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Die Reise der 5 Schwestern - ungekürzt und ungeschnitten


Gast estrielle

Empfohlene Beiträge

Hihi....*ganzverwirrtbin* ...ein Chaos ist das hier *gg*

Wisst ihr warum hier keine männlichen Schreiber schreiben, weil die sich das nich durchlesen und somit estrielles Aufruf verpasst haben :-O

Also ich soll mich ja angeblich gut mit Jungfrauen (was immer das heißen mag *g*) Stieren und Steinböcken (mit mir selber?) verstehen.

Hochachtungsvoll [-Kilan-] :-D

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Anregung - lasst uns doch einen Thread eröffnen, der da heißt "alles was nicht zur Reise passt" :) ob Frodo da wohl mitspielt?

Wäre mal ne echte Alternative zum Chat - in den ich immer noch nicht rein komme (grimmigdreinschau) :-/ . Vielleicht wirds dann für die Mitleser wieder interessanter und EStrielle hätte nicht so viel Arbeit mit ihrer Korrektur.

Wie schauts? Antrag angenommen?

@ Frodo - GEHT DAS?????

Atenio! Aset

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die Idee find ich gut!!! Vielleicht würden sich da auch mal die anderen trauen...und estrielle muss nicht alles rausfiltern!

Nur wer etwas zu der Geschichte beitragen will, soll dann in dem jetzigen Tread schreiben. Er ist übrigens der längste, den es in diesem Forum gibt!

ich komm auch nicht in den Chat... :-(:-/ *findichechtdoof*

Atenio! Elbereth

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alae!

also, ich bin dafür. dieser thread sollte nur für die geschichte da sein. das gequatsche zur zeit (leigt es an den neuen männern?) lenkt nur davon ab. wir sind in letzter zeit nicht sehr weit gekommen. *tadel*

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gu ich kann."

- Editiert von mondkalb am 20.03.2002, 17:03 -

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alae!

über mondkalb gibt es da nicht allzuviel zu schreiben. sie ist halt eine hobbit, hat dementsprechend ein greul vor abenteuer und keinerlei erfahrung diesbezüglich. diese geschichte ist ihre erste (und einzige?) große reise außerhalb des auenlandes. es zieht sie auch nicht in die weite welt hinaus. im gegenteil, sie möchte so schnell wie möglich wieder zurück in ihre super-gemütliche hobbithöhle zu ihrer familie und freundinnen. sie kocht (natürlich) für ihr leben gerne (kochexperimente sind nicht ausgeschlossen :-O ), kennt sich in nahrungsmittel aus und probiert alles was eßbar ist. mondkalb ist sehr gesellig, kennt viele lieder & tänze und knüpft sehr schnell kontakte. sie hat schnell zu fremden vertrauen gefasst(manchmal zu schnell) und hat immer ein freundliches wort. sie ist von fröhlicher natur.

mondkalb ist 42 jahre alt, als 4. tochter von 5 geboren. in ihrer heimat hat sie den beruf einer schreinerin ausgeübt (=handwerklich begabt).

mehr fällt mir nicht dazu nicht ein. vielleicht später....

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

wegh von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gut ich kann."

- Editiert von mondkalb am 20.03.2002, 17:24 -

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Also ich hab jetzt mal auf eigene Faust in "Frage an den Admin/Moderator" ganz dezent :-O gefragt ob wir so einen Thread aufmachen dürfen. *g*

Gruß [-Kilan-] :-D

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ach, was solls, einfach einen öffnen, und wenn er gelöscht wird dann wars nicht in Ordnung :-) aber die Idee is sicher not bad weil das echt Ablenkt. und vielleicht schreckt die Länge dann (vorerst) keine ab sodass wir die Herrden der Schöpfung noch fragen können ob sie net lust hätten mitzuschreiben...

ende der durchsage

Anastasia

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Schwestern, ich hab den neuen Thread mal unauffällig unter "Quatschen" postiert - bin mal gespannt ob er bleiben darf :-):-):-)

Atenio! Aset

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Estrielle

„Meine damen!

Einiges hat sich also geklärt! Ich bin froh zu hören, dass Asets Wegbleiben nur Gutes auf sich hatte! Das Herz erwärmt es mir von unserem Vater und unserem Bruder zu hören!

Nun höret was ich euch vorschlage! Da Aset die Aufgabe das Elbenheer zu mobilisieren schon für uns erledigt hat, können wir getrost beieinander bleiben! Das erfreut mich sehr! Ich denke, dass es nun das Beste wäre uns sofort in Richtung Eiss – See aufzumachen, und Isdul zur Rede zu tsellen! Denn ich bin des Kampfes so müde, und habe keine Lust mehr zu töten! Das Töten wiederstrehbt sich meiner schon sehr! Also lasst es uns friedlich versuchen. Das feindlcihe Heer in unserem Rücken ist noch genug weit von uns entfernt, dass wir es uns leisten können hier bis zur dämmerung zu warten, und dann zu dem Eiss-See aufzubrechen. Denn ich schlage vor in der Nacht in Isduls Revier eunzufallen, denn seine Augen sind nicht gerade die besten! Wir haben von hier aus noch einen halben Tag, also sollten wir gegen Mitternacht dort angekommen sein. Wir haben dann noch einen ganzen Tag zeit Isdul zu Vernunft zu zwingen, bis dahin sollte das Elbenheer uns erreicht haben! Das Elben heer wird uns auch die lästigen feinde im Rücken längst geschlagen haben! Denn glaubt mir, wenn unser Bruder Legolas das Heer anführt, wird nichts was uns nicht friedlich gesinnt ist tot sein!

Ich freue mich auf das Heer, doch hoffe ich doch sehr dass Isdul sich dem Kampfe nicht stellt. Er hat keine Chance, und ich hoffe dass er sich geschlagen gibt wenn er hört, dass uinser Elbenheer bereits im Anmarsch ist! Lasst uns also hier noch warten bist die Dämmerung einkehrt, dann werden wir aufbrechen!“

Estrielle hatte soeben fertig gesprochen, als sich Aset erhob. Sie schaute weit über die Ebene, mit schweifendem Blick. Sie konnte am fernen Horizont das feindliche Heer ausmachen, und war sichtlich beunruhigt.

„Ich schlage vor, Estrielle, dass wir sogleich aufbrechen! Denn die feinde nähern sich beträchtlich schnell, und auch wenn unser Heer sie bald eingeholt haben wird, bin ich mir nicht ganz sicher, ob der Vorschlag bis in die dämmerung zu warten wirklich weise ist! Ich schlage vor, nun gleich loszuziehen! So seind wir bei dämmerung bei dem Eiss- See, und haben so eine ganze Nacht, und einen ganzen Tag Zeit Isdul zu bearbeiten! Entschuldigt, Estrielle Euch zu wiedersprechen, doch solltet ihr bedenken, dass wir nicht Zeit zum vergeuden haben!“

Aset hatte bereits angefangen ihre Scahen zu packen, und machte anstalten bereits das Feuer zu löschen. „So sei es“, sagte estrielle. „Du hast uns einen grossen Dienst erwiesen, und ich stufe deinen Vorschlag als sehr weise und überlegt ein....lasst uns nun aufbrechen, auf dem Weg gilt es zu beraten wie wir Isdul begegnen werden! Ich habe da auch schon eine Theorie, diese werde ich euch bald mitteilen! Also auf auf, meine Schwestern, und, entschuldigt, BRÜDERN!“

Mondkalb stöhnte laut, und tat ihrem Unmut lauthals kund.

„Ich will aber erst fertig essen! Warum müsst ihr Elben immer stressen? Habt Mittleid mit einer armen müden Hobbitin!“

Mortica strich Mondkalb über die Wangen, und machte ein betrübtes Gesicht.

„Die Zeit wird kommen, oh tapferes Mondkalb, in derer wir NUR am Feuer sitzen können, und esen, und uns Geschichten erzählen.....doch nun gilt es noch eine weile durchzuhalten!

Lasst uns gehen, Mondkalb, ich werde für dich da sein, und dich bei Laune halten!“

Nachdem Mondkalb eingewilligt hatte, und in windeseile das Kochgeschirr vertaut hatte, waren alle bereit auzfzubrechen. Unsere Pferde schwangen sich in die Luft.

Der Elbenmann sass bei Elbereth auf dem Pferd, der Mensch bei Aset.

Die beiden hatten sich viel zu erzählen, hatte Aset die beiden doch schon mal gesehen.

Mir waren sie dadurch schon einiges sympatischer geworden, und es machte mir nichts mehr aus sie bei uns zu wissen, im Gegenteil, ich war froh auch ein paar Männerhände an des Schwertes Griff zu wissen!

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...

Und wieder geht es weiter, das Licht des Nachmittages ausnutzend jagen wir durch die Lüfte. Aramir bei Aset auf dem Pferd sitzen zu sehen, versetzt mir einen leichten Stich. Jedoch haben die beiden sich als alte Bekannte sicher einiges zu erzählen und ich habe ja Mondkalb versprochen, mich ein wenig um sie zu kümmern. Sie sieht müde aus, und ich halte mich bereit, sie im Notfall für ein paar Stunden zu mir aufs Pferd zu nehmen.

Stunde um Stunde kommen wir näher an den Eissee und Isduls Residenz heran, immer größer wird die Kälte die nicht nur unsere Körper angreift, sondern sich auch auf die Seele legt. Keiner spricht mehr, alle konzentrieren sich darauf, sich nicht von der Kälte niederringen zu lassen. Zwischenzeitlich ist auch die Sonne untergegangen, dies drückt zusätzlich auf unsere Stimmung.

Mondkalb flüstert mit schwach zu, sie könne nicht mehr. Ich sehe, dass sie droht von ihrem Pony zu rutschen und ziehe sie zu mir auf Duwath. Anastasia hat es ebenfalls bemerkt und kommt an meine und Mondkalbs Seite. Sie nimmt Baran am Zügel und führt ihn mit sich. Ich fühle wie auch mich langsam meine Kräfte verlassen, ich muss mich sehr konzentrieren um Mondkalb festzuhalten. Den Pferden scheint es nicht so viel auszumachen, zum Glück. Es kommt mir so vor, als sei diese gnadenlose Kälte für Körper und Seele ein gezielter Angriff von Isdul gegen uns. Aber vielleicht kommt es mir auch nur so vor. Wir reiten nun schon seit Stunden und es ist wohl so, dass einem in unserem jetzigen Zustand die seltsamsten Gedanken kommen.

Ich blicke um mich und sehe im Mondlicht, dass alle mit sich kämpfen. Aset ruft in die Runde: Wir müssen weiter, wir dürfen jetzt keinesfalls rasten. Haltet durch!

Wir halten durch, auch wenn es schwer fällt. Mondkalb stöhnt leise in meinen Armen, sie hat das Bewusstsein verloren. Ihr kleiner Körper hat der Kälte Isduls noch weniger entgegenzusetzen wie unsere. Ich schicke ein Gebet zur großen Göttin und bitte sie um Beistand für uns. Die nächste halbe Stunde kommt es mir so vor, als sei die Kälte erträglich geworden, aber dann trifft mich die Eiseskälte wieder mit voller Wucht.

Gerade als ich versuche auszurechnen, wie weit es noch zum Eissee sein muss, graut der Morgen. Es scheint wie ein Wunder in dieser trostlosen, eisigen Welt einen Sonnenaufgang zu erleben. Und dort, ja dort, wohl keine zwei Stunden mehr entfernt, ist Isduls eisige Residenz zu sehen. Wir sind fast da.

...

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...Und so geht es weiter...(erster teil...der zweite folgt sofort...)

Die Kälte ist wirklich unerträglich, und Mondkalb gibt mittlerweile keinen Laut mehr von sich. Was wenn die geliebte Hobbitschwester die Kälte nicht aushält, jagt es mir duch den Kopf! Ich bewege die Gruppe dazu unser Thempo etwas zu senken, und bitte Mortica kurz neben mich zu reiten. Mit einer leichten Handbewegung streife ich meine Silma-Sil Ohrringe ab, und reiche sie Mortica, mit der Bitte sie Mondkalb unter den Kittel zu schieben. Mit einem gehauchten Zauberwort entfache ich ihr Licht, und ihre Wärme soll Mondkab vor dem Erfrieren beschützen. Niemand spricht ein Wort, und in der Dunkelheit ( ich habe mich nun doch entschieden die zeitrechnung so beizubehalten! ), sehen wir den Eiss See wie ein schwarzer Spiegel vor uns liegen. Furchtbar schillert er Grausamkeit aus, und die Kälte wird mit jedem Schrit auf das furchtbare Gebilde zu schlimmer. Rechts, am Ufer des Sees ist ein gewaltiger Fels auzumachen. Isduls Residenz „Kartôs“ genannt. Das schwarze bedrochliche Felsgebilde ist erst gar nicht als Gebäude erkennbar, doch man erkenn, schaut man genauer hin, Türen, und einige eingelassene, schmale Fenster, in fahlem Licht. Es scheint alles ruhig zu sein,nur die fahl beleuchteten Fenster zeugen davon, dass nicht alle im Schlafe sich betten.

Mondkalb stöhnt leise auf, und Mortica drückt sie fester an sich. „Halte durch, kleine Schwester! Wir sind unserem grässlichen Ziele schon nahe!“ flüstert ihr Mortica ins Ohr.

Wir lenken unsere Fperde zu Boden, und steigen ab. Der erste Tritt auf den kalten Boden lässt uns allesammt aufschreien. Die Bodenkälte umschlingt unsere Beine wie eiskalte gefährliche Feuer. Ich erinnere mich an die Scmerzen welche ich erltt als wir uns damals den Kaldden stellen mussten, doch diese hier waren tausendmal schlimmer als jene! Anastasia und Kilian waren wieder auf ihre Pferde gesprungen, Mondkalb hing immer noch in den Armen Morticas. Haldir trat neben Mortica, und nahm ihr die Last ab. Er bettete Mondkalb auf seine breiten Schultern, wobei seine Gestalt weder sich duckte oder zusammenfiel. Es war als trüge er nicht weniger als eine Feder auf seinen Schultern. Mortica hebt zu gleich Anastasia vom Pferd, bereit sie zu tragen, denn können wir Elben die Kälte knapp ertragen wird es für die Menschen schwehr. Kilan beisst die Zähne zusammen, und begibt sich todemutig wieder auf die Erde. Mit einem leichten Aufschrei sieht sie zu dem Menschenmann hinüber.“Lass uns nebeneinander gehen, und uns abwechslungsweise stützen“ Dies tuen sie nun auch. Unsere Pferde lassen wir hier stehen, auch wenn es weit und breit keinen Unterschlupf für sie gibt. Die Gegend ist hier so kahl und kalt wie die Gedanken Isduls, und so marschieren wir ohen unsere Tiere los, hin zu dem kalten, schwarzen Felsgebilde. Wir rutschen auf dem gefrohrenen Boden dahin, und bemühen uns niemals stehen zu bleiben, immer einen Fuss vor den anderen setztend. Die Luft ist in Kälte erstarrt, und die Athmospäre entzieht uns jegliche Kraft, oder jeglichen Willen nur ein Wort zu sprecehn. Blind vor Wut auf Isdul, und der schrecklichen Kälte Kämpfe ich mich an die Spitze des Zuge, Aset neben mir. „Was denkst du, estrielle, erheb Aset das Wort, Wie wird uns der Schuft empfangen?“ „Schwar zu sagen, Aset! Er hüllt sich bis jetzt in geheimnissvolles schweigen! Ich weiss nicht ob dies ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er von unserem Kommen nicht informiert wäre!“ „Es könnte doch sein, dass er nicht von unseren geflügelten Rossen weiss, und uns somit NOCH NICHT erwartet!“, bemerkte Aset. „Ja, schwester, da magst du wohl recht haben, denn so wäre es für uns das Beste, denn unerwarteter Besuch ist immer am besten! Ich hoffe dass wir wirklich so weit wie möglich unbemerkt bleiben.“

Wir sind mittlerweile an dem dunklen Felsen angelangt. Der Stein ist allerorts mit glitzernden Eiskristallen überzogen, und man meint dass man, berührte man den Stein sofort festfrieren würde. Dies ist auch der Fall, also seit auf der Hut, schwestern! Rührt den schwarzen Felsen NIEMALS an!! Wir drücken uns in den Schatten der Felsen, und geniessen es immer noch unbemerkt bis hier her gekommen zu sein. Wir keuchen allesammt, die kalte Luft zerschneidet unsere Lungen. Mondkalb hat angefangen zu husten. Es cshüttelt sie arg durch, und mit Entsetzten entdecke ich auf Haldirs Schulter einen roten Fleck. „Mein Gott, Mondkalb, halte durch!!! Gib nicht auf! Lass die kalte Luft deiner Lunge nicht Herr werden!“ Flüstere ich leicht hinüber. Ihr Götter steht uns bei, schiesst es Elbereth über die Lippen, welche sich bleich an die Seite Haldirs drückt.

- Editiert von Kilan am 24.03.2002, 15:28 -

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Ich ziehe unter meinem Gewand ein kleines, unscheinbares Schächtelchen hervor, welches ich schon fast vergessen hstte. „Ich schlage vor, meine Freund, dass wir den Wächtern am Tor je ein Tropfen dieser Zeit hier verpassen. Diese habe ich ja vom Zwergenkönig eiligst erhalten, um sie genau zu solchen Zwecken zu verwenden. So können wir die Wächter in eine langsamere Denkweise versetzten, und ehe sie sich besinnen können, sind wir an ihnen vorbei! Wir müssen einfach dicht beisammen sein!“ Alle rafften sich auf, so schnell wie möglich zu dem kleinen, aber massiven Eingang in nächster nähe zu kommen. Dies war nicht der Haupteingang, dies war zu erkennen, denn dieser befand sich mehr in östlicher Richtung. Leise schlichen wir im Dunkeln an die tür heran, an derer zwei komische Gestalten in ein leises murmelnde gespräch vetrieft waren. Die Beiden hatten keine Aufmerksamkeit für die heranschleichende Gruppe. Ich blinzelte Culwathwen zu, und überreichte ihr die Schachtel. Sie hatte meine Gednaken bereits lesen können, nahm die Schachtel an sich, und trat vor die Beisen in das fahle Licht. Sie biss sich auf die schlotternden Lippen, und setzte ein sehr verführerisches lächeln auf. Kein Zweifel, sie war zwar die Jüngste, doch konnte sie in sachen Verführungskünsten uns allen noch etwas lernen!

Die zwei komischen Wächtergestalten waren überaus überrascht, als Culwathwen das Wort an sie richtete.

„Seid gegrüsst! Ohhh, macht nicht so erstaunte Gesichter! Ich wünsche in allen Ehren wie eine Dame empfangen zu werden, oder genügt Euch mein Anblick nicht schon alleine vor mir in die Knie zu fallen, und um Gnade zu betteln, ich solle doch meine Schönheit zügeln? Verzeit mir, die kann ich leider nicht, und so müsst ihr diese eben ertragen, denn sie ist mir von Natur aus in die Wiege gelegt worden. An einem so kalten Ort ist meine erscheinung euch sicher mehr als nur ein geheimer Wunsch der in Erfüllung geht!“

Die beiden Wächter waren stumm wie Fische, sie starrten nur auf die schöne gestallt, welche so plötzlöich vor ihnen erschienen ist. Kein Wort hätten sie noch heraus gebracht. Und es dauerte einige zeit bis der eine sich aus siner Starre gelöst hatte.

„Herrin, oh Göttin der Schönheit, oder wer ihr auch immer seid, Sagt, ist dies nun das Ende? Bin ich schon halb tot, denn nur ein Engel kanns sein, der uns holt, ansonsten gibt es keine anderen Geschöpfe die diese Kälte hier ausstehen! Göttin, Herrin, wir haben so elend kalt! Habt ihr nicht irgendetwas was unsere kalten Herzen erwärmen würde, denn euere Schönheit lässt unsere Herzen nur noch mehr erstarren. Wir erfrieren in Ehrfurcht vor Euch!!“

„Natürlch habe ich etwas für Euch! Und ihr habt recht, ich bin ein Engel der euch die Wärme bringen soll die ihr euch so ersehnt! Hier, kostet diese hier, und euch wird sofort warm sein!“

Unsere Schwester beugte sich zu den Wächern vor, sodass ihr Gesicht ganz nahe bei dem Ihrigen war, und klaubte mit gefrohrenen Fingern die Tropfen hervor. Jeden träufelte sie einen in den Rachen, die Wächter, verzaubert, liessen es geschehen, die Augen immer nur auf unsere tapfere Schwester gerichtet. Und sobald sie die Tropfen geschluckt hatten, begannen sie sich sehr sonderbar zu benehmen. Sie redeten irgendwelch komisches Zeug, welches sich anhörte wie das Gespräch von vorhin, welches sie gerade führten. „Sie sind zurückversetzt! Lasst uns die Türe öffnen! Es hat gewirkt!“

Schnellst möglichst schlüpfen wir einen nacht dem Anderen in die niederige Tür. Culwathwen lässt einen lauten Säufzer hören. Ihr Lächeln ist sofort verschwunden, und sie beginnt lauthals zu fluchen „Ihr schwachen geschöpfe!!! Es bedarf nur einer schönen Frau, und ihr vergesst euere Pflichten! Ihr glaubt alles was sie euch erzählt! So leicht ist das, und ihr erkennt nicht einmal, dass mein Lächeln für euch gespielt war!!!! Ich verachte euch!“

„kommt nun, schwester, erhob elbereth das wort, lasst die Wächter in Frieden, sie können dich im moment nicht wahrnehemn. Wohl recht habt ihr, wenn ihr sie ein schwaches Geschlcht nennt, dioch bedenkt, dank dessen Wesen haben wir Zugang zu Isduls Residenz! Ihr habt euere Schache sehr gut gemacht! Dank sei dir dafür!“ Und mit einem Kuss auf die Stirn bezeugte Elbereth ihrer Schwester die hohe Anerkennung.

Nun erwartete uns ein endlos langer, dunkler Gang. Wir haben keine Ahnung o sich Isdul in seiner rieseigen Residenz aufzuhalten pflegt. Keine Ahnung haben wir in welche Richtung es gehen soll! Wir schauen uns ratlos an.....Mortica sollte vielleicht ihren Elbenkelch befragen?

- Editiert von estrielle am 23.03.2002, 16:10 -

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Gast Die dunkle Gestalt

Als ihr den langen dunklen Gang seht und ein paar Meter bereits beschritten habt, bekommen die Elben unter euch ein ungewohntes Gefühl.

Sie fühlen einen eisigen Schauer deren Ursache euch nicht bekannt ist.

Als ihr noch ein paar Schritte geht, es immer finster wird, stolpert Estrielle und wäre beinah gefallen. Ihr macht euer Licht etwas stärker und seht 2 Gestalten auf den Boden liegen, auf ihren Körpern eingeritzt ein Symbol eines längst vergessenen Gottes.

Die 2 Leichen sind vom gleichen Blut wie die Wächter vor dem Tore, die bezaubert wurden, auch gleich gewandet.

Wie ihr sie euch genauer anschaut seht ihr das sie erstochen wurden. Ihre Waffen liegen neben den leblosen Körpern wobei sie allerdings noch in ihren Schäften steckten.

Es musste sehr schnell gegangen sein.

Ihr seht euch an und wundert euch.

Haldir blickt sich um und sieht 2 rote Augen, die eure Gruppe beobachten, dort wo der Gang eine Biegung nach Süden macht.

Er zeigt mit seinem Finger in die Richtung der Gestalt, so seht ihr alle die 2 roten Punkte.

Als ihr euch nun den toten Wächtern vollends abwendet um den Beobachter eure Aufmerksamkeit zu schenken, verschwinden die Augen.

Ihr seht eine große Gestalt in der Biegung verschwinden........

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Mondkalb hustet laut, und schnappt nach >Luft, als sie die Zwei Toten am Boden bemerkt. Mortica macht nocheinmal kehrt, um sich das eingeritzte Symbol zu merken. Es sieht aus wie ein Stern mit einem Schweif. Aset und ich befehlen dem Rest zurückzubleiben, und wir laufen, so schnell wir können der Gestalt nach. Die roten Augen ahben furchteinflössend ausgeschaut, doch bin ich mir nicht sicher ob dieses Wesen uns wohl, oder übel gesinnt ist! Hat diese Gestalt etwa die zwei Wächter auf dem gewissen? Wenn ja, dann häte die dunkle Gestalt uns geholfen, und somit wäre es ein Rätsel warum sie vor uns flieht und nur ein solch sonderbares Zeichen hinterlässt!

Sind hier etwa noch andere Mächte am Werk? Sind wir nicht die Einzigen die Isdul das Handwerk zu legen gedenken!? Oder ist es einfach nur eine Markabere Falle Isduls, indem er kaltblütig seine Leute umbringen lässt, und einer seiner Diener als dunkle Gestalt erscheinen lässt, um uns Angst einzujagen?

HA! wir und Angst!

"Wer immer ihr seid! bleibt stehen, und gebt euer gesicht uns zu sehen!" schrie Aset, und ihre Augen glühten wieder wie eins, als sie den Zwergenkönig übers Maul gefahren ist.....

Ein tausendfach zurückgeworffenes Echo erschall....Der Gang schien wirklich sehr lange, und schien sich im Nichts zu verlieren. Ausser des Echos war nichts zu hören und nichts zu sehen. Keine roten Augen. keine Gestalt, nichts.....

"Mein Gott, estrielle, was wenn das eine Falle ist? Lass uns umkehren, wir sollten beisammen bleiben!!!"

"warte, gebe ich zurück, nur noch einen kurzen Augenblick!"

Hatte sich dort hinten nicht etwas aus der Dunkelheit gelöst!

"Komm zu uns und zeige dich! Du Gestalt! Gib an, ob Freund oder Feind!!!!"

Gespannt lauschten Aset und ich ins Dunklel....

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Gast Die dunkle Gestalt

An dem Ort wo die roten Augen waren war nichts mehr, nur tiefste Finsternis.

Estrielle, als du diesen Ort passiertest fühltest auch du einen Schauer und einen kurzen Windzug.

Als du genauer lauscht kannst du nur dein eigen pochend Herz hören und deinen Atem wahrnehmen.

An dem Ort wo sich die Gestalt zeigt war jetzt nichts mehr.

Doch als du genauer schaust kann du auf der Wand ein Symbol erkennen, es ist das gleiche wie auf den toten Wächtern. Es ist größer und du siehst jetzt genau einen Stern mit einem Schweif umrandet von Feuer und unterhalb 2 gekreuzte Schwerter, seitlich jeweils einen Dreizack und im Stern kannst du eine Rune erkennen. ( ein Y , wobei der Stamm ganz nach oben geht, wie ne Gabel)

Du erinnerst dich es als Kriegsrune zu kennen.

Das Symbol ist mit einem gelben Pulver gezeichnet und du kennst es als zermahlene Steine aus dem Norden von Neu Mittelerde.

Dir bekannt als „Die Lande der Vulkane “ ein Ort der alten Krieger, wo viel mehr Vulkane waren als in ganz Mittelerde es gab.

Dort ist es unwirtlich und immer heiß, und viele verschiedene Geschöpfe leben dort die je ein Bewohner Mittelerdes sah.

Diese Steine waren aus der tiefsten Erde geschleudert worden vom größten Vulkan den es je gab und geben sollte.

Er wird Rasdgindol – der Feuerberg genannt. Er reicht weiter in die tiefen hinab als jeder andere. Deshalb auch nur der einige Ort ihres Vorkommens. Es wird erzählt das ein alter Gott des Feuers dort seinen Thron hat.

Dieses Pulver war ein Ritualpulver, dessen Bedeutung sehr verzweigt waren.

Du kannst somit dieses Pulver nicht einordnen mit welchen Sinn es verwendet wurde.

Nach einiger Zeit als du das Symbol betrachtest merkst du das es zu verschwinden beginnt.

Somit war nicht nur die Gestalt weg sondern auch nun das Symbol verschwunden.

Auch auf eure Bitten einer Antwort ob Freund oder Feind ist nicht geantwortet worden.

- Editiert von Die dunkle Gestalt am 23.03.2002, 19:42 -

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sehr wohl habe ich das alle war genommen, ich fragte mich, ob in rasdgindol immernoch soviel des heissen gesteins an die oberfläche gerät, da die wärme der erdenmutter am abkühlen ist. haben die krieger dieser gegend wohl gemerkt dass der erdenmutter die wärme die sie dringend benötigen ausgeht?

der kriegsgott des feuers wollte ich nie als feind haben.doch wäre er schon mehr an isduls werk interessiert als an unserem vorhaben....oder sagen wir es so, an unserem nur aus jenem grund weil er das gleiche ziel anstrebt. denn was wir wollen ist nur der erde die wärme zurückzubringen!

was sollte den kriegsgott also sonst dazui bewegen seine sonderbaren diener uns voraus zu schicken, und uns in konische rätsel zu verstricken??

Aset reisst mich aus den gedanken. sioe zieht mich zurück, wo wir auf die anderen treffen. ich weiss nicht ob sie das zeichen auch gesehen hatt, und ich versuche es mir in meinen gedanken zu festigen, so dass ich es nie mehr vergessen werde und immer und überall wiedererkenne!

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sie gingen weiter in den Tunnel , je näher Isdul kam ,desto kälter wurde es . Plötzlich schoß aus einer seitennische ein starker arm hervor und zog culwathwen zu sich hinein . sie blickte auf und sah dierekt in die augen eines Vulkanfieters , jenem geheimnisvollem ,altem Wesen ,welches an den hängen des feuerberges lebte .Aber sie wusste gleich ,dieses wesen war nicht das ,desen augen sie gesehen hatten ,denn seine augen hatten die farbe von lava . -was macht ein so wärmeliebendes geschöpf ,hier in dieser unwirtlichen gegend ?-

fragte die elbin . - ich wurde von meinem gott des feuers hierher

geschickt um darauf aufzupassen das euch nichts geschieht . Hier gibt es wesen von denen könnt ihr nicht einmal träumen . Sie sind sehr grausam und sehr leise . selbst die winde die deine schwestern in den wäldern von rosenstein verfolgten sind nur schatten von isduls macht !

außerdem ist isdul sehr einsam , seine diener haben den auftrag euch alle zu ihm zu bringen . die männer und die hobbitin wird er foltern und dann töten ,aber euch wird etwas länger am leben lassen ...

du musst jetzt gehen ! Pass auf dich auf ,Elbin der Liebe !-

Als fertig wer schubste er culwathwen aus der nische ,sodas sie fast in elleshar gefallen wäre .er blickte culwathwen erstaunt an ,sagte aber nichts . sie kämpfte sich vor zu estrielle und erzählte ihr von dem (ziemlich einsetigem) gespräch . estrielle blickte noch erstaunter als elleshar .-vulkanfieter sind die größten feinde der elben ,noch vor den zwergen .es muss sehr viel auf dem spiel stehen ! das mit isdul ist in der tat ein problem -sagte sie nachdenklich . dann machte sie zwei schritte und lkies die verdatterte culwathwen zurück .sie führte sich die begegnung nocheinmal vor augen ,da war etwas gewesen .

NUR WAS ?

- Editiert von SarumansSchwester am 24.03.2002, 11:37 -

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Ich sah verwundert wie Culwathwen neben Elleshar herumstolperte und sich dann zu estrielle vorkämpfte, hatte ich sie doch gerade noch hinter mir gesehen.

Ich lief zu Elleshar, den Menschenmann im Schlepptau, um ihn zu fragen, was los sei. Er zuckte mit den Schultern.Plötzlich wurde mir sehr warm.War das eine neue Tücke Isduls?

Um sicher zu gehen, fragte ich Elleshar ob er diese Wärme auch spürte, er bejate meine Frage blickte aber etwas seltsam auf meinen Hals.Meine Hand fuhr an das Amulett, doch blitzschnell zog ich sie wieder zurück - sie glühte heiß wie Feuer mit einem grünlichem Schimmer.

Ich dachte nicht lange darüber nach, stolperte zu Haldir und hang Mondkalb das Amulett um den Hals.

Sie war die jenige die das Amulett am nötigsten brauchte.

Noch immer war mir der Nutzen dieses Steins nicht klar.Warum gab er im Reich des Bösen Wärme ab?

Hatte das was mit der Begegnung der dunklen Gestalt zu tun?

Mein Schritt wurde langsamer und schonbald war ich das Schlusslicht der Truppe.

Ich ging voran und immer weiter - ich bemerkte das ich nach Süden ging und jetzt wurde mir klar das ich die anderen verloren hatte.Der südliche Weg schien deutlich wärmer zu sein und irgendwie folgte ich einer unsichtbaren Spur.

Plötzlich sah ich die roten Augen wieder.Sie kamen näher.Ich blieb stehen, ich legte die Hand an mein Schwert, doch ich fühlte keine Angst.

Vor mir stand ein Wesen, nicht größer als ein Hobbit, verschrumpelte Haut, Fangzähne und spitzer Nase.

Es grinste hämisch.

Nun kam es schnell auf mich zugerannt und sprang mich an.Doch es verfehlte mich - zu schnell bin ich ausgewichen - ich zog Râíl und machte einen Hieb nach vorne.

Ein grauenerregender Schrei....von meinem Schwert tropfte nun grüner Schleim.Ich musste schmunzeln und dachte: Hätt ich mit einem Degen zugestochen, hätt ich bestimmt den Fecht-Preis in der Kategorie "Bester Todesstoss des Jahres" gewonnen.

Ich vergewisserte mich ob das Wesen tot sei und sah das es auch ein Amulett trug.

Ich nahm es ihm ab, es sah nicht aus wie meiniges, aber es sah auch nicht wie das Werk des Bösen aus.

Ich steckte es ein und suchte nach einem Weg heraus.

An des Seiten des Ganges fand ich eine kleine Höhle - ich machte mich auf und kroch hindurch.

Als ich herauskam lag ich vor estrielle, die mit edem Schwert auf mich zeigte.

.....

- Editiert von Kilan am 24.03.2002, 16:26 -

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...

Niemand redete. Jeder hing seinen Gedanken nach. Besonders Culwathwen und Estrielle.

Was sollten ihre Begegnungen für eine Bedeutung für den noch verbleibenden Weg der Reise haben? Sollten sich ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten? Laufen sie alle in eine Falle Isduls?

Mondkalb ging es zusehends schlechter. Sie atmete tief und unregelmäßig, auch war ihr Gesicht schmerzerfüllt.

Sie gingen den nicht enden wollenden Gang entlang ohne weitere Spuren oder Geschöpfe zu treffen. Doch spürten sie, dass sie nicht allein im Gang waren.

Nur das laute Atmen Mondkalbs war zu vernehmen, als auch ein leises tropfen von herab-

fallenden Wassers der Gangdecke.

Der Weg stieg nun kontinuierlich ab und machte mehr und mehr Abzweigungen in unbekannte Gänge und Räume.

Plötzlich lauschte Estrielle ins Dunkel hinter ihnen. Hielt die Hand gebieterisch in

die Luft und riss die anderen somit aus ihren Gedanken. Sie hatte ein leises, aber für Elben

trotzdem vernehmliches Sprechen gehört. Sollte die Gestalt wieder hinter ihnen sein oder gar schlimmeres?

Aset, Culwathwen und Elbereth vernahmen das Geräusch nun auch, doch stärker. Über Blicke tauschten sie ihre Gedanken mit Estrielle aus. Das Wispern kam näher, doch spürten sie nichts Böses, was sie überraschte und sogleich hoffen lies.

Culwathwen sollte zurück bei den anderen bleiben, aber Estrielle, Aset, und Elbereth gingen in die Richtung des Ganges, aus der sie gerade gekommen waren. Aset spannte Nibindil,

Elbereth spannte Maethor, aber zur Verwunderung aller leuchte Astes Bogen nicht.

Plötzlich schauten sie in die Augen einer jungen Elbin auf deren Stirn sich eine Narbe abzeichnete. Sie hatte ihr Schwert Ihegin auf die Schwestern gerichtet. Estrielle hielt sie an nicht zu schießen und schaute ihre Gegenüber erstaunt und zugleich musternd an. Die Unbekannte steckte ihr Schwert alsbald in die Scheide und lächelte und man sah, dass sie das nur widerwillig und mit Mühe tat.

Asets Augen funkelten und sie hielt mit Elbereth die Bögen weiterhin gespannt.

Was hatte das zu bedeuten? Eine Elbin in der dunklen Residenz Isduls?

Stille trat ein und man konnte die Angespanntheit in der Luft vernehmen, doch sagte niemand auch nur ein Wort. Aset und Elbereth ließen ihre Bögen sinken. „Mein Name ist Angagwathiel und ich folge euch seit vielen Stunden. Seitdem ihr Kartôs betreten habt, bin ich euch auf den Fersen. Ihr habt schon viele Bekanntschaften gemacht, die eurer Verhängnis oder euer Glück sein werden.“ Die 3 Schwestern sahen sich fragend an. Hatten sie doch schon lange gespürt, dass sie nicht allein waren. Aber vermuteten sie doch böses und kein Lebewesen ihres Blutes. „Das Pulver, Estrielle, was du an der Wand fandest, kommt aus dem Norden, wo die Vulkanvölker und mein Stamm bisher unerforscht lebten. Wir hatten nie Krieg mit ihnen, da unser Wald genug Abstand hatte zu den Klüften

des Rasdgindol.“ Dabei verfinsterte sich das Gesicht Angagwathiel.

Wie aus einer schmerzenden Erinnerung gerissen, berichtete sie den immer noch zum Kampf bereiten Elben “Doch mit Isduls Macht wuchs die Bedrohung unser beider Stämme.

Rasdgindol spuckte weniger Feuer und wir spürten, dass der Erdenmutter Kraft schwand.

Zwar ist es warm bei uns im Norden, doch war es in unseren Wäldern kühl, nicht wie am Rasdgindol bei den Vulkanfietern. Ich wurde von meinem Vater gesandt, die Wurzel des Übels zu suchen und zog aus dem Norden in Richtung Kartôs. Dort wurde ich gefangen von den Sklaven Isduls und in die Festung gesperrt. Dort harrte ich Jahre in unerträglicher Kälte und Angst. Doch wie ihr selbst erfahren habt, sind die Wächter schwach und ich konnte sie überwältigen und meine Waffen an mich bringen.“ Sie schaute in jedes Gesicht und sah die Gesichter zwischen Ungläubigkeit und Zweifel hin und her gerissen.

“Ich war nicht lange frei, als ich euch von einem kleinen Fenster in der Festung aus sah. Ich hatte nur ein Ziel, zu euch zu stoßen. Mein Herz verspürte das lang vermisste Gefühl der Hoffnung und ich versuchte zum Eingang zu kommen. Als ihr Kartôs betreten habt, war ich hinter euch. Mal unauffällig und manchmal unvorsichtig.“ Verschmitzt lächelte sie, bei dem Gedanken wie unvorsichtig sie gewesen war und mit sich selbst redete, als die Gefährtinnen sie entdeckten.

„Meine Gedanken waren endlich wieder voll mit Freude, obwohl ich euren Auftrag nicht kenne, weiß ich, dass ihr gegen Isdul seit und somit meine Verbündeten.“

Die Schwestern waren etwas verwirrt, doch begriff Estrielle schnell und obwohl sich ihr Misstrauen gegenüber der Fremden nicht gemildert war, gingen Aset, Elbereth und sie mit der Elbin zu der zurückgebliebenen Gruppe, die sie verwundert anschauten.

Alle waren irritiert bei dem Anblick dieser jungen, aber kühlen Elbin mit der Narbe auf der Stirn und dem Hals. Mondkalb tat die Augen auf und viel fast auf den kalten Boden, stotterte und blieb leise stehen. Asets Blicke waren voll mit Misstrauen und keiner schien erfreut über den unerwarteten „Gast“.

„Ich bitte euch, bei euch mitgehen zu dürfen. Euer Weg ist mein Weg und wie einige schon wissen“

Angagwathiels Blick fiel auf Estrielle und Culwathwen“ erwartet uns ein schweres Schicksal, wenn wir Isdul gegenübertreten sollten.“

...

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Gast Die dunkle Gestalt

Als Angagwathiel ihr Geschichte beendet hatte und sich der Gruppe anschließt hört ihr alle ein schnell auf euch zukommendes Windgeräusch, ihr seht 2 rote Punkte kurz aufleuchten.

Der Gang ist hoch und ihr seht eine dunkle Gestalt die in sicherer Höhe sehr schnell an euch vorbeigleitet.

Estrielle du hast diese roten Punkte schon mal gesehen.

So schnell wie dieses auskam war es auch wieder verschwunden.

Ihr seht in Mondkalbs Nähe das gelbe Pulver herunterrieseln.

Ach ja mondkalb du fühlst dich auf einmal besser, nicht mehr eisig kalt sondern eher ein angemehmer Wärmeschauer. Auch deine Waffen sind irgendwie leichter für dich geworden.

Ihr anderen spührt dergleichen nichts.

Die Gestalt hatte was von einer Fledermaus, wenigstens die Flügel konntet ihr mit eure´n guten Elbenaugen erahnen.

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Auch ich hatte das Zeichen gesehen und mir ebenfalls meine Gedanken darüber gemacht. Doch noch zu erzürnt bin ich, dass uns die dunkle Gestalt entwischt ist. Doch alles grübeln hilft nichts und wir gehen zurück zu den anderen. Hier hatte sich nun auch schon einiges ereignet wie wir sehen konnten. Ein Vulkanfieter hat sich hier in die unwirklichen Höhlen begeben um uns zu warnen. Was geschieht uns? Nachdem wir nun einige Zeit durch den Tunnel liefen wurden wir erneut aufgeschreckt. Estrielle und ich gingen mit gezückten Bögen auf die Gestalt los die uns nun doch schon seit einigen Stunden (Tagen?) verfolgte. Eine Elbin stand vor uns, die sich als Anagagwathiel vorstellt und ihre Geschichte erzählt. In mir keimt weiterhin Misstrauen auf- was hat dieses Mädchen hier verloren und warum in aller Welt will sie so bestimmt mit uns ziehen. Nun ja, wir werden es herausfinden.

Doch was ist das? Estrielle macht uns wieder auf die roten Augen aufmerksam und das seltsame Pulver das neben Mondkalb die Wand entlang rieselt. Doch was hat Mondkalb da um den Hals? Ist das nicht der seltsame Stein von Kilan, die selbst immer noch nicht genau weiß was es damit auf sich hat? Wo ist Kilan eigentlich? Mondkalb berichtet das Kilan in dem Moment hinter uns verschwunden ist, als sie von ihr die Kette um den Hals gelegt bekommen hat. "Eine wohlige Wärme umgibt mich" sagt Mondkalb und schaut schon wieder ganz zufrieden.

Auf einmal hören wir es seitlich von uns poltern und eine verstörte Kilan purzelt aus einem Spalt des Tunnel direkt vor Estrielles Füße. Ich poltere sie an: "was zum Isduls Verderben treibst du hier eigentlich? Wir sollten uns doch alle zusammenhalten und keine gesonderten Wege gehen!" Gleich darauf tut mir mein Aufbrausen schon wieder leid und Kilan berichtet uns von der schleimigen Gestalt die sie getötet hat. Zum Beweis hebt sie ihr Schwert hoch an dem noch das grüne eklige Zeug hängt.

Doch nun mussten wir uns wieder um andere Dinge kümmern. Wo war denn die Gestalt hin, die Estrielle als "Fledermaus" bezeichnet und vor allem wer vertreut hier ständig dieses Pulver und macht die Zeichen an die Wände? Hier unten in den Gängen wird es immer mysteriöser. Jede von uns spürt, das sich langsam etwas anbahnt was wir nicht mehr richtig steuern können.

"Gefährtinnen und Gefährten" rufe ich "wir müssen zusammen bleiben und die Augen offen halten". Mit einem kurzen Seitenblick schaue ich zu der jungen Elbin mit der Narbe hin, wie wird sie sich in entscheidenden Augebnblicken entscheiden und bewähren? Wie immer bin ich misstrauisch, zu schnell haben sich die Dinge entwickelt. Langsam gehen wir weiter in das dunkle Tunnelsystem hinein.

Atenio! Aset

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alae!

Ooohhhh, was für ein Traum. So angenehm. Ich spühre die Kälte nicht mehr. Als letztes erinnere ich mich, dass ich bei Moritca unter dem Mantel war. irgendwie taucht kurz dieser neue Elb auf. Hieß er nicht Haldir? Dann wieder Dunkelheit. Es ist so schön warm. Hier im dunkeln. Möchte nicht mehr aufwachen. .... so schön warm......

"Haaatschiiii!" Buahh, was ist das für ein Zeugs in meiner Nase? ;-( "Hatschiii!" Oh nein, ich bin jetzt wach. Schade. Oh, aber diese Wärme ist immer noch da. *freu* Oh, ein Amulett. Es spendet mir diese Wärme. In meinem Traum hat es mir kilan gegeben. Es war doch Kilan? Bevor sie verschwand? Kilan ist weg? Aset kommt zu mir. Und fragt mich was. Ich antworte ihr. Träume ich vielleich doch noch? Aber ich fühle mich richtig gut. Sehr gestärkt. Nur mein Kopf will nicht denken. Ich sollte mich ersteinmal sammeln. Bin verwirrt. Wo bin ich hier?

Ich sitze auf dem Boden in einem Mantel gehüllt, schaue mich um. Chaos. Alle sind am diskutieren und aufgeregt. An diese 3 neuen Gesichtern muß ich mich noch gewöhnen. hHaldir, Elleshar und.... he, diese Elbenfrau ist ja neu! :-O Ich verstehe jetzt gar nix mehr. Am besten, ich bleibe hier sitzen und warte ab, was geschieht.

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gut ich kann.

- Editiert von mondkalb am 24.03.2002, 16:57 -

- Editiert von mondkalb am 24.03.2002, 17:22 -

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Ich fühle mich beobachtet, doch nicht von bösen Augen, sondern von den Augen der Gruppe. Ich spüre, dass ich unerwünscht bin. Besonders Aset traut mir nicht. Ich kann sie verstehen. In ihren und aller Augen soll

ich mich beweisen ,wozu ich die Möglichkeit zur Genüge bekomme.

Kilan berichtet von einem Wesen, welches sie getötet hat und eine Gestalt die das Pulver des Nordens über Mondkalb verstreut hat, flog über uns in die Dunkelheit.

Ich habe einen Verdacht, aber scheue mich etwas den Schwestern und den Männern von meinen Gedanken bzw. Befürchtungen zu erzählen.

Ich habe viel in diesen Mauern erleben und erdulden müssen und will die Ereignisse abwarten...

Wir gehen den Gang nun viel enger und geschlossener als bisher entlang. Mondkalb geht es besser und hat ihren Hobbitoptimismus sogar in den dunkelsten Bereichen Neu-Mittelerdes nicht verloren und stimmt, zu unser aller Freude leise ein Lied an.

Der Gang nimmt einfach kein Ende und führt uns dem Bösen immer näher.

Meine Perlen schmerzen und ich weiß aus Erfahrung, dass das in Kartôs nichts Gutes zu bedeuten hat. Auch wenn Mondkalbs Lied uns wieder Hoffnung und Kraft gibt, liegt der Schatten des Kommenden auf uns...

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Mondkalb gefällt mir gar nicht, sie sieht aus als ob im nicht ganz bei sich ist. Hat die Kälte Isduls ihr derart geschadet? Warum sieht sie so zufrieden aus. Hat sie nur einen schönen Traum? Sie schaut mich mit ihren großen Augen an als ich sie frage ob sie zu den Geschehnissen etwas berichten kann. Doch sie schüttelt den Kopf und verneint.

Kilan ist immer noch etwas durcheinander von ihrem Erlebnis mit der Gestalt. War auch dieses Geschöpf von Isdul gesendet oder gehört es zu einem Volke hier unten in den Gängen. Seltsame Wesen treiben sich hier herum. Da, ich spüre einen leichten Lufthauch und sehe schon wieder dunkle Flügel um uns herumhuschen - auch die roten augen sind wieder zu sehen. Ich bitte Estrielle uns ein wenig mehr Licht zu machen damit wir diese flügelgestalt einmal betrachten können. Ein seltsames kichern schreckt uns auf und direkt vor uns hängt kopfüber diese "Fledermaus" und spricht uns an: "Edle Elben, Menschen und Hobbitin was treibt ihr hier unten in meinen Gemächern? Und vor allem wie seid ihr hier hereingekommen? Dies sind doch die unterirdischen Gänge zu Isduls Reich und kein lebendiges Wesen außer diesen (jetzt toten) Untoten weiß hier zu überleben?" Wir sehen uns das Geschöpf etwas näher an. Es hat tatsächlich den Anschein einer Fledermaus, doch als wir genau hinschauen erkennen wir einen kleinen Troll mit einem Gewand, ähnlich Flügeln, mit langen scharfen Nägeln krallt es sich in der Decke fest und sieht uns mit seinen leuchtend roten Augen an.

Mortica kommt näher um sich den Troll genauesten anzuschauen - noch niemal haben wir ein so seltsames Gschöpf gesehen. Es scheint hier geboren zu sein, denn nichts sonst fristet hier freiwillig sein dasein.

Atenio! Aset

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