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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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"Und ihr werden für die Musik bezahlt? Mir kommt es so vor, als wäre jeder Elb begnadet, wen es um die Kunst des Musizieren geht. Sei es im Gesang oder beim Spiel mit einem Instrument." antwortet der Schmied ohne zu überlegen. Sein Blick schweift zu Iylia und Eldanáro. Die Beiden hatte er noch nie Musizieren gehört. Wahrscheinlich tat er Aikanáro unrecht und auch unter den Elben war es eine Kunst ein Instrument oder den Gesang bis zu seiner Vollendung zu beherrschen. Rasch fügt er in einem verzeihlichen Ton hinzu "Verzeiht. Ich will nicht unhöflich erscheinen. Man hört so viele Geschichten und Lieder - und dann ist euer Volk in Wahrheit doch ganz anders, als man sich das immer vorgestellt hat."
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Als sich die Gruppe in Bewegung setzt wirft Nala einen Blick zu ihrem Bruder. Er ist wie immer sehr ruhig gewesen, er war schon immer sparsam mit Worten umgegangen. Auch seine Züge waren meist verschlossen und seine Gefühle verbarg er meist. Doch in diesem Moment konnte sie sehen, dass selbst er den Anblick genoss und das was unter ihm lag bewunderte. Sie war froh, dass er wie die anderen von der Aussicht gefesselt war, denn so hatte er nicht bemerkt wie sie nahe bei Waenhil gestanden hatte.

 

Sie näherten sich den Behausungen der Elben und wurden am Tor begrüßt. Eine sehr freundliche Geste wie Nala fand, doch dann hörte sie, dass man scheinbar eigentlich eine andere Reisegruppe erwartete. Ob sie hier störten?

Doch jeder dem sie begegneten war freundlich und schien ihnen wohlgesonnen. Doch Nala fand es sehr schwer in den Gesichtern der Elben zu lesen. Ihren Bruder kannte sie lange, sie wusste wie sich seine Augenbrauen hoben, wie er die Mundwinkel bewegte oder seine Körperhaltung veränderte je nachdem was er dachte und fühlte. Doch auf den Gesichtern dieses Volkes, das scheinbar immer jung und makellos war, zeigten sich nur sachte Regungen. Oder lag es nur daran, dass sie Nala so fremd erschienen, als wären sie Teil einer anderen Welt und nicht der ihren?

Doch egal ob sie anders waren oder nicht, sie boten Fremden Unterkunft in ihrem Heim, ihren Schutz und Gastfreundschaft. Mochten sie sein wie sie wollten, diese Geste der Freundlichkeit sagte viel über sie aus.

 

Man gab ihnen erst eine kurze Richtungsanweisung und später gesellte sich noch ein Freund von Aikanaro dazu und wies ihnen den Weg. Noch immer mit staunen in den Gesichtern wird viel gesprochen, vor allem über den Ort und die ersten Eindrücke. Es gibt viel zu sehen und in wie ein Schwamm saugt sie alles in sich auf. Die vielen Pflanzen, die neuen Gerüche, die Elben selbst und ihre Bauten. Aber auch wenn Nala auf einiges gespannt ist, die Kleider, das Essen, die Kultur ja selbst die Frisuren, so gibt es doch etwas auf das sie mehr brennt auf als alles andere. Sie will die Pferde der Elben sehen und den Ort an dem sie untergebracht sind.

Wie bei allen Menschen vereint sie viele Wesen in sich, sie ist Tochter, Schwester, Reisende, Frau doch mit ganzem Herzen ist sie auch eine Pferdeherrin. Die Tiere sind nützlich, ein Schlüssel zur Freiheit und Freunde an ihrer Seite. Und nun hat sie die Chance zu sehen wie die Elben, dieses alte und weise Volk mit ihren Reittieren umgeht.

 

Während der Rest immer langsamer wird, sich in Gesprächen und Betrachtungen verliert, zieht es sie wie magnetisch zu den Stallungen. Man hat ihnen ja den Weg gewiesen und die anderen würden dann schon folgen.  Sie will alles sehen, alles erforschen und untersuchen. Wie groß sind die Ställe, wie sind sie aufgebaut. Werden die Pferde dort angebunden oder in Boxen? Was bekommen sie zu fressen, wie werden sie gepflegt, welches Zaumzeug wird verwendet? Und die Tiere selbst, sind sie wirklich so einzigartig und besonders wie man sich erzählt? Voller Ungeduld wäre sie am liebsten gerannt und wie ein kleines Kind überall herumgesprungen. Doch sie sind Gäste hier und man war ihnen mit viel Freundlichkeit begegnet, da sollte sie sich an ihre guten Manieren erinnern.

 

Der Teil in dem die Stallungen sind, liegt ein bisschen Abseits der Häuser. Die Bäume stehen hier etwas weiter auseinander und das Sonnenlicht kommt bis zum Boden wo saftiges Grün sprießen kann. Wie auch in ihrer Heimat sind die Stallungen in denen viele Pferde untergebracht sind ein längliches Gebäude mit mehreren Eingängen. Doch dieses hier wirkt filigraner und der helle Stein wird immer wieder unterbrochen um das Licht hindurch fluten zu lassen. Schon von hier konnte sie den Geruch wahrnehmen, der für sie vertraut war und nach Heimat roch. Mit großen Augen die vor Neugier und Interesse funkelten betrat sie den Stall, durch die hohen Türen die offen standen. Es war erstaunlich hell und vor allem sauber. Eine schlechte Stallung erkannte man sofort am Geruch, dann wenn das Streu zu selten getauscht wurde und die Tiere auf zu engem Raum lebten. Sie ging zwei Schritte hinein und blieb überrascht stehen.

Sie wusste nicht was sie erwartet hatte, aber auch wenn es eindeutig ein Ort war an dem Pferde lebten und versorgt wurden, so glich es keinem Stall den sie kannte. An manchen Orten gab es schmale Abteilungen in welchen die Tiere angebunden kaum einen Schritt tun konnten. Oder breitere Boxen die vorne verschlossen waren. Hier aber schien es nur eine, dafür sehr riesige Box zu geben in der alle Tiere zusammen lebten. In die Wände waren sehr geschickt Tröge eingefasst, in die Wasser oder Futter gegeben werden konnte und ein starkes Netz hielt Heu in geeigneter Höhe für die Pferde um sich daraus die Halme schnappen konnten. Zwei breite Türen standen nach hinten offen, sodass die Tiere jederzeit hinaus und hinein konnten. Für einen Moment ist sie überrascht, doch dann lächelt sie. Das ist wohl die naturnaheste Haltung die sie je gesehen hat.

 

Auch ihre Stute schnuppert interessiert, weniger am Gebäude als an den Gerüchen der anderen Tiere hier. Und wie auf ein Stichwort kommt eines der Elbenpferde herein und betrachtet sie neugierig. Nur um mindestens ebenso neugierig zurück gemustert zu werden. Der junge Hengst war in ihren Augen eine Schönheit, Kraft und Eleganz vermischten sich in seiner edlen Statur. Er bewegte sich leichtfüßig und doch konnte sie die Muskeln unter dem glänzenden Fell arbeiten sehen. Er strahlte Gesundheit aus und in seinem Blick lag etwas Rätselhaftes. Sie hatte viele Pferde gesehen, alte und junge aller möglichen Rassen, solche deren Augen leer zu sein schienen weil sie gebrochen und zu oft geschlagen waren. Und so treu und liebenswert ihre Stute auch war, im Zweifelsfall würde sie einen Korb Äpfel ihrer Gesellschaft vorziehen. Sie war ein Tier, ein sanftes, wundervolles und starkes, aber ein Tier. Doch in den Augen des anderen Pferdes meinte sie mehr zu lesen, mehr Intelligenz und vielleicht auch mehr Interesse?

 

Es konnte aber auch nur Einbildung sein und sie interpretierte mehr in die Dinge hinein. Im hinteren Teil des Stalles gab es noch einzelne Boxen, vielleicht für kranke Tiere oder die von Besuchern. Hierher führte sie ihre Stute, nahm ihr den Sattel und das Zaumzeug ab und striegelte sie, während sie sich immer noch umsah. Scheinbar wurden die Sättel der Elben an einem anderen Ort aufbewahrt, denn hier konnte sie keinen sehen. Ob man ihr einen zeigen würde? Gerne hätte sie gesehen ob die Elben sie anders fertigten oder Techniken hatten, sie optimaler an den Rücken ihrer Tiere anzupassen.

Als ihre Stute versorg war, ging sie weiter herum, sie spähte in die anderen Boxen, ihre Fingerspitzen strichen über das hier verwendete Holz und sie fühlte sich die ganze Zeit wie ein Kind beim Bäcker das von Zuckerwerk umgeben ist. Sie hatte so viele Fragen, doch wem konnte sie diese stellen und würde man ihr Auskunft geben? Draußen hört sie Stimmen und Schritte, sicherlich die anderen die nun kommen um ihre Tiere ebenfalls zu versorgen. Doch ist sie dankbar, dass sie die ersten ruhigen Moment gehabt hatte sich hier umzusehen.

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Aikanáro lächelt ob des Erklärungsversuch des Schmiedes. "Nun, bezahlt werde ich dafür nicht, aber mein Volk ist im allgemeinen nicht geizig und gibt einem daherkommendem Sänger gerne das ein oder andere Ding von Wert." Die Frage ob den alle Elben musikalisch talentiert seien lässt er unbeantwortet.

Aikanáro lässt den Blick schweifen. Es ist so schön wieder hier zu sein. Er hofft, bald nich einige andere seiner Freunde zu treffen. Vorallem Leithuin. Still fragt er sich ob sie ihm wohl verziehen hat das er sie nicht mitnahm.

Der hochgewachsene Elb sieht wie, im Gegensatz zu den anderen, die Rohirrim zielstrebig auf den Stall zusteuert. Ein komisches Volk waren sie, diese Pferdeherren. Sie liebten ihre Pferde über alles und zwar jedes von ihnen. Auch Aikanáro hatte über die Jahre eine Bindung zu seinem Tier aufgebaut doch war diese bei weitem nicht so innig wie er glaubte, dass es bei den Bewohnern Rohans der Fall war.

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Schweigend folgte Fosco der Truppe, als sie weiter nach Bruchtal reingingen. Überall um ihn herum flammten Gespräche auf, doch der Hobbit wollte und konnte sich an keinem beteiligen. Zu überwältigt war er von allem, was er sah, roch und hörte. Er wollte alles in sich aufsaugen. Nur am Rande nahm er wahr, wie sie auf die Gebäude zugingen und dass Aikanáro einen Bruchtal-Elben als Freund begrüßte. Er war wie verzaubert. Ohne großartig nachzudenken, folgte er seinen Gefährten in Richtung Ställe, unablässig nach links und rechts schauend. Als sie schließlich den Stall erreichte, war Fosco sich nicht sicher, ob ihn die Art des Stalles überraschte oder nicht. Einerseits hatte er noch nie einen solchen Stall gesehen, es sich nicht einmal vorstellen können. Andererseits hätte er sich einen normalen Stall bei den Elben auch nicht vorstellen können. Wie dem auch sei, Fosco war fasziniert von diesem offenen, luftigen Stall. Auch die Pferde, die nach und nach in den Stall kamen und die Neuankömmlinge neugierig beäugten, schienen mit ihrer Unterkunft sehr zufrieden. Fosco dachte sich, dass sich sein kleines Pony neben all den großen, starken, sauberen Pferden sehr klein und unbedeutend fühlen müsse. Also ziemlich genau so, wie er sich auch immer fühlte, wie dem Hobbit bewusst wurde.

 

Fosco führte Moira in eine Ecke, damit er nicht im Weg herumstand. Dort sattelte er sie ab und stellte erst einmal fest, dass es anscheinend nichts gab, wo die Sättel und Trensen hingehörten. Also legte er beides erst einmal auf dem Boden ab. Dann begann er, Moira zu säubern, damit sie zwischen all den anderen großen, edlen Rössern zumindest präsentabel aussah. Dabei schielte er des Öfteren zu Nala hinüber. Noch nie war der Hobbit jemandem begegnet, der sich so gekonnt und liebevoll um sein Pferd gekümmert hat und hoffte, sich ein paar Kniffe abgucken zu können. Irgendwann wurde es ihm dann aber doch unangenehm, so verstohlen die Frau zu beobachten, und sprach sie schließlich direkt an: „Ich habe noch nie jemanden getroffen, der sich so gut um Pferde kümmert wie du. Kannst du mir vielleicht ein paar Geheimnisse der Pferdepflege verraten? Ich möchte, dass es meinem Pony so gut wie möglich ergeht. Der Weg ist noch weit und es soll ihm an nichts fehlen.“

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Waenhil lächelt Aikanáro an. Es scheint ihm nicht so, als hätte der Noldo Interesse an einer weiteren Unterhaltung, also lässt es der Schmied bleiben und folgte den Anderen schweigsam in die Stallungen.
 
Beeindruckt lässt der Schmied den Blick schweifen, nachdem er das Gebäude betreten hat. Eine solche Haltung hatte er noch nie zuvor gesehen. Und dennoch war es das Natürlichste was es für die Tiere geben konnte. Die Pferde hatten durch den offenen Stall und die vielen Futterplätze Tag und Nacht ausreichend Bewegung, konnten den ganzen Tag das Heu fressen und die Haltung in der Gruppe ermöglichte ihnen den so wichtigen Sozialkontakt. Ihre Grundbedürfnisse waren durch diesen wunderbaren Stall perfekt abgedeckt.
 
Dennoch hoffte er ihre Tiere würden in einem separaten Stall untergebracht werden. Die Haltung schien für die Tiere perfekt zu sein sofern sich die Gruppenkonstellation unter den Pferden nie groß verändern würde. Andauernd neue Pferde in die Gruppe zu stellen und mit der bereits bestehenden und funktionierenden Herde zu vermischen empfand der Schmied als sehr riskant. Jedes neue Tier würde den alltäglichen Ablauf in der Herde verändern und zu Unruhen führen. Ihre Pferde hatten in den letzten Tagen viele Wegstunden hinter sich gebracht, sie brauchten jetzt Ruhe und keine anderen Pferde, die sie in der Rangordnung bedrängten. Schließlich bemerkt er Nala, die weiter hinten im Trakt vereinzelte Boxen entdeckt hatte und er steuert mit seinem Pferd in ihre Richtung. Er führt Cheimon in eine der leeren Boxen und kaum hatte er dem Hengst das Zaumzeug ausgezogen bückte sich das Tier schon über das Stroh, welches großzügig am Boden verteilt war. Behutsam sattelte er das Tier ab um ihn anschließend zu striegeln.
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Nala bemerkte Fosco recht spät, zum einen war sie sehr vertieft auf dieser Seite des Stalles alles anzusehen und zum anderen hatte er sich sehr ruhig verhalten. Ein sehr angenehmer Zeitgenosse, man konnte sich freundlich mit ihm unterhalten und doch drängte er sich nicht in den Vordergrund oder krakelte laut herum. Er war neugierig, freundlich und sie hatte noch nie jemanden mit so wenigen Zutaten so gutes Essen machen sehen.

Nach einer Weile kam er zu ihr und fragte sie nach einigen Tipps für sein Pony. Zuerst war sie ein wenig überrascht, denn ihr wäre nicht aufgefallen, das er sein Tier vernachlässigen oder schlecht behandeln würde. Doch dann lächelte sie und nickte. Ihre Großmutter hatte immer gesagt ein Mann würde auch Größe zeigen, wenn er sich nicht zu schade war andere um Rat zu fragen. Und obwohl der Mann vor ihr von kleiner Körpergröße war, bewies er Mut und Weitblick mehr über ein Gebiet lernen zu wollen, auf dem er bisher einfach wenige Erfahrung gemacht hatte.

 

„Um gut mit Pferden, Tiere allgemein umgehen zu können muss man kein großer Experte sein, auch wenn man mit Übung immer besser wird – wie wohl in allen Dingen des Lebens. Man braucht Geduld, Ruhe und man muss Einfühlsam sein und wisst ihr von wem ihm am meisten lernen könnt?“ fragte sie sanft und wies dann mit der Hand auf die Tiere die mal in den Stall herein kamen oder wieder nach draußen gingen. „Von den Tieren selbst, ihrer Körpersprache, ihrem Verhalten und wie sie sich bewegen. Sieht man ihnen aufmerksam zu, kann man erkennen ob es ihnen gut oder schlecht geht, Fellfarbe und Glanz können einem verraten ob das Tier gesund ist.“ sagte sie und einen Moment sahen sie einfach nur den Tieren zu. „Ich gebe dir gerne alles weiter was ich gelernt habe, denn du hast recht, es sind noch viele Schritte die dein Pony dich zu tragen hab. Zu unserem Glück ist es das Wesen der Tiere in Bewegung zu bleiben, selbst die Herden die frei umherstreifen sind immer unterwegs, sie grasen hier und dort, gehen ein paar Schritte und suchen sich eine neue saftige Stelle.“ versuchte sie ihm Mut zu machen, dass sein Pony die Reise unbeschadet überstehen konnte.

 

Sie ging mit ihm zusammen zurück zu seinem Tier und zeigte ihm den einen oder anderen Trick. Er wusste schon einiges über die Pflege und Versorgung der Tiere, es mangelte nur an Übung. Sanft strich sie dem kleinen, aber zähen Tier über den Hals. „Ich muss gerade an eine Geschichte denken, die ein fahrender Spielmann erzählte. Ich weiß leider nicht mehr alles doch es ging darum, dass ein Mann von geringem Stand dem König das Leben rettete. Und als dieser ihn belohnen wollte, mit Gold und dem besten Pferd aus seinem Stall das soll er gesagt haben: „Gebt mir kein Ross, sondern ein Pony, stämmig und klein, sein treues Herz trägt mich sicher und weit, bis in mein Heim“. Sie lächelte und schüttelte gleichzeitig den Kopf. Ob ein Mensch wirklich so etwas getan hätte, das Gold und wertvolle Pferd ausgeschlagen um sich mit weniger zufrieden zu geben? Gedankenverloren hob sie den Blick und bemerkte Waenhil, der ohne das sie es gemerkt hatte, sein Tier ebenfalls im Stall versorgte. Sie schenkte ihm einen langen Blick und wandte sich dann wieder Fosco zu.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Aikanáro führt sein Pferd zum vorderen Ende des Stalls. Dort steigt er ab, nimmt sein restliches Zeug und gibt dem Tier einen liebevollen Klaps, woraufhin dieses in den Stall trabt. Aikanáro dreht sich um. Langsam kommen Erinnerungen in ihm hoch an die Straßen Bruchtals. Wie es jetzt wohl weitergehen wird?

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"Ich könnte mit einer solchen Sehnsucht nicht leben, mein Freund" antwortet Gror Eldanor als sie gemeinsam den Pferdestall betreten. "Aber ich mache mir auch keine Sorgen um dich. Du wirst nicht einfach gehen" meint der Zwerg lächelnd, während er sich umsieht.

 

Die anderen waren schon dabei ihre Tiere zu versorgen. Dieser gewaltige Stall hatte sich auch noch ein schönes warmes Plätzchen für Pony. Er täschelt dem Tier den Hals und führte es in eine der freien Boxen. Pony lebt zwar jetzt schon lange bei ihm über der Erde. Aber er wußte, das das Tier eine einsame Box schätzte um Ruhe zu finden. Dafür hatte Pony zu lange unter Tage gelebt.

 

Gror sattelt Pony ab, bevor es es mit Stroh abreib. Dann striegelt er das Tier ausgiebig, während es ein bißchen vom Stroh am Boden frißt. "Lass es dir gutgehen" verabschiedet er sich von Pony. Er wirft sich die Satteltaschen über die Schulter; die Bettrolle nimmt er unter den Arm und greift nach dem Sattel.

 

Als er keinen Platz für den Sattel findet, legt er ihn auf den Boden an eine freie Wand in der Nähe der Boxen, und geht zur Stalltür. Gror lehnt sich an die Wand und schaut hinaus. "Etwas zu essen und ein Bier wären jetzt nicht schlecht" sagt er mehr zu sich selbst.

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Aufmerksam hörte Fosco Nala zu. Sie schien es zu freuen, dass sie ihr Wissen weitergeben konnte. Wieder einmal fiel dem Hobbit ihre ruhige, dennoch bestimmte Art auf. Eine angenehme Mischung, fand er. Einiges von dem, was sie ihm erzählte, wusste Fosco bereits. Auch wenn Pferde und Ponys für ihn immer hauptsächlich Arbeitstiere gewesen waren, wollte er, dass es ihnen gutging und war darauf bedacht gewesen, auf die Tiere zu achten. Leider konnte er von seinem alten Herrn nichts darüber lernen. Er hat seine Tiere nie allzu gut behandelt. Ein bisschen was konnte er im Gasthaus aufschnappen. Doch nichts von dem, was er je gehört hatte, reichte an Wissen und Weisheit an das heran, was ihm Nala nun erzählte und zeigte.

Fosco musste schmunzeln, als Nala die Geschichte des Mannes erzählte, der das Ross ausgeschlagen hatte. „Ich glaube, ich hätte es auch getan. Wenn ich denn auf die Idee gekommen wäre, mir etwas anderes zu wünschen. Mit einem edlen Ross kann man in der Wildnis nichts anfangen. Es mag schön und sauber aussehen, doch in der Wildnis wird es auch nur dreckig. Und dann sieht es gar nicht mehr so edel und schön aus. Außerdem können Ponys Pfade betreten, auf die kein Pferd laufen kann. Wenn man also nur nach Hause möchte, ist ein Pony praktischer als ein Pferd, mag es noch so edel sein.“ Fosco kraulte sein Pony liebevoll zwischen den Ohren. Moira schien zufrieden zu sein. „Was hältst du davon, wenn wir die Tiere jetzt in Ruhe ruhen lassen und nachsehen, wo wir uns erfrischen und stärken können? Denn auch wenn man sich immer erst um sein Tier kümmern sollte, auch ein Hobbit ist nach langer Reise müde und hungrig.“

Bearbeitet von Perianwen
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Nala ist froh, dass sich die Spannungen in der Gruppe scheinbar gelegt haben und es nun ein ruhigeres Miteinander war. Zumindest war in der letzten Zeit nichts mehr vorgefallen, es hatte keinen Streit mehr gegeben oder Auseinandersetzungen. Es war sogar so etwas wie zarte Freundschaftsbande entstanden und gerade Fosco schien ein sehr angenehmer Reisegefährte zu sein. Sie erinnerte sich noch wie es noch vor einiger Zeit gewesen war, wie alle so angespannt und gestresst waren, dass es wegen jeder Kleinigkeit laute Worte gab. Leise seufzte sie als sie daran dachte zu welcher Entscheidung es sie und ihren Bruder getrieben hatte. Man konnte es sich kaum vorstellen, an diesem magischen Ort, bei ihren Tieren und Gefährten stehend, dass ihre Wege sich bald trennen sollten. Diese dunklen Gedanken trübten ihre gute Laune und sie war dem Hobbit dankbar, dass er sie wieder auf andere Gedanken brachte.

 

„Das ist eine wunderbare Idee, lass uns sehen ob die Küche der Elben so wundervoll ist, wie man ihr nachsagt.“ meinte sie und zwinkerte ihm zu. Sie hatte bereits mehrfach das Essen gelobt, welches Fosco ihnen aus einfachen Zutaten und mitten im Wald zubereitet hatte. Sie waren schon ein paar Schritte gegangen, als sie sich noch einmal zu den anderen umdreht und vor allem Waenhil ansieht. „Gehen wir gemeinsam zu der Unterkunft die uns angeboten wurde?“

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Waenhil lässt sich viel Zeit damit den Hengst zu putzen. Was früher ein alltägliches Ritual war, wurde in den letzten Tagen nur allzu oft übergangen oder nur in Eile hinter sich gebracht. Der Hengst genießt die Zärtlichkeiten und die Aufmerksamkeit und lässt entspannt den Kopf hängen. Während er vermehrt die Gespräche seiner Gefährten aufflammen hört, steht er noch immer bei seinem Pferd in der Box und genießt die Ruhe die das Tier ausstrahlt. Als der Schmied schließlich aus dem Augenwinkel beobachtet dass auch Fosco und Nala aufbrechen legt er seine Hand auf die Nüstern des Tieres und verlässt mit dem Versprechen später nochmals vorbei zu schauen die Box. 
 
Sanft lächelt er Nala an, als sie ihn anspricht und ihre grünen Augen freundlich auf seinem Gesicht ruhen und zart nickt er ihr mit einem Lächeln zu "Sehr gerne! Ich bin gespannt was uns erwartet" Waenhil freut sich bereits jetzt auf das Essen und die Betten, die eine ruhige Nacht versprachen.
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Eldanáro führt sein Pferd in den Stall und versorgt es. Obwohl er schon lange nicht hier war, findet er sich schnell zurecht.

Nach einigen Minuten ist er fertig und sieht sich nach seinen Gefährten um. Einige machen sich schon auf den Weg zum Gästehaus.

 

Da wendet sich Helion an die übrigen und sagt: "Nun kommt, Freunde. Zeit, euch nach der langen Reise auch selbst zu erholen. Für eure Pferde wird hier gut gesorgt. Folgt mir zum Gästehaus."

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Mit Waenhil und Fosco an ihrer Seite ging Nala langsam den Weg hinauf, den ihnen der freundliche Elb zuvor gewiesen hat. Nach und nach schließen sich mehr ihrer Gefährten an, alle scheint der Wunsch nach einer Rast und etwas zu essen anzutreiben. Immer noch ist es ein wundersamer Ort der voller Geheimnisse scheint. Dem neugierigen Blick offenbart sich viel Schönes, Seltenes und auch Unbekanntes. Doch trotz der überwältigenden Natur und den einzigartigen Bauten, ist es nicht dieser Anblick der Nala faszinieren und fesseln kann. Immer wieder ertappt sie sich dabei wie sie von den fremden Eindrücken um sie herum abschweift und stattdessen ein vertrauteres Wesen betrachtet.  In den Augen der meisten Menschen mochten die Elben von besonderer Anmut und Schönheit sein, doch dem attraktiven Stallburschen der die Raufen der Tiere gefüllt hatte, hatte sie nicht annähernd so viele Blicke geschenkt, wie dem Schmied der neben ihr ging.

Ein wenig verwirrt sah sie auf, als sich der Elb wieder zu ihnen gesellte der schon zuvor die Richtung gewiesen hatte. Sie war unaufmerksam gewesen und ein wenig verträumt. Doch nun konzentrierte sie sich auf den Weg und den Ort der ihnen gezeigt wurde.

 

Es war ein größeres Gebäude dem sie sich näherten und überragte die anderen ein kleines Stückchen. Wie alles was die Elben bauten war es zum einen durchdacht und praktisch angelegt und gleichzeitig sehr hell und luftig. Es mochte daran liegen, dass sie Jahrhunderte hatten um ihre Baukunst zu verfeinern oder auch nur an dem persönlichen Geschmack, aber jedes Gebäude schien einzigartig und passte doch vom Stil zu den anderen. In den Siedlungen der Menschen wurde meist sehr unüberlegt gebaut, jedes Quäntchen Platz ausgenutzt und immer das Baumaterial verwendet, welches am leichtesten zu haben war. Doch hier fügte sich alles ineinander, hatte man sich Zeit genommen auch die einfachsten Torbögen zu gestalten und verzieren. Auf geschickte Weise konnte man regeln wie viel Licht in das Haus dringen konnte, Klappen im Dach konnten bei Regen leicht geschlossen werden und ließen gerade frische Luft herein.

Die Einrichtung war mit ebenso viel Hingabe und handwerklichem Können gestaltet, vom Stuhl bis zu den Lampen zeugte alles von der Liebe zum Detail. Nala, die weitaus weniger gewöhnt war, war es fast schon ein bisschen viel. Man müsste Zeit haben um all die feinen Einlegearbeiten zu bewundern, oder wie der große Tisch mit der Maserung des Holzes geschnitzt worden war und so ein unvergleichliches Unikat darstellte.

 

Es war ein langer Tag gewesen und lange Wochen davor. Nala hoffte nur, dass die Elben der Zubereitung des Essens genauso viel Aufmerksamkeit und Hingabe schenken würden. Doch zunächst zeigte Helion ihnen die Zimmer in denen sie schlafen konnten. Diese waren ein bisschen schlichter, doch für Reisende sehr praktisch eingerichtet. Nala stellte ihre Satteltasche in eine Ecke und strich bewundernd über die Decke auf dem Bett. Sie war erstaunlich weich und doch robust. Fast war die Verlockung zu stark sich gleich in die Laken sinken zu lassen, doch gerne hätte sie sich zuerst noch gewaschen. Und ihr Magen hatte auch noch andere Pläne für den Abend. Seufzend wendete sie sich von dem Bett ab, sie würde sich später zufrieden und müde hinein sinken lassen können.

Zurück in dem Raum mit dem großen Tisch sprach sie Eldanàro leise an. „Gibt es hier Tischsitten die sich von den üblichen Manieren beim Essen unterscheiden?“

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Fosco folgte seinen Gefährten und dem Elben zu ihrer Unterkunft. Wie alles andere in Bruchtal auch, schien ihre Unterkunft eine perfekte Mischung zu sein aus dem, was die Natur hergab und das, was man bauen konnte. Beim Anblick der Betten wäre Fosco fast schwach geworden, doch bevor er sich in die weich und gemütlich aussehende Bettstatt fallen lassen konnte, würde es Abendessen geben. Was der Hobbit trotz seiner Müdigkeit sehr begrüßte. Mit jeder Minute, die verstrich, wurde er gespannter auf die Kochkünste der Elben. Er fragte sich, wo sie wie essen würden. Würden sie zusammen mit den Elben an einer langen Tafel speisen, oder war es hier Sitte, dass man Gästen etwas zu Essen brachte? Zumindest schien der große Holztisch darauf hin zu deuten, dass hier gegessen wurde.

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Aikanáro folgt den anderen, als letzter betritt er das Gästehaus. Während die anderen ihre Zimmer bewundern wendet er sich an Helion:"Ich brauche kein Zimmer hier. Ich schlafe unter dem Dach meiner Genossin." Lächelnd beäugt der hochgewachsene Elb die Räume und genießt es wieder unter Elben zu sein.

Auch er ist auf das Essen gespannt. Die Elben Bruchtals waren im Allgemeinen gute Köche. Rasch setzte er sich an den großen Holztisch und streckte sich.

Bearbeitet von Rhaegar
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Während er sein Gepäck verstaut läßt Gror seinen Blick durchs Zimmer schweifen.

"Schön und gemütlich" spricht er aus, was ihm durch den Kopf geht.

Dann legt der Zwerg seinen Mantel und seine Waffen ab. Er sucht Pfeife und Tabak aus seinen Satteltaschen, steckt beides in seine Gürteltasche und geht zu seinen Gefährten.

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Im Stall stand Sullír fast die ganze Zeit ein wenig unwissend herum. Auch wenn er in den letzten Wochen ein wenig über Pferdepflege von den anderen gelernt hatte, war er trotzdem schnell fertig mit dem Pferd und überließ den Rest einem Elben im Stall, der sich ganz offensichtlich besser damit auskannte. So stand er in einer Ecke und sah den anderen bei ihren Tätigkeiten zu.

Als Helion sie zum Gasthaus begleitet, wandert sein Blick wieder über die Siedlung, und wieder sieht er kein Lagerhaus.

Im Inneren des Hauses angekommen legt er seine wenigen Habseligkeiten neben sein Bett, bevor er neben Aikanáro tritt und ihn fragt:" Sagt, hier wird es doch wohl Werkstätten und Händler geben? Euer Freund besitzt die Hände eines Arbeiters, trotzdem sehe ich keine Lagerhallen oder Werkplätze. Ich würde zu gerne einmal einen Blick auf die Handwerksgegenstände werfen."

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Helion betrachtet seinen alten Freund mit ernster Miene. "Aikanáro, ich muss dich kurz unter vier Augen sprechen. Es geht um Leithuin." Er geht zu einer Tür, die in ein Nebenzimmer führt, hält sie auf und wartet auf Aikanáro.

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Eldanáro betritt das Gästehaus, in dem er schon ein paar Male übernachtet hat. Er findet sich gleich wieder zurecht. Als Nala ihn anspricht, legt er die Stirn in Falten, als er nachdenken muss. Schließlich antwortet er: "Ich glaube nicht, dass ihr hier in Fettnäpfchen treten werdet. Zum einen fallen mir gerade keine besonderen Sitten ein, die sich von denen anderer Völker unterscheiden würden…" Kurz schweigt er, bevor er sich die kleine Spitze gegen seine Freunde nicht verkneifen kann. "Allerdings essen Elben weder so viel wie Hobbits noch so unübersehbar wie Zwerge. Ihr werdet also nicht weiter auffallen." Er sieht Nala mit todernster Miene an. Dann kann er sich nicht zurückhalten und lacht laut auf. "Ich mache nur Spaß. Macht euch keine Sorgen, wir werden uns hier sicherlich sehr wohl fühlen. Und das andere ist: Gäste der unterschiedlichsten Völker sind hier willkommen. Da treffen ganz unterschiedliche Charaktere aufeinander. Es wird also wahrscheinlich keine "rein elbische" Tafel geben.

 

Als er Sullírs Frage hört und sieht, dass Aikanáro gerade von Helion in Beschlag genommen wird, wendet er sich an ihn: "Die Werkstätten sind unten am Fluss, weil sie die Wasserkraft mit nutzen. Wenn Ihr Interesse daran habt, können wir uns bestimmt nachher dort ein wenig umsehen. Doch ich glaube, wir werden gleich zu Abendessen gerufen."

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Aikanáro mustert Helion erstaunt und in seinen Augen spiegeln sich Besorgnis und Ungewissheit. Schnell folgt er seinem Freund. "Was ist mit ihr, Helion?" Aikanáros Sorge wächst mit jeder Sekunde.

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Erst als Aikanáro ohne eine Antwort zu geben im Nebenzimmer verschwindet, bemerkt Sullír, dass Aikanáro in ein Gespräch mit seinem Freund verwickelt war. Wie unhöflich, da einfach so herein zu platzen. Der Händler nahm sich vor, sich als bald als möglich zu entschuldigen.

Da Eldanáro seine Frage beantwortet, gesellt Sullír sich zu ihm und Nala.

"Das wäre sehr freundlich. Ich würde dann aber einen Besuch bei Sonnenlicht bevorzugen, der besseren Sicht wegen. Ich bin mir sicher, dass wäre auch für Gror und Waenhil ein interessanter Törn." Er wendet sich an die beiden, die in der Nähe stehen, und fragt:"Was haltet Ihr davon?"

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"Sehr gerne" erwiedert Gror auf Sullirs Frage. "Wie man hier ja überall sieht, wird sich ein Blick in die Elbenwerkstätten sicher lohnen."

Dann muss er schmunzeln: "Was bitte ist ein 'Törn', Sullir?"

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An der Seite von Nala und Fosco schlendert der Schmied den Weg in das Gästehaus hinauf. Still hatte sich Eofor an ihre Fersen geheftet, der sie stets mit einem wachen Auge beobachtete. Der schweigsame Rohir schien nicht viel für den Breeländer übrig zu haben, was ihm dieser nicht verübeln konnte. Sie kannten sich noch nicht allzu gut, doch schien sich Eofor auch nicht wirklich auf ein Gespräch einzulassen. Doch Waenhil ließ sich davon nicht beirren und immer wieder auf dem kurzen Weg zu dem Gästehaus trafen sich seine Blicke mit denen von Nala und ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen.
 
Waenhil bleibt einen Moment stehen, als sie das Gästehaus betreten um es genauer zu betrachten. Auch dieses Gebäude war auf wundervolle Art erschaffen worden und sanft streicht der Schmied über die Tür, die mit vielen filigranen Schnitzereien versehen war. Er folgt seinen Gefährten zu den Schlafstätten und legt seine Sachen neben eines der Betten. Zu gerne hätte der Schmied sofort ein Bad genommen und sich anschließend auf den einladenden Betten ausgeruht; doch sein Magen und die Neugierde auf Bruchtal hielten ihn davon ab so rasch in das Land der Träume zu gleiten. 
 
Als Waenhil Sullír Frage nach Werkstätten vernimmt, hört er aufmerksam bei dem Gespräch zu. Auch er hatte bisher erfolglos Aussicht nach dem Arbeitsstätten der Elben gesucht und so nickt er dem Seefahrer zu, als Sullír vorschlägt diese gemeinsam bei Sonnenlicht aufzusuchen.
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Der Händler gibt ein kurzes Lachen von sich, als er Grors Frage hört. Er vergisst oft, dass Seefahrer manchmal ein anderes Vokabular benutzen. "Oh, ein Törn bezeichnet eine Reise, einen Ausflug oder einen Trip vom Heimathafen aus."

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