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Elisera Spielthread


Torshavn

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Zelynda betrachtet Basdom mit großem Interesse. Sie muss unbedingt lernen, wie sie solche Bilder erzeugen kann. Ein mächtiges Werkzeug in ihrem Arsenal!

"Viel wissen wir ja nun nicht", fasst sie zusammen, was sie gerade erfahren haben. "Eine Frau braucht Hilfe und vielleicht gibt es irgendetwas an diesem Felsen. Und dass die Stadt von diesen Brüdern regiert wird, klingt zwar irgendwie nach Vetternwirtschaft, aber das sagt uns wenig... andererseits, bei dem Felsen mal vorbeizuschauen, wird uns auch nicht umbringen... was meinst du, Calasilyon?"

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Ein wenig überrumpelt setzt sich Calasilyon auf. Er hatte Basdom für einen einfachen alten Mann gehalten, die Tatsache das er scheinbar ein Magier, Zauberer, oder sonnst jemand mit magischen Fähigkeiten ist würft ihn völlig aus der Bahn. 

Nachdenklich, überrascht blickt er Zelynda an. Ihre Idee findet er eher minder berauschend. Sie wissen doch gar nicht ob dieser Mensch wirklich die Wahrheit sagt? Er kann sie genauso gut mit seinen Zauberkünsten hereinlegen, aber wofür sollte er das tun?

"Es wird uns wohl nicht schaden mal vorbei zuschauen," murmelt er in Richtung Zelynda. 

Seinem Tonfall ist zu entnehmen das er das nur halb ernst meint, eigentlich hat er wenig Interesse an einem Felsblock.....

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Tavarion zweifelt genauso wie Manuch daran dass der Mann wirklich so alt ist. Aber er scheint auch nichts Böses im Sinn zu haben. Daher meint er  kurz: "können wir uns ja mal anschauen, aber ich möchte zuerst auf jeden Fall nach Blasingdell. So kann ich an keinen Ort gehen der potentiell gefährlich ist." Auch sein Interesse an dem Felsblock der ihm relativ unspektakulär vorkommt ist nicht relativ groß. Andererseits hat er sowieso nichts besseres zu tun. Warum sollte er sich also nicht etwas angucken anstatt einfach ins blaue zu wandern? Vielleicht ist an dem Felsblock ja doch was dran.

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Manuch nimmt noch einen langen Schluck von ihrem Bier und blickt ihre Tischgenossen der Reihe nach an. Sie scheinen alle nicht uninteressiert zu sein. "Dann lasst uns nach Blasingdell gehen. Dort können wir uns ein wenig umhören und mehr in Erfahrung bringen. Und vielleicht noch nötige Ausrüstung bekommen.  Und danach lasst uns diesem Zahn, eh, auf den Zahl fühlen." So offen hat sie lange nicht mehr zu anderen gesprochen, aber wenn es tatsächlich um eine Frau in Not geht, mag sie nicht mehr lange herumreden.

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Der Alte Mann erhebt sich mühsam und während er noch auf seinen Stab gestützt da steht, meint er:

"Habt Dank für den Wein. Sprecht mit Leunand. Er lebt schon lange hier. Vielleicht geben die Bilder für ihn Sinn. Und nun lebt wohl. Ich hoffe, mein ewiger Traum wird schwinden..."

Dann verläßt Basdom langsam, leicht gebeugt und etwas schwerfällig den Brandkessel...

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Nachdenklich blickt Zelynda Basdom hinterher. Nun bleibt die Rechnung für den schlechten Wein wohl doch an ihnen hängen. War ja klar.

"Ein merkwürdiger alter Knabe", kommentiert sie langsam. "Einer Gruppe Leuten, die offensichtlich einander gerade erst kennengelernt haben, ein paar Visionen vorzusetzen und dann einfach zu gehen." Sie schüttelt irritiert den Kopf, eine zarte Furche zwischen ihren dünnen, perfekt gezogenen Augenbrauen.

"Ich werde mal mit Leunand sprechen und hören, was er zu sagen hat. Wenn es euch interessiert, berichte ich gerne später davon. Was unsere Abreise anbelangt, ich denke wir sollten bei Sonnenaufgang frühstücken und dann so zeitig wie möglich aufbrechen. Der Weg ist noch weit und wir zumindest haben in Blasingdell ja noch zu tun. Je mehr Zeit des Tages zur Verfügung steht, desto besser also."

Sie lehnt sich leicht vor, wie zum Zeichen aufzustehen, wartet aber, ob jemand etwas zu ihren Vorschlägen sagen möchte.

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Genervt blickt Calasilyon Basdom hinterher.  Dieses Verhalten ist im wirklich nicht genehm. Er nickt zustimmend auf Zelyndas Bemerkung, da ist er ganz ihrer Meinung. aber was ihn an der Sache irritiert, warum verlässt der alte Mann um diese Zeit das Gasthaus, welches doch mitten in der Wildnis liegt? Wo gedenkt er in der Nacht unter zu kommen? Sehr eigenartig. 
"Einverstanden, dann sammeln wir uns morgenfrüh wieder hier unten und brechen dann gemeinsam auf." 

suchend blickt er sich nach leunand um.

Bearbeitet von Alcariel
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"Das ist eine gute Idee" meint er zu Zeylinda. So schlimm findet er die Idee jetzt nicht mehr den Felsen zu besuchen. Er hat ja schließlich nichts spezielles zu tun. Der Mann war zwar komisch aber was solls, vielleicht ist an der Geschichte ja was dran. Wenn nicht dann auch nicht schlimm, dann würden sie halt wieder zurückgehen.

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Aufbruch nach dem Frühstück klingt schon mal gut. Keine Wanderung ohne gutes Frühstück. Aber Manuch will auch wissen was Leunand zu sagen hat. „Wenn du nichts dagegen hast, folge ich dir bei deiner Unterhaltung mit Leunand unauffällig im Schatten. Ein zusätzliches Paar Augen und Ohren kann nie schaden.“

Bearbeitet von Torshavn
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Der Alte Mann hat den Brandkessel verlassen. Das Feuer im Kamin brennt weniger intensiv, so als hätte es für den Augenblick seine Arbeit getan. Der Schaukelstuhl in dem Basdom gesessen hatte, wippt noch ein wenig hin und her.

In der Küche ist es ruhiger geworden. Der Kesselflicker hat seine Arbeit beendet und genießt jetz an einem der Tische sein Abendbrot. Die Wirtin, eine Frau irgendwo in den vierzigern, leistet ihm Gesellschaft.

Leunand der Wirt hat den Zwergen gerade noch eine Runde gebracht. Nun sitzt er auf einem Hocker hinter dem Tresen und poliert gedankenverloren einen Becher...

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Zelynda nickt Manuch zu. Dann steht sie auf, wobei sie ihr elegantes Gewand glatt streicht, und geht rüber zur Theke. Dort setzt sie sich auf einen dieser hohen Stühle, wo sie normalerweise niemals Platz nehmen würde. Nun ja, öfter mal was Neues – und mit ungewohnten Situationen zurechtzukommen gehört natürlich auch irgendwo zu ihrem Job.

"Leunand, richtig? Würdest du mir noch ein Glas von deinem vorzüglichen Wein geben bitte?" Sie lächelt und bemerkt nicht im Mindesten die unheimliche Unruhe, die sich bei den Leuten um sie herum breit macht.

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Calasilyon ist auf seinem Platz sitzen geblieben, am liebsten würde er sich jetzt direkt ein Zimmer für die Nacht mieten und verschwinden. Aber er muss noch warten bis auch Zelynda so weit ist, was wäre er auch für ein Sicherheitsbeauftragter wenn er seine Schutzperson einfach allein ließe? Nein, er glaubt zwar nicht das hier noch irgendetwas passieren könnte, außerdem hegt er keinen Zweifel daran dass sie nicht selbst auf sich aufpassen könnte, aber aus Stil-, und Prinzip Gründen bleibt er sitzen. 
Die eingekehrte Ruhe kommt ihm grade recht. entspannt lehnt sich Calasilyon zurück und beobachtet das träge treiben des Gasthauses. 

Bearbeitet von Alcariel
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Leunand nickt. Er stellt den Becher, den er gerade ausgiebig geputzt hat auf die Theke, greift nach einer dunklen Flasche und schenkt vom Guten Roten ein. Der Wirt ist wenig beeindruckt von Zelyndas Auftreten. Viele kommen in sein Gasthaus, das einzige am Weg. Dennoch ist er neugierig, weicht ihrem Blick nicht aus und fragt: "Was kann ich für euch tun?"

Bearbeitet von Torshavn
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Tavarion ist sich unsicher was er jetzt machen soll. Er macht erstmal gar nichts. Dann sagt er zu Manuch: "Und du kochst gerne? Ich kann leider nicht so gut kochen, aber ich habe einen Topf, wenn du möchtest kannst du ihn haben."

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"ja, ich kann kochen. Und ich würde mir deinen Topf gerne mit einer darin zubereiteten Mahlzeit verdienen." Manuch grinst. Dann rutscht sie von der Bank, nimmt ihren Bierkrug, zieht die Kapuze über den Kopf und folgt Zelynda zur Theke. Ihr kommt es sehr entgegen daß die meisten Leute um sie herum ihre Aufmerksamkeit auf Zelynda richten. Und der Wirt wird sie hinter der hohen Theke  nicht so schnell bemerken. Sie bleibt neben dem Stuhl stehen. Hinauf käme sie sowieso nicht so leicht.

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"Ich interessiere mich für Blasingdell. Da gibt es einen großen Felsen in der Nähe, Steinzahn oder so ähnlich?", beginnt Zelynda ihr Gespräch mit Leunand.

Sie bemerkt den Halbling nicht, der sich der Konversation nähert, sie ist zu sehr auf das Gespräch mit Leunand konzentriert.

"Blasingdell ist eine Minenstadt, richtig? Was kannst du mir über die Stadt erzählen?"

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Leunand mustert Zelynda einen Augenblick:

"Blasingdell liegt eine Tagesreise von hier, wenn ihr der Straße nach Norden folgt. Einst war es eine bedeutende Stadt als in den umliegenden Bergen noch die alten Zwergenreiche lagen. Aber das ist lange her. Heute leben dort nicht mehr als 3000 Seelen. Heute lebt die Stadt bescheiden von der kleinen Kupfermiene in der Nähe. Bürgermeister der Stadt seit über zwanzig Jahren ist Sir Miles Berrick. Er und sein Bruder Onthar regierten die Stadt einst gemeinsam. Doch Onthar ist ein gebrochener Mann, seit dem seine Familie eins von Orks getötet wurde. Die Leichen wurden nie gefunden, oder waren bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet"

Er denkt einen Augenblick nach. Gedankenverloren schenkt er sich auch Wein ein. Und während er trinkt scheint er an alte Zeiten zu denken.

"Man sagt Berrick verdient sich nebenher eion kleines Vermögen mit alten Zwergenartefakten und Waffen, die Abenteurer für ihn aus den uralten Schmieden unter den Bergen holen. Aber das ist nicht mehr als ein Gerücht. Man spricht aber von Orks, die sich in den Bergen zusammenrotten. Man sagt, die Stämme kämen unter einem König zusammen, vereint durch das Geschenk einer Frau, die für Orks und Menschen gleichermassen schön sein soll, als Braut."

Er nimmt einen großen Schluck aus seinem Becher:

"Wer weiß schon, was an diesen Gerüchten wahr ist"

"Warum interessiert ihr euch für diese Stadt?"

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Manuch hört aufmerksam zu. Niemand scheint sie zu bemerken, auch Zelynda nicht. Wäre diese nicht eine zukünftige Reisegefährtin würde sie sich vielleicht für die vielen kleinen Beutel und Taschen an deren Gürtel interessieren. Aber so behält Manuch ihre Finger bei sich und lauscht weiter Leunands Erzählung. Huh, Orks. Die würde sie lieber vermeiden. Andererseits ist da diese Frau die in Gefahr zu sein scheint. Ansonsten scheint an Blasingdell nichts besonderes zu sein, eine kleine Stadt wie viele andere. Kurz fragt sie sich welche Art von Geschäft Zelynda und ihr Begleiter dort zu erledigen haben.

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als Tavarion Manuch einen Kochtopf anbietet kann sich Calasilyon nur knapp ein Grinsen verkneifen, es klingt einfach zu komisch. anschließend lauscht er müde dem Gespräch von Leunand und Zelynda. 

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Tavarion bückt sich und nestelt an seinem Rucksack herum. Schließlich holte er einen großen Topf hervor und dann fiel ihm wieder ein dass Manuch ja auch zur Theke gegangen war. Also legt er den Topf wieder neben seinen Rucksack und beschließt ihn Manuch später zu geben. Dann lauscht auch er dem Gespräch.

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Zelynda denkt einen Augenblick lang nach, bevor sie antwortet. Sie denkt an einen der riesigen Wälzer, den sie sich kurz vor Ende ihrer Tätigkeit in Tiefwasser noch aus der Bibliothek ausgeliehen hatte. 4000 Seiten. Einführung in die Geschichte der nördlichen Schwertküste. Leichte Bettlektüre. Das Buch hat erst vor wenigen Jahren eine Neuauflage erhalten, worin in einem Aufsatz die Orkaufstände erwähnt werden. Das hilft ihr, Leunands Erzählung zeitlich einzuordnen.

Sie stutzt für einen Moment. Ihr kommt ein Detail der Geschichte in den Sinn, das möglicherweise zu Basdoms Geschichte passt – die verschwundene Tochter Berricks.

Nein, unmöglich. Ein zu großer Zufall.

...Oder doch nicht?

"Blasingdell ist das Ziel unserer Reise. Ich finde es nützlich zu wissen, was mich dort erwartet", antwortet sie Leunand langsam, will nicht zu viel verraten.

"Dieser Felsen, Steinzahn. Ist das ein Orientierungspunkt, gar ein Wahrzeichen der Umgebung? Wie weit ist er von Blasingdell entfernt? Lohnt sich ein Besuch? Ich wandere gern; wenn der Weg nicht gefährlich ist, würde ich mir das gerne ansehen."

Sie lächelt Leunand möglichst offen an, um ihn zum Reden zu bringen. Wer kann schon dem Charme einer gut gekleideten Dame aus Tiefwasser widerstehen?

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Obwohl Manuchs Aufmerksamkeit weiter auf Zelynda und Leunand gerichtet ist sieht sie aus dem Augenwinkel wie Tavarion einen Kochtopf aus seinem Rucksack kramt. Er sieht eindeutig groß aus. Als Zelynda den merkwürdigen Felsen erwähnt sieht sie interessiert zu wie diese ihren Charme einsetzt. Mal sehen ob das Leunand mehr Informationen entlocken kann.

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Das Gespräch interessiert Calasilyon immer weniger, daran verschuldet ist wohl größtenteils seine Müdigkeit, die sich langsam wieder bemerkbar macht. 

ich werde morgen Zelynda fragen,

denk er sich,

wir werden morgen noch eine lange Wanderung vor uns haben, da wird sich wohl etwas Zeit dazu finden.

Er gähnt und beschließt nun zuwarten, bis die Zeit gekommen ist sich ein Zimmer zu mieten, und endlich einzuschlafen....

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Tavarion lauscht noch nach dem Gespräch. Müde ist er nicht mehr, aber das kommt, wenn ich mich hinlege, denkt er sich. Wie dem auch sei, er würde warten bis Zelynder wiederkommt.

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  • 2 Wochen später...

Leunand scheint etwas gelangweilt, nippt an seinem Becher:

"Blasingdell ist eine langweilige kleine Stadt, deren Bewohner es nicht leicht haben."

Auf dem Steinzahn angesprochen überlegt er einen Augenblick:

"Ich weiß nicht, was der Steinzahn ist. Er ist kein Wahrzeichen von Blasingdell. UNd meines Wissens auch von der Stadt nicht zu sehen. Vielleicht markiert er eines der alten Zwergenreiche. Die sollen ja heute alle von Orks bewohnt sein. Oder verschollen, zerstört sein. Da solltet ihr eher mit einem Zwerg reden."

"Schmeckt euch der Wein nicht, werte Dame? Ihr habt ihn noch nicht angerührt..."

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