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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Fosco sah zu Sullír hinauf und antwortete etwas verlegen: "Uns Hobbits sind große Wasser unheimlich. Es ist gefährlich. Wir meiden es, wenn wir können. Kleine Bäche und Tümpel sind uns lieber. Außerdem ist es ein wunderbarer Abend für einen kleinen Spaziergang", fügte er schnell noch hinzu.

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Auch Gror ist kurz nach Aikanaro auf den Beinen, die Axt in der Hand haltend.

"Ja" erwiedert er auf die Worte des Elben. "Das war Eldanaro. Los komm, er braucht unsere Hilfe."

Dann läuft der Zwerg in Richtung der Stimme seines Gefährten.

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Nala genießt die Wärme in ihren Füßen, zum ersten Mal seit Tagen ist ihr wieder richtig warm und sie fühlt sich entspannt. Doch schon nach einer Weile wird das Wasser wieder kühler und sie zieht ihre sauberen Füße wieder heraus und trocknet sie sorgsam ab. „Irgendwann werde ich mal einen kleinen Zuber besitzen“ denkt sie sich und träumt davon wie schön es wäre in einer Wanne zu sitzen, bei der der ganze Körper von warmem Wasser umschlossen ist. Doch dann schüttelt sie den Kopf, sie sollte sich nicht in Tagträumen verlieren. Jetzt noch waren sie zwar Nahe an der Heimat der Elben aber noch mitten in der Wildnis. Sie zieht sich Strümpfe und Schuhe wieder an und kehrt langsam zum Lagerplatz zurück. Gerade als sie wieder in den Kreis der Gefährten tritt, schrecken diese hoch. Sie ist ganz in Gedanken gewesen, doch auch sie meint eine bekannte Stimme rufen zu hören. Zwar ist Eldanáro ein eher ruhiger Mitreisender, doch hat sie ihm schon oft genug zugehört um ihn zu erkennen. Es klingt ganz so als sei er in Gefahr und die Gruppe reagiert schnell und entschlossen. Die, die kämpfen können, machen sich bereit um ihm zu Hilfe zu eilen.

Ihr Bruder hat bereits seine Waffe gezogen und auch sie greift nach ihrem kleinen Dolch.

„Jemand muss im Lager bleiben, bei den…Tieren!“ warf Eofor ein, bevor alle davonstürmen konnten. Eigentlich hatte er bei „den Frauen“ sagen wollen, doch will er seiner Schwester nicht das Gefühl geben, sie müsse als einzige beschützt werden. Sollte es sich hier um einen Überfall handeln, dann dürfen sie nicht ihre Tiere und ihr Gepäck ganz unbewacht lassen. Dennoch müssen genügend ausziehen um Eldanáro zu helfen. Nacheinander sieht er die Mitgleider der Reisegemeinschaft kurz an und bleibt bei Waenhil hängen, der kräftige Schmied scheint sich ebenfalls bereit für einen Kampf zu machen. Ihre Blicken treffen sich und ohne das ein Wort gesprochen wurde, hat der Pferdeherr verstanden. Waehnhil wird hier bleiben, ihre Sachen und vor allem seine Schwester verteidigen. Zwar gefällt ihm nicht immer, wie die beiden sich ansehen, doch in einer gefährlichen Situation ist er sich sicher, dass er sich auf den treuen Gefährten verlassen kann. Er gibt nur ein kleines Nicken als Antwort, dann folgt er Gror mit schnellen Schritten.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Gerade war Waenhil noch in Gedanken versunken, als ein Schrei ertönt und seine Gefährten plötzlich einer nach dem anderen Aufspringen und zu ihren Waffen greifen. Selbst also hier, wo er sich in Sicherheit gewägt hatte, mussten sie auf der Hut sein. Er hatte auf einen ruhigen Abend gehofft, ohne Zwischenfälle und seine Miene verfinstert sich sofort, als er merkt, dass er sich geirrt hatte. Doch es bleibt keine Zeit, finsteren Gedanken nachzuhängen, also tut er es seinen Gefährten gleich und eilt zu seinem Schwert. Sein Blick streift die entschlossene Miene Eofors und er nickt dem Pferdeherren zu, dass er verstanden hatte. Einer von ihnen musste beim Lager bleiben. Mit seinem Schwert in der Hand stellt er sich neben Nala und starrt angespannt und aufmerksam in die Richtung in die seine Gefährten eilen.
Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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Eldanáro hört, wie sich seine Gefährten nähern, doch immer noch hat sich niemand aus dem Gebüsch gezeigt. Es raschelt noch einmal kurz, und gerade, als Eldanáro einen Warnschuss abgeben will, kommt ein Kaninchen auf den Weg vor ihm gesprungen. Es zeigt sich von der bedrohlichen Pfeilspitze völlig unbeeindruckt, setzt sich auf die Hinterläufe, legt den Kopf schief und sieht Eldanáro für einen Moment an. Als die anderen aus der Gruppe herankommen, springt es auf und verschwindet blitzschnell im Gebüsch.

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Fosco ließ vor Schreck sein Abendessen fallen, als seine Gefährten plötzlich wieder hektisch wurden und eilends in eine bestimmte Richtung verschwanden. Auch Fosco glaubte, einen Schrei von dort gehört zu haben. Mit der Steinschleuder im Anschlag rannte er seinen Gefährten hinterher, auch wenn seine kurzen Beine ihn nicht so schnell trugen. Als er endlich außer Atem den Ort des Geschehens erreichte, sah er Eldanáro, der offensichtlich Auslöser des Schreis war. Er bemerkte auch, dass Orks wohl nicht der Grund des Schreis waren, da Eldanáro völlig entspannt dastand und bloß verdutzt ein Gebüsch anstarrte. „Was ist passiert? Hat das Gebüsch angefangen zu reden?“ fragte Fosco den Elben immer noch ein wenig außer Atem.

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Aikanáro's lange Beine tragen ihn schnell zu Eldanáro. Der Elb rennt die kurze Strecke mit gleichmäßigen Atemzügen und schaut konzentriert in Richtung Eldanáro. Sein Gesicht ist ansonsten ausdruckslos, selbst als seine Wange sich an einem Ast ritzt nimmt er es nur kurz zur Kenntnis. Doch sein Inneres ist aufgewühlt und er ist angespannt. Was wenn sie auf Orks trafen? Er schickt ein Stoßgebet zu Manwe. Er hört kein Waffengeklirr und auch keine Schreie...eigentlich ein gutes Zeichen. Dort vorne sieht er Eldanáro mit gespanntem Bogen. Doch Orks erkennt er nicht....Trotzdem, er spannt die Muskeln an und springt mit einem Satz zwischen zwei Bäumen hindurch mit erhobenem Schwert neben Eldanáro. Mit einigen schnellen Blicken registriert er die Lage und schaut mit gerunzelter Stirn auf die Stelle auf die Eldanáros Pfeilspitze zeigt. Den Blick immer noch auf die Stelle gerichtet fragt er:"Bedrohen wir gerade den Boden?"

Dann dreht er den Kopf zu Eldanáro und sagt mit immer noch gerunzelter Stirn, die Elbenklinge sinken lassend:"Warum hast du geschrien?"

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Auch Sullír läuft los, als sich die Gruppe erhebt, um Eldanáro zur Hilfe zu eilen.

Der Wald hat seine Wahrnehmung aber so gestört, dass er nicht weiß, woher der schrei kam. Deshalb folgt er den anderen und kommt erst an, als die anderen schon sichtlich entspannter neben dem Elben stehen.

Beruhigt fragt er:"Falscher Alarm?"

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Eldanáro lässt beschämt den Bogen sinken. "Es ist nichts. Es war nur … nicht wichtig. Ich habe mich geirrt."

Indem er leicht errötet, steckt er den Pfeil zurück in den Köcher und versucht, das Thema zu wechseln. "Wo ist Waenhil? Er wollte die zweite Wache übernehmen. Ich sollte langsam etwas essen und meine Halswunde neu verbinden." Als er Grors aufmerksamen Blick auffängt, senkt er die Augen.

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"Nur ein Kaninchen" denkt Gror als er Eldanaro erreicht und das Tier gerade noch im Gebüsch verschwinden sieht.

Der Zwerg sieht den Elb durchdringend an, schüttelt dann kurz den Kopf und stimmt ihm zu:

"Vielleicht ist es wirklich besser, wenn du dich ausruhst, mein Freund."

 

Dann steckt der Zwerg seine Axt in den Gürtel und macht sich auf den Weg zurück zum Lager.

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Angespannt steht der Schmied neben Nala und späht in die Richtung seiner Gefährten, sein Blick schweift immer wieder aufmerksam durch die Gegend in der Hoffnung, dass keine Bewegung unentdeckt bleibt. Kaum hatten seine Gefährten Eldanáro erreicht, machte der Khazad auch schon wieder kehrt. Was war los? Stirnrunzelnd folgen seine Augen Gror, bis dieser wieder beim Lager ist: "Was ist geschehen?"

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Aikanáro schaut seinen Reisegefährten kurz an und beschließt, nichts weiter zu dem Thema zu sagen. Er klopft Eldanáro einfach kurz auf die Schulter und wendet sich dann um. Langsam geht er zurück ins Lager und kann sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Aber sofort scheltet er sich für seinen Hochmut. Wenn etwas in einem Gebüsch in der Wildnis raschelt und man von einem Orkangriff verletzt ist würde jeder so vorsichtig reagieren. Da spielte es keine Rolle ob man ein Elb, Mensch oder Zwerg war.

Aikanáro setzt wieder seinen ausdruckslosen Gesichtsausdruck auf und tastet nach dem Ritzer, den der Ast auf seiner Wange hinterlassen hat. Es schmerzt ein wenig doch es blutet nicht. Das kann an der frischen Luft bleiben, beschließt er.

Als er im Lager ankommt sind die meisten anderen bereits wieder da. Still setzt er sich wieder hin und hängt seinen eigenen Gedanken nach. Wer weiß, vielleicht würde Eldanáros Vorsichtigkeit ihnen noch einmal den Hals retten...

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Der Abend geht vorüber. Ihr teilt die Nachtwachen ein und legt euch nach einem gemeinsamen Abendessen zur Ruhe. In der Nacht gibt es keine besonderen Vorkommnisse. Der Morgen ist frisch, aber klar. Es ist keine Wolke am Himmel und es verspricht, ein schöner, vielleicht sogar warmer Tag zu werden.

Das Lager ist schnell abgebaut und ihr seid bereit für die Weiterfahrt.

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Müde erwacht der Schmied aus einem unruhigen Schlaf. Die Erinnerung an einen seltsamen Traum scheinen langsam zu verblassen und doch waren ihm noch kleine Bruchstücke präsent.
 
Er war mit Eldanáro auf der Jagd. Gemeinsam preschten sie durch den Wald. Es musste Nacht sein, denn es war dunkel, er konnte nur die anmutige Gestalt des Noldos wenige Meter vor sich sehen. Die Luft war eisig kalt, Nebelschwaden bildeten sich vor seinem Gesicht wenn er atmete und doch war ihm heiß, als läge er ihm Fieberwahn. Schweiß bildete sich auf seinem Körper, der anstrengende Ritt verlangte viel von ihm. Und doch hetzten Sie einfach weiter. Während Waenhil jedes Glied spürte und er sich nur strecken und ausruhen wollte, ritt der Noldo stolz voran, spannte seinen Bogen und jeder Schuss war ein Treffer. Als bekäme er nicht genug, schoss der Elb immer und immer wieder. Waenhil konnte sich nicht erinnern, wie der Traum schlussendlich ausging, nur die Erinnerung an diesen schier endlosen schweißtreibenden Ritt blieb.
 
Der Schmied reibt sich mit der Hand die Stirn, als könnte er so die Gedanken aus seinem Kopf vertreiben.
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Aikanáro erwacht früh aus seinem traumlosen Schlaf. Er bleibt noch ein wenig mit geöffneten Augen auf seiner Decke liegen. Der Noldo fühlt sich ausgeruht und erfrischt. Schließlich setzt er sich auf und blickt sich um bevor er sich zu der Wache am Feuer setzt und dieser einen guten Morgen wünscht. "Gab es etwas besonderes während deiner Wache?", fragt Aikanáro

Bearbeitet von Rhaegar
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Fosco hat die letzte Wache übernommen, doch war das Land friedlich und still, mit Ausnahme von gelegentlichen Rufen der Nachtvögel, des stetigen Rauschens des Flusses und dem Wind in den Wipfeln der Bäume, die allmählich ihr buntes Blätterdach verloren.

Als der Tag anbrach, bereitete er ein üppiges, warmes Frühstück zu, ein Luxus auf Reisen. Doch da Fosco annahm, dass sie bei den Elben ihre Vorräte auffüllen konnten, gönnte er es ihnen alle. Gut gestärkt ließ es sich besser reisen als auf leeren Magen. Während er am Feuer saß und der wohlige, hungrigmachende Duft dem Topf entwich und ihm in die Nase stieg, wachte Aikanáro auf und setzte sich zu ihm. „Während meiner Wache ist nichts besonderes passiert, außer, dass die Nacht mir kälter erschien als die vorigen. Aber da der Winter naht, kann man das wohl kein besonderes Vorkommnis nennen,“ antwortete er. Nach einer kurzen Pause fragte er noch: "Warst du schon einmal in Bruchtal?"

Bearbeitet von Perianwen
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Grors traumloser Schlaf wurde nur von seiner Nachtwache unterbrochen. Am Morgen weckt ihn der Geruch eines guten Frühstücks.

Der Zwerg packt zügig seine Sachen, greift nach seinem Holzteller, Löffel und Becher und geht zu den anderen ans Feuer.

"Guten Morgen" begrüßt er seine Gefährten. "Es riecht gut."

Der Zwerg hat Foscos Frage gehört. Nachdem er sich etwas zu essen genommen hat, unterstützt er den Hobbit:

"Ja Aikanaro, erzähl uns, was du über Bruchtal weißt."

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Auch Eldanáro erwacht und betastet zunächst seine Wunde. Sie ist schon beinahe verheilt, nur noch etwas Schorf ist übrig. "Den Valar sei Dank", denkt Eldanáro bei sich. Er nimmt den Verband ab. Noch vor dem Frühstück geht zu zum Fluss, um die Wunde zu waschen. Endlich ist er den Verband los. Als er zurückkommt, wirft er die schmutzigen Verbände ins Feuer. "Guten Morgen", wünscht er gut gelaunt in die Runde. Die merkwürdigen Träume, die er in der Nacht hatte, treten in den Hintergrund, als er die an Aikanáro gerichtete Frage hört. Obwohl er schon gelegentlich in Imladris war, interessieren auch ihn die Erfahrungen, die sein Volksgenosse mit diesem geheimnisvollen, magischen Ort verbindet, und wie er sie erzählen wird. Er setzt sich ans Feuer, lässt sich von Fosco dankbar seine Schüssel auffüllen, und blickt Aikanáro gespannt an.

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Sullír erwacht, wie anscheinend die anderen auch, vom Geruch eines warmen Frühstücks. Sein erster Gedanke gilt jedoch dem Floß, er geht hinab zum Ufer und überprüft die Verbindungen zwischen den Stämmen. Sollte das Floß auf dem Wasser auseinanderbrechen, wird es lebensgefährlich, sich darauf zu befinden. Man könnte ins Wasser stürzen und dabei von den Stämmen bewusstlos oder tot geschlagen werden.

Aber alles ist in Ordnung, also setzt er sich nach einem Gruß zu den anderen ans Feuer und nimmt sich etwas zu essen.

Am Feuer scheint schon ein Gespräch im Gange zu sein, alle schauen gespannt Aikanáro an. Weil der Händler nicht einfach in das Gespräch brechen will, schaut auch er den Elb einfach nur an.

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Aikanáro sieht sich plötzlich in den Mittelpunkt der Gespräche gerückt. Für den sonst eher stillen Noldo eine nicht allzu bekannte Erfahrung.

Nichts desto trotz setzt er ein unverbindliches Lächeln auf und sagt an seine Zuhörer gewandt:" Ja ich war bereits einige Male in Imladris-oder Bruchtal, wie ihr es nennt. Es ist eine traumhafte Stadt. Ein Zufluchtsort für Verfolgte und Vertriebene. Ich war ein paar mal dort, auf der Suche nach meiner Schwester. Ich habe einige Freundschaften dort geschlossen, mit Männern und Frauen die mir ein wenig geholfen haben, meine Schwester zu suchen. Bis jetzt leider ohne Erfolg...das letzte mal war ich in Elronds Hallen vor gut zwei Monden. Ob sich seitdem etwas verändert hat weiß ich nicht, aber sollte alles gleich geblieben sein, dann werdet ihr euch schwer tun, diesen Ort wieder zu verlassen."

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Als er hoert, dass das gespraech sich um ihr zwischenzeitliches Ziel dreht, beschliesst Sullir, endlich mal zu fragen, um was fuer einen Ort es sich handelt.

"Ich kenne diesen Ort nicht, ich habe noch nie von ihm gehoert. Was ist so besonders an ihm, wer war Elrond, nach dem diese Hallen benannt sind? Er scheint sehr abgelegen zu sein und keinerlei Anbindung an die Staedte Rohans oder Gondors zu haben. Das scheint mir nicht sehr vorteilhaft, wieso wuerde jemand dort eine Stadt gruenden?"

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Gror schmunzelt als er Aikanaros Bruchtalschwärmerei hört.

"Ein Zufluchtsort also, voller Elben."

Er schüttelt den Kopf.

"Ich denke, ich habe kein Problem damit, von dort wieder abzureisen."

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Eofor ist seinen Begleitern gefolgt, doch während alle nach vorne geblickt und so schnell sie konnten zu Eldanaro aufgeschlossen hatten, hatte er den Vormarsch nach hinten abgesichert. Sollte es eine Falle sein, so will er den Angriff auf ihren Rücken wenigstens kommen sehen. Doch der Wald schien ruhig, keine außergewöhnlichen Geräusche, keine fremden Gerüche. Misstrauisch schaut er in die Runde und erfährt dann, dass es keine Gegner gegeben hat. Der Warnruf war offenbar nur angespannten Nerven und zu schneller Reaktion zuzuschreiben.  Doch wenn schon der ruhige Elb, der sie so lange begleitet so leicht aus der Ruhe zu bringen ist, wie sieht es dann für die restliche Gruppe aus. Tief atmet Eofor einmal durch, diese Reise ist lange und stellenweise sehr anstrengend und ermüdend. Vielleicht ist es doch eine gute Idee sich ein wenig Ruhe zu gönnen, fernab der Gefahren und dem Lagerleben. Die Gruppe hat zu viel in zu kurzer Zeit erlebt und ein Tag ohne Sorgen und Nöte wird ihr wieder Kraft und Ausgeglichenheit verleihen.

Gemeinsam mit den anderen kehrt er ins Lager zurück, nickt seiner Schwester zu und beginnt die abendliche Routine. Das Essen ist gut und reichhaltig, der Halbling mochte als Krieger in der ersten Reihe nicht viel bringen, doch sein Talent die Gruppe zu versorgen, ist sehr nützlich. Seine Wache verläuft ruhig, nur die üblichen Geräusche der Nacht und das Knistern des Feuers. Die Morgenwache weckt sie zum ersten Sonnenschein und noch im Frühnebel brechen sie das Lager ab und machen sich auf den Weg.

*****************************

 

Nala wartet, nach außen scheinbar ganz ruhig, doch innerlich macht sie sich schreckliche Sorgen und malt sich die schlimmsten Szenarien aus. Was wenn sie wieder auf Orks treffen, was wenn es diese furchtbaren Wolfswesen sind? Oder wenn sie nur abgelenkt werden und gleich hier ein Angriff erfolgt. Sie ist dankbar, nicht allein warten zu müssen. Falls Waenhil ebenfalls Angst hat, so kann sie es ihm nicht ansehen, er wirkt konzentriert und zuversichtlich. Als könnte ihn wenig erschüttern und seine Tapferkeit, lässt auch sie mutig bleiben.

Endlich tauchen ihre Gefährten wieder auf, keiner scheint verletzt zu sein, ihr Bruder nickt kurz und Gror gibt die Erklärung. Nala ist so erleichtert, dass sie sich über die unnötige Aufregung gar nicht ärgert. Kurz lehnt sie sich an den Schmied, denn auf leeren Magen und mit ihrem rasenden Herzen, werden ihr kurz die Beine weich. Dann schenkt sie ihm ein Lächeln und bereitet einen heißen Tee für die Gruppe. Die Nacht scheint ihr viel zu lange und die Luft recht kühl, doch wahrscheinlich ist sie einfach nur zu aufgeregt und gespannt auf Bruchtal um gut schlafen zu können. Schon ganz unbewusst sucht ihr Blick zuerst nach Waenhil, nur um zu sehen ob es ihm gut geht.

Sie genießt das Frühstück und lauscht den Gesprächen der Gefährten. Aikanáro berichtet von Bruchtal, beschreibt aber leider viel zu kurz den Ort, den sie sich voller Wunder vorstellt. Doch bald schon wird sie ihn selbst sehen, die gerühmte Baukunst der Elben erblicken und all das Schöne das sie geschaffen haben. Vielleicht dürfen sie auch deren Liedern lauschen und von deren Speisen kosten. Sie ist unglaublich froh, dass sich die Gruppe für diesen Weg entschieden hat.

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Aikanáro lächelt den Schiffsbauer an. "Die Frage, Herr Seefahrer muss lauten: Wer IST Elrond?

Elrond ist ein Nachkomme Earendils, des Seefahrers. Wir Elben haben einen Stern nach letzterem benannt. Er ist ein Halbelb und hat sich für das Leben der Eldar entschieden. Seit dem zweiten Zeitalter, als Saurons Armeen dieses Land hier unterjochten und den geschundenen Leichnahm Celebrimbors, des Schmieds der Ringe der Macht vor sich her trugen, seit jenen Zeiten wohnt Elrond in Bruchtal, das er selbst erbaut hat. Es ist, wie ich bereits erwähnte, ein Zufluchtsort für die Hochelben. Nur wenige andere haben ihn bisher betreten und nur wenige wissen, wo er liegt.

Elrond selbst ist der Herr über den Bruinen, eine mächtigen Fluss in diesem Lande und sein Wort besitzt viel Gewicht. Weise ist er, und stark, gestählt durch den ersten Krieg gegen Sauron, wo wir alle viele Freunde verloren haben. Es gibt nur wenige, die ihn an Macht übertreffen, und wenn unserem Freund einer helfen kann, so ist es er. Denn Elrond ist alt, sehr alt. Er erlebte die ganze Geschichte der Ringe der Macht und noch viel mehr ..." Aikanáro freut sich, das er solch aufmerksame Zuhörer hat. Unter den Elben kannte jeder die Geschichte von Elrond, oder sie von Celebrimbor, um von den Herren des ersten Zeitalters ganz zu schweigen.

Bearbeitet von Rhaegar
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