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Mondkalb

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Also ich würde dem Raben in etwa den Namen *Stumpfschnabel* oder *Gebogener-Schnabel* geben.

Aber bis auf das Wort *cun* = gebogen, finde ich keine Wörter dazu.

Meinem Bären würde ich dann den Namen *Raues-Fell* oder *Fell-Läufer* geben.

Aber ich finde nur die Wörter *helf* = Fell sowie *cell* = laufend.

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Tsja….. Du siehst wie schnell wir auf Übersetzungsprobleme stoßen! Wenn Du keine Vokabel findest, dann überleg dir wie eine Alternative aussehen könnte.

z.B. der "Schnabel": Es gibt kein Wort dafür! Aber es gibt ein Verb ritha- "rucken, zuck, schnappen". Schnappen ist m.E. mit Schnabel verwandt.

Wie wäre es daher mit Rithor "Schnapper" ??? Das passt ganz gut, denn wenn Vögel schnappen, dann rucken sie meist an ihrer Beute um sie irgendwo herauszuziehen.

Und für "Läufer" könnte man auch "Wanderer" nehmen, da haben wir das Word randir aus Mithrandir "Grauer Wanderer", dem Elbennamen von Gandalf.

Aber mit helf kommt da kein schöner Name raus…. Welche Farbe soll denn der Bär haben? Schwarz/schwarzbraun? Dann könnte man Morrandir "Schwarzer/Dunkler Wanderer" daraus machen. Mit den Wörtern für "braun" komm ich auch nicht zu einem gut klingenden Namen…. :-(

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@Glanwen

Das doppelte r in *Mor(r )andir sollte vermutlich raus.

Für einen Raben könnte ich mir in Ermangelung von Schnabel, Federn oder sonstigen Kennzeichen dieser Art vielleicht noch *Morchen = Schwarzauge (morn + hen) vorstellen. Und für einen Bären eventuell *Glímund = Honigschnauze (glî + bund). :-O

Bearbeitet von Avor
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@Glanwen

Das doppelte r in *Mor(r )andir sollte vermutlich raus.

Für einen Raben könnte ich mir in Ermangelung von Schnabel, Federn oder sonstigen Kennzeichen dieser Art vielleicht noch *Morchen = Schwarzauge (morn + hen) vorstellen. Und für einen Bären eventuell *Glímund = Honigschnauze (glî + bund). :-O

Na der Name für den Bären klingt ja mal extremst klasse, (Honigschnauze) darauf wär ich nicht gekommen :D

Ich werd die beiden Namen nehmen, danke erstmal für eure Hilfe.

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Glorfindel = Golden glänzendes Haar ( glaur = goldener Glanz + finnel/findel = Haarsträhne)

Hallo zusammen :-D

als ich das hier gelesen habe, ging mir dann eine ganz schnöde Frage durch den Kopf die mich immer mal wieder beschäftigt hat. Was ist denn die Quenya Form von Glorfindel?

Ich kam durch reines zusammensetzten auf Laurefinde bzw. Laurëfindë, bei den Pünktlies bin ich mir natürlich wieder mal überhaupt nicht sicher, aber ich glaube es mal irgendwo so gelesen zu haben. Kommt meine Übersetzung so einigermaßen hin, oder hab ich mal wieder voll danebengelangt? :kratz:

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Laurëfindë, bei den Pünktlies bin ich mir natürlich wieder mal überhaupt nicht sicher, aber ich glaube es mal irgendwo so gelesen zu haben.

Die Punkte sagen nur aus, dass das e mit ausgesprochen wird. Im es macht keinen Unterschied ob man sie hinschreibt oder nicht. Das ist bloß deswegen so, weil im Englischen oft das e nicht als eingenständiger Laut mitausgesprochen wird oder z.B. am Wortende überhaupt nicht ausgesprochen wird.

Zu "golden" finde ich laurëa, glaube aber zu wissen, dass es laurë auch gibt.

Zu "Haar" finde ich finë als einzelnes Haar, und findessë als gesamtes Haar eines Menschen.

Ob nun bei der Zusammensetzung das a von laurea nun ohnehin weggfällt, diese Frage stelle ich jemandem mit mehr Grips.^^

Bearbeitet von Tulkassar
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Zitat aus den quettarparma-Listen:

laurë "gold", but of golden light and colour, not of the metal. In Etym defined as "light of the golden Tree Laurelin, gold" - but not properly used of the metal gold (LÁWAR/GLÁWAR, GLAW(-R), VT27:20, 27).

und

findë (1) "hair" (especially of the head) (PM:340), "a tress or plait of hair" (PM:345), "tress, braid of hair, lock of hair" (SPIN)
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Danke Euch zwei :-O

Dann kommt es ja hin. was ich im Sinn hatte.

Was genau sind denn die 'quettarparma-Listen'? Kling sehr interessant, wo genau finde ich das denn?

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Weiß ich nicht. :anonym:

Hast du dir die Listen runtergeladen, gespeichert und benutzt sie von deiner Festplatte aus? Möglicherweise handelt es sich dann noch um eine alte Version, in die z.B. die Ergebnisse aus den letzten VTs noch nicht aufgenommen sind. In den neueren Listen - zu denen auch dein Link führt, sind sowohl in die RTF-Version als auch in die PDF-Datei beide Begriffe schon eingearbeitet. Es sollte eigentlich kein Problem sein, sie zu finden.

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Das ist es ja gerade, ich hab sie mir im Internet angeschaut...

Zitat:

GOLDEN laurëa (pl laurië is attested; LT1:258 has laurina),

und

HAIR (a single hair) finë HAIR, A PERSON'S HAIR AS A WHOLE findessë

Rätselhaft........ :auslach:

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Vielleicht, weil du unter dem falschen Stichwort schaust? Guck mal unter gold anstatt golden...

Außerdem würde ich in so einem Fall sicher nicht die Richtung Englisch-Quenya einschlagen, wenn ich ein bestimmtes Quenyawort suchen würde, sondern zuerst in den Listen Quenya-Englisch suchen. Dort sind die Einträge leichter zu finden.

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In manchen (seltenen) Fällen hat Helge auch ein Stichwort zwar in die eine, aber nicht in die andere Liste eingearbeitet. Zumindest habe ich da früher hin und wieder in der einen Liste etwas gefunden, was in der anderen nicht stand. Vielleicht ist das meiste ja inzwischen behoben, aber man weiß ja nie. Ich schaue bei Übersetzungen grundsätzlich in beiden nach.

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Naja, das schon, aber hier hatten wir ja zwei Quenya-Begriffe als Ausgangspunkt. Beide finden sich übrigens in allen zwei Listen. Die Quellenangaben (und damit die möglichen Übersetzungen) stimmen nicht zu 100% überein, aber vorhanden sind sie. Ich kann dir nicht beantworten, weshalb sie dir entgangen sind. :anonym:

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Der Eine-Richter-Namen :-O

Das ist natürlich Blödsinn, soll vielleicht eine weibliche Form des hebräischen Namens "Daniel" darstellen, also wohl "Daniela".

Allerdings gibt es da ein Schwäche beim Zusammenbau. (Es gibt keinen ersichtlichen oder phonologisch belegbaren Grund, weshalb die weibliche "Endung" -neth mithilfe eines -e- an das vorhergehende Wort angegliedert werden sollte.) Die Zusammensetzung ist also nicht wirklich korrekt.

Und außerdem klingt es dämlich, sollte jemand nach meiner Meinung fragen. ;-)

Wir stoßen oft auf dieses Problem. Hebräische Namen, lassen sich in vielen Fällen nur mit Halbsätzen wiedergeben. Man kann sie nicht 1:1 in andere Sprachen übersetzen. Auch im Deutschen muss ich "Daniel" mit "der Herr ist/sei mein Richter" übersetzen, also einer ganzen Phrase. Ich kann kein deutsches Wort bilden, das dann wieder als Rufname geeignet wäre. In anderen Sprachen ebenfalls. Und auch Sindarin gehört zu diesen Sprachen. Mit wenigen Ausnahmen kann ich den Namen also übersetzen, aber keinen neuen Namen, der ja möglichst nur wieder aus einem Wort bestehen sollte, daraus bilden. Da kommen unmögliche Monstren heraus, die mit der Namensbildung, wie Tolkien sie praktiziert, wirklich nicht mehr das Geringste zu tun haben. Davon, dass sie scheußlich klingen, einmal abgesehen.

In so einem Fall weisen wir in der Regel darauf hin, dass es besser ist, auf eine Übertragung einfach zu verzichten. Manche Dinge lassen sich in Sindarin einfach nicht übersetzen.

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Wer kann mir denn sagen was "eruvadhoreneth" übersetzt heisst?

Wie Avor schon sagt: "Daniela" und das in einer wörtlichen Übersetzung der möglichen Bedeutung.

Eru = für 'Gott'

badhor = Richter

-en = Possessiv-Endung 'mein'

-eth = weibl. Endung

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Hach, stimmt, das sollte ein Possessivsuffix sein. :jo: Meine Güte, dieses Wortungetüm wird immer schöner!

Nimbrethil, streich meinen Satz zum inkorrekten Zusammenbau.

Besser oder im Tolkien´schen Sinne "richtiger" als Namensbildung ist das ganze aber trotzdem nicht.

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Also, dann würde ich es auch gern mal probieren, meinen Namen ins Sindarin zu übersetzen ;-)

Es geht um den Namen André, der eine Nebenform von Andreas ist. Laut babywunder.de bedeutet der Name folgendes:

“der Tapfere, Mannhafte”. Sehr frühe Verbreitung des Vornamens in der christlichen Welt als Apostlename. Auch im Deutschland einer der beliebtesten Vornamen seit dem Mittelalter.

Jetzt hab ich mal bei sindarin.de in die Wortlisten geschaut:

1. Ansatz: der Tapfere

tapfer: adj beren; adj cand.

Tapferkeit: s caun.

Also André = Beren :O Oder muss man da noch irgendwie rumfrickeln?

2. Ansatz: der Mannhafte :ugly:

Da finde ich in den Wortlisten auch nur das Adjektiv. Wie substantiviert man das?

männlich: adj anu <*einu>.

3. Ansatz, nicht ganz ernst gemeint :-)

Dann hab ich noch gedacht, das "Männliche" zu umschreiben.

Und das Fallus-Symbol schlechthin heutzutage ist ja der Besitz eines möglichst großen Kfz... :rolleyes: (die sog. Sch****verlängerung). Das wird ja gaaaanz bestimmt bei den Elben ähnlich gewesen sein: je größer der Pferdekarren, desto begehrter bei der holden Damenwelt... :ugly:

"Auto" gibt`s in Sindarin verständlicherweise nicht, aber "Wagen". Kann man daraus sowas wie "großer-Wagen-Haber" basteln? *g*

groß: adj beleg; adj daer; adj orchal; adj tond <*tynd>.

Wagen: s rach <raich>.

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Gast Nimbrethil

Ich weiss wie blöd diese Übersetzung von "Eruvadhoreneth" ist... :-O deshalb bin ich auch umgestiegen auf Nimbrethil. Ich find es nur für Nichtkenner ziemlich peinlich, da die Meisten es sich tätowoeren lassen wollen :( Ich gehörte auch dazu *heul* und ich weiss nicht mal was da auf meinem Rücken steht. (Der Schriftzug ließ sich leider nicht einfügen)

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