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Elisera Spielthread


Torshavn

Empfohlene Beiträge

Grübelnd starrte Calasilyon auf den Tisch.
Ein Verwandter? So so... ja, von etwas großem angegriffen? Er warf Manuch einen kurzen, überraschten Blick zu. 
Das passte zu dem was er gesehen hatte. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken.
Eine große Katze, was konnte das nur sein?
Langsam setzten sich die Ereignisse zusammen. Düster lauschte er dem Gespräch, froh, mehr zu erfahren ohne selbst zu fragen. 
Hoffentlich stellt, was immer es auch ist, keine Gefahr für uns da, wenn wir heute nach Blasingdell reisen....

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"Was Heilkräfte angeht kann ich leider nicht dienen..." sagt Tavarion und hofft nur, dass sie auf dem Weg nach Blasingdell nicht von dieser Kreatur angegriffen würden. Gedankenverloren nimmt er sich noch ein Brot und bestreicht es mit Butter.

Zumindestens Calasilyon wirkt etwas beunruhigt... Wird schon, immerhin sind wir nicht alleine...

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"Wisst ihr denn wann es passiert ist? Also in der Nacht oder sogar tagsüber? Dann wüssten wir wenigstens daß wir im Tageslicht sicher sind, aber für die Nacht besser Schutz suchen." Manuch nimmt noch ein Brot, Gefahren kann sie mit vollem Magen besser ins Auge blicken.

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Zelynda nickt, als sie die klugen Fragen ihrer Gruppe hört. Sie wird die Antworten darauf auf jeden Fall noch abwarten.

An Leunand gewandt sagt sie: "Ich bin keine ausgebildete Heilerin, doch ich bin sehr belesen, auch zur Heilkunst. Wenn ihr es wollt, und wenn der Patient einverstanden ist, versuche ich gerne mein Bestes."

Sie macht bereits Anstalten aufzustehen, ihr Käsebrot völlig vergessen auf dem Teller. Sie hat vielleicht gerade einen Bissen genommen.

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"Mein Schwager spricht nicht viel. UNd über seine Geschäfte noch weniger." antwortet Leunand. "Er sagt, er sei eine zeitlang wohl bewußtlos gewesen. Nach Einbruch der Dunkelheit ist er wieder zu sich gekommen. Sein treues Pferd war nicht von seiner Seite gewichen. Mehr kann ich euch nicht sagen."

Dann ergänzt er noch: "Mein Schwager schläft in unruhigen Träumen."

Er blickt Zelynda freudig an. "Danke. Kommt nur, ich bringe euch zu ihm."

Der Wirt führt Zelynda am Tresen vorbei in einen Gang. Rechter Hand geht es dann zur Küche. Linker ist ein kleiner Raum. Nicht mehr als ein Bett und eine Kommode stehen darin. Auf dem Schränkchen neben dem Tisch steht eine Lampe, die ein wenig Licht spendet. Der Raum ist fensterlos.

Auf dem Bett liegt ein Mann in den vierzigern. Schweiß steht ihm auf der Stirn. Er scheint zu frieren. Murmelt etwas unverständliches vor sich hin. Auf einem Schemel am Bett sitzt die Wirtin. Sie tupft seine Stirn mit einem Tuch ab....

 

Bearbeitet von Torshavn
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Bevor Zelynda sich dem Mann nähert, krempelt sie die Ärmel ihres Kleides hoch und geht zu einem Waschbecken, um sich dort die Hände ordentlich zu säubern. So sauber wie nur irgend möglich, so viel hat sie von der Pflege ihrer Mütter gelernt.

Sie steckt sich auch die Haare so gut es geht unter ein Haarband, damit sie nicht in Wunden hängen können. Dann dreht sie sich zu der Dame neben dem Patienten um.

"Guten Morgen. Mein Name ist Zelynda Oldridge. Wenn ihr gestattet, würde ich gerne sehen, ob ich eurem Bruder helfen kann."

Sie spricht die Wirtin an, für den Moment unsicher, ob der Patient in der Lage ist, einen eigenen Willen zu bekunden. Sie wartet ab, was die Wirtin sagt, beobachtet jedoch den Patienten schon einmal genau, um sich ein erstes Bild von der Lage zu machen.

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Hoffnungsvoll schaut die Wirtin Zelynda an. Sie nickt "Danke" und tritt beiseite. "Ich hole frisches Wasser." Sie nimmt die Schale. "Braucht ihr sonst noch etwas?" fragt sie Zelynda...

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"Welche Kräuter gibt es hier um das Haus herum? Alles, was ihr da habt, getrocknet, frisch, ganz egal. Kräutertees sind immer eine gute Idee bei Fieber, und die Flüssigkeit wird ihm gut tun. Damit können wir schon mal anfangen."

 

Zelynda tritt nun an den Patienten heran und wiederholt ihm gegenüber ihre Vorstellung. "Falls ihr zustimmen könnt, dass ich euch behandle, gebt mir bitte irgendein Zeichen - zwei mal blinzeln, nicken, 'mhmm' sagen, falls ihr könnt", sagt sie mit ruhiger und langsamer Stimme.

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"Eine weitere Kanne Tee ist in Arbeit" stimmt die Wirtin nickend zu. "Ich habe die Wunde ausgewaschen und mit Moos bedeckt, um eine Entzündung zu verhindern" erklärt sie weiter. "Den Verband habe ich vor einer knappen Stunde gewechselt. Er fiebert und spricht wirr seit ungefähr drei Stunden. Ich hoffe ihr könnt ihm helfen." Dann geht die Wirtin frisches Wasser und Tee zu holen.

Als Zelynda näher an den Verwundeten herantritt und ihn anspricht, schlägt der plötzlich die Augen auf, starrt angsterfüllt in ihr Gesicht und stößt einen markerschütternden Schrei aus. Dann wimmert er vor sich hin, versucht sich unter der Decke zu vergraben.

Leunand bleibt wie vom Donner gerüht in der Tür stehen, in der Küche fällt etwas scheppernd zu Boden. "Was tut ihr?" presst der Wirt hervor...

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Aufmerksam lauscht Calasilyon den Worten der anderen. Bei Leunands Worten runzelt er verwirrt die Stirn, warum sollte die "große Katze" ihr Opfer einfach liegen lassen? So weit er wusste nahmen Raubtiere ihre Beute mit, um sie zu verzehren, oder fraßen sie gleich vor Ort aber warum hatte die Bestie den Mann liegen lassen? Mit Was hatten sie es hier zu tun? Und warum....
So in Gedanken versunken bemerkte er garnicht wie Zelynda den Tisch verließ, und dem Wirt folgte.
Als plötzlich der markerschütternde Schrei erklang, riss ihn das schlagartig aus seinen Überlegungen.
Reflexartig sprang er auf, und wandte sich in die Richtung des Schreies. 

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Anscheinend wurde der Reiter beim Angriff schwerer verletzt als das Pferd. Also hatte es die Katze wohl eher auf den Reiter abgesehen. Und auch nicht auf eine Mahlzeit. Manuch kaut nachdenklich. Bevor sie die anderen darauf ansprechen kann, ertönt ein markerschütternder Schrei. Manuch lässt fast das Käsebrot fallen.

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Vor Schreck über den Schrei zuckt Tavarion zusammen. Was auch immer Zelynda da tut, es scheint nicht gut zu sein. Vielleicht sollte ich hin gehen? Aber was nützt das schon...

"Hat es das Pferd auch so schlimm erwischt?" fragt er Manuch "Dem Reiter scheint es ja nicht sehr gut zu gehen..." Vielleicht ist der Reiter auch vergiftet? Normale Verletzungen rufen doch kein solches Verhalten hervor schießt es ihm durch den Kopf.

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Manuch holt tief Luft und schüttelt sich. "Nein, soweit ich das erkennen konnte, hatte das Pferd zwar Verletzungen, aber sonst keine Anzeichen einer Krankheit." Sie schliesst die Augen und denkt noch einmal über die Begenung im Stall nach. "Der Stallbursche, wohl der Leunands Sohn, behandelte die Wunden mit einer Salbe. Aber er hat etwas im Fell des Pferdes gefunden. Vielleicht sollten wir ihn danach fragen."

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Zelynda fällt vor Schreck fast rückwärts und starrt den Patienten mit großen Augen an.

"Ich habe absolut gar nichts getan", versucht sie den Wirt zu versichern. "So eine Reaktion auf mich habe ich noch nie erlebt..."

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Die Wirtin kommt aus der Küche gerannt, stößt Zelynda beiseite:

"Was tut ihr!" entfährt es ihrem Mund.

Dann nimmt sie ihren Bruder in den Arm und versucht ihn zu beruhigen. "Mann bring die Frau entlich weg" befiehlt sie scharf. "Und lass den Jungen endlich die Kräuterfrau suchen.

Sie wiegt ihren Bruder während sie ein Lied leise vor sich hin summt. Der Mann scheint sich zu entspannen...

Leunand drängt Zelynda vielleicht ein wenig barsch aus dem Zimmer "Kommt, geht zurück in den Schankraum" fordert er Zelynda auf...

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Calasilyon hörte Manuch und Tavarion nur mit halbem Ohr zu. Hin und her gerissen was er nun tun solle, blieb er unsicher an Ort und Stelle. Was sollte er tun? Sollte er nachschauen gehen was los war? Nein, was sollte schon sein, aber....
Nein, er muss schauen was los ist, was wäre er ansonsten denn für ein Sicherheitsbeauftragter. Zügig geht er um den Tresen in den Gang. 

Bearbeitet von Alcariel
Anpassung
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Unschlüssig schaut Tavarion dahin, wo Calasilyon verschwunden ist. Hoffentlich bringt uns das nicht in Schwierigkeiten. "Das ist vielleicht eine gute Idee..." antwortet er schießlich. "Konntest du sehen, was das für Wunden sind?"

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Raschen  Schrittes geht Calasilyon den Gang entlang, er hörte scharf gesprochene Worte, und kam grade an, als der Wirt Zelynda barsch aus der Tür schob. Er hatte grade genug von den Worten verstanden um zu erkennen, dass es nichts ernstes war. Dennoch reagiert er reflexartig. Er tritt vor, nimmt Zelynda vorsichtig bei der Schulter, und schiebt sanft von Leunand weg.
"Was ist los?" Fragt er unsicher, "was soll das?"

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In der Kammer

Plötzlich verbreitet sich ein Schatten in dieser kleinen Kammer. Es ist kaum mehr etwas zu erkennen. Die Orientierung fällt schwer. Vom Bett ist ein erstickter Schrei zu hören, der in ein Röcheln und Gluckern übergeht. Die Wirtin fällt seitlich zu Boden, während sich der Verletzte im Schein der flackernden Lampe rasch vom Bett erhebt. In der linken Hand einen blutigen Dolch, den er nun achtlos zu Boden fallen läßt. In der Rechten eine Axt...

Leunand bleibt wie angewurzelt stehen. Als er sich aus seiner Starre lösen kann, stürzt er an dem Verletzten vorbei zu seiner Frau um ihr zu helfen. Während der Verletzte sich in Richtung der Tür bewegt. Ihm steht der Schweiss auf der Stirn, die Wunde an der Schulter hat den Verband durchgeblutet. Aber das scheint ihn nicht zu interessieren.

Im Schankraum

Ein Schatten bahnt sich langsam seinen Weg aus den hinteren Räumlichkeiten am Tresen vorbei in den Schankraum. Mit ihm kommen Kühle und ein seltsames Gefühl von Angst. Aber auch das Klirren von Metall auf Metall und schwache Rufe und kalte Entgegnungen...

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Unterdessen kommt einer der Zwerge die Treppe hinunter. Es ist der rothaarige Brogosch, der am Vorabend eher unwirsch auf euch reagiert hat. Er wirkt wie aus dem Schlaf gerissen. Er scheint sich hastig etwas übergeworfen zu haben. Offen trägt er ein silbernes Medallion auf dem eine Flamme über einem Amboß zu erkennen ist. Auf der untersten Stufe bleibt er stehen, sieht sich rasch und überrascht um. Als er den Schatten bemerkt, der den Schankraum immer weiter verdüstert, beginnt sein Amulett zu glimmen. Ein Leuchten geht von ihm aus, das heller wird, je weiter sich die Dunkelheit ausbreitet:

"BEI MORADIN! Was war das für ein Schrei? Was ist hier los?"

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Sehr beunruhigt lässt Tavarion sein Essen stehen und dreht sich zu Brogosch um. Argwöhnisch sagt er: "In einem Nebenraum liegt der verletzte Bruder der Wirtin. Eine aus unserer Gruppe ging um zu helfen und dann ertönte dieser Schrei. Den Geräuschen nach zu urteilen ist ein Kampf ausgebrochen..." Er ist sichtlich verwirrt und angespannt angesichts der Geschehnisse. Diese Kreatur kann nichts natürliches sein...

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Ein Abenteuer das schon vorm Beenden des Frühstücks anfängt? Das ist nicht so sehr nach Manuchs Geschmack. Sie hofft daß sie noch zu ihrem Brot zurückkommt, der Käse ist gut. Sie steht ebenfalls auf und blickt sich nach ihrem Wanderstock um. Obwohl der gegen etwas dieser Art nichts ausrichten kann fühlt sie sich damit in der Hand sicherer.

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In Alarmbereitschaft versetzt, tritt  Calasilyon vor, und zerrt Zelynda hinter sich. Die andere Hand am Heft seines Schwertes, bereit es jederzeit zu ziehen.
"Bleibt stehen," fordert er den Verletzten auf, die Stimme zu normaler Lautstärke gehoben. An Zelynda gewandt flüstert er leise und immer noch verwirrt: "Was ist hier los?" 

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Unbeirrt kommt Danow auf Calasilyon zu. Unverständliche Worte vor sich hin murmelnd, hebt mit Leichtigkeit die Axt und schlägt zu:

@Alcariel:

Spoiler

Er trifft Rüstungsklasse 24 und verursacht 5 Trefferpunkte Schaden

 

Bearbeitet von Torshavn
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Mit einem unwohlen Gefühl erhebt Tavarion sich und geht zum Tresen. Mit einem kurzen Blick in den Flur sieht er, das gerade ein schwarzhaariger Mann mittleren Alters Calasilyon mit einer Axt angreift. Er wendet sich an Manuch: "Da vorne stehen Calasilyon und Zelynda, vor ihnen ein Mann, der sie mit einer Axt angreift."

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