine Gefährten, die kampfbereit, mit den Waffen im Anschlag, vor ihm stehen. Eine merkwürdige Stille legt sich über sie. Eldanáro bricht sie schließlich, indem er sagt:

"Ich hatte es für tot gehalten, als es plötzlich noch einmal gezuckt hat. Ich habe es fallen gelassen und ihm danach den Gnadenstoß gegeben. Verzeiht, dass ich euch nicht vorgewarnt habe."

 

Etwas verlegen wischt er sein Messer an seinem Mantel ab. So etwas sollte einem erfahrenen Jäger eigentlich nicht passieren.

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Ciradan lässt das Schwert sinken und wirft Gror einen Seitenblick zu. Mit einem Seufzer klopft er dem Khazad auf die Schulter und geht zurück ins Zimmer. "War nur Eldanaro....", sagt er in den Raum, bevor er sich wieder neben Nala stellt.

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Gror schaut Eldanaro etwas verblüfft an, während er die Axt wieder in den Gürtel schiebt. "Und ich dachte immer, ihr Elben wäret perfekt" antwortet der Khazad schmunzelnd.

Gerade als Gror seine Hilfe anbieten will, spürt er Ciradans Hand auf seiner Schulter. "Lass das Junge" fordert er den Gondorianer auf.

An Eldanaro gewand, fragt er: "Wo willst Du das Tier hinhängen? Der Blutgeruch macht sich hier drinnen nicht so gut, und draußen lockt er die Tiere an."

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Eldanáro überlegt kurz. "Ich werde Hartnid fragen, wo sie ihre Tiere aufhängen", antwortet er dann. "Ich könnte das Blut auch mit dem Wasser aus dem Brunnen fortspülen. Jedenfalls würde ich es gern so schnell wie möglich zerlegen und dann braten. Vielleicht haben die beiden ja auch Pökelsalz, dann könnten wir einiges von dem Fleisch auf unserer weiteren Reise mitnehmen."

 

Eldanáro steht auf und geht nach innen, um seinen Entschluss in die Tat umzusetzen. Bei der Gelegenheit möchte er sich auch Farmanns Zustand ansehen.

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Nala war schon auf halben Weg die Treppe hinauf, als die ganze Gruppe durch die Geräusche vor der Tür aufgescheucht werden. Sofort stürmen einige nach vorne um sich der eventuellen Gefahr zu stellen. Auch Eofor zieht seine Waffe und positioniert sich so, dass er seine Schwester und den Kranken beschützen kann. Es wird sehr ruhig in dem Raum, das Feuer knistert und prasselt während alle lauschen was sich im Gang zuträgt. Angespannt kauert Nala auf der Treppe, halb im Schatten verborgen, will sie keine Aufmerksamkeit auf sich lenken oder die konzentrierten Männer ablenken. Ihr Herz schlägt schnell und vertreibt die bleierne Müdigkeit für einen Augenblick.

 

Es dauert eine Weile, bis schließlich die Stimmen der Gefährten wieder zu hören sind, die offensichtlich Eldanàro begrüßen der erstaunlich schnell zurück von der Jagd ist. Nala hofft, dass er etwas erlegen konnte, ist aber nicht gewillt nur für den Bericht noch aufzubleiben. Sie macht es sich mit ihrem Umhang und einer Decke im oberen Stockwerk bequem und ist kurz darauf eingeschlafen, während Eofor noch gespannt auf die anderen wartet.

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Waenhil fällt ein Stein vom Herzen, als er Eldanáro erblickt und seine Anspannung weicht schnell einem dümmlichen Grinsen.

Der Schmied steckt sein Schwert wieder in die Scheide, geht wieder nach drinnen wo er sich an den Tisch setzt und an seinem Wein nippt.

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Ciradan trinkt seinen Becher mit Wasser aus und sagt dann:" Sollen wir Wachen aufstellen? Wenn ja, dann würde ich gerne die Erste übernehmen, wenn das niemandem was ausmacht..." Fragend blickt der Dunadan in die Runde.

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Iylia war still gebleiben, als einige ihrer Gefährten Richtung Tür stürmten. dennoch zog auch sie einen ihrer Dolche und wartete.

Asl Eldanaro zurückkam, lächelte sie erleichtert und steckt den Dolch wieder weg.INteressiert blieb sie etwas von den Männern stehen und lauschte ihnen. Eldanaros Idee mit dem Pökelsalz wäre sicher gut. So hätten sie auch bei unglücklichem Jagdglück einen Notvorrat.

 

Als Ciaradan die Idee mit den Wachen unterbreitet blickt die junge Eöbin die anderen Gefährten an, was die wohl von seiner Idee halten.

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Hartnid gibt seinem Gefährten einen Schluck zu trinken, als Eldanaro zu den beiden tritt. Respektvoll nimmt der Nordmann abstand, während der Elb Farmann genauer anschaut und ihm die Hand auf die Stirn legt.

"Eure Hilfe war ein Segen hoher Herr" bedankt sich Hartnid. "Das Fieber ist weg. Er kommt sogar ab und an zu sich."

 

"Ihr hattet also Glück bei der Jagd" antwortet Hartnid dem Elb auf seine Frage, nach einem Ort, an dem er das Tier abhängen, häuten und zerlegen kann. "Folgt mir bitte, ich zeige Euch unseren Keller."

Der Nordmann verlässt den Wohnraum, nach dem er eine Laterne von der Wand genommen Hand, die er am Feuer entzündet und geht in den Flur zur Treppe. Dort öffnet er eine Bodenluke. Er steigt die Leiter, gefolgt von Eldanaro, hinab.

Der Keller ist ein mittelgroßer Raum. An einer Wand stehen Regal, auf denen ein paar Vorräte gelagert sind. In einer großen offenen Kiste lagern ein paar Felle. Hier finden sich auch ein paar Fässchen Salz, ein Arbeitstisch mit verschiedenen Messern und Beilen und zwei Eimer mit Wasser.

Im hinteren Teil des Raumes hängen ein paar Harken an der Decke. Darunter ist ein mit Steinen ausgelegtes Loch, in dessen Mitte eine tiefe kleine Öffnung zu sehen ist. Offenbar lassen die beiden Jäger hier unten ihre Jagdbeute ausbluten, um sie dann häuten und zu zerlegen.

"Hier herunter könnt Ihr das Tier bringen hoher Herr."

 

Als Hartnid wieder zurück in den Wohnraum kommt, erinnert er sich an den Vorschlag des Gondorianers Wachen aufzustellen. "Ich glaube, Ciradan?, das ist nicht nötig. Die Fenster haben feste Läden, die von innen verriegelt werden können. Und die schwere Eichentür kann durch Balken und Riegel verschlossen werden. Ich denke wir können beruhigt schlafen."

 

Dann nimmt der Nordmann den Kessel vom Feuer, und legt noch etwas Holz in die Flammen. Farmann ist zwischenzeitlich wieder eingeschlafen. Hartnid setzt sich an den Tisch und nimmt einen Becher Wein.

Bearbeitet von Torshavn
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Ciradan verbeugt sich vor Hartnid. "Wie ihr meint, Hartnid." Der Dunadan sagt allen gute Nacht und geht zur Tür. Im Rahmen bleibt er noch einmal stehen und sagt mit einem Lächeln auf den Lippen:"Aber, Hartnid, wenn ich morgen mit einem Schwert in der Brust im jenseits aufwachen sollte, dann wird das Konsequenzen für euch haben. Geister können sehr nachtragend sein!" Er lacht um zu verdeutlichen das das ein Scherz war und zieht sich schließlich zurück und geht schlafen...

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Hartnid schaut den Gondorianer erschrocken an, seine Hände zittern leicht, was er zu verbergen sucht.

"Das ist nicht lustig" erwiedert er. Nach einer kleinen Weile scheint sich der Nordmann wieder unter Kontrolle zu haben.

"Schlaf gut Ciradan. Mögen deine Träume frei von Geistern sein. Und der Große Jäger seine schützende Hand über dich halten."

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Als deutlich wird, dass das Poltern nur von Eldanáro kommt, entspannt sich Fosco. Er atmet tief durch, und beim ausatmen entfährt ihm ein deutliches, langezogenes "Puuuhhhh". Da hatten sie ja nochmal Glück gehabt. Er lässt das letzte Stück seines angeknabberten Brotes im Mund verschwinden und kaut es genüsslich.

Der Hobbit sieht Ciradan erstaunt an, als dieser vorschlägt, Wachen aufzustellen. Sollte das wirklich nötig sein? Sie waren hier in einem geschlossenen Gebäude, im Heim von Hartnid und seinem Gefährten. Sie würden doch nicht hier wohnen, wenn es so gefährlich war, dass man jede Nacht Wachen aufstellen muss? Trotz seiner geringen Erfahrung hält er eine Wache für unnötig. Mit seiner Antwort an Ciradan bestätigt Hartnid Foscos Einschätzung, und Fosco freut sich innerlich, dass er richtig gelegen hat.

Er steht auf, geht zu seinem Gepäck und holt seine Rauchutensilien hervor. Er besaß eine einfache, schlichte Pfeife, die er einmal billig erstanden hatte. Trotzdem war er sich sicher, dass das Rauchen aus keiner anderen Pfeife befriedigender wäre. Er stopft seine Pfeife und stellt den Beutel mit Altem Tobi auf den Tisch. „Wer möchte, kann sich gerne bedienen. Es ist vorzüglich.“ Dann setzt sich Fosco wieder an den Tisch, neben Hartnid, und zündet seine Pfeife an. Er zieht einmal tief an seiner Pfeife, bläst den Rauch wieder aus und fragt Hartnid: „Lebt Ihr schon lange hier?“

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Bevor Ciradan einschläft denkt er kurz über Hartnids Antwort nach. Wieso hatte dieser Mann solche Anst vor Geistern? Ciradan runzelt die Stirn. Das war dovh nur ein Scherz. Schließlich dämmert er weg.

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Eldanáro lächelt Hartnid dankbar an, als dieser ihm den Arbeitsraum zeigt. "Ich werde gleich damit anfangen, damit wir heute Abend noch von dem Fleisch essen können", sagt er. Dann folgt er Hartnid wieder nach oben, um das Reh zu holen. Es hat sich schon eine kleine Blutlache um seinen Leichnam gebildet. Eldanáro schiebt mit den Füßen ein wenig Erde darüber, damit das Blut keine wilden Tiere anlockt. Dann hebt er das Reh wieder auf seine Schultern und begibt sich damit in den Keller.

 

Eldanáro trennt dem Tier die Füße ab, dann schneidet er entlang der Beine und am Bauch das Fell auf und sorgt dafür, dass das ganze Blut abläuft. Das Fell zieht er ab. Er wird es den beiden Fallenstellern anbieten, denn er hat keine Verwendung dafür.

Etwa eine Stunde braucht er, um das Tier zu reinigen und in große Stücke zu zerlegen. Danach holt er Wasser, um einige Fleischstücke in Salzlake einlegen zu können. Nach einer weiteren halben Stunde ist er fertig. Mit zwei großen Stücken Fleisch, die er nicht eingelegt hat, begibt er sich wieder nach oben in die Küche.

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Nala und Ciradan haben sich bereits in den oberen Raum zur Nachtruhe begeben. Als Eldanaro mit zwei großen Fleischstücken zurück in den Wohnraum kommt, ist die Mitternachtsstunde angebrochen.

 

Hartnid lächelt den Hobbit an. "Vielen Dank. Ich hatte lange keinen alten Tobi mehr." Der Nordmann zieht eine Pfeife aus der Tasche und beginnt schon bald darauf genussvoll zurauchen.

"Wir verbringen den Winter schon seit über zehn Jahren hier. Das Jahr über ziehen wir durch das Land, stelle Fallen und Jagen. Wenn der erste Schnee fällt kommen wir hierher. Aber diesmal hat uns Farmanns Verwundung gezwungen früher hierher zu kommen. Ich werde in Bree noch ein paar Felle verkaufen müssen, um die Vorräte zu ergänzen."

Der Nordmann fühlt sich sichtlich erleichtert, jetzt wo es seinem Gefährten besser geht, und einer Genesung nichts mehr im Wege steht.

"Wollt ihr morgen schon weiter?" fragt er in die Runde.

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Fosco schaut in die Runde, als Hartnid die Frage stellt, aber antwortet nicht. Einfach, weil er die Antwort selbst nicht kennt. Er glaubt aber zu wissen, dass die Gruppe so schnell wie möglich weiterreisen möchte. Doch ist er erst seit einem Tag dabei und kennt ihren Rythmus. Darum überlässt er es den anderen, zu antworten.

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Waenhil schaut den Nordmann einen Moment an, ehe er ihm antwortet: "Ich denke, dass kommt ganz darauf an wie es eurem Begleiter morgen geht. Braucht ihr weiterhin unsere Hilfe werden wir selbstverständlich noch hier bleiben." Dann schweift sein Blick kurz zu seinen Gefährten "Ansonsten denke ich werden mir morgen in der Früh aufbrechen."

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Gror trinkt seinen Wein aus.

"Ich denke auch, das wir morgen weiter reisen sollten. Aber die letztendliche Entscheidung, sollten wir unseren Heilern überlassen."

 

Der Khazad nimmt seinen Teller, Becher und Löffel.

"Habe Dank für deine Gastfreundschaft Hartnid. Ich werde mich jetzt schlafen legen. Gute Nacht."

Dann verläßt Gror den Wohnraum, steigt die Treppe hinauf. Er verstaut seine Sachen soweit, legt die Handaxt ab, zieht die Stiefel aus und rollt sich in seine Decke. Schnell ist der Khazad eingeschlafen.

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Mitternacht ist lange vorbei, als Ruhe in das Haus einkehrt. Die Gefährten schlafen. Die Fensterläden und die Tür sind fest verschlossen. Hartnid hat noch etwas Holz aufs Feuer gelegt, und noch einmal nach Farmann gesehen, der fieberfrei ruhig und tief schläft. Dann legt auch er sich hin.

 

Noch vor Sonnenaufgang erwacht der Nordmann. Das Feuer ist niedergebrannt. Kühle liegt spürbar im Raum. Nach dem er die Fenster geöffnet hat, facht er das Feuer wieder an und setzt eine Kanne Wasser auf die Flammen. Kurz danach erwacht auch Farmann. Etwas schwerfällig versucht er aufzustehen. Noch etwas wackelig auf den Beinen, geht er hinüber zum Tisch, um sich zu setzten. Hartnid hat gerade das Frühstück aufgetragen und die Fenster wieder geschlossen. Eine angenehme Wärme macht den Raum gemütlich.

"Schön, das es dir wieder besser geht mein Freund. Das Alte Volk ist hier. Sie haben dir geholfen." Unsägliche Freude und große Dankbarkeit klingt in seiner Stimme mit. Er schenkt Farmann einen Becher Tee ein und schiebt ihm etwas Brot und Käse hinüber.

Gemeinsam erwarten sie den neuen Tag, den 14.Oktober 3018 DZ.

Bearbeitet von Torshavn
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Ciradan erwacht aus einem tiefen, wohligen Schlaf. Er streckt sich, steht auf und schnürt sich seine Waffe um. Dann geht er hinunter ins Erdgeschoss. Dort sitzen bereits Hartnid und, zu Ciradans sichtlicher Freude, auch Farmann. Der Dunedain grüßt die beiden und wünscht einen guten Morgen. Dann setzt er sich neben Farmann und fragt ihn nach seinem befinden, während er sich etwas Brot und Wasser nimmt.

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Eldanáro erwacht kurz nach Sonnenaufgang. Es ist kühl, aber angenehm. Seine Knochen und Muskeln tun nicht weh, wie es bei schlechter Übernachtung im Wald wäre, sondern sind erholt und bereit für einen neuen Tag. Er steht auf, als er bemerkt, dass auch Farmann und Hartnid wach geworden sind. Er beobachtet den Kranken und stellt zufrieden fest, dass es ihm besser geht. "Guten Morgen", wünscht er den beiden. Dann macht er das Bett, das Hartnid ihm für die Nacht angeboten hat, um keine unnötigen Umstände zu bereiten. Danach geht er in den Keller, um das fertig gepökelte Fleisch abzupacken. Es sollte für die nächsten Tage als Proviant reichen, denkt er. Falls nicht noch mehr Gefährten unterwegs zu uns stoßen. Er muss lächeln. Bisher ist kein Tag ihrer Reise vergangen, ohne dass sie jemand Neuen getroffen haben, der mit ihnen gekommen ist.

Als er wieder herauf kommt, ist Ciradan schon auf. Auch ihn grüßt Eldanáro freundlich. Der heißblütige Gondorianer ist immer freundlich und hat bisher keinen Anlass zum Misstrauen gegeben. Eldanáro will immer noch vorsichtig sein, doch er vertraut ihm längst mehr als zu Beginn ihrer Begegnung.

Als er Farmann am Tisch sitzen sieht, geht er zu ihm. "Seid gegrüßt, Farmann", spricht er ihn an. "Wie fühlt ihr euch heute?" Er legt ihm behutsam eine Hand auf die Stirn. Fieber hat Farmann nicht mehr.

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"Es geht mir soweit gut" antwortet Farmann Ciradan, während er frühstückt. "Greif nur zu junger Mann."

Auch Hartnid erwiedert den Morgengruß.

 

Als Eldanaro zurück in den Wohnraum kommt und auf Farmann zugeht, holt Hartnid schon einen Tee für den Elben.

Farmann schlägt respektvoll die Augen nieder. "Es geht schon viel besser, Hoher Herr. Ein paar Tage wird es noch dauern bis meine Knochen und Muskeln das lange Liegen überwunden haben. Doch ich fühle mich gut. Dank Eurer Hilfe. Womit darf ich Euch zu Diensten sein, Hoher Herr? Wie darf ich Euch meiner Dankbarkeit versichern?"

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