Blauborke Geschrieben 31. Juli 2023 Geschrieben 31. Juli 2023 vor 2 Stunden schrieb Eriol: Nur gut, dass das elektronische Gedächtnis nicht so ungeordnet ist, wie mein eigenes. Erfreuen wir uns daran, solange die Menschheit noch Strom hat. Mit meiner Leder-Ausgabe bin ich übrigens ganz zufrieden - bis auf die fehlende Kartentasche. Ich werd mal schauen, ob ich ein passendes Papier finde, dann mache ich mir selbst eine. Ich warte ja bereits gespannt aufs kommende Jahr. Wenn sich die Erstveröffentlichung zum 70. Mal jährt, wird es sicherlich wieder Sondereditionen geben. Zitieren
Blauborke Geschrieben 18. November 2024 Geschrieben 18. November 2024 (bearbeitet) Kleine Geldanlage gefällig? Morgen ab 16 Uhr Greenwich-Zeit kann man eines der 1.000 Exemplare der neuen limitierten Luxus-Ausgabe des Hobbit erwerben. Schön sieht sie schon aus, aber 600 englische Pfund? Nein ... oder? Nein. Nein, wirklich nicht. Bearbeitet 18. November 2024 von Blauborke 1 Zitieren
Eriol Geschrieben 19. November 2024 Geschrieben 19. November 2024 Nur noch 88 Minuten, dann kann es los gehen. Mir ist der Preis aber definitiv zu hoch, da müsste man schon eine Null wegstreichen, bevor ich auch nur darüber nachdenken würde. Zitieren
Blauborke Geschrieben 20. November 2024 Geschrieben 20. November 2024 Mir ist es auch zu teuer, auch wenn ich zugeben muss, dass mein Herz es sehr begehrt hat. Aber jetzt ist's eh zu spät, die Auflage ist schon ausverkauft. Ich kann nicht ganz beurteilen, ob der Preis noch angemessen war, aber das Buch ist schon sehr aufwändig gemacht: allein das Frontispiz und die Vignetten; und dann die farbigen Illustrationen, separat auf satiniertem Papier gedruckt und dann von Hand eingesetzt ... na ja, demnächst zahlt man vermutlich das fünffache dafür. Zitieren
Blauborke Geschrieben Donnerstag um 16:06 Geschrieben Donnerstag um 16:06 (bearbeitet) Heute scheint der Tag der teuren Bücher zu sein. Harper Collins hat eine Luxusausgabe in einer Klappbox zum 70-jährigen Jubiläum des Lord of the Rings angekündigt und nennt sie "ultimate edition". Näheres ist aber noch nicht bekannt. Bearbeitet Donnerstag um 17:52 von Blauborke Zitieren
Eriol Geschrieben Freitag um 10:11 Geschrieben Freitag um 10:11 (bearbeitet) Danke für den Hinweis. Ich habe mich mal in die mailing list eingetragen. Soweit ich das erkennen kann, wird es wohl eine dreibändige Hardcover-Ausgabe (wahrscheinlich in Leinen gebunden) mit den Illustrationen von Alan Lee. Soweit also (wahrscheinlich) nichts Neues. Das einzig interessante ist die Klappbox. Ob es sich aber lohnt, dafür viel (der Preis ist noch unbekannt) Geld auszugeben, müsste jeder für sich entscheiden. Ich hätte mir eine Facsimile-Ausgabe wie beim Hobbit gewünscht. Aber vielleicht zum 75sten. Bearbeitet Freitag um 10:13 von Eriol 1 Zitieren
Blauborke Geschrieben Freitag um 11:42 Geschrieben Freitag um 11:42 (bearbeitet) In der Ankündigung ist von "exclusive features" die Rede. Da die Ausgabe hier der des Hobbit bei der Folio Society sehr ähnlich sieht, tippe ich mal auf hochwertige Prints, Vignetten und andere bibliophile Feinheiten. Ich weiß so etwas zu schätzen, aber es wäre jetzt auch nichts, wofür ich viel Geld ausgeben möchte. Aber was wäre von einer Facsimile-Ausgabe zu erwarten? Gibt es nicht schon eine Ausgabe, die der Gestaltung der Ersten Edition sehr nahe kommt? Und allzuviele Textänderungen hat es ja später nicht gegeben, meine ich. Edit: auf Tolkien Collector's Guide gibt es noch ein aussagekräftigeres Bild. Es ist wohl nicht bloß eine einfache Klappbox, sondern entweder eine in Stufen ausklappbare Box oder eine Box mit Tablett-Einsätzen für jedes Buch. Bearbeitet Freitag um 13:13 von Blauborke Zitieren
Eriol Geschrieben vor 12 Stunden Geschrieben vor 12 Stunden Am 8.8.2025 um 13:42 schrieb Blauborke: Aber was wäre von einer Facsimile-Ausgabe zu erwarten? Nun, eine Facsimile-Ausgabe wäre eine originalgetreue Rekonstruktion oder ein Nachdruck der Erstausgabe. Beim Facsimile des Hobbit wurden sogar die 'Werbeanzeigen' aus der Originalausgabe reproduziert. Man kommt dem Original also schon sehr nahe. Für mich, für den eine originale Erstausgabe finanziell unerreichbar ist, wäre sie eine Möglichkeit, Tolkiens Werk (fast) in seiner Ursprünglichkeit zu erfahren. Ich habe mich schon vor geraumer Zeit aus dem Hype um die "Exclusive Features"- "Luxus"- "Sonder"- "Leder"- "Jubiläum"- oder sonstigen "Super-Duper-Spezial-Extra"- Editionen verabschiedet. Die HdR-Ausgabe mit den Illustrationen von Alan Lee habe ich auch nur gekauft, weil der Erlös an ein Kinderheim in meiner Wahlheimat ging. Ist aber, wie die englische Ausgabe, die ich besitze, eigentlich zu unhandlich zum Lesen. Ich bevorzuge die einbändige Lederausgabe von 2008, durch den Dünndruck sehr handlich und mit dem Ledereinband ziemlich unverwüstlich. Als Buchleser kann ich nur bedingt nachvollziehen, dass man sich ein Buch in der X-ten Ausführung kaufe, um es nicht zu lesen sondern nur ins Regal zustellen. Aber da sind wir ja Gott sei Dank alle verschieden und die Sammler dieser Welt braucht es auch, damit Bücher nicht irgendwann einfach verschwinden. Facsimile sind natürlich immer dann interessant, wenn es gilt, seltene Bücher zu erhalten bzw. einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Spoiler Daher ist der LotR in keiner Weise zu vergleichen mit z.B. der Hochnötige Unterthanige Wemütige Klage Der Frommen Unschültigen von Hermann Löher, für deren Nachdruck ich mich mit vielen anderen Mitstreitern eingesetzt habe. Dieses Anklage gegen die Hexenverfolgung - die in meiner Wahlheimat Rheinbach in den 1630er Jahren schrecklich gewütet hat - gab es nur noch in zwei Exemplaren. Am 8.8.2025 um 13:42 schrieb Blauborke: Es ist wohl nicht bloß eine einfache Klappbox, sondern entweder eine in Stufen ausklappbare Box oder eine Box mit Tablett-Einsätzen für jedes Buch. Nun, einfach ist sie nicht, die Klappbox. Aber ich habe ja geschrieben, ich fände sie interessant. Ob das Ganze dann auch praktisch ist, müsste man wohl ausprobieren. Für mich interessant ist, dass es drei Einzelbände sind, deshalb habe ich mich mal auf die Mailing-Liste gesetzt. Ich habe nur eine einbändige amerikanische Ausgabe von 1994, ziemlich groß, dick und zum Lesen finde ich sie inzwischen sehr unhandlich. Letztlich wird der Preis entscheidend sein. 1 Zitieren
Blauborke Geschrieben vor 9 Stunden Geschrieben vor 9 Stunden vor 2 Stunden schrieb Eriol: Ich habe mich schon vor geraumer Zeit aus dem Hype um die "Exclusive Features"- "Luxus"- "Sonder"- "Leder"- "Jubiläum"- oder sonstigen "Super-Duper-Spezial-Extra"- Editionen verabschiedet. Na ja, ich verfolge das jetzt auch nicht aus einem Kaufinteresse heraus. vor 2 Stunden schrieb Eriol: Als Buchleser kann ich nur bedingt nachvollziehen, dass man sich ein Buch in der X-ten Ausführung kaufe, um es nicht zu lesen sondern nur ins Regal zustellen. Ich vermute, auch Bibliophile blättern hin und wieder in ihren Büchern und erfreuen sich an der Gestaltung und den technischen Details. Für die Lektüre kaufe ich in den Fällen, in denen unterschiedliche Editionen erhältlich sind, einfach diejenige, die mir am besten gefällt und seit einigen Jahren bevorzugt Hardback-Ausgaben. Aber selbstverständlich kann ich auch nachvollziehen, wenn jemand spezielle Interessen hat oder seltene Bücher in der historischen Version neu auflegt. Zitieren
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