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13tes Gasthaus "Zum Tänzelnden Drachen"


Êm Nímíle ét Ënduníel

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In den meisten Studienfächern wird Mathe, insbesondere Statistik, benötigt...

Nö, nicht in den Geisteswissenschaften. und das sind ja auch nicht gerade wenig Studiengänge. ;-)

Naja, ich war damals sehr froh, dass ich nach der Elften Mathe abwählen konnte. :-O Ich erinnere mich, dass ich mir am letzten Schultag dieses Jahres meine Mathebücher gegriffen und sie mit einem Jubelschrei aus dem dritten Stock und in hohem Bogen raus auf den Rasen befördert habe! Verratet das aber bloß nicht meinem Sohn. *g* Matheabi wäre ein absoluter Alptraum für mich gewesen, obwohl ich zu dem Zeitpunkt im Durchschnitt irgendwo zwischen zehn und elf Punkten stand und eigentlich notenmäßig keine Probleme zu erwarten gewesen wären. Ich habe dafür ein sehr gutes Bioabi gemacht, das war viel (sehr viel) interessanter und hat mir für mein weiteres Leben wesentlich mehr gebracht als Inifinitesimalrechnung die fünfhundertste oder Kurvendiskussionen bis zum :kotz: .

Und obwohl ich gut genug in Deutsch war, dass nach der Zehnten nur mehr selten Aufsätze von mir bewertet worden sind, hatte ich an Latein letztlich einfach mehr Spaß und wusste, dass ich es außerdem auch für mein Studium brauchen würde. Deshalb ist mir auch da die Wahl leichtgefallen.

Ich habe weder Mathe- noch Deutschabitur vermisst. Ich hätte sie nur um Grade langweiliger gefunden, als das, was ich gewählt habe und was mir später wesentlich weiter geholfen hat.

Bearbeitet von Avor
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Das

Naja, ich war damals sehr froh, dass ich nach der Elften Mathe abwählen konnte.

und das

Ich habe weder Mathe- noch Deutschabitur vermisst.

geht gar nicht.

Aber das

Ich habe dafür ein sehr gutes Bioabi gemacht, das war viel (sehr viel) interessanter und hat mir für mein weiteres Leben wesentlich mehr gebracht.

macht es für mich wieder wett :-O

Ich hab grad auch wirklich Freude an meinem Bio-Leistungskurs und es hat mir selten so viel Spaß gemacht, Unterrichtsstunden vorzubereiten :-D

(wo zum Henker kann man denn um Mathe- UND Deutsch-Abi zusammen herumkommen? Mir wird so langsam der Glaube ans deutsche Bildungssystem geraubt - wenn da überhaupt jemals einer war :ugly: )

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In den meisten Studienfächern wird Mathe, insbesondere Statistik, benötigt...

Nö, nicht in den Geisteswissenschaften. und das sind ja auch nicht gerade wenig Studiengänge. ;-)

Das hättest Du wohl gerne :P: Ich habe vor einer Weile von jemandem gehört, dass ihn die Statistik-Vorlesungen total nerven - und derjenige studiert irgendwas Sprachwissenschaftliches. Na ja, kann ja sein, dass das bei Korpuslinguistik irgendwas bringt :ka: Jedenfalls scheint Mathe seit der Bachelor-Umstellung auch immer stärker in geisteswissenschaftliche Fächer einzudringen und nicht mehr nur den Natur- und Sozialwissenschaften vorbehalten zu sein ;-)

Ich erinnere mich, dass ich mir am letzten Schultag dieses Jahres meine Mathebücher gegriffen und sie mit einem Jubelschrei aus dem dritten Stock und in hohem Bogen raus auf den Rasen befördert habe! Verratet das aber bloß nicht meinem Sohn. *g*

Oh, die Mail ist gerade rausgegangen :anonym:

(wo zum Henker kann man denn um Mathe- UND Deutsch-Abi zusammen herumkommen? Mir wird so langsam der Glaube ans deutsche Bildungssystem geraubt - wenn da überhaupt jemals einer war :ugly: )

Das war doch damals™. Da war noch so einiges möglich ;-)

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Nö, nicht in den Geisteswissenschaften. und das sind ja auch nicht gerade wenig Studiengänge. ;-)

Das hättest Du wohl gerne :P: Ich habe vor einer Weile von jemandem gehört, dass ihn die Statistik-Vorlesungen total nerven - und derjenige studiert irgendwas Sprachwissenschaftliches.

Also ich habs für Anglistik null gebraucht. Corpora gingen auch so.

Dafür fand ich aber das Englischstudium im Vergleich zu Biologie auch ungleich unspannender ;-) Und bei Biologie braucht man einiges an Mathe.

Vielleicht isses aber wichtig für wen, der Linguistik oder Gender Studies oder sonstwas irgendwie weiter vertiefen will... :ka:

*Schwäbische Knuschberbräzel mampft*

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Genau, damals... :-O

Das ging bei uns Anfang der Achtziger in Bayern. Die Fächer waren in drei große Bereiche eingeteilt:

SLK = Sprachlich, literarisch, künstlerisch; also Deutsch, alle Fremdsprachen,(bei uns Latein, Englisch, Französisch und zusätzlich Spanisch, das aber nur als Grundkurs) Kunst und Musik

MN = Mathematisch, naturwissenschaftlich; also Mathe, Bio, Chemie, Physik (und Biochemie als LK)

GS Gesellschaftlich, sozial; also Geschichte, Politik, Sozialkunde, Religion, Ethik

Man hatte zwei Leistungskurse und konnte die auch frei wählen, musste aber insgesamt letzlich jeden Bereich abgedeckt haben. Denn das Abi bestand neben den Prüfungen in den LKs auch in einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung in zwei Grundkursen, und es war vorgeschrieben, dass in jedem der drei Bereiche eben mindestens eine Prüfung abgelegt werden musste. In welchem der beiden Gk-Fächer man schriftlich geprüft wurde oder ob man ins Colloquium ging, konnte man sich aussuchen. Ansonsten war man frei, musste aber ein bestimmtes Stundensoll über die zwei Jahre erfüllen. Wo das genau lag, weiß ich heute nicht mehr.

Ich hatte die LK-Kombination Latein und Kunst. (Was sehr zeitaufwendig und lernintensiv war - kein Drandenken an sich Ausruhen in Kunst. Wir hatten einen phantastischen Lehrer, der uns aber in Praxis und Theorie zum Teil bis an die Grenzen gertrieben hat...und das war gut so!) Und als Abiturgrundkurse Bio und Geschichte.

"Nebenbei" dann noch 1 Jahr Deutsch, 1 Jahr Französisch-Konversation, zwei Jahre Spanisch, zwei Jahre Ethik, zwei Jahre Physik.

Ich bin sehr gut damit gefahren. Denn ich wusste bereits lange vor der Kollegstufe, was ich später studieren wollte und habe meine Fächer auch darauf ausgerichtet. Ich habe dann im Hauptfach Kunsthistorik und in den Nebenfächern Alte Geschichte (Griechenland und Rom) und Klassische Archäologie (ebenfalls Griechen und Römer) studiert. Dazu noch ein paar Semester Mittelalterliche Geschichte und Geschichtliche Hilfswissenschaften. Das aber nur aus Interesse.

Mathe und Deutsch hätten mir dabei weniger geholfen als mein Lateinleistungskurs oder all die praktischen Kenntnisse über malerische und graphische Techniken, die uns unser Kunstlehrer in den zwei Jahren alle beigebogen hat. Er war bestrebt, uns so ziemlich alles beizubringen, was technisch und in unseren Räumen nur immer möglich war. Beinahe alle zwei bis drei Wochen ein neues Projekt. Dadurch haben wir in den zwei Jahren neben der gesamten abendländischen Kunsttheorie und einem Museumsbesuch alle drei Wochen, auch eine Unmenge Arbeiten angefertigt. Holzschnitt, Radierung, Stahlstich, Siebdruck, Lithographie, Reliefmodellage vom Tonmodell bis zum Bronzeguss. (Wir hatten Glück, dass wir den Enkel eines bekannten Bildhauers im Kurs hatten, der uns netterweise ermöglicht hat, seinen Kontakt zu einer renommierten Münchner Giessanstalt zu nuzten.) Alle Arten von Blei- Silber- Kohle- Pastell- und Rötelstiftzeichnung. Speckstein, Holz- und Gipsplastiken. Gouache, Acryl- und Ölfarbe, Aquarell und diverse Photoarbeiten. Einmal haben wir einen der großen Kellerräume der Schule komplett mit Stoff (ballenweise weißer Baumwollköper, eine Spende für die Handarbeitslehrerinnen, die damit aber nichts anfangen konnten,) abgehängt, mengenweise Dispersionsfarbe in Gefrierbeutel abgefüllt, und die dann mit alten Badeanzügen/-hosen und Gummibadekappen ausgerüstet, mit Caracho und Gebrüll gegen die Wände geschmissen. (So viel Spaß hatte ich selten!*g*) Performancekunst vom Feinsten! *kicher* Sehr befreiend.

Kein Deutschleistungskurs hätte mir diese praktische Erfahrung später im Studium ersetzen können. Ich hatte nie Probleme, Techniken der Künstler auf Anhieb zu erkennen oder einzuschätzen, wo die Besonderheiten eines Gemäldes oder einer Graphik lagen, weil ich die meisten der Sachen selbst schon mal gemacht hatte und wusste, wo die Knackpunkte saßen. Und kein Matheabi hätte mir beim Übersetzen der lateinischen Texte für die Magisterprüfung weitergeholfen. Für mich war die Kombination ideal und ich bin immer noch froh, sie gewählt zu haben.... :love:

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Ich mag Mann auch, trotzdem finde ich den Zauberberg nach wie vor langweilig. Das hat gar nichts mit der Schullektüre zu tun, sondern einfach mit dem Werk selbst.

:schockiert: Na gut, ist genehmigt - ich finde die Buddenbrooks meinerseits ja auch langweilig (mit dem Unterschied, dass es bei den Buddenbrooks stimmt und beim Zauberberg nicht ;-) ).

Caddy, du hast mir wieder einmal die Worte aus dem Mund genommen. ;-)

Hat mich nur einfach mehr erstaunt, weil ich das mit Mathe wusste, das von Deutsch aber noch nie gehört hab und es traurig finde, wenn man sein deutsches Abitur ausschließlich mit ner Fremdsprache ablegen kann...abgesehen davon, dass die deutsche Sprache sowieso schon fast überall zu kurz kommt.

Insgesamt mag das stimmen, aber ich kann nicht behaupten im Fach Deutsch in der Oberstufe noch viel über die "deutsche Sprache" gelernt zu haben. Und auch wenn man jetzt natürlich zurecht behaupten kann, dass Sprache mehr ist als Rechtschriebung und Grammatik: Kulturell war die Ausbeute auch eher dürftig, da sich alle Lehrer panisch an den Lehrplan gehalten haben um uns durch das Zentralabitur zu bugsieren.

Wenn ich das Lehrsystem für Literatur kritisieren würde, wäre bei mir der Punkt "Weltliteratur" übrigens ganz oben auf der Liste. Ich bin immer wieder entsetzt, wie engstirnig das deutsche System diesbezüglich ist. Abgesehen von den paar Büchern in Englisch/Französisch/Spanisch/..., die man im Unterricht eigentlich auch nur gelesen hat um das Fremdsprachenverständnis zu schulen, hat der durchschnittliche Abiturient doch keine Ahnung von der literarischen Welt außerhalb der eigenen 4 Wände. Das scheint in anderen Ländern anders zu laufen, wo "Sprache" und "Literatur" getrennt unterrichtet wird. Und selbst da beschränkt man sich zumeist auf die europäisch-amerikanische Literatur und einige bekannte Nobelpreisträger. Im Rückblick finde ich es äußerst schade, was einem da entgeht - nicht nur auf intellektueller, sondern auch auf persönlicher Ebene. Literatur anderer Kulturen zu lesen, kann keinem heranwachsendem Jugendlichen Schaden. ;-)

Das hättest Du wohl gerne :P: Ich habe vor einer Weile von jemandem gehört' date=' dass ihn die Statistik-Vorlesungen total nerven - und derjenige studiert irgendwas Sprachwissenschaftliches. Na ja, kann ja sein, dass das bei Korpuslinguistik irgendwas bringt :ka: Jedenfalls scheint Mathe seit der Bachelor-Umstellung auch immer stärker in geisteswissenschaftliche Fächer einzudringen und nicht mehr nur den Natur- und Sozialwissenschaften vorbehalten zu sein ;-)[/quote']

Tja, ich bin ja auch so ein Geisteswissenschaftler mit obligatorischen Mathe-Vorlesungen, aber Linguistik ist ja auch ein typisches Hybrid-Fach. Wobei mein Prof das sogar noch bestreiten würde: 80% der Akademiker an Linguistik-Fakultäten sind laut seiner Aussage Mathematiker oder Computer Scientists, die im Laufe ihrer Karriere gewechselt sind. Deshalb durfte ich letztens einen Aufnahmetest mitkonzipieren, damit nicht die "falschen" Studenten an unserer Fakultät landen - erfahrungsgemäß wechseln bis zu 70% der Geisteswissenschaftler den Studiengang nach einem Jahr Linguistik wieder. Persönlich denke ich, es kommt immer auf die Fachbereiche an, die man sich aussucht. Generative Semantik kann recht geisteswissenschaftlich werden, besonders in Kombination mit Philosophie. In formaler Semantik hingegen kann man die Studenten dann schon mit ein wenig Lambda-Kalkül schnell wieder verschrecken. :-O

Andere, ähnlich geartete Fächer wären vielleicht Philosophie (insbesondere Logik) oder Musik. In den "reinen" Geisteswissenschaften sind verpflichtende Statistikvorlesungen zum Glück noch eher die Ausnahme. Und selbst Phonetiker (die ich nun wirklich nicht zu den Geisteswissenschaftlern zählen würde) kommen häufig noch um Mathe herum - für die Datenanalyse stellt man dann eben andere Leute an. ;-)

Insgesamt würde ich aber einen Trend in Richtung "Mathe ist wichtig" nicht ganz ausschließen. Das ist ja auch nicht verwunderlich, wenn man sich in anderen Bildungssystemen umschaut. In vielen Ländern muss man sich ja ohnehin Jahre vor den Abschlüssen für eine naturwissenschaftlich-mathematische oder eine geisteswissenschaftlich-sprachliche Route entscheiden (spontan fallen mir da als Beispiel Frankreich und Singapur ein). Und in Frankreich ist die Wertigkeit da deutlich zu spüren - ohne Bac S kann man es sich eigentlich schon abschminken an einer Ècole Normale Supérieure studieren zu wollen, selbst wenn man sich als Khâgne einschreiben möchte. Und nachdem ja jetzt alles so toll vergleichbar werden soll, würde es mich nicht wundern, wenn sich die Hochschullandschaft auch in diesem Bereich weiter anpasst.

Bearbeitet von Alatariel
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Heute ist was passiert, was mir in mein ganzen Leben noch nicht passiert ist.

Wir hatten die Hausaufgabe für Politik den Unterschied zwischen Staat, Land, Gesellschaft zu beschreiben. Habe ich ein Gestern gemacht in 5 Min auf ne ganzen Seite.

Ich habe heute als erster meine Hausaufgabe vorgelesen... Sie wartet kurz und sagt dann zur ganzen Klasse, das wenn wir uns Infos aus dem Internet holen die Quelle angeben sollen. Ich habe mich angesprochen gefühlt und gesagt das ich es selber geschrieben habe. sie wurde sauer und sagte das ich es nicht selber gemacht habe.. ok ich denk erst so WTF bleib ruhig.

Ich habe ihr gesagt das sie mein Blatt nehmen kann und es googlen kann wenn sie möchte, oder ich es frei nochmal vortrage. Sie lehnt ab und sagt ich soll ruhig sein es wäre ein Fakt das ich es nicht geschrieben habe.

Ich sag nein ich möchte das sie meine Arbeit anerkennen, was macht sie? Sie schickt mich vor der Tür.

Ok ich geh raus und muss mich krass zusammenreissen.

Nach ca 5-10 Min komm ich wieder rein setzt mich hin und bin ruhig, habe mich noch ein wenig beteiligt am Unterricht.

Als sie die Stunde beendet hatte ging ich zu ihr und bat sie nochmal das über Google zu überprüfen, alles ganz ruhig und sachlich.

Sie sagt nein es ist ein FAKT das ich es nicht geschrieben habe und sagt ich soll jetzt gehen, ich sag nein, erst wenn sie meine Arbeit annerkennen.

Sie wiederholt sich 5 mal oder so ich soll gehen (wir sind hier nicht auf der Straße (sagt sie)). Sie war sehr wütend, unfreundlich, respektlos und ich musste damit rechnen das sie mir gleich was am Kopf wirft.

Sie sagt das wir das "vielleicht" nächste Woche bereden. Da ich mir sicher bin das sie das nicht vorhat sag ich, das sie mir ihr Wort geben soll, sie sagt wieder geh jetzt weg hier wir sind nicht auf der Staße.. Glaubt mir wenn ich sage das es eine Kunst für mich ist da ruhig zu bleiben.

Ich leg das Blatt auf meinen Tisch und geh raus und sage dabei das ich solange weiter machen werde bis sie meine Hausaufgabe anerkennt und weg war ich in der Pause.

Nach der Pause kommt ein Lehrer zu mir und spricht mich darauf an, er fragt mich genau was passiert ist ich habe es ihn erklärt.

Er wollte noch mein Blatt haben um es zu googeln, ist ok dachte ich mir und dann sagte er noch das sie beim Schulleiter war und sie sich von mir körperlich bedroht gefühlt hat.

Ich denk mir so wie bitte!? Als ich am Ende des Unterrichts zu ihr gekommen bin Stand ein Tisch zwischen uns, der auf einer Stufe stand also stand sie über mir und ich war ca 30 Zentimeter weg vom Tisch.

Ganz ehrlich was! Was soll der Scheiß? Ich kann sehr, sehr schnell sauer werden und jetzt habe ich meine Hausaufgaben gemacht habe mich sachlich versucht zu rechtfertigen und krieg noch so ein Tritt im Arsch?

Bearbeitet von LinkeFaustMelkors
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Man solche Lehrer hab ich auch. Schrecklich. Einmal im Mathe Unterricht, schmeisst einer aus der Klasse ein Kreidestück genau nach vorne richtung nächste Sitzreihe. DAs dumme: der Lehrer nicht blind (aber auch nicht gerade ein Adler) siehts. Nun muss man wissen. Der Schüler der geworfen hat sitzt vorm Lehrer ungefähr 3 Meter weg. ich sitzte ganz am Rand der Klasse, demnach wäre die Flugbahn eine andere gewesen, wenn ich geworfen hätte. Aber der Lehrer, der mich schon länger nicht gefalle, weil ich gerne zu Fehlentscheidungen meine Meinung sage, kommt zu mir und wühlt in meinem Mäppchen rum OK dachte ich. Cool bleiben. Aber als er dann noch die Zettel lesen wollte, die da drin waren konnt ichs nicht mehr halten: "Finger weg! Das gehört mir und da haben sie nicht drin rumzuwühlen!"

Ergebnis: Tadel.

Na ja irgendwie auch selbst schuld. Aber es gibt noch mehr Geschichten von dem. Zum Glück werd ich ihn wahrscheinlich nie wieder sehen

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Jaja, die lieben Lehrer manchmal.

Zu meiner Abschlussarbeit gibts auch ne tolle Geschichte *g*. Ich geb´s ja zu, dass mein Schülerleben nicht von Fleiss geprägt war, aber bei meiner Abschlussarbeit habe ich gedacht: jetzt aber richtig. Gut - lange lange lange (und noch länger) dran gesessen, recherchiert und mir wirklich, wirklich Mühe gegeben. Am Tag der Notenvergabe kommt meine wunderbare Lehrerin zu mir: Die Arbeit wäre ne 6 wert - sie gibt mir aber nur ne 4 da sie nicht glaubt, dass ich sie selber geschrieben habe *dong* Lange hin und her diskutiert (ja, da war ich richtig sauer), schliesslich auch noch eine mündliche Prüfung dazu absolviert (ob ich den Stoff wirklich so gut beherrsche). Auch die mündliche Prüfung lief super (ich habe ja nicht zigg Stunden vor dem Stoff gesessen und gelernt und den "verinnerlicht"....). Am Schluss habe ich dank der mündlichen Prüfung noch ne 5 bekommen, weil ich sie trotz allem nicht überzeugen konnte, dass ich die selber geschrieben habe. Nachdem Freund Google nichts ausgespuckt hatte, war´s halt mein Bruder, der sie geschrieben hat. Haha.

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Ja, da könnte ich jetzt auch die ein oder andere Schülergeschichte auspacken, aber was bringt das? Gut, man regt sich auf. Bringt nix, respektloses Verhalten kann es von allen möglichen Personen geben und man sollte sich so wenig wie möglich um solche Leute kümmern.

Ja, man muss in deren Unterricht. Oder in meinem Fall muss man sie weiter unterrichten. Trotzdem ist es wichtig für alle Seiten, nun nicht für immer zuzumachen. LFM, gib ihr ein bisschen Zeit, so ne Situation heizt sich schnell auf. Isses ne junge Lehrerin? Die sind oft relativ unsicher. In einer anderen Stunde kannst du vielleicht ganz normal mit ihr reden, das wird schon wieder. Nervt aber im Moment ganz extrem, das ist klar.

Yaaaaaaaaay, Wochenende! :bounce:

Und morgen, liebe Leute unbedingt den Terminkalender freihalten: DAS Supi-Spiel der Rugby-WM Neuseeland - Frankreich, da werden wir sehen wie stark die All Blacks wirklich sind, bisher war ja noch nix bedrohliche dabei ;-)

Morgen 10.30 Uhr auf Sport 1 :-D

Uiiiiiii, ich bin schon so aufgeregt *hibbel*

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LFM, gib ihr ein bisschen Zeit, so ne Situation heizt sich schnell auf. Isses ne junge Lehrerin? Die sind oft relativ unsicher. In einer anderen Stunde kannst du vielleicht ganz normal mit ihr reden, das wird schon wieder. Nervt aber im Moment ganz extrem, das ist klar.

Ne sie ist schön älter und länger auf der Schule die müsste so ca Anfang 50 sein. Ich warte erstmal ab was passiert nächste Woche. Naja und wenn ich mich nicht mehr zurückhalten kann, mach ich ganz klar den Haka.

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Naja und wenn ich mich nicht mehr zurückhalten kann, mach ich ganz klar den Haka.

Des machsch :-O

Immer cool bleiben, das geht auch rum ;-)

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Cocktailabend? Welche gibts denn da? :-D

Die haben da alle komische Eigennamen - keine Ahnung, wie die Cocktails eigentlich heißen^^

Aber mit uns kein Alkohol trinken!

*tzz*

Wer sagt denn, dass es Cocktails mit Alkohol waren? :P: Tatsächlich war nur im ersten Cocktail, den ich getrunken habe, Alkohol - und das auch nur, weil der von anderen bestellt wurde, als ich noch nicht da war. Die danach waren dann alkoholfrei. Da ich eigentlich gerade lernen muss, schien mir das eine sinnvolle Entscheidung zu sein, um den Samstag fürs Lernen zu retten ;-) Deswegen ist der Abend auch leider schon zu Ende.

Zum nächsten FT können wir dann gern ein Wetttrinken veranstalten, Mäh ;-)

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