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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Sullir war froh, als der Hobbit ihn ablöste und etwas zu essen mitbrachte. Der Tag war anstrengend gewesen und das Reiten lauchte ihn mehr aus als ihm lieb war. Deshalb war er froh, das sie einen Teil der Strecke auf dem Wasser zurücklegen würden.

Er wickelt sich in seinen Mantel und legte sich etwas abseits des Feuers schlafen. Sollte man ihn brauchen, würde man ihn sicherlich wecken...

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Nala genoss das schmackhafte Essen, das aus den frischen Zutaten bereitet wurde und bedankte sich bei dem Koch. Zu oft hatte sie aus zu wenigen oder alten Vorräten irgendwie etwas Essbares für die damalige Truppe basteln müssen und es jedes Mal gehasst. Sie hatte kein Talent dafür und selbst mit einer gut ausgestatteten Küche mit allen Zutaten, erreichte sie nie die Perfektion der anderen Frauen. Es war schön, dass sich jemand mit der Gespür für die richtige Würzung und Zubereitung des Abendessens angenommen hatte. Bald schon zogen sich die ersten zurück und gemeinsam mit Iylia versorgte sie den Bewusstlosen, dem sie ein wenig Flüssigkeit einflössen konnten. Nachdem sie ihn wieder gut zugedeckt hatten, begann sich Nala zu fragen, wie sie am nächsten Tag die Reise mit ihm am einfachsten Bewerkstelligen könnten. Sie hatten einfach nicht die Ausrüstung, aber auf dem Fluss würde es dann leichter sein. Bis dahin mussten sie eben improvisieren oder wieder etwas basteln.

 

Da ihr Mantel noch feucht war, legte sie sich nur auf die Plane in die Nähe des Feuers, die Glut würde sie auch über Nacht warm genug halten. Sie hatte sich ebenfalls für eine Wache einteilen lassen und fragte sich ob sie wenn sie jemals nach Hause kamen, durchschlafen würde können. Das Prasseln des Feuers, die leisen Geräusche des Waldes und die sonstige Ruhe in der Höhle ließen sie bald in einen tiefen und erholsamen Schlaf fallen. Gegen Morgen hatte sie seltsame Träume, sie sah sich selbst in einem unbekannten Haus. Es war groß und robust gebaut, aus festen Steinen und massiven Holzbalken errichtet. Große Fenster ließen das Licht des Tages hereinfallen und neugierig sah sie sich um. Manches war ungenau und verschwommen und anderes wieder sehr detailliert. Sie sah einen der Stühle am Esstisch, er war aus dunklem Holz und ein kleines Relief war in die Lehne geschnitzt. Ein paar Äpfel lagen in einer Schale auf dem Tisch, ein kleines Butterfass stand daneben und eine enge Stiege führte in einen zweiten Stock. Es musste das Haus eines wohlhabenden Mannes  und seiner Familie sein, denn die meisten Häuser hatten nur ein Stockwerk und vielleicht darüber noch ein kleines Lager für Stroh.

 

Sie schlenderte weiter und bemerkte erst jetzt, das schöne Kleid, welches sie trug, praktisch geschnitten doch aus einem sehr schönen Stoff. Ein solches hatte sie nie besessen doch Marilie aus dem Nachbardorf hatte ein Ähnliches zu ihrer Hochzeit von ihrem reichen Onkel geschenkt bekommen. Kurz drifteten ihre Gedanken zu der anderen Frau ab, doch dann erforschte sie weiter ihre Umgebung. Im Stall fand sie zwei Kühe, ein paar Ziegen und einen ganzen Haufen Hühner. Direkt hinter dem Haus schien ein weiteres Gebäude, dessen Sinn die nicht gleich erkennen konnte. Der Himmel über ihr war strahlend, doch seltsamerweise konnte sie nichts erkennen was jenseits des Hofes lag. Ein undeutliches Gemisch aus Grün- und Brauntönen wartete dort, doch ob es andere Häuser oder ein Wald waren, konnte sie nicht sagen. Sie trat durch die Tür in den angebauten Teil und fand sich in einer Werkstatt wieder, auch hier war vieles undeutlich und verschwommen, doch ein paar Gerätschaften erkannte sie, weil sie sie schon einmal gesehen hatte. Ausrüstung um Pferde zu beschlagen, Hufeisen zu fertigen und beschädigte Metallteile auszubessern. Neugierig besah sie sich die Werkzeuge des Schmiedes und bewunderte wie säuberlich alles an seinem Platz war. Ihre Fingerspitzen strichen über eine Zange und berührten dann den schweren Hammer. Der dicke Griff war von der vielen Benutzung schon ganz blank poliert und das Holz lag gut und fest in ihrer der Hand. Sie hörte ein Geräusch von der Tür, ein Mann kam herein und obwohl sie sein Gesicht nicht sehen konnte, wusste sie, dass er sie anlächelte.

 

Ein Knacken im Feuer neben dem sie schlief, ließ Nala wach werden, nur eine Ansammlung an Harz die in der Glut verpufft war, doch das Geräusch hatte sie aus ihrem Traum gerissen. Sie rieb sich über das Gesicht und fragte sich, wann sie je so präzise geträumt hatte, so viele Details waren ungewöhnlich und jetzt noch erinnerte sie sich an das Relief auf dem Stuhl. Wo hatte sie das schon einmal gesehen? Die erste Morgenröte zeigte sich über den Wipfeln der Bäume und Nala beschloss schon aufzustehen, sie nickte dem mit der letzten Wache zu und ging frisches Wasser holen. Ein kräftiger Tee würde allen gut tun, denn sie hatten viel vor heute. Das Wasser stand bald am Feuer und erwärmte sich, während sie begann alles wieder einzupacken was sie zum trocknen aufgehängt hatte und ihre Sachen reisefertig zu machen.

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Am Morgen, nachdem das Lager abgebrochen ist, brecht ihr auf und gelangt am frühen Nachmittag zum Fluss Bruinen, der Lautwasser. Den Rest des Tages bringt ihr damit zu, ein kurzes Nachtlager einzurichten und das Floß zu bauen, das euren Verwundeten transportieren soll. Am nächsten Morgen beginnt die Reise mit dem Floß, die bis zum späten Nachmittag dauern wird. Bearbeitet von Eldanor
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Als Waenhil seine Augen öffnet scheint das Sonnenlicht bereits in die Höhle. Einige seiner Gefährten scheinen schon länger wach und sind bereits mit dem Zusammenpacken beschäftigt. Der Schmied bleibt allerdings noch einen Moment regungslos in seine Decke gehüllt liegen. Nach einer erholsamen Nacht und einem kurzen Frühstück geht es dem Breeländer wesentlich besser als am Abend zuvor und er fühlt sich bereit für den langen Marsch. Während der eine Teil der Gruppe das Lager abbricht hilft der Schmied Aikanaro die von dem Elben zusammengezimmerte Trage mit ein paar kleinen Handgriffen so umzubauen, dass sie ohne weiteres von einem Pferd gezogen werden kann. Auch wenn die Herstellung viel Zeit in Anspruch genommen hatte, erwies sich Aikanaros Konstrukt als nützlich und vor allem stabil. Sie würde ohne weiteres die Reise überstehen und den Verletzten komfortabel wie nur möglich transportieren. 
 
Die Reise bis zum Fluss war im Grunde gut verlaufen. Dennoch hatte die Sorge um den Verletzten stets für Anspannung bei dem Schmied gesorgt und bei jeder Unebenheit hoffte er, dass der Bewusstlose die Tortur gut überstehen würde. Waenhil ist froh, als sie den Fluss ohne besondere Vorkommnisse erreichen und es dem Verletzten nicht schlechter zu gehen scheint. Schnell war wieder ein Lager errichtet und unter der Anleitung von Sullír hatten sie in Kürze ein praktikables Floss zusammengebaut. Der Schmied ist gespannt, wie die Reise über den Fluss verlaufen wird. Das Floss selber macht ihm keine allzu großen Sorgen. Der erfahrene Seemann würde das Gefährt ohne Probleme auf dem Wasser lenken können. Allerdings würde es schwer werden, mit den Pferden durch das Unterholz voranzukommen, welches sich üblicherweise am Rande eines Flusses sammelte.
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Die Nacht war erholsam und so wacht Sullír gut gelaunt auf. Sofort verstaut er seine paar Sachen hinter seinem Sattel und frühstückt erst danach kurz. Während die anderen geschäftig um ihn herum arbeiten, steht der Seemann ein wenig ratlos herum. Auf seinem Schiff erlaubte er niemals eine solche Unordnung, das wäre viel zu gefährlich, sollte manin einen unerwarteten Sturm kommen. Nach einer Weile nimmt er sich schließlich die gestern gesammelten Vorräte, packt sie wasserdicht ein und schnallt sie ebenfalls an seinen Sattel.
Als sie aufbrechen verschwindet seine gute Laune schnell. Wieder hofft er, dass er sich bald an das Reiten gewöhnt.

Zu seiner Freude sieht der Händler, dass die Ufer des Flusses mit einem Wald aus Hohen, kräftigen Bäumen umgeben sind. Daraus lässt sich mit Leichtigkeit ein Floß bauen, das stabil genug ist, um den Verwundeten und die Vorräte sicher über den Fluss zu bringen. Unter Mithilfe der gesamten Gruppe liegt es gegen Abend neben einigen langen, kräftigen Staken fertig am Ufer vertäut. Der Seemann ist sehr zufrieden, seine große Sorge ist aber der anhaltende Regen der vergangenen Tage. Wenn sie Pech haben, haben die Regenfälle den Fluss stark anschwellen lassen. Das könnte zu Schnellen führen, in denen das Floß schwer zu kontrollieren ist. Aber mithilfe des Schmiedes oder des Khazad wird es sicherlich möglich sein.

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Nachdem Gror seine Wache beendet hatte, legte er sich für diese letzte Nacht in ihrer Höhle schlafen. Packen würde er morgen früh. Der Khazad schlief tief und traumlos.

Die ersten Sonnenstrahlen am nächsten Morgen weckten Gror. Nach einem kleinen Frühstück packte er seine Sachen. Er sattelte Pony, lud ihm das Gepäck auf und war froh als er kurz danach wieder im Sattel sass. Endlich ging es weiter.

 

Als sie den Fluss erreichten, griff der Zwerg zu seiner Axt und half unter Sullirs Anweisungen beim Schlagen der Bäume. Die schwere Arbeit tat gut nach einem halben Tag im Sattel. Am Abend war das Floss fertig. 'Es sieht sogar tragfähig und stabil aus' dachte Gror bei sich. Am nächsten Morgen würde sich zeigen, wohin der Fluss sie führte.

Bearbeitet von Torshavn
Angst in Axt korrigiert
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Aikanáro erwacht als erstes aus einem tiefen traumlosen Schlaf. Leise steht er auf, isst etwas und packt dann seine Sachen auf Feruidaes Rücken. Dann baut er zusammen mit Waenhil die Trage um, damit sie von Pferden gezogen werden kann.

Auf dem Ritt in Richtung Fluss hält er sich weit hinten in der Gruppe und schaut sich immer wieder um. Er ist froh

das sie aufbrechen.

Am Fluss angekommen hilft er mit, das Floss zu bauen. Es war stabil und doch beunruhigten den Elb die Worte Sullírs über Stromschnellen. Doch schon bald geht die Reise los und Aikanáro sieht aufmerksam und interessiert dem Seeman dabei zu, wie geschickt dieser mit den Staken umgehen kann.

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Nach einem für den Hobbit viel zu kurzen Frühstück packte auch er seine Habe zusammen und half mit, das Lager abzubauen. Als er schließlich auf sein Pony stieg, merkte er, dass er zwar immer noch ein wenig wund war, sich sein Körper aber langsam an das Reisen zu Pferde gewöhnte, was ihn für den Tagesmarsch motivierte.

Sie reisten wegen ihres Verwundeten nicht allzu schnell, jedoch ohne Zwischenfälle bis zum Fluss. Sobald Fosco das Rauschen des Wasser vernahm, wurde ihm mulmig zumute. Als er schließlich den Fluss erblickte, auf dem sich die Sonne spiegelte, musste er sich eingestehen, dass es doch recht schön aussah.

Der Hobbit kümmerte sich um die Tiere, während andere das Floß bauten und ihr Nachtlager errichteten. Mit einem nicht allzu guten Gefühl legte er sich schließlich schlafen und war gespannt, was der folgende Tag bringen würde.

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Am nächsten Morgen, dem 17. Oktober, geht die Reise auf dem Floß weiter. Mit nur den nötigsten Rasten gelangt ihr innerhalb von zwei Tagen bis zur Mündung der Mitheithel in die Bruinen. Die Floßfahrt ist zwar streckenweise sehr anstrengend, weil der Fluß durch den heftigen Regen stark angeschwollen ist. Doch je weiter ihr nach Norden kommt, desto einfacher geht es. Am Nachmittag des zweiten Tages, des 19. Oktober, als ihr das Lager für die Nacht aufbaut, geschieht etwas Unerwartetes: Eldanáro, der Wache hält, meldet die Ankunft dreier Reiter aus dem Norden, die – zu weit entfernt, um Genaueres zu erkennen – jedenfalls eindeutig Menschen oder Elben sein müssen. Eldanáro ist sich sicher, dass, wenn es sich um Elben handeln sollte, sie aus Bruchtal kommen und sie eure Gruppe ebenfalls schon bemerkt haben. Bearbeitet von Eldanor
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Angespannt späht Waenhil in die von Eldanáro vorgegebene Richtung. Die Reiter waren für seine Augen noch zu weit weg und er konnte noch nicht einmal die Anzahl der Nahenden erkennen. Er ist wieder einmal beeindruckt wie gut die Sinne des Noldos waren. Seinen wachsamen Augen und Ohren schien kein Geräusch und keine Bewegung zu entgehen. Viele Gedanken schwirren dem Schmied durch den Kopf. Wer waren die Reiter und was wollten sie hier? Der Breeländer hatte gehofft, die Reise bis nach Bruchtal ohne Zwischenfälle hinter sich bringen zu können, damit der Verletzte nicht noch mehr Torturen ausgesetzt wurde. Der Schmied war sich sicher, dass es ihm mit jedem Meter der anstrengenden Reise schlechter ging. 
 
Ohne ein Wort zu sagen bleibt der Schmied neben Eldanáro stehen, während er überlegt ob es Sinn macht sein Schwert Griffbereit zu halten. 
 
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Aikanáro greift zu seiner Klinge und stellt sich neben den anderen Elb. Er ist angespannt und neugierig zugleich. Wer konnten diese Leute sein? Er hofft sehr auf Leute aus Imladris...

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Eldanáro runzelt die Stirn, als er Aikanáro mit gezogener Klinge neben sich stehen sieht. "Pack das Schwert weg, Aikanáro. Diese Fremden sind keine Feinde. Und es wäre sehr unhöflich, sie als solche zu empfangen."

In den letzten Tagen hat sich sein Hals wieder ganz gut erholt, besonders durch die tatkräftige Unterstützung der beiden Heilerinnen, Iylia und Nala. Zwar ist er immer noch nicht auf voller Höhe, aber wenigstens kann er wieder unbeschwert laufen und langsam reiten. Dem Floß hat er sich aber nicht anvertraut – zu wacklig und instabil hat es auf ihn gewirkt. Zudem ist er dankbar auch einige Stunden einfach gelaufen, wenn das Floß sich nur langsam fortbewegte und sie zu Pferd nicht schneller waren.

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Der Hobbit war sehr erleichtert, dass er neben dem Fluss herlaufen durfte, weit genug entfernt, um nicht in das tückische Nass fallen zu können. Trotzdem begleitete ihn den ganzen Weg entlang ein leises Unbehagen, das stets ein wenig stärker wurde, wenn er zu seinen Gefährten auf dem Fluss blickte.

Als Eldanáro eines Nachmittags, als sie gerade dabei waren, ihr Nachtlager aufzuschlagen, Fremde in der Ferne erspähte, ergriff Fosco eine ihm inzwischen wohlbekannte Angst. Fremde. Er enstspannte sich jedoch sofort wieder, als Eldanáro zu Aikanáro sagte, dass es keine Feinde seien. Doch wer waren sie? Gespannt wartete Fosco die Ankunft der Fremden ab.

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Auch wenn Eldanáro sagt, die Fremden seien keine Feinde, greift Sullír lieber zu seinem Stab. Es war zwar kein Fischspeer oder Bootshaken, aber gegen die Reiter ist eine lange Waffe sicherlich von Vorteil. Er würde nicht so schnell Leuten vertrauen, die plötzlich an eigentlich verlassen Uferabschnitten auftauchen.
Als er hört, was Eldanáro zu dem anderen Elb sagt, fragt er etwas düster: "Wie könnt Ihr euch da sicher sein?"

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Aikanáro sagt, den Blick starr auf die Fremden gerichtet an seinen Nachbarn gewannt:" Wir befinden uns mitten in der Wildnis, mellon. Vorsicht ist eine Tugend, die zu Vernachlässigen ich in den letzten Jahren teils bitter bezahlt habe. Wir kennen diese Leute nicht, noch ihre Absichten und ich habe nicht die Absicht, durch ein Schwert der Edain zu Mandos' Hallen geschickt zu werden. Doch ich will nicht mit euch streiten." Der hochgewachsene Elb steckt das Schwert weg lässt jedoch die Hand auf dem Knauf der Elbenklinge liegen. Dann sieht er kurz seinen Stammesvetter an und dann den Schiffsbauer der offenbar ebenfalls seine Bedenken teilt. "Meine Augen sind nicht so scharf wie die Eldanáros. Ich erkenne noch keine genauen Einzelheiten bei den Reitern. Vielleicht erkennt unser Freund ja mehr als wir. Halte deinen Stab griffbereit, aber nicht so offensichtlich. Ich kann die Sorge Eldanáros verstehen. Aber ich freue mich das du meiner Meinung bist" Aikanáro lächelt Sullír an.

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Gror lädt gerade Pony ab und verstaut das Gepäck an seinem Schlafplatz, als er Eldanaro Fremde ankündigen hört. Der Zwerg blickt auf. Sein Freund bleibt entspannt, also beschließt er ruhig mit seinen Gefährten abzuwarten. Seine Hand ruht allerdings auf seiner Axt, als er weiter nach vorne tritt.

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Nala und Iylia wechselten sich wie immer darin ab sich um den Verwundeten zu kümmern und Nala versuchte, dass sie die Gruppe nicht zu sehr aufhielten. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass er Wasser und flüssige Nahrung erhielt, warm blieb und sowohl auf der Trage als auch auf dem Wasser sicher war. Nala mochte das Wasser und den Fluss, zwar war es immer schwer Flüsse zu befahren und mehr als einmal wurden sie nass oder mussten halt in das Wasser waten um das Floß loszubekommen wenn es festsaß.  Aber einen Bewusstlosen zu transportieren war so wesentlich einfacher und auch schonender. Ihr Bruder kümmerte sich die meiste Zeit um ihr Tier, das ihm ruhig durch den Wald, das Unterholz und den Fluss entlang folgte. Sie hatten immer sehr viel frisches Wasser zur Verfügung und Holz aus dem Wald. Waenhil war für sie eine große Stütze und sie arbeiteten immer selbstverständlicher zusammen, sammelten Holz, kümmerten sich um die Tiere und saßen abends gemeinsam am Feuer und tranken den Tee den sie inzwischen immer für alle kochte. Auf einem Floss zu reisen war neu und ungewohnt, doch Nala passte sich schnell an und nach einigen von Sulirs Geschichten, wünscht sie sich eines Tages eine Reise auf einem Schiff zu machen.

 

Gerade hatten sie die Plane aufgespannt, die den Verwundeten schütze und warm hielt und im Anschluss war Nala zum Fluss gegangen um große Steine zur Sicherung des Feuers zu holen. Eldanáro, der gerade Wache hielt, meldete drei Reiter und Nala ließ die Steine wieder fallen und lief zu den anderen ins Lager zurück. Ihr Bruder trat neben sie und mit Iylia blieben sie bei dem Bewusstlosen stehen. Reiter mussten nicht zwangsläufig etwas Schlechtes bedeuten, doch waren sie weit entfernt von der nächsten Siedlung.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Waenhil ist froh, als Eldanáro erwähnt, dass es sich bei den nahenden Reitern  nicht um Feinde handelt und der Schmied atmet erleichtert aus. Dennoch kommt es dem Schmied wie eine Ewigkeit vor, bis die Reiter endlich so nah sind, dass er mehr erkennen kann. Wie sahen die Reiter aus? Waren sie gut bewaffnet? Wirkten ihre Pferde abgekämpft? Und vor allem: wirkten sie tatsächlich als kämen sie mit guten Absichten? Neugierig und fragend mustert er die langsam nahenden Fremden.

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Als die Reiter sich euch nähern, erkennt ihr, dass es sich um Elben handelt. Nur einer von ihnen ist blond, die anderen beiden sind schwarzhaarig. Sie tragen lederne Rüstungen und sind mit Schwertern und Bögen bewaffnet. Die Pferde machen nicht den Eindruck, als wären sie besonders lang unterwegs gewesen, denn sie sind sauber im Vergleich mit euren.
Als sie auf Rufreichweite herangeritten sind, zügeln sie ihre Pferde und reiten im Schritt weiter. Einer der schwarzhaarigen Elben reitet ein Stück vor den anderen. er hebt die rechte Hand zum Gruß und sagt im Westron:



"Seid gegrüßt, Reisende! Dürfen wir herankommen? Wir kommen aus Imladris, aus Bruchtal, in dessen Hoheitsgebiet ihr euch gerade befindet, und sichern diese Gegend gegen Orks und andere Gefahren aus Dunland. Ich bin Elrohir, Sohn Elronds, des Herrn von Imladris, und dies sind mein Bruder Elladan und unser Gefährte Earon. Aber wer seid ihr und wohin zieht es euch?"

Bearbeitet von Eldanor
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Aufmerksam mustert Waenhil die nahenden Reiter. Sie scheinen in friedlicher Absicht zu kommen und wirkten sympathisch und freundlich "Seid gegrüßt!" erwidert der Schmied die Begrüßung der Elben. "Wir sind unterwegs nach Bruchthal um die Hilfe eurer Heiler aufzusuchen" antwortet der Schmied nach einem kurzen Augenblick der Stille und deutet auf den Verwundeten. Er wollte nicht noch mehr Zeit verlieren, denn er befürchtet, dass dem Verletzten nach einer so langen Ohnmacht bereits keiner mehr Helfen konnte.

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Aikanáro schaut die Reiter mit ausdruckslosem Gesicht an. Sie scheinen wirklich in friedfertiger Absicht zu kommen. Er nimmt die Hand vom Schwertknauf und tritt etwas zurück in den Schatten der anderen.

Als die Söhne Elronds sich vorstellen liegt dem Noldo ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Wieso? Das weiß er selbst nicht. Er überlässt es den anderen in der Gruppe zu reden und stellt sich lieber neben die Elbenfrau in der Gruppe, die kaum etwas gesagt hat bislang. Dort verweilt er mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und schaut das Geschehen mit an.

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Seinen Stab an die Schulter gelehnt betrachtet Sullír die Reiter, als sie in das Lager kommen. Da sie Elben sind, besteht wohl kaum Grund einen Angriff zu erwarten und der Händler entspannt sich wieder.

Er hat nicht vor, das Wort zu ergreifen, sondern möchte die Konversation lieber den Elben aus der Gruppe überlassen. Er ist etwas überrascht, als der Schmied zuerst das Wort ergreift und der eine der Elben- Aikanáro ist sein Name- sich sogar etwas zurückzuziehen scheint.
Offen mustert er die Elben. Sie scheinen keine Handelsware oder Geld bei sich zu haben. Schade, denkt der Händler, bis ihm einfällt, dass er ohnehin zur Zeit nicht über das Kapital oder die Güter verfügt um zu handeln.

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Wie alle in ihrer Gruppe entspannte sich auch der Hobbit, als deutlich war, dass es sich um Elben handelte. Von Elben ging keine Gefahr aus, eher im Gegenteil. Sie würden ihnen bestimmt mit dem Verwundeten helfen können. Interessiert beobachtete Fosco die Elben. Auch wenn er seit einigen Tagen ständig von ein paar wenigen Elben umgeben war, fand er sie immer noch verwunderlich. Auch schienen die Elben, die nun auf sie zukamen, noch ein bisschen erhabener zu sein als die, mit denen Fosco unterwegs war. Oder lag es nur daran, dass sie sauberer gekleidet waren und ihr Haar gekämmt war? Er konnte es nicht genau sagen. Voller Staunen blickte er sie an und überließ das Reden den anderen.

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"Dürfen wir ihm helfen?", fragt Elladan. Als ihr nach kurzem Zögern zustimmt, steigen die drei Elben von ihren Pferden. Während Elladan die Tiere beim Zügel nimmt, hat sein Bruder sich schon zu Mellon, wie Eldanáro den Verwundeten vor einiger Zeit getauft hatte, herabgebeugt und untersucht ihn.

"Der Verband ist sehr gut angefertigt. Doch er hat viel Blut verloren und ist sehr schwach. Er muss so schnell wie möglich nach Imladris, damit er richtig versorgt werden kann."

In der Zwischenzeit spricht Eldanáro mit Earon. Die beiden kennen sich von früher flüchtig. Eldanáro informiert ihn über euren erst vor kurzem getroffenen Beschluss, nach Bruchtal zu reisen, um den Verwundeten nach dort zu bringen. Earon schlägt schließlich vor: "Wir könnten Mellon nach Bruchtal bringen. Dann müsst ihr den zusätzlichen Weg nicht auf euch nehmen und könnt eure Freunde nach Rohan begleiten. Der Weg nach Bruchtal ist zwar nicht weit, doch wir sind zu viert schneller als ihr in der ganzen Gruppe. Eure Reise würde sich so nicht länger verzögern."

Bearbeitet von Eldanor
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Aikanáro verfolgt alles interessiert. Schließlich tritt er einen Schritt vor und sagt:"Ich weiß nicht wie es meinen Reisegefährten damit geht, aber ich für meinen Teil bin mit eurem Vorschlag einverstanden. Mellon braucht so schnell wie irgend möglich Hilfe. Von mir aus könnt ihr ihn nehmen." Er blickt fragend seine Gefährten an. Er hofft er hat im Sinne der anderen gesprochen, wenngleich er an dem Angebot der Elben nichts Negatives erkennen kann.

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