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Die 'Hobbit'-Filme: Allgemeines


Gast sensolas

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Ein Prolog wäre meiner Ansicht nach die perfekte Einführung. Die Debatte, dass der Film vom Hobbit genauso beginnen sollte, wie das Buch, finde ich zweifelhaft. Die drei Der Herr der Ringe-Filme führten uns mit drei actionreichen Anfangssequenzen in die Story, um erstens eine gewisse Spannung aufzubauen, zweitens genügend Information zu überliefern und im Falle des Hobbits von Anfang an auch einen gewissen Antrieb zu haben. Ein Buch kann man beschaulich beginnen, weil man nicht zwingend Spannung erwartet. Die Kinobesucher sind da schon anspruchsvoller. Ein Film, der die Idylle von Hobbingen zeigt, wäre für viele Fans der Bücher ein gewohntes Terrain - für die Anderen sehr öde.

Ich bin weiterhin skeptisch, was einen möglichen Prolog betrifft. Das Buch The Hobbit beginnt mit dem naiven Hobbit Bilbo, der keine Ahnung von der großen weiten Welt hat. Die einzige Erhebung in der Nähe heißt einfach "The Hill", der nächste Bach/Fluss heißt "The Water". Dann aber überrumpelt ihn - erst mit Gandalf, dann mit den Zwergen - die außer-auenländische Realität. Durch einen Prolog, in dem diese Realität gezeigt wird, wäre der Zuschauer sich ihrer von Anfang an bewusst und die Wirkung wäre eine andere. Je nach dem, wie der Film im Vergleich zum Buch angelegt sein wird, könnte dies negativ Einfluss auf die Grundidee ausüben (muss es aber natürlich nicht).

Was die Teilung in zwei Filme angeht: Hat ein Crew-Mitglied schon einmal geäußert, wie groß der Anteil der "Original-Geschichte" und wie groß der Anteil der "Dol-Guldur-Ergänzung" sein wird? Wenn die Originalhandlung 90 Prozent oder mehr einnimmt, kann man einen ziemlich klaren Rahmen spannen, wo eine Trennung überhaupt möglich ist. (Ich gehe zumindest nicht davon aus, dass der erste Film fünf Stunden dauern wird, und es sich dann beim zweiten Teil um einen Kurzfilm handelt ;-) .)

Einen Bruch bei der Ermordung Smaugs zu setzen, wäre entsprechend aus meiner Sicht äußerst fragwürdig: An sich müsste man den zweiten Teil dann auch gar nicht mehr sehen, der weitere Handlungsverlauf ist schließlich ziemlich klar :-O

Je nach Gewichtung des Dol-Guldur-Parts und der zeitlichen Einordnung von eventuellen Rückblicken wäre für mich die allerfrüheste Möglichkeit zur Teilung das Auftauchen der Warge, wobei das schon sehr früh angesetzt wäre. Eher tendiere ich also auch zum Düsterwald, genauer gesagt zum Erscheinen der Spinnen. Im Film ließe sich parallel hierzu auch der Angriff auf Dol Guldur inszenieren. Ich halte es allerdings für recht wahrscheinlich, dass der Angriff auf Dol Guldur noch im ersten Teil stattfinden wird, da sonst gleich beide großen Schlachten im zweiten Teil platziert wären.

Die späteste Möglichkeit für die Teilung wäre meines Erachtens die erste Begegnung Bilbos mit Smaug. Smaug könnte bspw. gerade ein Auge öffnen, um den Schriftzug "Fortsetzung folgt" besonders pessimistisch wirken zu lassen^^

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Ein Prolog am Anfang des "Hobbit" ist für mich eigentlich indiskutabel. Ich habe nichts gegen Änderungen gegenüber der Buchvorlage - solange sie der Sache dienlich sind - aber das absolute Herzstück der ganzen Geschichte ist meiner Meinung nach, dass diese Schatzsuche, die märchenhafte Reise in fremde Länder, all die "grossen Ereignisse", aus der Perspektive eines kleinen, unbescholtenen bürgerlichen Landmannes - eben eines Hobbits - erzählt werden. Das alles würde man kaputt machen, drückt man ihm schon zu Beginn durch einen pompösen Prolog einen "internationalen" Stempel auf.

Auch der Vergleich mit dem LotR zieht hier nicht. Zwar beginnt auch dieser mit einer "verengten" Hobbit-Perspektive auf die Welt, ändert aber seinen Erzählstil im Verlauf der Geschichte frappierend - im Gegensatz zum Hobbit. Dort bleibt die Perspektive bis zum Ende diejenige von Bilbo, was man am besten in der Art, wie die Schlacht der fünf Heere geschildert wird, beobachten kann. Dagegen war es bei einer Verfilmung des LotR mehr als sinnvoll, dem Zuschauer bereits am Beginn eine Ahnung davon zu geben, welche Grösse und Breite die Geschichte nach dem beschaulichen Auftakt annehmen wird - zum Zweck der Einheitlichkeit. Eine Einheitlichkeit, die ein (Hollywood-)Film im Gegensatz zu einem Buch haben muss. Ausserdem war es schlicht und einfach deshalb nötig, um gewisse essenzielle Informationen zu vermitteln, die Welt vorzustellen und das Ring-Thema zu etablieren. Dies alles ist beim "Hobbit" nicht nötig, da der Zuschauer die Welt bereits kennt und Bilbo alle essenziellen Informationen seines Auftrags später von den Zwergen erfährt.

Es läuft für mich auf folgendes hinaus: Ein Prolog ist ein typisches Merkmal einer epischen Erzählweise. Doch im Gegensatz zum "Herr der Ringe" ist der "Hobbit" definitiv kein Epos. Wenn Peter Jacksons eines daraus machen will, dann ist das für schlicht und einfach mich nicht mehr der "Hobbit".

Bearbeitet von Beleg Langbogen
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Ein Prolog am Anfang des "Hobbit" ist für mich eigentlich indiskutabel. Ich habe nichts gegen Änderungen gegenüber der Buchvorlage - solange sie der Sache dienlich sind - aber das absolute Herzstück der ganzen Geschichte ist meiner Meinung nach, dass diese Schatzsuche, die märchenhafte Reise in fremde Länder, all die "grossen Ereignisse", aus der Perspektive eines kleinen, unbescholtenen bürgerlichen Landmannes - eben eines Hobbits - erzählt werden. Das alles würde man kaputt machen, drückt man ihm schon zu Beginn durch einen pompösen Prolog einen "internationalen" Stempel auf.

Gerade durch einen spannenden und aufregenden Prolog würde das beschauliche, friedliche und abenteuerlose Leben des Hobbits Bilb Beutlin angenehmer wirken, was uns an die Atmosphäre des Buches führt. Kontrastreich. Ich bin der Ansicht, man sollte Kinobesuchern ein gewisses Maß an Anfangs-Informationen bieten. So wie ein Aperitif. Wenn das denn auch spannend ist, hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Buch-Idylle kommt danach und bildet trotzdem den 'wirklichen' Anfang des Films. Und zweckdienlich ist ein Prolog, besonders in diesem Fall, allemal.

Dies alles ist beim "Hobbit" nicht nötig, da der Zuschauer die Welt bereits kennt und Bilbo alle essenziellen Informationen seines Auftrags später von den Zwergen erfährt.

Zum ersten Statement; Inwiefern kennt? Zum zweiten Statment; Natürlich erfährt er es von den Zwergen und das sollte Peter Jackson auch genau an dieser Stelle belassen. Dennoch wirkt ein Prolog trotz Erzählers weitaus gegenwärtiger und folglich fühlt der Zuschauer sich in den Bann gezogen, als wenn er die Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt erzählt bekommt, aber eigentlich in der Vergangenheit liegt. Ich finde es sollte in Beutelsend noch einmal kurz 'angeschnitten' werden, so wie es in Der Herr der Ringe mit dem Sauron-Isildur-Prolog oft geschah. Es wäre eine nette Paralelle und meiner Meinung nach sinnvoll.

Es läuft für mich auf folgendes hinaus: Ein Prolog ist ein typisches Merkmal einer epischen Erzählweise. Doch im Gegensatz zum "Herr der Ringe" ist der "Hobbit" definitiv kein Epos. Wenn Peter Jacksons eines daraus machen will, dann ist das für schlicht und einfach mich nicht mehr der "Hobbit".

Ich finde den Hobbit schon sehr episch. Mal abgesehen von der Schlacht der Fünf Heere... Der Zuschauer, so wie du sagtest, sollte die Geschichte durch Bilbos Augen sehen, einem kleinen Hobbit. In dessen Augen muss der Düsterwald, die Nebelberge, Thranduils Hallen, Esgaroth, Thal, der Einsame Berg, der Schatz, Smaug und natürlich die Armeen der verschiedenen Völker episch wirken. Ein Epos definiert sich nicht ausschließlich durch Schlachten. Bilbo erlebt ein episches Abenteuer.

Ich glaube auch, dass PJ mit einem Prolog die Zuschauer mehr überraschen könnte, als wenn er das zeigt, was alle gelesen haben. Die meisten Fans wollen überrascht werden. Und wer sagt, dass er das nicht möchte, spricht bei solchen Diskussion auch von Blasphemie. Man versucht sich einfach mit ausgestreckten Armen vor das Buch zu stellen und es zu schützen, als dass man sich auf etwas Überraschendes einlässt.

Es gibt Leute, die werden den Hobbit sehen, ohne das Buch gelesen zu haben bzw. die Geschichte zu kennen. Bei dem Film ohne Prolog werden sie etwa die ersten zehn Minuten nur seufzen und stöhnen, weil sie einfach gelangweilt sind. Ich, der ich das Buch gelesen habe, würde nicht so reagieren. Trotzdem betrachte ich es aus der Sicht eines Entertainers. PJ ist so ein Entertainer, der unter furchtbarem Druck versucht, die verschiedenen und hohen Erwartungen der Fans zu übertreffen. Letzten Endes möchte er unterhalten. Das gelingt ihm durch Überraschendes und Spannendes, so plump es klingt.

Ich glaube der Denkfehler ist, dass man versucht das Buch zu verfilmen. Nur Einige wären am Ende glücklich. Wenn man sich der kreativen Freiheiten und Grenzen bewusst ist, dann kann man auch etwas Überraschendes erschaffen. Der Prolog ist meiner Meinung nach ein guter Anfang, ohne die Botschaft des Hobbits zu verändern. Ganz im Gegenteil - es spricht sie klar und deutlich anhand von Information aus.

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Betreffend des Boykotts ein interessanter Artikel aus der Internetplattform orf.at

Für „Hobbit“-Film: Neuseeland ändert Arbeitsgesetz

Neuseeland hat sich mit einer Änderung seiner Arbeitsgesetze und einem Millionen-Steuergeschenk die Produktion zweier weiterer „Hobbit“-Filme gesichert.

Das Parlament verabschiedete gestern in einem Schnellverfahren den Kompromiss, den die Regierung vor wenigen Tagen in Verhandlungen mit dem Hollywood-Studio Warner Brothers erzielt hat. Demnach dürfen die Filmproduzenten nun bei der Bezahlung ihrer Beschäftigten einen Unterschied zwischen vertraglich gebundenen Mitarbeitern und Festangestellten machen. Außerdem steuert die Regierung 25 Millionen Dollar (fast 18 Mio. Euro) zu den Projekten bei, das meiste davon via Steuererleichterungen.

Warner Brothers drohte mit Rückzug

In einer hitzigen Debatte verteidigte die Regierung ihre Zugeständnisse als Rettung der heimischen Film- und Tourismusindustrie, die mit der Verfilmung des ersten „Hobbit“-Streifens „Herr der Ringe“ durch den Regisseur Peter Jackson einen mächtigen Aufschwung genommen hatte.

Warner Brothers drohte mit einem Rückzug aus Neuseeland, sollte es nicht mehr Spielraum bei der Entlohnung der Mitarbeiter und höhere Subventionen erhalten. Die Regierung bezifferte den dadurch drohenden Schaden auf 1,5 Milliarden Dollar (knapp über eine Mrd. Euro).

Heftige Kritik von der Opposition

„Wir sind nicht bereit zuzusehen, wie Tausende von Arbeitsplätzen verschwinden und wie die harte Arbeit vieler begabter Neuseeländer aufs Spiel gesetzt wird, die unsere Filmindustrie aus dem Nichts heraus aufgebaut haben“, erklärte Arbeitsministerin Kate Wilkinson vor dem Parlament. Die Opposition kritisierte die Regierung dagegen als Handlanger Hollywoods. „Was werden Sie als Nächstes tun“, fragte etwa der Abgeordnete Charles Chauvel. „Geben sie jedem multinationalen Konzern nach und schwächen sie die Arbeitsstandards ab, nur, damit hier investiert wird?“

http://orf.at/#/stories/2022784/

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Das legendäre Hollywood-Studio Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) scheint gerettet. Die Gläubiger, darunter die US-Bank JP Morgan, stimmten für einen Restrukturierungsplan.

Danach verzichten sie auf ihre Ansprüche und erhalten im Gegenzug MGM-Aktien. Am Ende sollen die Gründer der Filmproduktionsfirma Spyglass Entertainment, Roger Birnbaum und Gary Barber, die Führung bei der dann verkleinerten und entschuldeten MGM übernehmen.

Das Studio ist derzeit mit rund vier Milliarden Dollar verschuldet. 2005 hatte eine Gruppe von Finanzinvestoren MGM für knapp fünf Milliarden Dollar (3,6 Milliarden Euro) gekauft und ihm die Kosten der Übernahme - wie in der Branche üblich - aufgehalst. An dem Kauf waren auch Medienunternehmen wie der US-Kabelanbieter Comcast und der japanische Elektronikriese Sony beteiligt.

Zuletzt entbrannte ein Kampf um MGM: Der Milliardär Carl Icahn wollte eine neue Hollywood-Größe aus MGM und dem Studio Lions Gate schmieden. An beiden Unternehmen ist er beteiligt. Die Mehrzahl der Gläubiger zog jedoch die Restrukturierung vor.

Von MGM stammen Klassiker wie "Ben Hur" und "Vom Winde verweht" sowie die "James Bond"-Filme. Der 23. Teil verzögert sich wegen des Überlebenskampfs immer weiter. Was die Firma aber vor allem interessant macht, ist Hollywoods größte Filmsammlung mit mehr als 4000 Titeln, darunter "Rocky" und "Manche mögen's heiß". Neue Filme produzierte MGM zuletzt nur noch wenige im Jahr, darunter weitere Teile der "James Bond"-Serie. Derzeit ist das Studio an der Verfilmung der Tolkien-Saga "Der kleine Hobbit" beteiligt.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article1437640/Glaeubiger-sichern-James-Bond-Studio-das-Ueberleben.html

Tja, Pech gehabt Carl Icahn, du hinterlistiger Fuchs. :daumen:

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Es läuft für mich auf folgendes hinaus: Ein Prolog ist ein typisches Merkmal einer epischen Erzählweise. Doch im Gegensatz zum "Herr der Ringe" ist der "Hobbit" definitiv kein Epos. Wenn Peter Jacksons eines daraus machen will, dann ist das für schlicht und einfach mich nicht mehr der "Hobbit".

Ich finde den Hobbit schon sehr episch. Mal abgesehen von der Schlacht der Fünf Heere... Der Zuschauer, so wie du sagtest, sollte die Geschichte durch Bilbos Augen sehen, einem kleinen Hobbit. In dessen Augen muss der Düsterwald, die Nebelberge, Thranduils Hallen, Esgaroth, Thal, der Einsame Berg, der Schatz, Smaug und natürlich die Armeen der verschiedenen Völker episch wirken. Ein Epos definiert sich nicht ausschließlich durch Schlachten. Bilbo erlebt ein episches Abenteuer.

Der "Hobbit" beinhaltet selbstverständlich Handlungselemente, die man umgangssprachlich als "episch" betiteln würde - wie praktisch jede hunzkommune Fantasygeschichte. Ein Epos ist er trotzdem nicht. Dies sieht man vor allem anhand des Erzählstils, der der im Gegensatz zum "Herr der Ringe" (und natürlich erst recht gegenüber dem Silmarillion) unterschiedlicher nicht sein könnte. Es kommt also weniger darauf an, was erzählt wird, sondern, wie es erzählt wird.

Und wie gesagt, wenn Jackson dem Erzählstil Tolkiens treu bleibt, dann wäre ein Prolog in meinen Augen völlig fehl am Platze. Und auch wenn er das nicht tut, dann ist ein Prolog eine recht billige und fantasielose Lösung.

Ich glaube auch, dass PJ mit einem Prolog die Zuschauer mehr überraschen könnte, als wenn er das zeigt, was alle gelesen haben. Die meisten Fans wollen überrascht werden. Und wer sagt, dass er das nicht möchte, spricht bei solchen Diskussion auch von Blasphemie. Man versucht sich einfach mit ausgestreckten Armen vor das Buch zu stellen und es zu schützen, als dass man sich auf etwas Überraschendes einlässt.

Es gibt Leute, die werden den Hobbit sehen, ohne das Buch gelesen zu haben bzw. die Geschichte zu kennen. Bei dem Film ohne Prolog werden sie etwa die ersten zehn Minuten nur seufzen und stöhnen, weil sie einfach gelangweilt sind.

Tschuldigung solche Behauptungen halte ich für etwas zu weit gegriffen. Als ob ein Prolog der allereinzige Weg wäre, den Anfang der Geschichte zu verändern. Und gerade ein Prolog wäre doch alles andere als überraschend, allein schon weil wir die Masche aus dem LotR zur Genüge kennen.

Im Übrigen geht es ja nicht um die Frage, ob sich Jackson peinlich genau an die Handlung der Vorlage hält. Die interessante und meiner Meinung nach entscheidende Frage ist wie gesagt, ob er Tolkiens Erzählstil/Atmosphäre/Tonlage treu bleibt. Und auch wenn Jackson das tut bleibt ihm noch immer die Möglichkeit offen, hunderttausend Änderungen an der Handlung vorzunehmen. Auch ein Anfang ohne Prolog könnte also recht signifikant von der Vorlage abweichen (und trotzdem ihrem Geist treu bleiben).

Bearbeitet von Beleg Langbogen
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Es gibt neue Infos bezüglich der Schauspieler. So stehen die Besetzungen der meisten Zwerge fest:

Bilbo Beutlin: Martin Freeman

Thorin Eichenschild: Richard Armitage

Fili: Rob Kazinsky

Kili: Aidan Turner

Dwalin: Graham McTavish

Oin: John Callen

Gloin: Peter Hambleton

Bombur: Stephen Hunter

Dori: Mark Hadlow

Auserdem ist nun klar wer die Stimme Smaugs sprechen wird. Nicht Christopher Lee sondern Bill Nighy (bekannt aus zb Operation Walküre).

Die Quelle ist hier zu finden:Klick mich!

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Es läuft für mich auf folgendes hinaus: Ein Prolog ist ein typisches Merkmal einer epischen Erzählweise. Doch im Gegensatz zum "Herr der Ringe" ist der "Hobbit" definitiv kein Epos. Wenn Peter Jacksons eines daraus machen will, dann ist das für schlicht und einfach mich nicht mehr der "Hobbit".

Ich finde den Hobbit schon sehr episch. Mal abgesehen von der Schlacht der Fünf Heere... Der Zuschauer, so wie du sagtest, sollte die Geschichte durch Bilbos Augen sehen, einem kleinen Hobbit. In dessen Augen muss der Düsterwald, die Nebelberge, Thranduils Hallen, Esgaroth, Thal, der Einsame Berg, der Schatz, Smaug und natürlich die Armeen der verschiedenen Völker episch wirken. Ein Epos definiert sich nicht ausschließlich durch Schlachten. Bilbo erlebt ein episches Abenteuer.

Der "Hobbit" beinhaltet selbstverständlich Handlungselemente, die man umgangssprachlich als "episch" betiteln würde - wie praktisch jede hunzkommune Fantasygeschichte. Ein Epos ist er trotzdem nicht. Dies sieht man vor allem anhand des Erzählstils, der der im Gegensatz zum "Herr der Ringe" (und natürlich erst recht gegenüber dem Silmarillion) unterschiedlicher nicht sein könnte. Es kommt also weniger darauf an, was erzählt wird, sondern, wie es erzählt wird.

Dann müssen wir uns aber daran erinnern, dass es ursprünglich hieß, dass Der Hobbit an die Trilogie stilistisch 'angepasst' wird. Der Erzählstil des Hobbits als Roman, zeichnet dem Leser ein plumpes, grobes Bild von Mittelerde, eine vereinfachte Version von Tolkiens Mythologie. Ich persönlich fände es sehr schade, wenn sie Mittelerde so beschreiben, wie es im Hobbit geschieht. Tolkien selbst hat sich nachträglich an Der Herr der Ringe orientiert, um den Hobbit stilistisch ein wenig anzugleichen. Damit möchte ich nicht sagen, dass er ein Epos sein muss, sondern einfach eine Erweiterung des Romans. Eine Menge Information in Der Hobbit sind nicht gegeben, die aber später in der Trilogie angerissen werden. Und da es ja zwei Filme werden, glaube ich, dass sie den detailreicheren Weg einschlagen werden, wozu auch ein Prolog gehören könnte.

Und wie gesagt, wenn Jackson dem Erzählstil Tolkiens treu bleibt, dann wäre ein Prolog in meinen Augen völlig fehl am Platze. Und auch wenn er das nicht tut, dann ist ein Prolog eine recht billige und fantasielose Lösung.

Wieso fantasielos? Es ist eine kreative Herausforderung, auch die Fans zu beglücken, die einem Prolog pessimistisch gegenüber stehen. Einen Prolog, der Tolkiens Welt treu ist. Das Problem ist nur, dass, je mehr man über den Anfang von Der Hobbit als Roman und über den ersten Satz spricht, desto mehr wird es als Sakrileg angesehen, es zu ändern. Es steht beinahe für etwas Heiliges. Trotzdem wäre es nicht die übliche Art, einen Film solchen Ausmaßes wie im Buch zu beginnen.

Ich glaube auch, dass PJ mit einem Prolog die Zuschauer mehr überraschen könnte, als wenn er das zeigt, was alle gelesen haben. Die meisten Fans wollen überrascht werden. Und wer sagt, dass er das nicht möchte, spricht bei solchen Diskussion auch von Blasphemie. Man versucht sich einfach mit ausgestreckten Armen vor das Buch zu stellen und es zu schützen, als dass man sich auf etwas Überraschendes einlässt.

Es gibt Leute, die werden den Hobbit sehen, ohne das Buch gelesen zu haben bzw. die Geschichte zu kennen. Bei dem Film ohne Prolog werden sie etwa die ersten zehn Minuten nur seufzen und stöhnen, weil sie einfach gelangweilt sind.

Tschuldigung solche Behauptungen halte ich für etwas zu weit gegriffen. Als ob ein Prolog der allereinzige Weg wäre, den Anfang der Geschichte zu verändern. Und gerade ein Prolog wäre doch alles andere als überraschend, allein schon weil wir die Masche aus dem LotR zur Genüge kennen.

Ich habe nie gesagt, dass es der einzige Weg wäre. Doch anhand verschiedener Aufnahmen zum Making-Of von Der Herr der Ringe ist bekannt, dass PJ & Co. immer versucht haben, jede Szene mit wichtigen Information zu füllen, die mit der (Haupt-)Geschichte zusammenhängen. Etwas anderes, als ein Prolog oder halt die Szene, wie sie im Buche steht, kommt deshalb kaum in Frage. Während des Anfangs der Geschichte von Der Hobbit gibt es keinerlei gegenwärtige Informationensquellen, die der Zuschauer für die Story benötigt. Es müsste, wenn überhaupt, eine Rückblende sein - ein Prolog.

Außerdem werden es auch Menschen sehen, die Der Herr der Ringe nicht kennen. Die erwarten keine emotionalen Verbindungen zum Buch, wie die meisten Fans. Es kümmert sie wenig, wie nah Jacksons Umsetzung am Original ist. Wir sprechen hier vom Kino - von Filmen. Der Film soll unterhalten und nicht nur die Sehnsüchte buchnaher Fans erfüllen.

Im Übrigen geht es ja nicht um die Frage, ob sich Jackson peinlich genau an die Handlung der Vorlage hält. Die interessante und meiner Meinung nach entscheidende Frage ist wie gesagt, ob er Tolkiens Erzählstil/Atmosphäre/Tonlage treu bleibt. Und auch wenn Jackson das tut bleibt ihm noch immer die Möglichkeit offen, hunderttausend Änderungen an der Handlung vorzunehmen. Auch ein Anfang ohne Prolog könnte also recht signifikant von der Vorlage abweichen (und trotzdem ihrem Geist treu bleiben).

Ein Anfang ohne Prolog und trotzdem nicht dem Buch entsprechend?! Mir geht es nicht um Veränderung, sondern darum wie weit PJ sich 'aus dem Fenster lehnt', ohne, wie Du sagst, dem Geist des Buches nicht mehr treu zu sein. In Der Herr der Ringe hat er uns eindrucksvoll gezeigt, dass er es kann - Prologe zu entwickeln, die einem gefallen und direkt in die Story 'schmeißen', allerdings auch dem Kern des Buches treu zu bleiben.

Außerdem muss man anmerken, dass es trotz des Titels, um weit mehr geht, als nur um einen Hobbit. Die Kerngeschichte ist die Wiedereroberung des Einsamen Bergs. Das Auenland, welches bei einer buchnahen Verfilmung anfangs im Mittelpunkt stehen würde, spielt weder vor noch nach der Mission eine große Rolle als Ort. Es geht um Bilbos Reise und nicht zwangsläufig um seine Verbindung zum Auenland. Das am Anfang durch einen für den späteren Verlauf wichtigen Prolog zu verdeutlichen, wäre meiner Meinung nach dem Buch treu und sehr nützlich. Der Geist des Buches definiert sich nicht nach einem Satz, der unter einigen Fans bedeutsam für die Atmosphäre ist. Des Weiteren wissen wir, dass PJ auch bei der Trilogie auf einige Sätze oder wesentliche Aussagen zu einem späteren bzw. früheren Zeitpunkt zurückgriff oder sie zeitlich anders einordnete.

Schließlich bin ich der Meinung, dass ein Prolog und ein Erzähler, den Zuschauer sofort zurück nach Mittelerde führt. Natürlich möchte ich auch das sehen, was ich gelesen hab. Trotzdem entspräche es stilistisch nicht der Film-Trilogie, erst recht nicht, wenn der Erzähler anfängt von der Erfindung des Golfsportes zu sprechen, wie es im Hobbit geschieht. Das käme der Ernsthaftigkeit der Produktion nicht zu Gute. Der Film sollte eine Interpretation des Buches sein, auch wenn das heißt, dass einige Dinge geändert werden müssen. Ich bin mir sicher, dass Jackson den tolkien'schen Weg trotz allem finden wird.

@Morinehtar: Das sind Informationen, die uns schon lange vorliegen. Man täte gut daran, sich erst umzuschauen. ;-)

Edit: Ach ja... Alles Gute zum Geburtstag an unseren Lieblingsregisseur Peter Jackson! smilie_geb_020.gif ... wenn auch, nach neuseeländischer Zeit, nur nachträglich!

Bearbeitet von Drachentöter
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Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, mit wem du da redest. Ich bin kein Buch-Purist, wie du es mir zu unterstellen scheinst, und habe nirgends behauptet, der Hobbit-Film müsse unbedingt mit dem Buch-Satz anfangen. Das fände ich zwar schön, aber wenn Jackson eine filmisch bessere und stimmigere Variante findet, immer her damit! Nur trifft das für mich nicht auf einen Prolog zu; zumindest nicht auf einen solchen, wie wir ihn am Anfang von "Die Gefährten" gesehen haben. Und überraschend sind Prologe in einem Fantasyfilm deshalb nicht, weil sie zu den unsäglichen, schon 100-mal-gesehen Klischees dieses Genres gehören. Das meinte ich mit fantasielos - natürlich kann ein Prolog an sich trotzdem fantasievoll gestaltet sein, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich Peter Jackson das zutraue.

Der "Hobbit" beinhaltet selbstverständlich Handlungselemente, die man umgangssprachlich als "episch" betiteln würde - wie praktisch jede hunzkommune Fantasygeschichte. Ein Epos ist er trotzdem nicht. Dies sieht man vor allem anhand des Erzählstils, der der im Gegensatz zum "Herr der Ringe" (und natürlich erst recht gegenüber dem Silmarillion) unterschiedlicher nicht sein könnte. Es kommt also weniger darauf an, was erzählt wird, sondern, wie es erzählt wird.

Dann müssen wir uns aber daran erinnern, dass es ursprünglich hieß, dass Der Hobbit an die Trilogie stilistisch 'angepasst' wird. Der Erzählstil des Hobbits als Roman, zeichnet dem Leser ein plumpes, grobes Bild von Mittelerde, eine vereinfachte Version von Tolkiens Mythologie. Ich persönlich fände es sehr schade, wenn sie Mittelerde so beschreiben, wie es im Hobbit geschieht. Tolkien selbst hat sich nachträglich an Der Herr der Ringe orientiert, um den Hobbit stilistisch ein wenig anzugleichen. Damit möchte ich nicht sagen, dass er ein Epos sein muss, sondern einfach eine Erweiterung des Romans. Eine Menge Information in Der Hobbit sind nicht gegeben, die aber später in der Trilogie angerissen werden. Und da es ja zwei Filme werden, glaube ich, dass sie den detailreicheren Weg einschlagen werden, wozu auch ein Prolog gehören könnte.

Ich glaube du hast nicht ganz verstanden, was ich mit dem Unterschied zwischen Stil und Handlung meinte. Meines wissens hat Tolkien den den "Hobbit" nachträglich nicht stilistisch, sondern eben inhaltlich angepasst, dh er hat vA die Passagen über Gollum geändert, aber die kindlich-verspielte Tonlage komplett beibehalten (was ja zu einer gewissen inneren Unstimmigkeit führt, wie man sie im "Hobbit" allgemein beobachten kann).

Und wie gesagt ist das Problem an einem Prolog ja, dass er hauptsächlich dazu da ist, (auf eine recht billige Art) Informationen zu vermitteln, aber eben auch einen gewisse Tonlage mittransportiert - weil er eben wie oben erwähnt ein Klischee ist und ihn jeder Zuschauer mit der epischen Erzählweise assoziert.

Ich habe nie gesagt, dass es der einzige Weg wäre. Doch anhand verschiedener Aufnahmen zum Making-Of von Der Herr der Ringe ist bekannt, dass PJ & Co. immer versucht haben, jede Szene mit wichtigen Information zu füllen, die mit der (Haupt-)Geschichte zusammenhängen. Etwas anderes, als ein Prolog oder halt die Szene, wie sie im Buche steht, kommt deshalb kaum in Frage. Während des Anfangs der Geschichte von Der Hobbit gibt es keinerlei gegenwärtige Informationensquellen, die der Zuschauer für die Story benötigt. Es müsste, wenn überhaupt, eine Rückblende sein - ein Prolog.

Was sind denn für dich die für die Story relevanten Informationen, die am Anfang vermittelt werden sollen? Dass die Geschichte in Mittelerde im Jahr soundso spielt, die freien Völker gerade das und das tun und ein Berg irgendwo im Osten vor hundert Jahren von einem Drachen angegriffen wurde? Diese Art von "weltpolitischen" Informationen, wie sie am Anfang von "Die Gefährten" verständlicherweise vorausgeschickt wurden, sind aber im "Hobbit" zu Beginn schlicht irrelevant - weil Bilbo alles wichtige ja später in seinem Wohnzimmer von den Zwergen erfährt (und Informationen unnötig zu wiederholen ist in Hollywood ja bekanntermassen ein absolutes no-go). Warum müssen wir zu Beginn mehr wissen als unser Protagonist weiss?

Die meines Erachtens wichtigen Informationen zu Beginn (geschätzt während den ersten 10 Minuten) des "Hobbits" sind viel mehr: Wer ist dieser Bilbo? In welchem Umfeld lebt er? Was für eine Perspektive auf die Welt hat er? Was ist seine Einstellung "Abenteuern" gegenüber? Oder auf den Punkt gebracht: Was für einen Charakter hat unser Protagonist? Die Aufgabe des Filmemachers wäre es nun, diese Informatinen spannend und interessant zu vermitteln. Dazu braucht man weder einen Prolog oder eine Rückblende, noch muss das genau gleich wie im Buch ablaufen!

Im Gegensatz zum "Herr der Ringe" ist es ein wesentliches Merkmal, wenn nicht der Kernpunkt schlechthin des "Hobbit", dass unsere Perspektive praktisch vollständig auf das Blickfeld des kleinen Bilbo eingeengt wird (die ironische Meta-Ebene des Erzählers mal beiseite gelassen). Wenn man also dem "Geist der Vorlage" treu bleiben will, hat ein "weltpolitischer" Prolog schlicht keinen Platz. So einfach ist das.

Mir geht es nicht um Veränderung, sondern darum wie weit PJ sich 'aus dem Fenster lehnt', ohne, wie Du sagst, dem Geist des Buches nicht mehr treu zu sein. In Der Herr der Ringe hat er uns eindrucksvoll gezeigt, dass er es kann - Prologe zu entwickeln, die einem gefallen und direkt in die Story 'schmeißen', allerdings auch dem Kern des Buches treu zu bleiben.

Wie schon ca 10 Mal gesagt: Es ist absolut unsinnig, hier den "Herr der Ringe" mit dem "Hobbit" zu vergleichen. Nur weil es dort funktioniert hat, muss es hier nicht auch funktionieren.

Schließlich bin ich der Meinung, dass ein Prolog und ein Erzähler, den Zuschauer sofort zurück nach Mittelerde führt. Natürlich möchte ich auch das sehen, was ich gelesen hab. Trotzdem entspräche es stilistisch nicht der Film-Trilogie, erst recht nicht, wenn der Erzähler anfängt von der Erfindung des Golfsportes zu sprechen, wie es im Hobbit geschieht.

Du scheinst gleichzeitig einen "Hobbit"-Film ganz im Stile der Trilogie und eine Verfilmung "im Geiste der Buchvorlage" haben zu wollen. Das widerspricht sich ziemlich.

Bearbeitet von Beleg Langbogen
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Dann will ich doch auch mal was dazu sagen...

Ich denke man hat zwei grundsätzliche Richtungen die Haupthandlung des "Hobbits" umzusetzen. Erstere wäre ihn einfach als Vorgeschichte des "Herr der Ringe" zu konstruieren. Dann würde man vermutlich Hauptaugenmerk auf a) den Ringfund und b) auf die Schlachten und die Action mit den Kreaturen legen. Diese Version würde sicher funktionieren aber es wäre sehr schade, denn es wäre nur ein "billiger Abklatsch" und ein entäuschendes Prequel. Viel besser würde mir eine Schatzsuchergeschichte gefallen. Schaut man sich beispielsweise "Das Vermächtnis der Tempelritter", dann kann man bezüglich der Suche nach dem Schatz durchaus Parallelen zum Hobbit erkennen, also stimmungstechnisch. So hätte ich den Hobbit auch gerne. Klar hat der Hobbit gegen Ende hin mehr vom "Herr der Ringe"-Stil, aber das ist Anfangs keineswegs abzusehen. Für mich aber trotzdem ein ganz klares "Ja" zum Prolog. Wie das? Ich bin für einen Prolog, der nicht Teile der Zukunft (des Filmes) erzählt, sondern Teile der Vergangenheit, aber nur bezüglich des Umfeld des Hobbits und nicht Dinge, von denen er noch nichts ahnt. Bilbo gibt es zum Zeitpunkt des Reisbeginns ja schon 50 Jahre. Hier hätte man die beste Möglichkeit, den Hauptcharakter mal ordentlich vorzustellen. Für den Prolog des zweiten Filmes wäre in meinen Augen dann der Angriff von Smaug auf den Einsamen Berg eine gute Inszenierung. Somit wären praktisch beide Arten vorhanden: Die Schatzsuchergeschichte und der Epos. Man hat ja 2 Filme und der zweite wäre besser als Brücke zum Epos geeignet als schon der erste.

Das Ende des ersten Teils würde ich relativ einfach halten, um genau diese Grenze zu verdeutlichen. Die Gruppe kommt an die Hintertür zum Einsamen Berg. Somit ist die Schatzsuche abgeschlossen und der "Krieg" kann beginnen.

Jetzt bin ich mal gespannt, was die beiden Gruppen hier dazu sagen. Ich bewege mich ja irgendwie zwischen den Fronten damit. :-)

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Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, mit wem du da redest. Ich bin kein Buch-Purist, wie du es mir zu unterstellen scheinst, und habe nirgends behauptet, der Hobbit-Film müsse unbedingt mit dem Buch-Satz anfangen. Das fände ich zwar schön, aber wenn Jackson eine filmisch bessere und stimmigere Variante findet, immer her damit! Nur trifft das für mich nicht auf einen Prolog zu; zumindest nicht auf einen solchen, wie wir ihn am Anfang von "Die Gefährten" gesehen haben. Und überraschend sind Prologe in einem Fantasyfilm deshalb nicht, weil sie zu den unsäglichen, schon 100-mal-gesehen Klischees dieses Genres gehören. Das meinte ich mit fantasielos - natürlich kann ein Prolog an sich trotzdem fantasievoll gestaltet sein, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich Peter Jackson das zutraue.

Ich tendiere nicht zu einem Prolog, nur weil es ein Prolog ist. Wie gesagt, liefert er Informationen zur Reise des Hobbits und der Zwerge. Wichtige Informationen, die der Zuschauer braucht, um sich ein erstes Bild zu machen. Diesen Prolog vor die Hobbingen-Szene zu setzen, käme einem organischen Erzählstil näher. Wie friedlich das Auenland ist, merkt man erst im Vergleich zu einem etwas unruhigerem Ort. Ein Kontrast, der dem ahnungslosen Zuschauer hilft, die bevorstehende Geschichte besser zu verstehen. Ich würde mich nicht für einen Prolog entscheiden, nur weil die Der Herr der Ringe-Filme einen hatten. Doch bei einer so detailreichen Welt wie Mittelerde, ist ein informativer Prolog Gold wert. Deshalb erfüllt es kein Klischee, sondern dient dem Verständnis.

Wegen dem Buch-Purist; Es gibt Mitglieder, die nichts für kreative Freiheiten übrig haben, da sie befürchten, dass es in eine zu actionreiche Ecke wandert. Ich habe diese Furcht nicht, da ich Jackson vertraue. Trotzdem gibt es welche, die einerseits eine buchnahe Verfilmung fordern und andererseits auf höchstem Niveau unterhalten werden wollen, verstehen aber nicht, dass dabei Abstriche gemacht werden müssen. Man muss sich mit einer Verfilmung zufrieden geben, die ab und zu vom Buch abweicht, um es filmtechnisch wirken zu lassen. Dich, Beleg, wollte ich damit nicht direkt ansprechen. Es war an jene gerichtet, die das Buch für etwas Heiliges und Unantastbares halten.

Und wie gesagt ist das Problem an einem Prolog ja, dass er hauptsächlich dazu da ist, (auf eine recht billige Art) Informationen zu vermitteln, aber eben auch einen gewisse Tonlage mittransportiert - weil er eben wie oben erwähnt ein Klischee ist und ihn jeder Zuschauer mit der epischen Erzählweise assoziert.

Das ist nicht korrekt. Nicht jeder Zuschauer erkennt eine epische Erzählweise, weil jeder, wie man ganz besonders in solchen Diskussionen merkt, eine andere Auffassung hat.

Außerdem ist ein Prolog nicht immer eine billige Art Informationen zu vermitteln. Eine einseitige Sichtweise. Man verbeißt sich bei einem Prolog immer auf die Action, als bestünde er aus nichts anderem. Es ist die Art, wie er gemacht und nicht nur was gezeigt wird. Der von mir vorgeschlagene Prolog ist keineswegs ein actionreiches Schlachtgetümmel. Es gibt keine Helden oder große Taten. Das kann durchaus sehr poetisch wirken, wenn es richtig erzählt wird. Und das wiederum trägt zu einem niveauvollem Anfang bei. Es muss also keine billige Art sein, Informationen zu vermitteln. Mir scheint nur, dass Du Peter Jackson das nicht zutraust. In diesem Fall wäre eine Diskussion zwischen uns beiden auch überflüssig. ;-)

Ich habe nie gesagt, dass es der einzige Weg wäre. Doch anhand verschiedener Aufnahmen zum Making-Of von Der Herr der Ringe ist bekannt, dass PJ & Co. immer versucht haben, jede Szene mit wichtigen Information zu füllen, die mit der (Haupt-)Geschichte zusammenhängen. Etwas anderes, als ein Prolog oder halt die Szene, wie sie im Buche steht, kommt deshalb kaum in Frage. Während des Anfangs der Geschichte von Der Hobbit gibt es keinerlei gegenwärtige Informationensquellen, die der Zuschauer für die Story benötigt. Es müsste, wenn überhaupt, eine Rückblende sein - ein Prolog.

Was sind denn für dich die für die Story relevanten Informationen, die am Anfang vermittelt werden sollen? Dass die Geschichte in Mittelerde im Jahr soundso spielt, die freien Völker gerade das und das tun und ein Berg irgendwo im Osten vor hundert Jahren von einem Drachen angegriffen wurde? Diese Art von "weltpolitischen" Informationen, wie sie am Anfang von "Die Gefährten" verständlicherweise vorausgeschickt wurden, sind aber im "Hobbit" zu Beginn schlicht irrelevant - weil Bilbo alles wichtige ja später in seinem Wohnzimmer von den Zwergen erfährt (und Informationen unnötig zu wiederholen ist in Hollywood ja bekanntermassen ein absolutes no-go). Warum müssen wir zu Beginn mehr wissen als unser Protagonist weiss?

Es geht nicht um Jahreszahlen, da sie bei einer Nennung für den Zuschauer in überhaupt keinem Zusammenhang stehen würden. Es geht einfach darum, dass Etwas geschieht und dann darauf reagiert wird. Außerdem kriegen wir selbst als Leser viel mehr Informationen als unser Protagonist, wieso sollte das in einem Film anders sein? Es ist das selbe Gefühl, wie bei einem Horrorfilm. Die Protagonistin steht in einem dunklen Zimmer und hinter ihr sehen wir ein großes Monster. Wir schreien; 'Dreh' dich um, es ist hinter dir!'... und fühlen mit. Es geht also nicht darum, als Zuschauer durch Bilbos Augen zu sehen, sondern seine Gefühle zu teilen.

Die meines Erachtens wichtigen Informationen zu Beginn (geschätzt während den ersten 10 Minuten) des "Hobbits" sind viel mehr: Wer ist dieser Bilbo? In welchem Umfeld lebt er? Was für eine Perspektive auf die Welt hat er? Was ist seine Einstellung "Abenteuern" gegenüber? Oder auf den Punkt gebracht: Was für einen Charakter hat unser Protagonist? Die Aufgabe des Filmemachers wäre es nun, diese Informatinen spannend und interessant zu vermitteln. Dazu braucht man weder einen Prolog oder eine Rückblende, noch muss das genau gleich wie im Buch ablaufen!

Alles Fragen, die entweder überflüssig sind, weil sie der Story kein bisschen helfen, oder in zwei, drei Sätzen genau so gut zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet werden können. Das ist keine Frage des Zeitpunktes.

Im Gegensatz zum "Herr der Ringe" ist es ein wesentliches Merkmal, wenn nicht der Kernpunkt schlechthin des "Hobbit", dass unsere Perspektive praktisch vollständig auf das Blickfeld des kleinen Bilbo eingeengt wird (die ironische Meta-Ebene des Erzählers mal beiseite gelassen). Wenn man also dem "Geist der Vorlage" treu bleiben will, hat ein "weltpolitischer" Prolog schlicht keinen Platz. So einfach ist das.

Selbst im Buch ist es nicht so, denn das hätte zur Folge, dass die anderen Charaktere völlig in den Hintergrund geraten. Tolkien sprach einmal von der Anwendbarkeit seiner Werke. Das trifft auch auf die Charaktere zu. Gäbe der Filmemacher uns nur Bilbo, um die Geschichte zu erleben, wäre das Einigen gar nicht genug. Es gibt bestimmt haufenweise Thorins, Balins oder Gandalfs da draußen. Das sind wichtige Charaktere, die wir im Buch nicht von Bilbo beschrieben kriegen, sondern vom Erzähler. Bilbo erlebt das Abenteuer, aber er erzählt es uns nicht.

Mir geht es nicht um Veränderung, sondern darum wie weit PJ sich 'aus dem Fenster lehnt', ohne, wie Du sagst, dem Geist des Buches nicht mehr treu zu sein. In Der Herr der Ringe hat er uns eindrucksvoll gezeigt, dass er es kann - Prologe zu entwickeln, die einem gefallen und direkt in die Story 'schmeißen', allerdings auch dem Kern des Buches treu zu bleiben.

Wie schon ca 10 Mal gesagt: Es ist absolut unsinnig, hier den "Herr der Ringe" mit dem "Hobbit" zu vergleichen. Nur weil es dort funktioniert hat, muss es hier nicht auch funktionieren.

Wenn es bei Der Hobbit nicht funktioniert, dann wird Peter Jackson es auch nicht tun. Da habe ich Vertrauen zu ihm. Wie gesagt; Es geht mir nicht um den Prolog, nur um einen Prolog im Film zu haben. Er hat eine wichtige Funktion.

Schließlich bin ich der Meinung, dass ein Prolog und ein Erzähler, den Zuschauer sofort zurück nach Mittelerde führt. Natürlich möchte ich auch das sehen, was ich gelesen hab. Trotzdem entspräche es stilistisch nicht der Film-Trilogie, erst recht nicht, wenn der Erzähler anfängt von der Erfindung des Golfsportes zu sprechen, wie es im Hobbit geschieht.

Du scheinst gleichzeitig einen "Hobbit"-Film ganz im Stile der Trilogie und eine Verfilmung "im Geiste der Buchvorlage" haben zu wollen. Das widerspricht sich ziemlich.

Das Wort 'scheinst' ist hier das Ausschlaggebende. Es gibt Teile, denen einen wenig 'Pfeffer' gut tun würde, denn die Erwartungen der Fans sind riesengroß. Dann gibt es wieder Teile der Geschichte, die man so belassen sollte und kann, wie sie im Buch beschrieben sind. Es gibt nur ein paar Wege diese Balance zu behalten. Ein gute Mischung aus beiden, wäre meiner Meinung nach eine perfekte Interpretation des Romans.

Dann will ich doch auch mal was dazu sagen...

Ich denke man hat zwei grundsätzliche Richtungen die Haupthandlung des "Hobbits" umzusetzen. Erstere wäre ihn einfach als Vorgeschichte des "Herr der Ringe" zu konstruieren. Dann würde man vermutlich Hauptaugenmerk auf a) den Ringfund und b) auf die Schlachten und die Action mit den Kreaturen legen. Diese Version würde sicher funktionieren aber es wäre sehr schade, denn es wäre nur ein "billiger Abklatsch" und ein entäuschendes Prequel. Viel besser würde mir eine Schatzsuchergeschichte gefallen. Schaut man sich beispielsweise "Das Vermächtnis der Tempelritter", dann kann man bezüglich der Suche nach dem Schatz durchaus Parallelen zum Hobbit erkennen, also stimmungstechnisch. So hätte ich den Hobbit auch gerne.

Im Stile einer Schatzsche, käme Der Hobbit bestimmt gut an, das denk ich auch. Halt ohne die Fallen, den Cowboy-Hut und die Peitsche! :anonym:

Für mich aber trotzdem ein ganz klares "Ja" zum Prolog. Wie das? Ich bin für einen Prolog, der nicht Teile der Zukunft (des Filmes) erzählt, sondern Teile der Vergangenheit, aber nur bezüglich des Umfeld des Hobbits und nicht Dinge, von denen er noch nichts ahnt. Bilbo gibt es zum Zeitpunkt des Reisbeginns ja schon 50 Jahre. Hier hätte man die beste Möglichkeit, den Hauptcharakter mal ordentlich vorzustellen.

Aber zu welchem Zweck? Wie wir wissen, dass Bilbos Leben bis dato ein sehr friedliches und abenteuerloses war. Viel zu erzählen gibt es da wohl kaum. Es gäbe uns weder einen inhaltlich-wichtigen Antrieb für den Protagonisten noch Informationen, die man für den weiteren Verlauf benötigt. Im Buch wird Bilbo einfach kurz beschrieben. Genau so viel, dass der Leser ihn sich vorstellen kann. Das würde meiner Meinung nach auch für den Film reichen. Am besten käme es einfach, wenn Thorin dies erzählt, da er die Hobbits ja auch erst kennenlernt.

Für den Prolog des zweiten Filmes wäre in meinen Augen dann der Angriff von Smaug auf den Einsamen Berg eine gute Inszenierung. Somit wären praktisch beide Arten vorhanden: Die Schatzsuchergeschichte und der Epos. Man hat ja 2 Filme und der zweite wäre besser als Brücke zum Epos geeignet als schon der erste.

Das hieße jedoch, dass Bilbo, Gandalf und die Zwerge losgehen, ohne zu wissen warum bzw. ohne, dass der Zuschauer ein 'Bild' von dem bekommt, was geschehen ist. Ich bin der Meinung, dass der Film die höchste aller visuellen Künste ist und das sollte man sich dann auch zu Nutze machen, denn so funktionieren Filme.

Das Ende des ersten Teils würde ich relativ einfach halten, um genau diese Grenze zu verdeutlichen. Die Gruppe kommt an die Hintertür zum Einsamen Berg. Somit ist die Schatzsuche abgeschlossen und der "Krieg" kann beginnen.

Ich bin wirklich niemand, der Action, Spannung und plumpe Unterhaltung fordert. Aber es gibt Leute, die würden den Film 'zerreißen', wenn er so endet. So doof es klingt, aber der Film muss sich im Vergleich zu jeglichem Blockbuster behaupten, gerade nachdem Warner Bros. die Rekordsumme von 500 Mio. Dollar investiert hat. Und wenn ich an die Zeit während der Produktion von Der Herr der Ringe denke und welche inhaltlichen Forderungen die Studios gemacht haben, dann sehe ich in Bezug auf dieses 'ruhige' Ende schwarz. Das klappt in einem Buch, doch ein Kino-Film braucht einen Höhepunkt, ob emotional, episch oder tragisch. Bearbeitet von Drachentöter
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Für mich wird es wohl wie schon beim "Herr der Ringe" sein. Es wird nur einen Film geben. Die Trennung vollzieht sich also für mich nur ein Mal und das deshalb weil sie um ein Jahr versetzt ins Kino kommen, danach nie wieder. Es ging in deiner Frage ja auch darum, wie ich bzw andere das sehen und nicht was ich für das Wahrscheinlichste im Sinne der Filmproduzenten sehe. Letztendlich denke ich, dass die Zerstörung des Erebors verlgeichbar sein wird mit Isildur am Schicksalsberg, also dann zu sehen sein wird wenn Thorin davon erzählt. Mit einem Prolog der die zeigt rechne ich nicht zu Beginn des Films. Die Trennung der Filme wird wohl am ehesten bei der Gefangenahme duch Thranduil geschehen und zwar da wo unklar ist, wie sie da wieder rauskommen.

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  • 1 Monat später...

So und jetzt haltet Euch fest! Ich hatte eine schwindende Befürchtungen, vielleicht nur 0,01 %, aber die scheint sich zu bewahrheiten. Jedoch möchte ich keine Panik auslösen oder falsche Behauptungen aufstellen. Es kommt einfach so aus dem Nichts und scheint mir deswegen einen Funken Wahrheit zu beinhalten. Naja, seht selbst... Hier!

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So und jetzt haltet Euch fest! Ich hatte eine schwindende Befürchtungen, vielleicht nur 0,01 %, aber die scheint sich zu bewahrheiten. Jedoch möchte ich keine Panik auslösen oder falsche Behauptungen aufstellen. Es kommt einfach so aus dem Nichts und scheint mir deswegen einen Funken Wahrheit zu beinhalten. Naja, seht selbst... Hier!

Na das wäre ja mal was! Würde mich über einen Cameoauftritt freuen.

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Ich glaube es geht hier ummehr, als nur einen Gastauftritt. Hoffentlich ist er nicht die Hälfte der vermeintlichen Liebesgeschichte oder die Person, die Smaug zu Fall bringt, denn Bard ist ja bekanntlich noch nicht besetzt. Bei der Schlacht der Fünf Heere wird er dann aber wohl sicher zu sehen sein.

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Es scheint fast so, als seien letztendlich dann doch alle bekannten Gesichter wieder damit - zumindest die, die auch in den Hobbit passen. :-)

Besser kann es dafür ja dann auch gar nicht laufen.

Was mir nur Sorgen macht ist, dass bisher kein einziges Wort über Saruman verloren wurde - auch nicht, dass ein anderer Schauspieler dafür gesucht wird. Gibt es eine Möglichkeit, um Christopher Lee doch einzubringen, ohne dass er nach Neuseeland muss? Ist es ihm doch zu anstrengend und man sucht bereits einen anderen Schauspieler? Oder hört man nichts, weil man beide Möglichkeiten im Moment in Erwägung zieht und Christopher Lee selbst noch nicht weißt, ob er noch einmal mitmachen kann und will?

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Was mir nur Sorgen macht ist, dass bisher kein einziges Wort über Saruman verloren wurde - auch nicht, dass ein anderer Schauspieler dafür gesucht wird. Gibt es eine Möglichkeit, um Christopher Lee doch einzubringen, ohne dass er nach Neuseeland muss? Ist es ihm doch zu anstrengend und man sucht bereits einen anderen Schauspieler? Oder hört man nichts, weil man beide Möglichkeiten im Moment in Erwägung zieht und Christopher Lee selbst noch nicht weißt, ob er noch einmal mitmachen kann und will?

Da würde ich die Hoffnung nicht aufgeben, immerhin ist selbst McKellen noch nicht offiziell bestätigt oder Serkis. Vielleicht geht es auch bei Chris Lee noch um die Gage, wenn es anders wäre, hätten wir, denke ich, schon etwas mehr erfahren.

Ursprünglich ging ja das Gerücht herum das er Smaug seine Stimme leihen soll, aber diese Rolle ist ja schon weg...

? Habe ich was nicht mitbekommen? Wer wird Smaug denn synchronisieren?
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Das steht schon eine ganze Weile fest ;-).

Bill Nighy wird ihm die Stimme leihen. Quelle (Klick mich!)

Ps: Schau mal eine Seite zurück da steht es auch ;-)

Ist aber auch bei TORn als Gerücht gekennzeichnet, fest steht also noch nichts.

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Meine ich doch, bis jetzt ist es 'nur' ein Gerücht. Und wenn man jetzt mal so in die Runde der Besetzung schaut, ist kaum einer wirklich bekannt. Mir war kaum einer bekannt, außer Freeman. Bill Nighy ist ein bekannter Schauspieler und ich weiß nicht, ob Jackson diese Art des Besetzens mit Nighy nun unterbricht. Wünschen würde ich es mir schon, Nighy hat vor allem im Deutschen eine tolle Synchronstimme. Viggo Mortensen steht übrigens in der selben Liste und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie ihn 'hineinbasteln'. Mortensen UND Bloom würden viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Deshalb hat TORn alle Gerüchte ersteinmal hingeschrieben. Warten muss man jetzt auf offizielle Statements der Produktionsfirmen.

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Mortensen UND Bloom würden viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Deshalb hat TORn alle Gerüchte ersteinmal hingeschrieben. Warten muss man jetzt auf offizielle Statements der Produktionsfirmen.

Da stimme ich dir voll und ganz zu! Wobei Depp und Bloom in Fluch der Karibik hat ja auch irgendwie funktioniert ^^

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Hey Drachentöter,

Ich hab dir gesagt sie werden Orlando einbauen, ich habs dir gesagt, ich war mir so sicher wie ich war dass sie leider nicht Ian als Bilbo nehmen.

Aber dass mit Mortensen bezweifle ich, außer sie machen doch noch dass mit dem zweiten Film der nicht nur vom Hobbit handelt.

Bearbeitet von Oropher
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