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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Noch ein letztes Mal dreht sich Fosco zum Hof um, bevor sie den Hügel hinabreiten und er hinter ebenjenem verschwunden sein wird. Er wäre gerne noch geblieben, doch ihre Reise geht weiter. Der Hobbit seufzt tief, wendet sein Pony in Richtung Straße und blickt entschlossen nach vorne.

Fosco ist in Gedanken, darum merkt er nicht, dass Waenhil neben ihn geritten kommt und schreckt auf, als dieser ihn anspricht. Nachdem er sich kurz gesammelt hat antwortet er: „Oh, vielen Dank, aber das täuscht. Auch wenn ich selten geritten bin, kenne ich die Ponys des Wirtes. Dieses hier, Moira, hat mich schon immer gemocht. Auch wenn ich die Zügel in der Hand habe ist es doch sie, die den Ton angibt. Ich habe bloß Glück, dass sie tut, was ich möchte.“ Fosco lächelt und tätschelt den Hals des Ponys. Dann wendet er sich wieder an Waenhil: „Aber du sitzt auch gut im Sattel. Für dich ist dein Pferd mehr als ein Transportmittel, nicht wahr?“

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Als Eldanáro wieder im Sattel sitzt, fühlt er sich gleich wohl. Sie reiten in mäßigem Tempo, was gut ist, weil sie sich dann nicht überanstrengen. Eldanáro ist froh, dass sie die beiden Fallensteller getroffen haben. Zwar hält er nicht viel von dieser Art zu jagen, doch hat er ihnen das nicht gezeigt. Gastfreundschaft ist immerhin eine hoch anzurechnende Eigenschaft. Er stopft sich eine Pfeife und summt gut gelaunt ein altes Lied, das noch aus der Zeit vor der Reise der Eldar nach Aman stammt. Dann nimmt er seinen Bogen zur Hand und prüft die Spannung der Sehne. Für jemanden, der in der Natur lebt, ist die regelmäßige Pflege der Waffen unabdingbar. Zufrieden steckt er ihn wieder weg. Dann reitet er ein wenig nach vorne, um den Weg, der vor ihnen liegt, überblicken zu können. Der Tag verspricht kalt, aber schön zu werden.

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Ciradan hat Mühe den übermütigen Mandos zu zügeln. Er fällt ein bisschen zurück und bildet somit die Nachhut. Er beobachtet missbilligend die Pfeife in Eldanaros Hand. Er mag diesen Brauch des Rauchens nicht. Er rümpft kurz die Nase und gibt Mandos dann einen Apfel.

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"Es tut gut wieder unterwegs zu sein" spricht Gror vor sich hin. "Die beiden Nordmänner führen ein einsames Leben."

Pony trabt ruhig seinen Weg, während der Khazad einen Apfel aus der Tasche kramt und herzhaft hinein beißt.

"Wie weit ist es noch zum Gwathlo?" Gror ist neugierig auf die Ruinen Tharbads. Was mochte von dieser einst prächtigen Stadt übrig geblieben sein?

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"Wie sagt man so schön: Übung macht den Meister" lächelt der Schmied den Halbling an. "Wenn du häufig im Sattel sitzt, wirst du es schneller lernen, als du glaubst." Dann hält er kurz inne und seine Hand fährt sanft über den Mähnenkamm von Cheimon, bevor er Fosco nickend beipflichtet "Ja du hast recht. Wir begleiten uns seit Kindesbeinen an, oft hat er mir die fehlenden Geschwister ersetzt. Er bedeutet mir sehr viel."

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"Gehen die Schmerzen in den Gliedern auch weg, wenn man jeden Tag im Sattel sitzt?", fragt Fosco und fasst sich an den Rücken. Er hätte nicht gedacht, dass reiten so viel Schmerz verursachen könnte. "Ich dachte, reiten sei für Reisende bequemer als selbst zu laufen." Dann fügt er noch hinzu: "Ihr habt das Reiten also gemeinsam gelernt?""

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"Obwohl ich schon früh gelernt habe zu reiten, bin auch ich es nicht gewohnt so lange im Sattel zu sitzen. Selbst meine Gleider schmerzen am Abend - da brauchst du wohl noch viele Stunden der Übung." schmunzelt der Schmied, während er Fosco von der Seite mustert. "Ich habe auf dem alten Braunen meines Vater reiten gelernt. Er meinte es sei zu gefährlich, einen unerfahrenen Reiter auf ein nicht ausgebildetes Pferd zu setzen. Ich habe ihm nicht geglaubt und oft versucht Cheimon in aller Heimlichkeit zu reiten. Mein Vater hatte Recht behalten - allzu oft ist der Schwarze ohne mich zum Stall zurück gerannt." Waenhil lächelt, als er in Erinnerungen schwelgt. Nach einer kurzen Pause richtet er seine Stimme wieder an Fosco: "Wenn du möchtest, kann ich dir heute Abend ein paar Dinge lehren, wie du dein Pony besser führen kannst, damit du dich ein wenig sicherer fühlst."

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Fosco lacht leise, während Waenhil von seinen frühen Reiterfahrungen berichtet.“Es scheint einige Zeit gedauert zu haben, bis du eingesehen hast, dass dein Vater Recht hatte. Cheimon und du, ihr habt wohl beide euren eigenen Kopf.“ Der Halbling genießt den Plausch mit dem Mensch. Er strahlt eine gewisse Ruhe aus und behandelt den Hobbit nicht herablassend oder wie ein Kind, wie es viele andere Menschen im Gasthaus getan haben.

Auf das Angebot des Mannes antwortet er: „Das wäre wirklich nett, Waenhil. Dann muss ich nicht mehr nur so tun, als hätte ich die Zügel in der Hand. Ich würde mich freuen, wenn du mir ein paar Tipps geben könntest. Gibt es irgendetwas, was ich dafür für dich tun kann?“ Fragend sieht der Hobbit den Mensch an.

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Der Schmied lächelt Fosco an, er freut sich über das Angebot, dass ihm der Halbling gemacht hat. Gerade als er seine Stimme wieder an den Hobbit richten will, lässt ihn ein Geräusch aus einem nahen Gebüsch herumfahren und aufmerksam huschen seine Augen durch die Gegend. "Hast du das auch gehört?" fragt er Fosco gespannt.

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Während die Reise fort schreitet, werden die Wolken am Himmel und der Nebel am Boden von einem scharfen Wind fortgeblasen. Es ist ungemütlich, jedoch nicht nass. Durch die klare Luft können besonders scharfe Augen am Horizont die Ruinen von Tharbad schon erahnen, doch es wird noch bis zum späten Nachmittag dauern, bis ihr dort ankommt.

 

Ein unerwartetes Rascheln im Gebüsch weckt eure Aufmerksamkeit. Keiner der erfahrenen Kämpfer hat damit gerechnet, als Waenhil bemerkt, etwas gehört zu haben...

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Gror bemerkt Waenhils plötzliche Bewegung, und er versucht dem Blick des Schmiedes zu folgen, der sich offenbar auf ein Gebüsch am Wegesrand richtet. Instinktiv greift er nach der Armbrust, legt einen Bolzen auf und behält die Umgebung im Auge.

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Ciradan, der etwas hinter den anderen geritten ist bemerkt Unruhe unter seinen Gefährten. Gror legt einen Pfeil auf seine Armbrust und auch einige andere scheinen etwas gehört zu haben. Der Dunadan springt aus dem Sattel und beruhigt Mandos. Dann zieht er sein Schwert und schleicht auf das Gebüsch zu. Kurz vergewissert er sich, dass seine Gefährten nicht das gleiche vorhaben und springt dann plötzlich auf das Gebüsch zu und taucht in das Blättergewirr ein. Zweige zerkratzen sein Gesicht und Blätter segeln auf seinen Umhang. Er sieht...

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In dem Moment, in dem Ciradan das Gebüsch betritt, geht plötzlich alles sehr schnell: Ein Kaninchen schießt aus dem Gebüsch hervor, über die Straße in das Gras auf der anderen Seite. Ihm hinterher wäre ein Fuchs geeilt, wenn Ciradan nicht auf seinen Schwanz getreten wäre. Ein hohes Jaulen ertönt, als Ciradan erschrocken zurückzuckt. Dann müsst ihr mit ansehen, wie Ciradans Gesicht von dem geschundenen Fuchs zerkratzt wird. Mit einem letzten wütenden Fiepen verzieht sich das Tier wieder in das Dickicht. Seine Schwanzspitze zuckt dabei wütend umher, bis er außer Sicht ist.

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Kaum ist die Truppe auf die Unruhe aufmerksam geworden stürzt der voreilige Späher scheinbar ohne nachzudenken auf das Gebüsch zu. Der Schmied kann sich nicht vorstellen selber so töricht zu handeln - man konnte schließlich nie wissen, was auf einem zukommt. Sorge zeichnet seine Stirn, als er von Cheimon springt um Ciradan nachzueilen. Auch wenn der Schmied die unbedachte Vorgehensweise des Spähers nicht begrüßt, wollte er ihn doch nicht im Stich lassen, falls ernsthafte Gefahr droht.

 

Abrupt bleibt er stehen, als zuerst das Kaninchen aus dem Gebüsch springt und Ciradan anschließend von einem wütenden Fuchs angesprungen wird. Auch wenn ihm der überrumpelte Späher leid tut, kann der Schmied nicht anders als lauthals loszuprusten. Ob es an der schnell weichenden Anspannung oder den komischen Geräuschen die der Angreifer und sein Opfer von sich geben liegt, kann der Schmied selbst nicht sagen, er kann sich jedoch einen kurzen Moment überhaupt nicht zurückhalten und lacht bis ihm Tränen in die Augen steigen.

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Eldanáro will den voreiligen Späher noch aufhalten, doch es ist schon zu spät. Als er die Szenerie betrachtet, denkt er bei sich: Geschieht ihm ganz recht. Doch als Waenhil plötzlich zu lachen anfängt, kann auch er kein ernstes Gesicht mehr machen. Er beginnt, schallend zu lachen. "Nimm es nicht zu schwer, Gondorianer. Vielleicht verarztet dich ja Iylia, wenn du freundlich fragst. Aber lass sie die Wunden dann auch tatsächlich anrühren und verschwinde nicht gleich, wenn sie es versucht", sagt er neckend zu Ciradan. Hoffentlich versteht der Bursche die Anspielung.

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Fosco achtet während des Gesprächs mit Waenhil nicht auf die Umgebung und erschrickt, als Waenhil plötzlich auf ein Gebüsch zurennt. Dann sieht er, wie der arme Ciradan von einem Fuchs angegriffen wird, der sein Gesicht zerkratzt. Nach dem ersten Schock und von Waenhil und Eldanáro angesteckt, beginnt dann auch Fosco zu lachen. Es war trotz allem ein ulkiges Bild, wie der wütende Fuchs seinen Frust über die entgangene Mahlzeit an dem Menschen auslässt. Ja, man sollte einem Tier niemals sein Essen streitig machen.

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"Nicht" will der Khazad Ciradan noch zurufen, als dieser dumme Junge längst im Gebüsch verschwindet. Und auch Waenhil läuft hinterher. Gror bleibt ruhig auf Pony sitzen. Das Tier ist sehr geduldig und über alle Maßen gutmütig. Unbeeindruckt durch den Tumult bleibt das Tier ruhig stehen.

Als Gror die huschende Bewegung aus dem Gebüsch Richtung Straße sieht, nimmt er die Armbrust in Anschlag und macht die Bewegung mit. Kurz bevor das Kaninchen verschwinden kann, drückt er ab. "Abendessen" meint er noch und steigt aus dem Sattel, während seine Gefährten in schallendes Gelächter ausbrechen.

"Der Junge hatte sich also wiedereinmal eine blutige Nase geholt. Geschieht ihm recht", denkt er bei sich, und kümmert sich um das Kaninchen.

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Nala ist das lange Reisen bereits müde, sie sehnt sich insgeheim danach, einmal mehr als nur ein paar Tage am gleichen Ort zu bleiben. Sie sehnt sich nach einem Zuhause, einem Fixpunkt in ihrem Leben. Doch sie weiß auch, dass die Umstände dies gerade verhindern und das nur eine lange Reise sie zurück in ihr Heimatdorf bringen können. Sie versucht sie positiv und voller Tatendrang dem Tag entgegen zu blicken. Nachdem sich alle verabschiedet und ihre Tiere gesattelt haben, beginnt der Tag sehr ruhig. Ohne Regen und auf der breiten Straße kommen sie gut und gleichmäßig voran. Es kommen einige Gespräche auf und die frische Luft scheint gut für die Gemüter zu sein.

 

Nach einer Weile jedoch, gerät die Gruppe in Unruhe und Nala die gemütlich weiter hinten geritten ist, bekommt zunächst nicht genau mit, was vor sich geht. Etwas scheint am Waldrand zu sein, denn auf einmal stürmt Ciradan ohne Begleitung in das Dickicht. Einn kurzer Blick zu ihrem Bruder zeigt ihr, dass Eofor die Gruppe nach hinten absichert und kampfbereit verteidigen kann.

 

Doch nach kurzem zeigt sich, dass die einzige Gefahr für Ciradans Gesicht besteht, welches wüst von einem Tier bearbeitet wird. Etwas entspannt lässt sich Nala zurücksinken und fragt sich, warum der Späher immer allein loszieht. Selbst in einer so banalen Situation wie eben, wäre ihm jemand an seiner Seite sehr hilfreich gewesen. Sie wirf einen langen Blick auf Iylia und deutet fragend auf den jungen Mann, der gerade Bekanntschaft mit dem Fuchs gemacht hat. Es ist eine stumme Frage ob sie oder Iylia sich um die Wunden kümmern soll.

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Ciradan geht kurz in die Knie als etwas wuschiges rotes ihn ansprinngt. Sein Schwert fällt zu Boden und der Späher hinterher, als Fuchs und Mensch in ein wildes Gerangel ausbrechen. Schließlich lässt der Angreifer von ihm ab und Ciradan stöhnt auf. Sein Gesicht ist Blutbespritzt, doch ansonsten scheint nichts passiert zu sein. Er bleibt ausgestreckt im Gras liegen, mit finsterer Mine. Dann hört er seine Gefährten lachen. Er dreht ganz langsam das Gesicht in Richtung Straße. "Sehr witzig!", knurrt der Dunadan sie an, doch seine Mundwinkel zucken. Als er dann Eldanaros Kommentar hört kann jedoch auch er nicht mehr an sich halten. Er fährt sich durch die langen Haare und lacht auch herzhaft. Doch nach einiger Zeit schmerzt sein Gesicht immer mehr. Er fährt mit der Hand darüber. Sein ganzes Gesicht ist mit Schrammen übersät. Außerdem hat er drei tiefere Kratzwunden auf der linken Wange. Eine davon geht von knapp unter dem Auge bis fast zum linken Mundwinkel. Er stöhnt auf und versucht, aufzustehen. "Das gibt ne Narbe", murmelt er noch leicht benommen. Er ist kurz etwas wackelig auf den Beinen. Als schließlich auch Mandos sich nähert und seinen Herrn wie zum Tadel anstupst lehnt der Dunadan sich an den Hengst. Dann mustert er seine Gefährten und sagt mit schiefen Grinsen:" Was haltet ihr von einer Pause, wo ihr schon so gut drauf seid?"

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Nach dem kurzen Lachen wird Eldanáro wieder ernst. "Nicht hier auf der Straße", antwortet er auf Ciradans Frage. "Ich persönlich würde gern noch eine Stunde oder zwei weiter reiten. Dann könnten wir eine ausgedehntere Pause zu Mittag machen. Oder wir machen jetzt nur eine sehr kurze Pause und reiten dafür heute nicht so weit. Wir könnten Tharbad wohl heute erreichen, aber müssen es auch nicht. Besonders, nachdem uns Boromir vor Tharbad gewarnt hat, wäre es sicher vernünftig, die Ruinen nicht erst bei Einbruch der Dunkelheit, wo wir nicht so gut sehen, zu erreichen." Er sieht sich um und wartet ab, was seine Gefährten dazu sagen.

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Iylia hatte alles still, aber besorgt beobachtet. Als das Tier Ciradan ansprang weiteten sich ihre augen vor Schreck, und ihre Hand glitt zum Dolch.

Sie sah Ciradan an. Besorgnis lag in ihrem Blick. Als Sie Nala bemerkt nickte sie und glitt von Faer. Sie hielt ihm sanft die Hand hin.

"Steh auf Ciradan. Ich seh mir dann deine Wunden an. " erklärte sie freundlich.

Sie sah ihn an dann gab sie ihm eine Kopfnuss. Sehr verwunderlich für eine Elbin. "du bist ein Idiot Ciradan!", schnaubte sie dann. "das hätte auch schief gehen können! Hätte es dich in die Kehle gebissen hätte ich dir nicht mehr helfen können!"
Iylia sah ihn an. In ihrem Blick spiegelte sich etwas Wut unter der Besorgnis wieder. dann drehte sie sich um und stieg auf ihr Pferd. "wenn du neben mir herreitest, kann ich deine Bltung stillen"; sagte sie und strich Faer über die Mähne.

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Ciradan schaut Eldanaro an. "Stimmt, und sollten die Ruinen von Feinden-und seien es nur Füchse- besetzt sind, so könnte es sehr schlecht sein, müde dort anzukommen." Er will sich gerade zu Mandos umdrehen als Iylia auf ihn zu kommt und ihn belehrt. Er nimmt ihre Hand dankbar und grinst die Elbin schief an. "Soll ich das jetzt als Kompliment nehmen?", sagt er und lacht die Elbin an.

Als diese ihm eine Kopfnuss gibt riecht er ihr Haar und lässt sich kurz davon einlullen. Leider war das nur eine Kopfnuss. Eine kurze.

Seine blauen Pupillen blitzen auf, als er lachend sagt:"Ich werte das mal als ein Ja. Meine güte hast du einen harten Kopf!" Er zwinkert der Elbin zu um zu verdeutlichen das das ein Scherz war. Dann steigt er auf Mandos und verzieht das Gesicht, als seine Wange wieder beginnt zu schmerzen. Er lenkt Mandos neben Faer und lächelt Iylia an. "Danke für das Angebot, ich nehme es gerne an. Also ich hab ja schon mit viel auf dieser Reise gerechnet aber das mein Gesicht als Wetzstein herhalten muss...." Er lacht in die Runde.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Das Lachen des Schmieds dauert nur einen kurzen Moment, ehe er es unterdrückt. Er macht sich nur ungern über das Fehlverhalten Anderer lustig - zudem hätte in der Situation viel schlimmeres passieren können. Ciradan hatte Glück, dass er mit ein paar Kratzern davon gekommen ist. Da der Späher allerdings selber über seinen Fauxpas lacht, kann sich der Schmied ein dümmliches Grinsen dann doch nicht verkneifen.
 
Waenhils Grinsen bricht abrupt auf, als Iylia dem Späher eine Kopfnuss verpasst. Zu überraschend war für ihn das Gebaren der Elbin. Er hatte sie immer als zurückhaltend und bedacht eingestuft, dass sie jetzt so aus der Haut fährt war für ihn neu. Als er zu Cheimon zurückgeht und sich auf dessen Rücken schwingt denkt er über das Verhalten der Elbin nach. Was hatte ihren plötzlichen Ausbruch verursacht? Sie begann doch nicht auf die plumpen Annäherungsversuche des Spähers einsteigen und vermochte ihre Zuneigung nicht anders preiszugeben?
 
Eldanáros Frage lenkt ihn schließlich auf Wichtigeres. Er hatte bisher nicht viel von Tharbad gehört, stimmte aber im Stillen der Meinung Eldanáros zu - Boromir hatte sie vor dem Ort gewarnt, somit wäre es besser die Ruinen im Schein der Sonne zu erreichen. "Wir können gerne noch ein Stück weiterreiten" antwortet er schließlich.
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Als Gror zum Pony zurückkehrt, trägt er das Kaninchen, dessen Hinterläufe er mit einem Lederriemen zusammengebunden hat, in der linken Hand. Er hängt das Tier an den Sattelknauf und die Armbrust wieder in die Halterung.

Ein Blick in Ciradans Gesicht läßt den Khazad schmunzeln. Er sagt aber nichts dazu. Iylias Reaktion, die er lediglich aus dem Augenwinkel mitbekommt, läßt ihn den Kopf schütteln.

Dann zieht er sich wieder hinauf in den Sattel und antwortet Eldanaro:

"In Ordnung, lass uns noch ein paar Stunden reiten, und dann die frühe Rast einlegen. Dann kommen wir morgen im Tageslicht in Tharbad an. Ein sehr guter Vorschlag."

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Nach einigen weiteren Stunden, die ohne nennenswerte Vorkommnisse vergehen, gelangt ihr zu einer Straßenbiegung. Links vom Weg schirmen einige Brombeerbüsche, deren Früchte schon längst nicht mehr genießbar sind und deren Blätter bereits abzufallen beginnen, eine kleine Lichtung vor der Straße ab. Eldanáro und Gror begehen kurz das Gelände, um es auf seine Tauglichkeit als Lagerstätte zu prüfen. Nach einer Weile kehren sie zurück. Der Platz eignet sich gut und so steigt ihr von euren Pferden, um endlich zu rasten.

Bearbeitet von Eldanor
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