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Der offizielle Harry Potter und Drum´rum Thread


Mono-chan

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Schade. Gerade das hatte mir gut gefallen, das Hermine eben nicht den Haupthelden der Geschichte nimmt. Sondern seinen besten Freund.

Aber gut, wenn Rowling meint. Dann soll sie sich ein paar dunkle magische Probleme ausdenken. Alle wieder in einen Kampf gegen das Böse schicken, während dem Hermine merkt, das sie Harry liebt und sich von Ron trennt. :-O

Das gebe doch sicher genug Stoff für eine Trilogie. Und wir hätten wieder ein paar Potter- Bücher zum Lesen ;-)

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Da wird nix umgeschrieben... Der Epilog, 19 Jahre später, zeigt doch ganz klar, dass Ron und Hermione zwei Kinder haben und alles :-) Klar, JKR denkt jetzt, man hätte das auch anders machen können, aber wie ein gewisser Kanzlerkandidat mal sagte: Hätte, hätte...

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Schade. Gerade das hatte mir gut gefallen, das Hermine eben nicht den Haupthelden der Geschichte nimmt. Sondern seinen besten Freund.

Aber gut, wenn Rowling meint. Dann soll sie sich ein paar dunkle magische Probleme ausdenken. Alle wieder in einen Kampf gegen das Böse schicken, während dem Hermine merkt, das sie Harry liebt und sich von Ron trennt. :-O

Das gebe doch sicher genug Stoff für eine Trilogie. Und wir hätten wieder ein paar Potter- Bücher zum Lesen ;-)

 

Exakt dasselbe habe ich mir auch gedacht, als ich Rowlings Kommentar gelesen hatte. :-O

Der Reiz der HP-Beziehungen liegt doch darin, dass sich eben nicht Harry und Hermione füreinander entscheiden. In meinen Augen viel realistischer als eine Konstruktion á la Hollwood, wo die beiden Hauptcharaktere sich am Ende des Films in die Arme sinken.

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In meinen Augen viel realistischer als eine Konstruktion á la Hollwood, wo die beiden Hauptcharaktere sich am Ende des Films in die Arme sinken.

 

 

 

Das wären dann aber Harry und Voldemort. ;-)

Bearbeitet von beadoleoma
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Dasselbe könnte man auch über Dumbledore sagen. Oder über Tom Riddle Senior. Die Frage ist nicht ganz unberechtigt, ich würde Voldemort nicht als Hauptcharakter bezeichnen.

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 Die Frage ist nicht ganz unberechtigt, ich würde Voldemort nicht als Hauptcharakter bezeichnen.

 

Na ja, ohne ihn wären alle anderen nichts. Ihr Kampf wäre nicht nötig. Und ab Ende Band 4 tritt Voldemort immer weiter in den Vordergrund. Ich würde ihn schon als Hauptcharakter sehen. Er passt aber natürlich nicht in das Beziehungsgeflecht über das wir gesprochen haben.

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 Die Frage ist nicht ganz unberechtigt, ich würde Voldemort nicht als Hauptcharakter bezeichnen.

 

Na ja, ohne ihn wären alle anderen nichts. Ihr Kampf wäre nicht nötig. Und ab Ende Band 4 tritt Voldemort immer weiter in den Vordergrund. Ich würde ihn schon als Hauptcharakter sehen. Er passt aber natürlich nicht in das Beziehungsgeflecht über das wir gesprochen haben.

 

Ich verweise nochmal auf das, was ich vorher geschrieben habe: 

 

 

Dasselbe könnte man auch über Dumbledore sagen. Oder über Tom Riddle Senior.

 

Ein Hauptcharakter wird doch nicht dadurch definiert, dass er die Handlung entscheidend beeinflusst oder den Verlauf der Dinge erst möglich macht. Klar wird Voldemort mit dem Verlauf des ganzen immer wichtiger und der Rahmen der Geschichte wird quasi durch ihn definiert, aber macht ihn das zum Hauptcharakter? Ich finde nicht. Man könnte dann auch sagen, Snape wäre ein Hauptcharakter, weil ohne ihn die Prophezeiung niemals wahr geworden wäre. Ich finde halt nicht, dass das das auszeichnende Merkmal ist.

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Was Voldemort von den anderen unterscheidet, ist aber dass er der Antagonist des Protagonisten ist.

 

Mit meinem etwas flapsigen Einwurf wollte ich eigentlich auch eher darauf hinaus, dass ich es seltsam fand, dass Harry und Hermione als DIE Hauptfiguren bezeichnet werden.

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Mit meinem etwas flapsigen Einwurf wollte ich eigentlich auch eher darauf hinaus, dass ich es seltsam fand, dass Harry und Hermione als DIE Hauptfiguren bezeichnet werden.

Harry ist DIE Hauptfigur.

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*seufz*

 

Hauptfiguren = Plural

 

Es wird sicher niemand der halbwegs bei Verstand ist bezweifeln, dass Harry Potter die Hauptfigur der Harry Potter-Serie ist. Die Titel der Bücher und Filme und die allgegenwärtigen Harry Potter-SChriftzüge auf dem Merchandising lassen das ja schon irgendwie vermuten.

Ich weiß aber nicht mit welcher Begründung man von Hermione so als Hauptfigur spricht, als gäbe es keine anderen Figuren von ähnlicher Wichtigkeit.

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Was Voldemort von den anderen unterscheidet, ist aber dass er der Antagonist des Protagonisten ist.

 

Mit meinem etwas flapsigen Einwurf wollte ich eigentlich auch eher darauf hinaus, dass ich es seltsam fand, dass Harry und Hermione als DIE Hauptfiguren bezeichnet werden.

Das finde ich auch seltsam, entsprechend sind wir uns einig :-)

 

 

 

aber macht ihn das zum Hauptcharakter?

 

Was macht denn für Dich einen Hauptcharakter aus, Tinuthir?

 

Ist schwierig, das so zu sagen - ich weiß das auch selber und lehne mich da deswegen bewusst nicht aus dem Fenster, ich kann es nicht auf den Punkt bringen. Ich würde mich nur gegen eine einfache Definition stemmen wie "ist für den Plot unabdingbar". Ich bin da nicht konstruktiv, ich weiß, aber die Frage ist auch arg schwer.

 

*seufz*

 

Hauptfiguren = Plural

 

Es wird sicher niemand der halbwegs bei Verstand ist bezweifeln, dass Harry Potter die Hauptfigur der Harry Potter-Serie ist. Die Titel der Bücher und Filme und die allgegenwärtigen Harry Potter-SChriftzüge auf dem Merchandising lassen das ja schon irgendwie vermuten.

Ich weiß aber nicht mit welcher Begründung man von Hermione so als Hauptfigur spricht, als gäbe es keine anderen Figuren von ähnlicher Wichtigkeit.

Stimme dir da zu :-)

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Ich behaupte einfach mal, dass man diese Disksussion bei Harry Potter gar nicht führen darf. Es gibt so viele Charaktere, die für die Story unabdingbar sind, dass man eine ganze Horde von Hauptcharakteren hätte, wenn man sie nur sucht.
Das fängt dann bei Harry an und hört bei Dobby auf.

 

Vielleicht sollte man einfach auf den gemeinsamen Nenner kommen, dass es in der Harry Potter Reihe viele round charakter gibt, die zudem noch einen wichtigen Teil im eigentlichen Plot einnehmen. Das jetzt auf Hauptfiguren zu reduzieren, daran würde selbst Rowling scheitern.

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Herzlich willkommen im Tolkien & Fantasy Forum, julienbhagen.

 

Für den Haupthandlungsstrang ist Dobby gewiss ersetzbar. Dann hätte eben wer anderes Harry aus den Klauen der Malfoys befreit. Die Tragik des Todes der Figur Dobby ginge zwar verloren, ist aber nicht für den Hauptplot von Relevanz. Insofern besteht m. E. schon ein Unterschied zwischen den Charakteren Harry und Dobby. 

 

Was meinst Du denn mit "round charakter"?

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Ein "round character" ist in der englischen Literaturwissenschaft (keine Ahnung wie der entsprechende deutsche Begriff ist) ein Charakter, der eine gewisse Tiefe hat, weil der Leser sehr viel über ihn weiß, und der sich auch im Laufe der Handlung entwickelt. Der Gegensatz wäre ein "flat character", der nur wenige Eigenschaften hat, oft stereotyp ist und keine Entwicklung durchmacht.

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Das ist aber nicht ganz das gleiche. Ein Hauptcharakter kann sehr wohl "flat" sein (häufig in Kurzgeschichten, da keine Zeit für Background und Entwicklung), und genauso gibt es sehr ausgefeilte, sich im laufe der Zeit entwickelnde Nebencharaktere (z.B. in Buchserein, in denen Zeit und Raum für so was ist und die auch schnell langweilig würden, wenn alle Nebencharaktere einfach stereotyp wären).

 

Die Haupt- und Neben-begriffe gibt es im englischen zusätzlich, nur bezeichnen sie die Rolle einer Figur in der Dramaturgie der Handlung, nicht ihre Tiefe.

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Es gibt auch Romane, in denen die Hauptcharaktere "flat" sind, die werden dann halt gemeinhin als "schlechte Romane" bezeichnet ;-) Es direkt mit Hauptcharakter gleichzusetzen, ist sicher nicht ganz richtig (oder hilfreich). 

 

Nach dem kleinen Exkurs erinnere ich aber gern daran, worum es eigentlich in dem Thema geht, nämlich "Harry Potter und drum rum" :-)

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